DE202017107844U1 - Sitzbank aus Beton mit einer Ladestation für elektrische oder elektronische Geräte - Google Patents

Sitzbank aus Beton mit einer Ladestation für elektrische oder elektronische Geräte Download PDF

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Abstract

Sitzbank (10) aus Beton oder dergleichen, mit einer Ladestation für elektrische oder elektronische Geräte, welche wenigstens eine Aussparung (36) zur Aufnahme einer Ladestation (30) für mobile elektrische oder elektronische Geräte (32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aussparung (36, 38, 40) von einer freiliegenden Stelle (24, 26) der Sitzbank (10), welche einem Betrachter zugewandt ist, her in das Innere der Sitzbank (10) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sitzbank aus Beton oder dergleichen, mit einer Ladestation für elektrische oder elektronische Geräte.
  • STAND DER TECHNIK
  • Möbelstücke aus Beton oder dergleichen, das heißt Möbelstücke, die aus steinartigen Materialien bestehen, werden immer beliebter. Beton wird vor allem deswegen als Möbelbaustoff geschätzt, weil er eine große Gestaltungsfreiheit bietet. Beton ermöglicht einzigartige Formgebungs- und Oberflächengestaltungen, sogar in vielen Farbvariationen. Möbelstücke aus Beton sind nicht nur modern und zeitlos, sondern auch äußerst langlebig, robust und sogar witterungsbeständig. Aus diesem Grund sind z.B. Bänke in Gartenanlagen häufig Betonmöbel. Seit einiger Zeit werden Betonmöbel sogar auch zur Ausstattung von Innenräumen eingesetzt.
  • Die Anforderungen moderner Menschen steigen ständig weiter. Sehr viele Personen besitzen heutzutage ein mobiles elektrisches oder elektronisches Kommunikations- oder Arbeitsgerät, z.B. ein Mobiltelefon, einen Laptop oder dergleichen. Solche Geräte können unabhängig von einem Anschluss zur stationären Stromversorgung räumlich flexibel verwendet werden, wenn sie – wie üblich – mit einem Energiespeicher in Form von wiederaufladbaren Batterien (Akkumulatoren) ausgestattet sind. Bekanntermaßen hängt die Verwendungsdauer von solchen mobilen elektronischen Geräten mit wiederaufladbaren Energiespeichern sehr stark von der Kapazität der Energiespeicher ab. Spätestens wenn die gespeicherte Energie verbraucht ist, muss das elektronische Gerät wieder an eine stationäre Stromversorgung angeschlossen werden und kann erst wieder verwendet werden, nachdem der Energiespeicher wieder aufgeladen wurde. Als Zwischenlösung vor dem stationären Aufladen sind extern anschließbare Speicher, d.h. mobile Zusatzbatterien zur Energieversorgung gebräuchlich, die als sogenannte "Powerbanks" bekannt sind. Es geschieht jedoch oftmals, dass Personen, vor allem wenn sie unterwegs sind, nicht rechtzeitig bemerken, dass ihr elektronisches Gerät wieder aufgeladen werden muss. Dann benötigen sie mehr oder weniger umgehend eine stationäre Stromversorgung für ihr Gerät. Stationäre Stromversorgungen zum Aufladen elektrischer oder elektronischer Geräte stehen jedoch nicht überall zur Verfügung, vor allem nicht in öffentlichen Bereichen wie z.B. auf Rathausvorplätzen, vor oder in Einkaufszentren, an Bus- oder Bahnhaltestellen oder in Parkanlagen. Solche öffentlichen Plätze werden gerne von sogenannten „digitalen Nomaden“ genutzt, die mit Laptop und Handy überall arbeiten können und die ihren Arbeitsplatz immer häufiger in den öffentlichen Raum verlagern, wo sie dann aber eine Energiequelle für ihre elektronischen Arbeitsmittel benötigen. Auch ist die Elektromobilität in Bezug auf 2- und 4-rädrigen Fahrzeugen auf dem Vormarsch, wobei ein regelmäßiges Aufladen der benötigten Stromspeicher dieser Fahrzeuge wichtig ist und die Dichte von Aufladestationen erhöht werden soll. Es besteht demgemäß ein großes Bedürfnis in Sachen derartiger Stromversorgungsmöglichkeiten.
