DE202017107236U1 - DALI - (Digital Addressable Lighting Interface)- Kompatible Lichtsteuerung - Google Patents

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Abstract

Eine DALI-(Digital Addressable Lighting Interface)-kompatible Lichtsteuerung (100), die mit einem DALI-Bus (200) verbunden ist und mit einem Mobilgerät (300) kommunizieren kann, wobei der DALI-Bus (200) mit einer Vielzahl von Beleuchtungsgeräten (400) verbunden ist, die jeweils eine Adresse haben, wobei die DALI-kompatible Lichtsteuerung (100) folgendes umfasst:eine Kommunikationseinheit (1), die dazu dient einen Kommunikationskanal mit dem Mobilgerät (300) herzustellen;eine Sensoreinheit (2), die dazu dient, kontinuierlich ein Detektionsergebnis zu erzeugen; undeine mit der Kommunikationseinheit (1), der Sensoreinheit und dem DALI-Bus (200) elektrisch verbundene Verarbeitungseinheit (4), die so programmiert ist, dass sie,wenn die Verarbeitungseinheit (4) über den DALI-Bus (200) die Adresse eines der Beleuchtungsgeräte (400) von diesem einen der Beleuchtungsgeräte (400) empfängt, diese Adresse über die Kommunikationseinheit (1) an das Mobilgerät (300) sendet, um dem Mobilgerät (300) zu ermöglichen, die adressierte Steuerung dieses einen Beleuchtungsgeräts (400) auszuführen, wobei das Mobilgerät (300) die Adresse dieses einen Beleuchtungsgeräts (400) entsprechend einer Eingabe in das Mobilgerät (300) zur Gruppensteuerung an eine von einer Vielzahl von Gruppen sendet,wenn die Verarbeitungseinheit (4) über die Kommunikationseinheit (1) vondemMobilgerät (300) eine Anweisung, welche die Adresse mindestens eines der Beleuchtungsgeräte (400) angibt, zur Steuerung der Beleuchtung des mindestens einen der Beleuchtungsgeräte (400) mittels Helligkeitssteuerung oder Szenensteuerung empfängt, basierend auf der in der Anweisung angegebenen Adresse einen der Anweisung entsprechenden Steuerbefehl über den DALI-Bus (200) an das mindestens eine Beleuchtungsgerät (400) sendet, und,wenn die Verarbeitungseinheit (4) feststellt, dass ein aktuelles Detektionsergebnis mit einer vorgegebenen Bedingung übereinstimmt, über den DALI-Bus (200) einen ersten Schaltbefehl, der von den Beleuchtungsgeräten (400) mindestens einem vorher festgelegten Beleuchtungsgerät zugeordnet ist, an das vorher festgelegte Beleuchtungsgerät sendet, so dass der Betrieb des vorher festgelegten Beleuchtungsgeräts von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand geschaltet wird.

Description

  • Die Offenbarung betrifft eine Lichtsteuerung, insbesondere eine DALI-(Digital Addressable Lighting Interface)-kompatible Lichtsteuerung.
  • Bei einer herkömmlichen Lichtanlage, die nach den Normen der International Electrotechnical Commission (IEC), wie z.B. IEC 62386 und IEC 60929, konzipiert ist, wird eine DALI-(Digital Addressable Lighting Interface)-kompatible Lichtsteuerung oder eine DiiA-(Digital Illumination Interface Alliance)-zertifizierte Lichtsteuerung zur digitalen Steuerung über einen DALI/DiiA-Bus, Slave-Geräte, wie z.B. DALI/DiiA-Vorschaltgeräte oder DALI/DiiA-Treiber, die mit dem DALI/DiiA-Bus verbunden sind, verwendet, um das von Lichtgeräten, die mit Slave-Geräten verbunden sind, emittierte Licht zu regulieren und zu steuern.
  • Eine Automatisierung der herkömmlichen Lichtanlage ist wünschenswert, um ihre Funktionalität zu verbessern.
  • Daher besteht eine Aufgabe der Offenbarung darin, eine DALI-(Digital Addressable Lighting Interface)-kompatible Lichtsteuerung bereitzustellen, die mindestens einen der Nachteile des Standes der Technik verringern kann.
