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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitskennzeichnungsanordnung zum Kennzeichnen eines zu kennzeichnenden Gegenstandes.
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2. Hintergrund
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Aus dem Stand der Technik sind bereits verschiedene Kennzeichnungsanordnungen sowie Verfahren zum Kennzeichnen von zu kennzeichnenden Gegenständen, wie zum Beispiel Waren in einem Geschäft, bekannt.
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Typischerweise wird ein Kennzeichen, das Rückschlüsse auf den zu kennzeichnenden Gegenstand zulässt, an dem zu kennzeichnenden Gegenstand befestigt. Zum Beispiel kann ein Etikett, das Informationen hinsichtlich dem zu kennzeichnende Gegenstand, wie beispielsweise die Artikelnummer des Gegenstands, aufweist, auf den Gegenstand geklebt werden.
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Nachteilig hierbei ist, dass nach der Zuordnung des korrekten Kennzeichens mit dem zu kennzeichnenden Gegenstand nicht mehr leicht überprüft werden kann, ob die Kennzeichnung auf dem zu kennzeichnende Gegenstand noch die korrekte Kennzeichnung ist. Zum Beispiel kann nach dem Aufkleben des Etiketts mit der Artikelnummer auf den der Artikelnummer entsprechenden Gegenstand, das Etikett wieder abgezogen werden und auf einen anderen Gegenstand geklebt werden, zu dem die Artikelnummer nicht passt.
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Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Sicherheitskennzeichnungsanordnung zum Kennzeichnen eines zu kennzeichnenden Gegenstandes bereitzustellen, die unter anderem den vorstehend genannten Nachteil des Stands der Technik ausräumen kann.
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Diese und andere Aufgaben, die beim Lesen der folgenden Beschreibung noch genannt werden oder vom Fachmann erkannt werden können, werden durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der vorliegenden Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
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3. Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Sicherheitskennzeichnungsanordnung zum Kennzeichnen eines zu kennzeichnenden Gegenstandes bereitgestellt, wobei die Sicherheitskennzeichnungsanordnung ein erstes Kennzeichnungselement, und ein zweites Kennzeichnungselement umfasst. Hierbei weist eines der zwei Kennzeichnungselemente eine Kennzeichnung, die den zu kennzeichnenden Gegenstand eindeutig kennzeichnet, als Code auf der Oberfläche auf und das andere der zwei Kennzeichnungselemente umfasst ein Modul, das dazu eingerichtet ist, die Kennzeichnung zu empfangen und abzuspeichern. Das erste und zweite Kennzeichnungselement sind dazu eingerichtet, miteinander und mit einem Befestigungselement, das an dem zu kennzeichnenden Gegenstand befestigbar ist, verbunden zu werden; und das erste und zweite Kennzeichnungselement sind derart ausgebildet, dass sie im verbundenen Zustand eine Plombe ausbilden, wobei die Plombe durch Auflösen der Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Kennzeichnungselement irreversibel zerstörbar ist.
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Mit anderen Worten wird eine Sicherheitskennzeichnungsanordnung mit zwei Kennzeichnungselementen bereitgestellt, bei der eines der beiden Kennzeichnungselemente mit dem anderen Kennzeichnungselement verbunden werden kann, um durch ein Befestigungselement an dem zu kennzeichnenden Gegenstand befestigt zu werden und im verbundenen Zustand eine Plombe zu bilden, die durch ein Auflösen der Verbindung der zwei Kennzeichnungselemente irreversible zerstört wird. Hierbei weist ein Kennzeichnungselement der zwei Kennzeichnungselemente eine den Gegenstand eindeutig kennzeichnende bzw. identifizierende Kennzeichnung in Form eines Codes auf der Oberfläche auf und das andere Kennzeichnungselement umfasst ein Modul, das zum Empfangen und Abspeichern der Kennzeichnung eingerichtet ist.
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Dies ist vorteilhaft, da aufgrund der Plombenbildung durch Verbinden der zwei Kennzeichnungselemente der Sicherheitskennzeichnungsanordnung zum einen dem zu kennzeichnenden Gegenstand ein korrektes Kennzeichen, das den Gegenstand eindeutig kennzeichnet, zugeordnet werden kann und zum anderen sichergestellt werden kann, dass diese Zuordnung nicht im Nachhinein verändert wird. Zum Lösen der Befestigung der miteinander verbundenen Kennzeichnungselemente über das Befestigungselement an dem Gegenstand muss nämlich die Verbindung zwischen den zwei Kennzeichnungselementen gelöst werden, wodurch die im verbundenen Zustand gebildete Plombe irreversible zerstört wird. Daher solange die Plombe in Takt ist bzw. unbeschädigt ist, ist sichergestellt, dass die Zuordnung zwischen den zwei Kennzeichnungselementen und dem Gegenstand der ursprünglichen Zuordnung entspricht, bei der die beiden Kennzeichnungselementen zur Befestigung durch das Befestigungselement an dem Gegenstand erstmals miteinander verbunden wurden.
