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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft Heimüberwachungs- und Kontrollsysteme.
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Hintergrund der Erfindung
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Es ist bekannt, Geräte im Heim zur Verfügung zu stellen, die mit einem Smartphone über das Internet angesprochen werden können. Beispielsweise kann eine Steuerung für eine Heimheizungsanlage ferngesteuert geschaltet werden durch Befehle, die von einem entsprechend programmierten Smartphone gesendet werden. Folglich können Hausbesitzer entsprechende Software oder eine App auf ihren Smartphone installieren und während einer Heimreise über das Smartphone die Steuerung veranlassen, die Heizungsanlage anzuschalten, um das Heim vor ihrer Ankunft aufzuheizen. Es ist bekannt, Sicherheitsvorrichtungen vorzusehen, die Alarme an einen entfernten Standort wie eine Polizeidienststelle oder eine Einrichtung eines Sicherheitsdienstes ausgeben können. Solche Sicherheitssysteme können Nachrichten an ein Smartphone ausgeben, welches mit der passenden Software ausgestattet ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die Erfindung umfasste ein Heimüberwachungs- und Kontrollsystem gemäß Anspruch 1.
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Die Erfindung beinhaltet außerdem ein Heimüberwachungs- und Kontrollsystem gemäß Anspruch 14.
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Die Erfindung beinhaltet außerdem ein Heimüberwachungs- und Kontrollsystem gemäß Anspruch 22.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Um zum Verständnis der Erfindung beizutragen werden einige Beispiele, die nur durch Beispiele beschrieben sind, nun in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben in denen:
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1 ist eine schematische Darstellung eines beispielhaften Heimüberwachungs- und Kontrollsystems;
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2 ist eine schematische Darstellung einer beispielhaften Basiseinheit, die ein Teil des Heimüberwachungs- und Kontrollsystems bilden kann;
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3 ist eine schematische Darstellung einer beispielhaften tragbaren Einheit, die einen Teil des Heimüberwachungs- und Kontrollsystems bilden kann;
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4 zeigt ein Beispiel der tragbaren Einheit des Heimüberwachungsund Kontrollsystems angedockt an die Basiseinheit;
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5 zeigt ein Mobilgerät, welches eine Mitteilung vom Heimüberwachungs- und Kontrollsystem empfängt;
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6 zeigt die tragbare Einheit im Umgebungsüberwachungsmodus;
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7 zeigt die tragbare Einheit im Fernsteuermodus zum Steuern einer Klimaanlagenvorrichtung,
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8 zeigt die tragbare Einheit im Fernsteuermodus zur Steuerung eines Unterhaltungsgerätes; und
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9 zeigt verschiedene Menüs angezeigt auf der tragbaren Einheit.
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Detaillierte Beschreibung
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1 zeigt ein Heimüberwachungs- und Kontrollsystem 10, umfassend eine Basiseinheit 12, eine Überwachungseinheit, welche wenigstens eine Überwachungsvorrichtung 14 umfasst, welche konfiguriert ist, um Überwachungssignale auszugeben, und eine tragbare Einheit 16. Die Basiseinheit 12 umfasst ein Basiseinheitskommunikationssystem 18. Die tragbare Einheit 16 umfasst eine Infrarotfernsteuerungsvorrichtung 20, eine menschliche E-/A Schnittstelle 22, eine tragbare Kommunikationssystemeinheit 24 und ein Verarbeitungssystem 26. Das Basiseinheitskommunikationssystem 18 ist konfiguriert, um mit einem Telekommunikationsfestnetz 28 verbunden zu sein und kabellos mit der tragbaren Kommunikationssystemeinheit 24 zu kommunizieren. Das Verarbeitungssystem 26 ist konfiguriert, um Überwachungssignale, die von der Überwachungsvorrichtung oder Vorrichtungen 14 bereitgestellt werden, zu verarbeiten und Mitteilungen zur Verfügung zu stellen, wenn die Verarbeitung auf ein bestimmtes Ereignis, welches stattgefunden hat, hindeutet. Die menschliche E-/A Schnittstelle 22 ist konfiguriert, um diese Mitteilungen anzuzeigen. Die tragbare Kommunikationssystemeinheit 24 ist konfiguriert, um mit dem Basiseinheitskommunikationssystem 18 unter Verwendung eines DECT-Kommunikationsprotokolls zu kommunizieren und mit einem WLAN Netzwerk zu kommunizieren.
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Die tragbare Kommunikationssystemeinheit 24 kann über ein Modem 30 mit dem WLAN Netzwerk kommunizieren. Die tragbare Kommunikationssystemeinheit 24 kann das WLAN Netzwerk verwenden, um mit einem Cloud Dienst 32 zu kommunizieren, über welchen Mitteilungen an wenigstens einen Empfänger 34, verbunden mit dem Heimüberwachungsund Kontrollsystem 10, übertragen werden können. Der wenigstens eine Empfänger 34 kann ein Smartphone oder ähnlich sein, wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird.
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Die Infrarotfernsteuerungsvorrichtung 20 kann konfiguriert sein, um Vorrichtungen oder Geräte 36, die sich im Heim befinden, zu steuern. Wie nachfolgend detaillierter beschrieben ist, können die Vorrichtungen oder Geräte Klimaanlageneinheiten oder Unterhaltungsgeräte beinhalten.
