DE202016001608U1 - LED-Leuchte mit Entblendungsprofil - Google Patents

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    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

Abstract

LED-Leuchte umfassend einen als längserstrecktes Profil ausgebildeten Leuchtenkörper (1), der eine Basis (1a) und zwei daran seitlich angrenzende von der Basis (1a) sich in Richtung zum Lichtauslass (LA) wegerstreckende Schenkel (1b) aufweist, wobei im Inneren des Leuchtenkörpers (1) auf der Basis (1a), insbesondere in einer in die Basis (1a) eingelassenen längserstreckten Nut (1c), ein längserstrecktes LED-Band (2) mit äquidistant beabstandeten LED's, insbesondere Chip-Led's angeordnet ist und im Bereich zwischen den Schenkeln (1b) wenigstens ein längserstrecktes Reflektorprofil (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens ein längserstrecktes Entblendungsprofil (4) aufweist, insbesondere durch welches zumindest unter bestimmten Betrachtungsrichtungen die direkte Ansicht der LED's (2a) durch einen Betrachter verhindert ist, wobei das wenigstens eine Entblendungsprofil (4) das alleinige Montagemittel bildet, mit welchem das wenigstens eine Reflektorprofil (3) mittelbar an den Schenkeln (1b) des Leuchtenkörpers (1) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine LED-Leuchte umfassend einen als längserstrecktes Profil ausgebildeten Leuchtenkörper, der eine Basis und zwei daran seitlich angrenzende von der Basis sich in Richtung zum Lichtauslass wegerstreckende Schenkel aufweist, wobei im Inneren des Leuchtenkörpers auf der Basis, insbesondere in einer in die Basis eingelassenen längserstreckten Nut, ein längserstrecktes LED-Band mit äquidistant beabstandeten LED's, insbesondere Chip-LED's angeordnet ist und im Bereich zwischen den Schenkeln wenigstens ein längserstrecktes Reflektorprofil angeordnet ist.
  • Leuchten dieser Art sind im Stand der Technik bekannt und werden häufig zur Objekt- oder Innenraumbeleuchtung eingesetzt. Dabei können in einer bevorzugten Anwendung Leuchten dieser genannten Art als hängende Leuchten ausgebildet sein mit einer nach unten gerichteten Lichtabstrahlung. Die Montagerichtung ist aber grundsätzlich für die Erfindung unerheblich. Leuchtenkörper der eingangs genannten Art können bevorzugt als Strangpressprofil ausgebildet sein, z. B. aus Aluminium, um gleichzeitig eine Kühlfunktion für das darin angeordneten LED-Band zu erfüllen. Hierfür können die Leuchtenkörper auch außen angeformte Kühlrippen aufweisen.
  • Reflektorprofile werden in solchen Leuchtenkörpern eingesetzt, um die im Allgemeinen sehr breite Abstrahlcharakteristik der LED's einzuengen. Leuchten dieser genannten Art können zu einer Blendung führen, wenn ein Betrachter z. B. von unterhalb einer hängenden Leuchte in Richtung der Längserstreckung auf die Leuchte blickt. Unter bestimmten Betrachtungsrichtungen kann der Betrachter direkt in nahezu alle hintereinander aufgereihten LEDs des verbauten LED-Bandes blicken, was für die Augen unangenehm sein kann.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die möglichen Betrachtungsrichtungen, bei denen die Betrachtung zu einer Blendung führen kann, einzuschränken und die Blendwirkung somit zu reduzieren, insbesondere so, dass der Betrachter bei einer streifenden Betrachtung in der Längsrichtung nicht mehr alle LED's des Bandes als jeweilige Lichtquellen wahrnehmen kann.
  • Eine direkte Ansicht auf die einzelnen LED's soll bevorzugt nur noch möglich sein, wenn sich der Betrachter innerhalb des durch den Reflektor geformten Lichtabstrahlkegels befindet. Dabei ist es weiterhin eine Aufgabe die sogenannte Entblendung konstruktiv einfach in Verbindung mit einem Reflektor zu realisieren und die benötigten Montageschritte zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die erfindungsgemäße LED-Leuchte wenigstens ein längserstrecktes Entblendungsprofil aufweist, wobei das wenigstens eine Entblendungsprofil das alleinige/einzige Montagemittel bildet, mit welchem das wenigstens eine Reflektorprofil mittelbar an den Schenkeln des Leuchtenkörpers bzw. überhaupt am Leuchtenkörper befestigt ist.
