DE202016106149U1 - Schaltungsanordnung zum zeitlichen Diskretisieren eines analogen elektrischen Signals - Google Patents

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Abstract

Schaltungsanordnung (16) zum zeitlichen Diskretisieren eines analogen elektrischen Signals, mit einem Eingangsanschluss (18) zum Zuführen des analogen elektrischen Signals, einem Ausgangsanschuss (20) zum Bereitstellen eines zeitdiskreten Signals abhängig vom zugeführten analogen elektrischen Signal und einer Abtast-Halte-Schaltung (30), die einen am Ausgangsanschluss (20) angeschlossenen Kondensator (34), eine zwischen dem Eingangsanschluss (18) und dem Ausgangsanschuss (20) angeschlossene elektronische Schalteinheit (36) und eine Steuereinheit (38) zum Steuern der Schalteinheit (36) aufweist, wobei die Schalteinheit (36) ausgebildet ist, aufgrund eines Ausschaltsignals der Steuereinheit (38) einen Ausschaltzustand und aufgrund eines Einschaltsignals der Steuereinheit (38) einen Einschaltzustand bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (36) ausgebildet ist, im Einschaltzustand einen elektrischen Widerstand (28) bereitzustellen, der mit dem Kondensator (34) zusammenwirkt und einen vorgegebenen Widerstandswert aufweist, sodass die Abtast-Halte-Schaltung (30) einen Tiefpass mit vorgegebenen Grenzfrequenz bereitstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum zeitlichen Diskretisieren eines analogen elektrischen Signals, mit einem Eingangsanschluss zum Zuführen des analogen elektrischen Signals, einem Ausgangsanschluss zum Bereitstellen eines zeitdiskreten Signals abhängig vom zugeführten analogen elektrischen Signal und einer Abtast-Halte-Schaltung, die einen am Ausgangsanschluss angeschlossenen Kondensator, eine zwischen dem Eingangsanschluss und dem Ausgangsanschluss angeschlossene elektronische Schalteinheit und eine Steuereinheit zum Steuern der Schalteinheit aufweist, wobei die Schalteinheit ausgebildet ist, aufgrund eines Ausschaltsignals der Steuereinheit einen Ausschaltzustand und aufgrund eines Einschaltsignals der Steuereinheit einen Einschaltzustand bereitzustellen. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Detektionseinrichtung mit einer Sensoreinheit, die an einem Sensoranschluss ein analoges elektrisches Sensorsignal bereitstellt, und einer Schaltungsanordnung zum zeitlichen Diskretisieren des analogen elektrischen Sensorsignals, zu welchem Zweck ein Eingangsanschluss der Schaltungsanordnung am Sensoranschluss der Sensoreinheit angeschlossen ist und die Schaltungsanordnung ausgebildet ist, an einem Ausgangsanschluss der Schaltungsanordnung abhängig vom analogen elektrischen Sensorsignal ein zeitdiskretes Sensorsignal bereitzustellen. Schließlich betrifft die Erfindung auch eine Beleuchtungseinrichtung mit einem Leuchtmittel und einer Beleuchtungssteuerung zum Steuern des Leuchtmittels.
  • Schaltungsanordnungen, Detektionseinrichtungen mit derartigen Schaltungsanordnungen sowie auch Beleuchtungseinrichtungen sind im Stand der Technik umfänglich bekannt, sodass es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises hierfür nicht bedarf. Detektionseinrichtungen der gattungsgemäßen Art werden häufig als Bewegungsmelder genutzt, die unter anderem dazu dienen, Beleuchtungseinrichtungen zu steuern, und zwar hinsichtlich ihrer Leuchtfunktion. Ein Bewegungsmelder ist eine elektronische Sensoreinheit, die Bewegungen von Objekten, insbesondere von Lebewesen, vorzugsweise von Personen, in seiner näheren Umgebung zu erkennen und ein entsprechendes Sensorsignal bereitzustellen vermag. Die Sensoreinheit kann zu diesem Zweck eine oder mehrere unterschiedliche physikalische Größen erfassen. Ergänzend kann beispielsweise auch noch vorgesehen sein, dass die Sensoreinheit ausgebildet ist, die jeweils erfasste physikalische Größe mit einem Vergleichswert zu vergleichen und ein entsprechendes Sensorsignal auszugeben, welches bereits ein digitales Signal sein kann. Häufig ist die Sensoreinheit jedoch dazu ausgebildet, ein analoges Sensorsignal bereitzustellen, welches einem aktuellen Wert der jeweils erfassten physikalischen Größe zugeordnet ist. Das Sensorsignal ist in der Regel ein elektrisches Signal. Zur weiteren Auswertung des Sensorsignals ist an die Sensoreinheit deshalb in der Regel eine Schaltungsanordnung angeschlossen, die beispielsweise von einer weiteren Auswerteeinheit oder dergleichen umfasst oder auch an eine solche Auswerteeinheit angeschlossen sein kann.
  • Üblicherweise ist durch die Auswerteeinheit eine digitale Signalverarbeitung vorgesehen, die unter anderem vorzugsweise auch Signaltransformationen und dergleichen umfassen kann. Aus diesem Grunde umfasst die Schaltungsanordnung in der Regel zwischen ihrem Eingangsanschluss und ihrem Ausgangsanschluss die Abtast-Halte-Schaltung und einen Tiefpassfilter, der als Anti-Aliasing-Filter dient. Der Effekt des Aliasing ist beispielsweise beschrieben in Nachrichtentechnik von Steinbruch, Rupprecht, Band II, Nachrichtenübertragung, 3. Auflage, Springer Verlag, 1982 sowie auch in Entwurf und Realisierung digitaler Filter von Seyed Ali Azizi, 3. Auflage, Oldenbourg Verlag, 1987 sowie weitere.
  • Insbesondere bei Beleuchtungseinrichtungen ist die Sensoreinheit häufig durch ein Radar-Modul gebildet. Aufgrund von gesetzlichen Anforderungen und/oder Anforderungen aufgrund von Normung ist ein Energieverbrauch in einem Standby-Modus durch die Beleuchtungseinrichtung begrenzt. Für die Beleuchtungseinrichtung bedeutet dies, dass, wenn die Beleuchtungseinrichtung hinsichtlich der Lichtemission deaktiviert ist, das Radar-Modul aktiv ist, um eine Bewegungserkennung zur Realisierung der Funktion eines Bewegungsmelders gewährleisten zu können. Dabei darf ein vorgegebener Energieverbrauch nicht überschritten werden.