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Im Beispiel dargestellte 1, ist die Überwachungseinheit gezeigt, umfassend wenigstens eine Überwachungsvorrichtung 14, welche in der Basiseinheit 12 vorgesehen ist, wenigstens eine Überwachungsvorrichtung 14, welche in der tragbaren Einheit 16 vorgesehen ist und wenigstens eine entfernt gelegene Überwachungsvorrichtung 14. Überwachungssignale von der wenigstens einen Überwachungsvorrichtung 14, welche in der Basiseinheit 12 vorgesehen ist, können durch das Basiseinheitskommunikationssystem 18 unter Verwendung des DECT-Kommunikationsprotokolls, welches durch das Heimüberwachungs- und Kontrollsystem 10 betrieben wird, an die tragbare Kommunikationssystemeinheit 24 übertragen werden. Überwachungssignale, welche durch die wenigstens eine entfernt gelegene Überwachungsvorrichtung 14 ausgegeben werden, können kabellos zur tragbaren Kommunikationssystemeinheit 24 übertragen werden. Die wenigstens eine entfernt gelegene Überwachungsvorrichtung 14 kann beispielsweise mit der tragbaren Kommunikationssystemeinheit 24 mittels WLAN, Bluetooth®, DECT/ULE oder einer spezifischen 2,4 GHz Funkfrequenz kommunizieren, je nachdem was für die ausgewählte Überwachungsvorrichtung geeignet ist oder benötigt wird. Es ist so zu verstehen, dass es nicht essentiell ist, eine entfernt liegende Überwachungsvorrichtung zu haben und dass das Heimüberwachungs- und Kontrollsystem 10 mit wenigstens einer Überwachungsvorrichtung 14 sowohl in der Basiseinheit 12 als auch in der tragbaren Einheit 16 oder beispielsweise auch in nur einem der beiden ausgestattet sein kann.
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2 zeigt ein Beispiel der Basiseinheit 12, die ein Teil des Heimüberwachungs- und Kontrollsystems 10 gezeigt in 1 bilden kann. Das Basiseinheitskommunikationssystem 18 umfasst einen Prozessor und ein DECT-Laufzeitsystem und ist konfiguriert, um über das Telekommunikationsfestnetz 28 Telefonanrufe zu tätigen und zu empfangen. Die Basiseinheit 12 kann mit wenigstens einer geeigneten Buchse 38 ausgestattet sein, um eine kabelgebundene Verbindung zu dem Telekommunikationsfestnetz 28 zu ermöglichen. Das Basiseinheitskommunikationssystem 18 kommuniziert mit der tragbaren Kommunikationssystemeinheit 24 unter Verwendung eines DECT-Kommunikationsprotokolls, so dass die Basiseinheit 12 und die tragbare Einheit 16 als ein schnurloses Telefon verwendet werden können, mittels dem ein Nutzer Telefonanrufe über das öffentliche Telefonnetz (PSTN) 40 tätigen und empfangen kann.
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Im Beispiel der 2 ist die Basiseinheit 12 mit zwei Überwachungsvorrichtungen 14(1), 14(2) ausgestattet. Die zwei Überwachungsvorrichtungen 14(1), 14(2) können einen Umgebungssensor 14(1) und einen PIR-Bewegungssensor 14(2) umfassen. Der Umgebungssensor 14(1) kann für die Detektion der Luftqualität oder Temperatur dienen. Der Umgebungssensor 14(1) kann beispielsweise für die Überwachung des Kohlenmonoxydgehalts, des Verschmutzungslevels durch Staubpartikel (PM), der Feuchtigkeit oder der Temperatur sein. Die Ausgabe der Überwachungssignale durch die Überwachungsvorrichtungen 14(1), 14(2) werden in das Basiseinheitskommunikationssystem 18 eingespeist, welches konfiguriert ist, um jegliche gewünschte Signalaufbereitung vor der Übertragung des Signals zur tragbaren Kommunikationssystemeinheit 24 unter Verwendung das DECT-Kommunikationsprotokolls, welches durch das Heimüberwachungs- und Kontrollsystem 10 betrieben wird, durchzuführen.
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Die Basiseinheit 12 kann eine Stromversorgungseinheit 42 und eine Anschlussdose 44 zur Verbindung mit einem Stromkabel umfassen, mittels der eine Hauptstromversorgung mit der Stromversorgungseinheit verbunden ist. Die Stromversorgungseinheit 42 kann einen Transformator beinhalten, der geeignet ist, die Hauptstromversorgung in einen geeigneten Gleichstrom umzuwandeln. Dennoch wird typischerweise das Stromkabel, geliefert mit der Basiseinheit 12 (nicht gezeigt), einen geeigneten Transformator im Stecker beinhalten. Die Stromversorgungseinheit 42 ist konfiguriert, um die Stromversorgung zu dem Basiseinheitskommunikationssystem 18 und den Überwachungsvorrichtungen 14(1), 14(2) zu verteilen. Die Basiseinheit 12 kann weiterhin eine Andockstation 46 für die tragbare Einheit 16 umfassen. Die Andockstation 46 kann eine Aussparung, die in der Basiseinheit 12 vorgesehen ist, umfassen. Die Andockstation 46 kann konfiguriert sein, um einen Endabschnitt der tragbaren Einheit 16 aufzunehmen. Die Andockstation 46 kann mit einem Vaterteil (nicht gezeigt) ausgestattet sein, welches konfiguriert ist, um in ein Mutterteil der tragbaren Einheit 16 einzugreifen, um eine elektrische Verbindung zum Laden eines Powerpacks 56 (3), welches in der tragbaren Einheit untergebracht ist, zu bilden. Alternativ kann die Stromversorgungseinheit 42 eine induktive Ladeeinheit 48 zum kontaktlosen Laden des Powerpacks 56 umfassen, wenn die tragbare Einheit 12 an die Andockstation 46 angedockt ist.
