DE202016101107U1 - Kühlanordnung - Google Patents
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Abstract
Kühlanordnung, mit: einem ersten Kühlelement (5), das sich von einem ersten Verteilerrohrsystem (1) zu einem zweiten Verteilerrohrsystem (2) erstreckende Kanäle (6) und eine Montageunterlage (8, 8') zum Aufnehmen einer von einer oder mehreren elektrischen Komponenten (9) erzeugten Wärmebelastung und zu deren Übertragung in ein Fluid in den Kanälen (6) des ersten Kühlelements (5) umfasst, einem zweiten Kühlelement (12), das sich von einem dritten Verteilerrohrsystem (3) zu einem vierten Verteilerrohrsystem (4) erstreckende Kanäle (6) zum Aufnehmen des Fluids von dem ersten Kühlelement (5) und zum Verdampfen der im Fluid befindlichen Wärmebelastung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das an ersten Enden des ersten Kühlelements (5) und des zweiten Kühlelements (12) befindliche zweite Verteilerrohrsystem (2) und dritte Verteilerrohrsystem (3) in der Nähe voneinander und in Flussverbindung miteinander sind, um das Fluid von dem zweiten Verteilerrohrsystem (2) zum dritten Verteilerrohrsystem (3) zu übertragen, welche Flussverbindung mit einer Struktur verwirklicht ist, die eine Luftströmung zwischendurch das zweite Verteilerrohrsystem (2) und das dritte (3) Verteilerrohrsystem verhindert oder die nur eine geringe Luftströmung zwischendurch das zweite Verteilerrohrsystem (2) und das dritte (3) Verteilerrohrsystem ermöglicht, dass das an zweiten Enden des zweiten Kühlelements (12) und des ersten Kühlelements (5) befindliche vierte Verteilerrohrsystem (4) und erste Verteilerrohrsystem (1) in Flussverbindung miteinander sind, um das Fluid von dem vierten Verteilerrohrsystem (4) zum ersten Verteilerrohrsystem (1) zu übertragen, wobei das vierte Verteilerrohrsystem (4) und das erste Verteilerrohrsystem (1) in der Nähe voneinander aber in einem größeren Abstand voneinander als das zweite Verteilerrohrsystem (2) und das dritte Verteilerrohrsystem (3) sind, so dass es zwischen ihnen eine Öffnung (14) gibt, die eine größere Luftströmung zwischendurch das vierte Verteilerrohrsystem (4) und das erste Verteilerrohrsystem (1) als zwischendurch das zweite Verteilerrohrsystem (2) und das dritte Verteilerrohrsystem (3) ermöglicht, und dass es zwischen den Kanälen (6) des zweiten Kühlelements (12) Öffnungen (13) gibt, um eine Luftströmung (15) durch die Kühlanordnung über diese Öffnungen (13) und die Öffnung (14) zwischen dem vierten Verteilerrohrsystem (4) und dem ersten Verteilerrohrsystem (1) zu ermöglichen.
Description
- Bereich der Erfindung
- Diese Erfindung betrifft eine Kühlanordnung und insbesondere eine Kühlanordnung zur Kontrollierung einer von einer elektrischen Komponente erzeugten Wärmebelastung.
- Beschreibung des Standes der Technik
- Zur Kühlung von elektrischen Komponenten sind Kühler vorbekannt, die eine Wärmebelastung von einer elektrischen Komponente oder elektrischen Komponenten aufnehmen und die diese Wärmebelastung in die Umgebungsluft verdampfen. Das Ziel bei solchen Kühlelementen ist, eine im Vergleich zur Größe des Kühlers große Fläche bereitzustellen, die von einer über das Kühlelement zu leitenden Luftströmung auf solche Weise gekühlt wird, dass die aus den elektrischen Komponenten stammende Wärmebelastung mit der Luftströmung entfernt werden kann. Ein mit diesen bekannten Kühlern zusammenhängendes Problem ist eine geringe Kühlleistung, da es aus praktischen Gründen nicht immer möglich ist, die Fläche des Kühlelements ausreichend groß auszubilden.
- Vorbekannt sind außerdem Kühlanordnungen, in denen ein Fluid zur Kontrollierung einer von einer elektrischen Komponente aufgenommenen Wärmebelastung verwendet wird. Die elektrische Komponente ist an einem Verdampfer befestigt, von dem das erwärmte Fluid an einen Kondensator geleitet wird, von dem die Wärmebelastung in die Umgebung übertragen wird.
