DE202017104029U1 - Aufnahmedose für elektrische Einsätze - Google Patents

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Abstract

Aufnahmedose für elektrische Einsätze wie Schaltereinsätze, Steckdoseneinsätze, elektronische Einsatzelemente oder dergleichen, zur Anordnung in einem durch einen Gießprozess herzustellenden Betonelement, wobei die Aufnahmedose (1, 1') aufweist: – einen Dosenkörper (2, 2'), der ein offenes erstes Ende (5), eine umlaufende Dosenkörperumfangswand (6) und ein zweites Ende (7) aufweist, – einen lösbaren Deckel (3) zum Verschließen des offenen ersten Endes (5) des Dosenkörpers (2, 2'), wobei der Deckel (3) einen hohlzylinderförmigen Deckelabschnitt (31) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenkörper (2, 2') in einem Dosenkörperhauptabschnitt (9), der sich vom offenen ersten Ende (5) über mehr als 50% der axialen Länge des Dosenkörpers (2, 2') erstreckt, eine achteckige Querschnittsform aufweist, wobei der Dosenkörperhauptabschnitt (9) zumindest überwiegend aus flachen Umfangswandabschnitten (14–21) gebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufnahmedose für elektrische Einsätze wie Schaltereinsätze, Steckdoseneinsätze, elektronische Einsatzelemente oder dergleichen, zur Anordnung in einem durch einen Gießprozess herzustellenden Betonelement, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aufnahmedosen dieser Art dienen dazu, beim Gießen von Betonelementen, insbesondere von Betondecken, -böden oder -wänden, einen entsprechenden Einbauraum für die elektrischen Einsätze zu schaffen, um diesen Einbauraum nicht nachträglich in aufwendiger Weise durch Aufbohren der Betonelemente schaffen zu müssen.
  • Die Aufnahmedosen werden hierzu vor dem Gießen des Betons an vorbestimmten Stellen auf einem Schaltisch befestigt. Daraufhin werden die Aufnahmedosen mit Beton bis zu einer vorbestimmten Höhe umgossen. Der von den Aufnahmedosen umschlossene Aufnahmeraum wird dabei von Beton freigehalten. Das derart vorgefertigte Betonelement kann dann zum Ausstellungsort gebracht und eingebaut werden. Anschließend erfolgt die elektrotechnische Installation und gegebenenfalls das Aufbringen von weiterem Beton auf das vorgefertigte Betonelement.
  • Betonelemente dieser Art werden häufig in Fertigbetonwerken auf Schaltischen hergestellt, deren Schalungswände aus Metall bestehen. Um die Aufnahmedosen an derartigen Schaltungswänden in bestimmten Positionen zu befestigen, werden die Deckel der Aufnahmedosen üblicherweise an der gewünschten Position mittels eines Heißklebers auf dem Schaltisch festgeklebt und der Dosenkörper anschließend auf dem Deckel befestigt, insbesondere festgeklipst, so dass der Raum innerhalb der Aufnahmedose betondicht verschlossen ist. Weiterhin ist es auch bekannt, die Aufnahmedose mit seitlich abstehenden Befestigungsflügeln zu versehen, die dazu dienen, die Aufnahmedose vor dem Gießen des Betons an einer Stahlarmierung des Betonelements zu befestigen.
  • Eine Aufnahmedose gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist aus der DE 10 2005 051 596 A1 bekannt. Die dortige Aufnahmedose ist zweiteilig ausgebildet und weist einen Dosenkörper auf, der mittels eines lösbaren Deckels verschlossen werden kann. Dosenkörper und Deckel haben dort einen in der Draufsicht kreisförmigen Querschnitt. Der Innendurchmesser dieser bekannten Aufnahmedose beträgt 60 mm, um standardisierte elektrische Einsätze wie Schalter- oder Steckdoseneinsätze aufzunehmen.
  • Mit Hilfe dieser bekannten Aufnahmedose lässt sich der für die Aufnahme der elektrischen Einsätze erforderliche Aufnahmeraum bereits auf einfache und komfortable Weise während des Gießens des Betonelements herstellen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahmedose gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, die in Bezug auf die elektrotechnische Installation optimiert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Aufnahmedose mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weitern Ansprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Aufnahmedose weist einen Dosenkörper auf, der ein offenes erstes Ende, eine umlaufende Dosenkörperumfangswand und ein zweites Ende aufweist, das vorzugsweise durch eine Stirnwand geschlossen ist. Weiterhin ist ein lösbarer Deckel zum Verschließen des offenen ersten Endes des Dosenkörpers vorgesehen, wobei der Deckel einen hohlzylinderförmigen Deckelabschnitt umfasst. Erfindungsgemäß weist der Dosenkörper in einem Dosenkörperhauptabschnitt, der sich vom offenen ersten Ende über mindestens 50% der axialen Länge des Dosenkörpers erstreckt, eine achteckige Querschnittsform auf, wobei der Dosenkörperhauptabschnitt zumindest überwiegend aus flachen Umfangswandabschnitten gebildet wird.
