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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft die Verifizierung von Dokumenten. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verifizierung einer großen Anzahl an Dokumenten in Chargen von beispielsweise größer als 500.000.
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Diskussion des Stands der Technik
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Bei derartigen Volumina von Dokumenten kann, aufgrund der Menge an Daten und der Gestaltungsform in den Dokumentenformaten, eine Verifizierung sowohl in Hinblick auf Computerressourcen als auch in Hinblick auf den personellen Aufwand sehr zeitaufwändig sein.
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EP1659526 (SAP) beschreibt ein System für die Verwaltung und die Verifizierung von Rechnungen. Dieses beinhaltet eine Kontext-Erstellungseinheit, die automatisch zusätzliche Information abruft und automatisch Datenfelder besetzt, und einen Rechnungsprozessor, der Verifizierungsprüfungen für jede Rechnung vornimmt.
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Die Erfindung stellt auf eine Bereitstellung einer effizienteren Dokumentenverifizierung ab. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein höheres Maß an Vielseitigkeit in Hinblick auf die Möglichkeit, mit bestehenden oder älteren Dokumentenerzeugungssystemen zu arbeiten.
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Glossar
- AFP,
- erweiterte Funktionsdarstellung
- ASCII,
- amerikanischer Standardcode für Informationsaustausch
- EDI,
- elektronischer Datenaustausch
- JSON,
- Javascript-Objektnotation
- SFTP,
- sicheres Datei Transfer Protokoll
- VLAN,
- virtuelles lokales Netzwerk
- XML,
- erweiterbare Auszeichnungssprache
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß wird ein Dokumentenverifizierungssystem mit digitalen Datenprozessoren bereitgestellt, die dazu programmiert sind, um bereitzustellen:
- eine Schnittstelle, die ausgebildet ist, elektronische Dokumentenauflagen in einer Darstellungsphase bzw. Präsentierphase aus Dokumentenerzeugungssystemen mit über 500.000 Dokumenten zu empfangen;
- eine Normierungskomponente, die ausgebildet ist, jedes Dokument in eine Instanz in einer Auszeichnungssprachensystematik mit einer Instanz pro Dokument zu überführen;
- eine Verifizierungsfunktionseinheit, die ausgebildet ist, eine Prüfung für jedes Dokument auszuführen, indem jede Dokumenteninstanz überprüft wird, einschließlich einer semantischen Prüfung unter Anwendung granularer semantischer Regeln innerhalb von Gruppen von Elementen von Dokumentendaten, wobei die Verifizierungsfunktionseinheit ausgebildet ist, Dokumenteninstanzen in einer relationalen Datenbank zu speichern und einen Zustand festzulegen, der einen zurückgewiesenen Zustand beinhaltet, und Dokumenteninstanzen zu entfernen, wenn Fehler erkannt werden;
- einen Regelserver, der ausgebildet ist, aktuelle Datenelementinhalte jeder Gruppe zu bewahren und Verifizierungsregeln zur Ausführung der besagten semantischen Prüfung innerhalb jeder Gruppe zu bewahren; und
- eine Rückmeldungskomponente, die ausgebildet ist, eine Fehlerrückmeldung pro Dokument, die sich aus dem Betrieb der Verifizierungsfunktionseinheit ergibt, bereitzustellen, wobei die Rückmeldungskomponente ausgebildet ist, eine Rückmeldung bereitzustellen, ohne die Funktion eines Systems zu beeinflussen, das die Dokumente erzeugt.
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Erfindungsgemäß ist die Verifizierungssystemschnittstelle ausgebildet, die empfangenen Dokumente in Verarbeitungsaufgaben zu unterteilen, die zusammen an eine Ansammlung an Datenverarbeitungs-Server der besagten Normierungskomponente unter Anwendung von Middleware verteilt werden, wodurch die Datenverarbeitungs-Server Eingangsdokumentendateien parallel in Datenströmen einlesen können, und die Normierungskomponente ist ausgebildet, jedes Dokument einer Auszeichnungssprachensystematik zuzuordnen, um die besagten Dokumenteninstanzen zu erzeugen, und wobei die Verifizierungsverarbeitungseinheit ausgebildet ist, die Dokumente bei Empfang der Dokumenteninstanzen in Echtzeit zu verifizieren, und die Verifizierungsverarbeitungseinheiten-Server als Mehr-Programmstrang-Plattformen ausgebildet sind, die die Dokumenteninstanzen parallel verarbeiten.
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Vorteilhafterweise kann das System große Chargen an Dokumenten, die durch externe Dokumentenerzeugungssysteme erzeugt werden, handhaben, ohne den Betrieb derartiger Systeme zu beeinflussen, die ältere Systeme, etwa Abrechnungssysteme für ein großes Energiedienstleistungsunternehmen mit vielen Hunderttausenden von Kunden, sein können. Die Verifizierung kann vorteilhafterweise eine umfassende Prüfungen erreichen, indem die Regeln innerhalb von Gruppen von Datenelementen, die manchmal als „Produkte“ innerhalb eines Dokuments bezeichnet werden, ausgeführt werden.
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In einer Ausführungsform enthalten die Dokumente numerische Werte und die semantische Prüfung beinhaltet Berechnungen von numerischen Werten innerhalb der Gruppen aus Datenelementen.
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In einer Ausführungsform ist die Verifizierungsverarbeitungseinheit ausgebildet, einen Musterabgleich bzw. eine Mustererkennung auszuführen, um unteilbare Fakten abzuleiten, wobei jedem Faktum eindeutig ein Paar aus einer Dokumenteninstanz und seinem Empfänger zugeordnet ist. In einer Ausführungsform ist die Verifizierungsverarbeitungseinheit ausgebildet, Daten aus einem aktuellen Dokument und externe Datenpunkte, die aus externen Datenbanken abgeleitet sind, zu verwenden, um die Fakten zu erzeugen. Vorzugsweise ist die Verifizierungsverarbeitungseinheit ausgebildet, die besagten Fakten mit Dokumentensemantikprüfregeln zu verwenden, um eine spezielle Nachricht, infografische oder andere weitere Inhalte zu erkennen, die dem Dokument zur Anreicherung des Dokuments hinzuzufügen sind.
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In einer Ausführungsform wird der Dokumentenanreicherungsinhalt an Stellen hinzugefügt, die innerhalb des Auszeichnungssprachenschemas verfügbar sind, wobei die Auszeichnungssprachensystematik dazu ausgestaltet ist, Daten aus einem beliebigen Dokumentenerzeugungssystem zu repräsentieren, wozu Knoten für gekapselte Daten auf unterschiedlichen Stufen an Granularität gehören, und die Systematik ist mit Knoten für hinzugefügte Daten für Dokumentenanreicherung versehen. In einer Ausführungsform wird die besagte Anreicherung ausgeführt, um eine zeitgenaue Benachrichtigung und eine Echtzeitbenachrichtigung für einen Dokumentempfänger bereitzustellen. In einer Ausführungsform ist die Verifizierungsverarbeitungseinheit ausgebildet, die besagte Echtzeitbenachrichtigung durch Echtzeitschnittstellen in ein Kundenprofilsystem zusätzlich zum Hinzufügen von Inhalt zu einer Dokumenteninstanz auszuführen. Vorzugsweise ist die Verifizierungsverarbeitungseinheit für eine dynamische Erzeugung und eine Verwaltung semantischer Prüfregeln unter Anwendung der besagten Fakten ausgebildet.
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In einer Ausführungsform ist die Verifizierungsverarbeitungseinheit ausgebildet, Metadaten aus Dokumenteninstanzen zu extrahieren und globale Prüfungen an Dokumentenansammlungen unter Anwendung der besagten Metadaten auszuführen.
