DE202016106111U1 - Verschattungssystem für ein Fahrzeugdach sowie Fahrzeugfaltdachsystem - Google Patents

Verschattungssystem für ein Fahrzeugdach sowie Fahrzeugfaltdachsystem Download PDF

Info

Publication number
DE202016106111U1
DE202016106111U1 DE202016106111.3U DE202016106111U DE202016106111U1 DE 202016106111 U1 DE202016106111 U1 DE 202016106111U1 DE 202016106111 U DE202016106111 U DE 202016106111U DE 202016106111 U1 DE202016106111 U1 DE 202016106111U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shading
unit
bow
shading unit
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202016106111.3U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roof Systems Germany GmbH
Original Assignee
Roof Systems Germany GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roof Systems Germany GmbH filed Critical Roof Systems Germany GmbH
Priority to DE202016106111.3U priority Critical patent/DE202016106111U1/de
Publication of DE202016106111U1 publication Critical patent/DE202016106111U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
    • B60J7/0015Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings roller blind
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
    • B60J1/2013Roller blinds
    • B60J1/2036Roller blinds characterised by structural elements
    • B60J1/2038Storage boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
    • B60J1/2013Roller blinds
    • B60J1/2036Roller blinds characterised by structural elements
    • B60J1/2044Draw bars, including elements attached to it, e.g. sliding shoes, gripping elements or pull cords
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
    • B60J1/2013Roller blinds
    • B60J1/2066Arrangement of blinds in vehicles
    • B60J1/2069Arrangement of blinds in vehicles of multiple blinds, e.g. more than one blind per window or per actuation system
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
    • B60J7/003Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings one or more sliding rigid plate or lammellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Verschattungssystem für ein Fahrzeugdach, mit einer fahrzeugheckseitigen, ersten Verschattungseinheit (10) in Form eines Rollos (16), die an einem vorderseitigen, längs einer Längsführung (28) verfahrbaren Spriegel (18) befestigt ist, sowie einer am Spriegel (18) angebrachten, mit dem Spriegel (18) verfahrbaren und wahlweise gegenüber dem Spriegel (18) in Richtung Fahrzeugfront verschieblichen zweiten Verschattungseinheit (12).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verschattungssystem für ein Fahrzeugdach sowie ein Fahrzeugfaltdachsystem.
  • Verschattungssysteme für Fahrzeugdächer umfassen üblicherweise einen oder mehrere Rollos, die unterhalb eines Glasdeckels oder einer oder mehreren Glasscheiben bewegt werden können, um den Lichteinfall zu reduzieren.
  • Aus der EP 1 852 286 A1 ist ein Mitnahmesystem für zwei hintereinander angeordnete Rollos beschrieben, bei dem ein hinterer Rollo mit einem vorderen Rollo dadurch gekoppelt ist, dass zwischen den zugeordneten Spriegeln eine mechanische Kopplung über einen Stab erfolgt. Dieser Stab kann vom hinteren Spriegel wahlweise entkoppelt werden.
  • Gerade bei Panoramadächern sind zwei hintereinander angeordnete Rollos nötig, um die extreme Länge des zu verschattenden Bereichs zu überbrücken. Darüber hinaus soll gerade im Bereich der beweglichen Glasdeckel die Verschattungseinheit möglichst per Hand bedienbar sein, was Fahrzeuglenker schätzen. Zwei hintereinander und mechanisch in Serie geschaltete Rollos sind jedoch sehr schwer oder überhaupt nicht zu bedienen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verschattungssystem zu schaffen, bei dem obige Nachteile vermieden werden. Zudem soll für Fahrzeugfaltdachsysteme ein optimiertes Verschattungssystem gefunden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verschattungssystem für ein Fahrzeugdach gelöst, mit einer fahrzeugheckseitigen, ersten Verschattungseinheit mit einem Rollos, der an einem vorderseitigen, längs einer Längsführung verfahrbaren Spriegel befestigt ist, sowie einer am Spriegel angebrachten, mit dem Spriegel verfahrbaren und wahlweise gegenüber dem Spriegel in Richtung Fahrzeugfront verschieblichen zweiten Verschattungseinheit.
