DE202017002931U1 - Fahrzeugscheibe mit einer Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugscheibe (4) mit einer an der Scheibeninnenseite (5) angeordneten Folie (6) und einer Beleuchtungseinrichtung, die an die Folie (6) angekoppelt ist und Licht in eine Leuchtschicht der Folie (6) einstrahlen kann, wobei die Folie (6) mittels einer Klebeschicht (8) an der Scheibeninnenseite (5) verklebt ist und einen der Beleuchtungseinrichtung (20) zugeordneten unverklebten Randabschnitt (26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (6) auf ihrem unverklebten Randabschnitt (26) eine Randabdeckschicht (18) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugscheibe mit einer an der Scheibeninnenseite angeordneten Folie und einer Beleuchtungseinrichtung, die an die Folie angekoppelt ist und Licht in eine Leuchtschicht der Folie einstrahlen kann, wobei die Folie mittels einer Klebeschicht an der Scheibeninnenseite verklebt ist und einen der Beleuchtungseinrichtung zugeordneten unverklebten Randabschnitt aufweist.
  • Aus der DE 10 2015 000 071 A1 ist ein Deckel eines Fahrzeugdaches bekannt geworden, der eine Scheibe, eine an der Scheibeninnenseite angeordnete Leucht- und Splitterschutzschicht sowie eine Beleuchtungseinrichtung aufweist, die Licht in die Leucht- und Splitterschutzschicht einstrahlen kann. Die Anbringung der Beleuchtungseinrichtung und die Zuordnung zur Leucht- und Splitterschutzschicht erfolgt mittels einer Positionierleiste.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Fahrzeugscheibe zu schaffen, die hinsichtlich der Montage der Folie und der Beleuchtungseinrichtung verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Fahrzeugscheibe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Folie auf ihrem unverklebten Randabschnitt eine Randabdeckschicht aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Folie wird somit über ihren zentralen Bereich an die Scheibeninnenseite laminiert oder verklebt, jedoch verbleibt der jeweilige Randabschnitt unverklebt. Damit kann nach dem Verkleben der Folie in einfacher Weise der Folienrand an einer Beleuchtungseinrichtung angekoppelt werden und mit dieser anschließend mittels der Beleuchtungseinrichtung an der Scheibeninnenseite fixiert werden. Der unverklebte Randabschnitt der Folie wird somit nachträglich nicht an der Scheibeninnenseite verklebt.
  • In bevorzugter Gestaltung ist vorgesehen, dass die Folie eine Klebeschicht zur Verklebung an der Scheibeninnenseite aufweist, die vor der Verklebung der Folie von einer Gesamtabdeckschicht abgedeckt ist. Die Gesamtabdeckschicht ist durch eine Trennung an einer Trennlinie in die Randabdeckschicht und in eine Hauptabdeckschicht zu unterteilen. Die Folie wird mittels der nach entfernter Hauptabdeckschicht freigelegten zentralen Klebeschicht an der Scheibeninnenseite verklebt. Die Randabschnitte der Folie bleiben unverklebt.
  • Die Trennung oder Unterteilung der Gesamtabdeckschicht kann mittels eines Trennwerkzeugs ohne Beeinträchtigung der Klebeschicht erfolgen. Ein solches Trennwerkzeug ist z. B. ein Laserschneidgerät, ein Cuttermesser, ein Rollmesser oder ein Plotter mit einem Schneidgerät.
  • Die Trennung einer die Gesamtabdeckschicht bildenden Abdeckfolie kann an der Trennlinie durchgehend oder unterbrochen erfolgen. In jedem Fall darf eine darunter liegende lichtleitende Folienschicht nicht beschädigt werden. Eine unterbrochene Trennung erfolgt in einer solchen Weise, dass eine Trennung der Gesamtabdeckschicht in einfacher Weise erfolgen kann.
  • Die Fahrzeugscheibe kann eine Scheibe eines in einer Dachöffnung eines Fahrzeugdaches angeordneten Deckels sein oder sie ist z. B. eine feste oder bewegbare Scheibe eines Dachmoduls.