  • Gemäß der Offenbarung wird die DALI-kompatible Lichtsteuerung mit einem DALI-Bus verbunden und kann mit einem Mobilgerät kommunizieren. Der DALI-Bus ist mit einer Vielzahl von Beleuchtungsgeräten verbunden, die jeweils eine Adresse haben. Die DALI-kompatible Lichtsteuerung umfasst eine Kommunikationseinheit, eine Sensoreinheit und eine Verarbeitungseinheit. Die Kommunikationseinheit dient dazu, einen Kommunikationskanal mit dem Mobilgerät herzustellen. Die Sensoreinheit dient dazu, kontinuierlich ein Detektionsergebnis zu erzeugen. Die Verarbeitungseinheit ist mit der Kommunikationseinheit, der Sensoreinheit und dem DALI-Bus elektrisch verbunden. Die Verarbeitungseinheit ist so programmiert, dass sie für eine der Adressen eines entsprechenden Beleuchtungsgeräts, nachdem sie über den DALI-Bus die Adresse von dem Beleuchtungsgerät empfangen hat, die Adresse über die Kommunikationseinheit an das Mobilgerät sendet, um dem Mobilgerät zu ermöglichen, die adressierte Steuerung der Beleuchtungsgeräte auszuführen. Entsprechend einer Eingabe in das Mobilgerät zur Gruppensteuerung weist das Mobilgerät die Adresse einer von einer Vielzahl von Gruppen zu. Die Verarbeitungseinheit ist so programmiert, dass sie, wenn sie über die Kommunikationseinheit von dem Mobilgerät eine Anweisung, welche die Adresse mindestens eines der Beleuchtungsgeräte angibt, zur Steuerung der Beleuchtung des mindestens einen der Beleuchtungsgeräte mittels Helligkeitssteuerung oder Szenensteuerung empfängt, basierend auf der in der Anweisung angegebenen Adresse einen der Anweisung entsprechenden Steuerbefehl über den DALI-Bus an das mindestens eine Beleuchtungsgerät sendet. Die Verarbeitungseinheit ist so programmiert, dass sie, wenn sie feststellt, dass das Detektionsergebnis mit einer vorgegebenen Bedingung übereinstimmt, über den DALI-Bus einen ersten Schaltbefehl, der von den Beleuchtungsgeräten mindestens einem vorher festgelegten Beleuchtungsgerät zugeordnet ist, an die vorher festgelegte Beleuchtungsgerät sendet, um den Betrieb der vorher festgelegte Beleuchtungsgerät von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand zu schalten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Offenbarung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausgestaltungen unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen ersichtlich, wobei:
    • 1 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Ausgestaltung einer DALI - (Digital Addressable Lighting Interface)-kompatible Lichtsteuerung und ihrer umgebenden Geräte gemäß der Offenbarung veranschaulicht;
    • 2 ein Flussdiagramm ist, das eine Ausgestaltung eines Steuerschema der Ausgestaltung der DALI-kompatiblen Lichtsteuerung gemäß der Offenbarung veranschaulicht; und
    • die 3A und 3B in Kombination ein Flussdiagramm einer weiteren Ausgestaltung des Steuerschemas der Ausgestaltung der DALI-kompatiblen Lichtsteuerung gemäß der Offenbarung veranschaulichen.
  • Bevor die Offenbarung detaillierter beschrieben wird, wird darauf hingewiesen, dass Referenznummern oder die letzten Stellen der Referenznummern, wo dies für zweckmäßig erachtet wurde, in den Figuren wiederholt worden sind, um übereinstimmende oder vergleichbare Elemente zu bezeichnen, die optional ähnliche Eigenschaften aufweisen.
  • In 1 ist eine Ausgestaltung einer DALI- (Digital Addressable Lighting Interface)-kompatiblen Lichtsteuerung 100 dargestellt. Die DALI-kompatible Lichtsteuerung 100 wurde in Übereinstimmung mit den Normen der International Electrotechnical Commission (IEC) IEC 62386 und IEC 60929 entwickelt. Daher unterstützt die DALI-kompatible Lichtsteuerung 100 die Funktionen Adresszuweisung, adressierte Steuerung, Gruppensteuerung, Helligkeitssteuerung und Szenensteuerung.
  • Die DALI-kompatible Lichtsteuerung 100 ist mit einem DALI-Bus 200 verbunden und kann mit einem Mobilgerät 300 (wie z.B. einem Smartphone) kommunizieren. Der DALI-Bus 200 ist mit einer Vielzahl von Beleuchtungsgeräten 400 verbunden, die jeweils eine Adresse haben und in Übereinstimmung mit den IEC-Normen, d.h., IEC 62386 und IEC 60929, entwickelt worden sind. Nach diesen Normen kann der DALI-Bus 200 maximal mit vierundsechzig Beleuchtungsgeräten 400 verbunden werden.
  • Die DALI-kompatible Lichtsteuerung 100 umfasst eine Kommunikationseinheit 1, eine Sensoreinheit 2, einen Timer 3, eine Verarbeitungseinheit 4 und eine Stromversorgung 5. Die Kommunikationseinheit 1 dient dazu, drahtlos einen Kommunikationskanal mit dem Mobilgerät 300 herzustellen. Gemäß dieser Ausgestaltung ist die Kommunikationseinheit 1 als Bluetooth-Transceiver ausgeführt, was jedoch keine Einschränkung darstellt. Die Sensoreinheit 2 dient dazu, kontinuierlich ein Detektionsergebnis zu erzeugen. Die Verarbeitungseinheit 4 ist mit der Kommunikationseinheit 1, der Sensoreinheit 2, dem Timer 3 und dem DALI-Bus 200 elektrisch verbunden.