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In einer Ausführungsform ist die Schnittstelle ausgebildet, zurückgewiesene Dokumenteninstanzen in einer Rückmeldeschleife bei erneutem Zuführen des Dokuments zu einer Modifizierungsstufe und zurück in die Dokumentenschnittstelle vor der Normierung erneut zu empfangen.
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In einer Ausführungsform umfasst das System einen ersten Zweig aus Datenprozessoren, einschließlich einer Dateiverwaltungsbank aus Servern, die die besagte Schnittstelle bereitstellen, und einer Integrationsebene aus Servern, die die besagte Bearbeitung der Verifizierungsverarbeitungseinheit bereitstellt, und das System umfasst einen zweiten Zweig, der für Dokumentendarstellung für Dokumentempfänger ausgebildet ist.
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In einer Ausführungsform ist die Verifizierungsverarbeitungseinheit ausgebildet, einen Musterabgleich bzw. eine Mustererkennung auszuführen, um unteilbare Fakten abzuleiten, wobei jedes Faktum in eindeutiger Weise einem Paar aus einer Dokumenteninstanz und seinem Empfänger zugeordnet ist, und wobei die Integrationsstufe aus Servern ausgebildet ist, eine dynamische Erzeugung der besagten Fakten auszuführen und diese in Datenbank-Servern des zweiten Zweigs zu speichern, und wobei der zweite Zweig Metadaten speichert, die Schlüsseldaten innerhalb jedes Dokuments zusammenfassen, und ferner Dokumente in Ausgabeformaten für die Darstellung speichert und empfängt und speichert.
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In einer Ausführungsform beinhaltet der zweite Zweig einen Puffer bzw. Speicher zum Präsentieren der Dokumente über elektronische Kanäle mit einer API, die die Daten jedes Dokuments umwandelt und zugehörige Metadaten in ein schlankes Format zur Zuführung zu Web-gestützten Anwendungen umwandelt und Dokumente in ein elektronisches Format für Endanwenderskripte innerhalb von Browsern erzeugt.
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In einer Ausführungsform beinhaltet der zweite Zweig Datenbanken, die dazu ausgebildet sind, Metadaten, die sich sowohl aus einem Darstellungsdokumentenstrom in dem zweiten Zweig als auch aus Verifizierungs- und Anreicherungsdaten aus dem ersten Zweig ergeben, einschließlich der besagten Fakten, zu speichern.
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In einer Ausführungsform ist der zweite Zweig ausgebildet, eine Personalisierung der Dokumente unter Anwendung der besagten Fakten auszuführen.
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In einer Ausführungsform ist der zweite Zweig ausgebildet, die besagten Fakten zusammenzustellen, um somit eine komplexe Entscheidungsregel zu erzeugen, die in Echtzeit ausgeführt wird, um sicherzustellen, dass ein Empfänger ein personalisiertes Dokument in Bezug auf seinen Inhalt empfängt.
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In einer Ausführungsform ist der zweite Zweig ausgebildet, Daten aus einem externen Datenspeicher zu importieren, und das System umfasst eine Analyseverarbeitungseinheit, um Regeln unter Anwendung der besagten importierten Daten auszuführen.
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Das erfindungsgemäße System ermöglicht das Ausführen eines Dokumentenverifizierungsprozesses, , wobei der Prozess die Schritte umfasst:
- Empfangen von elektronischen Dokumentenauflagen in einer Darstellungsphase aus Dokumentenerzeugungssystemen mit über 500.000 Dokumenten;
- Überführen jedes Dokuments in eine Instanz in einer Auszeichnungssprachensystematik mit einer Instanz pro Dokument;
- Ausführen einer Prüfung pro Dokument durch Überprüfung jeder Dokumenteninstanz, einschließlich einer semantischen Prüfung unter Anwendung granularer semantischer Regeln innerhalb von Gruppen von Elementen von Dokumentendaten;
- Speichern von Dokumenteninstanzen in einer relationalen Datenbank und Festlegen eines Zustands einschließlich eines zurückgewiesenen Zustands und Entfernen von Dokumenteninstanzen, wenn Fehler erkannt werden;
- Bewahren aktueller Datenelementinhalte jeder Gruppe und Bewahren von Verifizierungsregeln zur Ausführung für die besagte semantische Prüfung innerhalb jeder Gruppe; und
- Bereitstellen einer Fehlerrückmeldung pro Dokument, die sich aus der Verifizierung ergibt, und Bereitstellen einer Rückmeldung ohne Beeinflussung des Betriebs eines Systems, das die Dokumente erzeugt.
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In einer Variante umfasst der Prozess das Unterteilen bzw. Fragmentieren der empfangenen Dokumente in Verarbeitungsaufgaben, die einer Ansammlung von Datenverarbeitungs-Servern gemeinsam zugeführt werden unter Anwendung von Middleware, wodurch die Datenverarbeitungs-Server Eingangsdokumentendateien parallel in Datenströmen einlesen, und Zuordnen jedes Dokuments zu einer Auszeichnungssprachensystematik, um die besagten Dokumenteninstanzen zu erzeugen, und Verifizieren der Dokumente in Echtzeit bei Empfang der Dokumenteninstanzen, und wobei mindestens einige der besagten Server als Multi-Programmstrang-Plattformen ausgebildet sind, die die Dokumenteninstanzen parallel verarbeiten.
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In einer Variante enthalten die Dokumente numerische Werte und die semantische Prüfung beinhaltet Berechnungen numerischer Werte innerhalb der besagten Gruppen aus Datenelementen.
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In einer Variante beinhaltet der Prozess das Ausführen eines Musterabgleichs bzw. einer Mustererkennung, um unteilbare Fakten abzuleiten, wobei jedes Faktum eindeutig einem Paar aus einer Dokumenteninstanz und seinem Empfänger zugeordnet ist, und Verwenden der Daten aus einem aktuellen Dokument und externer Datenpunkte, die aus externen Datenbanken stammen, um die besagten Fakten zu erzeugen.
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In einer Variante beinhaltet der Prozessdie Verwendung der besagten Fakten innerhalb von Dokumentensemantikprüfregeln, um eine spezielle Nachricht, infographischen oder anderen zusätzlichen Inhalt zu erkennen, der dem Dokument zur Dokumentenanreicherung hinzuzufügen ist.
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In einer Variante wird der besagte Dokumentenanreicherungsinhalt an Stellen hinzugefügt, die in dem Auszeichnungssprachenschema verfügbar sind, wobei die Auszeichnungssprachensystematik dazu ausgebildet ist, Daten aus einem beliebigen Dokumentenerzeugungssystem zu repräsentieren, einschließlich von Knoten für gekapselte Daten auf unterschiedlichen Stufen an Granularität, und die Systematik ist mit Knoten für hinzugefügte Daten für die Dokumentenanreicherung ausgebildet.
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In einer Variante wird die besagte Anreicherung ausgeführt, um zeitgenaue Benachrichtigung und Echtzeitbenachrichtigung für einen Dokumentempfänger bereitzustellen.
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In einer Variante beinhaltet der Prozessdas Ausführen der besagten Echtzeitbenachrichtigung über Echtzeitschnittstellen in ein Kundenprofilsystem zusätzlich zum Hinzufügen von Inhalt zu einer Dokumenteninstanz.
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In einer Variante beinhaltet der Prozessdie dynamische Erzeugung und Verwaltung semantischer Prüfregeln unter Anwendung der besagten Fakten.
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In einer Variante beinhaltet der Prozessdas Extrahieren von Metadaten aus Dokumenteninstanzen und das Ausführen globaler Prüfungen an Dokumentenansammlungen unter Anwendung der besagten Metadaten.
