DE202017107242U1 - 3-farbiger LED-Lichtkopf für die Lichttherapie - Google Patents

3-farbiger LED-Lichtkopf für die Lichttherapie Download PDF

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Abstract

Lichtkopf (30) für eine Vorrichtung zur physikalischen Stimulation von menschlichem Gewebe mittels Lichtbestrahlung oder mittels einer Kombination aus Lichtbestrahlung und Mikrostrom, wobei der Lichtkopf (30) eine Mehrzahl von Lichtquellen (6) aufweist, wobei wenigstens eine Lichtquelle für blaues Licht und wenigstens eine Lichtquelle für rotes Licht vorgesehen ist, gekennzeichnet dadurch, dass wenigstens eine Lichtquelle (6) für grünes Licht vorgesehen ist.

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der Medizintechnik und betrifft einen Lichtkopf für eine Vorrichtung zur physikalischen Stimulation von menschlichem Gewebe mittels Lichtbestrahlung oder mittels einer Kombination aus Lichtbestrahlung und Mikrostrom, wobei der Lichtkopf eine Mehrzahl vom Lichtquellen aufweist, wobei wenigstens eine Lichtquelle für blaues Licht und wenigstens eine Lichtquelle für rotes Licht vorgesehen ist.
  • In der Europäischen Patentanmeldung EP 2 044 973 A1 ist ein gattungsgemäßer Lichtkopf offenbart. Er enthält eine Vielzahl von 108 LED-Lichtquellen, davon 54, die blaues Licht abstrahlen und 54, die rotes Licht abstrahlen, und die sämtlich matrixförmig angeordnet sind. Rote und blaue LED-Lichtquellen wechseln sich dabei in der Fläche nach Art eines Schachbrettmusters ab. Die LEDs werden von einem Controller angesteuert, der programmiert ist und drei unterschiedliche Betriebsmodi aufweist. Ein erster Modus umfasst eine Abfolge von einer ersten blauen, kontinuierlichen Bestrahlung, gefolgt von einer zweiten gepulsten roten Bestrahlung. Ein zweiter Modus emittiert nur blaues Licht in kontinuierlicher Weise, und ein dritter Modus umfasst nur eine gepulste rote Bestrahlung. In nachteilhafter Weise ist dieser Lichtkopf medizinisch nur eingeschränkt wirksam.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen gattungsgemäßen Lichtkopf weiter zu verbessern.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Der erfindungsgemäße Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 löst diese Aufgabe.
  • In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des jeweiligen Gegenstandes der Erfindung.
  • Einem wesentlichen Aspekt der vorliegenden Erfindung folgend wird ein Lichtkopf für eine Vorrichtung zur physikalischen Stimulation von menschlichem Gewebe mittels Lichtbestrahlung oder mittels einer Kombination aus Lichtbestrahlung und Mikrostrom offenbart, wobei der Lichtkopf eine Mehrzahl vom Lichtquellen aufweist, wobei wenigstens eine Lichtquelle für blaues Licht und wenigstens eine Lichtquelle für rotes Licht vorgesehen ist, und in der erfindungsgemäß wenigstens eine Lichtquelle auch für grünes Licht vorgesehen ist.
  • Dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine Bestrahlung mit der Farbe Blau körpereigene, biochemische Prozesse in Gang setzt, die über die Freisetzung von Stickstoffmonoxid die Durchblutung steigern und infolge dessen eine Versorgung von Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen fördern. Darüber hinaus sollen dadurch schmerzverursachende Substanzen aus der bestrahlten Region des Gewebes abtransportiert werden. Stickstoffmonoxid soll darüber hinaus im Gewebe auch die Weiterleitung von Schmerz an den Nervenenden mindern, und somit Schmerzzustände lindern. Darüber hinaus gilt Stickstoffmonoxid aber auch als antioxidativ, zellschützend und entzündungshemmend.
  • Die Freisetzung von Stickstoffmonoxid durch Bestrahlung mit blauem Licht im Gewebe soll eine hervorragend positive Wirkung auf den Stoffwechsel in den Zellen besitzen, indem es insbesondere die natürliche Funktion der Mitochondrien unterstützt. Die Wundheilung soll gestärkt und beschleunigt werden.
  • Die Bestrahlung mit rotem Licht führt nach neueren Forschungsergebnissen dazu, dass der ATP-Gehalt intrazellulär zunimmt, wodurch vermutlich die Zellaktivität und die Zellvitalität gesteigert werden.
  • Eine zeitlich eng nacheinander abwechselnd erfolgende Bestrahlung von rotem Licht und blauem Licht wirkt nach neueren Erkenntnissen auf vielen physiologischen Ebenen anregend auf den Stoffwechsel der Zellen, und unterstützt damit die Behandlung von Entzündungen, die Wundheilung und lindert die Schmerzen.
  • Die Behandlung mit grünem Licht zeigt nach neueren Forschungsergebnissen, dass Heilungs- und Regenerationsprozesse im Gewebe beschleunigt und intensiviert werden. Dies könnte eine Folge dessen sein, dass die Übersetzung von Arachidonsäure zu Prostaglandin verringert wird, was im Endeffekt eine erhöhte Produktion von Kollagenen bewirkt.
  • Der erfindungsgemäße Lichtkopf ist also aufgrund der Möglichkeit, neben rotem und blauem Licht auch grünes Licht abzustrahlen, medizinisch wirksamer als der eingangs genannte Lichtkopf aus dem Stand der Technik. Gerade wenn der Behandler des Patienten über eine große Erfahrung verfügt, kann er nun auch grünes Licht im oben genannten Sinne gezielt einsetzen, indem er selektiv nur mit grünem Licht bestrahlt, oder indem er eine Bestrahlung mit grünem Licht in eine Behandlungssitzung integriert, die vorher oder nachher auch blaues und/oder rotes Licht umfasst:
    Die Bestrahlung mit grünem Licht kann beispielsweise unter Umständen das Gewebe des Patienten für eine nachfolgende Bestrahlung mit blauem Licht vorbereiten, indem sie das Gewebe für die Wirkung des blauen Bestrahlungslichts sensibilisiert. In einem solchen Falle kann der Behandler beim erfindungsgemäßen Lichtkopf einen vorprogrammierten grün/blau Modus ansteuern, bei dem zunächst mit grüner Farbe, und danach mit blauer Farbe bestrahlt wird.