  • Dadurch, dass der Dosenkörperhauptabschnitt eine in der Draufsicht achteckige Querschnittsform und flache Umfangswandabschnitte hat, lassen sich Rohre, die in die Aufnahmedose eingeführt werden sollen, auf besonders einfache und präzise Weise an die Aufnahmedose ansetzen und mit dieser verbinden. Die hierfür erforderlichen Öffnungen können auf einfache Weise freigeschnitten oder freigebohrt werden. Alternativ ist es auch möglich, bereits bei der Herstellung des Dosenkörpers in den flachen Umfangswandabschnitten Öffnungen vorzusehen und diese mittels einer Membran aus thermoplastischem Elastomer (TPE) oder aus Gummi zu verschließen. Diese Membran ist so beschaffen, dass sie beispielsweise mit einem Cuttermesser eingeschnitten werden kann, so dass Rohre, insbesondere Flexrohre, oder Elektroleitungen in die Öffnungen eingeführt werden können. Von besonderem Vorteil ist weiterhin, dass mehrere Aufnahmedosen flächig aneinandergesetzt werden können und dabei viel Platz für die elektrischen Einsätze geschaffen werden kann.
  • Vorzugsweise ist das zweite Ende des Dosenkörpers durch eine Stirnwand geschlossen, so dass der Dosenkörper becherförmig ist. Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, dass das zweite Ende in gleicher Weise wie das erste Ende offen ist, so dass der Dosenkörper hülsenförmig ausgebildet ist. Diese hülsenförmige Ausbildung kann beispielsweise dann eingesetzt werden, wenn durch andere Mittel sichergestellt wird, dass über das offene zweite Ende, welches zur Schalungswand weiter entfernt ist als das erste Ende, beim Gießen des Betons kein Beton in das Innere der Aufnahmedose gelangen kann.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich der achteckige Dosenkörperhauptabschnitt über 60% bis 90% der axialen Länge des Dosenkörpers, wobei der Dosenkörper einen Übergangsabschnitt und einen hohlzylinderförmigen Dosenkörperendabschnitt aufweist, der sich vom Übergangsabschnitt bis zum zweiten Ende des Dosenkörpers erstreckt. Diese Ausführungsform ermöglicht es, dass auch dann, wenn die Aufnahmedose nicht mit dem Deckel, sondern mit dem hohlzylinderförmigen Dosenkörperendabschnitt auf den Schaltisch aufgesetzt wird, das Betonelement frontseitig einen zylinderförmigen Aufnahmeraumabschnitt erhält.
  • Vorzugsweise hat der hohlzylinderförmige Dosenkörperendabschnitt dieselbe axiale Länge und denselben Durchmesser wie der hohlzylinderförmige Deckelabschnitt. Unterschiedliche Längen und/oder Durchmesser von Dosenkörperendabschnitt und hohlzylinderförmigem Deckelabschnitt sind jedoch möglich.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform hat der Dosenkörperhauptabschnitt in einer ersten Richtung eine größere Breite als in einer zweiten Richtung, die rechtwinkelig zur ersten Richtung verläuft. Die größere Breite ist dabei insbesondere derart bemessen, dass die lichte Weite des Dosenkörperhauptabschnitts in der ersten Richtung bedeutend größer ist als 60 mm, vorzugsweise 70 bis 100 mm, besonders vorzugsweise 80 bis 90 mm. Die lichte Weite in der zweiten Richtung beträgt vorzugsweise mindestens 60 mm, vorzugsweise 65 bis 70 mm. Insbesondere die größere Breite in der ersten Richtung vergrößert den Aufnahmerraum innerhalb der Aufnahmedose ganz erheblich. Damit können die erforderlichen Biegeradien von Datenleitungen eingehalten werden. Weiterhin wird viel Platz für elektronische Bauteile, insbesondere im Zusammenhang mit der KNX-Technik, für Klemmen etc. geschaffen. Die Breite des Dosenkörperhauptabschnitts in der zweiten Richtung, die an den Durchmesser des hohlzylinderförmigen Dosenkörperendabschnitts oder des hohlzylinderförmigen Deckelabschnitts angepasst und vorzugsweise nur geringfügig größer als dieser ausgebildet ist, ermöglicht es dagegen, dass mehrere Aufnahmedosen derart direkt nebeneinander angeordnet werden können, dass sie den für Schalterprogramme standardisierten Abstand einhalten.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Umfangswandabschnitte einen ersten Umfangswandabschnitt und einen hierzu parallelen fünften Umfangswandabschnitt, an denen jeweils eine Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, durch die die Aufnahmedose mit einer weiteren Aufnahmedose werkzeuglos verbindbar ist. Zweckmäßigerweise besteht diese Verbindungseinrichtung aus ineinander greifenden Führungsnuten und Führungsstegen, die ein Verschieben benachbarter Aufnahmedosen in deren Längsrichtung ermöglichen, während die Dosen quer zu dieser Längsrichtung aneinander gehalten werden.
