DE202017102440U1

DE202017102440U1 - Device for holding hazardous substances

Info

Publication number: DE202017102440U1
Application number: DE202017102440.7U
Authority: DE
Original assignee: Dueperthal Sicherheitstechnik GmbH and Co KG
Current assignee: Dueperthal Sicherheitstechnik GmbH and Co KG
Priority date: 2017-04-25
Filing date: 2017-04-25
Publication date: 2017-05-15
Anticipated expiration: 2027-04-26
Also published as: ES2754792T3; PL3395444T3; EP3395444B1; EP3395444A1

Abstract

Vorrichtung zur Aufnahme von Gefahrstoffen, mit wenigstens einem in einer Sicherheitszelle (2) aufgenommenen Behälter (1), und mit einem außerhalb der Sicherheitszelle (2) vorgesehenen Trichter (5) mit Auslassstutzen (6) zur Weiterleitung der in den Trichter (5) eingefüllten Gefahrstoffe in den Behälter (1) dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen einer Arbeitsposition und Wartungsposition verstellbare Trichter (5) und/oder sein Auslassstutzen (6) positionsabhängig die Sicherheitszelle (2) verriegelt oder freigibt.Device for receiving hazardous substances, comprising at least one container (1) accommodated in a safety cell (2), and a hopper (5) provided with outlet pipe (6) outside the safety cell (2) for feeding the hopper (5) into the hopper (5) Hazardous substances in the container (1), characterized in that the adjustable between a working position and maintenance hopper (5) and / or its outlet (6) depending on position, the safety cell (2) locks or releases.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Gefahrstoffen, mit wenigstens einem in einer Sicherheitszelle aufgenommenen Behälter, und mit einem außerhalb der Sicherheitszelle vorgesehenen Trichter mit Auslassstutzen zur Weiterleitung der in den Trichter eingefüllten Gefahrstoffe in den Behälter.The invention relates to a device for receiving hazardous substances, with at least one container received in a safety cell, and with a provided outside the safety cell funnel with outlet for forwarding the filled into the hopper hazardous substances in the container.

Bei der Sicherheitszelle handelt es sich grundsätzlich um einen verschließbaren Raum, in dessen Inneren der zumindest eine Behälter für die darin zu bevorratenden Gefahrstoffe aufgenommen wird. Dazu mag der Behälter in der Sicherheitszelle dauerhaft oder temporär gelagert werden. Es versteht sich, dass die Sicherheitszelle zur Entnahme oder zum Austausch des Behälters geöffnet werden kann. Außerdem ist die Sicherheitszelle so ausgelegt, dass der Behälter mit dem darin aufgenommen Gefahrstoff bzw. den mehreren Gefahrstoffen gegenüber Einwirkungen von außen, beispielsweise einem Feuer oder Brand, überwiegend geschützt ist. Hierzu korrespondiert der geschlossene oder verriegelte Zustand der Sicherheitszelle.In principle, the safety cell is a closable space in which the at least one container for the hazardous substances to be stored therein is received. For this purpose, the container may be stored permanently or temporarily in the safety cell. It is understood that the safety cell can be opened for removal or replacement of the container. In addition, the safety cell is designed so that the container with the added hazardous substance or the multiple hazardous materials against external influences, such as a fire or fire, is mainly protected. For this purpose, the closed or locked state of the safety cell corresponds.

Bei einer Vorrichtung des eingangs beschriebenen Aufbaus, wie sie in der DE 20 2015 105 170 U1 der Anmelderin beschrieben wird, ist als Sicherheitszelle beispielsweise ein Sicherheitsschrank vorgesehen. Außerdem wird eine Abfülleinrichtung beschrieben, die mit einer Abfüllöffnung ausgerüstet ist, welche seinerseits an einem Trichter ausgebildet ist. Der Trichter ist mit der Abfülleinrichtung verbunden. Folgerichtig stellt die Abfülleinrichtung zumindest teilweise den mit dem Trichter gekoppelten Auslassstutzen dar.In a device of the structure described above, as described in the EN 20 2015 105 170 U1 the applicant is described, is provided as a security cell, for example, a security cabinet. In addition, a filling device is described, which is equipped with a filling opening, which in turn is formed on a funnel. The funnel is connected to the filling device. Consequently, the filling device at least partially represents the outlet pipe coupled to the funnel.

Bei der bekannten Lehre geht es darum, dass durch die Abfüllöffnung bzw. den Trichter eingefüllte Gefahrstoffe unkontrolliert in den Sicherheitsschrank laufen können. Zu diesem Zweck wird der unkontrollierte Austritt der Gefahrstoffe aus der Abfülleinrichtung vermieden. Dazu ist ein Positionssensor zur Bestimmung der Position und des Vorhandenseins des Behälters vorgesehen.In the known teaching is about that filled through the filling opening or the funnel dangerous substances can run uncontrollably in the safety cabinet. For this purpose, the uncontrolled escape of hazardous substances from the filling device is avoided. For this purpose, a position sensor for determining the position and the presence of the container is provided.

Im Rahmen der EP 2 407 398 B1 wird eine vergleichbare Vorrichtung beschrieben. Hier geht es u. a. darum, flüssige Abfallstoffe zu sammeln und Kontaminationen zu vermeiden. Dazu ist ein Schnellverschluss für den Behälter vorgesehen.As part of the EP 2 407 398 B1 a comparable device will be described. Among other things, this involves collecting liquid waste and avoiding contamination. For this purpose, a quick release for the container is provided.

Die bekannte Vorgehensweise hat sich grundsätzlich bewährt. Allerdings ergeben sich in der Praxis weitergehende Anforderungen dahingehend, dass die Bestückung der Sicherheitszelle mit dem betreffenden Behälter und auch der Behältertausch unter Umständen zu Problemen führen oder führen können. Das gilt besonders für den Fall, dass der Trichter mit einem mehr oder minder starren Auslassstutzen in den Behälter reicht. Meistens wird der Auslassstutzen im Inneren des Behälters so platziert, dass eine sogenannte Unterspiegelfüllung stattfindet. Hierbei taucht der Auslassstutzen so weit in den Behälter zur Aufnahme der Gefahrstoffe ein, dass sein Auslass unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im Inneren des Behälters angeordnet ist. Falls nun ein solcher Behälter getauscht oder ausgewechselt werden soll, muss zunächst der Trichter mit dem daran angeschlossenen Auslassstutzen aus dem zu tauschenden Behälter herausgezogen werden.The known procedure has proven itself in principle. However, in practice, further requirements arise in that the placement of the safety cell with the container in question and also the container exchange may cause or lead to problems. This is especially true in the event that the funnel reaches into the container with a more or less rigid outlet. In most cases, the outlet nozzle is placed inside the container in such a way that a so-called submirror filling takes place. In this case, the outlet nozzle so far immersed in the container for receiving the hazardous substances, that its outlet is disposed below the liquid level in the interior of the container. If such a container is to be exchanged or replaced, the funnel with the outlet nozzle connected to it must first be pulled out of the container to be exchanged.

Da der fragliche Behälter für die Gefahrstoffe oftmals auf einer bewegbaren Ablagefläche oder in einer Aufnahmewanne bzw. im Inneren einer Schublade aufgenommen wird, besteht die Gefahr, dass bei nicht aus dem Behälter herausgezogenen Auslassstutzen der Auslassstutzen beschädigt wird oder auch der Behälter kippt. Als Folge hiervon können wiederum unkontrolliert Gefahrstoffe austreten. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.Since the container in question for the hazardous substances is often taken up on a movable storage surface or in a receptacle or in the interior of a drawer, there is a risk that is not damaged in the outlet outlets pulled out of the outlet nozzle or the container tilts. As a consequence, uncontrolled hazardous substances can escape again. Here, the invention aims to provide a total remedy.

Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige Vorrichtung so weiter zu entwickeln, dass der unkontrollierte Austritt von Gefahrstoffen ebenso wie etwaige Beschädigungen des Auslassstutzens und/oder Trichters insbesondere beim Wechsel des betreffenden Behälters auf jeden Fall vermieden werden.The invention is based on the technical problem of further developing such a device so that the uncontrolled escape of hazardous substances as well as any damage to the outlet nozzle and / or funnel, in particular when changing the container in question are avoided in any case.

Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Aufnahme von Gefahrstoffen im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen einer Arbeitsposition und Wartungsposition verstellbare Trichter und/oder sein regelmäßig starrer und fest angeschlossener Auslassstutzen positionsabhängig die Sicherheitszelle verriegelt oder freigibt.To solve this technical problem, a generic device for receiving hazardous substances in the invention is characterized in that the adjustable between a working position and maintenance hopper and / or its regularly rigid and permanently connected outlet port position-dependent locks or releases the safety cell.

Im Rahmen der Erfindung steuert folglich der verstellbare Trichter bzw. sein angeschlossener Auslassstutzen in Abhängigkeit seiner Position die Sicherheitszelle dahingehend, dass diese entweder verriegelt ist oder entriegelt einen Zugang zu ihrem Inneren freigibt. In verriegeltem Zustand der Sicherheitszelle ist ein Zugriff auf den im Inneren befindlichen Behälter nicht möglich. Hierzu muss die Sicherheitszelle zunächst entriegelt werden und ihren Innenraum freigeben. In the context of the invention, consequently, the adjustable hopper or its connected outlet nozzle depending on its position controls the safety cell to the effect that it is either locked or unlocked access to its interior releases. When the safety cell is locked, access to the inside of the container is not possible. For this purpose, the safety cell must first be unlocked and release its interior.

Erst wenn die Sicherheitszelle entriegelt ist und den Innenraum freigibt, lässt die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Austausch des Behälters zu. Im Regelfall korrespondiert die verriegelte Position der Sicherheitszelle zugleich zur Arbeitsposition des Trichters und seines angeschlossenen Auslassstutzens. Demgegenüber korrespondiert die Wartungsposition dazu, dass die Sicherheitszelle entriegelt wird bzw. entriegelt ist und ihren Innenraum freigibt, um den Behälter beispielsweise zu tauschen.Only when the safety cell is unlocked and releases the interior, the device according to the invention allows an exchange of the container. As a rule, the locked position of the safety cell also corresponds to the working position of the funnel and its connected outlet nozzle. In contrast, the maintenance position corresponds to the unlocking of the safety cell is unlocked and releases its interior to exchange the container, for example.

Die Arbeitsposition des Trichters korrespondiert im Allgemeinen dazu, dass der Auslassstutzen in eine Mündung des Behälters eintaucht. Da in der Arbeitsposition des Trichters zugleich die Sicherheitszelle verriegelt ist, kann in dieser Funktionsstellung der Behälter nicht getauscht werden, weil er durch die verriegelte Sicherheitszelle überhaupt nicht zugänglich ist. Etwaige Beschädigungen des in die Mündung des Behälters eintauchenden Auslassstutzens respektive des Trichters in dieser Arbeitsposition können ebenso ausgeschlossen werden wie Szenarien dergestalt, dass bei einer unbeabsichtigten Entnahme des Behälters der Behälter kippt und dadurch Gefahrstoffe austreten können.The working position of the hopper generally corresponds to the outlet nozzle being immersed in a mouth of the container. Since in the working position of the funnel at the same time the safety cell is locked, the container can not be replaced in this functional position, because he is not accessible by the locked security cell. Any damage of the dipping into the mouth of the outlet nozzle or the funnel in this working position can be excluded as well as scenarios such that in an unintentional removal of the container tilts the container and thereby escape hazardous substances.

Beides verhindert die Erfindung, weil die Sicherheitszelle in der Arbeitsposition des Trichters verriegelt ist und folglich der im Inneren befindliche Behälter nicht zugänglich. Nimmt dagegen der Trichter die Wartungsposition ein, wird der Auslassstutzen von der Mündung des Behälters höhenbeabstandet. D. h., in der Wartungsposition des Trichters ist der Auslassstutzen von der Mündung des Behälters soweit in seiner Höhe beabstandet, dass der Behälter problemlos entnommen und beispielsweise getauscht werden kann. Das ist möglich, weil die Wartungsposition des Trichters und folglich des angeschlossenen Auslassstutzens dazu korrespondiert, dass die Sicherheitszelle entriegelt ist und den Innenraum freigibt. Both prevent the invention because the safety cell is locked in the working position of the funnel and consequently the container located in the interior is not accessible. If, on the other hand, the funnel assumes the maintenance position, the outlet nozzle is height-spaced from the mouth of the container. In other words, in the maintenance position of the funnel, the outlet nozzle is spaced from the mouth of the container so far in its height that the container can be easily removed and exchanged, for example. This is possible because the maintenance position of the funnel and consequently of the connected outlet nozzle corresponds to the fact that the safety cell is unlocked and releases the interior space.

Zum Wechsel zwischen der Arbeitsposition und der Wartungsposition vollführt der Trichter größtenteils eine vertikale Bewegung im Vergleich zu einer kopfseitigen Öffnung in der Sicherheitszelle. Durch die kopfseitige Öffnung der Sicherheitszelle hindurch reicht der Trichter mit dem angeschlossenen Auslassstutzen bis ins Innere der Sicherheitszelle hinein, um die in den Trichter eingefüllten Gefahrstoffe über den Auslassstutzen in den Behälter weiterzuleiten.To change between the working position and the maintenance position, the hopper mostly performs a vertical movement in comparison to a head-side opening in the safety cell. Through the head-side opening of the safety cell, the funnel with the connected outlet nozzle extends into the interior of the safety cell in order to forward the hazardous substances filled into the funnel via the outlet nozzle into the container.

Die Steuerung der Sicherheitszelle („verriegelt/entriegelt“) in Abhängigkeit von der Position des zwischen der Arbeitsposition und Wartungsposition verstellbaren Trichters und/oder seines Auslassstutzens kann grundsätzlich elektrisch und sensorisch erfolgen. Dazu mag ein Sensor vorgesehen sein, welcher die Position des Trichters bzw. seines angeschlossenen Auslassstutzens dahingehend erfasst, ob die Arbeitsposition oder Wartungsposition eingenommen wird. In Abhängigkeit von dem Signal des Sensors kann dieser einen Antrieb bzw. ein Verriegelungselement entsprechend beaufschlagen. Befindet sich der Trichter in seiner Arbeitsposition, sorgt das elektrisch beaufschlagte Verriegelungselement dafür, dass die Sicherheitszelle verriegelt wird. Umgekehrt korrespondiert die Wartungsposition des Trichters dazu, dass die Sicherheitszelle freigegeben wird, weil in diesem Fall das Verriegelungselement zur Entriegelung beaufschlagt wird.The control of the safety cell ("locked / unlocked") depending on the position of the adjustable between the working position and maintenance position funnel and / or its outlet can be done basically electrically and sensory. For this purpose, a sensor may be provided which detects the position of the funnel or its connected outlet nozzle in terms of whether the working position or maintenance position is taken. Depending on the signal of the sensor, this can act on a drive or a locking element accordingly. If the hopper is in its working position, the electrically acted locking element ensures that the safety cell is locked. Conversely, the maintenance position of the hopper corresponds to the fact that the safety cell is released, because in this case the locking element is acted upon for unlocking.