  • Ein solches Entblendungsprofil, soll dafür Sorge tragen, dass zumindest unter bestimmten Betrachtungsrichtungen die direkte Ansicht der LED's durch einen Betrachter verhindert ist, insbesondere sollen die Richtungen, unter denen eine Ansicht der leuchtenden LED direkt möglich ist, beschränkt werden gegenüber dem Fall, wenn keine Entblendung verwendet wird.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion wird dadurch besonders vorteilhaft, dass das Entblendungsprofil sowohl eine optische Funktion als auch eine Montagefunktion bzgl. des Reflektorprofils übernimmt, da das Entblendungsprofil das alleinige (einzige) Mittel bildet, mit dem das Reflektorprofil am Leuchtenkörper befestigt wird. Hierdurch kann auch erreicht werden, dass bei einer Montage der Leuchte zunächst das Reflektorprofil und das Entblendungsprofil mechanisch miteinander verbunden werden können und dass hiernach die gebildete Einheit aus beiden Profilen am Leuchtenkörper befestigt wird.
  • Dabei können die jeweiligen Profile, also Leuchtenkörper, Reflektorprofil und Entblendungsprofil grundsätzlich beliebige Längen haben, also quasi auch als endloses Profil gefertigt sein, das jeweils anwendungsspezifisch abgelängt wird.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass ein, ggfs. ein einziges Entblendungsprofil genutzt wird, um daran mehrere im Vergleich dazu kürzere Reflektorprofile zu befestigen und hierdurch die mehreren Reflektorprofile mittels des (ggfs. einzigen) Entblendungsprofils zu einer Einheit zusammenzufügen, die sodann insgesamt am Leuchtenkörper befestigt werden kann. Dies kann z. B. vorteilhaft sein, wenn Reflektorprofile nicht als Endlosprofile oder zumindest kürzer als Entblendungsprofile gefertigt sind, z. B. aufgrund von Preß- oder Tiefziehschritten bei der Herstellung nur in beschränkten Längen, insbesondere in kürzeren Längen vorliegen, als es bei den Leuchtenkörpern oder Entblendungsprofilen der Fall ist.
  • Die die Montage der drei Profilarten in einer hintereinanderliegenden Montagekette, also Reflektorprofil(e) an Entblendungsprofil und Entblendungsprofil an Leuchtenkörper, besteht erfindungsgemäß auch die Möglichkeit Lage- und/oder Fertigungstoleranzen der Profile zueinander auszugleichen, insbesondere zwischen Reflektorprofil und Leuchtenkörper.
  • Eine bevorzugte Ausführung wird erzielt, wenn das wenigstens eine Reflektorprofil in der Längserstreckungsrichtung äquidistante Vertiefungen mit einer jeweiligen Öffnung aufweist, welche in Abstrahlrichtung vor einer jeweilige LED angeordnet ist oder welche eine jeweilige LED zumindest teilweise umgibt und das Entblendungsprofil in Längserstreckungsrichtung äquidistant beabstandete Wände, bevorzugt zur Längserstreckungsrichtung senkrecht orientierte Wände aufweist, wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Wänden ein Abteil ausgebildet ist, das in Abstrahlrichtung vor einer jeweilige Vertiefung des Reflektorprofils liegt.
  • Besonders bei einer in der Längserstreckungsrichtung streifenden Betrachtung ist der Blick eines Betrachter auf die LEDs durch die quer zur Betrachtungsrichtung stehenden Wände des wenigstens einen Entblendungsprofils versperrt, d. h. der Betrachter kann auch nicht geblendet werden.
  • Dabei ist ein jeweiliges Entblendungsprofil bevorzugt derart ausgebildet, dass der Abstrahlkegel, der durch die jeweilige Vertiefung in dem wenigstens einen Reflektorprofil geformt ist durch ein jeweiliges Abteil hindurchpasst, das Abteil bzw. dessen Wände einen definierten Abstrahlkegel somit faktisch nicht beschränken. Die Größe eines Abstrahlkegels kann hierfür z. B. durch eine bestimmte Intensitätsabnahme ausgehend von der Intensität auf der mittleren Abstrahlrichtung definiert sein, z. B. als Abnahme auf 1/e.