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3 zeigt eine tragbare Einheit 16, welche ein Teil des Heimüberwachungs- und Kontrollsystems bilden kann.. Die tragbare Einheit 16 umfasst einen üblicherweise rechteckigen Körper 50, welcher als Handapparat für schnurlose Telefonfunktionalität ausgebildet ist. Der Körper 50 kann beispielsweise, wobei nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, eine Höhe von etwa 144 mm, eine Breite von etwa 72,5 mm und eine Tiefe von etwa 8,5 mm aufweisen. Die menschliche E-/A Schnittstelle 22 umfasst eine Anzeige, die beispielsweise ein 5 Zoll LCT/QHD 960 × 540/IPS mit Touchscreenfunktion ist. Zusätzlich zur Touchscreenfunktion kann die menschliche E-/A Schnittstelle 22 eine oder mehrere Tasten, beispielsweise auf einer Seite des Körpers 50 der tragbaren Einheit, umfassen. Eine weitere Möglichkeit wäre, die Tasten oder eine Tastatur auf der Stirnseite des Körpers 50 der tragbaren Einheit gegenüber der Anzeige vorzusehen. Das Verarbeitungssystem 26 kann einen Prozessor umfassen, beispielsweise einen Quad-Core CPU Cortex A7 @ 1,3GHz und Speicher, beispielsweise 1 GB RAM und 8 GB Flash Speicher. Das Verarbeitungssystem 26 ist mit einem Betriebssystem ausgestattet, welches ein geeignetes bekanntes Betriebssystem wie ein Android® Betriebssystem wie zum Beispiel Android OS 5.1 Lollipop sein kann.
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Die tragbare Einheit 16 ist mit zwei Überwachungsvorrichtungen 14(3), 14(4) in Form einer Frontkamera und einer rückseitigen Kamera ausgestattet. Die Frontkamera 14(3) kann beispielsweise eine VGA Kamera und die rückseitige Kamera kann eine 5MP Kamera sein. Falls die tragbare Einheit 16 ein Mobiltelefon ist, können die Kameras 14(3), 14(4) in üblicher Weise funktionieren, beispielsweise um zu fotografieren oder Videoanrufe zu tätigen. Falls die tragbare Einheit 16 an die Andockstation 46 angedockt ist, kann das Verarbeitungssystem 26 automatisch eine Überwachungs- oder Beobachtungsfunktion der Kameras 14(3), 14(4) aktivieren, so dass diese als Teil eines Heimsicherheitssystems fungieren können.
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Eine oder beide Kameras 14(3), 14(4) können mit Gesichtserkennungssoftware oder einer Nachtsichtbeleuchtung 51 ausgestattet sein. Die Nachtsichtbeleuchtung 51 kann wenigstens eine IR LED umfassen.
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Die tragbare Einheit 16 kann mit einem oder mehreren Steckplätzen 52 für die Aufnahme einer oder mehrerer Speicherkarten ausgestattet sein. Beispielsweise kann die tragbare Einheit 16 mit einem Steckplatz 52 ausgestattet sein, der geeignet ist, eine Micro SD-Karte mit einer Kapazität von bis zu 32 GB aufzunehmen. Die Dateneinheit 60 kann mit einer Anschlussdose 54 ausgestattet sein, um eine Kabelverbindung zu externen Geräten oder das elektrische Laden des Powerpacks 56 zu ermöglichen. Die Anschlussdose 54 kann ein Micro USB-Port sein.
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Die tragbare Kommunikationssystemeinheit 24 ist konfiguriert, um mit dem Basiseinheitskommunikationssystem 18 mittels einem DECT-Kommunikationsprotokoll zu kommunizieren und mit einem WLAN Netzwerk zu kommunizieren. Die tragbare Kommunikationssystemeinheit 24 kann eine entsprechende Antenne 58 für diesen Zweck haben. Die tragbare Kommunikationssystemeinheit 24 kann auch für die Kommunikation mit Geräten innerhalb des Heims mittels eines Bluetooth-Protokolls, beispielsweise Bluetooth LE und DECT/ULE, konfiguriert sein. Um ein Multi-Mode Funkbetrieb mit wenigstens reduzierter Signalstörung und Verschlechterung zu ermöglichen, kann die tragbare Kommunikationssystemeinheit 24 einen Multi-Mode-Sendeempfänger umfassen, wie er in der US Patentanmeldung Nr. 2015/0063425 der Anmelderin offenbart wurde. Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird hiermit zum Gegenstand dieser Erfindung gemacht.
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Die tragbare Einheit 16 ist mit einem Mikrofon 58 und einem Lautsprecher 60 ausgestattet.
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Die Infrarotfernsteuerungsvorrichtung 20 ist konfiguriert, um der tragbaren Einheit 16 zu ermöglichen, als Steuerung für Vorrichtungen oder Geräte 36, die sich im Heim befinden, zu funktionieren. Beispielsweise kann die Infrarotfernsteuerungsvorrichtung 20 benutzt werden, um Unterhaltungsgeräte wie Blue Ray Player, DVD und Video Player, Radios, Roku Player, Settop Boxen und Fernseher zu steuern. Die Infrarotfernsteuerungsvorrichtung 20 kann auch genutzt werden, Haushaltsgeräte wie Klimaanlagen oder Waschmaschinen zu steuern. Zu diesem Zweck kann das Verarbeitungssystem 26 so betrieben werden, dass es ein Touchscreen-Display auf der menschlichen E-/A Schnittstelle 22 veranlasst, die Tasten, die auf einer zugehörigen Fernsteuerung für solche Vorrichtungen und Geräte vorgesehen sind, zu imitieren. Die tragbare Einheit 16 kann mit einer geeigneten Software/Firmware geliefert werden, um die Infrarotfernsteuerungsvorrichtung 20 in die Lage zu versetzen, als Fernsteuerung für verschiedene gewöhnliche oder bekannte Vorrichtungen oder Geräte zu arbeiten. Der Nutzer kann die WLAN-Funktionalität der tragbaren Kommunikationssystemeinheit 24 nutzen, um zusätzliche Software für andere Vorrichtungen oder Geräte aus einer Softwarebibliothek herunterzuladen.