  • Die vorliegende Erfindung sieht vor, dass die zweite Verschattungseinheit, die für die Verschattung im Fahrer- und Beifahrerbereich vorgesehen ist, fest am Spriegel des ersten Rollos angebracht ist und damit stets mit diesem verfahren wird. Dadurch wird die zweite Verschattungseinheit mit ihrem rückseitigen Ende bei Verschieben des Spriegels nach hinten und nach vorne stets, und nicht wie im Stand der Technik nur wahlweise, mitgenommen. Die zwei Verschattungseinheit kann dann aber unabhängig vom Rollo der ersten Verschattungseinheit nach vorne und nach hinten bewegt werden, so dass der Insasse nicht beide Verschattungseinheiten bewegen muss und damit gegen die Aufrollkraft des ersten Rollos arbeiten muss, wenn nur die zweite Verschattungseinheit bewegt werden soll.
  • Die zweite Verschattungseinheit kann ein zweites Rollo umfassen, bei dem beispielsweise vorderseitig ein zweiter Spriegel angebracht ist, an dem der Bediener angreifen kann, um das zweite Rollo zu bewegen.
  • Alternativ hierzu lässt sich als zweite Verschattungseinheit auch eine verschiebliche Platte vorsehen, die dann im Bereich des Spriegels des ersten Rollos gelagert ist.
  • Die zweite Verschattungseinheit kann manuell in Richtung Fahrzeugfront verschiebbar sein, um sie auszufahren.
  • Alternativ hierzu oder zusätzlich lässt sich die zweite Verschattungseinheit aber auch motorisch in Richtung Fahrzeugfront verschiebbar ausführen, um die zweite Verschattungseinheit auszufahren.
  • In umgekehrter Richtung ist es möglich, die zweite Verschattungseinheit von ihrer vorderen Stellung manuell und/oder motorisch in ihre eingefahrene Stellung am Spriegel der ersten Verschattungseinheit zu verfahren.
  • Zum Aus- und Einfahren beider Verschattungseinheiten lassen sich mehrere Motoren, insbesondere jedoch nur ein Motor vorsehen. Dieser Motor bewegt dann ein, bei Fahrzeugdächern übliches drucksteif geführtes Kabel mit Mitnehmern, die an den Verschattungseinheiten vorhandenen Anschlägen und Schlitten ankoppeln, um vorgegebene Bewegungen auszuführen.
  • Die zweite Verschattungseinheit lässt sich in ihrer ausgefahrenen Stellung über eine Rastvorrichtung fahrzeugseitig, insbesondere im Bereich eines Glasdeckels, verrasten.
  • Eine Entriegelungseinheit, die mit dem Antrieb zum Einfahren der zweiten Verschattungseinheit gekoppelt ist, ist so ausgebildet, dass sie die Rastvorrichtung entriegelt und dann die zweite Verschattungseinheit mitnimmt.
  • Die bereits erläutert kann auch das Ausfahren der ersten Verschattungseinheit motorisch erfolgen. Dabei wird vorzugsweise auch die zweite Verschattungseinheit mit bewegt. Das motorische Verfahren der beiden Verschattungseinheiten kann vorzugsweise bis mindestens in die komplett ausgefahrene Stellung der ersten Verschattungseinheit erfolgen. Dann würde die zweite Verschattungseinheit nur manuell ausgefahren werden können. Das Zurückfahren kann dann manuell und/oder motorisch, je nach Auslegung des Antriebs, erfolgen.
  • Um den vertikalen Bauraum gering zu halten ist es vorteilhaft, wenn die erste und die zweite Verschattungseinheit seitlich und beidseits jeweils in einer gemeinsamen Längsführung verschieblich sind.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus auch ein Fahrzeugfaltdachsystem, mit einem äußeren Faltdach, das einen integrierten Glasdeckel aufweist, und einem unterhalb des äußeren Faltbachs angeordneten Verschattungssystem nach der Erfindung. Das erfindungsgemäße Verschattungssystem bietet Vorteile, da es eine große und lange Öffnung freigegeben und abdecken kann.