  • Die Sensoreinheit 2 umfasst einen Photodetektor 21 und einen Bewegungsmelder 22. Der Photodetektor 21 dient dazu, das Umgebungslicht eines interessierenden Raumes zu detektieren, um ein Ergebnis der Lichtdetektion zu erzeugen. Der Bewegungsmelder 22 dient dazu, die Bewegung eines Objekts in dem interessierenden Raum zu detektieren, um ein Ergebnis der Bewegungsdetektion zu erzeugen. Das Ergebnis der Detektion umfasst das Ergebnis der Lichtdetektion und das Ergebnis der Bewegungsdetektion. Gemäß dieser Ausgestaltung ist die DALI-kompatible Lichtsteuerung 100 in dem interessierenden Raum untergebracht. Überdies umfasst der Photodetektor 21 Photodioden oder Phototransistoren, und der Bewegungsmelder 22 ist als passiver Infrarot-Bewegungsmelder (PIR) ausgeführt, wobei die Ausführungen jedoch nicht darauf beschränkt sind. Die Sensoreinheit 2 kann beispielsweise als Mikrowellensensor oder als Ultraschallsensor ausgeführt sein.
  • Der Timer 3 misst die abgelaufene Zeit.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung kann die Verarbeitungseinheit 4 als mindestens eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine Mikrocontrollereinheit (MCU) oder ein System-on-Chip (SoC) ausgeführt sein, was jedoch keine Einschränkung darstellt.
  • Die Stromversorgung 5 wird mit dem DALI-Bus 200 elektrisch verbunden. Die Stromversorgung 5 empfängt externe elektrische Wechselstromenergie (AC), wandelt diese in elektrische Gleichstromenergie (DC) um und liefert die elektrische Gleichstromenergie an den DALI-Bus 200 und über den DALI-Bus 200 an die Beleuchtungsgeräte 400.
  • Die Verarbeitungseinheit 4 ist so programmiert, dass sie, wenn sie über den DALI-Bus 200 von einem der Beleuchtungsgeräte 400 die entsprechende Adresse empfängt, diese Adresse über die Kommunikationseinheit 1 an das Mobilgerät 300 sendet, um dem Mobilgerät 300 zu ermöglichen, die adressierte Steuerung des Beleuchtungsgeräts 400 auszuführen. Das Mobilgerät 300 weist die Adresse entsprechend einer Eingabe in das Mobilgerät 300 zur Gruppensteuerung einer von einer Vielzahl von Gruppen zu. Jede der Gruppen besteht aus ausgewählten Beleuchtungsgeräten 400.
  • Die Verarbeitungseinheit 4 ist so programmiert, dass sie, wenn sie über die Kommunikationseinheit 1 von dem Mobilgerät 300 eine Anweisung, welche die Adresse mindestens eines der Beleuchtungsgeräte 400 angibt, zur Steuerung der Beleuchtung des mindestens einen der Beleuchtungsgeräte 400 mittels Helligkeitssteuerung (d.h. die direkte Einstellung eines Wertes der Helligkeitsstufe) oder Szenensteuerung (d.h., die Einstellung des oder der Beleuchtungsgerät 400 für eine bestimmte Szene) empfängt, basierend auf der in der Anweisung angegebenen Adresse einen der Anweisung entsprechenden Steuerbefehl über den DALI-Bus 200 an mindestens eines der Beleuchtungsgeräte 400 sendet, so dass das mindestens eine der Beleuchtungsgeräte 400 durch die Bedienung des Mobilgeräts 300 gesteuert werden kann. Zu beachten ist, dass die Beleuchtungsgeräte 400 durch ihre entsprechende Anordnung in einem Raum und durch die organisierte Übertragung von Steuerbefehlen an die Beleuchtungsgeräte 400 in einer besonderen Form Licht emittieren können, um eine Atmosphäre für ein spezielles Szenario, wie etwa eine Präsentation oder ein Fest, in dem Raum zu schaffen, in dem sie untergebracht sind.
  • 2 veranschaulicht eine Ausgestaltung eines Steuerschemas der Ausgestaltung der DALI-kompatiblen Lichtsteuerung 100 gemäß der Offenbarung. Die Ausgestaltung des Steuerschemas umfasst die Schritte S01 bis S08.