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In einer Variante beinhaltet der Prozessein erneutes Empfangen zurückgewiesener Dokumenteninstanzen in einer Rückmeldeschleife nur bei erneutem Zuführen des Dokuments durch eine Modifizierungsstufe und zurück in die Dokumentenschnittstelle vor der Normierung.
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In einer Variante beinhalten die Server einen ersten Zweig aus Datenprozessoren einschließlich einer Dateiverwaltungsbank aus Servern, die die besagte Schnittstellenfunktion bereitstellt, und einer Integrationsebene für Server, die die besagte Verifizierungsverarbeitung ausführen, und beinhalten einen zweiten Zweig aus Servern für die Dokumentendarstellung für Dokumentenempfänger.
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In einer Variante führt die Verifizierungsverarbeitungseinheit einen Musterabgleich bzw. eine Mustererkennung aus, um unteilbare Fakten abzuleiten, wobei jedes Faktum eindeutig einem Paar aus einer Dokumenteninstanz und ihrem Empfänger zugeordnet ist, und wobei die Integrationsebene aus Servern eine dynamische Erzeugung der besagten Fakten ausführt und diese in Datenbank-Servern des zweiten Zweigs speichert, und wobei der zweite Zweig Metadaten, die Schlüsseldaten innerhalb jedes Dokuments zusammenfassen, speichert, und ferner Dokumente in Ausgabeformaten für die Darstellung speichert und empfängt und speichert.
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In einer Variante beinhaltet der zweite Zweig einen Puffer bzw. Speicher, der die Dokumente über elektronische Kanäle mit einer API präsentiert, die die Daten jedes Dokuments und zugehörige Metadaten in ein schlankes Format für die Zuführung zu Web-gestützten Anwendungen umwandelt und die Dokumente in einem elektronischem Format für Endanwenderskripte innerhalb von Browsern erzeugt.
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In einer Variante beinhaltet der zweite Zweig Datenbanken, die zur Speicherung von Metadaten ausgebildet sind, die sich sowohl aus einem Darstellungsdokumentenstrom in dem zweiten Zweig als auch aus Verifizierungs- und Anreicherungsdaten aus dem ersten Zweig ergeben, einschließlich der besagten Fakten.
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In einer Variante führt der zweite Zweig eine Personalisierung der Dokumente unter Anwendung der besagten Fakten aus.
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In einer Variante stellt der zweite Zweig die besagten Fakten zusammen, so dass eine komplexe Entscheidungsregel erzeugt wird, die in Echtzeit ausgeführt wird, um sicherzustellen, dass ein Empfänger ein personalisiertes Dokument relevant zu seinem Kontext empfängt.
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Ferner wird hierin ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium mit Softwarecode beschrieben, um die Schritte eines Prozesses einer beliebigen Variante auszuführen, wenn der Code in einem digitalen Prozessor ausgeführt wird.
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Zusätzliche Angaben
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Erfindungsgemäß wird ein Dokumentenverifizierungssystem bereitgestellt, mit:
- einer Schnittstelle zum Empfangen von Dokumentenauflagen von über 500.000;
- einer Normierungskomponente zur Überführung jedes Dokuments in eine Instanz in einer Auszeichnungssprachensystematik;
- einer Verifizierungskomponente zur Ausführung einer Prüfung pro Dokument; und
- einer Rückmeldekomponente, die ausgebildet ist, Fehlerrückmeldungen pro Dokument bereitzustellen.
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In einer Ausführungsform ist die Systemverifizierungskomponente ausgebildet, eine semantische Prüfung auszuführen. In einer Ausführungsform erfolgt die semantische Prüfung innerhalb von Gruppen von Dokumentendaten. Vorzugsweise liegen die Gruppen aus Daten pro Produkt vor, wie sie durch konfigurierbare Regeln definiert sind. In einer Ausführungsform ist die Verifizierungskomponente ausgebildet, globale Prüfungen an Dokumentenansammlungen unter Anwendung extrahierter Metadaten auszuführen. In einer Ausführungsform ist die Verifizierungssystemschnittstelle ausgebildet, die Zufuhr von Dokumenten in der Phase der Darstellung zu empfangen.
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In einer Ausführungsform umfassen die Dokumente Rechnungen und die semantische Prüfung beinhaltet Berechnungen finanzieller Werte. In einer Ausführungsform ist die Rückmeldekomponente ausgebildet, die Rückmeldung ohne Beeinflussung des Betriebs eines Systems, das die Dokumente erzeugt, bereitzustellen.
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In einer Ausführungsform ist die Normierungskomponente ausgebildet, die Dokumente in eine übliche und einheitliche XML-Systematik mit einer einzelnen Instanz pro Dokument zu normieren. In einer Ausführungsform sind die Schnittstelle und die Normierungskomponente ausgebildet, Gruppen mit mehr als 500.000 Dokumenten in Stapelexportdateien einzulesen, die Dokumente der XML-Systematik zuzuordnen und anschließend Dokumenteninstanzen als Datenstrom in einer gemeinsam genutzten Anordnung an eine Ansammlung aus Datenverarbeitungs-Servern der Systemverifizierungskomponente auszugeben. Vorzugsweise umfasst die Normierungskomponente eine nachrichtenorientierte Middleware zur Verteilung der Instanzen an die Server.
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In einer Ausführungsform sind die Verifizierungskomponenten-Server als Mehr-Programmstrang-Plattformen ausgebildet, die die Dokumenteninstanzen parallel verarbeiten.
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In einer Ausführungsform ist die Verifizierungskomponente ausgebildet, die Instanzen zu validieren, um einen Musterabgleich für relevante Fakten auszuführen und um Verifizierungsregeln zu implementieren, und um Ausgabeaktionen, etwa die Erzeugung eines Druckdatenstroms, auszuführen. In einer Ausführungsform ist die Verifizierungskomponente ausgebildet, Dokumente zu entfernen, wenn Fehler erkannt werden. In einer Ausführungsform ist die Verifizierungskomponente ausgebildet, Dokumenteninstanzen in einer relationalen Datenbank zu speichern und einen Zustand einschließlich eines zurückgewiesenen Zustands festzulegen.
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In einer Ausführungsform ist die Schnittstelle ausgebildet, zurückgewiesene Dokumenteninstanzen in einer Rückmeldeschleife erneut zu empfangen. In einer Ausführungsform ist die Verifizierungskomponente ausgebildet, eine Anreicherung der Dokumenteninstanzen auszuführen, um Verifizierungsregeldaten und Personalisierungsdaten hinzuzufügen.
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In einer Ausführungsform dient die Anreicherung dazu, sowohl eine zeitgenaue Benachrichtigung als auch eine Echtzeitbenachrichtigung für einen Benutzer zu unterstützen, etwa für den beabsichtigten Empfänger des Dokuments oder einen Agenten der beherbergenden Organisation. In einer Ausführungsform erfolgt die besagte Echtzeitbenachrichtigung durch Echtzeitschnittstellen für ein Kundenprofilsystem, um eine komplexe Echtzeitentscheidung zu ermöglichen.
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Das vorhergehende Dokumentenverifzierungssystem ist in der Lage, einen Dokumentenverifizierungsprozess auszuführen, der die Schritte umfasst:
- eine Schnittstelle empfängt Dokumentenauflagen von über 500.000;
- eine Normierungskomponente überführt jedes Dokument in eine Instanz in einer Auszeichn u ngssprachensystem ati k;
- eine Verifizierungskomponente führt eine Prüfung pro Dokument aus; und
- eine Rückmeldekomponente stellt eine Fehlerrückmeldung pro Dokument für zumindest einige Dokumente bereit.
