DE202017106628U1 - Radwascheinrichtung - Google Patents

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DE202017106628U1 DE202017106628.2U DE202017106628U DE202017106628U1 DE 202017106628 U1 DE202017106628 U1 DE 202017106628U1 DE 202017106628 U DE202017106628 U DE 202017106628U DE 202017106628 U1 DE202017106628 U1 DE 202017106628U1
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Abstract

Radwascheinrichtung für Fahrzeugräder (7), wobei die Radwascheinrichtung (2) einen Radwaschkopf (8) und eine Bewegungseinrichtung (9) mit einer oder mehreren Bewegungsachsen aufweist, die den Radwaschkopf (8) ein- oder mehrachsig bewegt und wobei der Radwaschkopf (8) eine Abgabevorrichtung (12) aufweist, die dazu ausgebildet ist, ein erstes fluidisches Medium (13), insbesondere Wasser, an ein Fahrzeugrad (7), zu emittieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabevorrichtung (12) dazu ausgebildet ist, mindestens ein weiteres fluidisches Medium (14), insbesondere eine Reinigungschemie, an ein Fahrzeugrad (7) zu emittieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Radwascheinrichtung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Aus der Praxis sind Radwascheinrichtungen für Fahrzeugräder in Form von Radwaschbürsten bekannt, bei denen die Radwascheinrichtung einen rotierenden und axial an das Fahrzeugrad zustellbaren Radwaschkopf mit einer Abgabevorrichtung aufweist, die bei der Radwäsche Wasser an ein Fahrzeugrad emittiert. Mittels einer separaten und mit Abstand vom Radwaschkopf angeordneten Sprühdüse wird eine Reinigungschemie auf das Fahrzeugrad aufgesprüht. Der Düsenabstand vom Radwaschkopf bestimmt die Vorlauf- und Einwirkzeit des Reinigungsmittels am Fahrzeugrad vor der anschließenden Radwäsche.
  • Die US 2016/0184857 Al zeigt eine Radwascheinrichtung mit einem rotierenden und axial an das Fahrzeugrad zustellbaren Radwaschkopf mit einer Waschbürste, welche Bürstenöffnungen für die Abgabe eines einzelnen Fluids in Form von Wasser und Reinigungsmittel aufweist. Die Radwascheinrichtung hat ferner einen separaten Düsenarm für die Abgabe von Poliermittel.
  • Aus der US 2016/0264105 Al ist eine ähnliche Radwascheinrichtung mit einem Radwaschkopf bekannt, der eine einzige Abgabevorrichtung mit mehrere Düsen und einer gemeinsamen Fluidzuführung für ein einzelnes Fluid aufweist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Radwaschtechnik aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
    Die beanspruchte Radwaschtechnik, d.h. die Radwascheinrichtung und das Radwaschverfahren, haben verschiedene Vorteile.
    Die Ausbildung der Abgabevorrichtung am Radwaschkopf zur Emission eines weiteren fluidischen Mediums, insbesondere einer Reinigungschemie, ist günstig, um die Radwäsche zu optimieren, insbesondere hinsichtlich Platzbedarf und Effizienz sowie Auftragmöglichkeiten am Fahrzeugrad oder auch anderen Fahrtzeugteilen.
  • Die Radwascheinrichtung kann besonders kompakt bauen. Eine seitlich beabstandete Sprühdüse ist entbehrlich.
  • Das weitere fluidische Medium kann zu einem beliebigen Zeitpunkt, insbesondere vor und/oder während der Radwäsche, an das Fahrzeugrad emittiert werden. Außerdem können zwei oder mehr weitere und bevorzugt unterschiedliche fluidische Medien emittiert werden. Die Fluidemission kann zeitlich gesteuert werden. Dies kann z.B. das Ein- und Ausschalten, die Dauer, eine evtl. Wiederholrate etc. betreffen. Die Fluidemission kann ferner an unterschiedliche Arten und Größen von Fahrzeugen, insbesondere Fahrzeugrädern, angepasst werden.
  • Die ein oder mehreren weiteren fluidischen Medien können in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. Ein weiteres fluidisches Medium kann z.B. eine Reinigungschemie sein, die für das Fahrzeugrad, insbesondere dessen Felge, und/oder für die Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich ist z.B. eine Ausbildung als Reifenpflegemittel, z.B. zur Glanzgraderhöhung, möglich.
  • Die ein oder mehreren fluidischen Medien können bei einer Bewegung oder im Ruhezustand des Radwaschkopfs emittiert werden. Bei der Fluidemission kann der Radwaschkopf in einer Ruhe- oder Rückzugstellung vom Fahrzeugrad seitlich beabstandet sein. Er kann sich bei der Emission alternativ in einer Arbeitsstellung am Fahrzeugrad und ggf. im dortigen mechanischen Eingriff befinden.
  • Die ein oder mehreren fluidischen Medien können ferner während einer relativen Fahrbewegung zwischen Fahrzeug, insbesondere Fahrzeugrad, und Radwaschkopf emittiert werden. Alternativ ist eine Emission im Stand möglich. Die Fluidemission kann z.B. während einer relativen Vorbeifahrt zwischen Fahrzeug und Radwaschkopf in einer ersten Vorwärtsrichtung erfolgen, wobei die Radwäsche erst bei der anschließenden relativen Rückwärtsfahrt erfolgt. In der Zeit zwischen Fluidauftrag und Radwäsche kann das weitere fluidische Medium, insbesondere eine Reinigungschemie, am Fahrzeugrad einwirken.
  • Die Einwirkzeit der ein oder mehreren weiteren fluidischen Medien kann wählbar sein. Sie kann auf die Art des jeweiligen Mediums, den Anlagentakt, die Fahrzeugart oder auf andere Vorgaben eingestellt werden.
  • Durch die Abgabe von mehreren fluidischen Medien am Radwaschkopf an das Fahrzeugrad kann die mehrachsige Beweglichkeit des Radwaschkopfes vorteilhaft für alle diese Medien ausgenutzt werden. Die ein oder mehreren fluidischen Medien können dabei auch an andere Fahrzeugbereiche, z.B. an oder in das Radhaus, an einen Schwellerbereich oder dgl. emittiert werden.