  • Eine Voraussetzung ist, dass die Sensoreinheit 2 kontinuierlich detektiert (d.h., Lichtdetektion und/oder Bewegungsdetektion) und das Detektionsergebnis erzeugt. In Schritt S01 bestimmt die Verarbeitungseinheit 4, ob ein aktuelles Detektionsergebnis (d.h. ein aktuelles Ergebnis der Lichtdetektion und/oder ein aktuelles Ergebnis der Bewegungsdetektion) eine vorgegebene Bedingung erfüllt . Die vorgegebene Bedingung beinhaltet, dass das Ergebnis der Lichtdetektion innerhalb eines vorgegebenen Helligkeitsbereich liegt (z.B. kleiner als eine vorgegebene Helligkeitsschwelle), und/oder dass das Ergebnis der Bewegungsdetektion die Bewegung eines Objekts in einem vorbestimmten Bereich (oder in einer vorbestimmten Entfernung von einer Position des Bewegungsmelders 22) des interessierenden Raumes anzeigt. Gemäß dieser Ausgestaltung kann der vorbestimmte Bereich mittels einer Hardware-Methode oder einer Software-Methode definiert werden. Bei der Hardware-Methode wird der vordefinierte Bereich durch eine undurchlässige Maske festgelegt, die den Weg des von dem Bewegungsmelder 22 emittierten Infrarots begrenzt. Bei der Software-Methode wird der vordefinierte Bereich durch eine Anweisung definiert, die von dem Mobilgerät 300 an die DALI-kompatible Lichtsteuerung 100 gesendet und von der Verarbeitungseinheit 4 benutzt wird, um festzustellen, ob das Detektionsergebnis mit einer vorgegebenen Bedingung übereinstimmt.
  • Wenn die Verarbeitungseinheit 4 in Schritt S01 feststellt, dass ein aktuelles Ergebnis der Detektion mit der vorgegebene Bedingung übereinstimmt, wird Schritt S02 ausgeführt, in dem die Verarbeitungseinheit 4 über den DALI-Bus 200 einen ersten Schaltbefehl, welcher mindestens einem vorher festgelegten Beleuchtungsgerät von den Beleuchtungsgeräten 400 zugeordnet ist, an die vorher festgelegte Beleuchtungsgerät, um den Betrieb des vorher festgelegte Beleuchtungsgeräts von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand zu schalten. Gemäß dieser Ausgestaltung gibt der erste Schaltbefehl den zweiten Zustand als einen Zustand an, in den der Betrieb des vorher festgelegten Beleuchtungsgeräts geschaltet wird (von einem aktuellen Betriebszustand) . Zu beachten ist, dass das von dem vorher festgelegten Beleuchtungsgerät im zweiten Zustand emittierte Licht gemäß dieser Ausgestaltung heller ist als im ersten Zustand (z.B. kann das vorher festgelegte Beleuchtungsgerät ausgeschaltet werden, wenn es sich im ersten Betriebszustand befindet), die Implementierung der Beleuchtung des vorher festgelegten Beleuchtungsgeräts in jedem der Zustände ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wenn die Bestimmung in Schritt S01 negativ ist, wird erneut mit Schritt S01 fortgefahren.
  • Nachdem der erste Schaltbefehl über den DALI-Bus 200 an das vorher festgelegte Beleuchtungsgerät gesendet worden ist, steuert die Verarbeitungseinheit 4 den Timer 3, so dass dieser beginnt, wie in Schritt S03 dargestellt, die abgelaufene Zeit zu messen. Anschließend bestimmt die Verarbeitungseinheit 4 in Schritt S04, ob ein von der Detektionseinheit 2 erzeugtes aktuelles Detektionsergebnis mit der vorgegebenen Bedingung übereinstimmt. Wenn das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S04 positiv ist, wird der Ablauf des Steuerschemas mit Schritt S05 fortgesetzt, in dem die Verarbeitungseinheit 4 den Timer 3 zurücksetzt (d.h., die abgelaufene Zeit wird auf null gesetzt), anschließend steuert die Verarbeitungseinheit 4 den Timer 3, damit dieser die Messung der abgelaufenen Zeit, wie in Schritt S03 dargestellt, neu startet und die Bestimmung, wie in Schritt S04 dargestellt, erneut ausführt. Ist das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S04 negativ, wird Schritt S06 ausgeführt, in dem die Verarbeitungseinheit 4 bestimmt, ob die von dem Timer 3 bisher gemessene abgelaufene Zeit größer ist als ein erster Zeitraum. Wird in Schritt S06 festgestellt, dass die von dem Timer 3 bisher gemessene abgelaufene Zeit nicht größer ist als der erste Zeitraum, wird der Ablauf wieder mit Schritt S04 fortgesetzt. Wird jedoch in Schritt S06 festgestellt, dass die bisher von dem Timer 3 gemessene abgelaufene Zeit größer ist als der erste Zeitraum, wird der Ablauf des Steuerschemas mit Schritt S07 fortgesetzt, in dem die Verarbeitungseinheit 4 über den DALI-Bus 200 einen zweiten Schaltbefehl, welcher dem vorher festgelegten Beleuchtungsgerät zugeordnet ist, an das vorher festgelegte Beleuchtungsgerät sendet, so dass der Betrieb der vorher festgelegten Beleuchtungsgeräts von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand geschaltet wird. Gemäß dieser Ausgestaltung zeigt der zweite Schaltbefehl den ersten Zustand als einen Zustand an, in den der Betrieb des vorher festgelegten Beleuchtungsgeräts geschaltet werden soll (von einem aktuellen Betriebszustand). Anschließend setzt die Verarbeitungseinheit 4 den Timer 3 in Schritt S08 zurück, und der Ablauf des Steuerschemas beginnt wieder mit Schritt S01.
