DE202016007153U1

DE202016007153U1 - Elektronische Zigarette zur Erzeugung eines Inhalats mit veränderbarem Nikotingehalt

Info

Publication number: DE202016007153U1
Application number: DE202016007153.0U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2016-11-22
Filing date: 2016-11-22
Publication date: 2018-02-23
Anticipated expiration: 2026-11-23

Abstract

Elektronische Zigarette umfassend eine erste Inhalaterzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines nikotinhaltigen Inhalats, eine zweite Inhalaterzeugungseinrichtung, zum Erzeugen eines Inhalats, das weniger Nikotin enthält, als das von der ersten Inhalaterzeugungseinrichtung erzeugte Inhalat, ein Mundstück und eine Steuereinrichtung, wobei das von der ersten Inhalaterzeugungseinrichtung erzeugte Inhalat und das von der zweiten Inhalaterzeugungseinrichtung erzeugt Inhalat vor oder bei Verlassen des Mundstücks ein Inhalatgemisch bilden und wobei die Steuereinrichtung durch geeignetes Steuern der je Zug in der ersten Inhalaterzeugungseinrichtung erzeugten Inhalatmenge und der je Zug in der zweiten Inhalaterzeugungseinrichtung erzeugten Inhalatmenge, den Nikotingehalt des Inhalatgemisches verändern kann.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Zigarette, die in der Lage ist, ein Inhalat mit veränderbarem Nikotingehalt zu erzeugen.
Aufgrund eines wachsenden Gesundheitsbewusstseins und/oder dem Verbot von konventionellen Zigaretten in öffentlichen Räumen nimmt die Beliebtheit elektronischer Zigaretten stetig zu. Eine weit verbreitete Bauart einer solchen elektronischen Zigarette, wie beispielsweise offenbart in dem Gebrauchsmuster DE 20 2014 101 126 U1 , umfasst typischerweise ein Gehäuse und darin angeordnet eine Inhalaterzeugungseinrichtung, eine Steuereinrichtung und einen Energiespeicher. Die Inhalaterzeugungseinrichtung umfasst bei dieser Bauart einen Flüssigkeitsspeicher, einen Flüssigkeitsträger und ein als Heizdraht ausgebildetes Heizelement. Über den Flüssigkeitsträger wird Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher über Kapillarkräfte zu dem Heizdraht geleitet. Bei ausreichend starkem Stromfluss durch den Heizdraht verdampft dieser die Flüssigkeit. Über ein am Gehäuse angeordnetes Mundstück kann das entstehende Inhalat vom Anwender konsumiert werden.
Die Steuereinrichtung umfasst üblicherweise einen Zugdetektionssensor, der erkennt, dass der Anwender gerade an der elektronischen Zigarette zieht. Wenn ein solcher Zug durch den Zugdetektionssensor erkannt wird, stellt die Steuereinrichtung den nötigen Strom im Heizdraht ein, der dafür aus dem Energiespeicher entnommen wird.
Grundsätzlich sind elektronische Zigaretten jedoch nicht auf das Verdampfen einer Flüssigkeit beschränkt. So erzeugt die in Deutschlandunter dem Namen IQOS vertriebene elektronische Zigarette von Phillip Morris ein Inhalat durch Erwärmen eines tabakhaltigen Feststoffes.
Bei vielen Anwendern besteht der Wunsch, die täglich aufgenommene Nikotinmenge zu reduzieren oder zumindest zu kontrollieren. Gleichzeitig wollen diese Anwender jedoch nicht auf das sensorische Erlebnis des Rauchens, also des Einatmens eines durch die elektronische Zigarette erzeugten Inhalats verzichten. Die auf dem Markt erhältlichen elektronischen Zigaretten bieten hier keine Lösung an.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine elektronische Zigarette bereitzustellen, die in der Lage ist, ein Inhalat mit veränderbarem Nikotingehalt zu erzeugen. Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen elektronischen Zigarette sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine erfindungsgemäße elektronische Zigarette umfasst eine erste Inhalaterzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines nikotinhaltigen Inhalats, eine zweite Inhalaterzeugungseinrichtung, zum Erzeugen eines Inhalats, das weniger Nikotin enthält, als das von der ersten Inhalaterzeugungseinrichtung erzeugte Inhalat, ein Mundstück und eine Steuereinrichtung, wobei das von der ersten Inhalaterzeugungseinrichtung erzeugte Inhalat und das von der zweiten Inhalaterzeugungseinrichtung erzeugte Inhalat vor oder bei Verlassen des Mundstücks ein Inhalatgemisch bilden und wobei die Steuereinrichtung durch geeignetes Steuern der je Zug in der ersten Inhalaterzeugungseinrichtung erzeugten Inhalatmenge und der je Zug in der zweiten Inhalaterzeugungseinrichtung erzeugten Inhalatmenge, den Nikotingehalt des Inhalatgemisches verändern kann. Durch einen solchen veränderbaren Nikotingehalt im Inhalatgemisch wird es für einen Anwender möglich, die täglich aufgenommene Nikotinmenge zu verändern, ohne dabei die Häufigkeit der Verwendung der elektronischen Zigarette zu ändern. Damit kann einem Anwender beispielsweise eine Reduktion der Nikotinabhängigkeit leichter fallen, da er trotz einer Senkung der täglich aufgenommenen Nikotinmenge an seiner Gewohnheit bezüglich der Konsumhäufigkeit festhalten kann.