  • Aus der Europäischen Patentschrift EP 2636338 B1 ist eine Platte für ein Möbelstück bekannt, an deren Unterseite eine Aussparung vorgesehen ist, in welcher eine elektronische Komponente angeordnet ist, mittels welcher elektrische Energie induktiv auf an ein an der Oberseite der Möbelplatte anordenbares elektrisches Gerät übertragen werden kann, um dessen Energiespeicher aufzuladen. Die elektronische Komponente ist in einem Gehäuse gelagert, welches form- und/oder kraftschlüssig in der Aussparung befestigt ist. Die Möbelplatte kann beispielsweise aus Keramik oder aus Stein gefertigt sein. Verwendet werden soll die Platte als Arbeitsplatte eines Tisches, eines Schreibtisches oder eines Konferenztisches, als Küchenarbeitsplatte, als Wandelement oder als Regalboden. Nachteilig ist, dass die elektronische Komponente zu Reparaturzwecken oder zum Austausch von der Unterseite der Möbelplatte gelöst werden muss. Wenn die Möbelplatte nicht freisteht, muss sie von dem benachbarten Möbel- oder Wandteil entfernt, zumindest ein Stück weggehoben oder weggeschoben, werden. Das ist zumindest dann schwierig, wenn die Platte aus einem steinartigen und damit relativ schweren Material besteht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sitzbank bereitzustellen, die erhöhten Komfortanforderungen beim Einsatz im Innen- und Außenbereich genügt und eine elektrische Stromversorgung eines transportablen Gerätes wie einem Kommunikationsgerät oder einem Elektrofahrzeug bietet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Sitzbank nach dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird eine Sitzbank aus Beton oder dergleichen vorgeschlagen, welche wenigstens eine Aussparung zur Aufnahme einer Ladestation für mobile elektrische oder elektronische Geräte aufweist, wobei sich die Aussparung von einer freiliegenden Stelle – das heißt an einer unbedeckten, in der Regel an der Oberseite einer Sitzbank liegenden Stelle – welche einem Betrachter zugewandt ist, her in das Innere der Sitzbank erstreckt.
  • Die erfindungsgemäße Aussparung ermöglicht einen stets gut sichtbaren, bequemen Zugang zur Ladestation. Die Ausnehmung kann zudem problemlos nachträglich in der fertigen, aufgestellten Sitzbank durch Materialabtragung an dessen freistehender Oberfläche hergestellt werden. Vorteilhafter in Bezug auf Ressourcen ist es jedoch, die Ausnehmung während des Herstellungsprozesses der Sitzbank zu erzeugen. Das ist insbesondere bei Betonprodukten während des Gießverfahrens problemlos möglich.
  • Grundsätzlich ist die Sitzbank einteilig ausgestaltet und kann somit in einer einzelnen Betongießform hergestellt werden und einstückig zu einem Ausstellort verbracht und dort angebracht werden. Weitere Vorteile ergeben sich, wenn die Sitzbank mehrteilig ausgebildet ist, bei der ein erstes Bauteil die freiliegende Stelle aufweist – von welcher aus sich die Aufnahme für die Ladestation in das Innere der Sitzbank erstreckt – und das wenigstens ein weiteres Bauteil vorgesehen ist, welches ebenfalls eine Aussparung aufweist. Dann ist die Ladestation auch über das weitere Bauteil zugänglich.
  • Zudem wird durch die mehrteilige Ausbildung die Gestaltungsfreiheit der Sitzbank erhöht.
  • Der Zugang zur Ladestation kann weiter vereinfacht werden, wenn die Bauteile gegeneinander beweglich gestaltet werden. Das ist insbesondere bei relativ schweren Bauteilen sinnvoll.
  • Die beiden Bauteile brauchen dabei nicht aus den gleichen Materialien bestehen.
  • Beispielsweise könnte ein obenliegendes Bauteil, das gegenüber einem untenliegenden Bauteil bewegt werden muss, aus einem leichteren Material gefertigt werden als das darunterliegende Bauteil.
