DE202016006289U1

DE202016006289U1 - sprocket

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Publication number: DE202016006289U1
Application number: DE202016006289.2U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Baumann Dental De GmbH
Priority date: 2016-10-08
Filing date: 2016-10-08
Publication date: 2016-10-25
Anticipated expiration: 2026-10-09

Abstract

Zahnkranz zur Verwendung in der Zahnmedizintechnik, hergestellt in additiver ganzheitlicher Fertigung mit einer Anzahl von Pin-Aufnahmelöchern, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erstellung des Zahnkranzes mindestens zwei unterschiedliche Materialien verwendet sind, von denen eines optimale Gleiteigenschaften aufweist.Sprocket for use in dental technology, manufactured in additive holistic production with a number of pin-receiving holes, characterized in that for the creation of the sprocket at least two different materials are used, one of which has optimal sliding properties.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zahnkranz zur Verwendung in der Zahnmedizintechnik nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Ein derartiger Zahnkranz ist bekannt.The invention relates to a sprocket for use in dental technology according to the preamble of the main claim. Such a ring gear is known.

Wenn ein Zahnarzt nicht mehr in herkömmlicher Weise mit Abdruckmasse und Löffel die Zahnreihen abformt, sondern einen sogenannten Intra-Oral-Scanner verwendet, generiert er am Behandlungsstuhl nur noch einen 3D-Datensatz. Auf dessen Basis wird dann der Zahnkranz gefräst oder im 3D-Druckverfahren, also additiv hergestellt. Eine solche Technologie ist seit Jahren im Einsatz und wird weiter verfeinert.If a dentist no longer molds the rows of teeth in the conventional way with an impression mass and a spoon, but uses a so-called intra-oral scanner, he only generates a 3D data set at the treatment chair. Based on this, the ring gear is then milled or produced in 3D printing, ie additive. Such a technology has been in use for years and is being further refined.

Des Weiteren ist es auch bereits bekannt, gefräste oder additiv (3D-Druck) gefertigte Zahnsegmente oder auch einen ganzen Zahnkranz auf einer Trägerplatte mit Pins (Führungsstiften) abnehmbar zu befestigen. Schließlich ist es auch schon üblich, gefräste oder additiv gefertigte Zahnsegmente oder einen ganzen Zahnkranz mittels Pins und mit Führungshülsen auf einer individuell gegossenen Trägerplatte abnehmbar zu befestigen.Furthermore, it is also already known to attach milled or additively (3D-pressure) manufactured tooth segments or even a complete sprocket on a support plate with pins (guide pins) removable. Finally, it is already common to attach milled or additively manufactured toothed segments or a complete sprocket by means of pins and with guide sleeves on an individually cast backing plate removable.

Solche additiv gefertigten Zahnkränze unterliegen den üblichen herstellungsbedingten Toleranzen und haben infolge ihrer schichtartigen Herstellung eine verhältnismäßig raue Oberfläche. Das hat zur Folge, dass auch die für die Pins bestimmten Aufnahmelöcher den üblichen herstellungsbedingten Toleranzen und materiellen Unzulänglichkeiten unterliegen und eine raue und somit wenig gleitfreudige Innenfläche aufweisen. Durch die Rauheit dieser Innenflächen und den oben genannten Faktoren ist ein gleichmäßiges Gleiten, sowie eine konstante Friktion technisch nicht möglich. Es kann deshalb vorkommen, dass beim Lösen eines Zahnkranzes von seiner Trägerplatte die Pins aus der Trägerplatte herausgezogen werden.Such additively manufactured sprockets are subject to the usual manufacturing tolerances and have a relatively rough surface due to their layered production. As a result, the receiving holes intended for the pins are subject to the usual manufacturing tolerances and material imperfections and have a rough and thus less slippery inner surface. Due to the roughness of these inner surfaces and the factors mentioned above, smooth sliding and constant friction are not technically possible. It may therefore happen that when releasing a ring gear from its support plate, the pins are pulled out of the carrier plate.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Nachteil zu vermeiden und gefräste oder additiv geschaffenen Zahnkränze zu erstellen, welche gleichmäßig auf den Pins gleiten, sowie eine konstante Friktion aufweisen, und die Pins beim Lösen eines Zahnkranzes von der Trägerplatte nicht im Zahnkranz festhaften und aus der Trägerplatte herausziehen.The invention has for its object to avoid such a disadvantage and to create milled or additively created sprockets, which slide smoothly on the pins, and have a constant friction, and the pins when releasing a sprocket from the support plate not stuck in the ring gear and out remove the carrier plate.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches.This object is achieved according to the invention by the characterizing features of the main claim.

