DE202015103917U1 - Textilie mit daran befestigten Messmodulen - Google Patents

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Abstract

Textilie mit daran befestigten Messmodulen, aufweisend: mindestens ein Messmodul (10) mit einer Berührungsfläche (11); eine Deckschicht (20), die mindestens mit einem Messmodul (10) verbunden ist, wobei sich das Messmodul (10) unterhalb der Deckschicht (20) befindet, und wobei an der Deckschicht (20) mindestens ein Fensterloch (21) ausgebildet ist, sodass die Berührungsfläche (11) des Messmoduls (10) außerhalb des Fensterloches (21) der Deckschicht (20) freiliegt; und eine Stoffschicht (30), die mit der Deckschicht (20) verbunden ist, wobei ein Luftspiel (50) zwischen der Stoffschicht (30) und der Deckschicht (20) ausgebildet ist, und wobei das Messmodul (10) zwischen der Deckschicht (20) und der Stoffschicht (30) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Textilie mit daran befestigten Messmodulen, insbesondere eine Textilie, deren Kombinationsdesign mindestens ein Messmodul, eine Deckschicht und eine Stoffschicht beinhaltet, wobei das Messmodul jederzeit in Kontakt mit einer körperlichen Oberfläche steht, um eine Signalstabilität bei einer physiologischen Messung zu erhöhen. Die erfindungsgemäße Textilie eignet sich daher für Herstellung einer physiologischen Sensorkleidung, einer zur Neigungsmessung dienenden Sensorkleidung bzw. eines ähnlichen Produktes.
  • Mit dem Fortschritt der Technologie in den letzten Jahren wurde eine Mehrzahl von neuen Produkten entwickelt, die Messgeräte und Kleidung miteinander kombinieren, um physiologischen Zustand eines menschlichen Körpers zu überwachen und zu protokollieren, was eine Gesundheitsselbstverwaltung zuhause und eine medizinische Krankheitsvorbeugung stark erleichtert.
  • Bei einem derartigen Produkt herkömmlicher Art wird das Messgerät meist nah an einer an menschliche Hautoberfläche anliegenden Stelle der Kleidung angebracht, sodass das Messgerät in Kontakt mit der Hautoberfläche bleibt, um die physiologischen Signale des menschlichen Körpers zu erfassen. Jedoch weist die Lösung einen Nachteil auf, weil die Hautoberfläche des menschlichen Körpers eine Mehrzahl von Poren aufweist, welche Wärme abführen, um eine Körpertemperatur zu regulieren.
  • Wenn die oben genannte Kleidung eine eng anliegende Kleidung ist, die zu eng an der Haut anliegt, kann es zu einem Unwohlsein führen, wenn man die Kleidung für eine längere Zeit trägt, sodass man es ausziehen möchte, ausgenommen, dass die Kleidung gute feuchtigkeits- und schweißabführende Eigenschaften aufweist, was dazu führt, dass eine im Zusammenwirken des Messgerätes durchgeführte Messung der physiologischen Signale für eine lange Zeit kaum möglich ist.