  • Zweckmäßigerweise bildet die Folie eine Leucht- und Splitterschutzschicht. Für einen verbesserten Splitterschutz kann die Folie einen mehrschichtigen Folienschichtverbund aufweisen. Der mehrschichtige Folienschichtverbund enthält bevorzugt zumindest zwei miteinander verklebte insbesondere klare PET-Folien.
  • Die Beleuchtungseinrichtung kann bevorzugt eine LED-Leuchteinrichtung mit einer Anzahl von LEDs sein, die in einem Gehäuse aufgenommen sind. Das Gehäuse ist zweckmäßigerweise an der Scheibeninnenseite oder an einem Deckelrahmen oder dergleichen angebracht. Die Anbringung erfolgt z. B. mit Halteclipsen, die an die Scheibeninnenseite geklebt sind.
  • Die Folie bzw. die Leucht- und Splitterschutzschicht wird bevorzugt in einem Laminierverfahren bei Raumtemperatur auf die Scheibe aufgebracht. Ein solches Laminierverfahren ist z. B. aus der DE 10 2007 003 173 A1 bekannt. Die Leucht- und Splitterschutzschicht bzw. die Folie oder PET-Folie ist zweckmäßigerweise an zwei sich gegenüber liegenden Seiten des Deckels mit Öffnungen oder Perforationen gebildet. Eine PU-Umschäumung des Deckels oder eine Kleberaupe dringt durch die Öffnungen oder Perforationen und verstärkt zusätzlich die Befestigung der Schicht oder Folie an einem Deckelinnenblech oder im Falle einer Festverglasung am Fahrzeugrahmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Deckels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in einer Querschnittansicht einen Randbereich einer Scheibe eines Deckels eines Fahrzeugdaches mit einer deckelunterseitig angeordneten Folie mit seitlicher Lichteinkopplung;
  • 2 in einer Querschnittansicht die an einer Scheibeninnenseite anbringbare Folie;
  • 3 in einer Draufsicht die an einer Scheibeninnenseite anbringbare Folie; und
  • 4 in einer perspektivischen Ansicht ein Fahrzeugdach mit einem eine Scheibe aufweisenden Deckel.
  • Ein Fahrzeug wie z. B. ein Personenkraftwagen weist ein Fahrzeugdach 1 mit einer Dachöffnung 2 (siehe 4) auf, in der ein Deckel 3 angeordnet ist. Der Deckel 3 kann am Fahrzeugdach 1 fest angebracht sein oder kann als Teil eines öffnungsfähigen Daches wie z. B. eines Schiebedaches oder eines Spoilerdaches oder dergleichen mittels einer Lagereinrichtung bewegbar gelagert sein. Der Deckel 3 enthält eine Scheibe 4, die z. B. aus Kunststoff und insbesondere aus Glas hergestellt ist und die auch als Fahrzeugscheibe bezeichnet wird. Die Scheibe 4 ist auf ihrer Scheibeninnenseite 5, die die Innen- oder Unterseite des Deckels 3 bildet, mit einer Folie 6 versehen.
  • Die Folie 6 ist insbesondere aus mehreren Folienschichten oder einem Folienschichtverbund 7 aufgebaut und enthält auf ihrer für eine Verklebung mit der Scheibe 4 vorgesehenen Seite eine Klebeschicht 8, deren Dicke z. B. etwa 0,020 mm beträgt und die als Klebstoff z. B. Styrol-Copolymer, Kautschuk, Acrylat, Epoxy, Silikon oder Acrylharz enthält. Auf der Klebeschicht 8 ist als Abdeckung ein Liner oder eine Abdeckfolie 9 angebracht, die eine Gesamtabdeckschicht 10 der gesamten Folie 6 in ihrem Lieferzustand darstellt, bevor die Folie 6 an der Scheibe 4 angebracht wird.