  • Der Glasdeckel lässt sich in ausgefahrenem Zustand durch die zweite Verschattungseinheit abdecken, wobei der Glasdeckel insbesondere geöffnet werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verschattungssystem ist auch bei geöffnetem Faltdach ausfahrbar, um den Innenraum verschatten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Zeichnungen und aus der nachfolgenden Beschreibung, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine optionale Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschattungssystems in Draufsicht in ein- und ausgefahrener Position,
  • 2 eine Schnittansicht längs der Linie I-I in 1, und
  • 3 eine perspektivische Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Fahrzeugfaltdachsystem.
  • In 1 ist ein Verschattungssystem für ein Fahrzeug gezeigt, welches beispielsweise ein Panoramadach oder ein Faltdach, wie es in 2 dargestellt ist, aufweist.
  • Das Verschattungssystem umfasst eine erste, fahrzeugheckseitige Verschattungseinheit 10 und eine daran unmittelbar anschließende und mit der ersten Verschattungseinheit 10 gekoppelte zweite Verschattungseinheit 12.
  • Die erste Verschattungseinheit 10 umfasst eine fahrzeugfeste Aufwicklerwelle 14 für einen ersten Rollo 16. Der erste Rollo 16 ist in 1 in der rechten Darstellung aufgewickelt und in der linken Darstellung abgewickelt, d.h. ausgefahren gezeigt. Am vorderen Ende ist der Rollo 16 an einem ersten Spriegel 18 befestigt.
  • Am Spriegel 18 wiederum ist die zweite Verschattungseinheit 12 angebracht, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls einen Rollo aufweist, der darf Bezugszeichen 20 trägt. Die Aufwicklerwelle 22 des zweiten Rollos 20 sitzt auf dem Spriegel 18, siehe auch 2.
  • Das vordere Ende des zweiten Rollos 20 wiederum ist an einem zweiten Spriegel 24 befestigt. Dieser zweite Spriegel 24 hat einen Handgriff oder eine Mulde 26, um mechanisch bewegt zu werden.
  • Die Spriegel 18, 24 sind in einer gemeinsamen Längsführung 28 an ihren beiden Längsseiten verfahrbar geführt. Nachdem die in Fahrtrichtung gesehen rechte Hälfte des Verschattungssystems symmetrisch zur linken Hälfte ausgeführt ist, ist die rechte Längsführung nicht dargestellt.
  • Ein Führungsschlitten 30 ist mit einem motorischen Antrieb 32 über ein umlaufendes, drucksteif geführtes Kabel 34 gekoppelt. Der Führungsschlitten 30 umfasst eine Verriegelungseinheit 31, die mit dem Spriegel 18 gekoppelt werden kann. Im gekoppelten Zustand treibt der Führungsschlitten 30 den Spriegel 18.
  • Am Spriegel 24 sitzt eine Rastvorrichtung 36, die seitlich vom Spriegel 24 absteht.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise des Verschattungssystems erläutert. Im eingefahrenen Zustand (1 rechts) ist der Innenraum nicht verschattet.
  • Vorzugsweise ausschließlich motorisch kann dann die Einheit aus Spriegel 18, eingefahrener zweiter Verschattungseinheit 12 samt Spriegel 24 in Richtung Fahrzeugfront verfahren werden. Der Rollo 16 wird dabei ausgefahren. Dies ist in der mittleren Stellung in 1 dargestellt.
  • Anschließend ist es möglich, den Spriegel 24 manuel zu erfassen und ihn manuell in die vorderste Position, die in 1 ganz links dargestellt ist, auszufahren. In dieser Position greift die Rastvorrichtung 36 an einem zugeordneten Gegenrastelement 40, beispielsweise im Bereich eines Glasdeckels, an, sodass die Position gesichert ist. Der Rollo 20 ist damit auch in der ausgefahrenen Stellung.
  • Der Rollo 20 kann dann zurückgefahren werden, indem beispielsweise manuell der Widerstand der Rastvorrichtung 36 am Gegenrastelement 40 überwunden wird oder eine Entriegelungstaste gedrückt werden muss, bevor der Rollo 20 zurückgefahren wird.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass der Führungsschlitten 30 bis zur Rastvorrichtung 36 verfahren wird.
  • In 1 ist der Führungsschlitten 30 auf dem Weg in Richtung Fahrzeugfront zur Rastvorrichtung 36 dargestellt. Beispielsweise kann eine Entriegelungseinheit mit einem Mitnehmer 42 am Führungsschlitten 30 die Rastvorrichtung 36 aus ihrer verriegelten Position heraus drücken und dann den Spriegel 24 samt Rollo 20 zurückfahren, bis der Rollo 20 komplett aufgewickelt ist.
