DE202017107784U1 - Luftreiniger zum Reinigen eines Luftstroms - Google Patents

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Abstract

Luftreiniger (1) zum Reinigen eines Luftstroms (3), mit: – einem Fluidpfad (5), durch den der Luftstrom (3) führbar ist, – einer in den Fluidpfad (5) geschalteten oder den Fluidpfad (5) aufweisenden elektrostatischen Filtervorrichtung (7), – einem Gebläse (9) zum Erzeugen des Luftstroms (3), gekennzeichnet durch einen entlang eines Bewegungspfads (11) verschieblich gelagerten Schieber (13), der zum Säubern mechanisch mit einer Elektrode (14) der elektrostatischen Filtervorrichtung (7) zusammenwirkt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Luftreiniger zum Reinigen eines Luftstroms, mit einem Fluidpfad, durch den ein Luftstrom führbar ist, einer in den Fluidpfad geschalteten oder den Fluidpfad aufweisenden elektrostatischen Filtervorrichtung und einem Gebläse zum Erzeugen des Luftstroms.
  • Stand der Technik
  • Das Reinigen eines Luftstroms ist grundsätzlich bekannt. Je nach Anwendung, können Filter zum Einsatz kommen, die eventuelle Partikel mechanisch zurückhalten, diese binden, beispielsweise mit Hilfe von Wasser, oder Ablenken und Sammeln, beispielsweise mit Hilfe von Zentrifugalkräften und/oder elektrostatischen Kräften. Insbesondere zur Reinigung von Raumluft können elektrostatische Filter verwendet werden. Diese führen in einer Ionisationszone eine Ionisation von Staubpartikeln durch, die in einer Abscheidezone mit Hilfe von elektrostatischen Kräften abgelenkt und aus dem Luftstrom entfernt werden können. Eventuell bereits in der Ionisationszone verbliebene und die gesammelten Partikel können innerhalb vorgegebenen oder vorgebbaren Wartungsintervallen wieder aus dem Luftreiniger entfernt werden, so dass ein vergleichsweise langer Betrieb ohne auszutauschende Wegwerffilter möglich ist. Aus der DE 35 28 590 A1 ist beispielsweise ein Klimagerät bestehend aus einem Gebläse mit druckseitig angeordnetem Ionengenerator und einem zuströmseitig vom Ionengenerator angeordneten elektrischen Staubabscheider bekannt. Die DE 39 21 387 A1 bezieht sich auf einen Luftreiniger, mit einer Vorrichtung zum elektrischen Abscheiden, welcher von der Koronaentladung Gebrauch macht. Dieser Luftreiniger hat eine Vorrichtung zum Entfernen von Ozon, welche stromabwärts von der Vorrichtung zum elektrischen Abscheiden in den Luftstrom einen Kohlenstofffilter benutzt. Ozon, welches durch Koronaentladung der Vorrichtung zum elektrischen Abscheiden erzeugt wurde, wird chemisch in Sauerstoff und Kohlendioxid umgewandelt und dann von einer Vorrichtung zum Entfernen von Ozon entfernt. Eine Staubsammelelektrode der Vorrichtung zum elektrischen Abscheiden ist aus leitenden porösem Material wie Kohlenstoff und dergleichen gebildet, damit Staub in der Staubsammelelektrode absorbiert werden kann. Schließlich ist aus der DE 195 30 785 C1 ein Luftreinigungsgerät bekannt, insbesondere elektrostatisches Luftreinigungsgerät, das ein Gehäuse aufweist, in dem eine Einströmdüse und eine Austrittsdüse die für einen zu reinigenden Luftstrom vorgesehen sind, der einer im Gehäuse angeordneten Luftreinigungseinheit zugeführt wird. Es ist vorgesehen, dass das Gehäuse des Luftreinigungsgeräts säulenartig ausgebildet ist, dass das säulenartig ausgebildete Gehäuse eine im Wesentlichen luftdicht geschlossene Mantelfläche aufweist, dass die Einströmdüse für den zu reinigenden Luftstrom an einer ersten Stirnfläche des säulenartig ausgebildeten Gehäuses und die Austrittsdüse an der anderen Stirnfläche des säulenartig ausgebildeten Gehäuses angeordnet ist, dass die im säulenartig ausgebildeten Gehäuse aufgenommene Luftreinigungseinheit rohrförmig