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Die tragbare Kommunikationssystemeinheit 24 kann konfiguriert sein, um seine WLAN-Funktionalität für die Kommunikation mit dem Cloud Dienst 32 zu nutzen. Die tragbare Einheit 16 kann ein registriertes Konto bei dem Cloud Dienst 32 haben, so dass die Kommunikationen der tragbaren Einheit 16 entsprechend erkannt und verarbeitet werden können. Das Konto kann Zugriff auf Softwarebibliotheken, abgesicherte Datenspeicher und elektronische Verarbeitungs- oder Datenverarbeitungsfähigkeit bereitstellen. Beispielsweise können Mitteilungen, die an den Cloud Dienst 32 übertragen werden, auf verschiedene Art verarbeitet werden. Die Mitteilungen können zu einem oder mehreren Nutzern übertragen werden, die bei dem Konto, das mit dem Heimüberwachungsund Kontrollsystem 10 verbunden ist, registriert sind. Die Mitteilungen können über wenigstens das Internet und ein mobiles (Funk) Kommunikationsnetzwerk zu geeignet ausgestatteten Empfängern 34, verbunden mit registrierten Nutzer, übertragen werden. Geeignete Empfänger können PDA’s, Smartphones, Laptops oder andere Geräte, die fähig sind, elektronische Übertragungen in Form von E-Mails oder SMS-Nachrichten zu empfangen, beinhalten. In einigen Beispielen kann der Cloud Dienst 32 konfiguriert sein, um auf den Empfang von gewissen vordefinierten Mitteilungen zu antworten, um eine automatische Telefonnachricht zu veranlassen, die ein oder mehrere registrierte Nutzer über das mobile (Funk) Telekommunikationsnetzwerk oder das Festnetz erhalten.
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Die Nutzer, die bei dem Cloud Service 32 registriert sind, können den Kontoinhaber, der der Besitzer der Räumlichkeiten in dem das Heimüberwachungs- und Kontrollsystem 10 sich befindet sein kann, beinhalten. Die registrierten Nutzer können andere Bewohner der Räumlichkeiten als auch Familienmitglieder oder andere ernannte Personen beinhalten. Obwohl es nicht erforderlich ist, dass der Kontoinhaber und Besitzer der Räumlichkeiten dieselbe Person ist, werden zur Einfachheit der Beschreibung in der nachfolgenden Beschreibung der Kontoinhaber und der Besitzer der Räumlichkeiten als ein und dieselbe Person behandelt.
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Der Cloud Dienst 32 kann konfiguriert sein, um automatisch gewisse Arten von Mitteilungen zu einer Untergruppe der registrierten Nutzer zu übermitteln. Beispielsweise können gewisse Mitteilungen nur zum Kontoinhaber gesendet werden, während andere Mitteilungen zu allen registrierten Nutzern übertragen werden können. In einigen Fällen kann ein registrierter Nutzer für einen bestimmten Zeitraum gesperrt oder freigegeben werden. Beispielsweise kann der Kontoinhaber, wenn er sich im Ausland befindet, gesperrt werden, während ein neuernannter registrierter Nutzer als Ersatz für den Kontoinhaber für die Zeit der Auslandsreise freigegeben werden kann. In ähnlicher Weise können Kontoberechtigungen selektiv für die registrierten Nutzer freigegeben werden. Beispielsweise kann der Kontoinhaber der einzige registrierte Nutzer sein, dem es erlaubt ist, die Daten der registrierten Nutzer anzupassen oder registrierte Nutzer hinzuzufügen oder zu löschen. Jedoch können einem anderen registrierten Nutzer diese Berechtigungen übertragen werden, wenn der Kontoinhaber für einen Zeitraum nicht verfügbar sein sollte, beispielsweise während eines Auslandsaufenthaltes. Der Kontoinhaber kann der einzige registrierte Nutzer sein, der befähigt ist, Mitteilungseinstellungen anzupassen und verschiedene Betriebspläne, die für das Heimüberwachungs- und Kontrollsystem 10 zur Verfügung stehen, anzulegen oder abzuändern.
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Der Cloud Dienst 32 kann konfiguriert sein, um einige Mitteilungen zu erzeugen, die manuell verarbeitet werden. Beispielsweise können Mitteilungen als Sicherheitsverletzung anzeigend markiert werden. Solche Mitteilungen werden elektronisch an den Cloud Dienst 32 zur manuellen Überprüfung geleitet und können einen Telefonanruf an den Besitzer der Räumlichkeiten über die tragbare Einheit 16 oder ein anderes bestimmtes Telekommunikationsgerät oder an einen Notdienst, wie die Feuerwehr oder die Polizei, zur Folge haben.