  • Hierfür ist z.B. eine Kippstellung des Radwaschkopfes von Vorteil. Ein um seine bevorzugt zentrale Drehachse rotierender Radwaschkopf kann zur Erzielung eines größer flächigen Medienauftrags am Fahrzeugrad oder an anderen Fahrzeugteilen genutzt werden. Die Einnahme der Kippstellung kann gesteuert erfolgen. Die Neigung des Radwaschkopfes und der Abgabevorrichtung bzw. der Fluidemissionsrichtung kann fest vorgegeben oder verstellbar sein.
  • Die Bewegungseinrichtung des Radwaschkopfes kann mehrere translatorische und/oder rotatorische Bewegungsachsen für die entsprechenden Bewegungen des Radwaschkopfes aufweisen. Insbesondere kann der Radwaschkopf an ein Fahrzeugrad mit einer z.B. linearen Ausfahrbewegung zugestellt werden. Ferner kann die Höhenlage des Radwaschkopfes zur Anpassung an unterschiedlich große Fahrzeugräder verändert werden. Der Radwaschkopf kann auch mit dem vorbeirollenden Fahrzeugrad mitbewegt werden. Daneben sind andere Kinematiken möglich.
  • Die Abgabevorrichtung kann dank einer entsprechenden Steuerung der Radwascheinrichtung die fluidischen Medien in der vorerwähnten Weise oder auf andere Weise sequenziell abgeben. Sie kann die fluidischen Medien auch mit unterschiedlichen Drücken emittieren. Die Abgabevorrichtung kann ferner eine Medienversorgung für mehrere unterschiedliche fluididische Medien aufweisen. Die Emission der fluidischen Medien erfolgt vorzugsweise in Form eines Strahls, insbesondere eines Sprühstrahls. Der Strahl kann mit den Bewegungen des Radwaschkopfes mit bewegt werden. Insbesondere kann er mit dem Radwaschkopf um die besagte axiale und bevorzugt zentrale Drehachse rotieren.
  • Die Abgabevorrichtung weist mindestens eine Abgabestelle am Radwaschkopf für die Emission eines fluidischen Mediums auf. Vorzugsweise sind für jedes Medium mindestens eine oder mehrere eigenen Abgabestellen am Radwaschkopf angeordnet. Günstig ist dabei ein radialer Abstand zu der besagten axialen Drehachse.
  • In konstruktiver Hinsicht sind die ein oder mehreren Abgabestellen vorzugsweise als Düsen ausgebildet. Sie sind an der Frontseite des Radwaschkopfes angeordnet und sind zum Fahrzeugrad hin gerichtet. Der Radwaschkopf kann auch einen Waschbesatz, insbesondere einen Bürstenbesatz, aufweisen. Ein Wachbesatz kann alternativ entfallen. Die Radwäsche kann durch Sprühstrahlen, z.B. als Hochdruckwäsche, und ggf. zusätzlich durch mechanischen Eingriff eines Waschbesatzes erfolgen. Die Abgabestellen können allesamt oder zum Teil im Bereich des Waschbesatzes angeordnet sein und können das oder die Medien durch den Waschbesatz emittieren. Einzelne oder alle Abgabestellen können alternativ an Unterbrechungen bzw. Freistellen im Waschbesatz angeordnet sein und das oder die Medien im freien, ungehinderten Strahl emittieren.
  • Die Zuführung der mehreren fluidischen Medien zum Radwaschkopf erfolgt vorzugsweise mittels einer Drehdurchführung, die an einer axialen Welle des Radwaschkopfes angeordnet ist. Die axiale Welle kann mit einer Dreheinrichtung der Bewegungseinrichtung verbunden sein. Die Wellenachse kann die besagte axiale Drehachse des Radwaschkopfs sein. Die Drehdurchführung und deren vorzugsweise mehrere Axialkanäle sind durch eine oder mehrere Leitungen mit den ein oder mehreren Abgabestellen am Radwaschkopf, insbesondere an dessen Radwaschteller, verbunden.
  • Die vorgenannten ein oder mehreren fluidischen Medien können jeweils eine beliebige geeignete Konsistenz haben. Ein fluidisches Medium kann z.B. flüssig, schaumförmig oder pastös sein. Es kann außerdem ein Pulver oder Granulat in trockener oder nasser Form sein. Ein fluidisches Medium kann in reiner Form oder als Gemisch bzw. als Lösung vorliegen. Wasser kann z.B. mit einer oder mehreren Chemikalien oder auch mit Eiskörnern versetzt sein.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft und schematisch dargestellt. Im Einzelnen zeigen:
    • 1: eine Waschanlage mit einer Radwascheinrichtung und einem Fahrzeug in Stirnansicht,
    • 2 und3: verschiedene Ansichten der Radwascheinrichtung mit einem Radwaschkopf und einer Bewegungseinrichtung,
    • 4 und 5: den Radwaschkopf in verschiedenen perspektivischen Ansichten von vorne und hinten,
    • 6: eine Seitenansicht des Radwaschkopfes und einer Dreheinrichtung,
    • 7: einen Längsschnitt durch den Radwaschkopf und die Dreheinrichtung gemäß Schnittlinie VII-VII von 6,
    • 8: ein vergrößertes Detail VIII von 7
    • 9: eine Rückansicht des Radwaschkopfes und der Dreheinrichtung gemäß Pfeil IX von 6,
    • 10: einen anderen Längsschnitt durch den Radwaschkopf und die Dreheinrichtung gemäß Schnittlinie X-X von 9 und,
    • 11: eine vergrößertes Detail XI von 10.
  • Die Erfindung betrifft eine Radwascheinrichtung (2) und ein Verfahren zur Radwäsche. Die Erfindung betrifft ferner eine Waschanlage (1) mit einer Radwascheinrichtung (2).
  • 1 zeigt eine Waschanlage (1) für die Wäsche eines Fahrzeugs (6) in Stirnansicht. Die gezeigte Waschanlage (1) ist als Portalwaschanlage ausgebildet, bei der an einem relativ zum Fahrzeug (6) auf Schienen verfahrbaren Portal (4) eine Waschvorrichtung (5) und mindestens eine Radwascheinrichtung (2) angeordnet sind. Die Waschvorrichtung (5) kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. Sie kann z.B. mehrere horizontale und vertikale Waschbürsten mit Fahr- und Drehantrieben, eine Hochdrucksprüheinrichtung, eine Auftragvorrichtung für Reinigungschemie und eine Trocknungseinrichtung aufweisen.