Es kann von Vorteil sein, wenn die elektronische Zigarette einen Mischkanal umfasst, der mit dem Mundstück sowie mit den beiden Inhalaterzeugungseinrichtungen verbunden ist, so dass in dem Mischkanal aus dem Inhalat der ersten Inhalaterzeugungseinrichtung und dem Inhalat der zweiten Inhalaterzeugungseinrichtung das Inhalatgemisch gebildet werden kann. Dadurch wird eine geeignete Durchmischung der erzeugten Inhalate möglich, wodurch am Mundstück ein homogenes Inhalatgemisch zur Verfügung steht.
Vorzugsweise umfasst die Steuereinheit eine Kommunikationseinheit, die mit einem anderen elektronischen Gerät kommunizieren kann, insbesondere mit einem Smartphone. Falls der Anwender seinen Nikotinkonsum kontrollieren oder reduzieren will, kann hierfür ein geeignetes Programm auf einem externen elektronischen Gerät wie z. B. einem Smartphone hilfreich sein. Der Anwender könnte damit eine Reduktion der täglichen Nikotinaufnahme um einen bestimmten Wert innerhalb eines bestimmten Zeitraums einstellen. Das externe elektronische Gerät kann die Einstellungen dann an die Steuereinrichtung der elektronischen Zigarette übermitteln.
Es kann hilfreich sein, wenn die Steuereinrichtung einen Datenspeicher umfasst, der dazu konfiguriert ist, Konsumdaten zu speichern, insbesondere den Zeitpunkt, die Inhalatmenge und den Nikotingehalt für jeden konsumierten Zug und/oder aus diesen Daten gewonnene statistische Werte. Durch einen solchen Datenspeicher muss die Steuereinrichtung nicht ununterbrochen mit einem externen elektronischen Gerät kommunizieren, um alle Daten über den Konsum der elektronischen Zigarette an dieses elektronische Gerät zu übermitteln. Nur zu bestimmten Zeitpunkten, und/oder in bestimmten Intervallen und/oder durch aktives Auslösen des Anwenders findet eine Übertragung der in dem Datenspeicher gespeicherten Daten an das externe elektronische Gerät statt.
Es kann von Vorteil sein, wenn in der Steuereinrichtung ein Programm gespeichert ist, das den Nikotingehalt des Inhalatgemischs steuert, insbesondere in Abhängigkeit von den auf dem Datenspeicher gespeicherten Konsumdaten und/oder auf Basis von Daten, die durch ein externes elektronisches Gerät über die Kommunikationseinheit an die Steuereinrichtung übermittelt wurden. Die Steuereinrichtung kann damit den Nikotingehalt des Inhalatgemischs geeignet einstellen, um die vom Anwender gewünschte tägliche Nikotinmenge zu erreichen, bzw. nicht zu überschreiten.
Es kann von Vorteil sein, wenn die elektronische Zigarette über einen Boost-Knopf verfügt, wobei durch Betätigen des Boost-Knopfes durch den Anwender die Steuereinrichtung so konfiguriert wird, dass ein großer oder maximaler Nikotingehalt des Inhalatgemisches eingestellt wird. Hierdurch wird es dem Anwender möglich, zu bestimmten Anlässen eine größere Nikotinmenge konsumieren zu können, ohne dabei das in der Steuereinheit gespeicherte Programm für die täglich zu konsumierende Nikotinmenge ändern zu müssen.
Es kann hilfreich sein, wenn die erste Inhalaterzeugungseinrichtung und die zweite Inhalaterzeugungseinrichtung jeweils ein Heizelement umfassen, so dass die je Zug und je Inhalaterzeugungseinrichtung erzeugte Inhalatmenge durch Einstellen des durch das jeweilige Heizelement fließenden Stroms eingestellt werden kann, wobei die erste Inhalaterzeugungseinrichtung und die zweite Inhalaterzeugungseinrichtung jeweils eine Speichereinrichtung für eine Flüssigkeit oder einen Feststoff umfassen, wobei die Flüssigkeit oder der Feststoff in der zweiten Inhalaterzeugungseinrichtung weniger Nikotin als die Flüssigkeit oder der Feststoff in der ersten Speichereinrichtung oder kein Nikotin enthält. In der erfindungsgemäßen elektronischen Zigarette wird das Inhalat vorzugsweise durch Erwärmen von einer Flüssigkeit oder einem Feststoff durch ein Heizelement erzeugt. Durch das Bereitstellen zweier Flüssigkeiten bzw. zweier Feststoffe mit unterschiedlichem Nikotingehalt, kann durch geeignetes Einstellen der durch die Heizdrähte fließenden Ströme durch die Steuereinheit der gewünschte Nikotingehalt des Inhalatgemischs eingestellt werden.