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Das Verarbeitungssystem 26 ist konfiguriert, um den Kontoinhaber oder einen registrierten Nutzer, der durch den Kontoinhaber autorisiert wurde, freizugeben, um auf die Kontoeinstellungen auf dem Cloud-Server zuzugreifen, so dass beispielsweise registrierte Nutzer hinzugefügt oder gelöscht werden können, oder Optionen zum Bestimmen, wie Mitteilungen durch den Cloud Dienst 32 behandelt werden, gesetzt werden können. Beispielsweise kann das Verarbeitungssystem 26 die menschliche E-/A Schnittstelle 22 veranlassen, ein Menü anzuzeigen, das Optionen enthält, welche bestimmen, dass gewisse Arten an Mitteilungen nur an den Kontoinhaber gesendet werden, während andere generell zu allen registrierten Nutzern gesendet werden und wiederum andere an den Kontoinhaber gesendet werden und durch den Cloud Dienst 32 für das manuelle Verarbeiten markiert werden. Das Menü kann auch Optionen vorsehen, die dem Kontoinhaber ermöglichen, auf Software und Firmware Updates für das Heimüberwachungs- und Kontrollsystem zuzugreifen, und eine Datenbibliothek, die das Herunterladen von Software oder Apps ermöglicht und es der tragbaren Einheit ermöglicht, mit Vorrichtungen und Geräten um das Heim des Kontoinhabers herum zu interagieren.
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Die 4 und 5 stellen ein Beispiel eines Heimüberwachungs- und Kontrollsystems 10 in einem Heimsicherheitssystemmodus dar. In 4 ist die tragbare Einheit 16 an die Andockstation 46 angedockt. In diesem Zustand kann das Powerpack 56 über die Stromversorgungseinheit 42 der Basiseinheit 12 nachgeladen werden. Das Verarbeitungssystem 26 der tragbaren Einheit 16 kann detektieren, dass die Einheit an die Basiseinheit 12 angedockt ist. Dies kann durch die Detektion einer initialen Interaktion zwischen der Stromversorgungseinheit 42 und dem Powerpack 56 erfolgen. In Beispielen, in denen eine Steckverbindung zum Nachladen zur Verfügung gestellt wird, kann eine Änderung in dem Potential an einem Kontakt verwendet werden, um die Anwesenheit der tragbaren Einheit 16 in der Andockstation 46 festzustellen. Wenn das Verarbeitungssystem 26 feststellt, dass die tragbare Einheit 16 an die Basiseinheit 12 angedockt ist, kann es eine Überwachungs- und Beobachtungsfunktion der Kameras 14(3), 14(4) aktivieren. Da die Kameras 14(3), 14(4) nach Vorne und nach Hinten weisen, kann die tragbare Einheit 16 einen weiten Überwachungsblick in die Umgebung der Basiseinheit 12 zur Verfügung stellen.
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Das Verarbeitungssystem 26 kann die menschliche E-/A Schnittstelle 22 veranlassen, ein oder mehrere Menüs anzuzeigen, die dem Nutzer ermöglichen verschiedene Schemata auszuwählen, die ermöglichen, verschiedene Parameter zu bestimmen, damit eine detektierte Sicherheitsverletzung nur den Fall stiller Alarme (Mitteilungen, die an den Cloud Dienst 32 übermittelt werden) auslösen soll oder diese durch einen physischen Alarm begleitet werden sollen. In Fällen, in denen die Option des physischen Alarms aktiviert ist, kann das Verarbeitungssystem 26 einen Alarm auslösen, der über den Lautsprecher 60 der tragbaren Einheit ausgestrahlt wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Basiseinheit 12 mit einem Lautsprecher ausgestattet sein (nicht gezeigt) und das Verarbeitungssystem 26 kann einen Alarm auslösen, der über den Lautsprecher der Basiseinheit ausgestrahlt wird. Optional kann sich eine Vorrichtung für einen Fernalarm (nicht gezeigt) im Heim befinden und die tragbare Kommunikationssystemeinheit 24 konfiguriert sein, um kabellos mit der Vorrichtung für den Fernalarm zu kommunizieren, so dass die Vorrichtung für den Fernalarm durch das Verarbeitungssystem 26 aktiviert werden kann. Die Vorrichtung für den Fernalarm kann ein hörbares Alarmsignal und ein Blinklicht umfassen. Falls die Option des physischen Alarms aktiviert ist, kann das Verarbeitungssystem 26 selektiv die tragbare Kommunikationssystemeinheit 24 veranlassen, ein Signal zu dem Fernalarm zu übermitteln, um diesen zu veranlassen, nach dem Betriebsschema, welches durch den Kontoinhaber über die tragbare Einheit 16 eingestellt wurde, zu arbeiten.
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Wie bereits beschrieben, kann der Nutzer bestimmen, wie Mitteilungen durch den Cloud Dienst 32 verarbeitet werden. 5 stellt ein Beispiel dar, in dem der Cloud Dienst 32 die Mitteilungen an einen Empfänger 34 verbunden mit dem Heimüberwachungs- und Kontrollsystem 10 übermittelt hat. In diesem Beispiel ist der Empfänger 34 ein Smartphone, das dem Kontoinhaber gehört, obwohl es auch gleichermaßen ein Smartphone jedes anderen registrierten Nutzers sein könnte. Die Mitteilung kann in Form einer E-Mail oder einer SMS-Nachricht sein. Die Nachricht kann im einfachsten Fall Text umfassen. Jedoch enthält in dem dargestellten Beispiel die Mitteilung Bilder 64, welche durch eine der Kameras 14(3), 14(4) zur Verfügung gestellt sind. Dies vereinfacht es, für die Person, die die Mitteilung ansieht, zu bestimmen, ob es eine Sicherheitsverletzung gibt oder ob die Mitteilung einen falschen Alarm darstellt, und die Person kann entsprechend darauf antworten. In einer Ausführungsform kann der Cloud Dienst 32 autorisierten registrierten Nutzern ermöglichen, Software oder eine App auf den Empfänger 34 herunterzuladen, die den Nutzer ermöglicht, auf eine Mitteilung durch Anforderung der Übermittlung weiterer Bilder oder einer Videoschaltung zu antworten. Falls weitere entfernt liegende Kameras vorhanden sind, kann es dem Nutzer möglich sein, Zugriff auf die Bilder dieser Kameras anzufordern. Die Software oder App können dem autorisierten Nutzer ermöglichen, einen Befehl an die tragbare Einheit 16 zu senden, um diese zu veranlassen, einen hörbaren oder visuellen Alarm auszulösen.