  • Im Gegensatz dazu, wenn eine gemütliche und lockere Kleidung als die oben genannte Kleidung getragen wird, entsteht eine kleine Entfernung zwischen der Kleidung und der Hautoberfläche, was leicht dazu führt, dass das in der Kleidung angebrachte Messgerät während der Messung der physiologischen Signale gegenüber der mit ihm kontaktierten Hautoberfläche wegrutscht und daher nicht jederzeit in Kontakt mit der Hautoberfläche bleibt, sodass die Signale bei der physiologischen Messung manchmal auftreten und manchmal verschwinden, was nicht nur die physiologischen Messungen für die Gesundheitsselbstverwaltung zuhause und die medizinische Krankheitsvorbeugung erschwert, sondern auch leicht zu einer Datenverzerrung der erfassten Signale führt, sodass die erfassten Signale den physiologischen Zustand nicht völlig richtig widerspiegeln können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Textilie mit daran befestigten Messmodulen zu schaffen, wobei sich die Messmodule nicht leicht wegrutschen lassen und daher jederzeit in Kontakt mit der Hautoberfläche des menschlichen Körpers bleiben, wodurch eine leichte Fertigung und eine einfache Handhabung der Sensorkleidung durch einen Benutzer realisiert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine mit daran befestigten Messmodulen versehene Textilie, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung weist die Textilie mit daran befestigten Messmodulen Folgendes auf: mindestens ein Messmodul mit einer Berührungsfläche 11; eine Deckschicht, die mindestens mit einem Messmodul verbunden ist, wobei sich das Messmodul unterhalb der Deckschicht befindet, und wobei an der Deckschicht mindestens ein Fensterloch ausgebildet ist, sodass die Berührungsfläche 11 des Messmoduls außerhalb des Fensterloches der Deckschicht freiliegt; und eine Stoffschicht, die mit der Deckschicht verbunden ist, wobei ein Luftspiel zwischen der Stoffschicht und der Deckschicht ausgebildet ist, und wobei das Messmodul zwischen der Deckschicht und der Stoffschicht angeordnet ist. Die außerhalb des Fensterloches der Deckschicht freigelegte Berührungsfläche des Messmoduls liegen an der Hautoberfläche des menschlichen Körpers an. Weil die Berührungsfläche des Messmoduls eng an der Hautoberfläche anliegt, entsteht eine relativ größere Reibungskraft, wenn die Stoffschicht durch eine Körperbewegung ihren Platz ändert, was dazu führt, dass die Berührungsfläche des Messmoduls eine relativ bessere Haftfähigkeit an der Hautoberfläche des menschlichen Körpers aufweist, wenn die Stoffschicht gezogen wird, wodurch eine erhöhte Haftfähigkeit an der Hautoberfläche erzielt wird. Außerdem lässt sich das Messmodul 10 nicht leicht wegrutschen und bleibt daher jederzeit in einem engen Kontakt mit der Hautoberfläche des Körpers, was die Signalstabilität der erfassten Signale und daher eine gesamtheitliche Gebrauchstauglichkeit der vorliegenden Erfindung erhöht.
  • Gemäß der Erfindung ist randseitig an der Stoffschicht mindestens eine Nähnaht ausgebildet, mit dem der Rand der Deckschicht und die Stoffschicht zusammengenäht sind. Die Verbindung erfolgt durch Nähen, Ultraschall, Heißschmelzen, Kleben mittels eines Klebmittels, usw. Die außerhalb des Fensterloches der Deckschicht freigelegte Berührungsfläche des Messmoduls liegen an der Hautoberfläche des menschlichen Körpers an. Weil die Berührungsfläche des Messmoduls eng an der Hautoberfläche anliegt, entsteht eine relativ größere Reibungskraft, wenn die Stoffschicht durch eine Körperbewegung ihren Platz ändert, was dazu führt, dass die Berührungsfläche des Messmoduls eine relativ bessere Haftfähigkeit an der Hautoberfläche des menschlichen Körpers aufweist, wenn die Stoffschicht gezogen wird, wodurch eine erhöhte Haftfähigkeit an der Hautoberfläche erzielt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist das Messmodul zwischen der Deckschicht und der Stoffschicht angeordnet. Außerdem ist die Berührungsfläche 11 des Messmoduls außerhalb des Fensterloches der Deckschicht freiliegend angeordnet, derart, dass diese mit der Körperoberfläche in Berührung bleibt. Das Messmodul ist in Form einer plattenförmigen Elektrode ausgeführt, mit der die physiologischen Signale an der Hautoberfläche erfassbar sind, wobei es sich bei den physiologischen Signalen um Körpertemperatur, Herzschlag, Puls handelt. Das Messmodul besteht aus einem Neigungswinkel-Messchip und einem Mikrocontroller, wobei der Mikrocontroller elektrisch mit dem Neigungswinkel-Messchip verbunden ist, wodurch jegliche Änderung der durch den Neigungswinkel-Messchip erfassten Signale überwachbar ist. Zusätzlich dazu kann das Messmodul den veränderten Körperneigungswinkel erfassen. Damit wird vermieden, dass der Benutzer von einem Schwindeln befallen wird bzw. zu Boden fällt. Hierdurch können Unfälle verhindert werden.