  • Die Bestrahlung mit rotem Licht kann des Weiteren beispielsweise das Gewebe des Patienten für eine nachfolgende Bestrahlung mit grünem Licht vorbereiten, indem sie das Gewebe für die Wirkung des grünen Bestrahlungslichts zunächst sensibilisiert. In einem solchen Falle kann der Behandler beim erfindungsgemäßen Lichtkopf einen vorprogrammierten rot/grün Modus ansteuern, bei dem zunächst mit roter Farbe, und danach mit grüner Farbe bestrahlt wird.
  • Es ist bekannt, dass die gewebeinternen Prozesse, die durch die Bestrahlung mit Licht in Gang gesetzt oder intensiviert werden, ziemlich komplex sind. Zum Teil werden ähnliche Wirkungen durch Licht unterschiedlicher Farbe erzielt, zum Teil werden gegensätzliche Wirkungen erzielt. Ähnliche Wirkungen lassen sich damit erklären, dass durch den lokal am Gewebe von extern erfolgenden Energieeintrag dem Gewebe energetisch „auf die Sprünge geholfen wird”. Unterschiedliche Wirkungen von Bestrahlung mit blauer und roter Farbe lassen sich vielleicht ansatzweise damit erklären, dass Rot und Blau im sichtbaren Spektrum weit auseinander liegen, wodurch unterschiedliche Rezeptoren für die Strahlung angeregt werden, die die jeweilige Strahlung in biochemische Prozesse umsetzen. Grün liegt spektral zwischen Blau und Rot. Eine Bestrahlung mit grünem Licht scheint eigene Qualitäten zu besitzen, die über das hinausgehen, was man als Mittelungseffekt zwischen blauem Licht mit rotem Licht erwarten könnte.
  • Da auch die wissenschaftlichen Erklärungsmodelle für die Wirkungen der Bestrahlungen auf das menschliche Gewebe mit den verschiedenen Farben recht komplex sind, besteht ein großes Bedürfnis, den Therapeuten dabei zu unterstützen, die Entscheidung zu treffen, mit welcher Farbe für das Bestrahlungslicht ein Gewebe in einem bestimmten pathologischen Zustand therapiert wird.
  • In vorteilhafter Weise ist der erfindungsgemäße Lichtkopf eingerichtet zur funktionalen Zusammenwirkung mit einer Steuereinrichtung, die ihrerseits dazu eingerichtet ist, die blaue(n), oder die rote(n) oder die grüne(n) Lichtquelle bzw. Lichtquellen selektiv zu aktivieren oder zu deaktivieren, oder eine solche Aktivierung bzw. Deaktivierung nur vorzuschlagen, die tatsächliche Farbwahl aber dem Behandler zu überlassen. Diese Steuereinrichtung kann im Lichtkopf selbst vorhanden sein, zum Beispiel in Form von manuell bedienbaren Schaltern zur Aktivierung bzw. Deaktivierung für die einzelnen Bestrahlungsfarben.
  • Die Steuereinrichtung kann auch in einem separaten Gerät vorgesehen sein, wobei die Steuerinformationen zur Farbselektion vorzugsweise kabellos zum Lichtkopf übertragen werden und dort in einer einfachen Logikschaltung empfangen und verarbeitet werden, und die blaue(n), die rote(n) oder die grüne(n) Lichtquelle bzw. Lichtquellen selektiv aktivieren oder deaktivieren.
  • Wenn die Steuereinrichtung, wie oben erwähnt, eine Aktivierung von Lichtquellen bestimmter Farbe nur vorschlagen soll, so kann dies beispielsweise durch eine in der Vorschlagsfarbe Rot/Grün/Blau blinkende „Vorschlags-LED” erfolgen. Diese „”Vorschlags-LED” kann an dem Lichtkopf oder an dem genannten separaten Gerät vorhanden sein.
  • Ein besonderer Vorteil ergibt sich, wenn die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, die blaue(n), oder die rote(n) oder die grüne(n) Lichtquelle bzw. Lichtquellen aufgrund einer programmierten Auswertung von Widerstandsmesswerten des menschlichen Gewebes automatisch selektiv zu aktivieren oder zu deaktivieren. In diesem Falle beruht die Farbwahl zur Bestrahlung auf speziellen, wissenschaftlich nachprüfbaren Kriterien, ist aber gleichzeitig der subjektiven Auswahl des Behandlers enthoben.
  • Daher ist der erfindungsgemäße Lichtkopf vorzugsweise mit einer automatischen Steuerung, implementiert in einer einfachen Logikschaltung oder in einem programmierten Controller, versehen, um eine bestimmte Farbe des Bestrahlungslicht automatisch zu selektieren und die entsprechenden Lichtquellen zu selektieren und zu aktivieren, und die nicht selektierten Lichtquellen ausgeschaltet zu halten, bzw. auszuschalten im Sinne von Deaktivierung. Diese Steuerung, eine bestimmte Farbe zu selektieren, kann zwar prinzipiell manuell durch den Behandler, in gewisser Weise also subjektiv gesteuert erfolgen. Die automatische Steuerung kann erfindungsgemäß aber ein Steuersignal aufgrund von bestimmten, objektiven Kriterien automatisch erzeugen. Beispielsweise kann der zwischen zwei auf den Körper eines Patienten aufgelegten Elektroden gemessene Wechselstromwiderstand des Körpers des Patienten ein solches Auswahlkriterium sein.
  • Dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass es zielführend für den Erfolg der Bestrahlungstherapie sein dürfte, den Körper quasi selbst „entscheiden” zu lassen, welche Farbe ihm am meisten wohl tut, indem man den elektrischen Widerstand zwischen bestimmten Bereichen am Körper misst. Diese Messungen des elektrischen Widerstandes sind erfindungsgemäß verlässliche Indikatoren für das Vorliegen eines bestimmten, vorherrschenden metabolischen Zustandes im Gewebe eines Patienten.
  • Die wichtigsten metabolischen Zustände des Gewebes sind „entzündlich”, „degenerativ” und „physiologisch unauffällig”. Sie weisen meist unterschiedliche Widerstandswerte auf.