  • Vorzugsweise ist der Dosenkörper symmetrisch zu einer Längsmittelebene ausgebildet, wobei jeweils zwei Umfangswandabschnitte des achteckigen Dosenkörperhauptabschnitts in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind.
  • Vorteilhafterweise weist zumindest einer der Umfangswandabschnitte einen Einführbereich für ein Rohr oder Kabel auf, wobei der Einführbereich eine im Vergleich zum angrenzenden Wandbereich reduzierte Wandstärke aufweist oder durch eine mittels einer Membran verschlossene Öffnung gebildet wird. Die Membran kann dabei insbesondere aus TPE oder Gummi bestehen.
  • Vorteilhafterweise ist im ersten und fünften Umfangswandabschnitt jeweils ein Einführbereich für ein Rohr mit 32 mm Durchmesser und in mindestens einem der anderen Umfangswandabschnitte ein Einführbereich für ein Rohr mit 25 mm Durchmesser vorgesehen. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn an vier gegenüberliegenden Umfangswandabschnitten jeweils ein Einführbereich für ein Rohr mit 25 mm Durchmesser vorgesehen ist.
  • Vorteilhafterweise weist der Dosenkörper eine Mehrzahl von über den Umfang verteilten Aufnahmehülsen für Stützrohre oder Stützstäbe auf, wobei die Aufnahmehülsen parallel zur Längsachse des Dosenkörpers ausgerichtet sind. Derartige Stützrohre oder Stützstäbe dienen als Positionierhilfen für eine zweite Aufnahmedosen, die auf der gegenüberliegenden Seite des Betonelements fluchtend zur ersten Aufnahmedose eingebaut werden soll.
  • Vorteilhafterweise sind die Aufnahmehülsen radial außerhalb des hohlzylinderförmigen Dosenkörperendabschnitts, jedoch innerhalb des Außenumfangs des Dosenkörperhauptabschnitts angeordnet. Dies ermöglicht eine platzsparende Anordnung der Aufnahmehülsen, ohne die Breite des Dosenkörperhautabschnitts zu vergrößern.
  • Vorteilhafterweise weist der Deckel einen an den hohlzylinderförmigen Deckelabschnitt anschließenden Deckelbefestigungsabschnitt mit einer achteckigen, an den Dosenkörperhauptabschnitt angepassten Außenkontur auf, wobei der Deckelbefestigungsabschnitt seitlich über den hohlzylinderförmigen Deckelabschnitt übersteht.
  • Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn der Befestigungsabschnitt einen randseitig umlaufenden, in Axialrichtung vorstehenden Einsteckrand aufweist, der beim Aufstecken des Deckels auf den Dosenkörper dicht an der Innenseite der Dosenkörperumfangswand anliegt. Hierdurch wird eine besonders dichte Verbindung zwischen dem Deckel und dem Dosenkörper geschaffen, die ein Eindringen von Beton zuverlässig verhindert.
  • Vorteilhafterweise sind am Befestigungsabschnitt federelastische Klips vorgesehen, die mit dem Dosenkörper in Rasteingriff bringbar sind. Hierdurch kann der Dosenkörper auf einfache Weise auf den am Schaltisch befestigten Deckel aufgeklipst und dabei ein nachträgliches unerwünschtes Lösen vom Deckel zuverlässig verhindert werden.
  • Vorteilhafterweise weist der Deckel eine geschlossene Deckelstirnwand mit einer Vertiefung zur Aufnahme eines Magneten auf. Hierdurch kann der Deckel auf einfache Weise auf einem aus Metall bestehenden Schaltisch befestigt werden.