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Das Modul ist vorzugsweise als Chip in dem jeweiligen Kennzeichnungselement integriert.
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Unter einer Kennzeichnung wird eine Information verstanden, die eindeutige Rückschlüsse über die Identifikation eines Gegenstandes erlaubt. Zum Beispiel kann dies eine Artikelnummer, Seriennummer, Produktnummer, Fertigungsnummer usw. sein, die aus einer beliebigen Anzahl von Zeichen, beispielsweise Ziffern, Buchstaben und/oder Sonderzeichen, bestehen können.
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Vorzugsweise sind das erste und zweite Kennzeichnungselement jeweils ein Spritzgussteil. Ferner sind das erste und zweite Kennzeichnungselement vorzugsweise aus einem Kunststoff.
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Vorzugsweise umfasst das erste Kennzeichnungselement den männlichen Teil einer Schraubverbindungsanordnung und das zweite Kennzeichnungselement den entsprechenden weiblichen Teil einer Schraubverbindungsanordnung.
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Mit anderen Worten umfasst oder entspricht das erste Kennzeichnungselement vorzugsweise dem männlichen Teil einer Schraubverbindungsanordnung und das zweite Kennzeichnungselement umfasst oder entspricht vorzugsweise dem entsprechenden weiblichen Teil einer Schraubverbindungsanordnung, auf den der männliche Teil aufgeschraubt werden kann.
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Insbesondere umfasst vorzugsweise das zweite Kennzeichnungselement einen Schraubverschluss und das erste Kennzeichnungselement einen Sockel mit einem entsprechenden Gewinde für den Schraubverschluss.
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Mit anderen Worten umfasst oder entspricht das zweite Kennzeichnungselement vorzugsweise einem Schraubverschluss und das erste Kennzeichnungselement umfasst oder entspricht vorzugsweise einem Sockel mit einem entsprechenden Gewinde, auf den der Schraubverschluss aufgeschraubt werden kann.
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Unter einem Schraubverschluss wird insbesondere eine Kappe mit einem Innengewinde verstanden, die auf den Sockel mit dem entsprechenden Gewinde geschraubt werden kann. Hierbei umfasst der Sockel vorzugsweise an einem Ende ein Flanschelement, in dessen Richtung die Kappe aufgeschraubt werden kann. Der Sockel ist vorzugsweise rotationsymmetrisch und entspricht insbesondere einem Zylinder. Das Flanschelement ist vorzugsweise rotationssymmetrisch und entspricht insbesondere einer Kreisplatte. Der Durchmesser des Sockels ist dann vorzugsweise kleiner als der Durchmesser des Flanschelements.
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Alternativ umfasst vorzugsweise das erste Kennzeichnungselement den männlichen Teil einer Steckverbindungsanordnung und das zweite Kennzeichnungselement den entsprechenden weiblichen Teil einer Steckverbindungsanordnung.
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Mit anderen Worten umfasst oder entspricht das erste Kennzeichnungselement vorzugsweise dem männlichen Teil einer Steckverbindungsanordnung und das zweite Kennzeichnungselement umfasst oder entspricht vorzugsweise dem entsprechenden weiblichen Teil einer Steckverbindungsanordnung, auf den der männliche Teil aufgesteckt werden kann.
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Das erste Kennzeichnungselement und das zweite Kennzeichnungselement können auch anders ausgebildet sein, solange sie miteinander derart kraft- und/oder formschlüssig verbindbar sind, dass die beiden Kennzeichnungselemente im verbundenen Zustand eine Plombe bilden und über das Befestigungselement an dem zu kennzeichnenden Gegenstand befestigbar sind.
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Vorzugsweise ist der Code ein Matrix-Code, insbesondere ein QR-Code.
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Der Code kann auch ein anderer Code, wie z.B. ein eindimensionaler Code, insbesondere ein Strichcode bzw. Barcode, sein.
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Ferner ist das Modul vorzugsweise dazu eingerichtet, weitere Informationen zu empfangen und abzuspeichern.
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Des Weiteren umfassen vorzugsweise die weiteren Informationen das Kaufdatum des zu kennzeichnenden Gegenstandes und/oder produktspezifische Informationen über den zu kennzeichnenden Gegenstand.
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D.h. das Modul ist vorzugsweise dazu eingerichtet, die Kennzeichnung und weitere Informationen, wie z.B. produktspezifische Informationen über den zu kennzeichnenden Gegenstand und /oder das Kaufdatum, zu empfangen und abzuspeichern.