D. h., der Trichter und/oder Auslass können eine das Verriegelungselement aufweisende Verriegelungseinheit elektrisch bzw. sensorisch beaufschlagen. Das setzt eine entsprechende Energiequelle voraus, die über ein ohnehin vorhandenes Stromnetz oder auch eine interne Energieversorgung in Gestalt beispielsweise einer Batterie oder eines Akkumulators zur Verfügung gestellt wird. Eine besonders robuste und von elektrischer Energie unabhängige Lösung sieht jedoch vor, dass der Trichter und/oder der Auslassstutzen die fragliche Verriegelungseinheit mechanisch beaufschlagen. In diesem Fall sorgt die Verriegelungseinheit über ein Verbindungselement mit dem Trichter und/oder dem Auslassstutzen dafür, dass das Verriegelungselement die gewünschte Funktionsstellung der Sicherheitszelle im Sinne von verriegelt oder entriegelt bzw. Freigabe einnimmt.D. h., The funnel and / or outlet can act on the locking element having a locking unit electrically or sensory. This requires a corresponding energy source, which is provided via an already existing power grid or an internal power supply in the form of, for example, a battery or a rechargeable battery available. A particularly robust and independent of electrical energy solution, however, provides that the funnel and / or the outlet nozzle mechanically act on the locking unit in question. In this case, the locking unit via a connecting element with the funnel and / or the outlet nozzle ensures that the locking element occupies the desired functional position of the safety cell in the sense of locked or unlocked or release.

D. h., die Verriegelungseinheit setzt sich im Wesentlichen aus dem Verbindungselement und dem Verriegelungselement zusammen. Das Verbindungselement ist mit dem Trichter und/oder dem Auslassstutzen gekoppelt und wird je nach dessen Position entsprechend beaufschlagt. Zu diesem Zweck weist der Trichter und/oder der Auslassstutzen zumindest einen Betätigungszapfen auf. Der Betätigungszapfen beaufschlagt die Verriegelungseinheit und verschwenkt seinerseits einen Schwenkhebel. Dazu ist der Schwenkhebel im Allgemeinen an eine Seele eines Bowdenzuges als Verbindungselement angeschlossen. D. h., The locking unit is composed essentially of the connecting element and the locking element. The connecting element is coupled to the funnel and / or the outlet and is acted upon according to its position accordingly. For this purpose, the funnel and / or the outlet nozzle on at least one actuating pin. The actuating pin acts on the locking unit and pivots in turn a pivot lever. For this purpose, the pivot lever is generally connected to a soul of a Bowden cable as a connecting element.

D. h., sobald der Trichter eine bestimmte Position (Arbeitsposition oder Wartungsposition) eingenommen hat, sorgt der Betätigungszapfen beispielhaft dafür, dass der Schwenkhebel verschwenkt wird. Da der Schwenkhebel an die Seele des Bowdenzuges als Verbindungselement angeschlossen ist, kann die Seele des Bowdenzuges bzw. allgemein das Verbindungselement das Verriegelungselement in gewünschtem Sinne beaufschlagen. Zu diesem Zweck ist das Verbindungselement der Verriegelungseinheit an seinem einen Ende mit dem Schwenkhebel gekoppelt. Am anderen Ende des Verbindungselementes ist ein Verriegelungszapfen als Verriegelungselement realisiert, welcher mit Hilfe des Verbindungselementes bzw. des Bowdenzuges im Beispielfall gegen die Kraft einer Feder beaufschlagt wird.That is, as soon as the hopper has assumed a specific position (working position or maintenance position), the actuating pin provides, for example, that the pivot lever is pivoted. Since the pivot lever is connected to the soul of the Bowden cable as a connecting element, the soul of the Bowden cable or generally the connecting element act on the locking element in the desired sense. For this purpose, the connecting element of the locking unit is coupled at its one end to the pivot lever. At the other end of the connecting element, a locking pin is realized as a locking element, which is acted upon by means of the connecting element or the Bowden cable in the example against the force of a spring.

Nach weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist zusätzlich eine Kulisse mit Ausnehmung für den Betätigungszapfen vorgesehen. Der Betätigungszapfen ist meistens am starren Auslassstutzen ausgebildet. Der Betätigungszapfen passiert die Ausnehmung in der Kulisse beim Wechsel des Trichters von der Arbeitsposition zur Wartungsposition und umgekehrt. Soll jedoch die betreffende Position, d. h. die Wartungsposition oder Arbeitsposition, dauerhaft eingenommen und beibehalten werden, legt sich der Betätigungszapfen an die Kulisse an. Im Allgemeinen ist die Auslegung so getroffen, dass der Betätigungszapfen zur temporären Beibehaltung der Wartungsposition an der Kulisse anliegt. In dieser Wartungsposition sorgt der Betätigungszapfen zugleich dafür, dass der Schwenkhebel als Bestandteil der Verriegelungseinheit beaufschlagt wird. Dazu ist der Schwenkhebel vorteilhaft an der Kulisse gelagert.According to a further advantageous embodiment, a gate with a recess for the actuating pin is additionally provided. The actuating pin is usually formed on the rigid outlet. The actuating pin passes the Recess in the scenery when changing the funnel from the working position to the maintenance position and vice versa. However, if the relevant position, ie the maintenance position or working position, permanently taken and maintained, the actuating pin applies to the backdrop. In general, the design is such that the actuating pin for temporary maintenance of the maintenance position abuts the gate. In this maintenance position, the actuating pin also ensures that the pivot lever is acted upon as part of the locking unit. For this purpose, the pivot lever is advantageously mounted on the backdrop.

Sobald der Schwenkhebel in der Wartungsposition mit Hilfe des Betätigungszapfens am Auslassstutzen beaufschlagt wird, sorgt der verschwenkte Schwenkhebel dafür, dass die Seele des angeschlossenen Bowdenzuges das Verriegelungselement bzw. den Verriegelungszapfen gegen die Kraft der Feder beaufschlagt. Dadurch wird der Verriegelungszapfen gegenüber einer Öffnung oder einer Kante abgehoben und ist folglich die Sicherheitszelle entriegelt und gibt dadurch den Innenraum frei. Die Öffnung oder Kante ist meistens an einem Ausleger realisiert.Once the pivot lever is acted upon in the maintenance position by means of the actuating pin on the outlet, the pivoted pivot lever ensures that the soul of the connected Bowden cable acts on the locking element and the locking pin against the force of the spring. As a result, the locking pin is lifted relative to an opening or an edge and consequently the safety cell is unlocked and thereby releases the interior space. The opening or edge is usually realized on a boom.