  • Vorteilhafterweise erstrecken sich von der Dosenkörperumfangswand aus zwei Befestigungsflügel in entgegengesetzte Richtungen seitlich nach außen, wobei der Abstand, den die Befestigungsflügel zum zweiten Ende des Dosenkörpers haben, unterschiedlich zu demjenigen Abstand ist, den die Befestigungsflügel zum vorderen Ende des Deckels haben, wenn der Deckel auf dem Dosenkörper aufgesetzt ist. Hierdurch ergeben sich zwei unterschiedliche Montagemöglichkeiten für verschiedene Betondeckungen. Beispielsweise kann die Aufnahmedose in einer ersten Position bei einer 40 mm Betondeckung eingesetzt werden, während sie durch Umdrehen bei einer Betondeckung bis 60 mm eingesetzt werden kann. Anordnung und Ausbildung der Befestigungsflügel sind jedoch in großem Umfang variabel.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine räumliche Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufnahmedose, wobei Dosenkörper und Deckel miteinander verbunden sind;
  • 2: die Aufnahmedose von 1, wobei Dosenkörper und Deckel voneinander getrennt sind;
  • 3: einen Längsschnitt durch die Aufnahmedose von 1;
  • 4: eine räumliche Darstellung des Dosenkörpers in Alleinstellung;
  • 5: eine Draufsicht auf den Dosenkörper mit Blickrichtung von seiner vorderen Stirnseite her;
  • 6: eine Seitenansicht des Dosenkörpers;
  • 7: eine Draufsicht auf den Dosenkörper mit Blickrichtung von seiner hinteren Stirnseite her;
  • 8: zwei Dosenkörper in miteinander verbundenem Zustand;
  • 9: eine räumliche Darstellung des Deckels in Alleinstellung;
  • 10: eine Draufsicht auf den Deckel mit Blickrichtung von seiner vorderen Stirnseite her;
  • 11: eine Draufsicht auf den Deckel mit Blickrichtung von seiner hinteren, dem Dosenkörper zugewandten Stirnseite her; und
  • 12: eine räumliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufnahmedose, wobei Dosenkörper und Deckel voneinander getrennt dargestellt sind.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufnahmedose 1.
  • Die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendeten Begriffe "vorne" bzw. "Vorderseite" beziehen sich im vorliegenden Zusammenhang bei einer Ausrichtung der Aufnahmedose gemäß 3 auf die jeweils untere Seite der Aufnahmedose, des Dosenkörpers bzw. des Deckels, während sich die Begriffe "hinten" und "Rückseite" auf diejenige Seite beziehen, die sich bei einer Ausrichtung der Dose gemäß 3 oben befindet.
  • Im Folgenden wird somit beispielhaft davon ausgegangen, dass die Aufnahmedose 1 gemäß der Ausrichtung von 3 von oben her auf einen Schaltisch aufgesetzt wird, wobei dann die in 3 untere Stirnseite der Aufnahmedose 1 auf dem Schaltisch aufliegt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Aufnahmedose 1 alternativ auch umgekehrt auf den Schaltisch aufgesetzt werden kann, wobei dann die in 3 oben liegende Stirnseite der Aufnahmedose 1 unten liegt und die Aufnahmedose 1 somit mit ihrer in 3 oben dargestellten Stirnseite auf dem Schaltisch aufliegt.
  • Die Aufnahmedose 1 weist einen Dosenkörper 2 und einen Deckel 3 auf. Dosenkörper 2 und Deckel 3 sind zwei voneinander getrennte Bauteile, die lösbar miteinander verbunden werden können. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel können diese beiden Bauteile aufeinander gesteckt und mittels federelastischen Klips miteinander verrastet werden. Dosenkörper 2 und Deckel 3 bestehen zweckmäßigerweise aus Kunststoff.
  • Vom Dosenkörper 2 erstrecken sich zwei Befestigungsflügel 4 in entgegengesetzte Richtungen seitlich nach außen. Die Befestigungsflügel 4 dienen zum Fixieren der Aufnahmedose 1 an einer innerhalb des Betonelements angeordneten Tragstruktur, beispielsweise an Baustahlelementen, die vor dem Gießen des Betons auf dem Schaltisch angeordnet und später vom Beton umgossen werden. Die Befestigungsflügel 4 verhindern insbesondere beim Gießen des Betons ein Verrutschen und Abheben der Aufnahmedose 1 vom Schaltisch.
  • Die Befestigungsflügel 4 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel U-förmig geformte Profilstäbe, die in einer zur Längsmittelachse des Dosenkörpers 2 orthogonalen Ebene angeordnet sind. Im montierten Zustand der Aufnahmedose 1 befindet sich diese orthogonale Ebene parallel zur Ebene des Schalttisches. Die Befestigungsflügel 4 sind einteilig an den Dosenkörper 2 angeformt und bestehen zweckmäßigerweise aus dem gleichen Kunststoffmaterial. Die Anordnung der Befestigungsflügel 4 am Dosenkörper 2 wird später noch näher beschrieben.