- Die Verwendung einer die Fluidzirkulation nutzenden Kühlanordnung anstelle des oben erwähnten Kühlers wäre vorteilhaft für das Erreichen einer effizienterer Kühlung. In der Praxis sind aber solche bekannten die Fluidzirkulation nutzenden Kühlanordnungen auf solche Weise gestaltet worden, dass sie wegen ihrer Außenkontur nicht passen, um anstelle von bekannten Kühlern in gegenwärtigen elektrischen Vorrichtungen verwendet zu werden. Außerdem begrenzt ihr Design in einigen Fällen auch ihre Anwendung in neuen elektrischen Vorrichtungen, in denen der verfügbare Raum relativ klein ist.
- Übersicht über die Erfindung
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das oben beschriebene Problem zu lösen und eine Kühlanordnung bereitzustellen, die zur Verwendung in unterschiedlichsten Anwendungen geeignet ist und mit der eine effiziente Kühlung für eine elektrische Komponente vorgesehen wird. Diese Aufgabe wird mit einer Kühlanordnung nach dem unabhängigen Schutzanspruch 1 erreicht.
- Indem ein erstes und ein zweites Kühlelement derart angeordnet werden, dass sie an ersten und zweiten Enden Verteilerrohrsysteme haben, die sich in der Nähe voneinander befinden, so dass die Verteilerrohrsysteme an den zweiten Enden in einem größeren Abstand voneinander als die Verteilerrohrsysteme an den ersten Enden sind, wird eine kompakte und effiziente Kühlanordnung erreicht, in der die Luftströmung effektiv durch die Kühlanordnung geleitet werden kann.
- Die vorteilhaften Ausführungsformen der Kühlanordnung sind der Gegenstand der beigefügten abhängigen Schutzansprüche 2 bis 5.
- Kurze Beschreibung der Figuren
- Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
-
1 bis3 eine erste Ausführungsform einer Kühlanordnung und -
4 und5 eine zweite Ausführungsform der Kühlanordnung. - Beschreibung zumindest einer Ausführungsform
-
1 bis3 veranschaulichen eine erste Ausführungsform einer Kühlanordnung.1 und2 zeigen die Kühlanordnung von gegenüberliegenden Seiten und3 zeigt eine Seitenansicht der Kühlanordnung, in der sich in Längsrichtung erstreckende Innenwände der Rohre, die sich normalerweise innerhalb der Rohre unsichtbar befinden, sichtbar sind. - Ein erstes Kühlelement
5 der Kühlanordnung umfasst ein erstes Verteilerrohrsystem1 und ein zweites Verteilerrohrsystem2 , zwischen denen sich Kanäle6 erstrecken. In der in den Figuren gezeigten Ausführungsform sind die Kanäle6 anhand von Rohren7 derart ausgeführt, dass die sich in Längsrichtung erstreckenden Innenwände10 der Rohre7 die besagten Kanäle6 voneinander abgrenzen. In der Praxis können die Rohre7 zum Beispiel MPE-Rohre (Multi Port Extruded) sein, die beispielsweise durch Extrusion aus Aluminium hergestellt werden können. Unter Verwendung von beispielsweise solchen MPE-Rohren kann das erste Kühlelement5 mit einer sog. Blasenpumpe versehen werden, in der die von dem Fluid aufgenommene Wärmebelastung Gasblasen erzeugt, die sich nach oben bewegen und dabei das noch im flüssigen Zustand vorliegende Fluid daran verhindern, sich nach unten zu bewegen. Dadurch werden Vorteile u. a. in Wärmeübertragung und Druckfestigkeit erzielt. Das erste Kühlelement5 umfasst zudem eine Montageunterlage8 , die eine erste Oberfläche zum Aufnehmen einer oder mehrerer elektrischer Komponenten9 hat. Die von der elektrischen Komponente9 oder Komponenten im Betrieb erzeugte Wärmebelastung wird dem in den Kanälen des ersten Kühlelements5 befindlichen Fluid übertragen. Das erste Kühlelement5 kann somit als Verdampfer dienen, wobei das Fluid in den Kanälen6 verdampft wird und als Folge der Verdampfung gegen das zweite Verteilerrohrsystem2 am ersten Ende des ersten Kühlelements5 , am oberen Ende der Figuren, übertragen wird. - In
1 bis3 ist die Montageunterlage8 in der Weise ausgeführt, dass ihre zweite Oberfläche17 Rillen11 hat, in die die in den Rohren7 befindlichen Kanäle6 eingeführt werden. Somit wird die Wärme effektiv von der Montageunterlage8 zum Fluid in den Kanälen6 übertragen. - Ein zweites Kühlelement
