DE202017107690U1

DE202017107690U1 - Einrichtung zum therapeutischen Behandeln eines menschlichen Patienten

Info

Publication number: DE202017107690U1
Application number: DE202017107690.3U
Authority: DE
Original assignee: Schletterer Consult GmbH
Current assignee: Schletterer Consult GmbH
Priority date: 2016-12-19
Filing date: 2017-12-18
Publication date: 2018-03-20
Anticipated expiration: 2027-12-19
Also published as: AT519494A1; AT16670U1

Abstract

Einrichtung zum therapeutischen Behandeln eines menschlichen Patienten mit einem Sitz (1) für den Patienten, mit einem zur Aufnahme der Füße des sitzenden Patienten ausgebildeten Fußbecken (2), das mit einer Flüssigkeit füllbar ist, und mit mindestens einem vom sitzenden Patienten einsehbaren Bildschirm (4, 4'), wobei der Sitz (1) und das Fußbecken (2) zu einer baulichen Einheit verbunden sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum therapeutischen Behandeln eines menschlichen Patienten.
Einrichtungen zur therapeutischen Behandlung des menschlichen Körpers auf einer Liege bzw. einem Sitz sind mehrfach bekannt, beispielsweise in Form von Massagetischen oder dergleichen. Außerdem sind Einrichtungen zur kosmetischen Behandlung des menschlichen Körpers bekannt, beispielsweise Stühle mit integriertem Fußbecken, die nach Aufweichung der Haut und Nägel eine Fußpflege erlauben. Derartige kosmetische Einrichtungen erlauben aber keine ganzheitliche therapeutische Behandlung des menschlichen Körpers.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur therapeutischen Behandlung eines menschlichen Patienten zu schaffen, mit der eine automatisierte Behandlung, insbesondere zum Abbau von Stress gezielt nach jeweiligen Patiententypen möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
Das erfindungsgemäß vorgesehene Fußbecken erlaubt, abgesehen von der für den Patienten angenehme gesteuerte bzw. thermostatisch geregelte Wärmezufuhr, die den Stressabbau begünstigt, auch noch weitere therapeutische Behandlungen, beispielsweise ist es gemäß einer bevorzugten Ausführungsform möglich, eine Fußreflexzonenmassage durchzuführen, die mit Wasserjetdüsen erfolgen kann. Eine sanftere Massage mit einer Whirlpool-artigen Zufuhr von Luft ist durchaus möglich. Weitere mögliche Therapie-Beispiele sind eine gezielte Farblichttherapie, bei der im Fußbecken in ihrer Farbe veränderliche Lichtquellen, beispielsweise RGB-LEDs vorhanden sein können. Auch eine Aromatherapie ist beispielsweise möglich. Hier werden Essenzen und Duftstoffe dem Fußbad beigegeben und/oder Gase (wie ionisierter Sauerstoff) der Atemluft zudosiert. Auch eine Feinstromtherapie mit im Bereich des Fußbeckensangeordneter Elektroden ist bevorzugt möglich.
Zwischen den einzelnen Patienten kann vorzugsweise eine automatische Desinfektionsanlage das Fußbecken desinfizieren.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist aber nicht nur ein Fußbecken vorhanden. Vielmehr ist auch eine vom Patienten einsehbarer Bildschirm vorgesehen, der verschiedenste Funktionen ausfüllen kann:
Einerseits können über den Bildschirm audiovisuelle Anleitungen dem Patienten übermittelt werden, wie er über eine Eingabeeinrichtung oder einen als Touchscreen ausgebildeten Bildschirm erfindungsgemäße Einrichtung selbst steuern kann, beispielsweise einen vorgegebenen Therapieablauf starten oder beenden kann. Es können ihm aber auch audiovisuelle Lernprogramme vorgespielt werden, beispielsweise um ein richtiges Atmen oder Inhalieren zu erlernen. Auch Angaben über den Fortschritt des Therapieablaufs können den Patienten / Gast übermittelt werden. Bei manchen Therapieformen, bei denen der Gast selbst „mitmachen“ muss, können durch Sensoren erfassten Abweichungen von der idealen Temperatur erfasst werden und dem Patienten / Gast mitgeteilt werden, sodass er die Möglichkeit hat, sein Verhalten so zu ändern, dass der Therapieerfolg optimal wird.
Nach der Behandlung können über den Bildschirm die Ergebnisse der Therapie ebenfalls dem Patienten / Gast angezeigt werden.
Eine andere Verwendung des Bildschirms besteht darin, ihn als integrierte Farblichtanlage zu verwenden, um dem Patienten Licht mit der für ihn optimalen Farbe zuzuführen.
Es ist möglich, das Patientenprofil vorher in einer externen Anlage zu erstellen, wobei das Ansprechen des Patienten auf bestimmte äußere Einflüsse oder Reize, insbesondere audiovisuelle Reize, erfasst wird.