  • Insgesamt betrifft die Erfindung eine Textilie mit daran befestigten Messmodulen, die Folgendes aufweist: mindestens ein Messmodul mit einer Berührungsfläche; eine Deckschicht, die mindestens mit einem Messmodul verbunden ist, wobei sich das Messmodul unterhalb der Deckschicht befindet, und wobei an der Deckschicht mindestens ein Fensterloch ausgebildet ist, sodass die Berührungsfläche des Messmoduls außerhalb des Fensterloches der Deckschicht freiliegt; und eine Stoffschicht, die mit der Deckschicht verbunden ist, wobei ein Luftspiel zwischen der Stoffschicht und der Deckschicht ausgebildet ist, und wobei das Messmodul zwischen der Deckschicht und der Stoffschicht angeordnet ist.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Textilie mit einem Messmodul;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Textilie mit einem getrennten Messmodul;
  • 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus 1;
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A in 3;
  • 5 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Textilie mit zwei Messmodulen;
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Textilie mit einem Messmodul;
  • 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Textilie mit einem getrennten Messmodul;
  • 8 einen vergrößerten Ausschnitt aus 6; und
  • 9 einen Schnitt entlang der Linie A-A in 6.
  • Anhand beiliegender Zeichnungen, 1 bis 9, werden entsprechende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung schematisch vorgestellt. Die erfindungsgemäßen Textilien mit den daran befestigten Messmodulen in den bevorzugten Ausführungsbeispielen eignen sich zur Messung der physiologischen Signale an der Hautoberfläche des menschlichen Körpers bzw. zur Messung von Neigungswinkeländerungen einer Körperlage, wobei sich die Messmodule 10 nicht leicht wegrutschen lassen und jederzeit in Kontakt mit der Hautoberfläche des menschlichen Körpers bleiben, um eine Signalstabilität der erfassten Signale zu erhöhen.
  • In 1 bis 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die erfindungsgemäße Textilie – wie es in der 2 dargestellt ist – mindestens ein Messmodul 10, eine Deckschicht 20 und eine Stoffschicht 30 beinhaltet. Das Messmodul 10 weist eine Berührungsfläche 11 auf, die dazu dient, einen Kontakt mit der Hautoberfläche des menschlichen Körpers herzustellen, um die physiologischen Signale an der Hautoberfläche zu messen. Das genannte Messmodul 10 befindet sich unterhalb der Deckschicht 20, wobei die Deckschicht 20 aus irgendeinem der folgenden Materialien wie einem Textilstoff, einem Textilgewebe, einer Folie usw. gefertigt wird. In dem Ausführungsbeispiel wird ein Textilstoff als die Deckschicht 20 verwendet. Unter der Folie kann eine Kunststofffolie, eine Metallfolie, eine aus Kohlenstoffmaterial bestehende Folie oder eine aus einem anderen Material bestehende Folie verstanden werden. Das Messmodul 10 und die Deckschicht 20 werden dabei durch irgendeines der folgenden Verbindungsverfahren wie Nähen, Ultraschallverbinden, Heißschmelzverfahren, Kleben mittels eines Klebmittels usw. oder durch andere Verbindungsverfahren miteinander verbunden, wobei die beiden Teile in dem Ausführungsbeispiel durch das Nähen miteinander verbunden werden.
  • An der Deckschicht 20 ist zudem mindestens ein Fensterloch 21 ausgebildet. Es ist zu erwähnen, dass die Anzahl der Fensterlöcher 21 von der Anzahl der zu verwendenden Messmodule 10 abhängig ist. Beispielsweise, wenn zwei Messmodule 10 verwendet werden, werden entweder eine Deckschicht 20 mit zwei entsprechenden Fensterlöchern 21 oder zwei Deckschichten 20 verwendet, die je ein einem Messmodul 10 entsprechendes Fensterloch 21 aufweisen. Übrigens wird das Messmodul 10 so angebracht, dass seine Berührungsfläche 11 außerhalb des Fensterloches 21 freiliegt, wie es in der 3 dargestellt ist, wobei die außerhalb des Fensterloches 21 der Deckschicht 20 freigelegte Berührungsfläche 11 des Messmoduls 10 an der Hautoberfläche anliegt und in Kontakt mit der Hautoberfläche bleibt, um die gute Signalstabilität bei der physiologischen Messung zu erzielen.