  • Die Folie 6 kann zweckmäßigerweise an ihrem Vorderrand 11 (siehe 3) und an ihrem Hinterrand 12, die dem zugehörigen Vorderrand bzw. dem Hinterrand des Deckels 3 in seiner Anordnung am Fahrzeugdach 1 zugeordnet sind, mit einer Reihe von Öffnungen 13 oder Perforierungen entlang dieser Ränder 11 und 12 gebildet sein, durch die z. B. beim Umschäumen des Deckelrandes oder Verkleben des Deckels 3 mit der daran angebrachten Folie 6 eine zusätzliche sichere Befestigung der Folie 6 an der Scheibeninnenseite 5 und ggfs. an einem rahmenartigen Deckelinnenblech oder bei einer Festverglasung an einem die Dachöffnung 2 umgebenden Dachausschnittrahmen der Karosserie erfolgen kann.
  • Parallel zum rechten Seitenrand 14 und zum linken Seitenrand 15 der Folie 6 ist der Liner bzw. die Abdeckfolie 9 entlang einer jeweiligen Trennlinie 16 getrennt worden, z. B. mittels eines Cutters oder Messers oder einer Laserschneideinrichtung, so dass die Gesamtabdeckschicht 10 unterteilt ist in eine zentrale große Hauptabdeckschicht 17 und zwei seitliche schmale streifenförmige Randabdeckschichten 18. Durch die Trennung der Abdeckfolie 9 kann die Gesamtabdeckschicht 10 von der Folie 6 bzw. der Klebeschicht 8 abgezogen werden und dabei entlang der jeweiligen Trennlinie 16 von der an der Folie 6 verbleibenden Randabdeckschicht 18 abgetrennt werden. Damit ist die Folie 6 bereit, um an die Scheibeninnenseite 5 angeklebt oder daran auflaminiert zu werden. Die Verklebung erfolgt in dem nicht abgedeckten zentralen Bereich, während die zwei seitlichen Randabschnitte 26 der Folie 6, die mit den Randabdeckschichten 18 deckungsgleich sind, unverklebt bleiben.
  • In 1 ist ein Querschnitt der Scheibe 4 in ihrem seitlichen Randbereich dargestellt. An der Scheibeninnenseite 5 ist eine schwarz gefärbte Abdeckschicht 19, wie z. B. eine Glasfritte oder eine Primerschicht, aufgebracht. Die Folie 6 ist an der Scheibeninnenseite 5 in ihrem zentralen Bereich bis zur Trennlinie 16 verklebt, die sich im Bereich der Abdeckschicht 19 befindet. Seitlich über die Trennlinie 16 hinaus bedeckt die Randabdeckschicht 18 die Folie 6 in ihrem unverklebten Randabschnitt 26, der von der Scheibeninnenseite 5 herabgebogen ist. Die Folie 6 ist an ihrem Seitenrand 15 an LEDs 20 einer LED-Leuchteinrichtung oder Beleuchtungseinrichtung angekoppelt. Die LEDs 20 befinden sich auf einem LED-Träger 21, z. B. einer Platine, der in einem Innenraum 22 eines Gehäuses 23 aufgenommen ist und mit dem Gehäuse 23 an der Scheibeninnenseite 5 befestigt ist. Das Gehäuse 23 enthält z. B. ein Gehäuseoberteil 24, an dessen Innenseite der LED-Träger 21 angebracht ist, und ein Gehäuseunterteil 25, das mit dem Gehäuseoberteil 24 verbunden ist, wobei zwischen den beiden Gehäuseteilen 24 und 25 der Randabschnitt 26 der Folie 6 bis zu den LEDs 20 geführt ist und derart gehalten oder festgeklemmt ist, dass sich der Seitenrand 14 oder die Kante in unmittelbarer Nähe zu den LEDs 20 befindet und somit Licht der LEDs 20 in die Folie 6 einstrahlen kann. Die Folie 6 bzw. deren Schichtlagen sind aus lichtleitendem Material gebildet und können eingestrahltes Licht in der Folie 6 unter der Scheibe 4 nach unten zum Fahrzeuginnenraum hin ausstrahlen, wodurch eine Beleuchtung oder Lichtgestaltung ermöglicht ist.