  • Um dies zu erreichen, ist es im Stand der Technik üblich, das Radar-Modul getaktet mit elektrischer Energie zu versorgen. Hierzu sind jedoch Zusatzmaßnahmen erforderlich.
  • Dabei erweist es sich jedoch als hinderlich, dass das analoge elektrische Signal, welches durch das Radar-Modul bereitgestellt wird, für die spätere digitale Signalverarbeitung durch die Auswerteeinheit zeitlich diskretisiert werden muss. Das Diskretisieren wird in der Regel durch eine Abtast-Halte-Schaltung erreicht, die je nach Abtastrate zu einer maximal möglichen Obergrenze einer Signalfrequenz am Ausgang des Radar-Moduls führt. Diese maximale Frequenz des analogen elektrischen Sensorsignals des Radar-Moduls sollte etwa der Hälfte der Abtastrate betragen. Wird diese maximale Frequenz durch das analoge elektrische Sensorsignal überschritten, können sich aufgrund des Abtasttheorems in der Folge Probleme hinsichtlich der digitalen Signalverarbeitung ergeben. Aus diesem Grund ist in der Regel der vorgenannte Tiefpass vorgesehen, dessen Grenzfrequenz üblicherweise entsprechend der halben Abtastrate gewählt ist, sodass die vorgenannten Probleme vermieden werden können.
  • Der Einsatz des Tiefpassfilters erweist sich jedoch als problematisch, wenn die Detektionseinrichtung getaktet mit elektrischer Energie versorgt wird. Der Einsatz des Tiefpasses, wie zuvor erläutert, steht der gepulsten Energieversorgung entgegen, insbesondere auch, weil Anforderungen bezüglich einer Einschwingzeit und der Grenzfrequenz hierfür nicht anpassbar sind.
  • Bisher ist vorgesehen, dass die getaktete Energieversorgung für das Radar-Modul durch An- und Abschalten einer Versorgungsspannung erfolgt. Dadurch kann die Betriebsdauer des Radar-Moduls auf etwa 10% reduziert werden, woraufhin der Energieverbrauch entsprechend um etwa 90% reduziert werden kann. Das Radar-Modul erzeugt ein frequenzvariables, sinusförmiges analoges elektrisches Sensorsignal, welches auf einen Gleichanteil aufmoduliert ist. Um den gepulsten Gleichanteil nicht in einer folgenden Verstärkerschaltung zu verstärken und damit ein Übersteuern zu bewirken, wird dieses Signal durch eine Abtast-Halteschaltung bis zum nächsten Impuls gespeichert.
  • Auch wenn sich das vorgenannte Vorgehen bewährt hat, so sind die Einsatzmöglichkeiten begrenzt und der Aufwand hoch.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schaltungsanordnung sowie ein verbesserte Detektionseinrichtung und eine verbesserte Beleuchtungseinrichtung bereitzustellen.
  • Als Lösung schlägt die Erfindung eine Schaltungsanordnung, eine Detektionseinrichtung sowie eine Beleuchtungseinrichtung gemäß den unabhängigen Ansprüchen vor.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich anhand von Merkmalen der abhängigen Ansprüche.
  • Bezüglich einer gattungsgemäßen Schaltungsanordnung wird insbesondere vorgeschlagen, dass die Schalteinheit ausgebildet ist, im Einschaltzustand einen elektrischen Widerstand bereitzustellen, der mit dem Kondensator zusammenwirkt und einen vorgegebenen Widerstandswert aufweist, sodass die Abtast-Halte-Schaltung einen Tiefpass mit einer vorgegebenen Grenzfrequenz bereitstellt.
  • Bezüglich einer gattungsgemäßen Detektionseinrichtung wird insbesondere vorgeschlagen, dass deren Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ausgebildet ist.
  • Bezüglich einer gattungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung wird insbesondere vorgeschlagen, dass diese eine Detektionseinrichtung gemäß der Erfindung aufweist, die an die Beleuchtungssteuerung angeschlossen ist.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, die ohnedies vorhandene Abtast-Halte-Schaltung zugleich dazu zu nutzen, eine Tiefpassfunktion bereitzustellen. Dabei nutzt die Erfindung den bereits in der Abtast-Halte-Schaltung ohnehin vorhandenen Kondensator, der signalzuführungsseitig über einen Serienwiderstand angeschlossen ist. Durch diese Serienschaltung des elektrischen Widerstandes mit dem Kondensator der Abtast-Halte-Schaltung wird somit ein Tiefpass bereitgestellt, mittels dem die gewünschte Tiefpassfunktion realisiert werden kann, um die folgende Signalverarbeitung vor unerwünschten Auswirkungen des Aliasing zu schützen beziehungsweise diese zu reduzieren oder zu vermeiden.
  • Dabei nutzt die Erfindung, dass die Schalteinheit im Einschaltzustand in der Regel einen sehr niedrigen Einschaltwiderstand bereitstellt, der lediglich durch physikalische Eigenschaften der Schalteinheit nach unten begrenzt ist. Ein solcher Einschaltwiderstand beträgt in der Regel wenige Ohm, insbesondere weniger als 10 Ohm, insbesondere weniger als 0,1 Ohm, vorzugsweise weniger als 0,005 Ohm. Bei der Abtast-Halte-Schaltung des Stands der Technik soll nämlich durch die Schalteinheit eine Veränderung des Signals weitgehend vermieden werden. Aus diesem Grund soll der Einschaltwiderstand der Schalteinheit beim Stand der Technik möglichst gering sein.