ausgebildet ist, dass eine Eintrittsöffnung der Luftreinigungseinheit an einer ihrer Stirnflächen und fluchtend mit der Einströmdüse des säulenartig ausgebildeten Gehäuses angeordnet ist, und dass eine Austrittsöffnung der Luftreinigungseinheit an ihrer anderen Stirnfläche und fluchtend mit der Austrittsdüse des säulenartig ausgebildeten Gehäuses der Luftreinigungseinrichtung angeordnet ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen aus dem Stand der Technik bekannten Luftreiniger so fortzubilden, dass dieser einfacher zu reinigen ist und mit einem möglichst gleichbleibenden elektrostatischen Feld betrieben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Luftreiniger mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Das Luftreinigungsgerät weist einen entlang eines Bewegungspfads verschieblich gelagerten Schieber auf, der zum Säubern mechanisch mit einer Elektrode der elektrostatischen Filtervorrichtung zusammenwirkt. Mittels des Schiebers können etwaige Ablagerungen und/oder Verschmutzungen der elektrostatischen Filtervorrichtung auf einfache Art und Weise entfernt werden. Bevorzugt verläuft der Bewegungspfad entlang einer Oberfläche oder eines Bereichs der Filtervorrichtung, an der sich Partikel ansammeln. Mittels des Schiebers können diese in Bewegung gebracht und entfernt werden.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Filtervorrichtung eine Elektrode mit einer Vielzahl von spitz zulaufenden Elektrodenelementen aufweist, die in den Bewegungspfad des Schiebers hineinragen. Mittels der Elektrode kann eine Ionisation von in dem Luftstrom enthaltenen Partikeln stattfinden. Der Schieber kann mit den Elektrodenelementen, vorzugsweise mit entsprechenden Spitzen der Elektrodenelemente in Eingriff gebracht werden. Die Elektrodenelemente der Elektrode stehen unter einer Spannung, wobei sich im Luftstrom mitgeführte Partikel auf der Elektrode absetzen können. Dadurch wird eine Wirkung der Elektrode verändert, was beispielsweise durch ein Erhöhen einer angelegten Spannung kompensiert werden kann. Durch ein einfaches Hin und Her bewegen des Schiebers entlang des Bewegungspfads, können die Elektrodenelemente geringfügig elastisch verformt werden. Dazu können diese ein elastisches Material und/oder elastische Eigenschaften aufweisen. Insbesondere sind diese aus einem elastisch federnden Metall gefertigt. Vorzugsweise handelt es sich bei den Elektrodenelementen um dünne Plättchen, deren Spitzen mittels des Schiebers ausgelenkt werden können, wobei diese, sobald der Schieber weiter bewegt wurde, selbsttätig in ihre Ausgangslange zurückspringen. Dadurch können etwaige sich an der Spitze der Elektrodenelemente angesammelte Partikel sehr gründlich und lediglich durch ein Hin und Her bewegen des Schiebers entfernt werden. Um eine optimale Reinigungswirkung zu erzielen, kann der Schieber mehrfach hin und her bewegt werden, beispielsweise bis zu fünf Mal pro Reinigungsvorgang.
  • Außerdem ist es bevorzugt möglich, dass Spitzen der Elektrodenelemente auf einer gedachten zylindrischen Hüllfläche der Elektrode angeordnet sind und radial nach außen zeigend auf der Elektrode angeordnet sind, wobei der Schieber einen Abstreifring mit einem Durchbruch zum Abstreifen der Elektrodenelemente aufweist, der die Elektrode umfänglich umgreift, wobei der Durchbruch bei einer Verschiebung des Schiebers den Bewegungspfad aufspannt. Der Abstreifring kann also in die gedachte zylindrische Hüllfläche eingreifen, die von den Spitzen der Elektrodenelemente der Elektrode aufgespannt wird. Durch ein einfaches Hin und Her bewegen des Abstreifrings des Schiebers entlang einer Längsrichtung der zylindrischen Hüllfläche können die Elektrodenelemente gesäubert werden.