  • Das Gehäuse 23 mit den beiden Gehäusehälften oder Gehäuseteilen 24 und 25 ist z. B. ein längliches Bauteil und erstreckt sich über die Länge des Seitenrandes 15, 16 der Folie 6 im Seitenrandbereich des Deckels 3. Das Gehäuse 23 mit der darin aufgenommenen LED-Leuchteinrichtung ist mittels mehrerer Clipse 27 an der Scheibeninnenseite 5 befestigt oder verklebt, z. B. mittels doppelseitigem Klebeband 28. Die Clipse 27 umgreifen das Gehäuse 23 vom Seitenrand her einwärts und halten das Gehäuse 23 bzw. das untere Gehäuseteil 25 mittels einer Ausbauchung 29, die in eine zugeordnete Vertiefung 30 am unteren Gehäuseteil 25 mit Federkraft beaufschlagt eingreift. Die Klemmkraft der Clipse 27 kann die beiden Gehäuseteile 24 und 25 fest gegeneinander drücken, so dass keine zusätzliche Verbindungseinrichtung für die beiden Gehäuseteile 24 und 25 erforderlich ist. Andererseits können die beiden Gehäusehälften auch durch Steckverbindungen, Verrasten, Klemmen oder Kleben miteinander verbunden sein.
  • Eine Blende 31 erstreckt sich über das Gehäuse 23 und den nicht verklebten Randabschnitt 26 der Folie 6. Die Blende 31 ist über einen inneren Blendenschenkel 32 mittels eines Klebebandes 33 mit der Folie 6 verklebt und überdeckt den Innenrand der Abdeckschicht 19. Ein äußerer Blendenschenkel 34 der Blende 31 ist über ein Klebeband 35 mit der Scheibe 4 oder mit einem Scheibenrahmen 36 verbunden.
  • 2 zeigt den Aufbau der Folie 6. Der Folienschichtverbund 7 enthält beispielsweise eine obere klare PET-Folie 37 (PET Polyethylenterephthalat) mit einer Dicke von z. B. 0,1 mm, eine mittels einer Klebeschicht 38 mit der oberen PET-Folie 37 verklebte untere klare PET-Folie 39 einer Dicke von z. B. 0,1 mm und eine hierauf aufgebrachte Hartbeschichtung 40. Eine solche Folie 6 mit zweischichtigem Folienverbund bietet einen verbesserten Splitterschutz, falls die Scheibe 4 bei einem Unfall zerbricht. Die LEDs 20 strahlen Licht in die beiden klaren PET-Folien 37 und 39 ein, die das Licht über die ganze Folienfläche leiten, so dass die Folie über ihre gesamte Fläche einen Leuchtkörper bilden kann. Die Folie 6 bildet somit eine Leucht- und Splitterschutzschicht.
  • Die Abdeckfolie 9 weist eine Dicke von bevorzugt etwa 0,050 mm auf und die Dicke der Klebeschicht 8 beträgt etwa 0,020 mm.
  • Die Trennung der Abdeckfolie 9 an der jeweiligen Trennlinie 16 kann durchgehend oder unterbrochen sein, jedenfalls gestattet sie eine leichte Abtrennung der Abdeckfolie 9 entlang der Trennlinie 16.
  • Die Clipse 27 können an der Scheibeninnenseite 5 angebracht werden, bevor das Gehäuse 23 am Rand der Folie 6 angebracht wird und dann in den Clipsen 27 eingeklemmt wird, oder sie werden zunächst am Gehäuse 23 angeclipst, nachdem die Folie 6 daran festgelegt worden ist, und sie werden danach an der Scheibeninnenseite 5 befestigt.
  • Mehrere Clipse 27 können auch als einteilige Positionier- und Halteleiste für das Gehäuse 23 gebildet sein.