  • Die Erfindung weicht von diesem grundsätzlichen Gedanken des Stands der Technik ab. Die Erfindung nutzt nämlich die Schalteinheit derart, dass sie einen deutlich größeren Widerstand als den Einschaltwiderstand im Einschaltzustand bereitstellt. Der Widerstand der Schalteinheit im Einschaltzustand ist dabei derart gewählt, dass in Zusammenwirkung mit dem Kondensator ein Tiefpass bereitgestellt wird, der eine vom Widerstandswert des bereitgestellten elektrischen Widerstands abhängige Grenzfrequenz aufweist. Dadurch ist es möglich, durch Wahl des vorgegebenen Widerstandswerts die gewünschte Tiefpassfunktion beziehungsweise Grenzfrequenz einstellen zu können. Anders als im Stand der Technik wird bei der Erfindung also eine gewisse Signalverzerrung während des Abtastens hingenommen, um bei der späteren, insbesondere digitalen, Signalverarbeitung auftretende Probleme, beispielsweise in Bezug auf Aliasing oder dergleichen, zu vermeiden oder zu reduzieren.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, dass hochfrequente Signalanteile des analogen elektrischen Sensorsignals durch den „gepulst“ betriebenen Tiefpassfilter gedämpft werden können, wodurch insbesondere bei Signalrücktransformationen unerwünschte Amplituden aufgrund zum Beispiel des Aliasing-Effekts reduziert werden können, wobei lediglich eine geringe, akzeptable Dämpfung des Nutzsignals hingenommen zu werden braucht.
  • Eine Grenzfrequenz des hierdurch gebildeten Tiefpasses kann dabei gemäß folgender Ungleichung ermittelt werden: Grenzfrequenz ≥ 1/(2π·Widerstandswert·Kapazitätswert des Kondensators)
  • Insbesondere ist die Grenzfrequenz größer als etwa 1.000 Hz, vorzugsweise ist sie größer als etwa 3.000 Hz und besonders bevorzugt ist sie etwa 3.500 Hz.
  • Die Schalteinheit ist üblicherweise ausgebildet, eine Abtastrate von größer als etwa 1kHz zu ermöglichen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Schalteinheit eine Reihenschaltung von einem eine Schaltstrecke aufweisenden Schaltelement mit einem elektrischen Widerstand aufweist. Der elektrische Widerstand kann in diesem Fall beispielsweise ein elektronisches Bauteil sein. Das Schaltelement ist vorzugsweise durch einen Halbleiterschalter gebildet. Ein Halbleiterschalter im Sinne dieser Offenbarung ist vorzugsweise ein steuerbares elektronisches Schaltelement, beispielsweise ein Transistor, Kombinationsschaltungen hiervon, insbesondere ein Metalloxid-Semiconductor-Feldeffekttransistor (MOSFET), Analogschaltkreise wie CMOS 4066 und/oder dergleichen.
  • Der Halbleiterschalter als Schaltelement wird vorliegend im Schaltbetrieb betrieben. Der Schaltbetrieb des Halbleiterschalters bedeutet, dass im Einschaltzustand zwischen den eine Schaltstrecke bildenden Anschlüssen des Halbleiterschalters ein sehr geringer elektrischer Widerstand bereitgestellt wird, sodass ein hoher Stromfluss bei sehr kleiner Restspannung möglich ist. Im Ausschaltzustand ist die Schaltstrecke des Halbleiterschalters hochohmig, das heißt, sie stellt einen hohen elektrischen Widerstand bereit, sodass auch bei hoher, an der Schaltstrecke anliegender elektrischer Spannung im Wesentlichen kein oder nur ein sehr geringer, insbesondere vernachlässigbarer, Stromfluss vorliegt. Hiervon unterscheidet sich ein Linearbetrieb, bei dem im Einschaltzustand ein analog mittels einer Steuerelektrode des Halbleiterschalters einstellbarer Zwischenwert bezüglich des elektrischen Widerstands der Schaltstrecke einstellbar ist.
  • Vorzugsweise ist der elektrische Widerstand einstellbar ausgebildet und zum Einstellen seines Widerstandswerts an die Steuereinheit angeschlossen. Dadurch ist es möglich, mittels der Steuereinheit die Grenzfrequenz durch Verändern des Widerstandswerts ebenfalls zu verändern, beispielsweise an eine bestimmte Betriebssituation anzupassen. Zu diesem Zweck kann der elektrische Widerstand durch einen Transistor gebildet sein, dessen Steuerelektrode an die Steuereinheit zum Bereitstellen des entsprechenden Widerstandswerts angeschlossen ist. Vorzugsweise ist der elektrische Widerstand in dieser Ausgestaltung durch einen bipolaren Transistor, einen Feldeffekttransistor, insbesondere einen Sperrschicht-Feldeffekttransistor oder dergleichen, gebildet, der im Einschaltzustand beispielsweise im Linearbetrieb betrieben wird.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit ausgebildet ist, den Widerstandswert während des eingeschalteten Zustands des Schaltelements konstant zu halten. Diese Ausgestaltung berücksichtigt, dass der Widerstandswert des elektrischen Widerstands, insbesondere wenn dieser durch einen Halbleiterschalter wie dem Transistor gebildet ist, abhängig von seiner elektrischen Beaufschlagung variieren kann. Die Steuereinheit kann diese Veränderung des Widerstandswerts erfassen, beispielsweise mittels geeigneter Sensoren, und mittels eines geeigneten Steuersignals auf den elektrischen Widerstand einwirken, sodass der Widerstandswert im Wesentlichen belastungsunabhängig ist.