  • Die Erfindung kann vorsehen, dass das wenigstens eine Reflektorprofil einen in Abstrahlrichtung zu den LED's nahen Bereich und einen von den LED's entfernten Bereich aufweist, wobei im nahen Bereich die jeweiligen einer LED zugeordneten Vertiefungen angeordnet sind und der entfernte Bereich einen in Längserstreckungsrichtung ungestört durchgängigen Raum zwischen zwei gegenüberliegenden in der Längserstreckungsrichtung verlaufenden Reflektorwänden bildet, wobei das Entblendungsprofil und das wenigstens eine Reflektorprofil über die Reflektorwände des entfernten Bereiches miteinander verbunden sind, insbesondere durch eine Schnapp-, Klemm- oder Clip-Verbindung.
  • Besonders Reflektorprofile dieser Art können von dem Einsatz einer Entblendung profitieren, da durch den genannten durchgängigen Raum ansonsten eine Blendung möglich wäre. Die quer zur Längserstreckungsrichtung stehenden Wände des Entblendungsprofils unterteilen erfindungsgemäß diesen ansonsten in der Längserstreckungsrichtung durchgängigen Raum.
  • Eine Befestigung des wenigstens einen Reflektorprofils am Entblendungsprofil kann bevorzugt ausgebildet sein durch zwei jeweilige in Richtung zum Reflektorprofil oder zur Basis des Leuchtenkörpers offene in Längserstreckungsrichtung verlaufende Nute am Entblendungsprofil, in welche die in Abstrahlrichtung außen liegenden Kanten der Reflektorwände aufgenommen sind. Solche Nute befinden sich beidseits der mittleren Abstrahlrichtung über die gesamte Profillänge. Dadurch dass die Kanten des Reflektorprofils zueinander federnd beweglich sein können, kann ein Klemmsitz der Kanten in jeweils einer solchen Nut auf einfache Weise realisiert werden.
  • Konstruktiv kann zwischen dem nahen Bereich und dem fernen Bereich im Reflektorprofil eine in der Längserstreckungsrichtung durchgängige Stufe ausgebildet sein, bis zu der das Entblendungsprofil in das Innere des wenigstens einen Reflektorprofils hineinreicht, insbesondere die zu den LED's weisenden Kanten der Wände auf der Höhe der Stufe liegen. So wird die Entblendung genau im genannten fernen Bereich erzielt.
  • Ein Entblendungsprofil kann bevorzugt konstruktiv so ausgebildet sein, dass es zwei beabstandete in der Längserstreckungsrichtung verlaufende Seitenwände aufweist, zwischen denen die Wände verlaufen, insbesondere deren Abstand zueinander sich in der mittleren Abstrahlrichtung vergrößert, wobei beabstandet von der Außenfläche jeder Seitenwand an dem in Abstrahlrichtung liegenden Ende ein jeweiliger Vorsprung angeordnet ist, der sich in Richtung zur Basis bzw. Reflektorprofil erstreckt und mit der Außenfläche die in der Längserstreckungsrichtung verlaufende Nut ausbildet, in der die jeweilige in Abstrahlrichtung liegende Kante einer jeweiligen Reflektorwand einliegt.
  • Dabei kann die zu einer jeweiligen Reflektorwand weisende Außenfläche der jeweiligen Seitenwand zumindest bereichsweise zur Reflektorwand ausbauchend gekrümmt sein. Durch den Eingriff in der Nut kann die Reflektorwand gegen die Ausbauchung gedrückt werden, was einen guten Klemmsitz hervorruft.
  • Weiterhin kann eine Befestigung des wenigstens einen, insbesondere genau einen Entblendungsprofils am Leuchtenkörper ausgebildet sein durch zwei jeweilige in Richtung zu den jeweiligen Enden der Schenkel weisende Federvorsprünge, insbesondere durch in Längserstreckungsrichtung verlaufende, bevorzugt durchgängig über die Länge des Entblendungsprofils verlaufende Federvorsprünge, die jeweils in eine offene in Längserstreckungsrichtung verlaufende Nut am jeweiligen Schenkelende aufgenommen sind.