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Hierbei können dann die in dem Modul abgespeicherten Informationen bzw. Daten, d.h. die Kennzeichnung und optional abgespeicherte weitere Informationen, wieder durch ein entsprechendes Auslesegerät ausgelesenen werden.
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Vorzugsweise können Informationen bzw. Daten durch ein entsprechendes Gerät an das Modul übertragen werden sowie in dem Modul gespeicherte Informationen ausgelesen werden.
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Vorzugsweise erfolgt das Übertragen von Informationen an das Modul und das Auslesen von gespeicherten Informationen aus dem Modul drahtlos.
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Ferner kann das Modul dazu eingerichtet sein, dass es die Kennzeichnung sowie nur eine weitere Information empfangen kann, welche dann nicht mehr veränderbar, überschreibar und löschbar ist. Zum Beispiel kann auf diese Weise das Modul dazu eingerichtet sein, neben der Kennzeichnung zum Zeitpunkt des Verkaufs des durch die erfindungsgemäße Sicherheitskennzeichnungsanordnung gekennzeichneten Gegenstands das Kaufdatum zu empfangen und abzuspeichern.
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Das in dem Modul gespeicherte Kaufdatum kann dann für die Gewährung einer Garantie verwendet werden, da sichergestellt ist, dass die neben der Kennzeichnung abgespeicherte weitere Information dem am Kauftag abgespeicherten korrekten Kaufdatum entspricht.
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Vorzugsweise ist das Modul ein RFID-Modul (Radio Frequency Identification Modul), insbesondere ein NFC-Modul (Near Field Communication Modul).
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D.h. das Modul ist vorzugsweise ein Modul das Radiowellen zur Identifizierung verwendet, insbesondere ein Nahfeld-Modul.
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Ferner umfassen vorzugsweise das erste Kennzeichnungselement und/oder das zweite Kennzeichnungselement ein Sicherheitselement, das dazu eingerichtet ist, die Plombe zu bilden, wenn das erste Kennzeichnungselement und das zweite Kennzeichnungselement miteinander verbunden sind.
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Mit anderen Worten umfasst das erste Kennzeichnungselement und/oder das zweite Kennzeichnungselement vorzugsweise ein Sicherheitselement, das beim Miteinander-Verbinden der beiden Kennzeichnungselemente in Takt bleibt bzw. nicht beschädigt wird und das beim Trennen der beiden Kennzeichnungselemente voneinander bzw. beim Lösen der Verbindung der beiden Kennzeichnungselemente irreversible zerstört wird.
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Des Weiteren umfasst vorzugsweise das zweite Kennzeichnungselement einen Schraubverschluss und das erste Kennzeichnungselement einen Sockel mit einem entsprechenden Gewinde für den Schraubverschluss; wobei das zweite Kennzeichnungselement das Sicherheitselement in Form eines Rings umfasst, der derart ausgebildet ist, dass er durch Verbinden des Schraubverschlusses des zweiten Kennzeichnungselements mit dem Sockel aufweisend das entsprechende Gewinde des ersten Kennzeichnungselements nicht beschädigt wird, und dass er durch Auflösen des verbundenen Zustands des Schraubverschlusses des zweiten Kennzeichnungselements mit dem Sockel des ersten Kennzeichnungselements irreversible zerstörbar ist.
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Mit anderen Worten umfasst oder entspricht vorzugsweise das zweite Kennzeichnungselement dem weiblichen Teil einer Schraubverbindungsanordnung, insbesondere einem Schraubverschluss, und das erste Kennzeichnungselement entspricht vorzugsweise dem entsprechenden männlichen Teil einer Schraubverbindungsanordnung, insbesondere einem Sockel mit einem entsprechenden Gewinde, wobei das zweite Kennzeichnungselement einen Ring als Sicherheitselement aufweist. Der Ring ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass das zweite Kennzeichnungselement auf das erste Kennzeichnungselement geschraubt werden kann, ohne dass der Ring beschädigt wird; und dass der Ring irreversible zerstört wird, wenn das zweite Kennzeichnungselement wieder von dem ersten Kennzeichnungselement abgeschraubt wird.
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Vorzugsweise kann das Sicherheitselement auch dann einem solchen Ring entsprechen, wenn das erste und zweite Kennzeichnungselement anders ausgebildet sind, d.h. auf eine andere Art und Weise miteinander kraft- und/oder formschlüssig verbindbar sind, wie beispielsweise wenn die erste und zweite Kennzeichnungselement als Steckverbindungsanordnung ausgebildet sind.