  • Dann koppelt der Führungsschlitten 30 mit der Verriegelungseinheit 31 beispielsweise an einen Zapfen 44 am Spriegel 18 an.
  • Anschließend verfährt der Führungsschlitten 30 beide Verschattungseinheiten 10, 12 zurück in die komplett eingefahrene, rechte Position gemäß 1.
  • Zu betonen ist, dass anstelle eines Rollos 20 auch eine verschiebliche Platte für die zweite Verschattungseinheit 12 vorgesehen sein kann.
  • Die Länge X, um die die erste Verschattungseinheit 10 ausgefahren werden kann, ist deutlich größer als die Länge Y, um die die zweite Verschattungseinheit 12 ausgefahren werden kann.
  • Das dargestellte Verschattungssystem kann insbesondere bei einem Panoramadach oder einem Faltdach 50, wie es in 3 dargestellt ist, eingesetzt werden. Das Faltdach 50 hat im Bereich seines vorderen Endes einen Glasdeckel 52, der ausgestellt werden kann.
  • Wenn die Dachöffnung 54, wie in 3 dargestellt, komplett freigelegt ist, kann das Verschattungssystem die gesamte Dachöffnung 54 verschatten.
  • Ist das Dach geschlossen, so bildet der Rolle 16 eine Innenverkleidung für den hinteren Teil des Faltdach 50 (siehe auch 2). Der Rollo 20 ist dann optional unter den Glasdeckel 52 verfahrbar. In 2 ist das Verschattungssystem in der mittleren Position gemäß 1 dargestellt mit noch nicht ausgefahrenem Rollo 20.
  • Das damit erzeugte Fahrzeugfaltdachsystem zeichnet sich dadurch aus, dass einerseits die Innenverkleidung für das Faltdach 50 vom Verschattungssystem gebildet werden kann, sodass dieses eine Doppelfunktion innehat. Andererseits ist die Bedienung des Verschattungssystems sehr einfach und schnell.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1852286 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Verschattungssystem für ein Fahrzeugdach, mit einer fahrzeugheckseitigen, ersten Verschattungseinheit (10) in Form eines Rollos (16), die an einem vorderseitigen, längs einer Längsführung (28) verfahrbaren Spriegel (18) befestigt ist, sowie einer am Spriegel (18) angebrachten, mit dem Spriegel (18) verfahrbaren und wahlweise gegenüber dem Spriegel (18) in Richtung Fahrzeugfront verschieblichen zweiten Verschattungseinheit (12).
  2. Verschattungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verschattungseinheit (12) ein zweites Rollo (22) ist.
  3. Verschattungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rollo (22) vorderseitig an einem zweiten Spriegel (24) angebracht ist.
  4. Verschattungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verschattungseinheit (12) eine verschiebliche Platte ist.
  5. Verschattungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verschattungseinheit (12) manuell in Richtung Fahrzeugfront verschiebbar ist, um die zweite Verschattungseinheit (12) auszufahren.
  6. Verschattungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verschattungseinheit (12) motorisch in Richtung Fahrzeugfront verschiebbar ist, um die zweite Verschattungseinheit (12) auszufahren.
  7. Verschattungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verschattungseinheit (12) von ihrer vorderen Stellung motorisch in ihre eingefahrene Stellung am Spriegel (18) der ersten Verschattungseinheit (10) einfahrbar ist.
  8. Verschattungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verschattungseinheit (12) in ihrer ausgefahrenen Stellung über eine Rastvorrichtung (36) fahrzeugseitig, insbesondere im Bereich eines Glasdeckels (52), verrasten kann.
  9. Verschattungssystem nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entriegelungseinheit vorgesehen ist, die mit dem Antrieb (32) zum Einfahren der zweiten Verschattungseinheit (12) gekoppelt ist und die die Rastvorrichtung (36) entriegelt.
  10. Verschattungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verschattungseinheit (10) und zusammen mit ihr die zweite Verschattungseinheit (12) motorisch zumindest soweit verfahrbar ist, bis die erste Verschattungseinheit (10) ihre ausgefahrene Stellung erreicht hat.