  • Die Radwascheinrichtung (2) ist bei der gezeigten Ausführungsform am Portal (4) angeordnet und kann bei den Portalbewegungen mitbewegt werden. Alternativ kann die Radwascheinrichtung (2) stationär und freistehend oder an einem stationären Portal angeordnet sein. In weiterer Abwandlung kann die Radwascheinrichtung auch eigenständig sowie stationär oder instationär angeordnet sein. Die Radwascheinrichtung (2) kann auch in einer Autowaschstraße oder einer Taktanlage eingesetzt werden, in der das Fahrzeug (6) relativ zur Radwascheinrichtung (2) bewegt wird.
  • Die Radwascheinrichtung (2) dient zur Wäsche des oder der Fahrzeugräder (7) an einer Seite des Fahrzeugs (6). Die Waschanlage (1) kann eine oder mehrere Radwascheinrichtungen (2) aufweisen. In der gezeigten Ausführungsform sind zwei Radwascheinrichtungen (2) vorhanden, die beidseits vom Fahrzeug (6) angeordnet sind und die die linken und rechten Fahrzeugräder (7) waschen.
  • Die Radwascheinrichtung (2) weist einen Radwaschkopf (8) und eine Bewegungseinrichtung (9) mit einer oder mehreren Bewegungsachsen auf, die den Radwaschkopf (8) einachsig oder mehrachsig bewegt. Die Bewegungseinrichtung (9) kann steuerbar und angetrieben sein.
  • Der gezeigte Radwaschkopf (8) weist einen Radwaschteller (23) auf, der z.B. eine ebene oder gewölbte und ggf. geschlossene Scheibenform aufweist. Alternativ ist eine andere, z.B. rahmenförmige oder sternförmige Gestalt möglich. Der Radwaschteller (23) hat z.B. eine kreisrunde Außenkontur. Er ist mit einer axialen und bevorzugt zentralen Welle (25) drehfest verbunden.
  • Der Radwaschkopf (8) und die zugehörige Bewegungseinrichtung (9) sind an einer Trageinrichtung (3) angeordnet. Die Trageinrichtung (3) kann z.B. ein in 2 und 3 dargestelltes Gehäuse aufweisen, das stationär oder instationär angeordnet ist. In der gezeigten Ausführungsform von 1 ist die Trageinrichtung (3) am fahrbaren Portal (4) angeordnet. Alternativ kann ein Gehäuseteil des Portals (4) die Trageinrichtung (3) bilden. In weiterer Abwandlung kann die Trageinrichtung (3) an einem stationären Portal oder eigenständig sowie stationär und in Längsrichtung des Fahrzeugs (6) verfahrbar in einer Waschanlage (1) angeordnet sein.
  • Die Bewegungseinrichtung (9) kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein und kann mehrere Bewegungsachsen aufweisen. Diese können wahlweise rotatorisch und/oder translatorisch ausgebildet sein. Die Bewegungsachsen können in beliebiger Zahl und in beliebiger kinematischer Kombination vorliegen. In 1 sind an der rechten Radwascheinrichtung (2) verschiedene Bewegungsachsen für den Radwaschkopf (8) angedeutet. Die gezeigte Bewegungseinrichtung (9) hat drei oder vier Bewegungsachsen.
  • Die Bewegungseinrichtung (9) kann z.B. eine horizontale oder schräge sowie zum Fahrzeugrad (7) hin gerichtete Bewegungsachse für die Zustellung des Radwaschkopfes (8) an das Fahrzeugrad (7) aufweisen. Dies kann z.B. eine lineare oder schwenkende sog. Zustellachse sein. Bei dieser Zustellung kann der Radwaschkopf (8) aus der in der rechten Bildhälfte von 1 gezeigten und vom Fahrzeugrad (7) seitlich distanzierten Ruhestellung an das Fahrzeugrad (7) und in eine dortige Arbeitsstellung hin bewegt und auch in die Ruhestellung wieder zurück bewegt werden. Die Geschwindigkeit bei der Annäherung an das Fahrzeugrad (7) und/oder bei der Rückzugbewegung kann einstellbar sein, z.B. zur Anpassung an unterschiedliche Durchmesser des Fahrzeugrads (7).
  • In der Arbeitsstellung kann der Radwaschkopf das Fahrzeugrad (7) kontaktieren und mit diesem in einen mechanischen Eingriff treten. Dies kann z.B. zum Waschen mit Wasserzufuhr oder zum Einmassieren eines Reinigungsmittels oder dgl. geschehen. Die Arbeitsstellung ist in der linken Bildhälfte von 1 dargestellt. In der Arbeitsstellung kann der Radwaschkopf (8) pulsend bzw. reversierend an das Fahrzeugrad (7) zugestellt werden. Hierbei können mehrfache, insbesondere oszillierende, Annäherungs- und Rückzugbewegungen ausgeführt werden.
  • Der Radwaschkopf (8) kann frontseitig einen Waschbesatz (24), insbesondere einen Bürstenbesatz, für eine mechanische Radwäsche aufweisen. Dies ist allerdings nicht zwingend erforderlich. Der Waschbesatz (24) kann am Radwaschteller (23) angeordnet sein. Er kann vollflächig oder mit Unterbrechungen angeordnet sein. 2 zeigt einen unterbrochenen bzw. nur stellenweise am Radwaschkopf (8) vorhandenen Waschbesatz (24).
  • Der Radwaschkopf (8) kann außerdem eine aufrechte, insbesondere vertikale, Bewegungsachse haben. Er kann dadurch an unterschiedliche Größen der Fahrzeugräder (7) angepasst werden. Diese sog. Höhenstellachse kann eine lineare Achse oder eine Schwenkachse sein. Bei einer schrägen Zustellachse kann die Höhenstellachse entbehrlich sein.
  • Ferner ist es möglich, mit einer weiteren Bewegungsachse den Radwaschkopf (8) entlang des Fahrzeugs (6) bzw. in dessen Längsrichtung zu bewegen. Diese Bewegungsachse kann in der Bewegungseinrichtung (9) und/oder in einer eigenen linearen Fahrachse oder einer Schwenkachse der Trageinrichtung (3) verwirklicht sein. 3 zeigt hierfür eine Schienenanordnung unter der Trageinrichtung (3) .