Zeichnungdrawing

Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigenThree embodiments of the invention are shown in the drawing and indeed show

1 einen Zahnkranz mit Aufnahmelöchern für die Pins, 1 a sprocket with pins for receiving the pins,

2 ein Pin-Aufnahmeloch mit warzenförmigen Erhebungen an der Wandung, 2 a pin-receiving hole with wart-like elevations on the wall,

3 ein Pin-Aufnahmeloch mit Führungsschienen an der Wandung und 3 a pin-receiving hole with guide rails on the wall and

4 ein Pin-Aufnahmeloch mit spiralförmig gewundener Wulst. 4 a pin-receiving hole with spiral wound bead.

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments

Ein Zahnkranz 1 hat einen Kieferteil 2 und einen Zahnteil 3. An seiner Unterseite ist der Zahnkranz mit einer ebenen Auflagefläche 4 ausgerüstet, die als Anlage für eine nicht dargestellte, mit Führungsstiften (Pins) bestückte Trägerplatte dient. Die Führungsstifte haben die Aufgabe, ein exaktes Repositionieren des Zahnkranzes 1 oder eines Zahnsegmentes auf der Trägerplatte zu gewährleisten. Der Zahnkranz 1 ist in additiver oder spanabhebender Arbeitsweise ganzheitlich gefertigt. Das hat zur Folge, dass seine Oberfläche material- und herstellungsbedingt mit Riefen 5 überzogen ist. Zur Aufnahme der Führungsstifte der Trägerplatte ist der Zahnkranz 1 von seiner Auflagefläche 4 her mit einer Anzahl von Aufnahmelöchern 6 versehen. Diese Aufnahmelöcher 6 haben nun material- und fertigungsbedingt ebenfalls eine mit Riefen 5 drapierte Innenfläche 7, wodurch diese Innenfläche 7 verhältnismäßig rau ist. Eine raue Innenfläche 7 behindert ein gleichmäßiges Gleiten und verhindert eine konstante Friktion und birgt aber auch beim Einstecken der Führungsstifte die Gefahr, dass beim Lösen des Zahnkranzes 1 von der Trägerplatte die Führungsstifte statt aus dem Zahnkranz 1 aus der Trägerplatte herausgezogen werden. Dann wäre die Trägerplatte aber unbrauchbar.A sprocket 1 has a jaw part 2 and a tooth part 3 , On its underside is the sprocket with a flat bearing surface 4 equipped, which serves as a plant for a support plate, not shown, equipped with guide pins (pins). The guide pins have the task of exact repositioning of the ring gear 1 or to ensure a toothed segment on the support plate. The sprocket 1 is holistically manufactured in an additive or machining way. This has the consequence that its surface due to material and production with grooves 5 is covered. To accommodate the guide pins of the carrier plate is the sprocket 1 from its bearing surface 4 here with a number of receiving holes 6 Mistake. These pickup holes 6 now also have one with grooves due to material and production 5 draped inner surface 7 , making this inner surface 7 is relatively rough. A rough inner surface 7 obstructs smooth sliding and prevents constant friction, but it also carries the risk of dislodging the sprocket when inserting the guide pins 1 from the support plate, the guide pins instead of the ring gear 1 be pulled out of the carrier plate. Then the carrier plate would be unusable.