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Vorzugsweise sind das erste und zweite Kennzeichnungselement derart ausgebildet, dass ein Teil des Befestigungselements zwischen dem ersten und zweiten Kennzeichnungselement angeordnet ist, wenn das erste und zweite Kennzeichnungselement miteinander und mit dem Befestigungselement verbunden sind.
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Falls das erste Kennzeichnungselement einen Sockel einer Schraubverbindungsanordnung oder einer Steckverbindungsanordnung umfasst oder einem solchen Sockel entspricht, dann umfasst der Sockel vorzugsweise an einem Ende ein Flanschelement, sodass ein Teil des Befestigungselements zwischen dem Flanschelement und dem zweiten Kennzeichnungselement angeordnet ist, wenn das zweite Kennzeichnungselement auf das erste Kennzeichnungselement aufgeschraubt oder aufgesteckt ist.
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Ferner umfasst vorzugsweise die Sicherheitskennzeichnungsanordnung das Befestigungselement, das an dem zu kennzeichnenden Gegenstand befestigbar ist und mit dem ersten und zweiten Kennzeichnungselement verbindbar ist.
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Des Weiteren ist das Befestigungselement vorzugsweise dazu ausgebildet, das miteinander und mit dem Befestigungselement verbundene erste und zweite Kennzeichnungselement derart an dem zu kennzeichnenden Gegenstand zu befestigen, dass ein Lösen der Befestigung des ersten und zweiten Kennzeichnungselements an dem zu kennzeichnende Gegenstand ohne Zerstörung des Befestigungselements ein Auflösen der Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Kennzeichnungselement erfordert.
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Mit anderen Worten muss vorzugsweise zum Lösen der miteinander verbundenen Kennzeichnungselementen der Sicherheitskennzeichnungsanordnung von dem Gegenstand die durch die beiden Kennzeichnungselemente im verbundenen Zustand gebildete Plombe zerstört werden, wenn die beiden Kennzeichnungselemente im verbundenen Zustand durch das Befestigungselement an dem Gegenstand befestigt sind.
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Ferner ist das Befestigungselement vorzugsweise dazu ausgebildet, mit dem ersten und zweiten Kennzeichnungselement derart verbunden zu sein, dass ein Auflösen der Verbindung zwischen dem Befestigungselement und dem ersten und zweiten Kennzeichnungselement ohne Zerstörung des Befestigungselements ein Auflösen der Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Kennzeichnungselements erfordert.
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Mit anderen Worten muss vorzugsweise zum Lösen der Verbindung des Befestigungselements mit dem ersten und zweiten Kennzeichnungselement, die durch die beiden Kennzeichnungselemente im verbundenen Zustand gebildete Plombe zerstört werden, wenn die beiden Kennzeichnungselemente miteinander und mit dem Befestigungselement verbunden sind.
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Vorzugsweise ist das Befestigungselement ein Befestigungsband mit jeweils einer Schlaufe an den zwei Enden des Befestigungsbands, wobei die zwei Schlaufen derart ausgebildet sind, dass der Sockel des ersten Kennzeichnungselements durch sie durchführbar ist und das Befestigungsband selber eine Schlaufe zum Befestigen der Sicherheitskennzeichnungsanordnung an dem zu kennzeichnenden Gegenstand bildet, wenn der Sockel des ersten Kennzeichnungselements durch die zwei Schlaufen des Befestigungsbands durchgeführt ist.
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Die zwei Schlaufen des Befestigungsbandes sind also derart ausgebildet, dass sie über den Sockel des ersten Kennzeichnungselements gestülpt werden können.
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Vorzugsweise sind die beiden Schlaufen des Befestigungsbandes derart ausgebildet, dass ihr Durchmesser größer als der Durchmesser des Sockels des ersten Kennzeichnungselements ist.
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Vorzugsweise sind die beiden Schlaufen des Befestigungsbandes derart ausgebildet, dass ihr Durchmesser größer als der Durchmesser des Sockels des ersten Kennzeichnungselements aber kleiner als der Durchmesser eines an einem Ende des Sockels angeordneten Flanschelements ist.
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Zum Verbinden des Befestigungsbands mit dem ersten und zweiten Kennzeichnungselement kann dann vorzugsweise der Sockel des ersten Kennzeichnungselements durch die beiden Schlaufen des Befestigungsbands geführt werden, wobei die beiden Schlaufen dadurch in Kontakt mit dem an einem Ende des Sockels angeordneten Flanschelement kommen. Durch Verbinden des ersten Kennzeichnungselements mit dem zweiten Kennzeichnungselement, sind die beiden Schlaufen dann vorzugsweise zwischen dem zweiten Kennzeichnungselement und dem Flanschelement des ersten Kennzeichnungselements angeordnet.