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In einer Variante des Prozesses führt die Systemverifizierungskomponente eine semantische Prüfung aus. In einer Ausführungsform erfolgt die semantische Prüfung innerhalb von Gruppen aus Dokumentendaten. In einer Ausführungsform liegen die Gruppen aus Daten pro Produkt vor, wie sie durch konfigurierbare Regeln definiert sind. In einer Ausführungsform führt die Verifizierungskomponente globale Prüfungen an Dokumentansammlungen unter Anwendung extrahierter Metadaten aus.
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In einer Variante empfängt die Verifizierungssystemschnittstelle Einzelblätter in der Phase der Darstellung. In einer Ausführungsform beinhalten die Dokumente Rechnungen und die semantische Prüfung beinhaltet Berechnungen von Finanzwerten.
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In einer Variante stellt die Rückmeldekomponente eine Rückmeldung ohne Beeinflussung des Betriebs eines Systems bereit, das die Dokumente erzeugt. In einer Ausführungsform normiert die Normierungskomponente die Dokumente in eine übliche und einheitliche XML-Systematik mit einer einzelnen Instanz pro Dokument. In einer Ausführungsform lesen die Schnittstelle und die Normierungskomponente Gruppen von mehr als 500.000 Dokumenten in Stapelexportdateien ein, ordnen die Dokumente der XML-Systematik zu und geben dann Dokumenteninstanzen in einer gemeinsamen Anordnung an eine Ansammlung aus Datenverarbeitungs-Servern der Systemverifizierungskomponente als Datenstrom aus.
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In einer Variante umfasst die Normierungskomponente eine nachrichtenorientierte Middleware für die Verteilung der Instanzen an die Server. In einer Ausführungsform verarbeiten die Verifizierungskomponenten-Server die Dokumenteninstanzen parallel. In einer Ausführungsform validiert die Verifizierungskomponente die Instanzen, führt einen Musterabgleich bzw. eine Mustererkennung für relevante Fakten aus und implementiert Verifizierungsregeln, und führt Ausgabeaktionen, etwa die Erzeugung eines Druckdatenstroms, aus. Vorzugsweise entfernt die Verifizierungskomponente Dokumente, wenn Fehler erkannt werden. In einer Ausführungsform speichert die Verifizierungskomponente Dokumenteninstanzen in einer relationalen Datenbank und legt einen Zustand fest, wobei ein zurückgewiesener Zustand mit eingeschlossen ist. Vorzugsweise empfängt die Schnittstelle zurückgewiesene Dokumenteninstanzen in einer Rückmeldeschleife erneut.
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In einer Variante führt die Verifizierungskomponente eine Anreicherung der Dokumenteninstanzen aus, um Verifizierungsregeldaten und Personalisierungsdaten hinzuzufügen. In einer Ausführungsform besteht die Anreicherung darin, sowohl eine zeitgenaue Benachrichtigung als auch eine Echtzeitbenachrichtigung für einen Benutzer, etwa den beabsichtigten Empfänger des Dokuments oder einen Agenten der beherbergenden Organisation, zu unterstützen.
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In einer Variante erfolgt die Echtzeitbenachrichtigung über Echtzeitschnittstellen in ein Kundenprofilsystem, um eine komplexe Echtzeitentscheidung zu ermöglichen.
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Es wird hierin ferner ein computerlesbares Medium beschrieben, mit nicht-flüchtigem Softwarecode zum Ausführen der Schritte eines Prozesses, wie er durch eine beliebige Variante festgelegt ist, wenn der Code in einem digitalen Prozessor ausgeführt wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Figurenliste
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Die Erfindung geht deutlicher aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsformen hervor, die nur als Beispiele mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen angegeben sind, in denen:
- 1 eine Blockansicht ist, die die Hauptkomponenten eines Dokumentenverifizierungssystems zeigt;
- 2 ein Flussdiagramm ist, das die wesentlichen Schritte zeigt, die von dem Dokumentenverifizierungssystem ausgeführt werden; und
- 3 eine Gruppe aus Flussdiagrammen für das System ist, wobei einige Stufen detaillierter gezeigt sind.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Ein Verifizierungssystem der Erfindung hat Software-implementierte Funktionen, um einen Dokumentenverifizierungsvorgang auszuführen.
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Mit Verweis auf 1 ist ein Verifizierungssystem 1 auf allgemeiner Ebene dargestellt. Das System 1 umfasst eine Bank 2 aus Firewall-Abschottungen bzw. Schutzwällen zum Empfangen von Daten aus externen Quellen, einschließlich von Chargen aus mehr als 500.000 Dokumenten, die zu verifizieren sind. Die primäre Schnittstelle für die Schutzwälle 2 ist eine SSL-Schnittstelle 3, die eine sichere Dateiübertragung für derartige Chargen bietet.
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Es gibt zwei Hauptzweige aus den Schutzwällen 2, einen ersten Zweig für ein System 10 durch ein Dropzone-Ebenen-VLAN und ein System 11 der Integrationsebene VLAN für die Kernverarbeitung der Dokumentenverifizierung, und einen linken Zweig über ein Routersystem 20, ein System des Netzebenen-VLAN 21 und ein System mit DB-Ebenen-VLAN 25 für die Darstellung der Dokumente (Senden an die Empfänger).
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Das VLAN-System 10 ist ein Dateiübertragungssystem, das ein Dropzone-Java Script (DropzoneJS) ausführt, das als ein Speicher zum Empfang der Dokumentenchargen dient, mit einer Anzahl an Servern in einem lokalen Netzwerk mit einem NFS („Netzwerkdateisystem“) mit einer Anordnung für gemeinsame Dateinutzung. Das Dateiübertragungssystem 10 empfängt die Dateien durch eine SFTP-Schnittstelle, die einen weiteren sicheren Dateitransfer auf dieser Seite des Schutzwalls bietet.
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Das System der Integrationsebene VLAN 11 führt den Hauptteil der Verarbeitung für die Kerndokumentenverifizierung und die Anreicherung aus. Es umfasst eine Reihe von Anwendungs-Servern mit, in einem Beispiel, 8 CPU-Kernen und einem 16 GBit-Speicher. Ein vorteilhafter Aspekt der Kernverarbeitung in dem Integrations-VLAN 11 ist eine dynamische Erzeugung von „Fakten“, das heißt, von unteilbaren Elementen von Daten, die in den Datenbanken des Subsystems 25 dynamisch erzeugt und verwaltet werden. Jedes Faktum ist einem einzelnen Dokument und einem einzelnen Dokumentenempfänger (typischerweise ein Abonnent einer Versorgungseinrichtung, die die Dokumente sendet) zugeordnet.
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Der linke Zweig 20, 21, 25 empfängt die Darstellungsdaten für die Dokumente, einschließlich einer XML-Instanz, die die Daten in dem Dokument vollständig beschreibt, und alle zugehörigen Metadaten, die die wichtigen Schlüsseldaten innerhalb des Dokuments zusammenfassen. Dieser Zweig empfängt und speichert auch die erzeugten Dokumentenausgaben im PDF- und AFP-Druckausgabeformat.
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Das Netz-Ebenen-VLAN-Dateihandhabungssystem 21 stellt einen Speicher für diesen Zweig bereit. Es wird verwendet, um die Dokumente über elektronische Kanäle zu präsentieren, wobei dies über eine API erfolgt, die die Dokumentendaten und zugehörige Metadaten in ein schlankes Javascript-Objekt-Notations- (JSON-) Format für die Bereitstellung für netzbasierte Anwendungen umwandelt. Um die Dokumente in elektronischem Format für den Endbenutzer zu erzeugen, werden Skripte innerhalb der Webbrowser benutzt.
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Das DB-Ebenen-VLAN 25 beinhaltet eine primäre Datenbank (DB1) 26, eine passive oder sekundäre Datenbank (DB2) 27 und ein SAN (Speichernetzwerk) 28.