  • Es werden nun prinzipiell zwei typische Widerstandswerte miteinander in Beziehung gesetzt, der eine, der bei entzündlichem Gewebe vorliegt, und der andere, der bei nicht entzündlichem Geweben vorliegt. Ergibt sich bei der Auswertung der Messwerte eine relativ zu dem anderen metabolischen Zustand hohe Impedanz im Gewebe, was einem hohen Widerstand entspricht, dann wird der metabolisch vorherrschende Gewebezustand als „entzündlich” bewertet und erfindungsgemäß das blaue Licht für die Bestrahlung ausgewählt und die entsprechenden blauen Lichtquellen in dem erfindungsgemäß mit mehrfarbigen Lichtquellen ausgestatten Lichtkopf gestartet.
  • Entsprechend umgekehrt bei niedriger Impedanz im Gewebe: hier geht man erfindungsgemäß von einem vorherrschend degenerativen Gewebezustand aus, und das rote Licht wird erfindungsgemäß gestartet.
  • Grünes Licht wird nun aktiviert, wenn die Widerstandswerte eindeutig einem mittleren Bereich zuzuordnen sind, oder zur Vorbereitung der Bestrahlung mit blauem oder rotem Licht.
  • In bevorzugter Weise können die Widerstandswerte im menschlichen Körper, die zur Bestimmung der auszuwählenden Lichtfarbe führen, jedoch nicht durch Relation zueinander, sondern auch absolut bestimmt werden.
  • Die Elektroden für die Widerstandsmessungen sind in vorteilhafter Weise Klebeelektroden, die auf die nackte Haut platziert werden. In vorteilhafter Weise können vier Elektrodenpärchen verwendet werden, die unabhängig voneinander jeweils Widerstandswerte durch den für sie zugehörigen „Kanal” (häufig „channel” genannt) messen. Vorteilhafte Platzierungen der Pärchen sind beispielsweise bei einer Bandscheibentherapie in der unteren Lendenwirbelsäule wie folgt:
    Am unteren Rücken in Höhe der Lendenwirbelsäule links und rechts am Rand des Rückens, wie in 1 als Kanal zwischen den Markierungspunkten A bezeichnet. Seitlich an linker Hüfte und seitlich an dem oberen Bereich der linken Wade, wie in 1 als Kanal zwischen den Markierungspunkten C bezeichnet. Am unteren Rücken entlang der Lendenwirbelsäule etwa zwischen dem achtem Lendenwirbel und dem Steißbein, wie in 1 als Kanal zwischen den Markierungspunkten B bezeichnet. Zwischen oberem Brustbereich am linken Schlüsselbein und dem linken Oberfuß, wie in 1 als Kanal zwischen den Markierungspunkten D bezeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Farbauswahl beginnt nun mit einer Messung, wobei Widerstandswerte des menschlichen Körpers durch die entsprechenden vier Kanäle eine Zeit lang gemessen werden und mehrmals in dieser Zeit gespeichert werden.
  • Für die Widerstandsermittlung der jeweiligen Kanäle wird beispielhaft und bevorzugt eine Wechselspannung zwischen den Elektrodenpärchen eines jeweiligen Kanals angelegt, die so geregelt wird, dass ein konstanter Wechselstrom mit einem Effektivwert von 0,1 mA durch den Kanal fließt. Dabei bleibt die angelegte Wechselspannung meist unter einem Effektivwert von 4 V. Es können auch größere Messströme angelegt werden, oder mehrere verschiedene Messströme, und aus den sich ergebenden Widerständen ein Mittelwert gebildet werden.
  • Beispielsweise dauern die Messphasen der Messungen 0,5 Sekunden und werden in einem vorgegebenen Takt durch eine programmierte Logik von den Elektrodenschnittstellen abgelesen und abgespeichert. Dann wird ein repräsentativer Wert aus den Widerstandswerten gebildet, der für die weitere Steuerung des erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere die Auswahl der Lichtfarbe für die nachfolgende Bestrahlung maßgeblich ist. Die Auswertung endet mit der Auswahl einer Farbe, zunächst blau oder rot und optional grün, die als Bestrahlungsfarbe im Anschluss daran im Lichtkopf aktiviert wird, wenn der Lichtkopf auf eine bestimmte Stelle auf der Haut aufgelegt worden ist, oder wenn er mit einem AN/AUS Schalter manuell eingeschaltet wurde. Die Lichtquellen dieser Farbe, bevorzugt LED, werden dann gezielt von der Logiksteuerung angesteuert und deren Lichtemission wird gestartet, wobei ein Licht-Therapieimpuls einer gewissen vorgebbaren Form und Zeitdauer als Lichtimpuls erzeugt wird, wobei das Licht auf die Haut des Patienten gerichtet sein soll, um therapeutisch wirksam sein zu können. Nach einer einstellbaren Zeit, hier bevorzugt in einem Bereich von wenigen Sekunden, bevorzugt von 2,5 Sekunden beginnt eine neue Messphase, die wiederum von einer Auswertung gefolgt ist. Die Abgabe der Lichttherapie wird während der Messphase bevorzugt nicht gestoppt. Die Lichtbestrahlung läuft in diesem Falle unabhängig von der Messphase weiter. Sollte durch eine in einer neuen Messung festgestellte Änderung des Leitwertes oder des gemessenen Widerstandes eine Änderung der Lichtfarbe notwendig werden, dann wird diese automatisch geändert, das heißt die nicht mehr aktuelle Farbe wird ausgeschaltet und die Bestrahlung wird mit der durch die neuere Auswertung bestimmten, aktuell ausgewählten Farbe fortgesetzt.
  • Man erkennt, dass der Therapeut des zu bestrahlenden Patienten nicht mehr selbst aktiv die Farbe wählen muss, weil der Lichtkopf automatisch je nach repräsentativem Widerstandswert mit derjenigen Farbe leuchtet, die nach aktuellen medizinischen Erkenntnissen am besten ist für den Patienten. Der Widerstand bestimmt also die Lichtfarbe. Sollten sich die medizinischen Erkenntnisse gravierend ändern, so kann ein firmware-update der Logiksteuerung aufgespielt werden, die den neuen medizinischen Kenntnisstand berücksichtigt. So ist ein Investitionsschutz vorhanden.
  • Für erhöhten Komfort sorgt eine Fernbedienung für das Bestrahlungsgerät, mit der man die wichtigsten Phasen bei der Behandlung – Beginn und manuell aktivierbares Ende der Widerstandsmessung, sowie Beginn und Ender der nachfolgenden Bestrahlung – aktivieren kann.
