DE202015106846U1 - Kleintierabwehrgerät, insbesondere Marderabwehrgerät - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
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Abstract

Kleintierabwehrgerät, das an eine Spannungsquelle anschließbar ist und bei Anwesenheit eines Kleintiers, insbesondere Marders, aktiviert bzw. eingeschaltet wird, gekennzeichnet durch mindestens eine bei Kontakt mit dem Kleintier in Bewegung versetztes Kontaktelement, das einen das Abwehrgerät aktivierenden und einschaltenden Schalters betätigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kleintierabwehrgerät, das an eine Spannungsquelle anschließbar ist und bei Anwesenheit eines Kleintieres, insbesondere Marders, aktiviert bzw. eingeschaltet wird.
  • Bekannte Kleintier- bzw. Marderabwehrgeräte, insbesondere zum Einbau in ein Kraftfahrzeug (KFZ), werden in der Regel über das Kraftfahrzeug, d.h. die KFZ-Batterie, mit Spannung versorgt und/oder sie haben eine eigene Spannungsversorgung mit in das Gerät integrierten Batterien, siehe zum Beispiel
  • Die bekannten Kleintier- bzw. Marderabwehrgeräte sind in der Regel so konzipiert, dass sie bei still stehendem bzw. geparktem Kraftfahrzeug an die Spannungsquelle angeschlossen sind oder erst dann aktiviert bzw. eingeschaltet werden, wenn über einen Bewegungsmelder (optisch oder Wärme) oder einen kapazitiven Annäherungsschalter die Bewegung eines Marders im KFZ-Motorraum erkannt wird.
  • Die bekannten Systeme haben den Nachteil, dass ständig Strom verbraucht wird, wodurch die KFZ-Batterie oder, falls in das Kleintierabwehrgerät integrierte Batterien oder Akkus verwendet werden, diese mit einem Dauerstrom belastet werden, was zu einer schnellen Entleerung der Batterien führt. Außerdem könnte eine Sensor-Elektronik mit ihren eventuellen statischen Feldern (z.B. bei kapazitiven Näherungsschaltern) evtl. andere Geräte in einem KFZ-Motorraum stören. Die Sensoren, die die Annäherung eines Kleintieres detektieren sollen, verbrauchen Strom, ebenso wie das mit einer Dauer-Hochspannung aufgeladene Gerät.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kleintier-Abwehrgerät so zu gestalten, dass in der Stand- bzw. Parksituation des Kraftfahrzeuges weder die KFZ-Batterie und/oder in das Abwehrgerät integrierte Batterien oder Akkus belastet werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Kleintierabwehrgerät gekennzeichnet durch mindestens eine bei Kontakt mit dem Kleintier betätigtes Kontaktelement zur Betätigung eines das Kleintierabwehrgerät aktivierenden und einschaltenden Schalters.
  • Das erfindungsgemäße Kleintier-, insbesondere Marderabwehrgerät, enthält als eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Wesentlichen, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, folgende Einzelelemente:
    • – Plus-/Minus-Berührungskontakte 1, 1’ zum Anschluss an einen nicht dargestellten Hochspannungsgenerator;
    • – einen Kontaktplattenträger 2 aus einem Isolier-Material;
    • – Druckschalter 3, der bei Berührung des Kontaktplattenträgers 2 durch das Kleintier/den Marder ausgelöst wird und der den Hochspannungsgenerator einschaltet;
    • – eine Kabelverbindung 4 zwischen den Plus-/Minus-Berührungskontakten 1 und einer Steuerelektronik 6;
    • – Batterien 5 für die Eigen-Spannungsversorgung des Abwehrgerätes;
    • – eine Steuerelektronik 6, die erst nach dem Einschalten durch den Schalter 3 nach Berührung durch das Kleintier aktiviert wird;
    • – eine Marderpfote 7 in schematisierter Darstellung, bevor sie auf den Kontaktplattenträger 2 auftritt.
  • Der an die Spannungsquelle angeschlossene Hochspannungsgenerator kann vorzugsweise in die Steuerelektronik 6 integriert sein.
  • Zusätzlich zu einem Hochspannungsgenerator oder auch selbstständig davon kann das erfindungsgemäße Kleintier-Abwehrgerät auch einen nicht dargestellten Ultraschall-Generator und/oder einen intermittierende Leuchtsignale abgebenden Leuchtkörper enthalten.
  • Die Erfindung besteht somit darin, dass das Kleintierabwehrgerät bei parkendem bzw. stehendem Kraftfahrzeug erst dann eingeschaltet wird, wenn das Kleintier bzw. der Marder in Kontakt mit dem Kontaktelement kommt, wodurch ein Schalter mechanisch betätigt wird, der das Abwehrgerät aktiviert bzw. einschaltet.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist vorgesehen, dass das Kleintierabwehrgerät nur kurzzeitig eingeschaltet bzw. aktiviert ist, solange das Kleintier in Kontakt mit dem von dem Kleintier berührten Kontaktelement ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, mehrere Kontaktelemente im Parallelbetrieb vorzusehen, die auch an unterschiedlichen Stellen z.B. im Motorraum eines Kraftfahrzeuges angeordnet sein können. Die Kontaktelemente können jede geeignete Form haben, z.B. Kontaktstangen, solange gewährleistet ist, das ein z.B. in den Motorraum eines Kraftfahrzeuges eingedrungenes und sich durch den Motorraum zwängendes Kleintier, insbesondere Marder, mit mindestens einem Kontaktelement in Berührung kommt und dieses soweit, dass der das Abwehrgerät aktivierende Schalter betätigt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Schalteinrichtung eine Druckplatte, die bei Belastung durch das Kleintier den das Abwehrgerät aktivierenden und einschaltenden Schalter betätigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Kleintierabwehrgerät einen Hochspannungsgenerator, der an die als Hochspannungsplatte ausgebildete Druckplatte angeschlossen ist und bei Betätigung des Schalters an die Spannungsquelle angeschlossen wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Hochspannungs-Kontaktplatte zweipolig mit Plus- und Minuskontakten ausgebildet, wobei der Abstand zwischen entgegengesetzt polarisierten Anschlüssen geringer ist als die Abmessungen der Pfoten des Kleintieres.
  • Das Kleintierabwehrgerät kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen Ultraschall-Generator oder ein intermittierende Leuchtsignale abgebenden Leuchtkörper enthalten, die bei Betätigung des Schalters an die Spannungsquelle angeschlossen werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße, insbesondere in dem Motorraum eines Kraftfahrzeuges (KFZ) anbringbares Kleintier- bzw. Marderabwehrgerät enthält als Kontaktelement eine Hochspannungs-Kontaktplatte 2. Diese Kontaktplatte 2 ist um die Achse 2.1 schwenkbar gelagert, derart, dass bei Niederdrücken der Kontaktplatte 2 ein unterhalb der Kontaktplatte befindlicher Schalter 3 betätigt wird, wodurch ein vorzugsweise in die Steuerelektronik 6 integrierter Hochspannungsgenerator an die Spannungsquelle angeschlossen wird und die Plus-Minus-Berührungskontakte mit Spannung versorgt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20214408 U1 [0002]
    • DE 202012101432 U1 [0002]