  • Beschädigungen oder ein Hängenbleiben von Personen an der Ladestation können vermieden werden, wenn die Ladestation derart im ersten Bauteil anordenbar ist, dass sie wenigstens annähernd mit dem freien Ende der Aussparung abschließen kann. Das freie Ende der Aussparung liegt bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung an der Oberseite eines Bauteils, auf der eine Sitz-, Liege- oder Abstellfläche vorgesehen ist. Auf diese Weise ergibt sich ein stets gut zugänglicher Versorgungsschacht für die Ladestation.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Sitzbank aus einem blockförmigen Grundkörper zu gestalten, der an der Oberseite einen Sitz- oder Liegebereich aufweist, an den sich seitlich die Aufnahme für die Ladestation anschließt. Dann ist die Ladestation stets gut erkennbar und leicht zugänglich.
  • Bei Sitz- oder Liegemöbeln kann auch eine Rücken-, Arm- und/oder Kopflehne vorgesehen werden, in welche vorzugsweise die Ladestation wenigstens teilweise integrierbar ist. Eine solche Rücken-, Arm- oder Kopflehne kann sowohl einteilig mit der Sitzbank gefertigt werden, oder aber separat als ein zweites bzw. weiteres Bauteil der Sitzbank.
  • Die Sitzbank kann mit einer Stütze ausgestattet sein, die beispielsweise als umlaufender Standsockel ausgebildet ist. Letzteres ist insbesondere bei Sitz- oder Liegemöbeln vorteilhaft und sinnvoll. In die Stütze kann auch ein Teil der Energieversorgung der Ladestation integriert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Stromversorgung der Ladestation vom zweiten Bauteil aus erfolgt. Falls Stromversorgungsteile repariert oder ersetzt werden müssen, brauchen dann die im ersten Bauteil angeordneten Teile der Ladestation nicht demontiert und anschließend erneut montiert werden. Wenn zudem die Aussparung im zweiten Bauteil eine Außenfläche durchdringt, wird der Zugang noch mehr erleichtert.
  • Miteinander fluchtende die Aussparungen in den beiden Bauteile erleichtern die gegenseitige Positionierung der beiden Bauteile sowie den Herstellungsprozess.
  • Weitere Vorteile in Bezug auf den Herstellungsprozess ergeben sich, wenn die beiden Bauteile wenigstens annähernd gleich, insbesondere gleich groß, vorzugsweise blockförmig, gestaltet werden. Dann brauchen z.B. nicht unterschiedlich große Gussformen oder dergleichen bereitgestellt werden.
  • Die Montage der beiden Bauteile kann durch einen vorzugsweise zurückversetzten Verbindungsbereich erleichtert werden. Der Verbindungsbereich könnte jedoch auch überstehend gestaltet werden. Über einen solchen Verbindungsbereich ist eine exakte, schnelle Positionierung der beiden Bauteile zueinander möglich.
  • Zur gegenseitigen Lagesicherung der beiden Bauteile wird die Verwendung eines Metallbandes, insbesondere eines Edelstahlbandes oder eines Kupferbandes, vorgeschlagen. Bei Bedarf kann das Halteband gelöst und die beiden Bauteile der Sitzbank anschließend gegeneinander bewegt werden. Selbstverständlich sind aber auch andere Lagesicherungsarten möglich, z.B. Schraubverbindungen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Ladestation über wenigstens eine alternative Energiequelle mit elektrischem Strom zu versorgen, vorzugsweise photovoltaisch über ein Solarmodul oder ein Solarpaneel. Andere alternative Energiequellen wie z.B. Erdwärmepumpen sind ebenfalls verwendbar; Solarmodule werden jedoch bevorzugt, da Sonnenenergie überall verfügbar ist. Vorgeschlagen wird insbesondere, die Energieversorgung der Ladestation in die Sitzbank zu integrieren. Ein externes Aufstellen der Energieversorgung in der Nähe der Sitzbank ist selbstverständlich auch möglich.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Ladestation mit einer Schnittstelle für einen Datenaustausch mit einem Datennetzwerk auszustatten, vorzugsweise mit einer Qi-Ladestation und/oder einer mit dem Qi-Standard kompatiblen Ladestation. Dann können mittels der erfindungsgemäßen Sitzbank sämtliche moderne elektronische Kommunikations- oder Arbeitsgeräte problemlos jederzeit und bequem aufgeladen werden.