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Die DB1 speichert Metadaten, die sich sowohl aus dem Darstellungszweig als auch aus der Verifizierungs- und Anreicherungsverarbeitung ergeben. Es können beispielsweise im Bereich von 25 bis 100 Elemente aus Daten für jedes Dokument vorliegen, etwa Dokumentenstatus und numerische Zusammenfassungsdaten. Die DB2 speichert die Fakten, die durch die Verarbeitung zur Kernverifizierung und Anreicherung in dem Zweig 10/11 erzeugt werden.
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Die Anreicherungsverarbeitung besteht darin, ergänzenden Inhalt, etwa Information über Werbungen oder Beschreibungen von Diensten, hinzuzufügen, oder Infographiken hinzuzufügen. Diese Verarbeitung besteht nicht darin, Kerndokumentendaten hinzuzufügen, da diese durch ein Quellendokumentenerzeugungssystem erzeugt worden sind, etwa ein älteres Abrechnungssystem, und die Dokumente sind in der Phase der Darstellung, wenn sie in dem System 1 eintreffen, soweit es das Dokumentenerzeugungssystem betrifft.
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Wie nachfolgend detaillierter beschrieben ist, arbeitet das Integrations-Ebenen-VLAN 11 in Verbindung mit dem Dateinutzungssystem 10 als eine Normierungskomponente, um eine XML-Instanz pro Dokument zu erzeugen, das durch normierte Dokumentendaten, die in einem Baumschema verknüpft sind, angereichert ist.
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Dies macht es möglich, dass das Integrations-Ebenen-VLAN 11 als eine Verifizierungsverarbeitungseinheit fungiert, um nicht nur die Dokumentendaten zu verifizieren, indem semantische Prüfungen ausgeführt werden, sondern auch um dynamisch weiteren Inhalt für die Dokumentenanreicherung abzurufen und zu erzeugen. Es ist sehr vorteilhaft, dass die Verifizierung und die Anreicherung in der Phase der Darstellung ausgeführt werden, wobei die zwei Zweige (20/21/25 und 10/11) parallel und miteinander verbunden sind. Das Dokumentenerzeugungssystem, etwa ein älteres Abrechnungssystem, kann in seiner normalen Weise arbeiten, um die hunderttausende Dokumente in effizienter Weise zu erzeugen, wobei diese dennoch eine Verifizierung und vorzugsweise auch eine Inhaltsanreicherung erfordern. Das System 1 führt die gesamten Verifizierungs- und Anreicherungsvorgänge nachgeordnet zu dem Dokumentenerzeugungssystem aus und beeinflusst somit dessen Betrieb nicht, außer dass Rückmeldungen in indirekter Weise gesendet werden. Dies ermöglicht eine Verifizierung und Prüfung auf visueller Ebene, auf Ebene der Firmenregeln und auf numerischer Ebene mit einer Rückmeldung an das ältere System in Hinblick auf Probleme, die es zu korrigieren gilt.
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Diese nachgeordnete Verifizierung ist möglich, da die Verifizierungsverarbeitungseinheit semantische Prüfungen über eine Gruppe von Datenelementen in jeder Dokumenteninstanz hinweg ausführt. Obwohl es eine Anreicherung gibt, stellt diese nicht die Kerndokumentendaten dar, sondern nur die ergänzende Information, einschließlich von Empfängernachrichten für gewisse Dinge, etwa Serviceinformation. Wichtig ist, dass dies den Betrieb des vorgeordneten Dokumentenerzeugungssystems nicht beeinflusst, das ein Abrechnungssystem sein kann.
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Ferner erzeugt der Verarbeitungsvorgang des Systems 1 sehr wertvolle Metadaten in der DB1-Datenbank für die Dokumentenempfängerdatenverwaltung und Fakten in der DB2-Datenbank für die Dokumentenverarbeitung zusätzlich zu den fertiggestellten Dokumenten (in dem SAN) für die finale Darstellung. Genauer gesagt, diese Struktur liefert die Vorteile einer granularen Personalisierung der Dokumente. Durch die Verwendung von Fakten, die aus den Dokumentendaten abgeleitet sind, können spezifische Details über den Benutzer und das Dokument abgeleitet werden, die für die Inhaltsanreicherung verwendet werden können, um beispielsweise Kosten zu erläutern, neue Produkte und Dienstleistungen anzubieten und andere proaktive Versorgungsnachrichten bereitzustellen. Dies wird durch eine Regelschicht ermöglicht, die es möglich macht, dass mehrere Fakten in eine komplexere Regel, die als eine „Entscheidung“ bekannt ist, zusammengestellt werden. Die Entscheidung kann dann in Echtzeit ausgewertet werden, um sicherzustellen, dass der Empfänger ein personalisiertes Echtzeitdokument relevant für einen entsprechenden Kontext empfängt. Fakten können auch aus einem externen Datenspeicher und anderen Entscheidungsunterstützungssystemen importiert werden, um sicherzustellen, dass bestehende analytische Mittel für die Dokumentendarstellung eingesetzt werden, um komplexe Geschäftsregeln unter Anwendung von Abrechnungsverfahren und anderen analytischen Daten und Echtzeitdatensätzen zu erhalten.
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Das Integrations-Ebenen-VLAN 11 erzeugt ferner eine indirekte Rückmeldung für das Dokumentenerzeugungs- (beispielsweise Abrechnungs-) System. Diese Rückmeldung bzw. Rückkopplung wird in einer Weise ausgeführt, die die Darstellung nicht beeinflusst, sofern ein Dokument trotz der Verifizierung und Anreicherung nicht gesendet werden kann. Verifizierungsprüfungen können auf eine Warnebene oder eine Fehlerebene festgelegt werden, um dies zu unterstützen, und Dokumente, die auf der Warnebene einen Fehler auslösen, stellen eine Berichterstattung über Verifizierungsprobleme bereit, führen aber zu keinem Fehler in der Verarbeitung des Dokuments.
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2 zeigt den Gesamtablauf eines Verfahrens 50, das von dem System 1 ausgeführt wird, beginnend mit dem Empfang von mehr als 500.000 Dokumenten und endend mit der Darstellung der Dokumente, die in einem Beispiel Rechnungen sind, die physisch oder in elektronischer Form an Kunden versendet werden. Die in 2 dargestellten Stufen beinhalten die dynamische Verifizierung und die Inhaltsanreicherung, die oben genannt sind.
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3 zeigt weitere Prozessschrittdetails, insbesondere für eine Normierung 52, eine Verifizierungsverarbeitungseinheitswarteschlange 53 und eine Anreicherung und Verifizierung 58. Diese in 2 gezeigten Schritte beinhalten Schritte 111 und 112 für die Faktenableitung und die Entscheidung, wobei eine Faktendatenbank 80 unter Verwendung von Daten aus einer Dokumentenspeicherdatenbank 120, einer Benutzerprofil- und Rechnungsmetadaten-Datenbank 121 und einer Berichts-Würfel- bzw. Cube-Datenbank 122 verwendet und aufgefüllt werden. Die Datenbank 122 beinhaltet Produktkatalogdaten, die Produkte oder Dienstleistungen festlegen, die für den Kunden bereitgestellt werden, und beinhaltet andere Daten hinsichtlich der Verwaltung für Kundenbeziehungen („CRM“). Die Fakten werden aus der Datenbank 80 in dem Verifizierungszweig nachfolgend in das Datenbanksystem 25 in dem Darstellungszweig exportiert.
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Jedes Faktum ist ein unteilbares Element aus Daten, die aus den diversen Quellen, einschließlich der vorhergehenden Datenbanken stammen. Ein Faktum ist für einen Kunden und für ein spezielles Dokument spezifisch. Es wird dynamisch während der Ausführung des Verfahrens 50 erzeugt. Die Fakten werden jedoch für eine spätere Nutzung bewahrt.