  • Die in der Beschreibung und anhand des Ausführungsbeispiels sowie in den Figuren offenbarten einzelnen Merkmale der Erfindung können in beliebigen technisch zweckmäßigen Anordnungen und Gestaltungen mit dem Erfindungsgegenstand in seiner allgemeinen Form kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugdach
    2
    Dachöffnung
    3
    Deckel
    4
    Scheibe
    5
    Scheibeninnenseite
    6
    Folie
    7
    Folienschichtverbund
    8
    Klebeschicht
    9
    Abdeckfolie
    10
    Gesamtabdeckschicht
    11
    Vorderrand
    12
    Hinterrand
    13
    Öffnung
    14
    rechter Seitenrand
    15
    linker Seitenrand
    16
    Trennlinie
    17
    Hauptabdeckschicht
    18
    Randabdeckschicht
    19
    Abdeckschicht
    20
    LED
    21
    LED-Träger
    22
    Innenraum
    23
    Gehäuse
    24
    Gehäuseoberteil
    25
    Gehäuseunterteil
    26
    Randabschnitt
    27
    Clips
    28
    Klebeband
    29
    Ausbauchung
    30
    Vertiefung
    31
    Blende
    32
    innerer Blendenschenkel
    33
    Klebeband
    34
    äußerer Blendenschenkel
    35
    Klebeband
    36
    Scheibenrahmen
    37
    PET-Folie
    38
    Klebeschicht
    39
    PET-Folie
    40
    Hartbeschichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015000071 A1 [0002]
    • DE 102007003173 A1 [0013]

Claims (11)

  1. Fahrzeugscheibe (4) mit einer an der Scheibeninnenseite (5) angeordneten Folie (6) und einer Beleuchtungseinrichtung, die an die Folie (6) angekoppelt ist und Licht in eine Leuchtschicht der Folie (6) einstrahlen kann, wobei die Folie (6) mittels einer Klebeschicht (8) an der Scheibeninnenseite (5) verklebt ist und einen der Beleuchtungseinrichtung (20) zugeordneten unverklebten Randabschnitt (26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (6) auf ihrem unverklebten Randabschnitt (26) eine Randabdeckschicht (18) aufweist.
  2. Fahrzeugscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (6) eine Klebeschicht (8) zur Verklebung an der Scheibeninnenseite (5) aufweist, die vor der Verklebung der Folie (6) von einer Gesamtabdeckschicht (10) abgedeckt ist, dass die Gesamtabdeckschicht (10) durch eine Trennung an einer Trennlinie (16) in die Randabdeckschicht (18) und in eine Hauptabdeckschicht (17) unterteilt ist und dass die Folie (6) mittels der nach entfernter Hauptabdeckschicht (17) freigelegten Klebeschicht (8) an der Scheibeninnenseite (5) verklebt ist.
  3. Fahrzeugscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennung der Gesamtabdeckschicht (10) mittels eines Trennwerkzeugs ohne Beeinträchtigung der Klebeschicht (8) erfolgt.
  4. Fahrzeugscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennwerkzeug ein Laserschneidgerät, ein Cuttermesser, ein Rollmesser oder einen Plotter mit einem Schneidgerät umfasst.
  5. Fahrzeugscheibe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennung an der Trennlinie (16) durchgehend oder unterbrochen ist.
  6. Fahrzeugscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugscheibe (4) eine Scheibe eines in einer Dachöffnung (2) eines Fahrzeugdaches (1) angeordneten Deckels (3) ist oder eine feste oder bewegbare Scheibe eines Dachmoduls ist.
  7. Fahrzeugscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (6) eine Leucht- und Splitterschutzschicht bildet.
  8. Fahrzeugscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (6) einen mehrschichtigen Folienschichtverbund (7) aufweist.
  9. Fahrzeugscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mehrschichtige Folienschichtverbund (7) zumindest zwei miteinander verklebte insbesondere klare PET-Folien (37, 39) aufweist.
  10. Fahrzeugscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung eine LED-Leuchteinrichtung mit einer Anzahl von LEDs (20) ist, die in einem Gehäuse (23) aufgenommen sind.
  11. Fahrzeugscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (23) mittels Clipsen (17) an der Deckelinnenseite (17) befestigt ist.
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