  • Eine weitere Bewegungsachse des Radwaschkopfs (8) kann eine axiale Drehachse (10) sein, die den Radwaschkopf (8) durchsetzt. Die auch in 2 bis 11 dargestellte Drehachse (10) kann zentral oder dezentral am Radwaschkopf (8) angeordnet sein. Der Radwaschkopf (8) kann in den gezeigten Ausführungsformen eine rotationssymmetrische Kontur aufweisen. Die Rotationssymmetrie kann z.B. bezüglich der zentralen Drehachse (10) bestehen.
  • Eine weitere Bewegungsachse des Radwaschkopfes (8) kann durch eine Kippachse (10') gebildet werden, die in der rechten Bildhälfte von 1 dargestellt ist. Die Kippachse (10') kann horizontal und längs des Fahrzeugs (6) sowie quer zur Drehachse (10) verlaufen. Durch die Kippachse (10) sind die in 1 bis 3 dargestellten Kippstellungen oder Schrägstellungen des Radwaschkopfes (8) möglich. Bei der Kippung kann die Drehachse (10) mitgenommen werden und weist dann in Richtung zum Fahrzeug (6) schräg nach oben. Alternativ oder zusätzlich ist auch eine schräg nach unten gerichtete Kippstellung möglich.
  • Der Radwaschkopf (8) kann zwischen der aufrechten, insbesondere vertikalen, Ausgangsstellung und einer fest vorgegebenen oder einstellbaren Kippstellung hin und her bewegt werden. Die Neigung in der Kippstellung kann an unterschiedliche Vorgaben, insbesondere Durchmesser des Fahrzeugrads (7), Bodenfreiheit etc. angepasst werden.
  • Die gezeigte Bewegungseinrichtung (9) ist angetrieben und steuerbar ausgebildet. Sie ist z.B. mit einer nicht dargestellten Steuerung der Radwascheinrichtung (2) verbunden. Die Steuerung kann separat angeordnet oder in eine vorhandene Steuerung der Waschanlage (1) oder des Portals (4) integriert sein. Für die genannten Bewegungsachsen weist die Bewegungseinrichtung (9) vorzugsweise jeweils einen eigenen Antrieb auf. Alternativ ist auch ein gemeinsamer Antrieb für zwei oder mehr Bewegungsachsen möglich.
  • Für die Drehung des Radwaschkopfes (8) um seine axiale Drehachse (10) weist die Bewegungseinrichtung (9) eine Dreheinrichtung (11) auf, die auch in 4 bis 11 dargestellt ist. Der Radwaschkopf (8) ist mit einer axialen Welle (25) versehen. Die Dreheinrichtung (11) wirkt auf die Welle (25) ein. Die Drehbewegung des Radwaschkopfes (8) kann kontinuierlich umlaufend oder reversierend sein.
  • Die Antriebe der Bewegungseinrichtung (9) können in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein, z.B. als Elektromotoren. Für die Achsbewegungen können geeignete Führungen vorhanden sein, die z.B. in 3 angedeutet sind. Die Dreheinrichtung (11) mit ihrem Antrieb, der Welle (25) und dem daran befestigten Radwaschkopf (8) kann z.B. gemäß 3 auf einem Schlitten angeordnet sein, der mittels einer horizontalen Schlittenführung zum benachbarten Fahrzeugrad (7) hin- und wieder zurückbewegt werden kann. Die Kippachse (10') kann z.B. zwischen dem Schlitten und der Dreheinrichtung (11) angeordnet sein.
  • Der Radwaschkopf (8) weist eine Abgabevorrichtung (12) für mehrere fluidische Medien (13, 14) auf. Die Abgabevorrichtung (12) ist dazu ausgebildet, ein erstes fluidisches Medium (13), z.B. Wasser, an ein benachbartes Fahrzeugrad (7) zu emittieren. Sie ist ferner dazu ausgebildet, mindestens ein weiteres fluidisches Medium (14) an das besagte Fahrzeugrad (7) zu emittieren. Die zwei oder mehr fluidischen Medien (13, 14) können unterschiedlich ausgebildet sein. Ein weiteres fluidisches Medium (14) kann insbesondere als Reinigungschemie ausgebildet sein. Dies kann z.B. ein flüssiges oder schaumförmiges Reinigungsmittel sein. Die Abgabevorrichtung (12) kann bedarfsweise auch mehrere verschiedene weitere fluidische Medien (14), insbesondere unterschiedliche Reinigungschemien, emittieren.
  • Die Emission der fluidischen Medien (13, 14) an das Fahrzeugrad (7) kann direkt oder mittelbar erfolgen. In den gezeigten Ausführungsbeispielen werden die fluidischen Medien (13, 14) in Form eines Strahls (15), insbesondere eines Sprühstrahls mit entsprechendem Druck, direkt an das Fahrzeugrad (7) emittiert. Der Sprühstrahl (15) kann z.B. die in 4 und 5 dargestellte flache und aufgefächerte Strahlform haben. Bei einer mittelbaren Emission können ein oder mehrere fluidische Medien (13, 14) an den Waschbesatz (25) abgegeben und von dort weiter an das Fahrzeugrad (7) emittiert werden.
  • Die Abgabevorrichtung (12) gibt bevorzugt alle fluidischen Medien (13,14) am Radwaschkopf (8) ab. Während der Fluidabgabe oder Fluidemission kann der Radwaschkopf (8) in Ruhe sein. Er kann alternativ einachsig oder mehrachsig bewegt werden. Diese Bewegung kann mit einer Auswahl eines oder mehrerer fluidischer Medien (13, 14) abgestimmt werden. Die Fluidemission kann in besagten Ruhestellung des Radwaschkopfs (8) mit seitlicher Distanz zum Fahrzeug (6), insbesondere Fahrzeugrad (7) erfolgen. Sie kann alternativ oder zusätzlich in der am Fahrzeugrad (7) angenäherten Arbeitsstellung und ggf. zusammen mit einem mechanischen Wascheingriff am Fahrzeugrad (7) erfolgen.
  • Die vorgenannte Steuerung der Radwascheinrichtung (2) kann auch die Abgabevorrichtung (12) beaufschlagen und steuern. Hierbei sind unterschiedliche Gestaltungen möglich. Die Abgabevorrichtung (12) kannn z.B. die fluidischen Medien (13, 14) mit unterschiedlichen Drücken emittieren. Das erste Medium (13), insbesondere Wasser, kann z.B. mit Hochdruck emittiert werden. Das mindestens eine weitere fluidische Medium (14) kann z.B. mit einem wesentlich geringeren Druck emittiert werden. Die Drücke können bei der jeweiligen Fluidemission konstant sein oder auch schwanken.