Die Sicherheitszelle kann grundsätzlich als beispielsweise einstückiger Abzug ausgebildet sein, welcher gegenüber dem Boden, einer Tischfläche etc. verriegelt und entriegelt wird. Im Rahmen einer besonders vorteilhaften Gestaltung der Erfindung ist die Sicherheitszelle als Sicherheitsschrank mit zumindest einer Schranktür ausgebildet. Der Verriegelungszapfen ist in diesem Fall der Schranktür zugeordnet. Befindet sich der Trichter in seiner Arbeitsposition, nimmt die Verriegelungseinheit die Funktionsstellung „verriegelt“ ein. The safety cell can in principle be designed as a one-piece trigger, for example, which is locked and unlocked relative to the floor, a table surface, etc. In a particularly advantageous embodiment of the invention, the security cell is designed as a security cabinet with at least one cabinet door. The locking pin is assigned in this case the cabinet door. If the hopper is in its working position, the locking unit assumes the functional position "locked".

Der Verriegelungszapfen an der Schranktür greift in diesem Fall in beispielsweise eine Ausnehmung am Schrankkorpus des Sicherheitsschrankes ein, so dass die Schranktür nicht geöffnet werden kann. Wird der Trichter jedoch von der Arbeitsposition in die Wartungsposition überführt, so korrespondiert diese Funktionsstellung dazu, dass die Verriegelungseinheit entriegelt wird. Zugleich wird der Betätigungszapfen gegen die Kraft der Feder beaufschlagt und gibt die Schranktür frei. Die Sicherheitszelle bzw. der Sicherheitsschrank ist in diesem Fall entriegelt und der im Inneren des Sicherheitsschrankes befindliche Behälter wird zugänglich.The locking pin on the cabinet door engages in this case, for example, a recess on the cabinet body of the safety cabinet, so that the cabinet door can not be opened. However, if the hopper is transferred from the working position to the maintenance position, this functional position corresponds to the locking unit being unlocked. At the same time the actuating pin is acted upon against the force of the spring and releases the cabinet door. The safety cell or safety cabinet is unlocked in this case and the container located inside the safety cabinet becomes accessible.

Im Ergebnis wird eine Vorrichtung zur Aufnahme von Gefahrstoffen beschrieben und zur Verfügung gestellt, welche einen problemlosen und gefahrlosen Austausch des im Inneren der Sicherheitszelle aufgenommenen Behälters ermöglicht. Denn je nach der Position des Trichters kann die Sicherheitszelle bzw. die Schranktür des Sicherheitsschrankes geöffnet werden oder nicht. Nimmt der Trichter die Arbeitsposition ein, so ist die Schranktür verriegelt und der Behälter für die Gefahrstoffe nicht zugänglich. Erst wenn sich der Trichter in seiner Wartungsposition befindet, wird die Schranktür im Beispielfall frei gegeben. Hierin sind die wesentlichen Vorteileile zu sehen.As a result, a device for receiving hazardous substances is described and made available, which enables a problem-free and safe replacement of the container accommodated inside the safety cell. Because depending on the position of the funnel, the safety cell or the cabinet door of the safety cabinet can be opened or not. If the hopper takes up the working position, the cabinet door is locked and the container for hazardous substances is not accessible. Only when the hopper is in its maintenance position, the cabinet door is released in the example case. Here are the main benefits to see.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:In the following the invention will be explained in more detail with reference to a drawing showing only one exemplary embodiment; show it:

1A die erfindungsgemäße Vorrichtung perspektivisch mit dem in Arbeitsposition befindlichen Trichter, 1A the device according to the invention in perspective with the hopper in working position,

1B die Vorrichtung nach der 1A mit dem Trichter in Wartungsposition, 1B the device after the 1A with the hopper in maintenance position,

2A den Trichter im Detail durchgezogen in der Arbeitsposition und beim Übergang in die Wartungsposition gestrichelt und 2A the funnel in detail pulled through in the working position and the transition to the maintenance position dashed and

2B den Gegenstand nach der 2A in der Wartungsposition. 2 B the object after the 2A in the maintenance position.

In den Figuren ist eine Vorrichtung zur Aufnahme von Gefahrstoffen dargestellt. Bei den Gefahrstoffen handelt es sich beispielhaft und nicht einschränkend um Chemikalien, insbesondere flüssige und brennbare Chemikalien. Die fraglichen Gefahrstoffe werden mit Hilfe der nachfolgend noch im Detail zu beschreibenden Vorrichtung temporär oder dauerhaft gelagert. Zu diesem Zweck ist wenigstens ein Behälter 1 zur Aufnahme der betreffenden Gefahrstoffe in einer Sicherheitszelle 2 angeordnet und wird hierin aufgenommen. Anhand des Ausführungsbeispiels erkennt man, dass im Inneren der Sicherheitszelle 2 insgesamt zwei Behälter 1 vorhanden sind. Außerdem wird im Ausführungsbeispiel so vorgegangen, dass die Sicherheitszelle 2 nicht einschränkend als Sicherheitsschrank 2 ausgebildet ist.In the figures, a device for receiving hazardous substances is shown. Hazardous substances are, by way of example and not limitation, chemicals, in particular liquid and combustible chemicals. The hazardous substances in question are stored temporarily or permanently with the aid of the device to be described in detail below. For this purpose, at least one container 1 for receiving the relevant hazardous substances in a safety cell 2 and is incorporated herein. Based on the embodiment, it can be seen that inside the security cell 2 a total of two containers 1 available. In addition, the procedure in the exemplary embodiment is such that the security cell 2 not restrictive as a safety cabinet 2 is trained.

Bei dem Sicherheitsschrank 2 handelt es sich ebenfalls beispielshaft um einen Untertischschrank, welcher unterhalb eines Labortisches 3 bzw. einer entsprechenden Tischplatte des Labortisches 3 angeordnet ist. Der Sicherheitsschrank 2 verfügt über eine vorgegebene Feuerwiderstandsfähigkeit, die zu unterschiedlichen Feuerwiderstandsdauern korrespondiert. Hierzu wird auf die DIN EN 14470 Bezug genommen und auf das Gebrauchsmuster DE 20 2014 101 935 U1 der Anmelderin, dem weitere Details zu solchen Sicherheitsschränken 2 entnommen werden können.At the safety cabinet 2 it is also an example of a sub-cabinet, which below a laboratory table 3 or a corresponding table top of the laboratory table 3 is arranged. The safety cabinet 2 has a given fire resistance, which corresponds to different fire resistance periods. This is on the DIN EN 14470 Reference to the utility model DE 20 2014 101 935 U1 the applicant, the more details on such safety cabinets 2 can be removed.

Im Ausführungsbeispiel verfügt der Sicherheitsschrank 2 über einen Schrankkorpus 2a und eine Schranktür 2b. Die Schranktür 2b kann von ihrer geschlossenen Position entsprechend der Darstellung in der 1A in die geöffnete Position gemäß der 1B überführt werden. In der geöffneten Position der Schranktür 2b sind die beiden Behälter 1 zur Aufnahme von Gefahrstoffen zugänglich. Demgegenüber korrespondiert die geschlossene bzw. verriegelte Stellung der Schranktür 2b dazu, dass die Behälter 1 unzugänglich sind.In the embodiment, the safety cabinet has 2 over a cabinet body 2a and a closet door 2 B , The cupboard door 2 B can from their closed position according to the Presentation in the 1A in the open position according to the 1B be transferred. In the open position of the cabinet door 2 B are the two containers 1 accessible to contain hazardous substances. In contrast, corresponds to the closed or locked position of the cabinet door 2 B to that the container 1 are inaccessible.