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Dokumente, etwa Rechnungen, die durch ein oder mehrere Dokumentenerzeugungssysteme erzeugt werden, werden zu dem Verifizierungssystem in einer Vielzahl von Formaten 51, etwa AFF bzw. AFP, ASCII, EDI und XML, übertragen.
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In Schritt 52 normiert das Verifizierungssystem die Dokumente in eine übliche und einheitliche Auszeichnungssprachen- (in diesem Fall XML-) Systematik, eine Instanz pro Dokument.
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Die Formate werden in Gruppen aus mehreren hunderttausend aus Chargen-Exportdateien eingelesen und in kleinere Fragmente (typischerweise 20 bis 30.000 Dokumente pro Fragment) für die Verarbeitung aufgeteilt. Die Fragmentverarbeitungsaufgaben werden dann für eine Ansammlung aus Datenverarbeitungs-Servern (durch die Dateiaufteilungs- und Integrationsebenen 10 und 11) unter Anwendung von nachrichtenorientierter Middleware aufgeteilt. Die Server 10 und 11 lesen die Eingangsdateien in einem Datenstrom, teilen jede Dokumenteninstanz auf und ordnen diese der XML-Systematik zu.
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Die Server sind als Plattformen mit mehreren Programmfäden ausgebildet, die die Dokumenteninstanzen parallel verarbeiten, wobei typischerweise die Dokumenteninstanzen validiert werden, ein Musterabgleich für relevante Fakten oder Ereignisse ausgeführt wird, und Softwareregeln und Ausgabeaktionen, etwa die Erzeugung eines Druckdatenstroms, implementiert werden. Die Fakten oder Ereignisse können in dem System konfiguriert werden.
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Aufgrund der Umwandlung der Daten in ein durch XML-Systematik definiertes Format ist eine weitere Verarbeitung der Daten der Dokumentenauflage mit erweiterter Softwareregelung und Personalisierungsinformation möglich. Das System kann semantische Regelprüfungen an den Dokumentendaten ausführen, um die Richtigkeit sicherzustellen, und kann andere Schritte ausführen, die für die Darstellung der Dokumentendaten erforderlich sind. Dieser Aspekt ermöglicht es ferner, dass das System Dokumentendaten aus einer Eingabe einer beliebigen Dokumentenverarbeitungseinheit oder mehreren Dokumentenverarbeitungseinheiten handhabt. Die XML-Systematik modelliert jede Dokumentendienstleistung und deckt die vollständige Komplexität von Dokumentendaten ab, während sie als entkoppelte Darstellung dieser Daten bestehen.
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Eine Anreicherung jeder XML-Instanz wird gemäß den Regeln ausgeführt, um Personalisierungsdaten hinzuzufügen, und um eine zeitgenaue Benachrichtigung und Echtzeitbenachrichtigung für den Endbenutzer zu unterstützen. Die XML-Instanz wird mit externen Daten aus bestehenden Datenanalyse- und Speichersystemen 120, 121 und 122 und auch mit „Fakten“, die aus dem System aus der Analyse der Dokumentendaten (in diesem Falle einer Rechnung) stammen, angereichert. Die Softwareregeln können dann in Schritt 54 in einer Netz-Verwaltungskonsole erzeugt werden, um eine komplexe Entscheidungslogik zu schaffen, so dass ein Benutzer für einen gegebenen personalisierten Einschub (dies kann eine Nachricht oder eine Infographik sein) ermittelt wird. Diese Entscheidungen können angewendet werden, um das Dokument für alle Dokumentenausgabekanäle zu personalisieren (etwa das Netz, Druck, Anwendungen Dritter). Eine Echtzeitbenachrichtigung kann mittels der Echtzeitschnittstellen, die eine Verbindung zu den Kundenprofilsystemen der Versorgungsunternehmen darstellen, erreicht werden, um eine komplexe Echtzeitentscheidung zu ermöglichen, wenn die Dokumentendaten (beispielsweise dokumentierte oder nicht dokumontierte Versorgungsdienstleistungsnutzung) betrachtet werden. Ein Beispiel besteht darin, vergangene Trends für die Datennutzung in Verbindung mit anderen kundeninternen Profildaten zu nutzen, um diesen Kunden für eine Aktualisierung auszuwählen. Bei gemeinsamer Verwendung kann dies zu einem Angebot für ein neues Paket oder einen neuen Dienst führen.
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In Schritt 53 werden die XML-Instanzen aufgereiht für die Zuführung zu der Echtzeit-Verifizierungs- und Anreicherungsverarbeitungseinheit 11 in Schritt 58. Die Verifizierungs- und Anreicherungsverarbeitungseinheit führt eine semantische Prüfung aus, indem anfänglich automatisch Datenelemente in jedem Dokument in „Produkte“ eingeteilt werden. Ein „Produkt“ ist als eine Gruppe von Datenelementen definiert, die erzeugt worden sind, um eine oder mehrere Dienstleistungen für den Kunden anzubieten. Diese Einteilung einer oder mehrerer Dienstleistungen wird typischerweise in einem Produktkatalog bewahrt, der Produktnamen, zugehörige Dienstleistungen und Preisinformationen miteinander verknüpft.
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In jedem Produkt führt die Verarbeitungseinheit eine Reihe semantischer Prüfungen aus, die durch Prüfregeln pro Produkt gesteuert sind. Dies kann einfach eine Prüfung von Gesamtsummen von Finanzwerten in einer Spalte sein, oder kann alternativ bedeuten, dass ein gegebenes Produkt nur gewisse Gebühren enthält oder dass gewisse einzelne Gebühren sich zu einer Gesamtdienst-Nutzungsgebühr summieren.
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Wie durch Schritt 59 gezeigt ist, wird, wenn es einen Fehler in einer XML-Instanz gibt, eine Rückmeldungsverarbeitungseinheit 61 benachrichtigt und sie gibt eine Fehlernachricht an eine Remedia- und Wiederholverarbeitungseinheit 62 zurück. Der Grund des Fehlers kann betrachtet werden, die Eingangsdokumentendaten können korrigiert werden, und können bei Bedarf aus dem Rechnungssystem erneut exportiert werden, und die Dokumentendaten durchlaufen erneut den Verarbeitungsablauf.
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Wie durch den Schritt 60 gezeigt ist, gibt es einen Umlauf für jede XML-Instanz, bis die Charge vollständig ist. Anschließend werden in Schritt 65 globale Prüfungen ausgeführt, etwa Validierung mit eingegebenen Steuergesamtwerten, etwa der Anzahl an Dokumenten, der Anzahl an Seiten in jedem Dokument, und Umsatzgesamtzahlen. Dies kann ebenfalls eine Fehlerrückmeldung für die Verarbeitungseinheit 61 ergeben.
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Die Charge kann dann in Schritt 66 freigegeben werden, und es werden in Schritt 67 Verwaltungsinformationsberichte erstellt.
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Gemäß 2 ist der Verifizierungsprozess 50 detaillierter dargestellt. Die Schritte für das Aufreihen bzw. für die Warteschlange, das Verifizieren und das Anreichern 52, 53 und 58 beinhalten die folgenden Teilschritte:
- 102,
- Erzeugen einer Dokumentenauflage;
- 103,
- Aktivieren eines Arbeitsablaufs für eine Dokumentenauflage;
- 104;
- Aktivieren eines Arbeitsablaufs für eine erste Charge innerhalb der vollständi-gen Auflage;
- 105,
- Zuweisen von Chargen zu Prozessoren und Softwarefunktionen für einen parallelen Betrieb;
- 106;
- Aufteilen der Charge in Fragmente im Bereich von 20.000 bis 30.000 Dokumenteninstanzen;
- 107,
- Dokumenteingabe in die ausgewählten Prozessoren in einer gemeinsamen Weise hinsichtlich eines Lastausgleichs.