Die Eingabe und Auswertung von digitalen, psychologisch ausgerichteten Fragebögen und digitalen Stresstests (in Form von speziellen Stresstest-Fragebögen) ist ebenfalls - auch interaktiv, beispielsweise über einen Touchscreen - möglich.
Die Reaktionsdaten können durch verschiedenste Sensoren, beispielsweise EKG, eine Herzratenvariabilitätserfassung (HRV), EEG, etc. erfasst werden. Auch eine Blutdruckmessung oder eine Pulsmessung ist möglich. Insgesamt erhält man dann ein Profil des Patienten, wie er auf spezielle audiovisuelle oder sonstige gezielte Reize anspricht. Dieses Profil kann dann in einen Speicher der erfindungsgemäßen Einrichtung übertragen werden und anschließend ein davon abhängiges Behandlungsprogramm abgefahren werden, wobei dem Patienten über die Zeit verteilt vorbestimmte Bilder, Filme, Laute oder zur Verfügung gestellt werden können, die Parameter verschiedenster Einrichtungen im Fußbecken gesteuert werden können und schließlich weitere Einrichtungen, wie Heiz. Oder Magnetfeldeinrichtungen, im Sitz ansteuerbar sind.
Neben der oben geschilderten Erfassung des Patiententyps außerhalb der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es auch möglich, diese Erfassung in einem Testlauf in der erfindungsgemäßen Einrichtung selbst vorzunehmen, wobei bestimmte audiovisuelle (beispielsweise über einen Bildschirm) und/oder olfaktorische Reize gesetzt werden und dann über Sensoren bzw. Messeinrichtungen die Reaktion des Patienten erfasst wird. Diese kann dann abgespeichert werden und ein Programm den Behandlungsablauf später festlegen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung näher erläutert:

Die 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung in einer perspektivischen Ansicht.
Die 2 zeigt eine stark schematisierte perspektivische Ansicht mit einem stilisierten Patienten.
Die 3 zeigt dieselbe Einrichtung in einer Vorderansicht, ebenfalls mit einem stilisierten Patienten.
Die 4a und 4b zeigen in zwei verschiedenen perspektivischen Darstellungen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung.
Die 5a und 5b zeigen ebenfalls in zwei verschiedenen perspektivischen Ansichten ein noch weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung.
Die 6 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer elektronischen Steuereinrichtung, die verschiedenste Komponenten der erfindungsgemäßen Einrichtung ansteuert.

Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung zum therapeutischen Behandeln eines menschlichen Patienten ist ein insgesamt mit 1 bezeichneter Sitz für den Patienten vorgesehen, der eine Sitzfläche 1a, eine Rückenlehne 1b und eine vorzugsweise höhenverstellbare Kopfstütze 1c aufweist. An diesem Sitz 1 ist ein insgesamt mit 2 bezeichnetes Fußbecken angebaut, das zur Aufnahme einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser (gegebenenfalls mit Zusatzstoffen) ausgebildet ist. Beispielsweise kann der Füllstand der nicht näher dargestellten Flüssigkeit bis zu der strichlierten Linie 3 reichen.
Der Sitz 1 und das Fußbecken 2 sind bevorzugt zu einer baulichen Einheit verbunden. Es ist eine einstückige Ausbildung möglich. Es ist aber auch möglich, dass diese Verbindung nur im Betrieb vorgesehen ist und zu Wartungszwecken getrennt werden kann.
Weiters ist ein vom sitzenden Patienten einsehbarer Bildschirm 4 vorgesehen, der an einem über dem Sitz 1 verschwenkbar gelagerten Träger 5 (siehe dazu auch die folgenden 2, 3, 4a und 4b) ausgebildet ist. Der Träger weist neben dem Bildschirm 4 eine Tischfläche 6 auf.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, die bei der 1 realisiert ist, ist vorgesehen, dass der Träger 5 um eine im Wesentlichen vertikale Achse in eine erste Stellung bewegbar ist, in der der Patient sich in den Sitz setzen oder gar davon aufstehen kann.
Diese Stellung ist in 1 nicht gezeigt. Sie ist aber leicht vorstellbar. Der Träger 5 wird einfach um eine vertikale Achse zur Seite weggeschwenkt.
Es ist gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass der Träger in eine zweite, in 1 dargestellte Stellung bewegbar ist, in der die Tischfläche 6 im Wesentlichen horizontal oder schräg liegt und oberhalb der Oberschenkel und vor dem Punkt des sitzenden Patienten liegt, wie dies die 2 und 3 am besten zeigen.
Der Bildschirm kann aus ästhetischen Gründen und im Hinblick auf die Benutzerfreundlichkeit im Wesentlichen bündig mit der Oberseite der Tischfläche in diese eingelassen sein, wie dies die 1 und 4a zeigen.