  • Hierdurch ergibt sich eine Nut und Feder-Verbindung die bevorzugt so ausgebildet ist, dass bezogen auf die mittlere Abstrahlrichtung der LEDs, die auch einer Montagerichtung entspricht eine Hinterschneidung zwischen Nut und Federvorsprung vorliegt, diese Verbindung also in der genannten Richtung nicht ohne weiteres getrennt werden kann. Das kann z. B. dadurch erzielt werden, dass der Federvorsprung in einer Richtung vorspring, die in einem Winkel ungleich 0 Grad und ungleich 180 Grad zur Montagerichtung/Abstrahlrichtung liegt. Bevorzugt springt der Federvorsprung in einer Richtung von 40 bis 50 Grad zur Montagerichtung/Abstrahlrichtung vor. Die Nut ist hierbei in ihrer Richtung entsprechend angepasst. Die Richtung des Vorspringens wird hierbei bevorzugt definiert durch die Verlaufsrichtung der sich gegenüberliegenden, insbesondere parallel gegenüberliegenden Seitenflächen des jeweiligen Vorsprunges.
  • Es kann weiterhin bevorzugt vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Entblendungsprofil an seinem in Abstrahlrichtung liegenden offenen Bereich bündig ist zum Ende eines jeweiligen Schenkels des Leuchtenkörpers, insbesondere wobei das Ende eines jeweiligen Schenkels eine Auskragung nach außen aufweist. Hierdurch ist die Entblendung wenig auffällig, da sie vollständig in den Leuchtenkörper integriert ist.
  • Das wenigstens eine Entblendungsprofil ist weiterhin bevorzugt mit einer lichtabsorbierenden Oberfläche ausgebildet, insbesondere schwarz, bevorzugt matt-schwarz oder weiß, bevorzugt matt-weiß. Z. B, kann das Entblendungsprofil aus schwarz eloxiertem Aluminium ausgebildet sein oder auch Kunststoff ausgebildet sein, den entweder schwarz bzw. weiß beschichtet oder insgesamt schwarz oder weiß durchgefärbt ist. Die Oberfläche kann ebenso poliert sein und die genannten Farben aufweisen.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der 1 beschrieben.
  • Diese Figur zeigt im Schnitt senkrecht zur Längserstreckungsrichtung eine erfindungsgemäße Leuchte mit einem Leuchtenkörper 1 der eine Basis 1a und daran seitlich anschließende Schenkel 1b aufweist, deren Abstand sich nach außen in der Abstrahlrichtung A der LEDs 2a vergrößert. In einer nutförmigen Vertiefung der Basis 1a ist das die LED's 2a tragende LED-Band 2 befestigt. Eine jeweilige LED kann als Chip-LED mit jeweils mehreren Lichtquellen ausgebildet sein.
  • Die Figur zeigt ein ebenso längserstrecktes Reflektorprofil 3 das zwischen seinen Reflektorwänden 3c in einem von dem LED's entfernt liegenden Bereich B2 in der Längsrichtung einen durchgängigen Raum ausbildet. Im nahen Bereich B1 hingegen sind Vertiefungen 3a, z. B. durch einen Tiefziehprozeß, in das Reflektormaterial eingebracht, die zu den jeweiligen LED's offen sind. Die jeweilige Öffnung 3b umgibt hier ein jeweilige LED 2a, d. h. jeder LED ist eine eigene Vertiefung 3a zugeordnet. Hierdurch bewirkt die Form der Vertiefung eine Strahlformung des abgestrahlten Lichtes jeder LED.
  • Anhand der Figur ist erkennbar, dass das Reflektorprofil 3 keine direkte Verbindung zum Leuchtenkörper 1 hat, sondern das hier gezeigte Entblendungsprofil 4 das alleinige, d. h. einzige Montagemittel bildet, mit welchem das Reflektorprofil im Inneren des Leuchtenkörpers 1 gehalten wird.
  • Dafür weist das Entblendungsprofil 4 außen an seinen jeweiligen Seitenwänden 4c Vorsprünge 5 auf, die sich in Längsrichtung erstrecken und zwischen sich und der Außenwand 4d der jeweiligen Seitenwand 4c eine Nut bilden, in welche die äußere Kante der Reflektorwand 3c eingesteckt ist. Dabei stützt sich weiterhin das Entblendungsprofil 4 innen an einer Stufe 3d ab, die im Reflektorprofil 3 zwischen dem genannten nahen und fernen Bereich B1, B2 gebildet ist.