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Die vorstehend genannten optionalen Merkmale können gemäß der vorliegenden Erfindung beliebig kombiniert werden, um die erfindungsgemäße Sicherheitskennzeichnungsanordnung zu ergeben.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner eine Sicherheitskennzeichnungsanordnung zum Kennzeichnen eines zu kennzeichnenden Gegenstandes bereitgestellt, wobei die Sicherheitskennzeichnungsanordnung durch folgende Schritte bereitgestellt wird:
- – Bereitstellen eines ersten Kennzeichnungselements und eines zweiten Kennzeichnungselements, wobei das erste und zweite Kennzeichnungselement dazu eingerichtet sind, miteinander und mit einem Befestigungselement, das an dem zu kennzeichnenden Gegenstand befestigbar ist, verbunden zu werden und wobei das erste und zweite Kennzeichnungselement derart ausgebildet sind, dass sie im verbundenen Zustand eine Plombe ausbilden, wobei die Plombe durch Auflösen der Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Kennzeichnungselement irreversibel zerstörbar ist;
- – Aufbringen einer Kennzeichnung, die den zu kennzeichnenden Gegenstand eindeutig kennzeichnet, als Code, vorzugsweise als Matrix-Code, insbesondere als QR-Code, auf der Oberfläche des ersten Kennzeichnungselements;
- – Integrieren eines Moduls, vorzugsweise eines RFID-Moduls, insbesondere eines NFC-Moduls, in dem zweiten Kennzeichnungselement, wobei das Modul dazu eingerichtet ist, die Kennzeichnung zu empfangen und abzuspeichern;
- – Auslesen der Kennzeichnung aus dem Code des ersten Kennzeichnungselements und Übertragen sowie Abspeichern der Kennzeichnung in dem Modul des zweiten Kennzeichnungselements.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner eine Sicherheitskennzeichnungsanordnung zum Kennzeichnen eines zu kennzeichnenden Gegenstandes bereitgestellt, wobei die Sicherheitskennzeichnungsanordnung durch folgende Schritte bereitgestellt wird:
- – Bereitstellen eines ersten Kennzeichnungselements und eines zweiten Kennzeichnungselements, wobei das erste und zweite Kennzeichnungselement dazu eingerichtet sind, miteinander und mit einem Befestigungselement, das an dem zu kennzeichnenden Gegenstand befestigbar ist, verbunden zu werden und wobei das erste und zweite Kennzeichnungselement derart ausgebildet sind, dass sie im verbundenen Zustand eine Plombe ausbilden, wobei die Plombe durch Auflösen der Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Kennzeichnungselement irreversibel zerstörbar ist;
- – Aufbringen einer Kennzeichnung, die den zu kennzeichnenden Gegenstand eindeutig kennzeichnet, als Code, vorzugsweise als Matrix-Code, insbesondere als QR-Code, auf der Oberfläche des zweiten Kennzeichnungselements;
- – Integrieren eines Moduls, vorzugsweise eines RFID-Moduls, insbesondere eines NFC-Moduls, in dem ersten Kennzeichnungselement, wobei das Modul dazu eingerichtet ist, die Kennzeichnung zu empfangen und abzuspeichern;
- – Auslesen der Kennzeichnung aus dem Code des zweiten Kennzeichnungselements und Übertragen sowie Abspeichern der Kennzeichnung in dem Modul des ersten Kennzeichnungselements.
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Die beiden vorstehend genannten Sicherheitskennzeichnungsanordnungen werden vorzugsweise ferner durch folgenden Schritt bereitgestellt: Bereitstellen des Befestigungselements, das an dem zu kennzeichnenden Gegenstand befestigbar ist und mit dem ersten und zweiten Kennzeichnungselement verbindbar ist.
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Des Weiteren werden die beiden vorstehend genannten Sicherheitskennzeichnungsanordnungen vorzugsweise durch folgenden Schritt bereitgestellt: Befestigen des Befestigungselements an dem zu kennzeichnenden Gegenstand, und Verbinden des ersten und zweiten Kennzeichnungselements miteinander und mit dem Befestigungselement.
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Die vorstehend genannten optionalen Merkmale können gemäß der vorliegenden Erfindung beliebig kombiniert werden, um eine der beiden oben genannten erfindungsgemäßen Sicherheitskennzeichnungsanordnungen zu ergeben.