  • In den 3A und 3B ist eine weitere Ausgestaltung des Steuerschemas der DALI-kompatiblen Lichtsteuerung 100 gemäß der Offenbarung veranschaulicht. Diese Ausgestaltung umfasst des Steuerschemas umfasst die Schritte S11 bis S24. Da die vorherigen Schritte (d.h. Schritt S11 bis S16) dieser weiteren Ausgestaltung des Steuerschema ähnlich sind wie die Schritte S01 bis S06, die mit Bezug auf die vorherige Ausgestaltung Steuerschemas erläutert wurden, werden einige Wiederholungen der Kürze halber nicht beschrieben, so dass die Beschreibung dieser weiteren Ausgestaltung in Schritt S17 beginnt.
  • Wenn die Verarbeitungseinheit 4 in Schritt S16 feststellt, dass die bisher von dem Timer 3 gemessene abgelaufene Zeit größer ist als der erste Zeitraum, wird Schritt S17 ausgeführt, in dem die Verarbeitungseinheit 4 über den DALI-Bus 200 einen dritten Schaltbefehl, welcher der vorher festgelegten Beleuchtungsgerät zugeordnet ist, an das vorher festgelegte Beleuchtungsgerät sendet, um den Betrieb des vorher festgelegten Beleuchtungsgeräts von dem zweiten Zustand in einen dritten Zustand zu schalten. Gemäß dieser Ausgestaltung zeigt der dritte Schaltbefehl den dritten Zustand als einen Zustand an, in den der Betrieb des vorher festgelegten Beleuchtungsgeräts geschaltet werden soll (von einem aktuellen Betriebszustand). Gemäß dieser Ausgestaltung ist das von dem vorher festgelegten Beleuchtungsgerät im zweiten Zustand emittierte Licht heller als im dritten Zustand und im dritten Zustand heller als im ersten Zustand. Die Implementierung der Beleuchtung des vorher festgelegten Beleuchtungsgeräts in jedem der Zustände kann jedoch in anderen Ausgestaltungen variieren und ist nicht durch die vorliegende Offenbarung beschränkt.
  • Anschließend setzt die Verarbeitungseinheit 4 den Timer 3, wie in Schritt 18 dargestellt, zurück und steuert den Timer 3, wie in Schritt S19 dargestellt, damit dieser die Messung der abgelaufenen Zeit neu beginnt. Anschließend wird der Ablauf des Steuerschemas mit Schritt S20 fortgesetzt, in dem die Verarbeitungseinheit 4 wieder bestimmt, ob ein von der Detektionseinheit 2 erzeugtes aktuelles Detektionsergebnis die vorgegebene Bedingung erfüllt.
  • Wenn das Ergebnis dieser weiteren Bestimmung in Schritt S20 positiv ist, setzt die Verarbeitungseinheit 4 den Timer 3 zurück, wie in Schritt S21 dargestellt, und der Ablauf wird wieder mit Schritt S12 fortgesetzt, in dem die Verarbeitungseinheit 4 den ersten Schaltbefehl über den DALI-Bus 200 an das vorher festgelegte Beleuchtungsgerät sendet, so dass der Betrieb des vorher festgelegten Beleuchtungsgeräts von dem dritten Zustand in den zweiten Zustand geschaltet wird.
  • Wenn das Ergebnis dieser weiteren Bestimmung jedoch negativ ist, wie in Schritt S20 dargestellt, wird Schritt S22 ausgeführt, in dem die Verarbeitungseinheit 4 feststellt, ob die von dem Timer 3 bisher gemessene abgelaufene Zeit größer ist als ein zweiter Zeitraum. Wird in Schritt S22 festgestellt, dass die von dem Timer 3 bisher gemessene abgelaufene Zeit nicht größer ist als der zweite Zeitraum, wird der Ablauf wieder mit Schritt S20 fortgesetzt. Wird in Schritt S22 jedoch festgestellt, dass die von dem Timer 3 bisher gemessene abgelaufene Zeit größer ist als der zweite Zeitraum, wird Schritt S23 ausgeführt, in dem die Verarbeitungseinheit 4 den zweiten Schaltbefehl über den DALI-Bus 200 an das vorher festgelegte Beleuchtungsgerät sendet, so dass der Betrieb des vorher festgelegten Beleuchtungsgeräts 400 von dem dritten Zustand in den ersten Zustand schaltet.