  • Über die Steuerung kann außerdem im Waschprozess gewählt werden, welches fluidische Medium (13, 14) zu welchem Zeitpunkt emittiert wird. Die fluidischen Medien (13, 14) können sequenziell nacheinander und ggf. zeitversetzt und/oder gleichzeitig emittiert werden. Die Emission eines Mediums (13, 14) kann einzeln oder mehrfach erfolgen. Ferner kann die Emissionsdauer gesteuert werden.
  • Die Abgabevorrichtung (12) kann eine Medienversorgung (33) für mehrere unterschiedliche fluidische Medien (13,14) aufweisen. Die Medienversorgung (33) kann z.B. gemäß 1 in ein Waschportal (14) integriert sein. Von der Medienversorgung (33) gelangen die fluidischen Medien (13, 14) über eine Zuführung (19, 20) zum Radwaschkopf.
  • In der gezeigten Ausführungsform können die fluidischen Medien (13, 14) einzeln und unabhängig voneinander mittels einer jeweils eigenen Zuführung (19, 20) dem Radwaschkopf (8) zugeführt werden. Die Medienversorgung (33) weist einen oder mehrere Fluidtanks und/oder Leitungsanschlüsse für eine Wasserversorgung oder dgl. sowie eine Pumpenanordnung auf.
  • Die Abgabevorrichtung (12) weist mindestens eine Abgabestelle (16, 17, 18) am Radwaschkopf (8) für die Emission eines fluidischen Mediums (13, 14) auf. In der gezeigten Ausführungsform ist für jedes fluidische Medium (13, 14) mindestens eine eigene Abgabestelle (16,17,18) am Radwaschkopf (8) vorgesehen und angeordnet. Beispielsweise sind drei Abgabestellen (16, 17, 18) vorhanden, von denen zwei Abgabestellen (16, 17) für das erste Medium (13), insbesondere Wasser, und eine Abgabestelle (18) für das weitere Medium (14), z.B. eine Reinigungschemie, vorgesehen sind. Die Zahl der Abgabestellen (16,17,18) in einer anderen Ausführung kleiner oder größer sein. Ferner kann die Medienzuordnung der Abgabestellen (16, 17, 18) variieren.
  • Die eine oder mehreren Abgabestellen (16,17,18) sind mit radialer Distanz zu der axialen Drehachse (10) des Radwaschkopfs (8) angeordnet. Die Größe der radialen Distanzen kann gleich oder unterschiedlich sein. Ein Distanzunterschied kann zwischen Abgabestellen (16,17,18) für das gleiche oder für unterschiedliche fluidische Medien (13, 14) bestehen.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist eine Mehrfachanordnung von z.B. zwei Abgabestellen (16, 17) für das erste fluidische Medium (13), insbesondere Wasser, vorgesehen, wobei die radialen Distanzen unterschiedlich groß sind. Bei solchen Distanzunterschieden und einer Rotation des Radwaschkopfes (8) um seine axiale Drehachse (10) können die Sprühstrahlen (15) eine begrenzte Sprühweite haben, wobei durch den Distanzunterschied trotzdem eine vollflächige Abdeckung und Sprühbeaufschlagung des Fahrzeugrads (7) möglich ist. Die Sprühstrahlen (15) rotieren dabei auf Kreisbahnen mit unterschiedlichen Durchmessern.
  • Die Abgabestelle (18) für ein weiteres fluidisches Medium (14), insbesondere eine Reinigungschemie, kann z.B. eine gleiche oder ähnliche radiale Distanz zur Drehachse (10) wie die äußere Abgabestelle (16) des ersten fluidischen Mediums (13) haben.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind die mehreren Abgabestellen (16, 17, 18) in Umfangsrichtung um die Drehachse (10) versetzt angeordnet. Zwischen den Abgabestellen (16, 17) eines gleichartigen fluidischen Mediums (13), insbesondere Wasser, kann z.B. ein diametraler Versatz von 180° bestehen. Durch den Versatz kann eine gegenseitige Störung und Beeinflussung der Fluidemission, insbesondere der Strahlen (15), vermieden werden. Hierfür ist auch die besagte flache Strahlform von Vorteil.
  • Die eine oder mehreren Abgabestellen (16, 17, 18) sind an der Frontseite des Radwaschkopfs (8) angeordnet und sind zum Fahrzeugrad (7) gerichtet. Die ein oder mehreren Abgabestellen (16, 17, 18) können sich am Radwaschteller (23) befinden. Die eine oder mehreren Abgabestellen (16,17,18) sind z.B. im Bereich von Unterbrechungen oder freien Stellen des Waschbesatzes (24) angeordnet.
  • Die eine oder mehreren Abgabestellen (16, 17, 18) können zur bevorzugten Strahlemission in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. In der gezeigten Ausführungsform sind sie jeweils als eine Düse ausgebildet. Dies kann z.B. eine Schlitzdüse sein, die den gezeigten flachen und dabei aufgefächerten Strahl (15) erzeugt. Die flache Strahlform ist für die sichere Strahltrennung von Vorteil.
  • Die Abgabevorrichtung (12) weist eine Drehdurchführung (26) an der Welle (25) für die fluidischen Medien (13, 14) auf. Hierüber können diese von der relativ ortsfesten Medienversorgung (33) zu dem bewegten, insbesondere um die Drehachse (10) rotierenden, Radwaschkopf (8) zugeleitet werden. Die Abgabevorrichtung (12) weist ferner mindestens eine Leitung (21, 22) zur Verbindung der Drehdurchführung (26) mit der oder den Abgabestellen (16, 17, 18) am Radwaschkopf (8) auf. Die Leitungen (21, 22) sind z.B. an der Rückseite oder der Innenseite des Radwaschtellers (23) angeordnet.
  • 5 bis 11 zeigen diese Teile der Abgabevorrichtung (12) im Detail.
  • Die Drehdurchführung (26) weist eine relativ ortsfeste Hülse (27) mit einer oder mehreren externen Medienzuführungen (19, 20) auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind für die fluidischen Medien (13, 14) zwei getrennte Medienzuführungen (19, 20) vorgesehen. Die Hülse (27) weist ferner einen oder mehrere innere Ringkanäle (28,29) auf, die mit der oder den Medienzuführungen (19, 20) in fluidischer Verbindung stehen.