Kurze Beschreibung der Figuren
1 zeigt eine schematische Schnittansicht der erfindungsgemäßen elektronischen Zigarette
2 zeigt eine schematische Schnittansicht einer ersten Inhalaterzeugungseinrichtung nach einem Ausführungsbeispiel
3 zeigt eine schematische Schnittansicht einer zweiten Inhalaterzeugungseinrichtung nach einem Ausführungsbeispiel
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Die 1 zeigt den Aufbau einer erfindungsgemäßen elektronischen Zigarette 10. An einem Gehäuse 70 ist ein Mundstück 50 angeordnet, durch das der Anwender ein durch die elektronische Zigarette erzeugtes Inhalat konsumieren kann. Innerhalb des Gehäuses sind eine Steuereinrichtung 30, ein Energiespeicher 40 sowie eine erste Inhalaterzeugungseinrichtung 20a und eine zweite Inhalaterzeugungseinrichtung 20b angeordnet. Wie in 2 dargestellt, umfasst jede der Inhalaterzeugungseinrichtungen 20a und 20b ein als Heizdraht ausgebildetes Heizelement 21a, 21b, eine als Flüssigkeitsspeicher ausgeprägte Speichereinrichtung 22a, 22b und einen Flüssigkeitsträger 23a, 23b. Der Flüssigkeitsträger 23 besteht aus einem porösen oder gewebeförmigen Material durch dessen Kapillarkraft Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher zum Heizelement befördert wird.
Ein Zug an der elektronischen Zigarette durch den Anwender wird von einem in den Figuren nicht dargestellten Zugdetektionssensor der Steuereinrichtung 30 erkannt. Die Steuereinrichtung 30 gibt daraufhin einen Stromfluss durch die Heizelemente 21a, 21b der Inhalaterzeugungseinrichtungen 20a und 20b frei. Die Speichereinrichtung 22a der ersten Inhalaterzeugungseinrichtung 20a enthält eine nikotinhaltige Flüssigkeit. Die Speichereinrichtung 22b der zweiten Inhalaterzeugungseinrichtung 20b enthält eine nichtnikotinhaltige Flüssigkeit. Gibt die Steuereinrichtung 30 also einen größeren Strom durch das Heizelement 21a der ersten Inhalaterzeugungseinrichtung 20a frei, als durch das Heizelement 21b der zweiten Inhalaterzeugungseinrichtung 20b, entsteht ein Inhalatgemisch mit vergleichsweise hohem Nikotingehalt. Umgekehrt entsteht bei einem größeren Strom durch das Heizelement 21b als durch das Heizelement 21a ein Inhalatgemisch mit vergleichsweise niedrigem Nikotingehalt.
Auf einem Datenspeicher der Steuereinrichtung 30 sind Konsumdaten, also Informationen bezüglich der bisherigen Nutzungsgewohnheiten des Anwenders gespeichert, insbesondere, wann der Anwender einen Zug aus der elektronischen Zigarette 10 genommen hat und wie viel Inhalat er während jedes Zugs konsumiert hat. Um Speicherplatz auf dem Datenspeicher zu sparen, kann es hierbei sinnvoll sein, aus diesem Zahlen statistische Kennwerte zu bilden, insbesondere gleitende Mittelwerte. Dadurch müssen die Informationen zu den einzelnen Zügen nicht einzeln gespeichert werden, sondern werden durch eine entsprechende Veränderung eines statistischen Kennwerts berücksichtigt.
In diesem Ausführungsbeispiel kann der Anwender eine pro Tag maximal zu konsumierende Nikotinmenge auf einem Smartphone als externes elektronisches Gerät einstellen. Das Smartphone überträgt diesen Wert über die Kommunikationseinrichtung der Steuereinrichtung 30 an die elektronische Zigarette. Aufgrund der auf dem Datenspeicher der Steuereinrichtung 30 gespeicherten Informationen über die Konsumgewohnheiten des Anwenders, kann ein auf der Steuereinrichtung 30 gespeichertes Programm nun berechnen, wie viel Nikotin pro Zug freigesetzt werden darf, damit die vom Anwender gewählt maximale tägliche Nikotinmenge nicht überschritten wird.
Verändert der Anwender seine Konsumgewohnheiten, nimmt z. B. an einem Tag morgens mehr Züge zu sich, als an einem durchschnittlichen vergangenen Tag, wird der Nikotingehalt des Inhalats über den restlichen Tag von der Steuereinrichtung 30 reduziert. Benutzt der Anwender die elektronische Zigarette 10 zum ersten Mal, werden zunächst voreingestellte Daten verwendet.
Damit der Anwender seinen Nikotinkonsum auswerten kann, können die auf dem Datenspeicher der Steuereinrichtung 30 gespeicherten Daten über die Kommunikationseinrichtung der Steuereinrichtung an das Smartphone des Anwenders übertragen werden. Ein geeignetes Programm kann die Daten auf dem Smartphone grafisch aufarbeiten und so dem Anwender einen Überblick über die von ihm konsumierte Nikotinmenge geben.
Alternativ zur Verdampfung von Flüssigkeiten ist auch eine Inhalaterzeugung durch Erwärmen von Feststoffen, insbesondere tabakhaltigen Feststoffen möglich.
Bezugszeichenliste