  • Wie aus den 4 bis 7 ersichtlich, ist der Dosenkörper 2 becher- oder napfförmig ausgebildet und weist ein offenes erstes Ende 5, eine umlaufende Dosenkörperumfangswand 6 und ein zweites Ende 7 auf, das im gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Stirnwand 8 geschlossen ist. Weiterhin umfasst der Dosenkörper 2 einen Dosenkörperhauptabschnitt 9, der eine achteckige Querschnittsform aufweist, und einen in Axialrichtung daran anschließenden Dosenkörperendabschnitt 10, der im Wesentlichen eine kreisrunde Querschnittsform hat und daher hohlzylinderförmig ausgebildet ist. Der achteckige Dosenkörperhauptabschnitt 9 erstreckt sich vom offenen ersten Ende 5 über mehr als 50% der axialen Länge des Dosenkörpers 2. Im gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die axiale Länge des Dosenkörperhauptabschnitts 9 etwa 70–80% der Gesamtlänge des Dosenkörpers 2.
  • Wie insbesondere aus 5 ersichtlich, weist der Dosenkörperhauptabschnitt 9 in einer ersten Richtung x eine größere Breite auf als in einer zweiten Richtung y, die rechtwinkelig zur ersten Richtung x verläuft. Weiterhin ist die Breite des Dosenkörperhauptabschnitts 9 in der zweiten Richtung y bereits geringfügig größer als der Durchmesser des Dosenkörperendabschnitts 10. Der Übergang vom Dosenkörperhauptabschnitt 9 zum Dosenkörperendabschnitt 10 erfolgt mittels eines Übergangsabschnitts 12 mit einer Verbindungswand 13, die im gezeigten Ausführungsbeispiel zum Dosenkörperendabschnitt 10 hin schräg ansteigend ausgebildet ist. Prinzipiell ist es jedoch auch denkbar, dass die Verbindungswand 13 in einer Ebene liegt, die orthogonal zur Längsachse des Dosenkörpers 2 verläuft.
  • Der Dosenkörperhauptabschnitt 9 wird zumindest überwiegend aus flachen Umfangswandabschnitten 1421 gebildet. Ein erster Umfangswandabschnitt 14 und ein hierzu paralleler fünfter Umfangswandabschnitt 18 liegen in Ebenen, die parallel zur x-z-Ebene verlaufen. Der dritte Umfangswandabschnitt 16 und der hierzu parallele siebte Umfangswandabschnitt 20 liegen in Ebenen, die parallel zur y-z-Richtung, d.h. rechtwinkelig zum ersten und fünften Umfangswandabschnitt 14, 18, verlaufen. Die dazwischen liegenden Umfangswandabschnitte 15, 17, 19, 21 verlaufen in einem Winkel von 45° zu den vorstehend genannten Ebenen.
  • Die lichte Weite zwischen dem dritten Umfangswandabschnitt 16 und dem siebten Umfangswandabschnitt 20 ist größer als der Innendurchmesser des Dosenkörperendabschnitts 10 und beträgt vorzugsweise 70–100 mm, insbesondere 85–90 mm. Die lichte Weite zwischen dem ersten Umfangswandabschnitt 14 und dem fünften Umfangswandabschnitt 18 beträgt vorzugsweise 65–70 mm. Hierdurch wird ein im Vergleich zu üblichen 60 mm-Aufnahmedosen vergrößerter Aufnahmeraum geschaffen, der viel Platz für die nicht dargestellten elektrischen Einsätze wie Schaltereinsätze, Steckdoseneinsätze, elektronische Bauteile, Klemmen etc. bietet.
  • Die zueinander parallelen Umfangswandabschnitte 14, 18 weisen, wie aus den 3, 4 und 8 ersichtlich, jeweils einen Einführbereich 22 für Rohre oder Kabel mit einer im Vergleich zur angrenzenden Wand dünneren Wandstärke auf. Die Einführbereiche 22 erstrecken sich bis zum offenen ersten Ende 5 des Dosenkörpers 2 und haben eine Breite von etwa 32 mm. Aufgrund der dünneren Wandstärke lassen sich die Einführbereiche 22 auf einfache Weise ausschneiden oder aufbohren, wodurch eine Öffnung beispielsweise für ein 32 mm-Rohr geschaffen werden kann.
  • In den vier 45°-Umfangswandabschnitten 15, 17, 19, 21 ist jeweils ein kreisförmiger Einführbereich 23 vorgesehen, der im Vergleich zum angrenzenden Wandbereich eine dünnere Wandstärke aufweist. Der Durchmesser dieser Wandbereiche 23 beträgt 25 mm. Aufgrund der dünnen Wandstärke lassen sich diese Wandbereiche 23 leicht ausschneiden oder aufbohren, wodurch Öffnungen zum Einführen von beispielsweise 25 mm-Rohren geschaffen werden können.
  • Anstelle der Einführbereiche 22 und/oder 23 mit dünnerer Wandstärke kann der Dosenkörper 2 auch entsprechende Öffnungen aufweisen, die mittels einer leicht einschneidbaren Membran, insbesondere aus Gummi oder TPE, verschlossen sind.