  • Anschließend setzt die Verarbeitungseinheit 4 in Schritt S24 den Timer 3 zurück, und der Ablauf dieser weiteren Ausgestaltung des Steuerschemas wird wieder mit Schritt S11 fortgesetzt.
  • Zu beachten ist, dass die DALI-kompatible Lichtsteuerung 100 neben der adressierten Steuerung eine integrierte Sensorfunktion umfasst (nämlich die Funktionen des Photodetektors 21 und des Bewegungsmelders 22), so dass sie imstande ist, eine herkömmliche DALI-Steuerung zu ersetzen, ohne dass es erforderlich ist, einen externen Sensor zu installieren.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das Wort „aktuell“ in „ein/das aktuelle(s) Detektionsergebnis“ oder dergleichen in dieser Beschreibung den Zeitpunkt (oder nahe dem Zeitpunkt) bezeichnet, in dem ein entsprechende Bestimmung oder Ähnliches durchgeführt wird, und der Ausdruck „bisher“ in „eine/die bisher gemessene abgelaufene Zeit“ oder dergleichen bezeichnet in dieser Beschreibung den Zeitraum bis zu dem Zeitpunkt (oder nahe dem Zeitpunkt), in dem die gemessene abgelaufene Zeit in einer zugeordneten Bestimmung verwendet wird.
  • Kurz gesagt, mittels der Sensoreinheit 2 erzeugt die DALI-kompatible Lichtsteuerung 100 kontinuierlich das Detektionsergebnis und sendet mittels der Verarbeitungseinheit 4 den ersten Schaltbefehl über den DALI-Bus 200 an das vorher festgelegte Beleuchtungsgerät, so dass der Betrieb des vorher festgelegten Beleuchtungsgeräts von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand geschaltet wird, wenn die Verarbeitungseinheit 4 festgestellt hat, dass ein jüngstes (aktuelles) erzeugtes Detektionsergebnis die vorgegebene Bedingung erfüllt. Im Ergebnis kann die Automatisierung eines DALI-Lichtsystems verwirklicht werden.
  • In der obigen Beschreibung wurden für ein gründliches Verständnis der Ausgestaltungen zahlreiche Einzelheiten erläutert. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass eine oder mehrere andere Ausgestaltungen verwirklicht werden können, wenn einige dieser Einzelheiten weggelassen werden. Zudem wird darauf hingewiesen, dass Verweisungen in dieser Beschreibung auf „eine Ausgestaltung“ , eine Ausgestaltung mit Angabe einer Ordnungszahl usw. bedeuten, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder Eigenschaft in die Anwendung der Offenbarung einbezogen werden kann. Ferner ist zu beachten, dass in der Beschreibung mitunter verschiedene Merkmale in einer einzigen Ausgestaltung, Figur oder deren Erläuterung zusammengefasst wurden, um die Offenbarung zu straffen und das Verständnis der verschiedenen erfindungsgemäßen Aspekte zu unterstützen.
  • Zusammenfassung: Eine DALI-(Digital Addressable Lighting Interface)-kompatible Lichtsteuerung ist mit einem DALI-Bus (200) verbunden, der mit Beleuchtungsgeräten (400) verbunden ist. Die DALI-kompatible Lichtsteuerung umfasst eine Sensoreinheit (2), die kontinuierlich ein Detektionsergebnis erzeugt, und eine mit den oben genannten Einheiten und dem DALI-Bus (200) verbundene Verarbeitungseinheit (4). Wenn die Verarbeitungseinheit (4) festgestellt hat, dass das Detektionsergebnis mit einer vorgegebenen Bedingung übereinstimmt, sendet sie über den DALI-Bus (200) einen ersten Schaltbefehl, der von den Beleuchtungsgeräten (400) mindestens einem vorher festgelegten Beleuchtungsgerät zugeordnet ist, an das vorher festgelegte Beleuchtungsgerät, um den Betrieb des vorher festgelegten Beleuchtungsgeräts von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand zu schalten.