12 der Kühlanordnung umfasst ein drittes Verteilerrohrsystem3 und ein viertes Verteilerrohrsystem4 , zwischen denen sich Kanäle6 erstrecken. Ähnlich wie bei dem ersten Kühlelement sind die Kanäle6 des zweiten Kühlelements12 anhand der Rohre7 ausgeführt, deren sich in Längsrichtung erstreckende Innenwände10 die besagten Kanäle voneinander abgrenzen. - Das an den ersten Enden des ersten Kühlelements
5 und des zweiten Kühlelements12 befindliche zweite Verteilerrohrsystem2 und dritte Verteilerrohrsystem3 sind in der Nähe voneinander und in Flussverbindung miteinander. Somit kann das Fluid, das durch die von den elektrischen Komponenten9 erzeugte Wärmebelastung erwärmt wird, von dem ersten Kühlelement5 zum zweiten Kühlelement12 fließen. - Im zweiten Kühlelement
12 gibt es Öffnungen13 zwischen den Kanälen6 . Wenn sich die Kanäle in den Rohren7 befinden, sind die Öffnungen13 zwischen den Außenwänden der Rohre7 . An den Öffnungen13 können Kühlrippen angeordnet werden, die sich zwischen den Rohren7 erstrecken und die Kühlfläche vergrößern. Das zweite Kühlelement12 kann also als Kondensator dienen, wobei das Fluid sich in den Kanälen6 abkühlt und in den flüssigen Zustand übergeht, wenn es sich gegen das vierte Verteilerrohrsystem4 am zweiten Ende des zweiten Kühlelements12 , am unteren Ende der Figuren, bewegt. - Zwischen dem vierten Verteilerrohrsystem
4 und dem ersten Verteilerrohrsystem1 am zweiten Ende des zweiten Kühlelements12 und des ersten Kühlelements5 gibt es eine Flussverbindung, und das von dem zweiten Kühlelement12 gekühlte Fluid kann zum ersten Kühlelement5 über das erste Verteilerrohrsystem1 zurückkehren. Die Fluidzirkulation durch die Kühlanordnung kann ohne Pumpe ausgeführt werden, wenn die Kühlanordnung in einer in den1 bis3 gezeigten Position gehalten wird, wobei das erwärmte und zumindest teilweise verdampfte Fluid als Folge der Verdampfung im ersten Kühlelement5 nach oben fließt und das abgekühlte und zur Flüssigkeit kondensierte Fluid im zweiten Kühlelement12 nach unten fließt. Um die Fluidzirkulation zu verstärken, können die Kanäle6 im ersten Kühlelement5 kapillar dimensioniert werden. - Wenn das vierte Verteilerrohrsystem
4 und das erste Verteilerrohrsystem1 in der Nähe voneinander in einem größeren Abstand voneinander als das zweite Verteilerrohrsystem2 und das dritte Verteilerrohrsystem3 positioniert werden, wird eine in den Figuren zu sehende Kühlanordnung erreicht, in der das erste und das zweite Kühlelement in einem Winkel zueinander sind. Die Größe des Winkels kann je nach dem verfügbaren Raum bemessen werden. Wie aus den Figuren ersichtlich, ist zwischen dem vierten Verteilerrohrsystem4 und dem ersten Verteilerrohrsystem1 ein Raum für die Öffnung14 entstanden. Diese Öffnung14 kann zusammen mit den Öffnungen13 zwischen den Kanälen6 des zweiten Kühlelements12 für die Leitung der Luftströmung15 durch die Kühlanordnung benutzt werden. Die Richtung der Luftströmung15 kann wie in3 dargestellt, d. h. von der Öffnung14 in Richtung auf die Öffnungen13 , oder umgekehrt sein. Die Luftströmung kann mit einem der Kühlanordnung zugeordneten Gebläse16 erzeugt werden oder die Luftströmung kann alternativ von einem separaten Gebläse an die Kühlanordnung geleitet werden. Indem das zweite Verteilerrohrsystem2 und das dritte Verteilerrohrsystem3 entlang ihrer gesamten Länge anhand einer luftdichten Struktur oder einer fast luftdichten Struktur miteinander verbunden werden, die die Luftströmung verhindert oder nur eine geringe Luftströmung zwischendurch das zweite Verteilerrohrsystem2 und das dritte3 Verteilerrohrsystem ermöglicht, wird sichergestellt, dass ein möglichst großer Anteil an der Luftströmung15 über die Öffnungen13 fließt, wobei die Kühlung effektiv ist. In einer solchen Struktur begrenzt zudem die zweite Oberfläche17 der Montageunterlage den Raum, durch den die Luftströmung15 fließt. Somit kühlt diese