Claims (7)

  1. Kleintierabwehrgerät, das an eine Spannungsquelle anschließbar ist und bei Anwesenheit eines Kleintiers, insbesondere Marders, aktiviert bzw. eingeschaltet wird, gekennzeichnet durch mindestens eine bei Kontakt mit dem Kleintier in Bewegung versetztes Kontaktelement, das einen das Abwehrgerät aktivierenden und einschaltenden Schalters betätigt.
  2. Kleintierabwehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung ein Kontaktelement enthält, das ausschließlich bei Belastung/Berührung durch das Kleintier den Schalter (3) betätigt.
  3. Kleintierabwehrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Hochspannungsgenerator enthält, der an das Kontaktelement angeschlossen ist und bei Betätigung des Schalters (3) an die Spannungsquelle (5) angeschlossen wird.
  4. Kleintierabwehrgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement eine Platte (3) ist.
  5. Kleintierabwehrgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (2) eine Hochspannungskontaktplatte, die zwei-polig mit Plus- und Minuskontakten (1, 1’) ausgebildet ist, und dass der Abstand zwischen entgegengesetzt polarisierten Kontakten (1, 1’) geringer ist als die Abmessungen der Pfoten des Kleintieres.
  6. Kleintierabwehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Ultraschall-Generator enthält, der ausschließlich bei Betätigung des Schalters (3) an die Spannungsquelle (5) angeschlossen ist.
  7. Kleintierabwehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen intermittierende Leuchtsignale abgebender Leuchtkörper ist, der ausschließlich bei Betätigung des Schalters (3) an die Spannungsquelle (5) angeschlossen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016215471A1 (de) 2016-08-18 2018-02-22 K&K Handelsgesellschaft Mbh Kleinsäugerabwehrvorrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20214408U1 (de) 2002-09-18 2002-12-05 Koob Ronny Elektronischer Marderverbiss-Schutz für Kfz
DE202012101432U1 (de) 2012-04-18 2012-07-09 Klaus Kernchen Kleintierabwehrgerät, insbesondere Marderabwehrgerät

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