  • Das Reflektorprofil 3 oder mehrere hiervon und das Entblendungsprofil 4 können so vor der Montage am Leuchtenkörper 1 eine erstellte Baueinheit ausbilden.
  • Die Entblendung erfolgt hier durch die quer, insbesondere senkrecht zur Längserstreckungsrichtung angeordneten Wände 4a, die zwischen den Seitenwänden 4c verlaufen.
  • Die Befestigung vom Entblendungsprofil 4 am Leuchtenkörper 1 erfolgt über die Federvorsprünge 7, die unter einem Winkel α = 45 Grad zur Abstrahlrichtung A in Richtung zu einer gegenüberliegenden gleichgerichteten Nut 8 vorspringen und darin eingreifen. Die Seitenwände der Nut 8 weisen dabei dieselbe Richtung auf wie die korrespondierenden Seitenwände der jeweiligen Vorsprünge 7. Nut und Vorsprung sind somit gleichgerichtet ausgebildet. Durch Eindrücken der vormontierten Baueinheit aus den Profilen 3 und 4 entgegen der Abstrahlrichtung A kann so eine rastende Befestigung am Leuchtenkörper 1 erfolgen, die hier bevorzugt im Bereich des Federvorsprungs-Fußpunktes und dem oberen Bereich einer seitlichen Nutwand bzgl. der Montagerichtung bzw. Abstrahlrichtung A eine Hinterschneidung H ergibt.

Claims (14)

  1. LED-Leuchte umfassend einen als längserstrecktes Profil ausgebildeten Leuchtenkörper (1), der eine Basis (1a) und zwei daran seitlich angrenzende von der Basis (1a) sich in Richtung zum Lichtauslass (LA) wegerstreckende Schenkel (1b) aufweist, wobei im Inneren des Leuchtenkörpers (1) auf der Basis (1a), insbesondere in einer in die Basis (1a) eingelassenen längserstreckten Nut (1c), ein längserstrecktes LED-Band (2) mit äquidistant beabstandeten LED's, insbesondere Chip-Led's angeordnet ist und im Bereich zwischen den Schenkeln (1b) wenigstens ein längserstrecktes Reflektorprofil (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens ein längserstrecktes Entblendungsprofil (4) aufweist, insbesondere durch welches zumindest unter bestimmten Betrachtungsrichtungen die direkte Ansicht der LED's (2a) durch einen Betrachter verhindert ist, wobei das wenigstens eine Entblendungsprofil (4) das alleinige Montagemittel bildet, mit welchem das wenigstens eine Reflektorprofil (3) mittelbar an den Schenkeln (1b) des Leuchtenkörpers (1) befestigt ist.
  2. LED-Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Reflektorprofil (3) in der Längserstreckungsrichtung äquidistante Vertiefungen (3a) mit einer jeweiligen Öffnung (3b) aufweist, welche in Abstrahlrichtung vor einer jeweiligen LED (2a) angeordnet ist oder welche eine jeweilige LED (2a) zumindest teilweise umgibt und das wenigstens eine Entblendungsprofil (4) in Längserstreckungsrichtung äquidistant beabstandete Wände (4a), bevorzugt zur Längserstreckungsrichtung senkrecht orientierte Wände (4a) aufweist, wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Wänden (4a) ein Abteil ausgebildet ist, das in Abstrahlrichtung vor einer jeweiligen Vertiefung (3a) eines Reflektorprofils (3) liegt.
  3. LED-Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Reflektorprofil (3) einen in Abstrahlrichtung zu den LED's (2a) nahen Bereich (B1) und einen von den LED's (2a) entfernten Bereich (B2) aufweist, wobei im nahen Bereich (B1) die jeweiligen einer LED (2a) zugeordneten Vertiefungen (3a) angeordnet sind und der entfernte Bereich (B2) einen in Längserstreckungsrichtung ungestört durchgängigen Raum zwischen zwei gegenüberliegenden in der Längserstreckungsrichtung verlaufenden Reflektorwänden (3c) bildet, wobei ein Entblendungsprofil (4) und das wenigstens eine Reflektorprofil (3) über die Reflektorwände (3c) des entfernten Bereiches (B2) miteinander verbunden sind, insbesondere durch eine Schnapp-, Klemm- oder Clip-Verbindung.