Über den Bildschirm kann die erfindungsgemäße Einrichtung mit dem sitzenden Patienten kommunizieren. Vorteilhaft ist auch eine Eingabeeinheit für den Patienten vorgesehen. Diese kann im Bildschirm selbst integriert sein, wenn dieser als Touchscreen ausgebildet ist. Es ist aber eine gesonderte Eingabeeinheit, beispielsweise in Form einer Tastatur oder Maus durchaus auch denkbar und möglich.
Im Bereich der Lehne 1b des Sitzes sind Lautsprecher 7 vorgesehen, die zusammen mit dem Bildschirm 4 eine audiovisuelle Kommunikation ermöglichen.
Zusätzlich zum Bildschirm 4 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Farblichttherapieeinrichtung 8 vorgesehen, die in Form eines wegschwenkbaren Bügels vor den Augen des Patienten anordenbar ist. Sie weist auf der dem Patienten zugewandten Seite, in ihrer Farbe veränderliche Lichtquellen, beispielsweise RGB-LEDs auf, über die dem Patienten die für ihn geeignete Farbe zuführbar ist. Durch die Anordnung knapp vor den Augen des Patienten ist eine gute und gezielte Farbtherapie möglich.
An dieser Einrichtung 8 können auch noch Austrittsdüsen 10 für ein Gas oder Aerosol (insbesondere von ionisiertem Sauerstoff) angeordnet sein.
Im Bereich der Lehne 1b und/oder im Bereich der Sitzfläche 1a des Sitzes 1 kann eine Heizeinrichtung 11 zur gezielten therapeutischen Wärmezufuhr vorgesehen sein, mit der auch bestimmte Stellen des Patienten gezielt „überhitzt“ werden können.
In 1 ist die Lage der Heizeinrichtung 11 nur schematisch dargestellt. In Wirklichkeit kann diese über die Sitzfläche 1a bzw. über die Lehne 1b verteilt sein, beispielsweise in Form einer selektiv ansteuerbaren Heizmatrix.
Ebenfalls im Bereich des Sitzes, insbesondere im Bereich der Sitzfläche 1a kann eine Einrichtung 12 zur Erzeugung eines therapeutisch wirksamen Magnetfeldes angeordnet sein.
Auch diese Einrichtung ist in 1 in Form einer schematisch dargestellten Spule nur angedeutet. Sie kann selbstverständlich auch mehrere verteilte einzelne Elektromagnete und/oder Permanentmagnete umfassen. Die Elektromagnete wären dann selektiv elektrisch ansteuerbar. Bei dem Einsatz von Permanentmagneten kann man sich beispielsweise vorstellen, deren Lage zur Veränderung des Magnetfeldes elektromotorisch zu bewegen.
Das erfindungsgemäß vorgesehene Fußbecken 2 ist - wie bereits erwähnt - im Innenraum beispielsweise bis zur Höhe der strichlierten Linie 3 mit Flüssigkeit, insbesondere Wasser gefüllt. Zum Füllen ist ein Kaltwasseranschluss 13, ein Warmwasseranschluss 14 sowie eine elektrisch gesteuerte Mischeinrichtung 15 vorgesehen, die auch eine Heizeinrichtung umfassen kann, um über nicht dargestellte Anschlüsse die Beckentemperatur auf ein gewünschtes Maß zu bringen. Weiters ist ein Ablauf 16 vorgesehen.
Die Zuläufe und Abläufe im Bereich des Beckens sind aus darstellungstechnischen Gründen der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Beispielsweise ist es aber möglich, den Zulauf über die Öffnung 17 an der Hinterseite des Beckens vorzunehmen. Über diese Öffnung kann auch ein Desinfektionsmittel zudosiert werden, um die Anlage zwischen den einzelnen Sitzungen verschiedener Patienten zu desinfizieren.
Über dieselbe Öffnung ist es auch möglich, Essenzen oder Aromastoffe der Flüssigkeit bzw. dem Wasser im Fußbecken 2 zuzudosieren.
Abgesehen von der für den Patienten angenehmen Wärmezufuhr ist es auch möglich, eine Massage durchzuführen. Insbesondere eine Fußreflexzonenmassage durch eine Vielzahl von Düsen, die im Bereich des Bodens des Fußbeckens angeordnet sind. Diese können selektiv elektrisch über nicht dargestellte Ventile angesteuert werden.
Daneben ist es möglich, über diese Düsen auch alternativ oder gleichzeitig Luft zuzuführen, sodass ein Whirlpool-artiger Massageeffekt erzielt wird. Über schematisch dargestellte, in ihrer Farbe einstellbare Lichtquellen (beispielsweise RGB-LEDs) 19 kann eine zusätzliche Farbtherapie erzielt werden.
Im Fußbecken 2 sind weiters Feinstromelektroden 20 angeordnet, die mit einer Einrichtung zur Feinstromtherapie (nicht näher dargestellt) verbunden sind.