  • Die Hülse (27) ist relativ ortsfest gegenüber der Welle (25) gelagert, z.B. an einem Gestell der Dreheinrichtung (11). Die Drehdurchführung (26) weist ferner einen Hohlwellenbereich (30) auf, der im hohlen Innenraum der Hülse (27) angeordnet ist. Der Hohlwellenbereich (30) stellt einen axialen Fortsatz der Welle (25) dar. Er ist mit dem Radwaschkopf (8), insbesondere dem Radwaschteller (23), drehfest verbunden.
  • Der Hohlwellenbereich (30) weist einen oder mehrere Axialkanäle (31, 32) für die fluidischen Medien (13,14) auf. Der oder die Axialkanäle (31, 32) sind jeweils an einem Ende mit einem Ringkanal (28,29) und am anderen Ende mit einer Leitung (21, 22) verbunden. Bei der gezeigten Ausführungsform sind für die fluidischen Medien (13, 14) getrennte Axialkanäle (31, 32) vorhanden. Diese sind im Hohlwellenbereich (30) in Umfangsrichtung zur Drehachse (10) verteilt angeordnet.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind entsprechend der Zahl und Anordnung der Abgabestellen (16,17,18) für das erste fluidische Medium (13), insbesondere Hochdruckwasser, zwei parallele Axialkanäle (31) vorhanden. Diese sind am einen Ende an einen gemeinsamen und von der Medienzuführung (19) gespeisten Ringkanal (28) angeschlossen. An ihren anderen Enden sind sie getrennt voneinander an jeweils eine Leitung (21) zur Verbindung mit der jeweiligen Abgabestelle (16, 17) angeschlossen. Für das andere fluidische Medium (14) ist ein einzelner Axialkanal (32) mit endseitiger Anbindung an einen eigenen Ringkanal (29) und die Zuführung (20) vorgesehen. Der Axialkanal (32) ist am anderen Ende an die separate Leitung (22) zur Verbindung mit der eigenen Abgabestelle (18) angeschlossen. Die Leitungen (21, 22) sind z.B. radial ausgerichtet.
  • Die Radwascheinrichtung (2) kann ferner eine in 1 angedeutete Erfassungseinrichtung (34) für das Fahrzeug (6), insbesondere die Fahrzeugräder (7), aufweisen. Hierdurch können Art und/oder Größe des Fahrzeugs (6), insbesondere der Fahrzeugräder (7), die Bodenfreiheit, der Seitenabstand zur Radwascheinrichtung (2) etc. erfasst werden. Zudem kann die Relativposition und/oder Relativbewegung des Fahrzeugs (6) oder seiner Teile gegenüber der Radwascheinrichtung (2) erfasst werden. Die Erfassungseinrichtung (34) kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein, z.B. als optische Erfassungseinrichtung.
  • Die Erfassungseinrichtung (34) kann an der Wascheinrichtung (2) oder ggf. an anderer Stelle, z.B. am Portal (4), angeordnet sein. Über die Erfassung des ruhenden oder ggf. bewegten Fahrzeugs (6) und insbesondere seiner Fahrzeugräder (7) kann die Radwascheinrichtung (2) gesteuert werden. Außerdem kann der Radwaschkopf (8) in geeigneter Weise positioniert und gegenüber der erfassten Fahrzeug- oder Radposition bewegt werden. Die Erfassungseinrichtung (34) kann mit der vorgenannten Steuerung der Radwascheinrichtung (2) verbunden sein.
  • Der Radwaschprozess bzw. das Verfahren zum Waschen eines Fahrzeugrads (7) kann in folgender Weise ausgebildet sein.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform einer Portalwaschanlage (1) mit stehendem Fahrzeug (6) wird mittels der Erfassungseinrichtung (34) die jeweilige Räderposition auf jeder Seite detektiert.
  • Beim Radwaschprozess kann zunächst das weitere fluidische Medium (14), insbesondere eine Reinigungschemie, mit der Auftragvorrichtung (12) an die vorderen und hinteren Fahrzeugräder (7) emittiert, insbesondere aufgesprüht werden. Dies kann während einer Vorbeifahrt des Portals (4) oder im Stillstand des Portals (4) an entsprechender Position ausgeführt werden. Der Radwaschkopf (8) kann sich in der zurückgezogenen Ruhestellung mit Distanz zum jeweiligen Fahrzeugrad (7) befinden. Der Radwaschkopf (8) kann während des Medienauftrags um seine Drehachse (10) rotieren. Hierbei kann er auch bedarfsweise die in 1 gezeigte schräge Kippstellung um die Kippachse (10) einnehmen.
  • In dieser Kippstellung kann mit den schräg aufwärts gerichteten Strahlen (15) das fluidische Medium (14) auch an andere Fahrzeugbereiche, insbesondere das Radhaus und/oder den Schwellerbereich emittiert werden. Auf eine Emission des ersten fluidischen Mediums (13), insbesondere Wasser, kann in dieser Prozessphase verzichtet werden. Während der weiteren Portalfahrt hat das weitere fluidische Medium (14), insbesondere die Reinigungschemie, Zeit zum Einwirken am Fahrzeugrad (7) und ggf. an anderen Fahrzeugteilen.
  • Bei der Rückfahrt oder einer erneuten Vorwärtsfahrt des Portals (4) wird der Radwaschprozess unter Einsatz des ersten fluidischen Mediums (13), insbesondere Wasser, fortgesetzt. Der erneut am Fahrzeugrad (7) positionierte Radwaschkopf (8) wird an das Fahrzeugrad (7) in der vorbeschriebenen Weise zugestellt und um die Drehachse (10) umlaufend oder reversierend gedreht. Vor, während oder auch nach der erfolgten Zustellung kann das erste fluidische Medium (13), insbesondere Wasser, an das Fahrzeugrad (7) emittiert werden. In der Arbeitsstellung kann auch ein mechanischer Wascheingriff zwischen dem Waschbesatz (24) und dem Fahrzeugrad (7) stattfinden.