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4. Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Nachfolgend wird anhand einer detaillierten Beschreibung der Figuren die Erfindung bzw. weitere bevorzugte Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung näher erläutert, wobei die Figuren lediglich bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschreiben. Gleiche Bestandteile in den Figuren werden mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Einzelnen zeigt
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1 schematisch eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitskennzeichnungsanordnung im unverbundenen Zustand, insbesondere eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen ersten Kennzeichnungselements, eines erfindungsgemäßen zweiten Kennzeichnungselements sowie eines erfindungsgemäßen Befestigungselements;
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2 schematisch die in 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitskennzeichnungsanordnung im unverbundenen Zustand, wobei das Befestigungselement mit dem ersten Kennzeichnungselement in Kontakt gebracht ist;
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3 schematisch eine erste Ansicht, insbesondere Draufsicht, auf die in 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitskennzeichnungsanordnung im verbundenen Zustand; und
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4 schematisch eine zweite Ansicht, insbesondere Untersicht, auf die in 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitskennzeichnungsanordnung im verbundenen Zustand.
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1 zeigt schematisch eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitskennzeichnungsanordnung im unverbundenen Zustand, insbesondere eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen ersten Kennzeichnungselements, eines erfindungsgemäßen zweiten Kennzeichnungselements sowie eines erfindungsgemäßen Befestigungselements.
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Die erfindungsgemäße Sicherheitskennzeichnungsanordnung zum Kennzeichnen eines Gegenstands (nicht gezeigt) umfasst das erste Kennzeichnungselement 4 und das zweite Kennzeichnungselement 1.Gemäß der in 1 gezeigten bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitskennzeichnungsanordnung umfasst die Sicherheitskennzeichnungsanordnung ferner das Befestigungselement 3.
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Gemäß den vorstehenden Ausführungen kann das Befestigungselement auch ein zu der Sicherheitskennzeichnungsanordnung separates Element sein.
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Gemäß der 1 sind das erste Kennzeichnungselement 4 und das zweite Kennzeichnungselement 1 als Schraubverbindungsanordnung ausgebildet. Wie bereits vorstehend ausgeführt, können das erste und zweite Kennzeichnungselement auch anders ausgebildet sein, zum Beispiel als Steckverbindungsanordnung, um kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden zu werden.
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Das erste Kennzeichnungselement 4 ist als männliches Teil einer Schraubverbindungsanordnung ausgebildet und umfasst einen Sockel 4a mit einem Gewinde sowie ein Flanschelement 4b, das an einem Ende des Sockels 4a ausgebildet bzw. angeordnet ist. Vorzugsweise sind der Sockel 4a und das Flanschelement 4b integral bzw. einstückig ausgebildet. Insbesondere ist das erste Kennzeichnungselement 4, d.h. der Sockel 4a und das Flanschelement 4b zusammen, ein Spritzgussteil. Das Gewinde des Sockels 4a ist ein Außengewinde.
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Gemäß der 1 ist der Sockel 4a ein Zylinder und das Flanschelement 4b eine Kreisplatte auf dem der Zylinder im Wesentlichen mittig angeordnet ist, wobei der Durchmesser der Kreisplatte 4b größer als der Durchmesser des Zylindersockels 4a ist. Wie bereits vorstehend ausgeführt, können der Sockel 4a und das Flanschelement 4b auch rotationssymmetrisch anders ausgebildet sein.
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Gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform umfasst das erste Kennzeichnungselement 4 ein Modul (nicht gezeigt), das zum Empfangen und Speichern wenigstens der Kennzeichnung eingerichtet ist. Das Modul ist vorzugsweise in dem ersten Kennzeichnungselement 4 integriert. Besonders vorzugsweise ist das Modul mit dem ersten Kennzeichnungselement 4 vergossen. Das Modul ist gemäß den vorstehenden Ausführungen eingerichtet.
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Das zweite Kennzeichnungselement 1 ist als weibliches Teil einer Schraubverbindungsanordnung ausgebildet und umfasst eine Kappe 1a mit einem Innengewinde und ein Sicherheitselement 1b in Form eines Rings. In den 1 und 4 ist ein zerstörter Ring (an zwei Stellen des Umfangs ist der Ring unterbrochen) gezeigt. D.h. das zweite Kennzeichnungselement 1 ist in dem Zustand gezeigt, in dem es bereits einmal auf dem ersten Kennzeichnungselement 4 aufgeschraubt und dann wieder abgeschraubt wurde. Erfindungsgemäß ist aber der Ring 1b unbeschädigt, d.h. entlang dem gesamten Umfang ohne Unterbrechungen, bevor das zweite Kennzeichnungselement 1 mit dem ersten Kennzeichnungselement 4 das erste Mal verbunden wird.
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Vorzugsweise ist die Kappe 1a einstückig ausgebildet. Der Ring 1b weist auf seiner Innenseite vorzugsweise eine Struktur auf, insbesondere eine Widerhaken ähnliche Struktur auf, die derart ausgebildet ist, das der Ring 1b beim Aufschrauben des zweiten Kennzeichnungselements 1 auf das erste Kennzeichnungselement 4 unbeschädigt bleibt, aber beim Abschrauben des zweiten Kennzeichnungselements 1 von dem ersten Kennzeichnungselement 4 irreversible beschädigt bzw. zerstört wird.