Zur Vermeidung eines solchen Fehlers wird nun gemäß der Erfindung eine Dreipunktlagerung (8) als Führung vorgeschlagen. Die dadurch geschaffene Auskleidung der rauen Innenfläche 7 des Aufnahmeloches 6 gewährleistet ein gleitfreundliches Ein- und Ausfahren des Führungsstiftes in seinem Aufnahmeloch und gleicht gleichzeitig die üblichen herstellungsbedingten Toleranzen von Zahnkranz und Trägerplatte aus 6. Ein Herausziehen des Stiftes aus der Trägerplatte ist damit mit Sicherheit vermieden.In order to avoid such an error, according to the invention, a three-point bearing ( 8th ) proposed as a guide. The lining created by the rough inner surface 7 of the reception hole 6 ensures a sliding-friendly retraction and extension of the guide pin in its receiving hole and at the same time compensates for the usual manufacturing tolerances of sprocket and carrier plate 6 , Pulling out the pin from the support plate is thus avoided with certainty.

Wie in der 2. dargestellt ist, kann eine Dreipunktlagerung 8 durch warzenförmige Erhebungen 9 an der Innenfläche 7 erzeugt werden.Like in the 2 , is shown, a three-point bearing 8th through wart-like elevations 9 on the inner surface 7 be generated.

Eine andere, in der 3. gezeigte Ausführung verwendet zu einer Dreipunktlagerung 11 drei gleichmäßig auf den Durchmesser verteilte Führungsschienen 10.Another, in the 3 , shown execution used to a three-point bearing 11 three evenly distributed on the diameter guide rails 10 ,

Schließlich ist eine Art Dreipunktlagerung 12 auch mit Hilfe einer spiralförmig gewundenen Wulst 13 zu erreichen. Die dadurch geschaffene Auskleidung der rauen Innenfläche 7 des Aufnahmeloches 6 gewährleistet ein gleitfreundliches Ein- und Ausfahren des Führungsstiftes in seinem Aufnahmeloch und gleicht gleichzeitig die üblichen herstellungsbedingten Toleranzen von Zahnkranz und Trägerplatte aus. Ein herausziehen des Stiftes aus der Trägerplatte ist somit vermieden.Finally, a kind of three-point storage 12 also with the help of a spiral wound bead 13 to reach. The lining created by the rough inner surface 7 of the reception hole 6 ensures a sliding-friendly retraction and extension of the guide pin in its receiving hole and at the same time compensates for the usual manufacturing tolerances of sprocket and carrier plate. Pulling out of the pin from the support plate is thus avoided.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Zahnkranzsprocket
22: KieferteilKiefer part
33: Zahnteiltoothed part
44: Auflageflächebearing surface
55: Riefencried
66: Aufnahmelochreceiving hole
77: Innenflächepalm
88th: DreipunktlagerungThree-point mounting
99: warzenförmige Erhebungenwart-like elevations
1010: Führungsschienenguide rails
1111: DreipunktlagerungThree-point mounting
1212: DreipunktlagerungThree-point mounting
1313: spiralförmig gewundene Wulstspirally wound bead

Claims

Sprocket for use in dental technology, manufactured in additive holistic production with a number of pin-receiving holes, characterized in that for the creation of the sprocket at least two different materials are used, one of which has optimal sliding properties.

Sprocket according to claim 1, characterized in that the material with optimum sliding property for guiding the pins in the receiving holes ( 6 ) there in at least one three-point storage ( 8th . 11 . 12 ) is arranged.

Sprocket according to claim 1 or 2, characterized in that the material for guiding the pins with optimum sliding property in the receiving holes ( 6 ) is designed to be flexible on the inner surface.

Sprocket according to one of claims 1 to 3, characterized in that on the inner surface ( 7 ) of the receiving holes ( 6 ) wart-like elevations ( 9 ) are formed, which are formed of the material with optimum sliding property.

Sprocket according to one of claims 1 to 3, characterized in that on the inner surface ( 7 ) of the receiving holes ( 6 ) at least three evenly distributed on the diameter guide rails ( 10 ) are provided from the material with optimum sliding property.

Sprocket according to one of claims 1 to 3, characterized in that on the inner surface ( 7 ) of the receiving holes ( 6 ) the material with optimum sliding property in spirally wound bead ( 13 ) is arranged.