  • Die Befestigungsflügel 4 sind an die 45°-Umfangswandabschnitte 15, 17, 19, 21 oberhalb der Wandbereiche 23 (6) angeformt.
  • Am ersten Umfangswandabschnitt 14 und am hierzu parallelen fünften Umfangswandabschnitt 18 ist jeweils eine Verbindungseinrichtung 24 bzw. 25 (5) vorgesehen, durch welche die Aufnahmedose 1 mit einer weiteren Aufnahmedose 1 werkzeuglos verbindbar ist. Die Verbindungseinrichtung 24 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Führungsnuten 26, die sich in den beiden gegenüberliegenden Randbereichen des Umfangswandabschnitts 14 in Längsrichtung des Dosenkörpers 2 erstrecken. Die am gegenüberliegenden Umfangswandabschnitt 18 vorgesehene Verbindungseinrichtung 25 besteht aus zwei in Längsrichtung des Dosenkörpers 2 verlaufenden Führungsstegen 27, die in die Führungsnuten 26 einer benachbarten Aufnahmedose 1 eingeschoben werden können. Hierdurch können, wie aus 8 ersichtlich, zwei Dosenkörper 2 fest und eng aneinanderliegend miteinander verbunden werden. Nach Entfernen der benachbarten Einführbereiche 22 ergibt sich dabei ein großzügig bemessener Durchgang 41 zwischen den beiden Dosenkörpern 2.
  • Wie aus den 6 und 7 ersichtlich, weist der Dosenkörper 2 vier über den Umfang verteilte Aufnahmehülsen 28 auf, die zum Einstecken von nicht dargestellten Stützrohren oder Stützstäben dienen. Derartige Stützrohre oder Stützstäbe können verwendet werden, um dann, wenn im Betonelement auf dessen beiden gegenüberliegenden Wandseiten jeweils eine Aufnahmedose 1 angeordnet werden soll, eine Positionierhilfe für die zweite Aufnahmedose 1 zu haben. Die Längsachsen der Aufnahmehülsen 28 verlaufen parallel zur Längsachse des Dosenkörpers 2. Weiterhin erstrecken sich die Aufnahmehülsen 28, ausgehend von der Verbindungswand 13, an der Außenseite des hohlzylinderförmigen Dosenkörperendabschnitts 10 entlang über den überwiegenden Teil der Länge des Dosenkörperendabschnitts 10. Die Aufnahmehülsen 28 stehen dabei seitlich nach außen nicht über die Außenkontur des achteckigen Dosenkörperhauptabschnitts 9 vor. Wie aus 7 ersichtlich, sind die Aufnahmehülsen 28 oberhalb desjenigen Bereichs der 45°-Umfangswandabschnitte 15, 17, 19, 21 angeordnet, in den die Befestigungsflügel 4 münden.
  • Im Bereich der Umfangswand 29 des Dosenkörperendabschnitts 10 sind weiterhin vier Zylinderhülsen 30 (6 und 7) angeformt, die sich in Längsrichtung des Dosenkörperendabschnitts 10 und über dessen gesamte Länge erstrecken. Die vier Zylinderhülsen 30 sind regelmäßig über den Umfang des Dosenkörperendabschnitts 10 verteilt angeordnet, wie aus 7 ersichtlich. Im Bereich der Stirnwand 8 sind die Zylinderhülsen 30 vorzugsweise verschlossen. Die Zylinderhülsen 30 dienen zum Einschrauben von Befestigungsschrauben für nicht dargestellte Elemente, die am Dosenkörper 2 befestigt werden sollen.
  • Anhand der 9 bis 11 wird im Folgenden der Deckel 3 näher beschrieben.
  • Der Deckel 3 umfasst einen becher- oder napfförmigen, hohlzylinderförmigen Deckelabschnitt 31 und einen Deckelbefestigungsabschnitt 32, der in der Unteransicht von 10 bzw. Draufsicht von 11 eine an den Dosenkörperhauptabschnitt 9 angepasste achteckige Außenkontur aufweist.
  • Der hohlzylinderförmige Deckelabschnitt 31 weist den gleichen Durchmesser und die gleiche axiale Länge wie der hohlzylinderförmige Dosenkörperendabschnitt 10 des Dosenkörpers 2 auf. Der hohlzylinderförmige Deckelabschnitt 31 umfasst eine Deckelumfangswand 33, die am vorderen Ende mittels einer Deckelstirnwand 34 verschlossen ist. Mittig innerhalb der Deckelstirnwand 34 ist eine taschenartige Vertiefung 35 mit vorzugsweise kreisrundem Querschnitt vorgesehen, die zur vertieften Aufnahme eines nicht dargestellten Magneten dienen kann, um den Deckel 3 auf einem aus Metall bestehenden Schaltisch zu fixieren.