Zu diesem Zweck werden die beiden Behälter 1 im Ausführungsbeispiel in einer Aufnahmewanne 4 bevorratet, die zugleich als Schublade gegenüber dem Schrankkorpus 2a eingeschoben und ausgezogen werden kann. Anstelle der Aufnahmewanne 4 kann auch mit einer ein- und ausziehbaren Ablagefläche gearbeitet werden oder auch generell einem Auszug, was im Detail nicht dargestellt ist.For this purpose, the two containers 1 in the embodiment in a receptacle 4 stored at the same time, as a drawer opposite the cabinet body 2a can be inserted and removed. Instead of the receptacle 4 can also be used with a retractable and retractable storage area or in general an excerpt, which is not shown in detail.

Außerhalb der Sicherheitszelle bzw. des Sicherheitsschrankes 2 ist ein Trichter 5 mit angeschlossenem starrem Auslassstutzen 6 vorgesehen. Der Trichter 5 lässt sich mit Hilfe einer Schwenkklappe 7 öffnen und verschließen und gibt bei geöffneter Schwenkklappe 7 eine Einfüllöffnung für die Gefahrstoffe frei, so dass die Gefahrstoffe über den Trichter 5, den an den Trichter 5 angeschlossenen Auslassstutzen 6 schließlich in den jeweiligen Behälter 1 weiter geleitet werden. Dazu verfügt die Sicherheitszelle bzw. der Sicherheitsschrank 2 über eine kopfseitige Öffnung 8, durch welche der Auslassstutzen 6 den Schrankkorpus 2a im Beispielfall kopfseitig durchgreift und auf diese Weise in eine Mündung 9 des Behälters 1 eintaucht und eintauchen kann. Das gilt zumindest dann, wenn sich der Trichter 5 mit dem angeschlossenen Auslassstutzen 6 in seiner Arbeitsposition entsprechend der Darstellung in der 1A befindet. Hierzu korrespondiert die durchgezogen dargestellte Position in der 2A. Outside the safety cell or safety cabinet 2 is a funnel 5 with attached rigid outlet 6 intended. The funnel 5 can be adjusted with the help of a swing flap 7 open and close and returns when the swing flap is open 7 a filling opening for the hazardous substances free, so that the hazardous substances through the funnel 5 to the funnel 5 connected outlet 6 finally in the respective container 1 to get redirected. The safety cell or safety cabinet is equipped for this purpose 2 via a head-side opening 8th through which the outlet port 6 the cabinet body 2a in the example case passes through the head and in this way into an orifice 9 of the container 1 dive and dive. That applies at least when the funnel 5 with the connected outlet 6 in his working position as shown in the 1A located. For this corresponds to the position shown in solid lines in the 2A ,

Zu der kopfseitigen Öffnung 8 in der Sicherheitszelle bzw. dem Sicherheitsschrank 2 korrespondiert eine nicht näher dargestellte Öffnung im Labortisch 3. Dieser Öffnung im Labortisch 3 ist eine Armatur 10 zugeordnet, mit deren Hilfe der Trichter 5 in der Arbeitsposition nach der 1A aufgenommen und positioniert wird. Demgegenüber korrespondiert die in der 1B dargestellte Wartungsposition des Trichters 5 dazu, dass der Trichter 5 die Armatur 10 verlassen hat. Zum Wechsel von der Arbeitsposition nach der 1A zur Wartungsposition entsprechend der 1B und zurück ist es folglich erforderlich, dass der Trichter 5 eine größtenteils vertikale Bewegung vollführt, wie ein in der 2A angedeuteter Doppelpfeil deutlich macht.To the head-side opening 8th in the safety cell or safety cabinet 2 corresponds to an opening not shown in the laboratory table 3 , This opening in the laboratory table 3 is a fitting 10 associated with the aid of the funnel 5 in the working position after the 1A is recorded and positioned. In contrast, the corresponds in the 1B illustrated maintenance position of the funnel 5 to that funnel 5 the fitting 10 has left. To change from the working position to the 1A to the maintenance position according to the 1B and back it is therefore necessary that the funnel 5 performs a mostly vertical movement, like one in the 2A indicated double arrow makes clear.

Erfindungsgemäß sorgt der Trichter 5 und/oder der angeschlossene Auslassstutzen 6 dafür, dass je nach seiner eingenommenen Position die Sicherheitszelle 2 verriegelt wird oder entriegelt ist und folglich den bzw. die Behälter 1 freigibt. Die in der 1A und 2A durchgezogen dargestellte Arbeitsposition des Trichters 5 bzw. des angeschlossenen Auslassstutzens 6 korrespondiert dazu, dass der fragliche Auslassstutzen 6 im Beispielfall in die Mündung 9 des rechten Behälters 1 eintaucht. Tatsächlich handelt es sich bei dem Auslassstutzen 6 um eine an den Trichter 5 angeschlossen starre Auslasslanze. Außerdem ist die Auslegung so getroffen, dass der Auslassstutzen 6 in der Arbeitsposition des Trichters 5 nicht nur in die Mündung 9 des rechten Behälters 1 eintaucht, sondern typischerweise auch unterhalb eines Flüssigkeitsspiegels im Inneren des Behälter 1 endet. Dadurch erfolgt eine sogenannte Unterspiegelfüllung des fraglichen Behälters 1 und die etwaige Entstehung von Dämpfen bei der Weiterleitung der Gefahrstoffe vom Trichter 5 über den Auslassstutzen 6 bis hin in den Behälter 1 wird größtenteils vermieden. Das gilt selbstverständlich nicht zwingend.According to the funnel provides 5 and / or the connected outlet 6 that, depending on his position taken, the security cell 2 is locked or unlocked and consequently the container (s) 1 releases. The in the 1A and 2A shown by working position of the funnel 5 or the connected outlet nozzle 6 corresponds to that of the outlet in question 6 in the example case in the mouth 9 the right container 1 dips. In fact, it is at the outlet 6 one at the funnel 5 connected rigid outlet lance. In addition, the design is such that the outlet 6 in the working position of the funnel 5 not just in the mouth 9 the right container 1 immersed, but also typically below a liquid level inside the container 1 ends. This results in a so-called sub-mirror filling of the container in question 1 and the possible formation of vapors in the forwarding of hazardous substances from the hopper 5 over the outlet 6 right down to the container 1 is largely avoided. Of course this is not mandatory.

Die in der 1B bzw. 2B darstellte Wartungsposition des Trichters 5 und folglich auch des angeschlossenen Auslassstutzens 6 korrespondiert nun dazu, dass der Auslassstutzen 6 von der Mündung 9 des betreffenden Behälters 1 höhenbeabstandet ist. D. h., in der Wartungsposition nach der 1B bzw. 2B ist ein auslassseitiges Ende des Auslassstutzens 6 höhenbeabstandet von der Mündung 9 des Behälters 1 beabstandet. In dieser Wartungsposition kann folglich der fragliche Behälter 1 problemlos aus der Sicherheitszelle bzw. dem Sicherheitsschrank 2 entnommen werden, und zwar ohne dass der zuvor in die Mündung 9 eintauchende Auslassstutzen 6 bei diesem Vorgang beschädigt wird oder der Behälter 1 bei diesem Vorgang kippt oder überhaupt nicht entnommen werden kann. The in the 1B respectively. 2 B represented maintenance position of the funnel 5 and consequently also the connected outlet 6 Corresponds now to the fact that the outlet 6 from the mouth 9 of the container in question 1 is height-spaced. That is, in the maintenance position after the 1B respectively. 2 B is an outlet end of the outlet nozzle 6 height apart from the estuary 9 of the container 1 spaced. In this maintenance position, therefore, the container in question 1 easily from the safety cell or the safety cabinet 2 be removed, without the previously in the mouth 9 immersed outlet 6 damaged during this process or the container 1 in this process tilts or can not be removed at all.