  • Vorzugsweise sind das Schaltelement und die Steuereinheit einstückig ausgebildet. Dadurch kann eine einfach handhabbare Baueinheit geschaffen werden, beispielsweise indem die Steuereinheit und das Schaltelement in einem gemeinsamen Gehäuse oder sogar auf einem gemeinsamen Halbleiterchip angeordnet sind, sodass die Baueinheit in einem Fertigungsablauf als einzelnes Bauteil gehandhabt werden kann.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der elektrische Widerstand und das Schaltelement zu einem gemeinsamen Bauteil integriert sind. Dies erlaubt es, eine Schalteinheit bereitzustellen, die lediglich durch ein einziges Bauteil gebildet ist. Diese Ausgestaltung führt fertigungstechnisch sowie auch hinsichtlich der elektromagnetischen Verträglichkeit zu Vorteilen. Darüber hinaus kann natürlich auch eine weitere gemeinsame Integration mit der Steuereinheit vorgesehen sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die Schalteinheit einen Halbleiterschalter aufweist, dessen Schaltstrecke im eingeschalteten Zustand den elektrischen Widerstand bereitstellt. An dieser Stelle wird der Halbleiterschalter also während des bestimmungsgemäßen Betriebs, insbesondere während des Einschaltzustands, nicht im voll eingeschalteten Zustand betrieben, sondern in einem Zwischenzustand, der dem Analogbetrieb zuzurechnen ist. Der Halbleiterschalter ist also im eingeschalteten Zustand nicht im vorgenannten Schaltbetrieb betrieben. Der Widerstand kann in diesem Zusammenhang ebenso wie bei dem zuvor beschriebenen einstellbaren elektrischen Widerstand mittels eines Steuersignals der Steuereinheit eingestellt werden. Darüber hinaus besteht natürlich die Möglichkeit, den Widerstandswert des durch den Halbleiterschalter bereitgestellten elektrischen Widerstands auch schaltungstechnisch zu realisieren, beispielsweise indem der Halbleiterschalter in einem vorgegebenen Arbeitspunkt betrieben wird.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Schaltungsanordnung eine Korrektureinheit aufweist, die an den Ausgangsanschluss angeschlossen ist und die ausgebildet ist, einen Anfangsladungszustand des Kondensators bei einem Einschalten der Schalteinheit und einen Ist-Ladungszustand bei einem auf das Einschalten unmittelbar folgenden Ausschalten der Schalteinheit zu erfassen und einen Soll-Ladungszustand zu ermitteln und auszugeben. Durch die Korrektureinheit ist es möglich, durch die Tiefpasswirkung etwaige verursachte Abweichungen bei der Abtast-Halte-Funktion zu kompensieren, um die Genauigkeit der Abtast-Halte-Funktion der Schaltungsanordnung zu verbessern. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, dass die Korrektureinheit die tatsächliche Tiefpassfunktion separiert berücksichtigt, beispielsweise indem die Korrektureinheit durch eine digitale Signalverarbeitungseinheit gebildet ist, die eine entsprechende Korrekturfunktion berechnen kann.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Korrektureinheit ausgebildet ist, den Soll-Ladungszustand unter Berücksichtigung einer durch den Kondensator und den elektrischen Widerstand gebildeten Zeitkonstante zu ermitteln. Die Korrektureinheit berücksichtigt hier also insbesondere die Tiefpasswirkung, die aufgrund der Erfindung unter Nutzung der Abtast-Halte-Schaltung erreicht wird. Dadurch kann die Gesamtfunktion weiter verbessert werden.
  • Vorzugsweise ist die Korrektureinheit von der Steuereinheit umfasst. Dadurch können eine separate Einheit sowie auch separate Bauteile eingespart werden.
  • Detektionseinrichtungsseitig wird insbesondere vorgeschlagen, dass die Sensoreinheit einen Radarsensor, einen Ultraschallsensor und/oder einen Infrarotsensor umfasst. Diese Sensoreinheiten können natürlich auch in nahezu beliebiger Weise miteinander kombiniert sein, um die Sensorfunktion zu verbessern. Dabei kann vorgesehen sein, dass bei mehreren Sensoreinheiten ein gemeinsames Sensorsignal ausgegeben wird. Darüber hinaus kann aber auch vorgesehen sein, dass die Sensoreinheiten, insbesondere jede der Sensoreinheiten, ein eigenes Sensorsignal ausgibt, das dann der Schaltungsanordnung zugeführt und, beispielsweise separat, verarbeitet wird.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Detektionseinrichtung eine schaltbare elektrische Energieversorgungseinheit zum Versorgen der Detektionseinrichtung mit elektrischer Energie aufweist. Die Energieversorgungseinheit kann zu diesem Zweck entsprechend ein- und ausgeschaltet werden. Dadurch kann ein Energieverbrauch der Detektionseinrichtung reduziert werden.
  • Vorzugsweise ist die Energieversorgungseinheit ausgebildet, wenigstens die Sensoreinheit getaktet mit elektrischer Energie zu versorgen. Die Sensoreinheit und die Schaltungsanordnung sind die Einheiten, die beispielsweise bei einer ausgeschalteten Beleuchtungseinrichtung aktiv sein sollen, um nämlich die Aktivierung der Beleuchtungsfunktion durch die Beleuchtungseinrichtung bedarfsgerecht steuern zu können. Ergänzend kann auch vorgesehen sein, dass zumindest die Schaltungsanordnung ebenfalls getaktet mit elektrischer Energie versorgt wird. Damit bei deaktivierter Beleuchtungsfunktion die Sensoreinheit und beispielsweise auch die Schaltungsanordnung nicht zu einem unerwünscht hohen Energieverbrauch führen, können sie durch die Energieversorgungseinheit getaktet mit elektrischer Energie versorgt werden. Die getaktete Energieversorgung kann zum Beispiel dadurch erfolgen, dass die Energieversorgung für einige wenige Sekunden aktiviert wird und danach für ebenfalls einige Sekunden oder auch sogar eine oder mehrere Minuten deaktiviert wird. Dadurch kann Energie eingespart werden, wobei zugleich jedoch noch eine zuverlässige Sensorfunktion gewährleistet werden kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Sensoranschluss über einen DC-Block-Kondensator an den Eingangsanschluss angeschlossen ist. Durch den DC-Block-Kondensator kann gewährleistet werden, dass der Eingangsanschluss nicht in unerwünschter Weise mit einer Gleichspannung beaufschlagt wird und so die folgende Abtast-Halte-Funktion stört und/oder dass eine Gleichspannung seitens der Abtast-Halte-Funktion auf die Sensoreinheit rückwirkt.
  • Vorzugsweise sind ein elektrischer Widerstand und ein Kondensator der Abtast-Halte-Schaltung der Schaltungsanordnung derart bemessen, dass eine hierdurch bestimmte Grenzfrequenz kleiner als eine Taktfrequenz aufgrund des Taktens der Energieversorgung durch die Energieversorgungseinheit ist. Dadurch kann die Zuverlässigkeit der Funktion insbesondere in Bezug auf die Energieversorgung weiter verbessert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Detektionseinrichtung eine am Ausgangsanschluss angeschlossene Verstärkerschaltung zum Anschließen einer Beleuchtungssteuerung einer Beleuchtungseinrichtung aufweist. Dadurch kann die Detektionseinrichtung für den Anschluss an die Beleuchtungssteuerung ausgebildet werden, sodass eine zuverlässige Funktion der Detektionseinrichtung in Verbindung mit der Beleuchtungssteuerung erreicht werden kann. Die Verstärkerschaltung ist zu diesem Zweck eingangsseitig möglichst hochohmig, sodass sie insbesondere die Abtast-Halte-Schaltung nicht belastet und damit zu einer Veränderung eines jeweiligen Abtastwerts führt. Zugleich ist sie ausgangsseitig sehr niederohmig, sodass eine zuverlässige Signalübertragung von der Detektionseinrichtung zur Beleuchtungssteuerung möglich ist.