  11. Verschattungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Verschattungseinheit (10, 12) seitlich und beidseits jeweils in einer gemeinsamen Längsführung (28) verschieblich sind.
  12. Fahrzeugfaltdachsystem, mit einem Faltdach (50), das einen integrierten Glasdeckel (52) aufweist, und einem unterhalb des Faltdachs (50) angeordneten Verschattungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  13. Fahrzeugfaltdachsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verschattungseinheit (12) in ausgefahrenem Zustand den Glasdeckel (52) abdeckt.
  14. Fahrzeugfaltdachsystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschattungssystem auch bei geöffnetem Faltdach (50) ausfahrbar ist, um den Fahrzeuginnenraum zu verschatten.
DE202016106111.3U 2016-10-31 2016-10-31 Verschattungssystem für ein Fahrzeugdach sowie Fahrzeugfaltdachsystem Active DE202016106111U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016106111.3U DE202016106111U1 (de) 2016-10-31 2016-10-31 Verschattungssystem für ein Fahrzeugdach sowie Fahrzeugfaltdachsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016106111.3U DE202016106111U1 (de) 2016-10-31 2016-10-31 Verschattungssystem für ein Fahrzeugdach sowie Fahrzeugfaltdachsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202016106111U1 true DE202016106111U1 (de) 2017-01-04

Family

ID=57853660

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016106111.3U Active DE202016106111U1 (de) 2016-10-31 2016-10-31 Verschattungssystem für ein Fahrzeugdach sowie Fahrzeugfaltdachsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202016106111U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1852286A1 (de) 2006-05-02 2007-11-07 ArvinMeritor GmbH Mitnahmevorrichtung für ein Rollo und Rollosystem für ein Fahrzeugdach

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1852286A1 (de) 2006-05-02 2007-11-07 ArvinMeritor GmbH Mitnahmevorrichtung für ein Rollo und Rollosystem für ein Fahrzeugdach

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10248591B4 (de) Fensterrollo mit Deckel auf dem Auszugschlitz
DE10218307B4 (de) Dachkonstruktion für ein Cabriolet
EP1129871B2 (de) Scheibenrollo-Vorrichtung für Fahrzeugscheiben
DE102004020336A1 (de) Fahrzeudach mit Rolloanordnung
EP3156284B1 (de) Schutzvorrichtung für einen laderaum eines kraftfahrzeugs
EP1790515A1 (de) Ausstellmechanismus für ein Schiebedach und Fahrzeugdach mit dem Ausstellmechanismus
EP2008872A1 (de) Kraftfahrzeugdach
DE102015110891A1 (de) Abtrennvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs
DE10360629B4 (de) Beschattungssystem mit starren Beschattungselementen für eine Panoramascheibe eines Kraftfahrzeugs
DE10320108A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Abschottungseinrichtung
DE102014017518A1 (de) Kraftfahrzeug
WO2018007266A1 (de) Beschattungsvorrichtung für eine scheibe eines kraftfahrzeugs
DE102014010962A1 (de) Verdeck für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach
DE102015110892B4 (de) Abdeckvorrichtung zum Abdecken eines Laderaums eines Kraftfahrzeugs
EP3213947B1 (de) Beschattungsvorrichtung für einen fahrzeuginnenraum
DE102019218122A1 (de) Beschattungsvorrichtung für eine Seitenscheibe eines Kraftfahrzeugs
DE202016106111U1 (de) Verschattungssystem für ein Fahrzeugdach sowie Fahrzeugfaltdachsystem
DE102020112528A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Karosserie
DE102012215433A1 (de) Rollosystem für einen Fahrzeuginnenraum
WO2008055476A1 (de) Schiebehimmelanordnung, insbesondere für ein schiebedach eines kraftfahrzeuges
DE102007019301B4 (de) Betätigungseinrichtung zum Betätigen einer Windabweisereinrichtung
EP2301784B1 (de) Schiebedeckelanordnung
EP2860052B1 (de) Dach für ein Kraftfahrzeug
DE102017220725B4 (de) Vorrichtung zur Halterung einer Gehäusestruktur in einem Fahrzeuginnenraum
DE102017210018B4 (de) Faltverdeck für Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R163 Identified publications notified
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years