Tatsächlich lässt sich in der Wartungsposition des Trichters 5 die Aufnahmewanne 4 bzw. die die Behälter 1 tragende Schublade problemlos aus dem Sicherheitsschrank 2 im Beispielsfall bei geöffneter Schranktür 2b herausziehen und können einzelne oder sämtliche Behälter 1 beispielsweise durch Leerbehälter zur erneuten Befüllung ersetzt werden. Im Rahmen der Erfindung ist nun sichergestellt, dass der zwischen der Arbeitsposition und Wartungsposition verstellbare Trichter 5 und/oder sein angeschlossener Auslassstutzen 6 positionsabhängig die Sicherheitszelle bzw. den Sicherheitsschrank 2 verriegeln oder freigeben. Im Ausführungsbeispiel ist die Auslegung so getroffen, dass der in der Arbeitsposition befindliche Trichter 5 im Beispielfall die Schranktür 2b verriegelt. Erst wenn der Trichter 5 seine Wartungsposition einnimmt, wird die Schranktür 2b frei gegeben und kann im Anschluss daran die Aufnahmewanne 4 mit den darin befindlichen Behältern 1 ausgezogen werden.In fact, can be in the maintenance position of the funnel 5 the receptacle 4 or the containers 1 carrying drawer easily from the security cabinet 2 in the case of an open cabinet door, for example 2 B pull out and can single or all containers 1 be replaced for example by empty containers for refilling. In the context of the invention it is now ensured that the adjustable between the working position and maintenance position hopper 5 and / or its connected outlet 6 Depending on the position, the safety cell or safety cabinet 2 lock or release. In the exemplary embodiment, the design is such that the funnel located in the working position 5 in the example case the cabinet door 2 B locked. Only when the funnel 5 takes its maintenance position, the cabinet door 2 B given free and can following the receptacle 4 with the containers contained therein 1 be pulled out.

Wie bereits erläutert, vollführt der Trichter 5 zum Wechsel zwischen der Arbeitsposition und der Wartungsposition eine größtenteils vertikale Bewegung im Vergleich zur korrespondierenden Öffnung 8 kopfseitig der Sicherheitszelle 2, wie dies der Doppelpfeil in der 2A andeutet. Damit bei diesem Vorgang die Schranktür 2b zunächst in der Arbeitsposition verriegelt ist und anschließend in der Wartungsposition frei gegeben wird, beaufschlagt der Trichter 5 und/oder sein Auslass 6 eine Verriegelungseinheit 12, 13, 14, und zwar mechanisch. Zur Beaufschlagung der Verriegelungseinheit 12, 13, 14 ist der Trichter 5 bzw. sein Auslassstutzen 6 mit zumindest einem Betätigungszapfen 11 ausgerüstet.As already explained, the funnel performs 5 to change between the working position and the maintenance position a largely vertical movement compared to the corresponding opening 8th at the top of the safety cell 2 like this is the double arrow in the 2A suggests. So in this process, the cabinet door 2 B is first locked in the working position and then released in the maintenance position, charged the funnel 5 and / or its outlet 6 a locking unit 12 . 13 . 14 , and mechanically. For loading the locking unit 12 . 13 . 14 is the funnel 5 or its outlet nozzle 6 with at least one actuating pin 11 equipped.

Die Verriegelungseinheit 12, 13, 14 setzt sich im Ausführungsbeispiel aus einem Schwenkhebel 12, einem an den Schwenkhebel 12 angeschlossenen Verbindungsmittel 13 und schließlich einem Verriegelungselement 14 in Gestalt eines Verriegelungszapfens 14 zusammen. Bei dem Verbindungselement 13 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um einen Bowdenzug 13. Der Schwenkhebel 12 ist an eine Seele 13a des Bowdenzuges 13 angeschlossen. Gleiches gilt für das Verriegelungselement bzw. den Verriegelungszapfen 14.The locking unit 12 . 13 . 14 is in the embodiment of a pivoting lever 12 , one to the pivot lever 12 connected connection means 13 and finally a locking element 14 in the form of a locking pin 14 together. At the connecting element 13 Is it in the embodiment to a Bowden cable 13 , The swivel lever 12 is to a soul 13a of the Bowden cable 13 connected. The same applies to the locking element or the locking pin 14 ,

Wird der Schwenkhebel 12 verschwenkt, im Ausführungsbeispiel und bei einem Vergleich der Darstellung in den 2A und 2B im Uhrzeigersinn um eine Achse 15, so wird die Seele 13a des Verbindungselementes bzw. des Bowdenzuges 13 mit Zug beaufschlagt. Am anderen Ende des Verbindungselementes bzw. des Bowdenzuges 13 ist das Verriegelungselement in Gestalt des Verriegelungszapfens 14 angeschlossen. Der an der Seele 13a aufgebaute Zug führt hier dazu, dass der Verriegelungszapfen 14 gegen die Kraft einer Feder 16 hochgezogen wird, und zwar gegenüber einer Ausnehmung in einem Ausleger 17, der im Ausführungsbeispiel an die Schranktür 2b angeschlossen ist. Sobald der Verriegelungszapfen 14 gegenüber der Ausnehmung im Ausleger 17 hochgezogen ist, wird die Schranktür 2b entriegelt und kann geöffnet werden, wie dies in der 1B dargestellt ist. Das geschieht in der Wartungsposition nach der 2B.Will the pivot lever 12 pivoted, in the embodiment and in a comparison of the representation in the 2A and 2 B clockwise about an axis 15 That's how the soul becomes 13a of the connecting element or the Bowden cable 13 charged with train. At the other end of the connecting element or the Bowden cable 13 is the locking element in the form of the locking pin 14 connected. The one at the soul 13a built-up train here leads to the locking pin 14 against the force of a spring 16 is pulled up, against a recess in a boom 17 , in the embodiment of the cabinet door 2 B connected. Once the locking pin 14 opposite the recess in the boom 17 is pulled up, the closet door 2 B unlocked and can be opened as shown in the 1B is shown. This happens in the maintenance position after the 2 B ,

Man erkennt zusätzlich noch eine Kulisse 18, die mit einer Ausnehmung 19 für den Betätigungszapfen 11 ausgerüstet ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Betätigungszapfen 11 als Querzapfen ausgebildet, welcher quer zur Längserstreckung an den Auslassstutzen 6 angeschlossen ist. Die Kulisse 18 dient darüber hinaus zur Lagerung des Schwenkhebels 12. You also recognize a backdrop 18 that with a recess 19 for the actuating pin 11 equipped. In the embodiment, the actuating pin 11 formed as a transverse pin which transverse to the longitudinal extent of the outlet 6 connected. The scenery 18 also serves to support the pivot lever 12 ,

Die Kulisse 18 ist insgesamt im Inneren der Sicherheitszelle bzw. des Sicherheitsschrankes 2 angeordnet, und zwar unterhalb bzw. in innenseitiger Verlängerung der kopfseitigen Öffnung 8. Das Verbindungsmittel 13 der Verriegelungseinheit 12, 13, 14 ist mit seinem einen Ende mit dem Schwenkhebel 12 gekoppelt. Das andere Ende des Verbindungselementes bzw. Bowdenzuges 13 beaufschlagt den Verriegelungszapfen 14. Zu diesem Zweck stützt sich eine Hülle 13b des Bowdenzuges 13 gegenüber der hierin hin- und her bewegbaren Seele 13a am Schrankkorpus 2a ab. Dazu ist die Hülle 13b des Bowdenzuges 13 endseitig über ein Widerlager 20 an den Schrankkorpus 2a angeschlossen. The scenery 18 is a total inside the safety cell or the safety cabinet 2 arranged, below or in innenseitiger extension of the head-side opening 8th , The connecting means 13 the locking unit 12 . 13 . 14 is with its one end with the pivot lever 12 coupled. The other end of the connecting element or Bowden cable 13 acts on the locking pin 14 , For this purpose, a shell relies 13b of the Bowden cable 13 to the soul reciprocable herein 13a on the cabinet body 2a from. This is the case 13b of the Bowden cable 13 end over an abutment 20 to the cabinet body 2a connected.