  4. LED-Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem nahen Bereich (B1) und dem fernen Bereich (B2) in einem jeweiligen Reflektorprofil (3) eine in der Längserstreckungsrichtung durchgängige Stufe (3d) ausgebildet ist, bis zu der das Entblendungsprofil (4) in das Innere des Reflektorprofils (3) oder der Reflektorprofile (3) hineinreicht, insbesondere die zu den LED's weisenden Kanten (4b) der Wände (4a) auf der Höhe der Stufe (3d) liegen.
  5. LED-Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigung des wenigstens einen Reflektorprofils (3) an einem Entblendungsprofil (4) ausgebildet ist durch zwei jeweilige in Richtung zum Reflektorprofil offene in Längserstreckungsrichtung verlaufende Nute (6) an einem Entblendungsprofil (4), in welche die in Abstrahlrichtung (A) außen liegenden jeweiligen Kanten (3e) der Reflektorwände (3c) aufgenommen sind.
  6. LED-Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Entblendungsprofil (4) zwei beabstandete in der Längserstreckungsrichtung verlaufende Seitenwände (4c) aufweist, zwischen denen die Wände (4a) verlaufen, insbesondere deren Abstand zueinander sich in der mittleren Abstrahlrichtung (A) vergrößert, wobei beabstandet von der Außenfläche jeder Seitenwand (4c) an dem in Abstrahlrichtung liegenden Ende ein jeweiliger Vorsprung (5) angeordnet ist, der sich in Richtung zur Basis (1a) bzw. zum Reflektorprofil (3) erstreckt und mit der Außenfläche die in der Längserstreckungsrichtung verlaufende Nut (6) ausbildet, in der die jeweilige in Abstrahlrichtung (A) liegende Kante (3e) einer jeweiligen Reflektorwand (3c) einliegt.
  7. LED-Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einer jeweiligen Reflektorwand (3c) weisende Außenfläche der jeweiligen Seitenwand (4c) zumindest bereichsweise zur Reflektorwand (3c) ausbauchend gekrümmt ist.
  8. LED-Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigung des wenigstens einen Entblendungsprofils (4) am Leuchtenkörper (1) ausgebildet ist durch zwei jeweilige in Richtung zu den jeweiligen Enden der Schenkel (1b) weisende Federvorsprünge, insbesondere in Längsrichtung verlaufende Federvorsprünge (7), die jeweils in eine offene in Längserstreckungsrichtung verlaufende Nut (8) am jeweiligen Schenkelende aufgenommen sind.
  9. LED-Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Federvorsprung in einer Richtung vorspringt, die in einem Winkel ungleich 0 Grad und ungleich 180 Grad zur Montagerichtung/Abstrahlrichtung liegt.
  10. LED-Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Federvorsprung in einer Richtung von 40 bis 50 Grad zur Montagerichtung/Abstrahlrichtung (A) vorspringt.
  11. LED-Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Entblendungsprofil (4) an seinem in Abstrahlrichtung (A) liegenden offenen Bereich bündig ist zum Ende eines jeweiligen Schenkels (1b) des Leuchtenkörpers, insbesondere wobei das Ende eines jeweiligen Schenkels (1b) eine Auskragung nach außen aufweist.
  12. LED-Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Entblendungsprofil (4) mit einer lichtabsorbierenden Oberfläche ausgebildet ist, insbesondere die wenigstens eine der folgenden Eigenschaften aufweist: a. die Oberfläche ist schwarz, bevorzugt matt-schwarz b. die Oberfläche ist weiß, bevorzugt matt-weiß c. die Oberflache ist poliert.
  13. LED-Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Entblendungsprofil (4) aus Kunststoff ausgebildet ist, insbesondere aus schwarz oder weiß durchgefärbtem Kunststoff.
  14. LED-Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines jeweiligen, insbesondere mittels eines einzigen Entblendungsprofils (4) mehrere, insbesondere wenigstens zwei in Längserstreckungsrichtung hintereinander angeordnete Reflektorprofile (3) am Leuchtenkörper (1) befestigt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021113431A1 (de) 2021-05-25 2022-12-01 Trilux Gmbh & Co. Kg Optisches System für eine Leuchte und Leuchte mit einem solchen System

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DE102021113431A1 (de) 2021-05-25 2022-12-01 Trilux Gmbh & Co. Kg Optisches System für eine Leuchte und Leuchte mit einem solchen System

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