  • Die für die Schaltungsanordnung der Erfindung angegebenen Vorteile, Merkmale und Wirkungen gelten natürlich gleichermaßen auch für die mit der Schaltungsanordnung ausgerüstete Detektionseinrichtung sowie die mit der Detektionseinrichtung ausgerüstete Beleuchtungseinrichtung.
  • Weitere Vorteils, Merkmale und Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich anhand der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beigefügten Figuren. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Merkmale und Funktionen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Schaltbild für eine Detektionseinrichtung mit einem Radar-Modul als Sensoreinheit und einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung,
  • 2 in schematischer Darstellung ein Spannungs-Zeit-Diagramm, mit welchem ein typischer Signalverlauf eines Sensorsignals des Radar-Sensors dargestellt ist,
  • 3 ein weiteres schematisches Signaldiagramm, welches mittels eines ersten Graphen einen Versorgungsspannungsimpuls zum Zwecke der Energieversorgung der Detektionseinrichtung und mittels eines zweiten Graphen einen Abtastimpuls darstellt,
  • 4 ein schematisches Signaldiagramm, in dem mit einem ersten Graphen ein Test-Eingangssignal und mit einem zweiten Graphen ein Verstärkerausgangssignal dargestellt ist, wobei kein Tiefpass vorhanden ist,
  • 5 ein Diagramm wie 4, wobei hier ein Tiefpass vorhanden ist,
  • 6 eine schematische Darstellung für einen Laboraufbau zur Durchführung von Messungen an einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung,
  • 7 ein schematisches Signaldiagramm, welches ein Verhalten der Schaltungsanordnung gemäß 6 ohne Tiefpasswirkung darstellt,
  • 8 eine Darstellung wie 7, wobei eine Eingangsfrequenz in einem vorgegebenen Frequenzbereich variiert wird,
  • 9 ein Darstellung wie 8, wobei hier der Frequenzbereich größer als bei der Ausgestaltung gemäß 8 ist,
  • 10 ein schematisches Signaldiagramm einer Signaldarstellung des Ausgangssignals für ein Eingangssignal gemäß 7,
  • 11 ein schematisches Signaldiagramm eines Ausgangssignals für ein Eingangssignal gemäß 8,
  • 12 ein schematisches Signaldiagramm des Ausgangssignals bei einem Eingangssignal gemäß 9,
  • 13 ein schematisches Signaldiagramm wie 11, wobei eine Tiefpassfunktion zusätzlich gemäß der Erfindung hinzugefügt ist,
  • 14 eine Darstellung wie 13, wobei der Frequenzbereich verdoppelt ist gegenüber dem Frequenzbereich der 13, und
  • 15 eine Darstellung wie 10, wobei auch hier eine Tiefpassfunktion wie bei den 13 und 14 realisiert ist.
  • 1 zeigt in einer schematischen Schaltbilddarstellung eine Detektionseinrichtung 10 nach Art eines Bewegungsmelders mit einer Sensoreinheit, die vorliegend durch ein Radar-Modul 12 gebildet ist. Das Radar-Modul 12 weist einen Sensoranschluss 14 auf, an dem ein analoges elektrisches Sensorsignal bereitgestellt wird.
  • Die Detektionseinrichtung 10 umfasst ferner eine Schaltungsanordnung 16 zum zeitlichen Diskretisieren des analogen elektrischen Sensorsignals. Zu diesem Zweck ist ein Eingangsanschluss 18 der Schaltungsanordnung 16 am Sensoranschluss 14 des Radar-Moduls 12 angeschlossen. Die Schaltungsanordnung 16 ist ferner ausgebildet, an einem Ausgangsanschluss 20 der Schaltungsanordnung 16 abhängig vom analogen elektrischen Sensorsignal ein zeitdiskretes Sensorsignal bereitzustellen.
  • Vorliegend ist der Eingangsanschluss 18 nicht unmittelbar mit dem Sensoranschluss 14 elektrisch gekoppelt, sondern der Anschluss erfolgt über einen DC-Block-Kondensator 26, der eine Gleichspannungstrennung zwischen dem Radar-Modul 12 und der Schaltungsanordnung 16 bewirkt. Mittels zweier elektrischer Widerstände 42, 44 wird der Eingangsanschluss 18 mit einem vorgegebenen elektrischen Potential beaufschlagt, das zum Einstellen eines Arbeitspunktes der Schaltungsanordnung 16 dient.
  • Die Schaltungsanordnung 16 dient zum zeitlichen Diskretisieren des analogen elektrischen Signals, welches am Eingangsanschluss 18 anliegt. Zu diesem Zweck umfasst die Schaltungsanordnung 16 neben dem Eingangsanschluss 18 zum Zuführen des analogen elektrischen Signals den Ausgangsanschluss 20 zum Bereitstellen des zeitdiskreten Signals abhängig vom zugeführten analogen elektrischen Signal und eine Abtast-Halte-Schaltung 30. Die Abtast-Halte-Schaltung 30 weist einen am Ausgangsanschluss 20 angeschlossenen Kondensator 34, eine zwischen dem Eingangsanschluss 18 und dem Ausgangsanschluss 20 angeschlossene elektronische Schalteinheit 36 und eine Steuereinheit 38 zum Steuern der Schalteinheit 36 auf. Die Schalteinheit 36 ist ausgebildet, aufgrund eines Ausschaltsignals der Steuereinheit 38 einen Ausschaltzustand und aufgrund eines Einschaltsignals der Steuereinheit 38 einen Einschaltzustand bereitzustellen.
  • Die Schalteinheit 36 ist ausgebildet, im Einschaltzustand einen elektrischen Widerstand 28 bereitzustellen, der mit dem Kondensator 34 zusammenwirkt und einen vorgegebenen Widerstandswert aufweist, wodurch die Abtast-Halte-Schaltung 30 einen Tiefpass mit einer vom Widerstandswert abhängigen Grenzfrequenz bereitstellt.