  • Es ist denkbar, dass der Schieber radial außen von einer Vielzahl von Drahtbügeln gehalten ist, die an einer Innenwand des Fluidpfads anschlagen und an der Innenwand des Fluidpfads und/oder an einem in den Fluidpfad geschalteten Gitter gleitend verschieblich gelagert sind. Der Fluidpfad kann zylinderförmig, insbesondere kreiszylinderförmig ausgebildet sein und bildet zusammen mit den Drahtbügeln und/oder dem Gitter ein Gleitlager entlang dem der Schieber translatorisch hin und her verlagerbar ist. Dadurch kann der Bewegungspfad des Schiebers genau definiert und wiederholbar durchlaufen und ein gleichbleibend gutes Reinigungsergebnis erzielt werden. Außerdem kann eine etwaige Beschädigung der Elektrodenelemente durch einen zu starken Eingriff vermieden werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Drahtbügel jeweils gekröpft sind, wobei ein erstes gekröpftes Ende den Abstreifring des Schiebers hält, ein zweites doppelt gekröpftes Ende einen Greifring zum manuellen Betätigen des Schiebers hält und ein zwischen den gekröpften Enden verbleibendes Längsstück der Drahtbügel jeweils an der Innenwand des Fluidpfads anschlägt. Die Führung des Schiebers erfolgt also mittels der Längsstücke der Drahtbügel. Durch die Längsstücke, die in Anlagekontakt mit der Innenwand stehen, kann ein Verkanten während des Betätigens des Schiebers vermieden werden. Bevorzugt sind vier der Drahtbügel vorgesehen, wobei dadurch der Schieber radial exakt innerhalb des Fluidpfades geführt werden kann. Bevorzugt kann der Schieber konzentrisch zu der Innenwand des Fluidpfades angeordnet sein und in einer Längsrichtung des Fluidpfades verschieblich gelagert sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Alternative ist es denkbar, dass das Längsstück der Drahtbügel jeweils eine mit der Innenwand des Fluidpfades zusammenwirkende reibmindernde Eigenschaften und/oder isolierende Eigenschaften aufweisende Gleitlagervorrichtung umfasst. Mittels der Gleitlagervorrichtung kann eine manuelle Betätigung des Schiebers erleichtert werden und/oder eine zusätzliche Isolation zum Fluidpfad bewirkt werden. Die Gleitlagervorrichtung kann dazu ein reibminderndes und/oder elektrisch isolierendes Material aufweisen, insbesondere können die Drahtbügel damit ummantelt sein.
  • Für Montagezwecke kann der Greifring einen Bundkragen aufweisen, auf dem ein Befestigungsring sitzt, wobei das zweite doppelt gekröpfte Ende der Drahtbügel jeweils zwischen dem Bundkragen und dem Befestigungsring form- und/oder kraftschlüssig gehalten ist. Der Befestigungsring kann mittels eines Presssitzes auf dem Bundkragen montiert werden. Sobald der Presssitz hergestellt ist, sind die Drahtbügel fixiert.
  • Es ist ferner denkbar, dass zwischen dem Schieber und den Drahtbügeln jeweils ein Isolator angebracht ist. Je nach Auslegung des Luftreinigers, ist es möglich, dass die Innenwand des Fluidpfades als Teil der elektrostatischen Filtervorrichtung elektrisch leitend ausgebildet ist und auf einem anderen elektrischen Potential liegt als die Elektrodenelemente der Elektrode. Für den Fall, dass die Drahtbügel ebenfalls elektrisch leitende Eigenschaften aufweisen, kann ein etwaiger unerwünschter Potentialausgleich zwischen der Innenwand des Fluidpfades und der Elektrode verhindert werden.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es auch denkbar, dass die Drahtbügel selbst isoliert sind oder aus einem isolierenden Material bestehen. Der jeweilige Isolator kann einstückig mit dem übrigen Schieber ausgebildet sein. Dies ermöglicht eine besonders einfache Herstellung des Schiebers und der Isolatoren, beispielsweise als Spritzgussteil.