  • Die Widerstandsmessung kann mit einem oder mit mehreren Elektrodenpärchen erfolgen. Je mehr Pärchen verwendet werden, umso komplexer wird die Auswertung. Wenn die programmierte Logik einen repräsentativen Widerstandswert aus den erfassten Daten aus der Widerstandsmessung oder den mehreren Messungen nach einem vorgegebenen Algorithmus ermittelt, der für die Entscheidungsregel maßgeblich ist, dann bleibt die Auswertelogik methodisch gesehen einfach, denn die vielen Messwerte aus ggf. vielen Elektrodenpärchen, die an unterschiedlichen Orten angelegt werden, werden auf einen einzigen Wert zurückgeführt und sind vergleichbar mit einer Messreihe, die von einem einzigen Pärchen erzeugt wird.
  • Ein Beispiel für einen einfachen Algorithmus zur Ermittlung des repräsentativen Widerstandswerts ist die Bildung eines Durchschnittswert über die Messreihe für die gemessenen Widerstandswerte jedes Elektrodenpärchens, sowie eine nachfolgende Bildung des Durchschnittswertes über die einzelnen Durchschnittswerte der Pärchen.
  • Die Auswahl der Körperstellen, auf die die Elektroden zur Widerstandsmessung aufgesetzt werden, benötigt Einiges an therapeutischer Erfahrung und ist manchmal patientenspezifisch zu variieren. Die in 1 dargestellten Beispiele sind insoweit nur exemplarisch gemeint.
  • Der erfindungsgemäße Lichtkopf enthält Lichtquellen für Licht in grüner Farbe, und die programmierte Logik ist demgemäß in vorteilhafter Weise dazu eingerichtet, für Widerstandswerte in einem Mittenbereich zwischen großen und kleinen Widerstandswerten, zum Beispiel zwischen 78,75 kOhm und 158,75 kOhm die Farbe Grün zu wählen.
  • Für die Entscheidungsfindung, ob die Farbe Rot oder die Farbe Grün automatisch vom Steuerungsverfahren gewählt werden soll, ist prinzipiell der Widerstandsbereich von 70 kOhm bis 88 kOhm geeignet. Besser geeignet ist der Widerstandsbereich von 74 kOhm bis 84 kOhm. Noch besser geeignet ist der Widerstandsbereich von 76 kOhm bis 81 kOhm. Sehr gut geeignet ist der Widerstandsbereich von 78 kOhm bis 80 kOhm. Am Besten geeignet ist der Widerstand von 78,75 kOhm.
  • Wenn die programmierte Logik dazu eingerichtet ist, die Farbe Rot zu wählen, wenn der repräsentative Widerstandswert einen Wert von 78,75 kOhm unterschreitet, dann ist zumindest nach heutigen Maßstäben auch hier ein therapeutisch vernünftiger Grenzwert für den Einsatz des roten Lichts gefunden.
  • Für die Entscheidungsfindung, ob die Farbe Grün oder die Farbe Blau automatisch vom Steuerungsverfahren gewählt werden soll, ist prinzipiell der Widerstandsbereich von 130 kOhm bis 180 kOhm geeignet. Besser geeignet ist der Widerstandsbereich von 150 kOhm bis 170 kOhm. Noch besser geeignet ist der Widerstandsbereich von 152 kOhm bis 165 kOhm. Sehr gut geeignet ist der Widerstandsbereich von 158 kOhm bis 160 kOhm. Am Besten geeignet ist der Widerstand von 158,75 kOhm.
  • Wenn die programmierte Logik dazu eingerichtet ist, die Farbe Grün zu wählen, wenn der repräsentative Widerstandswert weniger als 158,75 kOhm und mehr als 78,75 kOhm beträgt, dann ist ein zumindest nach heutigen Maßstäben therapeutisch vernünftiger Grenzwert für den Einsatz des grünen Lichts gefunden.
  • Das automatische Steuerungsverfahren umfasst bevorzugt die folgenden Schritte:
    • a) Erfassen von Daten, die den Widerstandswerten aus einer Widerstandsmessung zwischen zwei oder mehr Stellen am menschlichen Körper entsprechen,
    • b) automatisches Auswählen einer bestimmten der Farben mittels der erfassten Daten nach einer vorgegebenen Entscheidungsregel je nach Größe der Widerstandswerte aus den Widerstandsmessungen,
    • d) Starten beziehungsweise Aufrechterhalten der Lichtemission der Lichtquelle oder Lichtquellen des Lichtkopfs gemäß der ausgewählten Farbe.
  • Diese Schritte werden gerade, wenn sie etwas komplexer sind, bevorzugt in einer entsprechend programmierten Logik durchgeführt. In einfacher Form kann auch eine Analogschaltung verwendet werden. Beim Erfassen der Messdaten werden die Schnittstellen der Reihe nach abgefragt, die mit den Messelektroden verbunden sind, und abgespeichert. Dies erfolgt in einem vorgegebenen Takt, zum Beispiel alle 1 oder 2 oder alle 5 Sekunden.
  • Nach Ablauf einer ebenfalls vorgegebenen Messdauer von bevorzugt 2 bis 10 Minuten wird die Messung gestoppt und es beginnt die Auswertung der gespeicherten Messdaten in der Logikeinheit.
  • Die Messdaten werden dabei nach einem vorgegebenen Schema in Widerstandsdaten transferiert, beispielsweise durch Multiplikation mit einem vorher ermittelten Kalibrierungsfaktor. Dann werden sogenannte „Ausreißer”, also Werte, die komplett aus dem Rahmen fallen und auf Messfehler zurückzuführen sein könnten, eliminiert und beispielsweise sinnvolle Durchschnittswerte gebildet, um einen aussagekräftigen, für den Körper des Patienten repräsentativen Widerstandswert zu bekommen. Dieser Widerstandswert wird dann zur Entscheidung benutzt, welche Farbe zur Bestrahlung am Lichtkopf aktiviert wird.
  • Das Ermitteln des repräsentativen Widerstandswertes aus den erfassten Daten geschieht nach einem vorgegebenen Algorithmus, der zum Beispiel auf Durchschnittswerten basiert. Danach erfolgt ein automatisches Auswählen einer bestimmten der Farben basierend auf dem ermittelten repräsentativen Widerstandswert.
  • Wenn die Lichtemission als Dauerlicht erfolgt, lassen sich die besten Heilerfolge erzielen. Bei wiederholten Messungen während derselben Behandlungssitzung kann die Auswertung auch ergeben, dass die Bestrahlung mit einer bestimmten Farbe gestoppt wird.