Damit ist eine gezielte Feinstromtherapie zusätzlich zu den anderen Therapieformen möglich. Solche Feinstromelektroden 20 können übrigens auch in dem Handschale 21 vorgesehen sein, die seitlich im Bereich des Sitzes - vorzugsweise abnehmbar - angeordnet sind. Diese Handschale 1 sind ebenfalls mit Flüssigkeit füllbar, beispielsweise auch mit aromatisierten oder pflegenden Stoffen.
Zusätzlich zu den Elektroden 20 im Fußbecken 2 und in den Handschale 21 können auch noch weitere Elektroden am Körper des Patienten angebracht werden, um eine gezielte Feinstromtherapie durchzuführen.
Auf dem Rand des Fußbeckens 2 kann eine Auflage 22 für die Füße des Patienten vorgesehen sein, auf die der Patient seine Füße auflegen kann.
Die 2 und 3 zeigen in einer stark schematisierten Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit darin sitzendem Patienten. Die 2 und 3 dienen hauptsächlich zur Veranschaulichung einer möglichen Sitzposition und zur Darstellung der relativen Lage des Patienten zur erfindungsgemäßen Einrichtung.
In den 4a und 4b ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung zur therapeutischen Behandlung eines Patienten vorgesehen. Gleiche Bezugsziffern bezeichnen gleiche Teile wie in 1. Einige technische Details insbesondere im Bereich des Fußbeckens sind in den 4a und 4b nicht detailliert dargestellt, den hier geht es um die Darstellung der Unterschiede zum Ausführungsbeispiel der 1, welches vor allem darin besteht, dass der Träger 23, der vor die Augen des sitzenden Patienten bewegbar ist, nicht nur Farbwechsel-LEDs trägt, sondern einen vollständigen Bildschirm 4'. Über diesen Bildschirm 4' sind einerseits weitere Bildinformationen zuführbar, andererseits ist es aber auch möglich, diesen Bildschirm beispielsweise durch einfärbige Beaufschlagung in einer bestimmten Farbe zur Farblichttherapie zu verwenden.
Der Träger 23 ist in nicht näher dargestellter Weise vorzugsweise gegenüber dem Sitz 1 um eine im Wesentlichen vertikale Achse verschwenkbar gelagert. Es ist aber auch möglich, dass er aufsatzartig beispielsweise gemeinsam mit der Kopfstütze 1c auf dem Sitz von oben aufgesetzt werden kann. Jedenfalls sollte er für den leichteren Zutritt des Patienten kurzfristig außerhalb der Behandlungszeiten wegbewegbar sein.
In den 4a und 4b sieht man weiters den schon bisher beschriebenen Bildschirm 4, der in die Tischfläche 6 eingelassen ist.
In den 5a und 5b ist anhand von zwei perspektivischen Darstellungen ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt. Hier ist eine, um horizontale Achsen 24 verschwenkbare Haube vorgesehen, die kuppelförmig den Kopf des Patienten umgeben kann. Der Vorteil besteht darin, dass im inneren der Kuppel austretende Aromastoffe oder Behandlungsgase wie beispielsweise ionisierter Sauerstoff sich nicht so leicht verflüchtigen können und damit ein besserer Behandlungserfolg erzielt hat. Auch kann der Patient eine geschütztere, abgeschlossenere Position einnehmen, wobei aber die Kuppel vorzugsweise zumindest teilweise transparent ist, um den Patienten nicht zu bedrängen.
Auch die im Inneren der geschlossenen Kuppel angeordneten Lautsprecher sind für andere Patienten oder Personen im gleichen Raum weniger hörbar und damit weniger störend. Im Inneren der Haube 25 ist ein Bildschirm 4' angeordnet, wobei die Haube als Träger für diesen Bildschirm fungiert. Der Bildschirm 4' entspricht in Lage und Größe im Wesentlichen dem in den 4a und 4b.
Die 5b zeigt übrigens auch, dass man auf den Bildschirm 4 der 1 bzw. der 4a und 4b verzichten kann, wenn der Bildschirm 4' im Inneren dessen Funktion übernimmt. Bei einem ausreichenden Abstand vor dem Kopf des Patienten ist dieser Bildschirm als Touchscreen auch bedienbar. Es können aber auch gesonderte Eingabeelemente, beispielsweise im Bereich der Handschalen 21 vorgesehen sein.
Unter nunmehriger Bezugnahme auf die 6 werden der schematische Innenaufbau und die einzelnen Komponenten noch näher beschrieben, die insgesamt eine hervorragende Kombinationstherapie ermöglichen.
Es gibt eine zentrale elektronische Steuereinheit 26, die beispielsweise - wie die 1 zeigt - im Bereich des Unterbau des Sitzes 1 angeordnet sein kann. Diese Steuereinheit 26 kann beispielsweise über eine schematisch dargestellte Internetverbindung 27 mit einer externen automatisierten Diagnoseeinrichtung 28 in Verbindung stehen. Über eine schematisch dargestellte Leitung 29 kann auch ein Tablet 30 oder ein PC 31 (siehe 1) oder ein anderes Ein-/Ausgabegerät, beispielsweise ein Smartphone angeschlossen sein. Die Leitung 29 muss nicht eine galvanische Leitung sein. Es kann sich natürlich auch wie bei anderen Leitungen um eine Funkverbindung handeln.