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Das Heimüberwachungs- und Kontrollsystem 10 verfügt über verschiedene vom Nutzer wählbare Schemata, um zu bestimmen, ob es eine Sicherheitsverletzung gibt. In einer Ausführungsform wird das Verarbeitungssystem 26 durch ein Signal des PIR-Bewegungssensors 14(2) auf eine mögliche Sicherheitsverletzung aufmerksam gemacht. Das Verarbeitungssystem 26 kann dann Bilder von den Kameras 14(3), 14(4) auf Anzeichen von Bewegung oder Gegenwart eines Menschen hin analysieren, um den von dem PIR-Bewegungssensor 14(2) zur Verfügung gestellten Alarm zu bestätigen. Falls die Analyse der Bilder der Kameras 14(3), 14(4) den Alarm des PIR-Bewegungssensors 14(2) bestätigt, kann das Verarbeitungssystem 26 das Verarbeitungseinheitskommunikationssystem 24 dazu veranlassen, eine Mitteilung an den Cloud Dienst 32 zu übermitteln, um gemäß des beispielsweise von dem Kontoinhaber aktivierten Schemas zu verfahren. Falls die Analyse der Bilder der Kameras 14(3), 14(4) auf keine Sicherheitsverletzung hindeutet, kann das Verarbeitungssystem 26 bestimmen, dass keine Mitteilung und ein Alarm nicht ausgegeben werden sollen, und kann stattdessen eine oder mehrere nachfolgende Analysen der Bilder ermöglichen, die durch die Kameras 14(3), 14(4) aufgenommen wurden, um die initiale Feststellung zu bestätigen. Falls die nachfolgende Analyse auf keine Sicherheitsverletzung hinweist, kann das Verarbeitungssystem 26 bestimmen, dass keine Sicherheitsverletzung vorhanden ist und die Detektion durch den PIR-Bewegungssensor 14(2) nicht berücksichtigen.
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In einigen Beispielen können die Kameras 14(3), 14(4) mit Gesichtserkennungssoftware ausgestattet sein. Die Gesichtserkennungssoftware kann dazu benutzt werden, die Kameras 14(3), 14(4) zu veranlassen, jeden Menschen in ihrem Blickfeld zu lokalisieren und auf diesen zu fokussieren, gefolgt von einem Alarm, der durch den PIR-Bewegungssensor 14(2) ausgelöst wird. Dies kann die Fähigkeit des Heimüberwachungs- und Kontrollsystems 10 verbessern, Eindringlinge zu detektieren. In einigen Beispielen kann die Gesichtserkennungssoftware im Stande sein, Gesichter zu unterscheiden, die in einer Datenbank mit Personen, die sich in den Räumlichkeiten, in denen sich das Heimüberwachungs- und Kontrollsystem 10 befindet, aufhalten dürfen, gespeichert sind. In diesen Beispielen kann, falls das Verarbeitungssystem 26 durch das Signal des PIR-Bewegungssensor 14(2) auf eine mögliche Sicherheitsverletzung hingewiesen wird, bestimmt werden, dass es keine Sicherheitsverletzung gibt, falls die durch die Kamera 14(3), 14(4) aufgenommenen Bilder von Personen sind, die autorisiert sind, sich in den Räumlichkeiten aufzuhalten.
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Das Heimüberwachungs- und Kontrollsystem 10 nutzt Überwachungssignale, die durch die verschiedenen Überwachungsvorrichtungen zur Verfügung gestellt werden, um zu beurteilen oder zu bestimmen, ob es eine Sicherheitsverletzung gibt. Mitteilungen werden nur erstellt und Alarme ausgelöst (falls aktiviert), wenn die Überwachungssignale, die durch eine Überwachungsvorrichtung zur Verfügung gestellt werden, durch Signale welche von einer anderen Überwachungsvorrichtung empfangen wurden, bestätigt werden. Somit wird keine Aktion ausgelöst, falls die Überwachungssignale des PIR-Bewegungssensors 14(2) nicht durch die Überwachungssignale (Bilder) durch wenigstens eine der Kameras 14(3), 14(4) zur Verfügung gestellt werden, gestützt wird, obwohl bereits wie beschrieben ein Betriebsschema des Heimüberwachungs- und Kontrollsystems 10 kurz danach eine weitere Überprüfung auslösen würde. Folglich sollte die Anzahl der Fehlalarme, ob in Form von Mitteilungen oder tatsächlichen physischen Alarms, reduziert sein und das Vertrauen in Mitteilungen oder tatsächliche physische Alarme, die auftreten, gesteigert sein.
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In Beispielen in denen das Heimüberwachungs- und Kontrollsystem 10 wenigstens eine entfernt gelegene Überwachungsvorrichtung 14 in Form einer oder mehrerer weiteren Kameras umfasst, kann das Verarbeitungssystem 26 auch Überwachungssignale (Bilder), empfangen von den entfernt befindlichen Kameras, analysieren, um zu sehen, ob diese die Bewegungsdetektion durch den PIR-Sensor 14(2) bestätigen.