Luftströmung auch direkt die Montageunterlage8 selbst, die die Wärmebelastung von der elektrischen Komponente oder Komponenten9 aufnimmt. Damit die Luftströmung auch direkt die Montageunterlage8 selbst effektiver abkühlen würde, können auf der zweiten Oberfläche17 der Montageunterlage oder alternativ in den Rohren7 Kühlrippen angeordnet werden. Solche Kühlrippen können zum Beispiel mit Platten verwirklicht werden, die sich aus der Oberfläche17 oder den Rohren7 zum zweiten Kühlelement hin herausragen und die ausgerichtet sind, sich von dem ersten Verteilerrohrsystem1 zum zweiten Verteilerrohrsystem2 zu erstrecken, und die somit fast vertikale Kanäle für die kühlende Luftströmung zwischen ihnen begrenzen. - In der Ausführungsform der
1 bis3 sind das vierte Verteilerrohrsystem4 und das erste Verteilerrohrsystem1 von länglichen geraden Rohren ausgebildet, an deren gegenüberliegenden Enden sich ein erstes Verbindungsrohr18 und ein zweites Verbindungsrohr19 befinden, die eine Flussverbindung zwischen dem vierten Verteilerrohrsystem4 und dem ersten Verteilerrohrsystem bilden. Somit begrenzen das vierte4 und das erste1 Verteilerrohrsystem sowie das erste18 und das zweite Verbindungsrohr19 zwischen ihnen die Öffnung14 , deren Fläche möglichst groß ausgebildet ist, um eine ausreichende Luftströmung15 durch die Kühlanordnung sicherzustellen. Dank der zwei Verbindungsrohre18 und19 kann eine ausreichende Strömung zwischen dem vierten Verteilerrohrsystem4 und dem ersten Verteilerrohrsystem1 auch in solchen Situationen gesichert werden, wo das Kühlelement nicht in der in den Figuren gezeigten vertikalen Position, sondern beispielsweise zur Seite geneigt ist, was zum Beispiel in Schiffsmontagen möglich ist. -
4 und5 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform der Kühlanordnung. Die Ausführungsform der4 und5 entspricht weitgehend der Ausführungsform der1 bis3 , weshalb die Ausführungsform der4 und5 im Folgenden hauptsächlich an solchen Punkten erläutert wird, wo sich diese Ausführungsformen voneinander unterscheiden. -
4 zeigt eine Seitenansicht der Kühlanordnung, in der die sich in Längsrichtung erstreckenden Innenwände10 der Rohre7 , die sich normalerweise innerhalb der Rohre7 unsichtbar befinden, sichtbar sind, und5 zeigt einen Schnitt der Kühlanordnung entlang einer imaginären Linie V-V der4 . - Der hauptsächliche Unterschied zwischen den Ausführungsformen der
4 und5 und der1 bis3 ist die Positionierung der Kanäle6 in Bezug auf eine Montageunterlage8' . Im Beispiel der5 ragt ein Teil der Rohre7 aus den Rillen11 auf der zweiten Oberfläche17 der Montageunterlage heraus, wobei die in dem herausragenden Teil der Rohre7 (in den Figuren links) befindlichen Kanäle sich zumindest nicht vollständig in den Rillen der Montageunterlage8' befinden. In der Praxis wird die von den elektrischen Komponenten erzeugte Wärmebelastung nicht so gut in die Kanäle6 übertragen, die sich nicht in den Rillen11 der Montageunterlage8' befinden. Diese aus der Montageunterlage herausragenden Kanäle6 ermöglichen den Rückfluss des überflüssigen, im flüssigen Zustand vorliegenden Fluids im zweiten Verteilerrohrsystem2 direkt in das erste Verteilerrohrsystem1 , wodurch eine gute Fluidtrocknung erreicht wird. - Es ist zu verstehen, dass die obige Beschreibung und die zusammengehörenden Figuren lediglich zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung dienen. Es wird Fachmännern offenbar sein, dass die Erfindung auch auf andere Weisen variiert und modifiziert werden kann, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
Claims (5)
- Kühlanordnung, mit: einem ersten Kühlelement (