- 108,
- Umwandlung in XML. Diese XML-Darstellung ist eine XML-Schemasystematik, die Rechnungsdaten aus einer beliebigen Rechnungsverarbeitungseinheit repräsentieren kann, wobei diese gekapselten Rechnungsdaten von einer Rechnungszusammenfassung bis Produktkosten bis hin zu detaillierten Nutzungsebenen reichen. Diese Systematik unterstützt die Anreicherung mit Entscheidungsdaten und anderen die Rechnung betreffenden Metadaten, um eine granulare dynamische Personalisierung zu ermöglichen.
- 109,
- Semantische Validierung; dies ist die Validierung der Dokumenteninstanz aus einer Reihe von Perspektiven. Ein typisches Beispiel für Rechnungen, Aufstellungen und andere Formate ist eine Finanzübersicht des Dokuments, um sicherzustellen, dass es korrekt ist. Andere semantische Prüfungen können validieren, dass es keine Abweichungen für Produkte und Dienstleistungen gibt, und kann ferner validieren, dass der Kunde die Dienste erhält, die er bestellt hat. Dies kann an jeder Dokumenteninstanz innerhalb einer großen Charge an Dokumenten ausgeführt werden, wobei Dokumente, die die semantische Prüfung nicht bestehen, mit diesem Fehler für eine spätere Berichterstattung, Analyse und Re-Mediation entsprechend markiert werden.
- 110,
- Speichern von Dokumenten für die Darstellung für Online-Systeme unter Anwendung der Plattform oder Anwendungen Dritter, die über eine schlanke Inter-net-API auf die Daten zugreifen;
- 111, 112,
- Entscheidungsfindung. Dies wird durch eine dynamische Entscheidungsfähigkeit ermöglicht, die Softwareregeln unter Anwendung unteilbarer Rechnungspunkte und zugehöriger Datenpunkte erzeugt und verwaltet. Dies wird durch die Entscheidungspriorisierung und dynamische Vorlagen unterstützt, die eine Sofortbenachrichtigung des Kunden auf der Grundlage priorisierter Regeln und „Live-Bereichen“ innerhalb der Vorlage, die für eine dynamische Benachrichtigung gestaltet ist, unterstützen.
- 113,
- Aktualisieren von Verifizierungsaufzeichnungen in einer Datenbank;
- 114,
- Dokumentenauflagenzustimmung gemäß der Rückmeldung aus allen Chargenverifizierungen.
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Die Schritte 65, 66 und 67 der 2 beinhalten die folgenden Schritte in der 3:
- 130,
- Überprüfen eines Dokumentauflagenberichts.
- 131,
- Überprüfen eines Vertragsberichts.
- 132,
- Visuelle Prüfungen durch manuelle Validierung durch ein DokumentenqualitätsPrüfteam, das das Dokument prüfen kann, bevor es freigegeben wird. Dies kann das Entfernen von Dokumenten aus der Dokumentenauflage aufgrund von Problemen beinhalten, die sich aus Prüfungen oder bekannten Problemen aus der Dokumentenverarbeitungseinheit ergeben. Die Dokumente werden, sobald sie verarbeitet sind, in einer XML-Dokumenteninstanz mit ihrem Zustand in einer relationalen Datenbank gespeichert. Der Zustand der Dokumenteninstanz kann durch das System auf „zurückgewiesen“ geändert werden, wenn „zurückgewiesen“ auftritt, können die Dokumente aus der Dokumentenverarbeitungseinheit exportiert und erneut in die Plattform eingegeben werden. Dies ermöglicht eine höhere Stufe an Qualität für Dokumentendaten für die Darstellung.
- 133,
- Zurückgeben spezieller Chargen für eine Remediation und erneute Bearbeitung.
- 134,
- Chargenneubearbeitung.
- 135,
- Zustimmung.
- 136,
- Arbeitsablauf nach Zustimmung.
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Die gesamte Dokumentenauflageneingabe stammt aus einem gemeinsamen Dateisystem SAN 101 und es werden die folgenden Datenbanken verwendet:
- 120,
- Quellendokument-Dokumente;
- 121,
- Dokumenten-Metadaten und Verifizierungsprofilparameter;
- 122,
- Berichtsdatenbank.
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Diese drei Datenbanken verweisen in die Faktendatenbank 80.
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Die semantischen Regelprüfungen stellen sicher, dass Bestandteile des Dokuments korrekt sind, indem Zwischenergebnisse pro Produkt hinzugefügt werden und indem sichergestellt wird, dass alle Teilabschnitte des Dokuments sich zu der Dokumentengesamtzahl aufaddieren. Diese Prüfungen beeinflussen auch Kundenregeln, die von dem Benutzer erzeugt werden, um sicherzustellen, dass Regeln, die die zugrundeliegenden Produkte und Dienstleistungen betreffen, eingehalten werden. Im Falle eines Fehlers bei diesen Prüfungen wird das Dokument als fehlerhaft markiert, wobei der Fehler für Analyse und Remediation bewahrt wird.
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Das Folgende ist ein Beispiel der Regeln für semantische Prüfungen.
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Das System 1 überführt Rechnungsdaten (das heißt, aus Startformaten einer Rechnungsverarbeitungseinheit) in ein internes XML-Schema-definiertes Format, das alle verrechneten Kosten auf separate Abschnitte unterteilt, die als „Rechnungselemente“ bezeichnet werden. Rechnungselemente können global sein oder können in einem spezifischen Gut / Dienst (MSISDN, Kabeldienst, Telefon und dergleichen) verknüpft sein. Globale Rechnungselemente sind Gebühren auf Kontoebene, Nutzungsgebühren (nicht mit einem Gut verknüpft) oder Preisnachlässe.
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Standardmäßig führt die semantische Prüfungsfunktion die folgenden Prüfungen in dieser Reihenfolge aus.
- Sie berechnet alle Kosten und Nutzungskosten (einschließlich Steuern) und Nachlässe für jede(s) Gut / Dienstleistung, um zu prüfen, ob Übereinstimmung mit den Gesamtgüterkosten besteht.
- Sie berechnet Anrufdetailaufzeichnungskosten zum Vergleich mit dem den Nutzungskosten für das Gut (dies kann deaktiviert sein). Diese Prüfung betrifft wiederum Kosten und keine Nutzungsmaßzahlen (beispielsweise Anrufminuten, Daten-MB-Nutzung).
- Sie berechnet jegliche Kosten für Dienstleistungen auf Kontoebene, Nachlässe und Nutzungen und Steuern plus Kosten auf Dienstleistungen auf Ebene der Güter und Nutzungen von dem Kontoüberblick, für den Vergleich mit der Rechnungsgesamtsumme.
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Zusätzlich zu diesen Prüfungen fügt das System auch die folgenden Prüfungen hinzu:
- Sicherstellen, dass die gesamten Dienstleistungskosten für eine gegebene Art einer Dienstleistung (beispielsweise Mobiltelefon oder stationäres Telefon) mit den Kosten auf Kontoebene für diese Art der Dienstleistung übereinstimmen.
- Sicherstellen, dass der Gesamtbetrag an Einsparungen für alle Dienstleistungen mit dem Einsparungswert auf Kontoebene übereinstimmt.
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Diese Prüfungen werden ausgeführt, wenn die Rechnungsdaten in dem Rechnungsdurchlauf bzw. der Rechnungsauflage verarbeitet werden, und werden somit an allen Rechnungen ausgeführt. Dies bedeutet auch, dass Prüfungen an der internen System-XML-Struktur und nicht an der endgültigen PDF/ HTML-Ausgabe ausgeführt werden.