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In einigen Beispielen kann das Verarbeitungssystem 26 Signale der Überwachungsvorrichtungen 14 zu einer Kontoadresse des Cloud Dienstes 32 zur Analyse durch eine dortige leistungsstarke Rechenmöglichkeit weiterleiten. Wenn die Analyse eine Sicherheitsverletzung ergibt, können Mitteilungen auf die vorher beschriebene Art und Weise versendet werden und falls das vom Heimüberwachungs- und Kontrollsystem 10 ausgeführte Schema wenigstens einen hörbaren und visuellen Alarm spezifiziert hat, übermittelt der Cloud Dienst 32 ein geeignetes Datenpaket zu der tragbaren Kommunikationssystemeinheit 24 über das WLAN-Netzwerk, um das Verarbeitungssystem zu veranlassen einen Alarm zu aktivieren. In einer anderen alternativen Ausführungsform kann der Cloud Dienst 32 einen oder mehrere Telefonanrufe an die Telefonnummer, die mit dem Heimüberwachungs- und Kontrollsystem 10 verbunden ist, veranlassen, um das Heimüberwachungs- und Kontrollsystem 10 zu veranlassen einen oder mehrere eingehende Telefonanrufe zu empfangen, um den möglichen Eindringling zu warnen.
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6 zeigt die tragbare Einheit 16 in einem Umgebungsüberwachungsmodus. In einigen Beispielen ist die tragbare Einheit 16 konfiguriert, um ein oder mehrere Menüs bezüglich Umgebungsüberwachung anzuzeigen. In einem einfachen Beispiel, in dem das Heimüberwachungs- und Kontrollsystem 10 nur eine Überwachungsvorrichtung 14 zur Umgebungsüberwachung umfasst, kann das Betriebsschema dem Nutzer einfach ermöglichen, eine bestimmte Umgebung, in der sich die Überwachungsvorrichtung 14 befindet, zu überwachen. Falls eine Umgebungsüberwachungvorrichtung 14(1) mit der Basiseinheit 12 zur Verfügung gestellt wird. Dem Nutzer wird somit ein Menü dargeboten, das es ihm ermöglicht, die Umgebung in dem Raum in dem die Basiseinheit 12 sich befindet, basierend auf den Überwachungssignalen, die durch die Überwachungsvorrichtung 14(1) zur Verfügung gestellt werden, zu überprüfen. In dem in 6 dargestellten Beispiel ist die Überwachungsvorrichtung 14(1) ein Kohlenstoffmonoxydsensor und die Basiseinheit 12 befindet sich im Korridor. Der Nutzer 16 kann somit den Kohlenstoffmonoxydgehalt im Korridor bestimmen, in dem er die Ausgabe der Überwachungsvorrichtung 14(1) abruft. In einigen Beispielen kann das Verarbeitungssystem 26 konfiguriert sein, um die Ausgabe der Überwachungsvorrichtung 14(1) zu verarbeiten und die Signale mit einem oder mehreren Schwellenwerten, die im Speicher gespeichert sind, zu vergleichen. Gemäß den Ergebnissen der Verarbeitung kann die tragbare Einheit 16 die tragbare Kommunikationssystemeinheit 24 dazu veranlassen, eine Mitteilung zu dem Cloud Dienst 32 über das WLAN-Netzwerk zu senden. Wenn beispielsweise die Verarbeitung darauf hindeutet, dass eine erste Schwelle überschritten wurde, aber eine zweite höhere Schwelle nicht, kann das Verarbeitungssystem 26 so konfiguriert sein, dass es keine Mitteilung ausstellt, aber stattdessen die Frequenz, mit der die Ausgabe der Überwachungsvorrichtung 14(1) analysiert wird, erhöht. In Fällen, in denen das Verarbeitungssystem urteilt, dass eine Mitteilung übermittelt werden soll, kann es auch einen physischen Alarm auslösen.
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6 stellt ein System dar, in dem entfernt befindliche Überwachungsvorrichtungen 14 den Kohlenstoffmonoxydgehalt in anderen Räumen wie die Küche, das Kinderzimmer und das Wohnzimmer überwachen. Die angezeigte Menüauswahl kann den Status aller überwachten Räume gleichzeitig anzeigen, wie gezeigt, oder ein Umschalten von Raum zu Raum zulassen.
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Obwohl nicht gezeigt kann die tragbare Einheit 16 mit einer Überwachungsvorrichtung in Form eines Umgebungssensors ausgestattet sein. Dies macht es für den Nutzer möglich, manuell Überprüfungen durchzuführen, dadurch dass die tragbare Einheit 16 in den Raum gebracht wird, in dem die Umgebung überprüft werden soll.
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Die 7 bis 9 stellen die tragbare Einheit 16 im Fernsteuerungsmodus dar. 7 zeigt die tragbare Einheit 16 in Verwendung zur Kontrolle einer Klimaanlageneinheit (nicht gezeigt). 8 zeigt die tragbare Einheit 16 zur Steuerung von Unterhaltungsgeräten und 9 zeigt Menüs, die durch die menschliche E-/A Schnittstelle 22 angezeigt werden können, wenn die tragbare Einheit als Fernbedienung für Unterhaltungsgeräte verwendet wird.