Claims (9)

  1. Eine DALI-(Digital Addressable Lighting Interface)-kompatible Lichtsteuerung (100), die mit einem DALI-Bus (200) verbunden ist und mit einem Mobilgerät (300) kommunizieren kann, wobei der DALI-Bus (200) mit einer Vielzahl von Beleuchtungsgeräten (400) verbunden ist, die jeweils eine Adresse haben, wobei die DALI-kompatible Lichtsteuerung (100) folgendes umfasst: eine Kommunikationseinheit (1), die dazu dient einen Kommunikationskanal mit dem Mobilgerät (300) herzustellen; eine Sensoreinheit (2), die dazu dient, kontinuierlich ein Detektionsergebnis zu erzeugen; und eine mit der Kommunikationseinheit (1), der Sensoreinheit und dem DALI-Bus (200) elektrisch verbundene Verarbeitungseinheit (4), die so programmiert ist, dass sie, wenn die Verarbeitungseinheit (4) über den DALI-Bus (200) die Adresse eines der Beleuchtungsgeräte (400) von diesem einen der Beleuchtungsgeräte (400) empfängt, diese Adresse über die Kommunikationseinheit (1) an das Mobilgerät (300) sendet, um dem Mobilgerät (300) zu ermöglichen, die adressierte Steuerung dieses einen Beleuchtungsgeräts (400) auszuführen, wobei das Mobilgerät (300) die Adresse dieses einen Beleuchtungsgeräts (400) entsprechend einer Eingabe in das Mobilgerät (300) zur Gruppensteuerung an eine von einer Vielzahl von Gruppen sendet, wenn die Verarbeitungseinheit (4) über die Kommunikationseinheit (1) vondemMobilgerät (300) eine Anweisung, welche die Adresse mindestens eines der Beleuchtungsgeräte (400) angibt, zur Steuerung der Beleuchtung des mindestens einen der Beleuchtungsgeräte (400) mittels Helligkeitssteuerung oder Szenensteuerung empfängt, basierend auf der in der Anweisung angegebenen Adresse einen der Anweisung entsprechenden Steuerbefehl über den DALI-Bus (200) an das mindestens eine Beleuchtungsgerät (400) sendet, und, wenn die Verarbeitungseinheit (4) feststellt, dass ein aktuelles Detektionsergebnis mit einer vorgegebenen Bedingung übereinstimmt, über den DALI-Bus (200) einen ersten Schaltbefehl, der von den Beleuchtungsgeräten (400) mindestens einem vorher festgelegten Beleuchtungsgerät zugeordnet ist, an das vorher festgelegte Beleuchtungsgerät sendet, so dass der Betrieb des vorher festgelegten Beleuchtungsgeräts von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand geschaltet wird.
  2. DALI-kompatible Lichtsteuerung (100) nach Anspruch 1, die zudem einen mit der Verarbeitungseinheit (4) elektrisch verbundenen Timer (3) umfasst, der dazu dient, die abgelaufene Zeit zu messen, wobei: die Verarbeitungseinheit (4) zudem so programmiert ist, dass sie, nachdem die Verarbeitungseinheit (4) den ersten Schaltbefehl über den DALI-Bus (200) andievorher festgelegte Beleuchtungsgerät gesendet hat, den Timer (3) so steuert, dass dieser die Messung der abgelaufenen Zeit beginnt, bestimmt, ob ein aktuelles von der Detektionseinheit (2) erzeugtes Detektionsergebnis mit der vorgegebenen Bedingung übereinstimmt, wenn die Verarbeitungseinheit (4) festgestellt hat, dass die bisher von dem Timer (3) gemessene abgelaufene Zeit nicht größer ist als ein erster Zeitraum, wenn ein Ergebnis der Bestimmung positiv ist, den Timer (3) zurücksetzt und so steuert, dass der Timer (3) die Messung der abgelaufenen Zeit neu startet, worauf sie die Bestimmung erneut durchführt, und, wenn das Ergebnis der erneuten Bestimmung negativ ist und die Verarbeitungseinheit (4) feststellt, dass die von dem Timer (3) bisher gemessene abgelaufene Zeit größer ist als der erste Zeitraum, über den DALI-Bus (200) einen zweiten Schaltbefehl, welcher dem vorher festgelegten Beleuchtungsgerät zugeordnet ist, an das vorher festgelegte Beleuchtungsgerät sendet, so dass der Betrieb des vorher festgelegten Beleuchtungsgeräts von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand geschaltet wird.
  3. DALI-kompatible Lichtsteuerung (100) nach Anspruch 2, wobei das von dem vorher festgelegten Beleuchtungsgerät emittierte Licht im zweiten Zustand heller ist als im ersten Zustand.