  • Während dieser Phase des Waschprozesses kann ein weiteres Medium (14), insbesondere eine Reinigungschemie, ebenfalls an das Fahrzeugrad (7) emittiert werden. Dies kann das im Vorlauf aufgebrachte zweite oder weitere fluidische Medium (14) oder auch ein drittes fluidisches Medium sein. Nach Rückkehr in die Ruhestellung ist der Radwaschprozess an dem einen Fahrzeugrad (7) beendet und wird bei Erreichen des nächsten Fahrzeugrades (7) wiederholt.
  • Bedarfsweise kann der Radwaschkopf (8) mit dem Waschbesatz (24), ggf. ohne Fluidabgabe, in der Arbeitsstellung zum Einmassieren des aufgebrachten weiteren fluidischen Mediums (14) am Fahrzeugrad (7) benutzt werden. Dies kann zu einem beliebig geeigneten Zeitpunkt erfolgen, z.B. gleich im Anschluss an diesen Fluidauftrag oder zeitversetzt, z.B. bei der Rückfahrt des Portals (4).
  • Der vorgenannte Waschprozess kann in mehrfacher Hinsicht abgewandelt werden. Dies betrifft einerseits die Kinematik der Relativbewegung zwischen Radwascheinrichtung (2) und Fahrzeug (6) bzw. Fahrzeugrad (7). Statt einer Portalfahrt kann das Fahrzeug (6) relativ zur stationären Radwascheinrichtung (2) bewegt werden. Die Radwascheinrichtung (2) kann evtl. auch für die Dauer des jeweiligen Prozessabschnitts mit dem bewegten Fahrzeug (6) in gleicher Richtung und synchron eine Zeit lang mitbewegt werden.
  • Auf den vorbeschriebenen Vorlauf mit dem anfänglichen Auftrag des weiteren fluidischen Mediums (14), insbesondere einer Reinigungschemie, kann alternativ verzichtet werden. Andererseits kann auch mit der Radwascheinrichtung (2) eine Vorwäsche am Fahrzeug (6) im unteren Fahrzeugbereich durchgeführt werden, wobei das erste fluidische Medium (3), insbesondere Wasser, während der Vorbeifahrt des Portals (4) am Fahrzeug (6) mit hohem Druck emittiert wird. Der Radwaschkopf (8) kann sich dabei in der zurückgezogenen Ruhestellung befinden. Er kann auch um die Drehachse (10) drehen und ggf. auch um die Kippachse (10') in die gezeigte Kippstellung geschwenkt sein. Für den nachfolgenden Radwaschprozess kann in den verschiedenen Ausführungsvarianten die Kippstellung wieder aufgehoben und die Drehachse (10) horizontal ausgerichtet werden.
  • An diese Vorwäsche kann sich der vorbeschriebene Waschprozess mit Auftrag des weiteren fluidischen Mediums (14) im Vorlauf mit nachfolgender Radwäsche anschließen.
  • In weiterer Abwandlung können die beschriebene Vorwäsche der unteren Fahrzeugbereiche und der Auftrag des anderen fluidischen Mediums (14) mit Vorlauf und Einwirkzeit miteinander überschnitten werden. Die Vorwäsche kann z.B. im Bereich eines Fahrzeugrades (7) unterbrochen werden, wobei hier der weitere Medienauftrag erfolgt und anschließend die Vorwäsche fortgesetzt wird.
  • In weiterer Abwandlung kann auf einen Waschbesatz (24) verzichtet werden, wobei die Radwäsche nur durch die Emission der mehreren fluidischen Medien (13, 14) durchgeführt wird. Der Waschteller (23) kann hierfür eine geeignete Ausbildung haben, z.B. mit sternförmig angeordneten Leitungsarmen und endseitigen Abgabestellen (16, 17, 18).
  • Ferner ist es möglich, die Kippachse (10') in anderer Weise auszubilden und an anderer Stelle anzuordnen. Sie kann z.B. an der Anschlussstelle zwischen der Welle (25) und dem Radwaschkopf (8), insbesondere dem Radwaschteller (23), angeordnet sein. Hierbei kann z.B. eine Taumelscheibe eingesetzt werden, um dem Radwaschkopf (8) während seiner Drehung um die Drehachse (10) eine Taumelbewegung zu verleihen. Für die Verbindung der Axialkanäle (31, 32) und der tellergebundenen Leitungen (21, 22) können flexible Leitungsverbindungen eingesetzt werden.
  • In weiterer Abwandlung kann auf einen steuerbaren Antrieb für die Radwaschkopfbewegung um die Kippachse (10') verzichtet werden. Die Kippstellung kann fest eingestellt und beibehalten werden. Sie kann alternativ reversibel sein und unter Einwirkung eines elastischen Rückstellelements, z.B. einer Feder, in der Ruhestellung eingenommen und in der Arbeitsstellung mit Andruck am Fahrzeugrad (7) wieder aufgehoben werden.
  • Eine weitere Abwandlung ist hinsichtlich der Medienabgabe möglich. Die Abgabevorrichtung (12) kann die verschiedenen fluidischen Medien (13,14) nacheinander und mittels der gleichen und gemeinsamen ein oder mehreren Abgabestellen emittieren. Hierbei können auch eine gemeinsame Zuführung und eine gemeinsame Drehdurchführung (26) eingesetzt werden. Die Medienzufuhr kann an geeigneter Stelle, z.B. an der Medienversorgung (33), bedarfsweise umgeschaltet werden, z.B. mittels einer geeigneten steuerbaren Ventilanordnung. Die fluidischen Medien (13, 14) können dabei nacheinander und in beliebiger Reihenfolge sowie ggf. auch mehrfach nacheinander emittiert werden. Bei der gezeigten und bevorzugten Ausführungsform mit medieneigenen Abgabestellen (16, 17, 18) ist auch eine gleichzeitige Emission von mehreren fluidischen Medien (13, 14) möglich.