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Das zweite Kennzeichnungselement 1 weist das Kennzeichen zum eindeutigen Identifizieren eines zu kennzeichnenden Gegenstands als Code 2, insbesondere als QR-Code, auf der Oberfläche auf. Wie bereits vorstehend ausgeführt, kann auch ein anderer Code als der QR-Code verwendet werden. Der Code 2 ist vorzugsweise derart auf der Oberfläche des zweiten Kennzeichnungselements 1 angeordnet, dass er durch ein Lesegerät eingelesen, erfasst oder eingescannt werden kann. Somit kann dann die Kennzeichnung aus dem Code ausgelesen werden.
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Wie bereits vorstehend ausgeführt, kann entgegen der in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform, das Modul in dem zweiten Kennzeichnungselement 1 integriert sein und der Code 2 auf der Oberfläche des ersten Kennzeichnungselements 4, insbesondere des Flanschelements 4b, angeordnet sein.
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Das Befestigungselement 3 gemäß 1 entspricht einem Befestigungsband 3a mit jeweils einer Schlaufe 3b an jedem Ende des Befestigungsbands. Das Befestigungselement 3, d.h. das Befestigungsband 3a und die zwei Schlaufen 3b zusammen, sind vorzugsweise integral bzw. einstückig ausgebildet. Der Durchmesser der zwei Schlaufen 3b ist vorzugsweise größer als der Durchmesser des Sockels 4a des ersten Kennzeichnungselements 4 und kleiner als der Durchmesser des Flanschelements 4b des ersten Kennzeichnungselements 4.
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2 zeigt schematisch die in 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitskennzeichnungsanordnung im unverbundenen Zustand, wobei das Befestigungselement mit dem ersten Kennzeichnungselement in Kontakt gebracht ist.
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Zum Befestigen des ersten und zweiten Kennzeichnungselements durch das Befestigungselement 3 an einen zu kennzeichnenden Gegenstand wird der Sockel 4a des ersten Kennzeichnungselements 4 durch die Schlaufen 3b des Befestigungselements 3 durchgeführt, wobei das Flanschelement 4b einen Bewandungsabschnitt darstellt, der dabei die Schlaufen 3b mit dem ersten Kennzeichnungselement in Verbindung hält.
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Durch das Durchführen des Sockels 4a durch die Schlaufen 3b des Befestigungselements 3 bildet das Befestigungsband 3a selber eine Schlaufe mit dem Sockel 4a, die zum Befestigen der Sicherheitskennzeichnungsanordnung an den zu kennzeichnenden Gegenstand verwendbar ist.
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3 zeigt schematisch eine erste Ansicht, insbesondere Draufsicht, auf die in 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitskennzeichnungsanordnung im verbundenen Zustand.
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Wie in 3 gezeigt, sind im verbundenen Zustand, d.h. wenn das zweite Kennzeichnungselement 1 auf das erste Kennzeichnungselement 4 geschraubt ist, die zwei Schlaufen 3b des Befestigungselements 3 zwischen dem zweiten Kennzeichnungselement 1 und dem Flanschelement 4b des ersten Kennzeichnungselement 4 angeordnet. D.h. im verbundenen Zustand ist ein Teil des Befestigungselements 3 zwischen dem zweiten Kennzeichnungselement 1 und dem Flanschelement 4b des ersten Kennzeichnungselements 4 angeordnet. Somit ist im verbundenen Zustand das Befestigungselement 3 mit dem ersten Kennzeichnungselement 4 und dem zweiten Kennzeichnungselement 1 verbunden, sodass das erste Kennzeichnungselement 4 und das zweite Kennzeichnungselement 1 im verbundenen Zustand durch das Befestigungselement 3 an den zu kennzeichnenden Gegenstand befestigt werden können.
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Wie bereits vorstehend ausgeführt, bilden das erste Kennzeichnungselement 4 und das zweite Kennzeichnungselement 1 im verbundenen Zustand eine Plombe, die durch Auflösen des verbunden Zustands irreversible beschädigte bzw. zerstört wird. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der 1 wird die Plombe durch das Sicherheitselement 1b in Form eines Rings gebildet.
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Wenn das erste Kennzeichnungselement 4 und das zweite Kennzeichnungselement 1 im verbundenen Zustand durch das Befestigungselement 3 an dem zu kennzeichnenden Gegenstand befestig sind, kann die Befestigung ohne Zerstörung oder Beschädigung des Befestigungselements 3 nur dadurch gelöst werden, dass das zweite Kennzeichnungselement 1 von dem ersten Kennzeichnungselement 4 getrennt wird. D.h. die durch das erste Kennzeichnungselement 4 und das zweite Kennzeichnungselement 1 im verbundenen Zustand gebildete Plombe muss aufgebrochen werden. Der verbundene Zustand des ersten Kennzeichnungselements 4 und des zweiten Kennzeichnungselements 1 kann auch als verplombter Zustand bezeichnet werden.