  • Vorteilhaft ist es auch, Elektrobauteile wie elektrische Kontaktvorrichtungen, insbesondere Kupplungsvorrichtungen in Form von USB-Anschlüssen oder dergleichen, und/oder Schuko-Steckdosen (übliche 240V-Haushaltssteckdosen), und/oder Drehstromsteckdosen (CEE-Steckdosen) und/oder Elektrofahrzeug-Stecker z.B. einen Typ 2 Stecker: IEC 62196 Typ 2 und/oder Batterien oder Akkumulatoren vorzusehen. Dann kann die Sitzbank als Stromtankstelle für Elektromobile wie Elektrofahrräder, Elektromotorräder und Elektrokraftfahrzeuge dienen.
  • Vorteilhafterweise kann in der Sitzbank ein Netzwerkanschluss an ein Informationsnetzwerk vorgesehen sein, um Abrechnungsdaten, die bei Bezug von elektrischer Energie anfallen, übertragen zu können. Auch kann die Ladestation eine Identifizierungseinheit, z.B. eine Drahtlosschnittstelle, ein Kartenlesegerät, RFID-Lesegerät oder ähnliches zur Identifikation des Benutzers umfassen.
  • Der Sockel könnte einen zusätzlichen Aufbewahrungs- bzw. Stauraum aufweisen, in dem ein Teil der Elektrobauteile z.B. die Batterien oder Akkumulatoren, untergebracht werden können.
  • Durch eine Revisionstür kann ein Zugang zu den Elektrobauteilen erleichtert werden. Die Revisionstür schützt die Elektrobauteile außerdem, vor allem vor Witterungseinflüssen.
  • In einem nebengeordneten Aspekt wird vorgeschlagen, die Sitzbank mit einer Schutz- oder Komfortauflage ausstattbar zu gestalten. Eine solche Auflage könnte beispielsweise eine Kunststofffolie oder eine Glasplatte sein, mit der die Ladestation abgedeckt werden kann. Oder die Auflage könnten Holzlatten, Holzplatten oder Stoffkissen sein, mit welchen die Sitz- oder Liegeflächen bei Bedarf abgedeckt werden können.
  • Die in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagene Herstellung der Sitzbank durch Gießen aus Beton ermöglicht die Fertigung der Aufnahme für das Ladegerät mit minimalsten Toleranzen und bester Oberflächengüte. Dadurch wird ein problemloses, sicheres Aufliegen der Ladestation auf der Sitzbank ermöglicht.
  • Zur Erzeugung der Aussparung braucht während des Gießens lediglich eine Gegenform zur Erzeugung der Aussparung verwendet wurde.
  • Selbstverständlich kann die Aussparung andererseits auch später durch Materialabtragung erzeugt werden.
  • ZEICHNUNGEN
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der vorliegenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 Eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Sitzbank,
  • 2 eine Draufsicht auf die Sitzbank,
  • 3 eine Ansicht einer Längsseite der Sitzbank,
  • 4 eine Ansicht einer Breitseite der Sitzbank, und
  • 5 die Sitzbank während eines bestimmungsgemäßen Gebrauchs.
  • In den Figuren sind gleichartige Elemente mit gleichen Bezugszeichen beziffert. Die Figuren zeigen lediglich Beispiele und sind nicht beschränkend zu verstehen.
  • Die erfindungsgemäße Sitzbank 10 ist zweiteilig aus Beton gefertigt und weist ein Oberteil 12 und ein Unterteil 14 auf. Beide Bauteile 12, 14 sind als im Wesentlichen quaderförmige Blöcke gestaltet. Die beiden Bauteile 12, 14 besitzen einen Verbindungsbereich 16, über den sie übereinander aufgesetzt werden. Der Verbindungsbereich 16 verläuft bezüglich der linken, der rechten, der vorderen und der hinteren Außenflächen 18 der Bauteile 12, 14 geringfügig zurückversetzt. Im Verbindungsbereich 16 ist die Sitzbank 10 mit einem Metallband, vorzugsweise einem umlaufenden Edelstahl- oder Kupferband 20, ausgestattet. Das Band 20 dient als Halteband und zur lösbaren gegenseitigen Befestigung der beiden Bauteile 12, 14. Außerdem besitzt die Sitzbank 10 einen Stütz- oder Standsockel 22, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel separat aus Beton gefertigt ist. Der Sockel 22 ist bezüglich der zuvor genannten Außenflächen 18 der Bauteile 12, 14 relativ weit zurückversetzt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die ungefähren Maße wie folgt: L × B × H = 130 × 50 × 50cm, Sockel 120 × 40 × 5cm. Das Gesamtgewicht dieser Sitzbank 10 beträgt ca. 700 kg. Die Sitzbank 10 ist als Sitzblock zur Verwendung im Außenbereich, insbesondere in öffentlichen Anlagen, vorgesehen und dafür sehr geeignet.