  • ZEICHNUNGEN
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch den Körper eines Menschen mit 8 beispielhaft gewählten Positionen, die mit A, B, C, D bezeichnet sind, von 4 Elektrodenpärchen und entsprechende vier Kanäle, in denen der Widerstand gemessen wird;
  • 2 ist ein schematisches Strukturdiagramm einer Gesamtvorrichtung für einen kombinierte Mikrostrom-LED Therapie mit einer programmierten Logikeinheit und einem Speicher und mit ihren weiteren wesentlichen Komponenten, zwei Elektrodenpärchen, einem erfindungsgemäßen LED Lichtkopf zur Bestrahlung in den Farben Blau, Rot, und Grün, und einer Fernbedienung.
  • 3 ist eine schematische Explosionszeichnung eines erfindungsgemäßen Mehrfarbenlichtkopfs, wobei LED als Lichtquellen vorgesehen sind.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Steuerungsverfahrens für eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach 2 mit seinen wesentlichen Schritten.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten.
  • 1 zeigt schematisch den Körper eines Menschen mit 8 beispielhaft gewählten Positionen A, B, C und D, von 4 Elektrodenpärchen 10, 12, 14, 16 und entsprechende vier Kanäle 18, 20, 22, 24 zwischen den genannten, jeweils gleich benannten Positionen, wobei die Kanäle durch flächige Streifen symbolisiert sind, in denen der elektrische Widerstand zur Ermittlung der medizinisch wirksamsten Bestrahlungsfarbe gemessen wird, um eine Rücken-Bandscheibentherapie mit Lichtbestrahlung im unteren Lendenwirbelsäulenbereich durchführen zu können.
  • Bei der Therapie anderer Stellen des Körpers liegen natürlich individuell andere Lokationen der Kanäle vor. Insofern ist die genaue Lokation dieser Kanäle in 1 beispielhaft zu verstehen. An räumlich begrenzten Stellen wie zum Beispiel an Hand oder Fuß können meist weniger als vier Kanäle angelegt werden. Es sollten immer mindestens zwei Kanäle (vier Elektroden) angeschlossen werden, aber die erfindungsgemäße Stimulationsvorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren zum Steuern dieser Vorrichtung lässt sich auch mit nur einem einzigen Elektrodenpärchen und Kanal durchführen.
  • 2 ist ein schematisches Strukturdiagramm einer Gesamtvorrichtung 100 für einen kombinierte Mikrostrom-LED Therapie mit einer programmierten Logikeinheit 20 und einem Speicher 24 und mit ihren weiteren wesentlichen Komponenten, zwei Elektrodenpärchen 22, einem erfindungsgemäßen LED Lichtkopf 30 zur Bestrahlung in den Farben Blau, Rot, und Grün, und einer Fernbedienung 32.
  • Die Vorrichtung 100 ist ein Gerät zur physikalischen Stimulation von menschlichem Gewebe mittels einer Kombination aus Licht und Mikrostrom. Das Gerät hat ein Gehäuse (nicht abgebildet), das die wesentlichen elektrischen Bauteile zur Erzeugung, Modulierung (Rechteck-, Dreieckspannung, andere Pulsformen) und Dosierung von Mikrostrom nach dem Stand der Technik und die wesentlichen elektronischen Bauteile zur Ansteuerung eines oder mehrerer Lichtköpfe beinhaltet.
  • Außerdem ist ein Touch-Screen Display (nicht abgebildet) vorgesehen, über das die wesentlichen Funktionen des Geräts angezeigt werden und gesteuert werden können.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse einen oder mehrere Ports auf, über den/die ein Tablet Computer angeschlossen werden kann, auf dem eine App installiert ist, die die Oberfläche für die Bediensoftware darstellt, und die den Mikrostrom sowie die LED-Bestrahlung steuert. Das Tablet kann vom Gehäuse abgenommen werden und empfängt dann über eine Bluetooth-Verbindung die Widerstandsdaten aus der Widerstandsmessung.
  • Vier Elektrodenpärchen 22 sind vorgesehen (ein einziges Pärchen 22 ist abgebildet), um auf den Körper an vorbestimmten Positionen aufgesetzt zu werden, wie bei 1 beschrieben wurde. Über diese Elektroden 22 wird der Widerstand der entsprechenden Kanäle im Körper gemessen. Übliche Elektroden 28 wie etwa Gummielektroden mit Schwammpolstern, etc. können an das Gerät angeschlossen werden. Nach der Messung wird über diese Elektroden der Mikrostrom appliziert, wenn eine kombinierte Licht-Mikrostromtherapie vorgenommen werden soll.
  • Zwei erfindungsgemäße Lichtköpfe 30 (nur ein einziger Lichtkopf ist in 2 abgebildet) mit jeweils einer Mehrzahl von 32 LED als Lichtquellen von blauem, grünem oder rotem Licht sind über entsprechende, an dem Gerät 100 vorgesehene Schnittstellen mit dem Gerät 100 verbunden, damit das Bestrahlungslicht gezielt auf die gewünschten Körperstellen appliziert werden kann. In diesem Beispiel werden Mehrfarben-LED verwendet, die über einen LED-Controller wie im Stand der Technik bekannt, über verschiedene Vorwiderstände angesteuert werden, um das Licht in der erfindungsgemäß ausgewählten Farbe zu emittieren und dabei die gesetzlich vorgeschriebenen Unter- und Obergrenzen der Strahlungsintensität einzuhalten.
  • Ein Bestandteil des Geräts 100 ist ein Mikrocontroller (gestrichelter Rahmen in 2), der eine Hardware-Logikeinheit 20 enthält, die zusammen mit einem integrierten Speicher 24 arbeitet, und alle Daten, die von den oben erwähnten Widerstandsmessungen an den Inputmesskanälen verfügbar sind, von diesen abfragt und im Speicher 24 speichert. Die Logikeinheit 20 ist als handelsüblicher Mikrocontroller vorgesehen, der über eine entsprechende Programmierschnittstelle individuell und erfindungsgemäß programmiert ist. Auch der oben erwähnte LED-Controller sowie sämtliche benötigte Treiberlogik für die Mikrostrom-Applikatoren, sowie für die Messelektroden für die Widerstandsmessung sind Teile der auf dem Mikro-Controller programmierten Steuerung.
  • Eine Fernsteuerung 32 ist vorgesehen, um die wesentlichen Funktionen des Geräts zusätzlich bedienen zu können.