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Zum Kennzeichnen eines Gegenstands wird also das Befestigungselement 3 an einem entsprechenden Befestigungselement des Gegenstands (nicht gezeigt) angebracht. Das Befestigungselement 3, insbesondere die Schlaufen 3b, werden dann über den Sockel 4a des ersten Kennzeichnungselements 4 gestülpt. Als nächstes wird das zweite Kennzeichnungselement 1 auf das erste Kennzeichnungselement 4 geschraubt, sodass die Schlaufen 3b des Befestigungselements 3 zwischen dem Flanschelement 4b des ersten Kennzeichnungselements 4 und dem zweite Kennzeichnungselement 1 angeordnet sind. Dadurch ist das Befestigungselement 3 mit der durch das erste Kennzeichnungselement 4 und das zweite Kennzeichnungselement 1 im verbundenen Zustand gebildeten Plombe verbunden. Mit anderen Worten wird durch das Aufschrauben des zweiten Kennzeichnungselements 1 auf das erste Kennzeichnungselement 4 das Befestigungselement 3 verplombt.
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Der Code 2 auf dem zweiten Kennzeichnungselement 1, der die Kennzeichnung für den zu kennzeichnenden Gegenstand wiedergibt, wird gelesen und an das in dem ersten Kennzeichnungselement 4 integrierte Modul übertragen.
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Das Modul empfängt die Kennzeichnung und speichert diese ab. An das Modul können dann noch weitere produktechnische Informationen gesendet werden. Danach wird dann vorzugsweise das Schreiben von weitere Daten oder das Verändern von bereits gespeicherten Daten gesperrt bzw. gelockt. Die in dem Modul abgespeicherten Daten bzw. Informationen können dann auf eine Produktdatenbank abgelegt werden.
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Vorzugsweise kann beim Kauf des Gerätes, z.B. an der Kasse, das Kaufdatum an das Modul gesendet werden, welches dieses dann vorzugsweise unveränderbar und nicht überschreibbar abspeichert. Über die an dem gekauften Gegenstand befestigte Sicherheitskennzeichnungsanordnung kann dann nicht nur eindeutig der Gegenstand identifiziert werden, sondern über das in dem Modul abgespeicherte Kaufdatum kann dann auch eine Garantie in Anspruch genommen werden.
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Durch das in dem ersten Kennzeichnungselement 4 integrierte Modul ist also die Authentizität des zu kennzeichnenden Gegenstands gewährleistet und es kann auch die weite Verarbeitung oder Distribution des durch die erfindungsgemäße Sicherheitskennzeichnungsanordnung gesicherten Gegenstands durch Auslesen bzw. Austracken des Moduls sichergestellt werden. Über die reine Authentizitäts-Sicherung kann das Modul auch noch weitere Funktionen aufweisen, wie beispielsweise die Übernahme der Garantiefunktion. Beispielsweise kann im Bereich eines Terminals oder einer Kasse beim Verkauf des gesicherten Gegenstades ein entsprechendes Verkaufsdatum zum Auslösen der Garantiefrist auf dem Modul geschrieben bzw. gespeichert werden.
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4 zeigt schematisch eine zweite Ansicht, insbesondere Untersicht, auf die in 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitskennzeichnungsanordnung im verbundenen Zustand.
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Auf der Seite des ersten Kennzeichnungselements 4, die im verbundenen Zustand nicht mit dem zweiten Kennzeichnungselement 1 in Kontakt ist, kann eine Aussparung bzw. ein Schlitz ausgebildet sein, die ein Trennen des ersten Kennzeichnungselements 4 und des zweiten Kennzeichnungselements 1 voneinander erleichtern soll. Zum Beispiel kann eine übliche Geldmünze in die Aussparung bzw. in den Schlitz passen, um dann für das Abschrauben des zweiten Kennzeichnungselements 1 von dem ersten Kennzeichnungselement 4 einen besseren Hebel zu haben.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- zweites Kennzeichnungselement
- 1a
- Kappe des zweiten Kennzeichnungselements
- 1b
- Sicherheitselement
- 2
- Code
- 3
- Befestigungselement
- 3a
- Befestigungsband
- 3b
- Schlaufe an einem Ende des Befestigungsbands
- 4
- erstes Kennzeichnungselement
- 4a
- Sockel des ersten Kennzeichnungselements
- 4b
- Flanschelement des ersten Kennzeichnungselements