Die Funktionsweise ist wie folgt. Ausgehend von der durchgezogen dargestellten Arbeitsposition in der 1A bzw. 2A taucht der als Lanze ausgelegte und an den Trichter 5 angeschlossene Auslassstutzen 6 durch die Mündung 9 des Behälters 1 hindurch in die dort jeweils zu bevorratenden Gefahrstoffe hinein. Da in der Arbeitsposition der Trichter 5 darüber hinaus in der Armatur 10 am Labortisch 3 aufgenommen wird, ist der am Auslassstutzen 6 angeordnete Betätigungszapfen 11 für die Verriegelungseinheit 12, 13, 14 von dieser beabstandet und kann diese nicht beaufschlagen. Als Folge hiervon sorgt die den Verriegelungszapfen 14 beaufschlagende Feder 16 dafür, dass der Verriegelungszapfen 14 die Ausnehmung im Ausleger 17 durchgreift und folglich die Schranktür 2 verriegelt ist.The operation is as follows. Starting from the work position shown in solid lines in the 1A respectively. 2A dives the designed as a lance and to the funnel 5 connected outlet 6 through the mouth 9 of the container 1 into each of the hazardous substances to be stored there. Because in the working position of the funnel 5 beyond that in the fitting 10 at the laboratory table 3 is absorbed, which is at the outlet 6 arranged actuating pin 11 for the locking unit 12 . 13 . 14 spaced from this and can not apply these. As a result, it provides the locking pin 14 acting spring 16 for that the locking pin 14 the recess in the boom 17 goes through and therefore the closet door 2 is locked.

Um nun die Schranktür 2b zu entriegeln bzw. frei zugeben, muss zunächst der Trichter 5 und mit ihm der angeschlossene Auslassstutzen 6 ausgehend von der durchgezogenen dargestellten Arbeitsposition in der 2A in die gestrichelt dargestellte Wartungsposition überführt werden. Dazu ist es zunächst erforderlich, dass der Trichter 5 im Beispielfall um ca. 90° im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch werden insbesondere unbeabsichtigte Bewegungen des Trichters 5 vermieden. Außerdem korrespondiert die im rechten Teil der 2A dargestellte ca. 90° Drehung im Beispielfall dazu, dass der Trichter 5 von der Armatur 10 freikommt. Denn diese Drehung hat zur Folge, dass am Trichter 5 zusätzlich vorgesehene Verriegelungsnasen 21 zugehörige Anschläge 22 als Bestandteil der Armatur 10 verlassen können.To now the closet door 2 B To unlock or freely admit, must first the funnel 5 and with it the connected outlet 6 starting from the solid illustrated working position in the 2A be transferred to the dashed lines shown maintenance position. For this it is first necessary that the funnel 5 in the example case, it is rotated by approx. 90 ° clockwise. As a result, in particular unintentional movements of the funnel 5 avoided. In addition, the corresponding in the right part of the 2A illustrated about 90 ° rotation in the example case that the funnel 5 from the fitting 10 is released. Because this rotation has the consequence that at the funnel 5 additionally provided locking lugs 21 associated attacks 22 as a component of the fitting 10 being able to leave.

D. h., in der Arbeitsposition gemäß der Darstellung in der 1A und 2A ist der Trichter 5 zugleich gegenüber der Armatur 10 verriegelt, weil in der Arbeitsposition die Verriegelungsnasen 21 die Anschläge 22 hinter- oder untergreifen. Um die Verriegelung des Trichters 5 gegenüber der Armatur 10 zu lösen, muss der Trichter 5 folglich um ca. 90° gedreht werden, und zwar im Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn. Diese 90° Drehung lässt sich von einem Bediener einfach ausführen und nachvollziehen, weil der Trichter 5 bzw. der den Trichter 5 abdeckende Verschlussdeckel 7 mit einer entsprechenden Markierung 23 ausgerüstet ist.D. h., In the working position as shown in the 1A and 2A is the funnel 5 at the same time opposite the valve 10 locked, because in the working position the locking lugs 21 the attacks 22 behind or under attack. To lock the funnel 5 opposite the valve 10 to solve, the funnel needs 5 Consequently, be rotated by approximately 90 °, in the exemplary embodiment in a clockwise direction. This 90 ° rotation can be easily performed and understood by an operator because of the funnel 5 or the funnel 5 covering cap 7 with a corresponding mark 23 equipped.

Erst wenn der Trichter 5 die beschriebene ca. 90° Drehung im Uhrzeigersinn vollzogen hat und gegenüber der Armatur 10 entriegelt ist, lässt sich der Trichter 5 zusammen mit seinem Auslassstutzen 6 von der durchgezogen in der 2A dargestellten Arbeitsposition in die Wartungsposition überführen, die gestrichelt wiedergegeben ist. Hierzu korrespondiert eine größtenteils vertikale Bewegung. Umgekehrt ist es auch für den Wechsel von der Wartungsposition zur Arbeitsposition erforderlich, den Trichter 5 in vertikaler Richtung zu bewegen, weshalb sich der in der 2A dargestellte Doppelpfeil erklärt.Only when the funnel 5 the described about 90 ° turn clockwise and opposite the valve 10 unlocked, the funnel leaves 5 along with its outlet 6 pulled through in the 2A transferred work position in the maintenance position, the is shown in dashed lines. This corresponds to a largely vertical movement. Conversely, it is also necessary for the change from the maintenance position to the working position, the funnel 5 move in the vertical direction, which is why the in the 2A explained double arrow explained.

Durch die ca. 90° Drehung des Trichters 5 inklusive des fest angeschlossenen Auslassstutzens 6 im Beispielfall wird auch der Betätigungszapfen 11 bzw. Querzapfen um 90° gedreht, wie man beim Vergleich der linken mit der rechten Darstellung in der 2A erkennt. Durch diese Drehung des Betätigungszapfens 11 ist der Betätigungszapfen 11 in der Lage, die Ausnehmung 19 in der Kulisse 18 zu durchgreifen. Sobald der Trichter 5 und mit ihm der angeschlossene Auslassstutzen 6 die Wartungsposition entsprechend der gestrichelten Darstellung in der 2B erreicht haben, kann der Betätigungszapfen 11 am Auslassstutzen 6 die Verriegelungseinheit 12, 13, 14 beaufschlagen. Denn der Trichter 5 muss nach dem Erreichen der Wartungsposition entsprechend der Darstellung in der 2B in der Wartungsposition zumindest temporär fixiert werden. Through the approx. 90 ° turn of the funnel 5 including the permanently connected outlet 6 in the example, the actuating pin is also 11 or transverse pin rotated by 90 °, as can be seen when comparing the left with the right representation in the 2A recognizes. By this rotation of the actuating pin 11 is the actuating pin 11 capable of the recess 19 in the scenery 18 to take action. Once the funnel 5 and with it the connected outlet 6 the maintenance position corresponding to the dashed line in the 2 B have reached, the actuating pin 11 at the outlet 6 the locking unit 12 . 13 . 14 apply. Because the funnel 5 must after reaching the maintenance position as shown in the 2 B be at least temporarily fixed in the maintenance position.