  • Das Oberteil 12 besitzt an seiner Oberseite 24 einen großen Sitz- oder Liegebereich, der sich etwa über 80% der Länge der Sitzbank 10 erstreckt. Wie insbesondere die 1 und 5 zeigen, ist seitlich vom Sitz- oder Liegebereich nahe eines Eckbereichs 26 der Sitzbank 10, die nicht als Sitz- oder Liegefläche vorgesehen ist, sondern stets unbedeckt, d.h. freiliegend bleiben soll, ein Funktionsbereich 28 vorgesehen, und zwar für eine Ladestation 30, über die ein elektronisches Gerät 32 wie beispielsweise ein Smartphone aufgeladen werden kann, wie in 5 angedeutet. Hierzu kann die Ladestation 30 als Qi-Ladestation für eine drahtlose magnetfeldbasierte Energieübertragung nach einem Transformatorprinzip ausgeführt sein. Ebenso kann in dem Eckbereich 26 eine (nicht dargestellte) elektrische Kontaktvorrichtung, z.B. eine Steckdose zum Anschluss und zur Aufladung eines elektrischen Fahrzeugs wie ein Elektrofahrzeug, Pedelec, Elektrofahrrad oder Elektromotorrad vorgesehen sein. Eine derartige Kontaktvorrichtung kann ebenso in einer Außenfläche 18 integriert sein.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Funktionsbereich 28 quadratisch gestaltet. Somit ist ein rechteckiges und schmäleres elektronisches Gerät 32 wie ein Smartphone oder ein Tablet oder Notebook lagesicher auf dem Funktionsbereich 28 positionierbar. Wenn kein elektrisches Gerät 32 auf der Ladestation 30 aufliegt, kann ein RFID-Symbol auf dem Funktionsbereich 28 sichtbar sein (nicht dargestellt). Auch diese vorteilhafte Kennzeichnung erleichtert eine sichere Positionierung von elektronischen Geräten 32 und ermöglicht das schnelle Erkennen des Funktionsbereichs 28.
  • Benachbart zum Funktionsbereich 28 bzw. diagonal davon kann sich eine relativ flache Vertiefung 34 befinden. Die Vertiefung 34 kann einen weiteren oder optionalen Funktionsbereich definieren. Da ihre Gestalt und Flächenausdehnungen etwa denen des Funktionsbereichs 28 gleicht, könnte hier ein zweiter Funktionsbereich 28 für eine zweite Ladestation 30 vorgesehen werden. Selbstverständlich könnte die Vertiefung 34 auch einen anderen Funktionsbereich markieren. Oder sie könnte dazu bestimmt sein, lediglich als Informationsfeld oder Werbefeld zu fungieren. Sie könnte auch eine Herstellermarke oder einen Teil davon symbolisieren. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt die Vertiefung 34 eine hervorgehobene Farb- und Symbolgebung, wie ein Markenzeichen des Herstellers der Sitzbank 10.
  • Die Ladeelektronik 42 der Ladestation 30 ist vollständig in die Sitzbank 10 integriert. Sie ist in einer Aussparung 36 der Sitzbank 10 untergebracht, die sich im Wesentlichen sacklochartig in das Innere der Sitzbank 10 erstreckt. Die Aussparung 36 ist im Querschnitt quadratisch gestaltet.
  • Wie die 3 und 4 zeigen, erstreckt sich ein erster, oberer Bereich 38 der Aussparung 36 von der Oberseite 24 durch das Oberteil 12 und den Verbindungsbereich 16 hindurch. Auf der Oberseite 24 ist die Aussparung 36 von einer Abdeckplatte 54, die die Funktionsbereiche 28, 30 umfasst, abgedeckt. Der zweite, untere Bereich 40 der Aussparung 36 reicht bis etwa zur halben Höhe des Unterteils 14 der Sitzbank 10. Die Seitenwände der beiden Bereiche 38 und 40 der Aussparung 36 verlaufen miteinander fluchtend.