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7 zeigt die tragbare Einheit 16 mit einem auf der menschlichen E-/A Schnittstelle 22 angezeigten Menü, um die Steuerung einer Klimaanlageneinheit zu ermöglichen. Das Menü beinhaltet mehrere Touchscreen-Symbole, die dem Nutzer ermöglichen, Steuerungssignale der Klimaanlageneinheit mittels der Infrarotfernsteuerungsvorrichtung 20 zuzuführen. Wie in 7 gezeigt, kann das Menü das Scrollen zu Menüseiten für Klimaanlageneinheiten in anderen Räumen erlauben. Das Verarbeitungssystem 26 kann Software ausführen, die den generierten Menüs erlaubt, Steuertasten einer physikalischen Steuerung für das Klimaanlagengerät nachzuahmen oder eine gattungsmäßige Anordnung der Tasten zur Verfügung zu stellen. Die tragbare Kommunikationssystemeinheit 24 kann konfiguriert sein, um mit einer Onboardsteuerung oder über eine Vorrichtung zu kommunizieren, um den aktuellen Status der Einheit zu bestimmen. Somit kann es beispielsweise möglich sein, die aktuelle Raumtemperatur oder Feuchtigkeit wie durch die Klimaanlageneinheit detektiert, anzuzeigen und die aktuellen Einstellungen der Klimaanlageneinheit anzuzeigen, wie etwa die Temperatur, die eingestellt ist, um sie beizubehalten. Falls der Nutzer eine neue Klimaanlageneinheit erhält und die Software auf der tragbaren Einheit 16 der Infrarotfernsteuerungsvorrichtung 20 die Steuerung der neuen Einheit nicht ermöglicht, kann der Nutzer die tragbare Kommunikationssystemeinheit 24 veranlassen, sich mit dem Cloud Dienst 32 über das WLAN-Netzwerk zu verbinden, um geeignete Software oder eine App herunterzuladen, die eine solche Steuerung ermöglicht. In ähnlicher Weise kann die tragbare Einheit 16 konfiguriert sein, um jede Haushaltsvorrichtung oder Gerät zu steuern, wie zum Beispiel eine Waschmaschine, die Infrarotsteuerung akzeptiert.
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8 zeigt die tragbare Einheit 16 mit einem auf der menschlichen E-/A Schnittstelle 22 angezeigten Menü, welche die Steuerung von Unterhaltungsgeräten erlaubt. 9 stellt verschiedene Menüs 60, 62, 64 dar, die ebenfalls angezeigt werden können. Beispielsweise erlaubt Menü 60 dem Nutzer, alle Unterhaltungsgeräte in dem Heim anzuzeigen, für die die tragbare Einheit 16 zum Steuern konfiguriert ist. Die Figuren 62, 64 zeigen alternative oder zusätzliche Menüs verbunden mit der Steuerung eines oder mehrerer Fernseher, die die Infrarotfernsteuerungsvorrichtung 20 benutzen. Falls der Nutzer ein neues Unterhaltungsgerät erhält und die Software auf der tragbaren Einheit 16 der Infrarotfernsteuerungsvorrichtung 20 die Steuerung der neuen Einheit nicht ermöglicht, kann der Nutzer die tragbare Kommunikationssystemeinheit 24 veranlassen, sich mit dem Cloud Dienst 32 über das WLAN-Netzwerk zu verbinden, um geeignete Software oder eine App herunterzuladen, die eine solche Steuerung ermöglicht.
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In der vorangegangenen Beschreibung ist das Heimüberwachungs- und Kontrollsystem zum Betreiben einer Steuerung für Geräte, die in einem Sicherheitsmodus arbeiten können, für Unterhaltungsgeräte und für Haushaltsgeräte beschrieben. Zusätzlich zu dem bereits gegebenen Beispiel kann das Heimüberwachungs- und Kontrollsystem konfiguriert sein, um ein oder mehrere Hauslichter inklusive ganzer Lichtstromkreise, Heizsysteme und elektrische Türverschlusssysteme und elektrisch betriebene Garagentore zu steuern.
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In der vorausgegangenen Beschreibung ist das Verarbeitungssystem in erster Linie zuständig für die Verarbeitung der Überwachungssignale, die von den Überwachungsvorrichtungen zur Verfügung gestellt werden, und für die Bestimmung der vorzunehmenden Aktionen basierend auf den Ergebnissen der Verarbeitung. Es ist selbstverständlich, dass in anderen Beispielen die tragbare Einheit in einem größeren oder kleineren Umfang als ein Kanal verstanden werden kann, durch den Informationen zu dem Cloud Dienst übertragen werden, wobei die Informationen elektronisch gemäß der Betriebsschemata verarbeitet werden, die durch den Kontoinhaber über die tragbare Einheit ausgewählt wurden. Der Cloud Dienst ist konfiguriert, um Mitteilungen an registrierte Nutzer zu übertragen oder Befehle oder Anfragen für weitere Informationen an die tragbare Einheit zu übermitteln. In beiden Szenarien funktioniert die tragbare Einheit als Knotenpunkt des Heimüberwachungs- und Kontrollsystems.
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Es versteht sich, dass der Begriff Cloud Dienst breit ausgelegt werden muss, welcher einen ferngesteuerten Dienst umfasst, der eine elektronische Hardware betreibt, die mit der tragbaren Einheit über das Internet kommunizieren kann. Der Cloud Dienst kann beispielsweise einen oder mehrere Server und Kommunikationsapparate umfassen, welche in der Lage sind, elektronisch an die tragbare Einheit und an entfernte Empfängervorrichtungen zu senden, typischerweise über das Internet oder über ein mobiles Telefonnetzwerk.
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Es versteht sich, dass das beschriebene Heimüberwachungs- und Kontrollsystem die Möglichkeit bietet, eine einzelne Vorrichtung zur Steuerung der elektronischen Geräte in einem Heim zu haben, und mit einem Cloud Dienst zu kommunizieren, um Mitteilungen zu Empfängern im Zusammenhang mit registrierten Nutzern der System- und Alarmfunktionalität bereitzustellen. Das Heimüberwachungs- und Kontrollsystem ermöglicht registrierten Nutzern mit der notwendigen Berechtigung auch Befehle und Anfragen für Informationen an das System über den Cloud Dienst zu senden.