  • Zu diesem Zweck ist vorliegend vorgesehen, dass die Schalteinheit 36 eine Reihenschaltung aus einem eine Schaltstrecke aufweisenden Schaltelement 40 mit einem elektrischen Widerstand 28 aufweist. Das Schaltelement 40 ist vorliegend durch einen Halbleiterschalter gebildet, der als Feldeffekttransistor ausgebildet ist. Vorliegend ist der Feldeffekttransistor ein Metalloxid-Semiconductor Field Effect Transistor (MOSFET), dessen Schaltstrecke zwischen einem Source-Anschluss und einem Drain-Anschluss ausgebildet ist und die hinsichtlich des jeweiligen Schaltzustands mittels des Einschaltsignals und des Ausschaltsignals an einem Gate-Anschluss gesteuert werden kann. Vorliegend wird der MOSFET 40 im Schaltbetrieb betrieben. Aus diesem Grund ist im Einschaltzustand ein Wert des elektrischen Widerstands zwischen dem Eingangsanschluss 18 und dem Kondensator 34 beziehungsweise dem Ausgangsanschluss 20 im Wesentlichen durch den elektrischen Widerstand 28 bestimmt, der einen deutlich größeren elektrischen Widerstandswert aufweist, als der MOSFET 40 im eingeschalteten Zustand. Im Ausschaltzustand ist hingegen ein Widerstandswert des MOSFET 40 derart hoch, dass ein Stromfluss zwischen dem Eingangsanschluss 18 und dem Kondensator 34 beziehungsweise dem Ausgangsanschluss 20 im Wesentlichen verhindert ist.
  • Vorliegend ist vorgesehen, dass der MOSFET 40 und die Steuereinheit 38 einstückig ausgebildet sind und in einem gemeinsamen Gehäuse integriert sind. Dadurch wird ein gemeinsames Bauteil gebildet. Durch den elektrischen Widerstand 28, der in Reihe zum MOSFET 40 geschaltet ist, wird im Einschaltzustand eine Zusammenwirkung mit dem Kondensator 34 erreicht, sodass eine Tiefpassfunktion durch die Abtast-Halte-Schaltung 30 realisiert wird. Dadurch kann das im Stand der Technik übliche vorgeschaltete Tiefpassfilter, auch Anti-Aliasing-Filter genannt, entfallen, ohne die hierdurch hervorgerufenen Nachteile hinnehmen zu müssen. Durch die Erfindung, das heißt dadurch, dass der elektrische Widerstand 28 bereitgestellt wird, kann eine Realisierung der Tiefpassfunktion integral mit der Abtast-Halte-Schaltung 30 erreicht werden.
  • Am Ausgangsanschluss 20 ist ferner eine Verstärkerschaltung 32 angeschlossen, die das von der Schaltungsanordnung 16 bereitgestellte zeitdiskrete Sensorsignal verstärkt und einer weiteren Verarbeitung durch eine nicht dargestellte Auswerteeinheit zuführt. Die nicht dargestellte Auswerteeinheit führt insbesondere eine digitale Signalverarbeitung durch, die unter anderem vorliegend eine diskrete Fourier-Transformation sowie eine inverse diskrete Fourier-Transformation umfasst. Würde nämlich bei einer solchen Signalverarbeitung eine Tiefpassfilterung beim Abtasten des analogen Signals nicht verfügbar sein, würde dies zu nicht unerheblichen Störungen führen, sodass ein Auswertesignal der Auswerteschaltung unbrauchbar sein könnte.
  • Aus 1 ist ferner ersichtlich, dass das Radar-Modul 12 einen Radarsensor 22 aufweist. In 1 ist dieser durch eine integrierte Schaltung dargestellt, die lediglich mit drei Anschlüssen im Radar-Modul 12 an dessen Schaltung angeschlossen ist.
  • Aus 1 ist weiterhin ersichtlich, dass eine Energieversorgungseinheit 24 vorgesehen ist, die das Radarmodul 12 getaktet mit elektrischer Energie versorgt.
  • Das nicht gezeigte Auswertesignal der Auswerteeinheit dient dazu, eine Beleuchtungssteuerung für eine ebenfalls nicht dargestellte Beleuchtungseinrichtung zu steuern. Dadurch kann die Beleuchtungseinrichtung in Abhängigkeit einer erfassten Bewegung aktiviert werden beziehungsweise bei Nichterfassen einer Bewegung wieder deaktiviert werden.
  • Anhand der schematischen Diagramme beziehungsweise Signalverläufe gemäß der 2 bis 5 sowie 7 bis 15 soll im Folgenden die Wirkung der Schaltungsanordnung 16 weiter erläutert werden.
  • 2 zeigt in einem schematischen Signaldiagramm einen typischen Signalverlauf für das Sensorsignal als analoges elektrisches Signal des Radar-Moduls 12, welches am Sensoranschluss 14 bereitgestellt wird. Einen entsprechenden Signalverlauf zeigt 2 mittels eines Graphen 50.
  • 3 zeigt in einem ebenfalls schematischen Signaldiagramm einen zeitlichen Verlauf der getakteten Energieversorgung mit einem ersten Graphen 46. Zu erkennen ist, dass zu einem Zeitpunkt T1 die Energieversorgung für das Radar-Modul 12 aktiviert und zu einem Zeitpunkt T2 wieder deaktiviert wird. Aus 3 ist mittels eines zweiten Graphen 48 ferner ersichtlich, dass innerhalb des aktivierten Zeitraums des Radar-Moduls 12 ein Abtastimpuls bereitgestellt wird.
  • 4 zeigt in einer schematischen Signaldarstellung ein frequenzvariables Test-Eingangssignal mit einem Frequenzbereich von 1 Hz bis 30 kHz, das mittels eines Graphen 52 dargestellt ist. Dieses Eingangssignal steht am Eingangsanschluss 18 an. Mittels eines Graphen 54 ist ein Verstärkerausgangssignal am Ausgangsanschluss 56 des Verstärkers 32 dargestellt. Das Verstärkerausgangssignal 54 ergibt sich vorliegend ohne Tiefpasswirkung. Zwischen zwei Signalbursts des Test-Eingangssignals 52 liegt eine Vielzahl von im Wesentlichen ungedämpften Schwingungspaketen im Verstärkerausgangssignal 54 vor.