Mit der Bezugsziffer 32 sind verschiedenste sensorische Einrichtungen, beispielsweise zur Herzratenvariabilitätserfassung (HRV) oder eine EKG-Einrichtung oder eine Blutdruckmesseinrichtung bezeichnet. Über diese Sensoren ist es möglich, Reaktionen des Patienten auf gezielte, gesetzte audiovisuelle und/oder olfaktorische Reize zu erfassen. Die während eines Testlaufs von den Sensoreinrichtungen 32 erfassten Daten oder die von der externen automatisierten Diagnoseeinrichtung 28 aufgezeichneten Daten werden günstigerweise in einer Speichereinrichtung 33 abgelegt und können beispielsweise vom Tablet 30 oder PC 31 aus gesteuert abgerufen werden, wobei in der elektronischen Steuereinrichtung 26 ein Programmablauf die in 6 dargestellten und auch in 1 eingezeichneten Komponenten des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung im Sinne einer ganzheitlichen Therapie ansteuert.
Diese Komponenten sind insbesondere die Einrichtung 12 zur Erzeugung eines Magnetfeldes, eine Heizeinrichtung 11 im Bereich des Sitzes, eine Einrichtung 15 zur Festlegung der Temperatur der Flüssigkeit im Fußbad 2, eine Einrichtung 21a zur Feinstrombehandlung (über die hier nicht dargestellten Elektroden 20), eine Einrichtung zur Desinfektion des Fußbeckens, eine Einrichtung 10 zur Zufuhr eines Aerosols oder von ionisiertem Sauerstoff, eine Einrichtung 34 zum Zudosieren von Essenzen oder Aromastoffen in das Fußbad, eine Einrichtung 9 zur Farblichttherapie, ein Lautsprecher 7 und/oder ein Bildschirm 4,4'.
All diese Komponenten können von der elektronischen Steuereinrichtung in geeigneter Weise angesteuert werden.
Insgesamt kann die erfindungsgemäße Einrichtung gemäß bevorzugten Ausführungsbeispielen eines oder mehrere der folgenden vorteilhaften Merkmale aufweisen:

- Komfortable Sitzeinheit mit elektronisch gesteuerter integrierter Farblichtanlage.
- Inhalationsanlage für die Verabreichung von Sauerstoff, der idealerweise ionisiert sein kann und zusätzlich mit einer Aromatherapie Anlage und mit einer Vernebelung- bzw. Zerstäuber Anlage kombiniert werden kann wo wässrige Medien inkl. Sole und Heilwässer eingesetzt werden können.
- Bildschirm, vorzugsweise ein Touchscreen, mit Bedienungseinheit und audiovisueller Darstellung mit - unter anderem - folgenden Funktionen:
1. a. Audiovisuelle Anleitung wie der Gast den Health Booster verwenden soll.
2. b. Audiovisuelle Anleitung wie der Gast den Therapieablauf ausführen soll
3. c. Audiovisuelles Lernprogramm wie der Gast richtig atmen und inhalieren soll.
4. d. Info-System, wenn der Patient/Gast von der idealen Therapie-Anwendung abweicht um einen optimalen Therapieerfolg sicherzustellen.
5. e. Darstellung des Therapie-Ergebnisses nach erfolgter Behandlung.
- Auswechselbare bzw. adaptierbare Vorrichtung zur Aufnahme der Inhalationseinrichtung und/oder Farblichttherapie-Einrichtung und des in der Größe jeweils angepassten Bildschirms in verschiedenen Varianten.
1. a. Variante A. (1, 2, 3) Elektronisch gesteuerte Farblicht Anlage basierend auf den vorgängig erstellten farbpsychologischen Tests, der entweder auf dem Health Booster selbst oder vorab auf einer externen Screening-Anlage erstellt wurde. Inhalationseinrichtung zur Verabreichung von Sauerstoff, der vorzugsweise ionisiert ist, und vorzugsweise mit Aromen bzw. Essenzen angereichert wird.
2. b. Variante B (4a, 4b) Zusätzlich eingebauter Bildschirm mit vorzugsweise zusätzlicher Audio Anlage in Größe und Ausstattung angepasst an den jeweiligen Bedarf.
3. c. Variante C (5a, 5b) Zusätzlich zu Variante A ist eine Haube vorgesehen, die das Entweichen des Sauerstoffs oder Aerosols verhindert und dem Patienten/Gast ein geborgenes und von Blicken abgeschirmtes Gefühl vermittelt. Die Haube kann sowohl blickdicht als auch transparent ausgeführt sein. Zusätzlich können Belüftungslöcher oder Schlitze in der Haube eingebaut sein um eine gezielte Luftzirkulation zu gewährleisten. Diese Belüftung kann sowohl fix als auch als auch verschließbar (wahlweise manuell oder elektrisch bzw. automatisch gesteuert) eingesetzt werden.