  • Die Ladestation 30 kann eine Schnittstelle für einen Datenaustausch mit einem Datennetzwerk aufweisen, beispielsweise ein drahtloses WLAN, Bluetooth oder NFC-Interface (nicht dargestellt) oder auch einen RFID-Sensor oder ein Chipkartenlesegerät.
  • Die Versorgung der Ladestation 30 mit elektrischer Emergoe erfolgt vom Unterteil 14 der Sitzbank 10 durch einen Versorgungskanal 48. In den 2 bis 4 ist eine Ladeelektronik 42 angedeutet, von dem aus eine Versorgungsleitung 44 bis zur Ladestation 30 führt. Die Ladeelektronik 42 ist hier in einer Seitenaussparung des unteren Bereichs 40 der Aussparung 36 angeordnet und die Versorgungsleitung 44 ist durch den oberen Bereich 38 bis zu einer Ladespule 46 der als drahtlose QI-Ladestation ausgeführten Ladestation 30 hinaufgeführt.
  • Wie insbesondere die 2 und 3 zeigen, reicht von der Ladeelektronik 42 aus ein Versorgungskanal 48 (bzw. ein Leerrohr) durch den Sockel 22 der Sitzbank 10 ins Erdreich, wodurch eine externe Stromversorgung gegeben ist. Über den Versorgungskanal 48 kann eine konventionelle oder eine regenerative Energiequelle, z.B. photovoltaisch ein Solarpaneel (nicht dargestellt) angeschlossen werden und so die Ladestation 30 auf umweltfreundliche Weise autark mit elektrischer Energie versorgt werden.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung könnte ein photovoltaisch wirkendes Solarmodul oder Solarpaneel beispielsweise in der Vertiefung 34 an der Oberseite 24 des Oberteils 12 angeordnet oder auf andere Weise in der Sitzbank 10 integriert sein.
  • Der Versorgungskanal 48 kann auch zur Durchführung eines Erdkabels, z.B. von einer nahegelegenen öffentlichen Straßenlampe, einem öffentlichen Stromnetz oder einer externen regenerativen Stromquelle wie einem Photovoltaiksystem dienen.
  • Optional können am Sockel 22 oder im Inneren des Sockels 22 (z.B. in einem weiteren Stauraum) oder im unteren oder oberen Bauteil 12, 14 Batterien oder Akkumulatoren oder sonstige Stromspeicher vorgesehen werden, die Energie der regenerativen Quelle zwischenspeichern können.
  • Auf einer Außenfläche 18 oder in der Funktionsfläche 28 oder 30 kann eine galvanische Kontaktvorrichtung in Form eins Steckdosensystems zur Aufladung z.B. eines Elektrofahrzeugs angeordnet sein.
  • Der Stauraum im Sockel 22 oder in den Bauteilen 12, 14 kann durch eine Revisionstür geschützt werden, die auch den Zugang zu den Elektrobauteilen oder zur Ladeelektronik 44 erleichtert.
  • Wie die 5 weiter zeigt, ist die Funktionsfläche 28 der Aussparung 36 derart maßlich auf die Maße des Ladegeräts 30 abgestimmt, dass ein aufzuladendes elektronisches Gerät 32, beispielsweise ein Smartphone, ein Tablet oder ein Notebook die Funktionsfläche 28 geringfügig überdecken kann. Die Funktionsfläche 28 ist also geringfügig größer als ein herkömmliches aufzuladendes elektronisches Gerät 32, so dass dessen exakte Lageplatzierung problemlos erkennbar und einhaltbar ist. Seitlich davon befindet sich die zuvor erwähnte Vertiefung 34, die sich in der Oberseite 24 des Oberteils 12 bis über den Aussparungsbereich 38 durchdringt, und mit einer Abdeckplatte 54 vom Aussparungsbereich 38 getrennt ist.