  • Für Montagezwecke kann der Isolator einen Sitz aufweisen, in dem das erste gekröpfte Ende gelagert ist. Bei dem Sitz kann es sich um ein Sackloch handeln, in dem das erste gekröpfte Ende einbringbar ist, beispielsweise mittels einer Presspassung oder einer Übergangspassung. Dadurch kann eine einfache Montage erfolgen und eine versehentliche Demontage verhindert werden.
  • Bei einem weiteren möglichen Aufbau des Luftreinigers ist der Schieber innerhalb des Fluidpfades verschieblich gelagert. Insbesondere können der Schieber sowie an diesem anmontierte Bauteile in einer Ruheposition gänzlich innerhalb des Fluidpfades gelagert sein. Dadurch ist der Schieber während eines Betriebs des Luftreinigers nicht sichtbar und sicher verstaut. Für etwaige Wartungsarbeiten müssen keinerlei Zusatzteile beigebracht werden. Es genügt, den Greifring zu Greifen und den Schieber manuell hin und her zu bewegen, wobei der Schieber die Elektrode überstreicht und damit reinigt.
  • Schließlich ist es denkbar, dass der Fluidpfad und die Filtervorrichtung säulenartig und für einen Betrieb in einer vertikalen Anordnung ausgebildet sind. Dadurch kann der Luftreiniger besonders platzsparend aufgestellt und betrieben werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert und es zeigen:
  • 1 einen stark schematisierten Längsschnitt eines Luftreinigers mit einem Schieber;
  • 2 eine Detailansicht des in 1 gezeigten Schiebers zusammen mit einer Elektrode;
  • 3 eine dreidimensionale Ansicht von schräg seitlich oben des in den 1 und 2 gezeigte Schiebers;
  • 4 eine schematisierte Draufsicht der in 2 gezeigten Elektrode;
  • 5 die in 4 gezeigte Draufsicht der Elektrode zusammen mit einem schematisiert dargestellten Abstreifring des Schiebers;
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI eines Details eines Isolators des Schiebers sowie Elektrodenelementen der Elektrode;
  • 7 eine Seitenansicht eines Drahtbügels des in den 1 bis 3 dargestellten Schiebers; und
  • 8 eine Explosionsdarstellung eines Längsschnitts eines Details des in den 1 bis 3 gezeigten Schiebers mit einem Greifring.
  • 1 zeigt einen stark schematisierten Längsschnitt eines Luftreinigers 1 zum Reinigen eines Luftstroms 3. Der Luftstrom 3 wird in einem säulenartigen Fluidpfad 5 geführt. In den Fluidpfad 5 ist eine elektrostatische Filtervorrichtung 7 geschaltet. Dazu wird, insbesondere zum ionisieren, zwischen einer Elektrode 15 der Filtervorrichtung 7 und einer Innenwand 23 des Fluidpfads 5 ein unterschiedliches elektrisches Potential erzeugt. Ein entsprechender elektrischer Generator sowie eine gegebenenfalls vorhandene und der Elektrode 15 nachgeschaltete Abscheidevorrichtung der Filtervorrichtung 7 sind in 1 nicht näher dargestellt. Die Innenwand 23 des Fluidpfades 5 kann ein elektrisch leitendes Material aufweisen. Der Fluidpfad 5 ist vorzugsweise kreiszylinderförmig bzw. säulenförmig ausgebildet, kann jedoch auch andere Querschnitte aufweisen, beispielsweise polygonförmige oder Ovale und ist von einem Gehäuse 49 umgeben. Das Gehäuse 49 weist bevorzugt elektrisch isolierende Eigenschaften auf.
  • Zum Erzeugen des Luftstroms 3 ist dem Fluidpfad 5 ein Gebläse 9 vorgeschaltet. Zur zusätzlichen Reinigung des Luftstroms 3 kann dem Gebläse 9 ein als Eingangsfilter wirkender Aktivkohlefilter 47 vorgeschaltet sein. Der Luftstrom 3 kann mittels einer nicht näher dargestellten Luftführung innerhalb des Fluidpfades 5 zusätzlich geführt werden, beispielsweise mäanderförmig und wird dann an der Elektrode 15 vorbeigeführt. Die Elektrode 15 ist bevorzugt zentrisch innerhalb des Fluidpfades 5 angeordnet. Die Elektrode 15 kann mittels eines Schiebers 13 gereinigt werden. Dazu kann der Schieber 13 entlang eines in 6 gestrichelt angedeuteten Bewegungspfades 11 translatorisch hin und her bewegt werden, was in 1 mittels eines Doppelpfeiles 51 angedeutet ist.