  • 5 zeigt eine Darstellung wie 4, wobei nun jedoch eine Tiefpasswirkung aktiviert ist. Zu erkennen ist, dass das Verstärkerausgangssignal 54 einen Signalverlauf darstellt, der zwischen zwei Signalbursts des Test-Eingangssignals 52 gedämpft wird. Hieraus ist die Tiefpasswirkung ersichtlich.
  • 6 zeigt einen schematischen Messaufbau für die Detektionseinrichtung 10 gemäß 1. Für die folgenden Erläuterungen anhand der 7 bis 15 wurde eine Spule 58 in einem Erfassungsbereich des Radar-Moduls 12 der Detektionseinrichtung 10 platziert und mit einer Sinusspannung mit variabler Frequenz beaufschlagt. Das Radar-Modul 12 ist vorliegend für eine Frequenz im Bereich von etwa 24 GHz ausgebildet.
  • In den folgenden Diagrammen der 7 bis 15 ist das Frequenzsignal, mit welcher die Spule 58 beaufschlagt wird, mit einem Graphen 60 dargestellt. Ein entsprechendes Ausgangssignal der Verstärkerschaltung 32 ist mit einem Graphen 62 dargestellt. 7 zeigt in einer schematischen Signaldarstellung das Verhalten des Ausgangssignals 62 bei einer Beaufschlagung der Spule 58 mit einer Frequenz im Bereich von 100 Hz bis 1 kHz, wobei keine Tiefpassfunktion vorgesehen ist. Hierbei ist erkennbar, dass die Verstärkerschaltung 32 selbst eine Tiefpasswirkung bereitstellt.
  • Wird die halbe Abtastfrequenz von vorliegend etwa 2,56 kHz, das heißt, circa 1,3 kHz, überschritten, so kommt es gemäß dem Abtasttheorem zu einer Rückfaltung. Dadurch ist das hochfrequente Eingangssignal im Ausgangssignal als kleinere Frequenzkomponente vorhanden und ein nachfolgender Tiefpassfilter kann dieses Signal nicht mehr herausfiltern.
  • 8 zeigt ebenfalls ein schematisches Signaldiagramm, wobei hier mittels eines Graphen 64 die Beaufschlagung der Spule 58 mit einem Frequenzsignal dargestellt ist. Vorliegend wird die Spule 58 mit einer Frequenz von 100 Hz bis 2 kHz beaufschlagt, wobei die Beaufschlagung gemäß eines „sweep“ erfolgt. Mit einem Graphen 66 ist in 8 das zugehörige Ausgangssignal ersichtlich. Zu erkennen ist, dass im Ausgangssignal 66 Störungen aufgrund der Rückfaltungen auftreten, wie es beispielsweise im mit dem Bezugszeichen 68 gekennzeichneten Bereich ersichtlich ist.
  • Wird der Frequenzbereich nun auf einen Bereich von 1 kHz bis 25 kHz erhöht, so ist gemäß dem schematischen Signaldiagramm in 9 ersichtlich, dass periodisch Rückfaltungen auftreten. Mit einem Graphen 70 ist in 9 wieder das Test-Eingangssignal dargestellt, wohingegen mit dem Graphen 72 das Ausgangssignal dargestellt ist. Aus 9 ist ersichtlich, dass im Ausgangssignal 72, welches durch die Auswerteschaltung frequenzanalysiert wird, nicht mehr zwischen dem ursprünglichen und einem rückgefalteten Spektrum unterschieden werden kann. Hier zeigt sich besonders deutlich, wie sich eine fehlende Tiefpasswirkung auf die Signalverarbeitung auswirkt.
  • Verfolgt man nun einen Ansatz, bei dem das Ausgangssignal des Radar-Moduls 12 noch vor der Schaltungsanordnung 16 mittels eines Tiefpasses behandelt wird, um die höheren Frequenzen herauszufiltern, so kann ein entsprechendes Tiefpassfilter mit einer Grenzfrequenz von etwa 1 kHz eingesetzt werden. Zu diesem Zweck kann ein Widerstandswert des elektrischen Widerstands 28 zu 15 Ohm und eine Kapazität des Tiefpasses zu 10 µF gewählt werden.
  • Dies führt aufgrund der getakteten Energieversorgung des Radar-Moduls 12 zu einem Signal, welches mit 2,56 kHz oszilliert und deshalb unbrauchbar ist. Die 10 bis 12 verdeutlichen dies.
  • Die 10 bezieht sich auf ein Test-Eingangssignal, welches einen Frequenzbereich von 1 kHz bis 25 kHz umfasst, wohingegen 11 eine entsprechende Darstellung wie 10 zeigt, die jedoch einen Frequenzbereich von 100 Hz bis 1 kHz umfasst. Die Signalverläufe der 10 können der 7 und die der 11 der 9 zugeordnet werden. 12 zeigt mittels eines Graphen 74 eine Oszillation des Ausgangssignals mit einer Frequenz von 2,56 kHz.
  • Wird jedoch die Schaltungsanordnung 16 mit der Tiefpasswirkung der Abtast-Halte-Schaltung 30 genutzt, kann das vorgenannte Oszillieren reduziert beziehungsweise vermieden werden und eine Tiefpasswirkung bei höheren Frequenzen erreicht werden. Die 13 bis 15 zeigen entsprechende Darstellungen. Dabei kann die 13 hinsichtlich des Frequenzbereichs wieder der 7, die 14 hinsichtlich des Frequenzbereichs der 8 und die 15 hinsichtlich des Frequenzbereichs der 9 zugeordnet werden. Insbesondere aus den 14 und 15 ist ersichtlich, dass die unerwünschten Störwirkungen reduziert werden können. Dies ist mit den Ausschnitten 76, 78 in den 14, 15 dargestellt.