  • Im Bereich der Deckelumfangswand 33 sind wiederum vier Zylinderhülsen 36 angeordnet, die sich in Axialrichtung des Deckels 3 über die gesamte Länge des hohlzylinderförmigen Deckelabschnitts 31 erstrecken und zum Einschrauben von Befestigungsschrauben für nicht dargestellte Elemente dienen können.
  • Der achteckige Deckelbefestigungsabschnitt 32 steht seitlich nach außen über den hohlzylinderförmigen Deckelabschnitt 31 vor. Im äußeren Randbereich des Deckelbefestigungsabschnitts 32 ist ein in Axialrichtung vorstehender Einsteckrand 37 (s. auch 2 und 3) vorgesehen, der geschlossen über den gesamten Umfang des Deckelbefestigungsabschnitts 32 umläuft und beim Aufstecken des Deckels 3 auf den Dosenkörper 2 dicht an der Innenseite der Dosenkörperumfangswand 6 anliegt. Hierdurch wird eine betondichte Verbindung zwischen Deckel 3 und Dosenkörper 2 geschaffen.
  • Am Deckelbefestigungsabschnitt 32 sind weiterhin federelastische Klips 38 vorgesehen, die mit dem Dosenkörper 2 in Rasteingriff bringbar sind. Die Klips 38 sind seitlich außerhalb des Einsteckrands 37 derart angeordnet, dass die Dosenkörperumfangswand 6 in den Zwischenraum zwischen dem Einsteckrand 37 und den Klips 38 eingesteckt werden kann, bis die Klips 38 einen von der Dosenkörperumfangswand 6 seitlich nach außen geringfügig vorstehenden Rand 39 (7) verrastend hintergreifen. Dieser Rand 39 befindet sich im Bereich der Umfangswandabschnitte 15, 16, 17, 19, 20, 21 des Dosenkörpers 2.
  • Wie aus 3 ersichtlich, sind die Befestigungsflügel 4 derart am Dosenkörper 2 angeordnet, dass der Abstand a, den die Befestigungsflügel 4, in Längsrichtung der Aufnahmedose 1 gesehen, zum zweiten Ende 7 des Dosenkörpers 2 haben, unterschiedlich zum Abstand b ist, den die Befestigungsflügel 4 zum vorderen Ende 40 des Deckels 3 haben, wenn der Deckel 3 auf dem Dosenkörper 2 aufgesetzt ist. Hierdurch ergeben sich zwei Montagemöglichkeiten für verschiedene Betondeckungen. Ist, wie in 3 dargestellt, der Abstand b größer als der Abstand a, kann die Aufnahmedose 1 bei einer größeren Betondeckung von beispielsweise 60 mm eingesetzt werden. Wird die Aufnahmedose derart auf dem Schaltisch montiert, dass das geschlossene zweite Ende 7 des Dosenkörpers 2 auf dem Schaltisch aufliegt, kann die Betondeckung dagegen geringer sein, beispielsweise 40 mm betragen.
  • 12 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufnahmedose 1' mit einem im Vergleich zur ersten Ausführungsform leicht modizifierten Dosenkörper 2'.
  • Der Dosenkörper 2' der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich vom Dosenkörper 2 der ersten Ausführungsform nur dadurch, dass der Dosenkörper 2' keine Befestigungsflügel 4 aufweist. Ansonsten ist der Dosenkörper 2' identisch zum Dosenkörper 2. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird diesbezüglich auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen.
  • Der Deckel 3 der zweiten Ausführungsform ist identisch zu demjenigen der ersten Ausführungsform, so dass auch diesbezüglich auf die Beschreibung der ersten Ausführungsform verwiesen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005051596 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Aufnahmedose für elektrische Einsätze wie Schaltereinsätze, Steckdoseneinsätze, elektronische Einsatzelemente oder dergleichen, zur Anordnung in einem durch einen Gießprozess herzustellenden Betonelement, wobei die Aufnahmedose (1, 1') aufweist: – einen Dosenkörper (2, 2'), der ein offenes erstes Ende (5), eine umlaufende Dosenkörperumfangswand (6) und ein zweites Ende (7) aufweist, – einen lösbaren Deckel (3) zum Verschließen des offenen ersten Endes (5) des Dosenkörpers (2, 2'), wobei der Deckel (3) einen hohlzylinderförmigen Deckelabschnitt (31) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenkörper (2, 2') in einem Dosenkörperhauptabschnitt (9), der sich vom offenen ersten Ende (5) über mehr als 50% der axialen Länge des Dosenkörpers (2, 2') erstreckt, eine achteckige Querschnittsform aufweist, wobei der Dosenkörperhauptabschnitt (9) zumindest überwiegend aus flachen Umfangswandabschnitten (1421) gebildet wird.