10: Elektronische Zigarette
20a: Erste Inhalaterzeugungseinrichtung
20b: Zweite Inhalaterzeugungseinrichtung
21a, 21b: Heizelemente
22a, 22b: Speichereinrichtung
23a, 23b: Flüssigkeitsträger
30: Steuereinrichtung
40: Energiespeicher
50: Mundstück
60: Mischkanal
70: Gehäuse

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 202014101126 U1 [0002]

Claims

Elektronische Zigarette umfassend eine erste Inhalaterzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines nikotinhaltigen Inhalats, eine zweite Inhalaterzeugungseinrichtung, zum Erzeugen eines Inhalats, das weniger Nikotin enthält, als das von der ersten Inhalaterzeugungseinrichtung erzeugte Inhalat, ein Mundstück und eine Steuereinrichtung, wobei das von der ersten Inhalaterzeugungseinrichtung erzeugte Inhalat und das von der zweiten Inhalaterzeugungseinrichtung erzeugt Inhalat vor oder bei Verlassen des Mundstücks ein Inhalatgemisch bilden und wobei die Steuereinrichtung durch geeignetes Steuern der je Zug in der ersten Inhalaterzeugungseinrichtung erzeugten Inhalatmenge und der je Zug in der zweiten Inhalaterzeugungseinrichtung erzeugten Inhalatmenge, den Nikotingehalt des Inhalatgemisches verändern kann.
Elektronische Zigarette gemäß Anspruch 1, umfassend einen Mischkanal, der mit dem Mundstück sowie mit den beiden Inhalaterzeugungseinrichtungen verbunden ist, so dass in dem Mischkanal aus dem Inhalat der ersten Inhalaterzeugungseinrichtung und dem Inhalat der zweiten Inhalaterzeugungseinrichtung das Inhalatgemisch gebildet werden kann.
Elektronische Zigarette gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit eine Kommunikationseinheit umfasst, die mit einem externen elektronischen Gerät kommunizieren kann, insbesondere mit einem Smartphone.
Elektronische Zigarette gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung einen Datenspeicher umfasst, der dazu konfiguriert ist, Informationen zur Verwendung der elektronischen Zigarette zu speichern, insbesondere den Zeitpunkt, die Inhalatmenge und den Nikotingehalt für jeden konsumierten Zug und/oder aus diesen Daten gewonnene statistische Werte.
Elektronische Zigarette gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steuereinrichtung ein Programm gespeichert ist, dass den Nikotingehalt des Inhalatgemischs steuert, insbesondere in Abhängigkeit von den auf dem Datenspeicher gespeicherten Konsumdaten und/oder auf Basis von Daten, die durch ein externes elektronisches Gerät über die Kommunikationseinheit an die Steuereinrichtung übermittelt wurden.
Elektronische Zigarette gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Boost-Knopf verfügt, wobei durch Betätigen des Boost-Knopfes durch den Anwender die Steuereinrichtung so konfiguriert wird, dass ein großer oder maximaler Nikotingehalt des Inhalatgemisches eingestellt wird.
Elektronische Zigarette gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Inhalaterzeugungseinrichtung und die zweite Inhalaterzeugungseinrichtung jeweils ein Heizelement umfassen, so dass die je Zug und je Inhalaterzeugungseinrichtung erzeugte Inhalatmenge durch Einstellen des durch das jeweilige Heizelement fließenden Stroms eingestellt werden kann, wobei die erste Inhalaterzeugungseinrichtung und die zweite Inhalaterzeugungseinrichtung jeweils eine Speichereinrichtung für eine Flüssigkeit oder einen Feststoff umfassen, wobei die Flüssigkeit oder der Feststoff in der zweiten Inhalaterzeugungseinrichtung weniger Nikotin als die Flüssigkeit oder der Feststoff in der ersten Speichereinrichtung oder kein Nikotin enthält.