  • Die 2 und 3 zeigen in einer Seitenansicht und in einer dreidimensionalen Ansicht von seitlich schräg oben den in 1 gezeigten Schieber 13. In 2 ist der Schieber 13 zusammen mit der Elektrode 15 und der Innenwand 23 des Luftreinigers 1 dargestellt. Weitere Elemente wie beispielsweise das Gehäuse 49 sind der besseren Übersichtlichkeit halber in den 2 und 3 nicht dargestellt. Im Folgenden wird auf die 2 und 3 gemeinsam Bezug genommen. Die Elektrode 15 weist lediglich als zwei Rechtecke dargestellte Elektrodenelemente 17 auf, die sich von der Elektrode 15 ausgehend radial nach außen in Richtung der Innenwand 23 des Fluidpfads 5 erstrecken. Die Elektrodenelemente 17 stehen im Eingriff mit einem Abstreifring 19 des Schiebers 13. Der Abstreifring 19 weist eine sich radial nach innen konisch verjüngende Abstreifrippe 53 auf. Die Abstreifrippe 53 bildet eine untere und eine obere Anschlagfläche für die Elektrodenelemente 17 auf, die eine radial nach innen zeigende umlaufende Abstreifkante bilden.
  • Radial nach außen zeigend weist der Abstreifring 19 vier Isolatoren 39 auf, die jeweils mit einem Drahtbügel 21 verbunden sind. Die vier Isolatoren 39 sind bevorzugt einstückig mit dem Abstreifring 19 ausgebildet und verhindern einen unerwünschten Potentialausgleich zwischen der Elektrode 15 und der Innenwand 23 des Fluidpfades 5. In Längsrichtung gegenüberliegend weist der Schieber 13 einen Greifring 29 auf. Mittels des Greifrings 29 kann der Schieber 13 manuell gegriffen und betätigt werden. Der Greifring 29 ist ebenfalls mit den Drahtbügeln 21 verbunden.
  • Der Greifring 29 weist einen Bundkragen 35 auf, auf dem ein Befestigungsring 37 zum Fixieren der Drahtbügel 21 aufgesteckt ist. Der Bundkragen 35 und der Befestigungsring 37 können eine Presspassung aufweisen.
  • Die Innenwand 23 des Fluidpfades 5 und die Drahtbügel 21 und/oder ein in den Fluidpfad 5 geschaltetes Gitter 45 bilden eine Gleitlagervorrichtung 33 zum translatorischen Verlagern des Schiebers 13 entlang der Richtung des Doppelpfeils 51, also der Längsrichtung des Luftreinigers 1 bzw. des Fluidpfades 5. Die Gleitlagervorrichtung 33 kann reibmindernd ausgebildet sein, beispielsweise eine reibmindernde Ummantelung des Drahtbügels 21 aufweisen. Die Drahtbügel 21 durchgreifen das Gitter 45, genauer, jeweils eine Masche des Gitters 45.
  • Die 4 und 5 zeigen jeweils eine Draufsicht auf die in den 1 und 2 dargestellte Elektrode 15. In 5 ist die Elektrode zusammen mit dem schematisiert angedeuteten Abstreifring 19 dargestellt.