- Schnittstelle zu einer externen Screening-Anlage (Diagnoseeinrichtung), damit die vorab erfassten Patienten-Daten an der erfindungsgemäßen Einrichtung (automatisiert) therapeutisch umgesetzt werden können.
- Integriertes Test-Modul zur Ermittlung von psychologischen und/oder biologischen Gesundheits- bzw. Beschwerdeprofilen, sofern keine Patienten Daten zu Verfügung stehen
- Feinstrom-Technologie-Einheit mit integrierten Sensor Anschlüssen für die verschiedenen zu behandelnden Körper Regionen.
- Demontierbare Handschale mit Feinstrom-Anschlüssen in einer Ausführung, dass auch Heilwässer und Emulsionen eingesetzt werden können.
- Fußbecken:
1. a. Mit Warm- Kaltwasser- und Mischwasser Anschlüssen.
2. b. Mit Thermostat Anlage zur Steuerung der Wassertemperatur.
3. c. mit integrierter Feinstrom-Anschlüssen.
4. d. mit Fußreflexzonen Massage mit Wasserjet Düsen die vorzugsweise auch individuell eingestellt werden können. Anlage mit integriertem Ablauf ist ebenfalls möglich.
5. e. Fuß- Sprudel Anlage (ähnlich Whirlpool) zur sanften Massage des Fußbereichs, mittels einer an das Beckenvolumen angepassten Einrichtung die es ermöglicht den gewünschten Luft Wasser Sprudel/Massage Effekt zu erzeugen.
6. f. mit elektronisch gesteuerter integrierter Lichtanlage, deren Farblicht sich individuell an die vorab ermittelten Bedürfnisse des Patienten anpasst.
7. g. Mit Aromatherapie-Anlage zur Injektion von Essenzen, die an die Bedürfnisse des Patienten angepasst werden können.
8. h. Mit automatischer Desinfektionsanlage zur Desinfizierung des Fußbecken Bereichs nach jeder Anwendung.
- Magnet(resonanz)anlage zur Behandlung von Männer und Frauenbeschwerden.
- HRV Anlage zur Ermittlung des Gesundheits- bzw. Vitalstatus vorzugsweise vor, während und nach der Anwendung
- Heizelement zur thermischen Behandlung von Männer und Frauen Gesundheitsproblemen

Noch detaillierter kann folgendes zur erfindungsgemäßen Einrichtung und bevorzugten Ausführungsformen derselben gesagt werden:

- Schmerz-Reduktionsanlage über die eingebaute Feinstrom-Technologie:
- Damit können Schmerzen und Verspannungen deutlich reduziert werden. Diese Anlage greift auf die eingebaute Feinstromtechnologie zurück und adaptiert diese je nach Schmerz. Mit speziellen Sensoren werden die verschiedensten Schmerzregionen mit Feinstrom in angepassten Stromstärken belegt
- Ausleitung von Schadstoffen im Körper Es ist eine medizinische Behandlungseinheit basierend auf der Feinstrom-Technologie eingebaut, die es ermöglicht, Schadstoffe im Körper auszuleiten und dabei gleichzeitig die Nierenausscheidungsfunktionen zu stimulieren.
- Fussreflexzonen Massage Die Anlage besitzt eine integrierte Fuß Reflexzonen-Anlage, die zur Entspannung zur Vitalisierung und zur Durchblutungsförderung der Gäste/Patienten dient. Damit können darüber hinaus einzelne Organe therapeutisch behandelt bzw. stimuliert werden. Durch diese Stimulation könne viele Organe des menschlichen Körpers positiv beeinflusst werden. Dabei werden Wasser-Jet-Düsen und entsprechende Wasserpumpen eingesetzt - aber auch optional Luftsprudel-Massage-Anwendungen verabreicht die durch entsprechend ausgeformte Düsen im Beckenboden und einer entsprechenden Luft Verdichtungsanlage technisch gelöst sind. Die Anlage besitzt eine (Heil)Wasser-Einheit, wobei sowohl Fußbecken als auch variabel installierbare Handschalen-Becken vorgesehen sein können. Im Fußbecken können auch Hautproblem bis hin zu Psoriasis behandelt werden. Auch Nagelbett-Entzündungen an den Zehen und Geschwüre, sowie oberflächliche Entzündungen werden behandelt. In der Handschale können vor allem Entzündungen des Nagelbetts und Geschwüre behandelt werden.
- Farbtest-Anlage Die Anlage besitzt eine integrierte Farbtest-Anlage. Der Farbtest erfolgt über den integrierten Monitor der Inhalationseinheit oder alternativ über den integrierten Touch Screen, der das Farblicht im Kopfbereich als auch im Fußbecken steuert.