  • 3 ist eine schematische Explosionszeichnung eines erfindungsgemäßen Mehrfarbenlichtkopfs 30, wobei eine Anzahl von 32 LED 6 als Lichtquellen vorgesehen sind.
  • Der Lichtkopf 30 gemäß Ausführungsbeispiel enthält ein geschlossenes Gehäuse aus biokompatiblen Kunststoff bestehend aus einem weiblichen Gehäuseteil 1 und einem männlichen Gehäuseteil 2, die zusammenschiebbar ausgebildet sind. Der Lichtkopf 30 hat eine relativ flache, zylindrische Form mit einem Durchmesser von etwa 5 bis 6 cm und einer Höhe von etwa 3 cm. Auf der Oberseite ist eine durchsichtige Kunststoffscheibe 3 aus biokompatiblen Material übergangslos in eine abgerundete Oberkante integriert.
  • Unter der durchsichtigen Kunststoffscheibe 3, die mit einem Dichtungsring 4 zum Gehäuserand hin abgedichtet ist, sitzt im Inneren des Gehäuses eine Platine 31, ebenfalls in passender runder Form, auf der eine Anzahl von 32 LED 6 sitzen, die nach unten hin in einem Schaltkreis nach dem Stand der Technik verdrahtet sind.
  • Eine Trägerplatte 7 der Platine trägt die elektronischen Schaltkreise.
  • Eine untere Platte 8 trägt einen programmierten LED-Microcontroller, der mittig auf Platte 8 schematisch eingezeichnet ist. Die Platinenteile 6, 7 sowie die Platte 8 sind in Nuten 32 gehalten, die an der Innenseite der beiden Gehäuseteile vorgesehen sind.
  • Eine Kabelzuführung 5 mit Zugentlastung führt die Steuer- und Stromversorgungsleitungen von der Platine seitlich aus der Zylinderwand nach draußen und verbindet zum Gehäuse der Vorrichtung und zum Mikrocontroller 20 aus 1. Über diese Leitung werden die erfindungsgemäß geschaffenen Steuersignale zur automatischen Aktivierung des Lichtkopfs in der automatisch gewählten Farbe geleitet.
  • Ein Label 9 dient der Kennzeichnung und der Darstellung des CE-Zertifikats des Geräts.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Steuerungsverfahrens für eine Vorrichtung 100 nach 2 zur Ansteuerung des erfindungsgemäßen Lichtkopfes 30.
  • Eine Voraussetzung für den Beginn des Widerstandsmessverfahrens besteht darin, dass alle Elektrodenpärchen an den gewünschten Positionen am Körper des Probanden aufgesetzt und befestigt sind. Im Beispiel von 1 sind es vier Pärchen, also acht Elektroden.
  • Dann wird die Vorrichtung 100 eingeschaltet und der Messvorgang wird am Gerät gestartet, indem eine entsprechende START-MESSUNG- oder START-THERAPIE-Schaltfläche am Bedienpanel gedrückt wird, Schritt 410.
  • In einer Pragramm-Schleife, die in diesem Falle etwa 10 Minuten Dauer hat, wird eine abwechselnde Folge von Messphasen und anschließender Therapiephase gestartet.
  • In Schritt 410 wird dabei zunächst die Messphase gestartet, die eine Zeitdauer von zwei Sekunden hat.
  • Das Gerät erzeugt daraufhin jeweils zwischen zwei Elektroden eines Pärchens einen Messstrom als bipolaren Impuls mit einer Stromstärke von 100 Mikroampere im Messkanal eines jeden Elektrodenpärchens. In diesem Ausführungsbeispiel werden die Kanäle streng nacheinander gemessen, um Streuströme von anderen Kanälen in den aktuellen Messkanal hinein zu vermeiden. In einem anderen Ausführungsbeispiel finden die Messungen der verschiedenen Kanäle gleichzeitig statt, und eventuelle Streuströme werden in Kauf genommen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel finden die ersten Messungen zeitlich nacheinander getrennt statt, und die Widerstandswerte werden gespeichert. Die nachfolgenden Messungen werden können dann gleichzeitig stattfinden, wobei durch Vergleich mit den ersten Messungen die Fehler durch Streuströme aus anderen Kanälen automatisch korrigiert werden.
  • In dieser Messphase werden die obengenannten Widerstandswerte mit einer Samplefrequenz von beispielsweise 20 Hz ermittelt und abgespeichert, Schritt 420. Jedes der vier Pärchen hat also pro Schleifendurchgang eine halbe Sekunde Messzeit. Danach wird die Messphase beendet, Schritt 430.
  • Dann folgt in einem Schritt 440 die Auswertung der gespeicherten Widerstandswerte. Dazu wird in diesem Ausführungsbeispiel wie folgt vorgegangen:
    Man erhält pro Elektrodenpärchen, die einen „Messkanal” messtechnisch bilden, eine gewisse, von der Samplefrequenz abhängige Anzahl von Widerstandswerten in einer Zeitreihe. Aus den vier Zeitreihen der vier Messkanäle wird im Rahmen einer programmierten Messwertauswertung mittels eines programmierten Algorithmus ein repräsentativer Mittelwert für die Widerstandswerte gebildet, der für die weitere Steuerung des erfindungsgemäßen Verfahrens maßgeblich ist. Bei einem beispielhaften Algorithmus, der hier durchgeführt wird, wird ein repräsentativer Mittelwert pro Kanal gebildet. Zunächst wird für jeden Messkanal ein provisorischer Mittelwert mit allen gemessenen Werten gebildet. Dann werden alle solchen Werte aus der nachfolgenden Auswertung ausgeschlossen, die sich als „Ausreißer” darstellen könnten, weil sie zum Beispiel von dem provisorischen Mittelwert um mehr als 50% nach oben oder unten abweichen.
  • Von den verbleibenden Werten werden die Werte in Richtung Ende der Zeitreihe (also beispielsweise die letzten drei von 10 Minuten Gesamtmesszeit) mit einem Faktor von 20% höher gewichtet als die Werte am Anfang der Zeitreihe in den ersten drei Minuten.
  • Pro Kanal wird ein somit gewichteter Mittelwert gebildet. Sodann wird ein Mittelwert über die vier Kanäle gebildet. Dieser wird als „repräsentativer Widerstandswert” verwendet.