  • Zu erkennen ist die Vielzahl der Elektrodenelemente 17, von denen lediglich drei detailliert dargestellt sind. Die Vielzahl der Elektrodenelemente 17 erstreckt sich von einem Grundkörper 43 der Elektrode 15 radial nach außen und bildet ein Zackenband 55, das in den 4 und 5 mittels eines gestrichelten Kreises angedeutet ist. Das Zackenband 55 macht einen gedachten Kreiszylinder mit einer Hüllfläche 61 aus, in den Bewegungspfad 11 eingreift. Genauer greifen Spitzen 59 der Elektrodenelemente 17 in den Bewegungspfad 11 ein. Dadurch können die Elektrodenelemente 17 mittels der Abstreifrippe 53 des Abstreifrings 19 gereinigt werden. Die Spitzen 59 liegen auf der gedachten zylindrischen Hüllfläche 61. Die Hüllfläche 61 ist insbesondere kreiszylindrisch, wie in den 4 und 5 dargestellt. Der Abstreifring 19 weist einen insbesondere kreisförmigen Durchbuch 63 auf, der bei Bewegung des Schiebers 13 den Bewegungspfad 11 aufspannt. Der kreisförmige Durchbuch 63 des Abstreifrings 19 weist einen kleineren Durchmesser auf als die gedachte zylindrischen Hüllfläche 61. Es ist zu erkennen, dass deshalb die Spitzen 59 in den Bewegungspfad 11 eingreifen und durch Verlagern des Schiebers 13 gereinigt werden können.
  • 6 zeigt eine detaillierte Schnittansicht eines der Isolatoren 39 entlang der Linie VI-VI in 2. Mittels einer gestrichelten Linie ist der Bewegungspfad 11 des Schiebers 13 eingezeichnet. Genauer handelt es sich bei dem Bewegungspfad 11 um einen von der Abstreifrippe 53 des Abstreifrings 19 beim Hin und Her bewegen des Schiebers 13 gedanklich gebildeten Kreiszylinder. Es ist zu erkennen, dass sich in diesen Kreiszylinder bzw. in den Bewegungspfad 11 die Spitzen 59 der Elektrodenelemente 17 radial nach außen zeigend erstrecken bzw. mit diesen zumindest teilweise kollidieren. Die Elektrodenelemente 17 weisen bevorzugt elastische Eigenschaften auf und sind plättchenförmig ausgebildet. Wie in 6 zu erkennen, können die Elektrodenelemente 17 dadurch bei einem Überstreifen mittels der Abstreifrippe 53 des Schiebers 13 ausgelenkt werden, wobei diese sobald die Abstreifrippe 53 weiter bewegt wurde, ruckartig in ihre Ausgangslage zurückspringen. Dabei können etwaige an den Spitzen 59 der Elektrodenelemente 17 abgelagerte Verunreinigungen besonders einfach und gut entfernt werden.
  • Außerdem ist in 6 zu erkennen, dass der Isolator 39 neben zwei umlaufenden Isolationsrippen eine gefaste zentrische Sacklochbohrung aufweist, die einen Sitz 41 zur Lagerung des entsprechenden Drahtbügels 21 bildet.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht eines der Drahtbügel 21. Der in 7 dargestellte Drahtbügel 21 weist ein erstes gekröpftes Ende 25 auf, das im montierten Zustand, wie in den 2 und 3 gezeigt, in dem Sitz 41 des entsprechenden Isolators 39 gelagert bzw. gehalten ist. Gegenüberliegend des ersten Endes 25 weist der Drahtbügel 21 ein doppelt gekröpftes zweites Ende 27 auf. Das doppelt gekröpfte zweite Ende 27 ist in den in den 2 und 3 gezeigten Bundkragen 35 zusammen mit dem Befestigungsring 37 montiert. Die Kröpfungen des ersten Endes 25 und des zweiten Endes 27 sind beispielhaft jeweils als 90 Grad-Biegungen ausgeführt. Zwischen den Enden weist der Drahtbügel 21 ein Längsstück 31 auf, das zur Lagerung des Schiebers 13 mit der Innenwand 23 des Fluidpfads 5 in einem Anlagekontakt steht. Dadurch wird die Gleitlagervorrichtung 33 gebildet.
  • 8 zeigt einen Längsschnitt des Greifrings 29, des Befestigungsrings 37 und des teilweise dargestellten Drahtbügels 21 zusammen mit der Innenwand 23 in einer Explosionsdarstellung.