  • Weitere Abwandlungen der erfindungsgemäßen Radwaschtechnik sind in verschiedener Weise möglich. Insbesondere können die Merkmale der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele und ihrer Abwandlungen beliebig miteinander kombiniert, insbesondere auch vertauscht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Waschanlage
    2
    Radwascheinrichtung
    3
    Trageinrichtung
    4
    Portal
    5
    Waschvorrichtung
    6
    Fahrzeug
    7
    Fahrzeugrad
    8
    Radwaschkopf
    9
    Bewegungseinrichtung
    10
    Drehachse
    10'
    Kippachse
    11
    Dreheinrichtung
    12
    Abgabevorrichtung
    13
    Medium I, Wasser
    14
    Medium II, Chemie
    15
    Strahl
    16
    Abgabestelle, Düse
    17
    Abgabestelle, Düse
    18
    Abgabestelle, Düse
    19
    Zuführung für Medium I
    20
    Zuführung für Medium II
    21
    Leitung Medium I
    22
    Leitung Medium II
    23
    Radwaschteller
    24
    Waschbesatz, Bürstenbesatz
    25
    Welle
    26
    Drehdurchführung
    27
    Hülse
    28
    Ringkanal
    29
    Ringkanal
    30
    Hohlwellenbereich
    31
    Axialkanal
    32
    Axialkanal
    33
    Medienversorgung
    34
    Erfassungseinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2016/0184857 [0003]
    • US 2016/0264105 [0004]

Claims (27)

  1. Radwascheinrichtung für Fahrzeugräder (7), wobei die Radwascheinrichtung (2) einen Radwaschkopf (8) und eine Bewegungseinrichtung (9) mit einer oder mehreren Bewegungsachsen aufweist, die den Radwaschkopf (8) ein- oder mehrachsig bewegt und wobei der Radwaschkopf (8) eine Abgabevorrichtung (12) aufweist, die dazu ausgebildet ist, ein erstes fluidisches Medium (13), insbesondere Wasser, an ein Fahrzeugrad (7), zu emittieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabevorrichtung (12) dazu ausgebildet ist, mindestens ein weiteres fluidisches Medium (14), insbesondere eine Reinigungschemie, an ein Fahrzeugrad (7) zu emittieren.
  2. Radwascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Radwascheinrichtung (2) eine angetriebene Bewegungseinrichtung (9) mit mehreren Bewegungsachsen für die mehrachsige Bewegung des Radwaschkopfs (8) aufweist.
  3. Radwascheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung (9) eine Dreheinrichtung (11) für den Radwaschkopf (8) mit einer den Radwaschkopf (8) axial durchsetzenden Drehachse (10) aufweist.
  4. Radwascheinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung (9) eine horizontale und quer zur Drehachse (10) verlaufende Kippachse (10') für den Radwaschkopf (8) aufweist.
  5. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die fluidischen Medien (13, 14) unterschiedlich ausgebildet sind.
  6. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Radwascheinrichtung (2) eine Steuerung aufweist, welche die Abgabevorrichtung (12), insbesondere hinsichtlich Fluidabgabe und Medienauswahl, sowie die Bewegungseinrichtung (9) steuert.
  7. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabevorrichtung (12) die fluidischen Medien (13, 14) mit unterschiedlichen Drücken emittiert.
  8. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabevorrichtung (12) die fluidischen Medien (13, 14) sequentiell abgibt.
  9. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabevorrichtung (12) das weitere fluidische Medium (14), insbesondere eine Reinigungschemie, mit zeitlichem Vorlauf vor dem ersten fluidischen Medium (13), insbesondere Wasser, an das Fahrzeugrad (7) und/oder ein anderes Teil eines Fahrzeugs (6) abgibt.
  10. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabevorrichtung (12) die fluidischen Medien (13, 14) in Form von Strahlen (15), insbesondere Sprühstrahlen, in Richtung zum Fahrzeugrad (7) emittiert.
  11. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabevorrichtung (12) eine Medienversorgung (33) für mehrere unterschiedliche fluidische Medien (13, 14) aufweist.
  12. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabevorrichtung (12) mindestens eine Abgabestelle (16, 17, 18) am Radwaschkopf (8) für die Emission eines fluidischen Mediums (13, 14) aufweist.
  13. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabevorrichtung (12) für jedes Medium (13, 14) mindestens eine eigene Abgabestelle (16, 17, 18) am Radwaschkopf (8) aufweist.
  14. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabestelle(n) (16, 17, 18) mit radialer Distanz zu einer axialen Drehachse (10) des Radwaschkopfs (8) angeordnet ist/sind.
  15. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabestelle(n) (16, 17, 18) In Umfangsrichtung bezüglich einer axialen Drehachse (10) des Radwaschkopfs (8) mit gegenseitigen Versatz angeordnet ist/sind.
  16. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabestelle(n) (16, 17, 18) an der Frontseite des Radwaschkopfs (8) angeordnet und zum Fahrzeugrad (7) gerichtet ist/sind.
  17. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabestelle(n) (16, 17, 18) jeweils als Düse ausgebildet ist/sind.
  18. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radwaschkopf (8) einen Radwaschteller (23) aufweist, an dem die Abgabestelle(n) (16, 17, 18) angeordnet ist/sind.
  19. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radwaschkopf (8) eine axiale Welle (25) aufweist.
  20. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabevorrichtung (12) eine Drehdurchführung (26) an der Welle (25) für die fluidischen Medien (13, 14) aufweist.
  21. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabevorrichtung (12) mindestens eine Leitung (21, 22) zur Verbindung der Drehdurchführung (26) mit der/den Abgabestelle(n) (16, 17, 18) aufweist.
  22. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehdurchführung (26) eine relativ ortsfeste Hülse (27) mit externen Medienzuführungen (19, 20) und mit mehreren inneren Ringkanälen (28,29) aufweist.
  23. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehdurchführung (26) einen Hohlwellenbereich (30) mit mehreren Axialkanälen (31, 32) aufweist.
  24. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radwaschkopf (8) einen Waschbesatz (24), insbesondere Bürstenbesatz, aufweist.
  25. Radwascheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Radwascheinrichtung (2) eine Erfassungseinrichtung (34) zur Erfassung eines Fahrzeug (6), insbesondere der Fahrzeugräder (7), aufweist.
  26. Waschanlage für Fahrzeuge (6) mit einer Waschvorrichtung (5) und einer Radwascheinrichtung (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Radwascheinrichtung (2) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 25 ausgebildet ist.
  27. Waschanlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Radwascheinrichtung (2) an einem stationären oder verfahrbaren Portal (4) der Waschanlage (1) angeordnet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20160184857A1 (en) 2012-12-17 2016-06-30 Tammermatic Oy Method and polishing device for polishing a vehicle tyre
US20160264105A1 (en) 2014-03-31 2016-09-15 Belanger, Inc. Dual scrubber vehicle treatment brush assembly

Patent Citations (2)

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