  • Dann wird aufgrund dieses repräsentativen Wertes von der programmierten Logik 20 eine Zuordnung „Widerstandswert zu Farbe” getroffen, Schritt 450:
    Wird bei einem Patienten als „repräsentativer Widerstandswert” ein Wert von mehr als 158,75 kOhm ermittelt, so geht man davon aus, dass ein entzündlicher Zustand vorhanden ist. Dann wird die Farbe Blau zur nachfolgenden Bestrahlung automatisch von der Logik ausgewählt.
  • Wird bei einem Patienten als „repräsentativer Widerstandswert” ein Wert von weniger als 58,75 kOhm ermittelt, so geht man davon aus, dass ein nicht entzündlicher, aber degenerativer Zustand vorhanden ist. Dann wird die Farbe Rot zur nachfolgenden Bestrahlung automatisch von der Logik ausgewählt.
  • Bei Werten zwischen 58,75 kOhm und 158,75 kOhm wird die Farbe Grün ausgewählt.
  • Es wird also bedingt durch die Auswertung der gemessenen Widerstandswerte automatisch eine Farbe ausgewählt, nämlich Blau oder Rot oder Grün, die in einem nachfolgenden Schritt 460 als Bestrahlungsfarbe im Anschluss daran im Lichtkopf aktiviert wird, wenn der Lichtkopf auf eine bestimmte Stelle auf der Haut aufgelegt worden ist, oder wenn der Lichtkopf mit einem AN/AUS Schalter manuell eingeschaltet wurde. Die Lichtquellen dieser Farbe, bevorzugt LED, werden dann gezielt von der Logiksteuerung 20 (siehe 2) des Geräts angesteuert und deren Lichtemission wird gestartet, und bei Bedarf werden die Lichtquellen der anderen Farben ausgeschaltet. Nach einer einstellbaren Zeit von zum Beispiel 2,5 Sekunden wird gemäß Schritt 470 ein neuer Durchlauf der Schleife begonnen, indem eine neue Messung der Widerstandswerte in Schritt 410 angestoßen wird. Dieses Verfahren wird während einer vorgebbaren Therapiedauer von etwa 10 Minuten als reine Lichttherapie durchgeführt. Bevorzugt wird die Lichtbestrahlung während der Messzeit und der Therapiesession nicht gestoppt, sondern solange mit derselben Farbe fortgesetzt, bis gegebenenfalls die Auswertung in Schritt 440 aussagt, dass die Farbe der Bestrahlung in Schritt 450 gewechselt werden soll.
  • Weitere Beispiele für Algorithmen zur Ermittlung der auszuwählenden Beleuchtungsfarbe aus gemessenen Widerstandswerten werden wie folgt beschrieben:
    Der Anwender muss in den nachfolgend geschilderten Beispielen, bevor der Start der Therapie möglich ist, dem erfindungsgemäßen System aus Gerät und Steuerungssoftware gewisse Informationen mitteilen, damit das Steuerungsverfahren individuell patientenbezogen voreingestellt werden kann. Die Eingabe erfolgt über eine App auf einem Tablet-PC oder einen speziell entwickelten Panel-PC über eine eindeutig gekennzeichnete Schaltfläche:
    Beispiel, Abhängigkeit vom Chronizitätslevel des therapiebedürftigen Symptoms:
    Über eine Schaltfläche „Chronizitätslevel”, wird voreingestellt, in welchem Grad das behandlungsbedürftige Symptom chronisch auftritt oder nicht. Wie bereits weiter oben beschrieben, wird hier der Flankenanstieg der Rechteckimpulse für die bevorstehende Therapiesession bestimmt und bei chronischem Zustand relativ steil, und bei nicht-chronischem Zustand eher sanfter steigend voreingestellt.
  • Beispiel, Abhängigkeit vom Konsum bestimmter Medikamente:
    Folgende Medikamentengruppen haben Einfluss auf das erfindungsgemäße Steuerungsverfahren:
    NSAR, Kortison (lokal oder systemisch), Blutdrucksenker, Antiarrhthymika, Diuretika, Muskelrelaxantien, Anti-Parkinson medikamente, Antiepileptika, Cholesterinsenker, Antidiabetika, Anti-Gicht Medikamente.
  • Über eine Schaltfläche „Medikamente”, wird voreingestellt, in welchem Grad die Gabe von vorher eingenommenen Medikamenten einer oder mehrere der vorgenannten Gruppen eine Auswirkung auf die Farbsteuerung über den gemessenen Widerstand haben soll. Man geht dabei erfindungsgemäß von einem ,normalen' Widerstandswert im Gewebe von 95 kOhm aus. Der „physiologisch unauffällige” Bereich wird erfindungsgemäß in einem Bereich vom 78,75 kOhm bis 158,75 kOhm definiert. In diesem Bereich arbeitet das erfindungsgemäße Stimulierungsgerät durch erfindungsgemäße Steuerung mit einem bipolaren Impuls bei der Mikrostromtherapie und das Licht für die Behandlung hat die Farbe Grün.
  • Die Medikamentengabe verändert diesen physiologisch unauffälligen Bereich, weil die Gruppen der Medikamente einen Einfluss auf den Widerstandswert im Gewebe des Patienten haben.
  • Gibt der Anwender nun eines oder mehrere Medikamente an, so verschieben diese Eingaben den physiologischen Bereich nach oben oder nach unten, je nach Medikamentengruppe, um jeweils 10 Punkte pro angegebener Medikamentengruppe auf einer logarithmischen Skala von 0–120, in der der Wert „0” einen quasi unendlichen Widerstand repräsentiert, und der Wert „120” einen Widerstand in der Nähe von Null Ohm, als quasi einen Kurzschluss darstellt. Dem Wert „50” entsprechen die genannten 95 kOhm, dem Wert „10” entspricht ein Widerstand von 350 kOhm und dem Wert „110” entspricht der Widerstand 10 kOhm.
  • Hat der Anwender nun ein Medikament als Eingabe für das erfindungsgemäße Steuerungsverfahren eingegeben und bestätigt, und wird ein Widerstand gemessen von beispielsweise 70 auf der erwähnten logarithmischen Skala, so addiert der Algorithmus im Falle eines Medikaments einer bestimmten Medikamentengruppe 10 Punkte, und rechnet weiter mit einem Wert von 80, der in einen Widerstandswert umgesetzt wird.
  • Hätte er zwei Medikamente aus unterschiedlichen Gruppen eingenommen, würde der Wert von 20 addiert bzw. subtrahiert werden, oder die Medikamente würden sich kompensieren, wenn die eine Gruppe zur Addition und die andere Gruppe zur Subtraktion von 10 Punkten führte.