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Diese Prüfungen können so aufgebaut sein, dass sie eine Toleranz haben, um bekannte Rundungsprobleme zu berücksichtigen, und Prüfungen auf Anrufebene können deaktiviert sein.
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Ein Fehler bei der semantischen Prüfung führt dazu, dass ein Fehler bei der Verarbeitung der Rechnung auftritt. Diese wird dann in einer Tabelle für fehlerhafte Rechnungen gespeichert, wobei die fehlerhaften Nutzdaten, der Ergebniscode und der Fehlergrund, ein Grund des Fehlers und das spezielle Element, das sich bei der Prüfung als fehlerhaft erwies, bewahrt werden. Der Fehlergrund und der Ergebniscode können in dem Rechnungsauflagenbericht betrachtet werden.
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Das Folgende repräsentiert Beispiele der standardmäßigen semantischen Prüfungen, die von dem System ausgeführt werden:
- Beispiel 1 - Kosten auf Güter/Dienstleistungsebene
- Es werden alle mit einem gegebenen Gut / einer Dienstleistung verknüpften Kosten aufsummiert.
- Beispiel 2 - Kosten auf Nutzungsebene
- Es werden alle Kosten, die mit der Nutzung für ein gegebenes Gut / eine Dienstleistung verknüpft sind, aufsummiert. Dabei werden Kosten und nicht individuelle Dienstleistungsmaßzahlen, etwa Anrufdauer (Minuten/ Sekunden) summiert.
- Beispiel 3 - Kosten auf Kontoebene
- Die Kosten auf Kontoebene werden aufsummiert und validiert.
- Beispiel 4 - Kosten für Dienstleistung und Kosten auf Kontoebene
- Die Kosten für jede Art von Dienstleistung werden aufsummiert und mit den Kosten auf Kontoebene für diese Dienstleistung verglichen.
- Beispiel 5 - Einsparungen für die Dienstleistung und auf Kontoebene
- Die Einsparungen für jede Art von Dienstleistung werden aufsummiert und mit den Einsparungen auf Kontoebene verglichen.
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Die endgültige Ausgabe wird in dem Serversystem 25 gespeichert, und vor der Darstellung des Dokuments für den Kontobesitzer wird einVorgang zur Zustimmung der Dokumentenauflage ausgeführt.
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Das Verifizierungssystem 11 wird verwendet, Dokumentenauflagen in Echtzeit zu überwachen, über Fehler in einer Dokumentenauflage zu berichten, eine Korrektur von Dokumentenauflagen zu ermöglichen und eine Zustimmung für Dokumentenauflagen für die Freigabe zu ermöglichen.
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Eine Echtzeitüberwachung von Dokumentenauflagen zeigt den Status für eine aktive Dokumentenauflage. Dies zeigt die Geschwindigkeit der Verarbeitung, die Anzahl an fertigen Dokumente, die Anzahl an fehlerhaften Dokumenten, die Anzahl an Dokumenten, die auf die Verarbeitung warten, sowie eine weitere detaillierte Unterteilung jeder Charge aus Dokumentenauflagendateien, die verarbeitet werden.
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Wenn eine Dokumentenauflage abgeschlossen ist, dann kann der Dokumentenauflagebericht betrachtet werden. Dieser zeigt den gesamten finanziellen Betrag in den verarbeiteten Dokumenten, die auf Zustimmung warten, in den fehlerhaften Dokumenten und zeigt auch die Fehlergründe.
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Dokumente und Chargen aus Dokumenten können aus der Dokumentenauflage entfernt werden, und wenn man von diesen weiß, dass sie fehlerhaft sind oder visuelle Prüfschritte oder andere Inspektionsschritte nicht erfolgreich bestehen, können sie entfernt werden und sie können erneut die Plattform inkrementell durchlaufen.
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Sobald der Dokumentenauflagenbericht gesichtet ist, kann der Freigabe der Dokumentenauflage durch den Benutzer zugestimmt werden. Dies initiiert die Erzeugung des Druckdatenstroms für gedruckte Dokumente, gibt elektronische Dokumente für das Netz und die E-Mail-Darstellung frei, sendet Steuerdateien und Benachrichtigungen an die Bearbeitungsbelegschaft und initiiert die Benachrichtigung an die Besitzer von Dokumentenkonten über die Verfügbarkeit eines neuen Dokuments.
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Nach der Zustimmung werden die Dokumentenmetadaten in einem Datenspeicher für geschäftliche Informationen zur weiteren Analyse des Umsatzes bezogen auf Produkt, Segment, Anrufart, Marke und andere Auffälligkeiten des Datensatzes gespeichert.
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Zu beachten ist, dass bei Ausführung des Prozesses am Ende der Vorgänge in einem Dokumentenerzeugungssystem die Notwendigkeit vermieden wird, ältere Dokumentensysteme in Hinblick auf hinzugefügte Verifizierungsfunktionen zu modifizieren. Ferner wird dadurch eine umfassende Verifizierungsrückmeldung geschaffen, sowohl für jedes einzelne Dokument als auch für eine vollständige Auflage von Hunderttausenden von Dokumenten. Ferner verifiziert das System in effizienter Weise und mit ausgezeichneter Integrität große Chargen aus Dokumenten, beispielsweise in der Größenordnung von einer Million bis zwei Millionen.
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Das Vorhergehende wird erreicht unter Beibehaltung der Fähigkeit zum Hinzufügen von Inhalt und einer Dokumentenanreicherung, um eine Kommunikation zwischen der dokumentenerzeugenden Unternehmung und dem Empfänger zu optimieren. Dies wird erreicht, ohne dass die Erzeugung der Dokumentenerzeugungssysteme beeinflusst wird.
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Andere wesentliche Vorteile beinhalten die semantische Validierung aller Dokumente vor ihrer Darstellung bzw. Präsentation, einschließlich Dokumentenaktionen und benutzererzeugten semantischen Regeln. Dadurch wird eine detaillierte Inspektion von Berichten über die gesamte Dokumentenauflage vor der Zustimmung ermöglicht. Die standardisierte XML-Systematik erlaubt eine Normierung von Daten aus mehreren Dokumentenerzeugungssystemen, so dass ein gemeinsamer Satz an Geschäftsregeln und Präsentationsregeln und eine anzuwendende Logik möglich sind, ohne dass dies von dem Dokumentenerzeugungssystem abhängig ist. Das System erlaubt eine Analyse des Dokumentendatensatzes über mehrere Dokumentenverarbeitungseinheiten hinweg mit einem standardisierten Analytikdatensatz, um dies zu unterstützen.
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Der Zustimmungsablauf stellt sicher, dass Dokumente und Chargen aus Dokumenten aus dem Dokumentenauflage entfernt werden, erneut aufgelegt und dann in einer Gruppe die Zustimmung erhalten können, und dies verbessert die Genauigkeit und den Umsatz, während ein manueller Eingriff reduziert wird.
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Die Fähigkeit zum semantischen Validieren aller Dokumente in einer Dokumentenauflage während der Verarbeitung ist sehr vorteilhaft. Die Verwendung eines XML-Modells zur Normierung von Dokumentendaten macht es möglich, dass semantische Regeln einfach und schnell erzeugt und angewendet werden. Die Möglichkeit zum Bearbeiten von Schlüsseldaten in Hinblick auf eine vollständige Dokumentenauflage bzw. ein vollständiges Auflegen und das Entfernen oder die Neubearbeitung von Dokumenten vor der Zustimmung zur Freigabe ist ebenfalls ein wesentlicher unterscheidender Unternehmungsvorgang.
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Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern sie kann hinsichtlich Aufbau und Detail variieren.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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