Der Betätigungszapfen 11 liegt nun zur temporären Beibehaltung der Wartungsposition des Trichters 5 an der Kulisse 18 an. Um dies zu erreichen, wird der in der Wartungsposition befindliche Trichter 5 im Ausführungsbeispiel im Gegenuhrzeigersinn um 90° gedreht. Dadurch wird der Trichter 5 gegenüber der ortsfest im Schrankkorpus 2a festgelegten Kulisse 18 verriegelt bzw. stützt sich an dieser ab. Denn der zuvor die Ausnehmung 19 in der Kulisse 18 passierende Betätigungszapfen 11 orientiert sich durch diese Gegenuhrzeigersinndrehung des Trichters 5 mit dem angeschlossenen Auslassstutzen 6 quer zu der als Längsausnehmung ausgebildeten Ausnehmung 19. Dadurch liegt der Betätigungszapfen 11 auf der Kulisse 18 auf, wie man in der Detaildarstellung in der 2B erkennt. The actuating pin 11 is now for temporary maintenance of the maintenance position of the funnel 5 at the scenery 18 at. To accomplish this, the hopper is in the service position 5 rotated in the embodiment in the counterclockwise direction by 90 °. This will be the funnel 5 relative to the stationary in the cabinet body 2a set backdrop 18 locked or supported on this. Because the previously the recess 19 in the scenery 18 passing actuating pin 11 oriented by this counterclockwise rotation of the funnel 5 with the connected outlet 6 transverse to the recess formed as a longitudinal recess 19 , This is the actuating pin 11 on the backdrop 18 on, how to in the detail representation in the 2 B recognizes.

Die auf diese Weise temporär eingestellte Wartungsposition des Trichters 5 inklusive Auslassstutzen 6 und die damit verbundene Gegenuhrzeigersinndrehung des Trichters 5 hat nun zur Folge, dass der Betätigungszapfen 11 am Auslassstutzen 6 den Schwenkhebel 12 als Bestandteil der Verriegelungseinheit 12, 13, 14 bei diesem Vorgang beaufschlagt. Das erkennt man in der 2B. Tatsächlich korrespondiert die temporäre Einnahme der Wartungsposition und die damit verbundene Gegenuhrzeigersinndrehung des Trichters 5 dazu, dass der Schwenkhebel 12 im Beispielfall um seine Achse 15 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und dadurch der Verriegelungszapfen 14 gegen die Feder 16 aus der Ausnehmung des Auslegers 17 an der Schranktür 2b herausgezogen wird. Als Folge hiervon ist die Schranktür 2b entriegelt und gibt den Innenraum des Schrankkorpus 2a frei.The temporarily set maintenance position of the hopper 5 including outlet 6 and the counterclockwise rotation of the funnel associated therewith 5 now has the consequence that the actuating pin 11 at the outlet 6 the pivot lever 12 as part of the locking unit 12 . 13 . 14 acted upon in this process. This can be seen in the 2 B , In fact, the temporary receipt of the maintenance position and the associated counterclockwise rotation of the hopper correspond 5 to that the swivel lever 12 in the example case, around its axis 15 is pivoted clockwise and thereby the locking pin 14 against the spring 16 from the recess of the boom 17 on the cabinet door 2 B is pulled out. As a result, the cabinet door is 2 B unlocks and gives the interior of the cabinet body 2a free.

Die Schranktür 2b kann nun geöffnet werden. Dadurch lässt sich auch die Aufnahmewanne 4 bzw. die Schublade mit den darin befindlichen Behältern 1 gegenüber dem Schrankkorpus 2a ausziehen und können einzelne oder beide Behälter 1 im Beispielfall durch jeweilige Leerbehälter ersetzt werden.The cupboard door 2 B can now be opened. This also allows the receptacle 4 or the drawer with the containers therein 1 opposite the cabinet body 2a take off and can single or both containers 1 be replaced in the example by respective empty containers.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 202015105170 U1 [0003]
EP 2407398 B1 [0005]
DE 202014101935 U1 [0030]

Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature

DIN EN 14470 [0030]

Claims

Device for receiving hazardous substances, with at least one in a safety cell ( 2 ) container ( 1 ), and with one outside the security cell ( 2 ) provided funnel ( 5 ) with outlet ( 6 ) for forwarding into the funnel ( 5 ) filled hazardous substances in the container ( 1 ) characterized in that the adjustable between a working position and maintenance position funnel ( 5 ) and / or its outlet ( 6 ) position-dependent the safety cell ( 2 ) locks or releases.

Device according to claim 1, characterized in that the working position of the funnel ( 5 ) corresponds to the fact that the outlet ( 6 ) in a mouth ( 9 ) of the container ( 1 immersed).

Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the maintenance position of the funnel ( 5 ) corresponds to that of the outlet ( 6 ) from the mouth ( 9 ) of the container ( 1 ) is height-spaced.

Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the funnel ( 5 ) to change between the working position and the maintenance position a largely vertical movement compared to a head-side opening ( 8th ) in the security cell ( 2 ).

Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the funnel ( 5 ) and / or the outlet ( 6 ) a locking unit ( 12 . 13 . 14 ) sensory and / or mechanical act.

Device according to claim 5, characterized in that the locking unit ( 12 . 13 . 14 ) via a connecting element ( 13 ) with the funnel ( 5 ) and / or the outlet ( 6 ) interacts.

Apparatus according to claim 5 or 6, characterized in that the funnel ( 5 ) and / or the outlet ( 6 ) at least one actuating pin ( 11 ) for acting on the locking unit ( 12 . 13 . 14 ) having.

Apparatus according to claim 7, characterized in that the actuating pin ( 11 ) for acting on the locking unit ( 12 . 13 . 14 ) a pivot lever ( 12 ) pivots.

Apparatus according to claim 8, characterized in that the pivot lever ( 12 ) to a soul ( 13a ) of a Bowden cable ( 13 ) as a connecting element ( 13 ) connected.

Device according to one of claims 6 to 9, characterized in that the connecting element ( 13 ) of the locking unit ( 12 . 13 . 14 ) at its one end with the pivot lever ( 12 ) and at its other end as a locking pin ( 14 ) formed locking element ( 14 ) against the force of a spring ( 16 ).

Device according to one of claims 7 to 10, characterized in that a backdrop ( 18 ) with recess ( 19 ) for the actuating pin ( 11 ) is provided.

Apparatus according to claim 11, characterized in that the actuating pin ( 11 ) the recess ( 19 ) in the scenery ( 18 ) when changing from the working position to the maintenance position and vice versa.

Apparatus according to claim 11 or 12, characterized in that the actuating pin ( 11 ) for temporary maintenance of the maintenance position on the scenery ( 18 ) is present.

Device according to one of claims 11 to 13, characterized in that the pivot lever ( 12 ) at the scenery ( 18 ) is stored.

Device according to one of claims 1 to 14, characterized in that the safety cell ( 2 ) as a safety cabinet ( 2 ) with at least one cabinet door ( 2 B ) is trained.