  • Nachdem von den oben genannten Eingaben in der Eingabemaske gegebenenfalls eine oder mehrere gemacht worden sind, beginnt das Steuerungsverfahren gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel für das Steuerungsverfahren, das Stimulationsgerät zu steuern und startet beispielsweise einen 10-Minuten lang dauernden sogenannten „Scan”. In diesem Scan wird der Widerstandswert auf allen Therapiekanälen mit einer Stromstärke von 100 Mikroampere und nacheinander ablaufenden Frequenzen von 0,1 Hz bis 100 Hz gemessen. Wenn die 10-minütige-Messung beendet ist, wird aus den letzten beiden Messwerten auf jedem Kanal einzeln ein Mittelwert erstellt, der dann den ,Startwert' für die Farbe der Lichttherapie vorgibt.
  • Konkret kann dieses Ausführungsbeispiel folgenden Ablauf haben:
    Nach Ende des 10-Minuten-Scans wird ein Widerstandswert von 100 kOhm ermittelt. Jetzt startet die kombinierte Mikrostrom-Lichttherapie mit 200 Mikroampere und – bedingt durch den im mittleren Bereich liegenden Widerstand – mit einer positiven Polarität des Mikrostroms auf dem A-Kanal und mit grünem Licht für die Bestrahlung.
  • Im gleichen Moment prüft das Gerät in den Messphasen während der Therapie, ob sich der Widerstandwert in Richtung „weniger Widerstand” verändert. Verändert sich der Widerstandswert in den ersten beispielsweise 10 Sekunden, dann wird die Stromstärke von 200 Mikroampere beibehalten. Verändert sich der Widerstandswert nicht in die gewünschte Richtung, wird die Stromstärke erhöht in 100 Mikroampere-Schritten auf bis maximal 500 Mikroampere. Ziel gemäß der vorliegenden Erfindung ist es dabei, den Widerstandswert nicht in den mittleren Bereich zu bekommen, sondern in das höchstmögliche Gegenteil, also in dem Beispiel auf nahezu 0 kOhm. Durch das größtmögliche Gegenteil soll der größtmögliche Effekt im Gewebe erreicht werden.
  • Dieses Beispiel ist auf gegebenenfalls vorhandene weitere Kanäle (isoliert voneinander) gleich anzuwenden. Diese Vorgehensweise ist auch umgekehrt durchführbar. Das bedeutet, wenn nach Ende des 10-Minuten-Scans der Widerstandswert z. B. 20 kOhm bzw. 100 in der genannten logarithmischen Skala beträgt, dann arbeitet das Gerät auf dem jeweiligen Kanal mit negativer Polarität und entsprechend mit rotem Licht.
  • Weiter kann der Gegenstand der vorliegenden Erfindung in Hardware, Software oder einer Kombination aus beiden realisiert werden. Eine beliebige Art von Computersystem oder Computergeräten einschließlich eines „embedded system” ist dafür geeignet, das erfindungsgemäße Verfahren ganz oder in Teilen durchzuführen. Eine typische Hardware-Software-Kombination für die vorliegende Erfindung wäre ein Tablet PC und eine App als Computerprogramm, das, wenn es geladen und ausgeführt wird, den Computer derart steuert, dass es das erfindungsgemäße Verfahren ganz oder in Teilen ausführt.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch in ein Computerprogramm-Erzeugnis eingebettet sein, das sämtliche Merkmale enthält, die eine Implementierung der hierin beschriebenen Verfahren ermöglichen, und die, wenn sie in ein Computersystem geladen wird, dazu imstande ist, diese Verfahren auszuführen, wenn es mit den aktuellen Daten versorgt wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • Schließlich können die Merkmale der Unteransprüche im Wesentlichen frei miteinander und nicht durch die in den Ansprüchen vorliegende Reihenfolge miteinander kombiniert werden, sofern sie unabhängig voneinander sind.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • Schließlich können die Merkmale der Unteransprüche im Wesentlichen frei miteinander und nicht durch die in den Ansprüchen vorliegende Reihenfolge miteinander kombiniert werden, sofern sie unabhängig voneinander sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2044973 A1 [0002]

Claims (5)

  1. Lichtkopf (30) für eine Vorrichtung zur physikalischen Stimulation von menschlichem Gewebe mittels Lichtbestrahlung oder mittels einer Kombination aus Lichtbestrahlung und Mikrostrom, wobei der Lichtkopf (30) eine Mehrzahl von Lichtquellen (6) aufweist, wobei wenigstens eine Lichtquelle für blaues Licht und wenigstens eine Lichtquelle für rotes Licht vorgesehen ist, gekennzeichnet dadurch, dass wenigstens eine Lichtquelle (6) für grünes Licht vorgesehen ist.
  2. Lichtkopf (30) nach Anspruch 1, eingerichtet zur funktionalen Zusammenwirkung mit einer Steuereinrichtung (20, 22, 24, 28), die ihrerseits dazu eingerichtet ist, die blaue(n), oder die rote(n) oder die grünen) Lichtquelle (6) bzw. Lichtquellen (6) selektiv zu aktivieren oder zu deaktivieren, oder eine solche Aktivierung bzw. Deaktivierung einem Behandler vorzuschlagen.
  3. Lichtkopf (30) nach dem vorstehenden Anspruch, wobei die Steuereinrichtung (20, 22, 24, 28) dazu eingerichtet ist, die blaue(n), oder die rote(n) oder die grüne(n) Lichtquelle (6) bzw. Lichtquellen (6) aufgrund einer programmierten Auswertung von Widerstandsmesswerten des menschlichen Gewebes automatisch selektiv zu aktivieren oder zu deaktivieren, oder eine solche Aktivierung bzw. Deaktivierung dem Behandler vorzuschlagen.
  4. Lichtkopf (30) nach Anspruch 1, wobei biokompatibles Material für sein Gehäuse vorgesehen ist.
  5. Lichtkopf (30) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei LED als Lichtquellen (6) für die Lichtbestrahlung vorgesehen sind.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2044973A1 (de) 2007-10-03 2009-04-08 Aracaria B.V. Lichtemittierende Diode (LED) einer Lichttherapievorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2044973A1 (de) 2007-10-03 2009-04-08 Aracaria B.V. Lichtemittierende Diode (LED) einer Lichttherapievorrichtung

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