  4. DALI-kompatible Lichtsteuerung (100) nach Anspruch 1, die zudem einen mit der Verarbeitungseinheit (4) elektrisch verbundenen Timer (3) umfasst, der dazu dient, die abgelaufene Zeit zu messen, wobei: die Verarbeitungseinheit (4) zudem so programmiert ist, dass sie, nachdem sie den ersten Schaltbefehl über den DALI-Bus (200) an das vorher festgelegte Beleuchtungsgerät gesendet hat, den Timer (3) steuert, so dass dieser mit der Messung der abgelaufenen Zeit beginnt, bestimmt, ob ein von der Detektionseinheit (2) erzeugtes aktuelles Detektionsergebnis mit der vorgegebenen Bedingung übereinstimmt, wenn die Verarbeitungseinheit (4) festgestellt hat, dass die bisher von dem Timer (3) gemessene abgelaufene Zeit nicht größer ist als ein erster Zeitraum, wenn ein Ergebnis der Bestimmung positiv ist, den Timer (3) zurücksetzt und so steuert, dass der Timer (3) die Messung der abgelaufenen Zeit neu startet, worauf sie die Bestimmung erneut durchführt, und, wenn das Ergebnis der erneuten Bestimmung negativ ist und die Verarbeitungseinheit (4) feststellt, dass die von dem Timer (3) bisher gemessene abgelaufene Zeit größer ist als der erste Zeitraum, über den DALI-Bus (200) einen dritten Schaltbefehl, welcher dem vorher festgelegten Beleuchtungsgerät zugeordnet ist, an das vorher festgelegte Beleuchtungsgerät sendet, so dass der Betrieb des vorher festgelegten Beleuchtungsgeräts von dem zweiten Zustand in einen dritten Zustand geschaltet wird, und den Timer (3) zurücksetzt und so steuert, dass der Timer (3) die Messung der abgelaufenen Zeit neu startet, worauf sie eine weitere Bestimmung durchführt, ob ein von der Detektionseinheit (2) erzeugtes aktuelles Detektionsergebnis die vorgegebene Bedingung erfüllt, wenn die Verarbeitungseinheit (4) festgestellt hat, dass die von dem Timer (3) bisher gemessene abgelaufene Zeit nicht größer ist als ein zweiter Zeitraum, wenn ein Ergebnis der weiteren Bestimmung positiv ist, den Timer (3) zurücksetzt und den ersten Schaltbefehl über den DALI-Bus (200) an das vorher festgelegte Beleuchtungsgerät sendet, so dass der Betrieb des vorher festgelegten Beleuchtungsgeräts von dem dritten Zustand in den zweiten Zustand geschaltet wird, und, wenn das Ergebnis der weiteren Bestimmung negativ ist und die Verarbeitungseinheit (4) festgestellt hat, dass die von dem Timer (3) bisher gemessene abgelaufene Zeit größer ist als die zweite Zeitdauer, den zweiten Schaltbefehl über den DALI-Bus (200) an das vorher festgelegte Beleuchtungsgerät sendet, so dass der Betrieb des vorher festgelegten Beleuchtungsgeräts (400) von dem dritten Zustand in den ersten Zustand geschaltet wird.
  5. DALI-kompatible Lichtsteuerung (100) nach Anspruch 4, wobei das von dem vorher festgelegten Beleuchtungsgerät emittierte Licht im zweiten Zustand heller ist als im dritten Zustand und im dritten Zustand heller als im ersten Zustand.
  6. DALI-kompatible Lichtsteuerung (100) nach Anspruch 1, wobei die Sensoreinheit (2) einen Photodetektor (21) umfasst, der dazu dient, das Umgebungslicht eines interessierenden Raumes zu detektieren, um ein Ergebnis der Lichtdetektion zu erzeugen, das als Detektionsergebnis dient, wobei die vorgegebene Bedingung beinhaltet, dass das Ergebnis der Lichtdetektion innerhalb eines vorgegebenen Helligkeitsbereichs liegt.
  7. DALI-kompatible Lichtsteuerung (100) nach Anspruch 1, wobei die Sensoreinheit einen Bewegungsmelder (22) umfasst, der dazu dient, die Bewegung eines Objekts in einem interessierenden Raum zu detektieren, um ein Ergebnis der Bewegungsdetektion zu erzeugen, das als Detektionsergebnis dient, wobei die vorgegebene Bedingung beinhaltet, dass das Ergebnis der Bewegungsdetektion eine Bewegung des Objekts innerhalb eines vordefinierten Bereich in dem interessierenden Raum anzeigt.
  8. DALI-kompatible Lichtsteuerung (100) nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationseinheit (1) dazu dient, drahtlos den Kommunikationskanal mit dem Mobilgerät (300) herzustellen.
  9. DALI-kompatible Lichtsteuerung (100) nach Anspruch 1, die zudem eine Stromversorgung (5) umfasst, die mit dem DALI-Bus (200) elektrisch verbunden ist und dazu dient, elektrische Wechselstromenergie (AC) zu empfangen, in elektrische Gleichstromenergie (DC) umzuwandeln und die elektrische Gleichstromenergie über den DALI-Bus (200) an die Beleuchtungsgeräte (400) zu liefern.
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