- Integrierte Farblichttechnik In der Anlage wird der gesamte Beckenbereich, der gesamte Stuhl, die Inhalationseinheit als auch die Unterseite des Fußbeckens angepasst an die Bedürfnisse des Patienten elektronisch gesteuert mit einer Farblichttherapieeinheit beleuchtet. Die Farblicht-Anlage kann über den integrierten Monitor gesteuert werden. Dabei kann die Farbwahl über einen vorher extern durchgeführten Farbtest gesteuert werden oder durch eine direkte manuelle Eingabe oder durch Tests an der Einrichtung selbst.
- Video- und Audio-Technologie Es ist eine Video- und Audio-Anlage eingebaut, die verschiedenste Bildfolgen, Filme, Farben und Töne wiedergeben kann. Damit können die verschiedensten Stimulationen beim Patienten wie z.B. tiefe Entspannung oder Vitalisierung eingesetzt werden.
- Atem Trainingsanlage Über den Bildschirm (Monitor) wird eine spezielle Atem-Rhythmus-Trainingsanlage gesteuert. Dabei wird über Bild bzw. Filmsequenzen dem Gast die richtige Art der Atmung dargestellt. Über Visuelle Soll-Ist- Darstellungen in verschiedenster Art kann der Gast spielerisch lernen, seinen Atem zu trainieren. Dabei wird gleichzeitig die Sauerstoff-Anlage gesteuert und auch die Ionisierung und die Vaporisierung der Sole- und Mineral-Lösungen als auch die dafür einsetzbare Aromatherapieanlage gesteuert.
- Aroma und Essenzen Anlage Es werden verschiedene Duftstoffe- und Aromen- bzw. eine Essenzen-Anlage eingebaut, die abgestimmt auf die Bedürfnisse der Patienten/ Gäste eingesetzt werden können.
- HRV Anlage Es ist eine HRV-Anlage eingebaut, die den Gast / Patienten auf biologische und mentale Reaktionen in Bezug auf die Beeinflussung seiner Psyche von Tönen, Licht und Filmsequenzen als auch in Bezug der Sauerstoff-Beeinflussung analysiert und in der Folge ein entsprechendes Health Booster für Folgebehandlungen vorschlägt.Darüber hinaus wird der Einfluss auf die Psyche und das gesamte Körperliche Befinden der in der Anlage eingesetzten Aromen und Essenzen durch die HRV Anlage analysiert und ein Vorschlag für weiter Therapieschritte ausgearbeitet.
- Integrierte lonisierungsanlage Zusätzlich zur Sauerstoff Anlage ist eine lonisierungsanlage eingebaut.
- Integrierte Sole- und Mineralien-Vernebelungsanlage Zusätzlich zu den vorangegangen Anlage Einheiten ist eine Sole & Mineralien Anlage Vernebelungsanlage eingebaut.
- Thermoanlage Es ist eine regelbare Heizanlage eingebaut, die einerseits für den Komfort der Gäste sorgt und andererseits als Strahlungswärmebehandlung auch therapeutisch eingesetzt wird. Insbesondere Behandlungen von Prostata und Menopausen- Beschwerden können damit behandelt werden.
- Magnetresonanz Anlage Es ist eine Magnet-Resonanzanlage integriert mit der verschiedenste Körperfunktionen positiv beeinflusst werden.
- Stress Reduktionsanlage Es ist eine Stress Reduktions- bzw. Entspannungsanlage eingebaut. Diese Anlage greift auf die eingebaute Farblichttherapie, auf die Feinstromtechnologie, auf die Sauerstoffanlage, auf die Audio - Visuelle Anlage und auch auf die Fußreflexzonen Massage Anlage zurück und steuert diese über den integrierten Monitor (Bildschirm). Mit speziellen Sensoren werden die Ergebnisse der Stress Reduktion bzw. der Entspannung gemessen. Dadurch kann die Anlage auf die persönlichen Bedürfnisse des Gastes/Patienten adaptiert werden.

Im Bereich der Sitzfläche 1a bzw. der Lehne 1b kann auch noch eine - vorzugsweise elektrisch oder pneumatisch angetriebene Massageeinrichtung für den Patienten vorgesehen sein.

Claims

Einrichtung zum therapeutischen Behandeln eines menschlichen Patienten mit einem Sitz (1) für den Patienten, mit einem zur Aufnahme der Füße des sitzenden Patienten ausgebildeten Fußbecken (2), das mit einer Flüssigkeit füllbar ist, und mit mindestens einem vom sitzenden Patienten einsehbaren Bildschirm (4, 4'), wobei der Sitz (1) und das Fußbecken (2) zu einer baulichen Einheit verbunden sind.
Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bildschirm (4, 4') an einem gegenüber dem Sitz (1) bewegbar, vorzugsweise verschwenkbar, gelagerten Träger (5) ausgebildet ist, wobei der Träger (5) vorzugsweise eine Tischfläche (6) aufweist.
Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) - vorzugsweise um eine im Wesentlichen vertikale Achse - in eine erste Stellung bewegbar ist, in der der Patient sich in den Sitz setzen oder davon aufstehen kann, und weiters in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der die - vorzugsweise im Wesentlichen horizontal oder schräg ausgerichtete - Tischfläche (6) oberhalb der Oberschenkel und vor dem Rumpf des sitzenden Patienten liegt.
Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bildschirm (4) im Wesentlichen bündig mit der Oberseite der Tischfläche (6) in diese eingelassen ist.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger - vorzugsweise um eine im Wesentlichen horizontale Achse (24) - in eine erste Stellung bewegbar ist, in der der Patient sich in den Sitz (1) setzen oder davon aufstehen kann, und weiters in eine zweite Stellung bewegbar, in der mindestens ein Bildschirm (4') - vorzugsweise im Wesentlichen vertikal oder schräg ausgerichtet - vor den Augen des sitzenden, im Wesentlichen geradeaus sehenden Patienten angeordnet ist.
Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger als eine - vorzugsweise aus transparentem Material bestehende - Haube (25) zur Aufnahme des Kopfes des sitzenden Patienten ausgebildet ist.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bildschirm (4) als Touchscreen ausgebildet ist und/oder eine gesonderte Eingabeeinheit für den Patienten vorgesehen ist.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußbecken eine Einrichtung zur Steuerung der Wassertemperatur aufweist, die vorzugsweise eine Heiz- und/oder Kühleinrichtung umfasst, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass das Fußbecken zumindest einen Warmwasseranschluss und zumindest einen Kaltwasseranschluss sowie einen Ablauf aufweist.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in oder am Fußbecken eine Einrichtung zur Massage, insbesondere FußreflexzonenMassage, angeordnet ist, wobei die Einrichtung zur Massage - vorzugsweise einstellbare - Flüssigkeitsdüsen aufweist und/oder die Einrichtung zur Massage eine Einrichtung zum Einblasen von Luft aufweist.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Fußbecken mindestens eine in ihrer Farbe elektronisch einstellbare Lichtquelle - vorzugsweise LEDs - angeordnet ist.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch mindestens eine Einrichtung (10) zum Zudosieren von Essenzen und/oder Aromastoffen und/oder von Gasen - vorzugsweise ionisiertem Sauerstoff - in die Flüssigkeit im Fußbecken und/oder in die vom Patienten eingeatmete Luft.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fußbecken eine Einrichtung zur automatischen Desinfektion desselben zugeordnet ist.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Sitzes (1) und/oder an einem gegenüber dem Sitz bewegbaren Träger mindestens eine in ihre Farbe elektronisch einstellbare Lichtquelle, vorzugsweise LED (9) oder ein Bildschirm (4'), zur Farblichttherapie vorgesehen ist.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch mindestens einen Lautsprecher (7), vorzugsweise zur Abgabe von audio-visuellen Signalen an den Patienten gemeinsam mit dem mindestens einen Bildschirm.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur galvanischen Feinstromtherapie, wobei die Feinstrom-Elektroden (20) an der Haut des Patienten befestigbar sind und/oder in einer Flüssigkeit, in die der Patient teilweise eintaucht, insbesondere ein Fußbecken (2) und/oder einer Handschale (21), angeordnet sind.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche und/oder Lehne des Sitzes über eine - vorzugsweise elektrische - Heizvorrichtung (11) beheizbar ist.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Sitzes eine Einrichtung (12) zur Erzeugung eines auf den sitzenden Patienten einwirkenden Magnetfeldes vorgesehen ist.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum nicht-invasiven Erfassen von Körperparametern, insbesondere der Herzratenvariabilität (HRV), des Pulses, des Pulsverlaufs (EKG) und/oder des Blutdrucks.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine elektronische Steuereinrichtung, die - vorzugsweise in Abhängigkeit von von einer externen Diagnoseeinrichtung erfassten Patientendaten und/oder von gespeicherten Patientendaten aus einem vorhergehenden Testlauf an der Einrichtung selbst - zumindest eine, vorzugsweise alle der folgenden Einrichtungen und/oder Größen steuert: - einen Bildschirm - einen Lautsprecher - eine Einrichtung zur Steuerung der Wassertemperatur im Fußbecken - eine Einrichtung zur Massage im Fußbecken - in ihrer Farbe einstellbaren Lichtquellen - die Zudosierung von Essenzen und/oder Aromastoffen und/oder von Gasen - vorzugsweise ionisiertem Sauerstoff - in die Flüssigkeit im Fußbecken und/oder in die vom Patienten eingeatmete Luft - eine Einrichtung zur Desinfektion des Fußbeckens - eine Einrichtung zur galvanischen Feinstromtherapie - eine Heizvorrichtung im Sitz - eine Einrichtung zur Erzeugung eines Magnetfeldes.