  • Die 2 und 3 zeigen weiter, dass der obere Bereich 38 der Aussparung 36 flächenbündig mit der Oberfläche 24 von einer Abdeckplatte 54 begrenzt ist, in der die beiden Funktionsbereiche 28, 34 diagonal zueinander angeordnet sind, und die Abdeckplatte 54 flächenmäßig geringfügig vergrößert zum oberen Bereich 38 in der Oberfläche 24 bündig eingelassen oder einstückig mit der Oberfläche 24 ausgebildet ist. Die als optionale Funktionsfläche vorgesehene Vertiefung 34 und die Funktionsfläche 28 nehmen flächenmäßig zusammen in etwa die Hälfte der Abdeckplatte 54 ein, so dass optional zwei weitere Funktionsflächen in der Abdeckplatte 54 über der Aussparung 36 angeordnet werden können. Somit ist die darunterliegende Aussparung 36 optimal geschützt, ist aber dennoch problemlos per Hand durch Entfernen der Abdeckplatte 54 zugänglich gemacht, und die Anzahl möglicher Ladestationen kann auf bis zu 4 erhöht werden. Auch kann die Abdeckplatte 54 einstückig mit der Oberfläche 24 ausgeformt sein, so dass nur durch Entfernen einer Abdeckung der Ladestation 30 ein Zugang zur Aussparung 36 geschaffen werden kann.
  • Weiterhin ist der obere Bereich 38 der Aussparung 36 derart maßlich an die Maße der Abdeckplatte 54 angepasst und geringfügig gegenüber der Abdeckplatte 54 verkleinert, und die in der Abdeckplatte 54 integrierte Funktionsfläche 28 der Ladestation 30 schließt flächenbündig mit der Oberfläche 24 des Sitz- oder Liegebereichs ab. Vorteilhafterweise ist die Abdeckplatte 54 aus demselben Material wie die Oberfläche 24 ausgebildet, oder einstückig mit der Oberfläche 24 ausgebildet, so dass kein Übergang zwischen Abdeckplatte 54 und sonstiger Oberfläche 24 des Oberteils 12 erkennbar ist. Dadurch ist ein einwandfreier Gebrauch der gesamten Sitzbank 30 mit einer Ladestation 30 für elektrische oder elektronische Geräte 32 möglich, die erhöhten Anforderungen beim Einsatz im Innen- und Außenbereich genügen.
  • Die erfindungsgemäße Sitzbank 10 kann auf einfache Weise durch Gießen der beiden Bauteile 12 und 14 und ggf. auch eines Sockels 22 aus Beton hergestellt werden. Um die Aussparung 36 und sonstige Öffnungen oder Ausnehmungen zu erhalten, brauchen lediglich entsprechende Gegenformen in den Betongussformen platziert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sitzbank
    12
    Oberteil
    14
    Unterteil
    16
    Verbindungsbereich
    18
    Außenfläche
    20
    Halteband
    22
    Sockel
    24
    Oberseite
    26
    Eckbereich
    28
    Funktionsfläche
    30
    Ladestation
    32
    Elektronisches Gerät
    34
    Vertiefung, optionale Funktionsfläche
    36
    Aussparung
    38
    oberer Bereich der Aussparung
    40
    unterer Bereich der Aussparung
    42
    Ladeelektronik
    44
    Versorgungsleitung
    46
    Ladespule
    48
    Versorgungskanal
    54
    Abdeckplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2636338 B1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEC 62196 [0025]

Claims (30)

  1. Sitzbank (10) aus Beton oder dergleichen, mit einer Ladestation für elektrische oder elektronische Geräte, welche wenigstens eine Aussparung (36) zur Aufnahme einer Ladestation (30) für mobile elektrische oder elektronische Geräte (32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aussparung (36, 38, 40) von einer freiliegenden Stelle (24, 26) der Sitzbank (10), welche einem Betrachter zugewandt ist, her in das Innere der Sitzbank (10) erstreckt.
  2. Sitzbank (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzbank (10) mehrteilig ausgebildet ist und dass ein erstes Bauteil (12) die freiliegende Stelle (24, 26) aufweist und dass wenigstens ein weiteres Bauteil (14) vorhanden ist, welches ebenfalls einen Aussparungsbereich (40) aufweist.