  • Es ist zu erkennen, dass der Greifring 29 pro zweites Ende 27 des jeweiligen Drahtbügels 21 jeweils einen weiteren Sitz 57 zur form- und/oder reibschlüssigen Aufnahme des zweiten Endes 27 aufweist. Der Befestigungsring 37 kann auf dem Bundkragen 35 des Greifrings 29 befestigt werden und das zweite Ende 27 in dem weiteren Sitz 57 fixieren. Im montierten Zustand, also innerhalb des Fluidpfades 5, wirkt auf die Drahtbügel 21 jeweils eine radial nach innen gerichtete Anpresskraft. Dadurch kann das in 8 nicht näher dargestellte erste Ende 25 des jeweiligen Drahtbügels 21 in dem Sitz 41 des jeweiligen Isolators 39 zusätzlich gehalten werden. Die Innenwand 23 und die Drahtbügel 21 bilden also die Gleitlagervorrichtung 33 und zusätzlich eine Fixierung der Drahtbügel 21 in den jeweiligen Sitzen 41.
  • Zusammenfassend besteht der Aufbau des Schiebers 13, der einen Abstreifer bildet oder aufweist, aus vier verschiedenen Bauteilen, dem Greifring 29 zum manuellen Betätigen, dem Befestigungsring 37 zum Fixieren der Drahtbügel 21 in den weiteren Sitzen 57, den Drahtbügeln 21 zum Bilden der Gleitlagervorrichtung 33 und dem Abstreifring 19 zum Säubern des Zackenbandes 55 der Elektrode 15. Durch ein Hochziehen/Anheben und herunterlassen entlang der Längsrichtung des Luftreinigers 1, wie durch den Doppelpfeil 51 angedeutet, beispielsweise vier bis fünf Mal, werden die Spitzen 59 des Zackenbandes 55 bzw. der Elektrodenelemente 17 gereinigt. Sobald die elektrostatische Filtervorrichtung 7 verschmutzt ist, können auch die Spitzen 59 des Zackenbandes 55 unerwünschten Schmutz, Partikel und/oder Ablagerungen aufweisen. An der Elektrode 15 kann eine Hochspannung zwischen 10 und 13,5 kV anliegen. Die Hochspannung wird durch eine nicht näher dargestellte Elektronik erzeugt, wobei grundsätzlich die Reinigungskraft sich durch eine Erhöhung der Spannung verbessert. Durch eine Erhöhung der Spannung können mehr Partikel in der elektronischen Filtervorrichtung 7 ionisiert und/oder zerstört werden, wodurch als Nebeneffekt die unerwünschte Verschmutzung der Elektrodenelemente 17 entstehen kann. Vorteilhaft kann diese auf einfache Art und Weise durch das manuelle Betätigen des Schiebers 13 in einem vorgegebenen und/oder vorgebbaren Wartungsintervall von einem Nutzer des Luftreinigers 1 selbst entfernt werden. Das Reinigen kann beispielsweise einmal im Monat durchgeführt werden. Dadurch können die Spitzen 59 des Zackenbandes 55 sauber gehalten werden, was bewirkt, dass die Hochspannung an der Elektrode 15 zum Erzielen eines gleichbleibenden Reinigungseffektes nicht angepasst bzw. erhöht werden muss. Durch die regelmäßige Wartung bzw. Säuberung mittels des Schiebers 13 kann eine Lebensdauer der Filtervorrichtung 7 des Luftreinigers 1 verbessert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Luftreiniger
    3
    Luftstrom
    5
    Fluidpfad
    7
    Filtervorrichtung
    9
    Gebläse
    11
    Bewegungspfad
    13
    Schieber
    15
    Elektrode
    17
    Elektrodenelemente
    19
    Abstreifring
    21
    Drahtbügel
    23
    Innenwand
    25
    erstes Ende
    27
    zweites Ende
    29
    Greifring
    31
    Längsstück
    33
    Gleitlagervorrichtung
    35
    Bundkragen
    37
    Befestigungsring
    39
    Isolator
    41
    Sitz
    43
    Grundkörper
    45
    Gitter
    47
    Aktivkohlefilter
    49
    Gehäuse
    51
    Doppelpfeil
    53
    Abstreifrippe
    55
    Zackenband
    57
    weiterer Sitz
    59
    Spitzen
    61
    Hüllfläche
    63
    Durchbruch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3528590 A1 [0002]
    • DE 3921387 A1 [0002]
    • DE 19530785 C1 [0002]

Claims (12)

  1. Luftreiniger (1) zum Reinigen eines Luftstroms (3), mit: – einem Fluidpfad (5), durch den der Luftstrom (3) führbar ist, – einer in den Fluidpfad (5) geschalteten oder den Fluidpfad (5) aufweisenden elektrostatischen Filtervorrichtung (7), – einem Gebläse (9) zum Erzeugen des Luftstroms (3), gekennzeichnet durch einen entlang eines Bewegungspfads (11) verschieblich gelagerten Schieber (13), der zum Säubern mechanisch mit einer Elektrode (14) der elektrostatischen Filtervorrichtung (7) zusammenwirkt.