5 ), das sich von einem ersten Verteilerrohrsystem (1 ) zu einem zweiten Verteilerrohrsystem (2 ) erstreckende Kanäle (6 ) und eine Montageunterlage (8 ,8' ) zum Aufnehmen einer von einer oder mehreren elektrischen Komponenten (9 ) erzeugten Wärmebelastung und zu deren Übertragung in ein Fluid in den Kanälen (6 ) des ersten Kühlelements (5 ) umfasst, einem zweiten Kühlelement (12 ), das sich von einem dritten Verteilerrohrsystem (3 ) zu einem vierten Verteilerrohrsystem (4 ) erstreckende Kanäle (6 ) zum Aufnehmen des Fluids von dem ersten Kühlelement (5 ) und zum Verdampfen der im Fluid befindlichen Wärmebelastung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das an ersten Enden des ersten Kühlelements (5 ) und des zweiten Kühlelements (12 ) befindliche zweite Verteilerrohrsystem (2 ) und dritte Verteilerrohrsystem (3 ) in der Nähe voneinander und in Flussverbindung miteinander sind, um das Fluid von dem zweiten Verteilerrohrsystem (2 ) zum dritten Verteilerrohrsystem (3 ) zu übertragen, welche Flussverbindung mit einer Struktur verwirklicht ist, die eine Luftströmung zwischendurch das zweite Verteilerrohrsystem (2 ) und das dritte (3 ) Verteilerrohrsystem verhindert oder die nur eine geringe Luftströmung zwischendurch das zweite Verteilerrohrsystem (2 ) und das dritte (3 ) Verteilerrohrsystem ermöglicht, dass das an zweiten Enden des zweiten Kühlelements (12 ) und des ersten Kühlelements (5 ) befindliche vierte Verteilerrohrsystem (4 ) und erste Verteilerrohrsystem (1 ) in Flussverbindung miteinander sind, um das Fluid von dem vierten Verteilerrohrsystem (4 ) zum ersten Verteilerrohrsystem (1 ) zu übertragen, wobei das vierte Verteilerrohrsystem (4 ) und das erste Verteilerrohrsystem (1 ) in der Nähe voneinander aber in einem größeren Abstand voneinander als das zweite Verteilerrohrsystem (2 ) und das dritte Verteilerrohrsystem (3 ) sind, so dass es zwischen ihnen eine Öffnung (14 ) gibt, die eine größere Luftströmung zwischendurch das vierte Verteilerrohrsystem (4 ) und das erste Verteilerrohrsystem (1 ) als zwischendurch das zweite Verteilerrohrsystem (2 ) und das dritte Verteilerrohrsystem (3 ) ermöglicht, und dass es zwischen den Kanälen (6 ) des zweiten Kühlelements (12 ) Öffnungen (13 ) gibt, um eine Luftströmung (15 ) durch die Kühlanordnung über diese Öffnungen (13 ) und die Öffnung (14 ) zwischen dem vierten Verteilerrohrsystem (4 ) und dem ersten Verteilerrohrsystem (1 ) zu ermöglichen. - Kühlanordnung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlanordnung ein Gebläse (
16 ) zum Erzeugen der besagten Luftströmung (15 ) umfasst. - Kühlanordnung nach Schutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageunterlage (
8 ,8' ) eine Oberfläche (17 ) hat, die den Raum begrenzt, durch den die über die besagten Öffnungen (13 ,14 ) fließende Luftströmung (15 ) fließt, und welche Oberfläche (17 ) von der Luftströmung (15 ) abgekühlt wird. - Kühlanordnung nach einem der Schutzansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kühlelement (
5 ) mehrere, sich von dem ersten Verteilerrohrsystem (1 ) zum zweiten Verteilerrohrsystem (2 ) erstreckende Rohre (7 ) aufweist, die sich in Längsrichtung erstreckende Innenwände (10 ) haben, die die besagten, sich von dem ersten Verteilerrohrsystem (1 ) zum zweiten Verteilerrohrsystem (2 ) erstreckenden Kanäle (6 ) voneinander abgrenzen, und dass die Montageunterlage (8' ) Rillen (11 ) hat, in die die Rohre (7 ) teilweise eingeführt werden, so dass jedes Rohr (7 ) zumindest einen Kanal (6 ) umfasst, der sich in dem Teil des Rohres (7 ) befindet, der nicht in die Rillen (11 ) in der Montageunterlage (8' ) eingeführt wird. - Kühlanordnung nach einem Schutzanspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das vierte Verteilerrohrsystem (
4 ) und das erste Verteilerrohrsystem (1 ) miteinander in Flussverbindung anhand eines mit deren gegenüberliegenden Enden verbundenen ersten Verbindungsrohres (18 ) und zweiten Verbindungsrohres (19 ) sind, wobei das erste und das zweite Verbindungsrohr (18 ,19 ) sowie das vierte und das erste Verteilerrohrsystem (4 ,1 ) die besagte Öffnung zum Ermöglichen einer Luftströmung durch die Kühlanordnung zwischen ihnen begrenzen.
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