  3. Sitzbank (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile (12, 14) gegeneinander beweglich sind.
  4. Sitzbank (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (12) als Oberteil mit einem blockförmigen Grundkörper (12) ausgebildet ist, welcher an der Oberseite (24) einen Sitz- oder Liegebereich aufweist, der wenigstens an einem ersten, vorzugsweise seitlich des Sitz- oder Liegebereichs verlaufenden Ende (26) wenigstens eine Aussparung (36) zur Aufnahme wenigstens einer Ladestation (30) aufweist.
  5. Sitzbank (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladestation (30) derart im ersten Bauteil (12) anordenbar ist, dass sie wenigstens annähernd mit einer Abdeckplatte (54) der Aussparung (36) abschließen kann.
  6. Sitzbank (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussparungsbereich (40) im zweiten Bauteil (14) mit dem Aussparungsbereich (38) im ersten Bauteil (12) wenigstens annähernd fluchtet.
  7. Sitzbank (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung im zweiten Bauteil (14) einen Aussparungsbereich (40) aufweist, welcher eine Außenfläche des zweiten Bauteils (14) durchdringt.
  8. Sitzbank (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bauteil (14) blockförmig ausgebildet ist.
  9. Sitzbank (10) nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke (12, 14) wenigstens annähernd gleich groß sind.
  10. Sitzbank (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke (12, 14) einen vorzugsweise zurückversetzten Verbindungsbereich (16) aufweisen.
  11. Sitzbank (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (16) mit einem vorzugsweise umlaufenden Halteband (20) oder dergleichen ausstattbar ist.
  12. Sitzbank (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzbank (10) wenigstens eine Stütze (22) aufweist.
  13. Sitzbank (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (22) ein umlaufender Standsockel (22) ist.
  14. Sitzbank (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses als Sitz- oder Liegemöbel ausgebildet ist und wenigstens eine Rückenlehne und/oder wenigstens eine Kopflehne und/oder wenigstens eine Armlehne aufweist.
  15. Sitzbank (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung der Ladestation (30) vom zweiten Bauteil (14) aus erfolgt.
  16. Sitzbank (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladestation (30) eine Schnittstelle für einen Datenaustausch mit einem Datennetzwerk aufweist.
  17. Sitzbank (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladestation (30) eine kabellose induktive Ladestation, insbesondere eine Qi-Ladestation und/oder eine mit dem Qi-Standard kompatible Ladestation umfasst.
  18. Sitzbank (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladestation (30) eine elektrische Kontaktvorrichtung, insbesondere eine elektrische Kupplungsvorrichtung, Schuko-Steckdosen, Drehstromsteckdosen, Elektrofahrzeug-Stecker und/oder Stromspeicher wie Akkumulatoren und/oder Batterien umfasst.
  19. Sitzbank (10) nach den Ansprüchen 15 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladelektronik (42) der Ladestation (30) in dem Aussparungsbereich (40) im weiteren Bauteil (14) anordenbar sind.
  20. Sitzbank (10) nach den Ansprüchen 12 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrobauteile in oder an der Stütze (22) anordenbar sind.
  21. Sitzbank (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzbank (10) wenigstens eine Revisionstür oder dergleichen aufweist,
  22. Sitzbank (10) nach den Ansprüchen 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (22) eine Revisionstür aufweist.
  23. Sitzbank (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladestation (30) über wenigstens eine alternative Energiequelle mit elektrischem Strom versorgbar ist.
  24. Sitzbank (10) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladestation (30) photovoltaisch über ein Solarmodul oder ein Solarpaneel mit elektrischem Strom versorgbar ist.
  25. Sitzbank (10) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein photovoltaisches Solarmodul oder ein Solarpaneel in die Sitzbank (10) integriert ist.
  26. Sitzbank (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzbank (10) mit wenigstens einer Komfortauflage ausstattbar ist.
  27. Sitzbank (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (36, 38, 40) während des Herstellungsprozesses der Sitzbank (10) erzeugt wurde.
  28. Sitzbank (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzbank (10) wenigstens bereichsweise gegossen wurde, vorzugsweise aus Beton.
  29. Sitzbank (10) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass während des Gießens eine Gegenform zur Erzeugung der Aussparung verwendet wurde.
  30. Sitzbank (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (36, 38, 40) nach Beendigung des Herstellungsprozesses der Sitzbank (10) durch Materialabtragung erzeugt wurde.
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