  • Die vorgenannten Ausführungsbeispiele dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung und sind für diese nicht beschränkend. Insbesondere können für Vorrichtungsmerkmale auch Verfahrensmerkmale formuliert sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Detektionseinrichtung
    12
    Radar-Modul
    14
    Sensoranschluss
    16
    Schaltungsanordnung
    18
    Eingangsanschluss
    20
    Ausgangsanschluss
    22
    Radarsensor
    24
    Energieversorgungseinheit
    26
    DC-Block-Kondensator
    28
    elektrischer Widerstand
    30
    Abtast-Halte-Schaltung
    32
    Verstärker/Verstärkerschaltung
    34
    Kondensator
    36
    Schalteinheit
    38
    Steuereinheit
    40
    MOSFET
    42
    Widerstand
    44
    Widerstand
    48
    Abtastimpuls
    50
    Sensorsignal
    52
    Test-Eingangssignal
    54
    Verstärkerausgangssignal
    56
    Ausgangsanschluss
    58
    Spule
    60
    Frequenzsignal
    62
    Ausgangssignal
    64
    Frequenzsignal
    66
    Ausgangssignal
    68
    Bereich
    70
    Test-Eingangssignal
    72
    Ausgangssignal
    74
    Graph
    76
    Ausschnitt
    78
    Ausschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Nachrichtentechnik von Steinbruch, Rupprecht, Band II, Nachrichtenübertragung, 3. Auflage, Springer Verlag, 1982 [0003]
    • Entwurf und Realisierung digitaler Filter von Seyed Ali Azizi, 3. Auflage, Oldenbourg Verlag, 1987 [0003]

Claims (18)

  1. Schaltungsanordnung (16) zum zeitlichen Diskretisieren eines analogen elektrischen Signals, mit einem Eingangsanschluss (18) zum Zuführen des analogen elektrischen Signals, einem Ausgangsanschuss (20) zum Bereitstellen eines zeitdiskreten Signals abhängig vom zugeführten analogen elektrischen Signal und einer Abtast-Halte-Schaltung (30), die einen am Ausgangsanschluss (20) angeschlossenen Kondensator (34), eine zwischen dem Eingangsanschluss (18) und dem Ausgangsanschuss (20) angeschlossene elektronische Schalteinheit (36) und eine Steuereinheit (38) zum Steuern der Schalteinheit (36) aufweist, wobei die Schalteinheit (36) ausgebildet ist, aufgrund eines Ausschaltsignals der Steuereinheit (38) einen Ausschaltzustand und aufgrund eines Einschaltsignals der Steuereinheit (38) einen Einschaltzustand bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (36) ausgebildet ist, im Einschaltzustand einen elektrischen Widerstand (28) bereitzustellen, der mit dem Kondensator (34) zusammenwirkt und einen vorgegebenen Widerstandswert aufweist, sodass die Abtast-Halte-Schaltung (30) einen Tiefpass mit vorgegebenen Grenzfrequenz bereitstellt.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (36) eine Reihenschaltung von einem eine Schaltstrecke aufweisenden Schaltelement (40) mit einem elektrischen Widerstand (28) aufweist.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Widerstand (28) einstellbar ausgebildet und zum Einstellen seines Widerstandswerts an die Steuereinheit (38) angeschlossen ist.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (38) ausgebildet ist, den Widerstandswert während eines eingeschalteten Zustands des Schaltelements (40) konstant zu halten.
  5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (40) und die Steuereinheit (38) einstückig ausgebildet sind.
  6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Widerstand (28) und das Schaltelement (40) zu einem gemeinsamen Bauteil integriert sind.
  7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (36) einen Halbleiterschalter aufweist, dessen Schaltstrecke im eingeschalteten Zustand den elektrischen Widerstand bereitstellt.
  8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Korrektureinheit, die an den Ausgangsanschluss (20) angeschlossen ist und die ausgebildet ist, einen Anfangsladungszustand des Kondensators (34) bei einem Einschalten der Schalteinheit (36) und einen Ist-Ladungszustand bei einem auf das Einschalten unmittelbar folgenden Ausschalten der Schalteinheit (36) zu erfassen und einen Soll-Ladungszustand zu ermitteln und auszugeben.
  9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinheit ausgebildet ist, den Soll-Ladungszustand unter Berücksichtigung einer durch den Kondensator (34) und den elektrischen Widerstand (28) gebildeten Zeitkonstante zu ermitteln.
  10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinheit von der Steuereinheit (38) umfasst ist.
  11. Detektionseinrichtung (10) mit einer Sensoreinheit (12), die an einem Sensoranschluss (14) ein analoges elektrisches Sensorsignal bereitstellt, und einer Schaltungsanordnung (16) zum zeitlichen Diskretisieren des analogen elektrischen Sensorsignals, zu welchem Zweck ein Eingangsanschluss (18) der Schaltungsanordnung (16) am Sensoranschluss (14) der Sensoreinheit (12) angeschlossen ist und die Schaltungsanordnung (16) ausgebildet ist, an einem Ausgangsanschluss (20) der Schaltungsanordnung (16) abhängig vom analogen elektrischen Sensorsignal ein zeitdiskretes Sensorsignal bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  12. Detektionseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (12) einen Radarsensor (22), einen Ultraschallsensor und/oder einen Infrarotsensor umfasst.
  13. Detektionseinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine schaltbare elektrische Energieversorgungeinheit (24) zum Versorgen der Detektionseinrichtung (10) mit elektrischer Energie.
  14. Detektionseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungeinheit (24) ausgebildet ist, wenigstens die Sensoreinheit (12) getaktet mit elektrischer Energie zu versorgen.
  15. Detektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensoranschluss (14) über einen DC-Block-Kondensator (26) an den Eingangsanschluss (18) angeschlossen ist.
  16. Detektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Widerstand (28) und ein Kondensator (30) einer Abtast-Halte-Schaltung (30) der Schaltungsanordnung derart bemessen sind, dass eine hierdurch bestimmte Grenzfrequenz kleiner als eine Taktfrequenz aufgrund des Taktens der Energieversorgung durch die Energieversorgungseinheit (24) ist.
  17. Detektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, gekennzeichnet durch eine am Ausgangsanschluss (20) angeschlossene Verstärkerschaltung (32) zum Anschließen an eine Beleuchtungssteuerung einer Beleuchtungseinrichtung.
  18. Beleuchtungseinrichtung mit einem Leuchtmittel und einer Beleuchtungssteuerung zum Steuern des Leuchtmittels, gekennzeichnet durch eine Detektionseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 17, die an die Beleuchtungssteuerung angeschlossen ist.
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