  2. Luftreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode (14) eine Vielzahl von spitz zulaufenden und elastische Eigenschaften aufweisenden Elektrodenelementen (17) aufweist, die in den Bewegungspfad (11) des Schiebers (13) hineinragen.
  3. Luftreiniger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Spitzen (59) der Elektrodenelemente (17) auf einer gedachten zylindrischen Hüllfläche der Elektrode (14) angeordnet sind und radial nach außen zeigend auf der Elektrode (15) angeordnet sind, wobei der Schieber (13) einen Abstreifring (19) mit einem Durchbruch (63) zum Abstreifen der Elektrodenelemente (17) aufweist, der die Elektrode (15) umfänglich umgreift, wobei der Durchbruch bei einer Verschiebung des Schiebers (13) den Bewegungspfad (11) aufspannt.
  4. Luftreiniger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifring (19) des Schiebers (13) radial außen von einer Vielzahl von Drahtbügeln (21) gehalten ist, die an einer Innenwand (23) des Fluidpfades (5) anschlagen und an der Innenwand (23) des Fluidpfades (5) und/oder an einem quer in den Fluidpfad (5) geschalteten Gitter (45) gleitend verschieblich gelagert sind.
  5. Luftreiniger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtbügel (21) jeweils gekröpft sind, wobei ein erstes gekröpftes Ende (25) einen Abstreifring (19) des Schiebers (13) hält, ein zweites doppelt gekröpftes Ende (27) einen Greifring (29) zum manuellen Betätigen des Schiebers (13) hält und ein zwischen den gekröpften Enden (25, 27) verbleibendes Längsstück (31) der Drahtbügel (21) jeweils an der Innenwand (23) anschlägt.
  6. Luftreiniger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Längsstück (31) der Drahtbügel (21) jeweils eine mit der Innenwand (23) des Fluidpfades (5) zusammenwirkende reibmindernde Eigenschaften und/oder isolierende Eigenschaften aufweisende Gleitlagervorrichtung (33) umfasst.
  7. Luftreiniger nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifring (29) einen Bundkragen (35) aufweist, auf dem ein Befestigungsring (37) sitzt, wobei das zweite doppelt gekröpfte Ende (27) der Drahtbügel (21) jeweils zwischen dem Bundkragen (35) und dem Befestigungsring (37) form- und/oder kraftschlüssig gehalten ist.
  8. Luftreiniger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abstreifring (19) und den Drahtbügeln (21) jeweils ein Isolator (39) angebracht ist.
  9. Luftreiniger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator (39) einstückig mit dem übrigen Schieber (13) ausgebildet ist.
  10. Luftreiniger nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator (39) einen Sitz (41) aufweist, in dem das erste gekröpfte Ende (25) gelagert ist.
  11. Luftreiniger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (13) innerhalb des Fluidpfades (5) verschieblich gelagert ist.
  12. Luftreiniger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidpfad (5) und die Filtervorrichtung (7) säulenartig und für einen Betrieb in einer vertikalen Anordnung ausgebildet sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3528590A1 (de) 1985-08-09 1987-02-19 Till Keesmann Klimageraet mit einem geblaese
DE3921387A1 (de) 1988-12-23 1990-07-05 Hiroaki Kanazawa Luftreiniger
DE19530785C1 (de) 1995-05-08 1996-11-28 Rudolf Gutmann Luftreinigungsgerät

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