  2. Aufnahmedose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der achteckige Dosenkörperhauptabschnitt (9) über 60% bis 90% der axialen Länge des Dosenkörpers (2, 2') erstreckt, wobei der Dosenkörper (2, 2') einen Übergangsabschnitt und einen hohlzylinderförmigen Dosenkörperendabschnitt (10) aufweist, der sich vom Übergangsabschnitt (12) bis zum zweiten Ende (7) des Dosenkörpers (2, 2') erstreckt.
  3. Aufnahmedose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hohlzylinderförmige Dosenkörperendabschnitt (10) dieselbe axiale Länge und denselben Durchmesser wie der hohlzylinderförmige Deckelabschnitt (31) hat.
  4. Aufnahmedose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenkörperhauptabschnitt (9) in einer ersten Richtung (x) eine größere Breite hat als in einer zweiten Richtung (y), die rechtwinkelig zur ersten Richtung (x) verläuft.
  5. Aufnahmedose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswandabschnitte (1421) einen ersten Umfangswandabschnitt (14) und einen hierzu parallelen fünften Umfangswandabschnitt (18) umfassen, an denen jeweils eine Verbindungseinrichtung (24, 25) vorgesehen ist, durch die die Aufnahmedose (1, 1') mit einer weiteren Aufnahmedose (1, 1') werkzeuglos verbindbar ist.
  6. Aufnahmedose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenkörper (2, 2') symmetrisch zu einer Längsmittelebene ausgebildet ist, wobei jeweils zwei Umfangswandabschnitte (14, 18; 15, 19; 16, 20; 17, 21) des achteckigen Dosenkörperhauptabschnitts (9) in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind.
  7. Aufnahmedose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Umfangswandabschnitte (1421) einen Einführbereich (22, 23) für ein Rohr oder Kabel aufweist, der eine im Vergleich zum angrenzenden Wandbereich reduzierte Wandstärke aufweist oder durch eine mittels einer Membran verschlossenen Öffnung gebildet wird.
  8. Aufnahmedose nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten und fünften Umfangswandabschnitt (14, 18) jeweils ein Einführbereich (22) für ein Rohr mit 32 mm Durchmesser und in mindestens einem der anderen Umfangswandabschnitte (1517, 1921) ein Einführbereich (23) für ein Rohr mit 25 mm Durchmesser vorgesehen ist.
  9. Aufnahmedose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenkörper (2, 2') eine Mehrzahl von über den Umfang verteilten Aufnahmehülsen (28) für Stützrohre oder Stützstäbe aufweist, wobei die Aufnahmehülsen (28) parallel zur Längsachse des Dosenkörpers (2, 2') ausgerichtet sind.
  10. Aufnahmedose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmehülsen (28) radial außerhalb des hohlzylinderförmigen Dosenkörperendabschnitts (10), jedoch innerhalb des Außenumfangs des Dosenkörperhauptabschnitts (9) angeordnet sind.
  11. Aufnahmedose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) einen an den hohlzylinderförmigen Deckelabschnitt (31) anschließenden Deckelbefestigungsabschnitt (32) mit einer achteckigen, an den Dosenkörperhauptabschnitt (9) angepassten Außenkontur aufweist, wobei der Deckelbefestigungsabschnitt (32) seitlich über den hohlzylinderförmigen Deckelabschnitt (31) vorsteht.
  12. Aufnahmedose nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelbefestigungsabschnitt (32) einen randseitig umlaufenden, in Axialrichtung vorstehenden Einsteckrand (37) aufweist, der beim Aufstecken des Deckels (3) auf den Dosenkörper (2, 2') dicht an der Innenseite der Dosenkörperumfangswand (6) anliegt.
  13. Aufnahmedose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckelbefestigungsabschnitt (32) federelastische Klips (38) vorgesehen sind, die mit dem Dosenkörper (2, 2') in Rasteingriff bringbar sind.
  14. Aufnahmedose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) eine geschlossene Deckelstirnwand (34) mit einer Vertiefung (35) zur Aufnahme eines Magneten aufweist.
  15. Aufnahmedose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich von der Dosenkörperumfangswand (6) aus zwei Befestigungsflügel (4) in entgegengesetzte Richtungen seitlich nach außen erstrecken, wobei der Abstand (a), den die Befestigungsflügel (4) zum zweiten Ende (7) des Dosenkörpers (2) haben, unterschiedlich zu demjenigen Abstand (b) ist, den die Befestigungsflügel (4) zum vorderen Ende (40) des Deckels (3) haben, wenn der Deckel (3) auf dem Dosenkörper (2) aufgesetzt ist.
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