  • Fernerhin wird die Deckschicht 20 mit der Stoffschicht 30 verbunden, wobei die Verbindung durch irgendeines der folgenden Verbindungsverfahren wie Nähen, Ultraschallverbinden, Heißschmelzverfahren, Kleben mittels eines Klebstoffes oder andere Verbindungsverfahren erfolgen kann. In dem Ausführungsbeispiel werden die Deckschicht 20 und die Stoffschicht 30 durch das Nähen miteinander verbunden, wobei ein Luftspiel 50 zwischen der Stoffschicht 30 und der Deckschicht 20 ausgebildet ist, wie es in der 4 dargestellt ist, sodass das Messmodul 10 zwischen der Deckschicht 20 und der Stoffschicht 30 befestigt wird. In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die oben genannte Stoffschicht 30 zu einem Unterleibchen zugeschnitten, dessen Stoffschicht 30 auf der menschlichen Hautoberfläche getragen wird und diese kontaktiert. Je nach Bedarf kann die Stoffschicht 30 auch zu einem anderen Kleidungsstück wie Jacke, Hose, Handschuhe, Unterwäsche, Brusthalter, Top bzw. ein ähnliches Kleidungsstück zugeschnitten werden. In dem Ausführungsbeispiel wird die Innenseite der zu dem Unterleibchen zugeschnittenen Stoffschicht 30 von innen nach außen gewendet, wobei die Stoffschicht 30 innenseitig eng an einer bestimmten Stelle der menschlichen Hautoberfläche wie Brustkorb, Brust usw. anliegt.
  • In 6 bis 9 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die vorliegende Erfindung mindestens ein Messmodul 10, eine Deckschicht 20, eine Stoffschicht 30 und eine Schutzschicht 40 umfasst, wie es in der 7 dargestellt ist. Die Schutzschicht 40 wird zwischen dem Messmodul 10 und der Stoffschicht 30 angeordnet, wobei die Schutzschicht 40 randseitig mit der Deckschicht 20 verbunden wird. Die Verbindung kann durch irgendeines der folgenden Verbindungsverfahren wie Nähen, Ultraschallverbinden, Heißschmelzverfahren, Kleben mittels eines Klebmittels usw. oder durch andere Verbindungsverfahren erfolgen. In dem Ausführungsbeispiel erfolgt die Verbindung durch das Nähverfahren. Die oben genannte Schutzschicht 40 kann ein Textilstoff, eine Isolierungsscheibe bzw. ein anderer Gegenstand mit einem Isolierungseffekt sein. In dem Ausführungsbeispiel ist die Schutzschicht 40 ein Textilstoff, womit irgendeiner Kontakt an einer Seite des Messmoduls 10 effektiv isoliert wird.
  • Das erfindungsgemäße Messmodul 10 kann durch Verbinden auf der Schutzschicht 40 angebracht werden. Nachdem das Messmodul 10 mit der Schutzschicht 40 verbunden ist, weist die Schutzschicht 40 einen in den Zeichnungen nicht dargestellten Außenrand auf, der dann mit der Deckschicht 20 verbunden wird, wobei die Verbindung durch irgendeines der folgenden Verbindungsverfahren wie Nähen, Ultraschallverbinden, Heißschmelzverfahren, Kleben mittels eines Klebstoffes oder andere Verbindungsverfahren erfolgen kann. Der Außenrand des als Schutzschicht 40 verwendeten Textilstoffes wird durch das Nähverfahren mit der Deckschicht 20 verbunden. Weil die aus dem Textilstoff bestehende Schutzschicht 40 eine gute Flexibilität aufweist, wird ein Gefühl des Unwohlseins erniedrigt. Außerdem kann der Außenrand einer aus der Isolierungsscheibe bestehenden Schutzschicht 40, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, durch das Ultraschallverbinden mit der Deckschicht 20 verbunden werden. Die aus der Isolierungsscheibe bestehende Schutzschicht 40 besitzt eine bessere Schutzeigenschaft und kann daher eine Beschädigung durch eine durch Reibungen erzeugte, elektrostatische Entladung vermeiden.
  • Das oben genannte Messmodul 10 weist eine Berührungsfläche 11 auf, die dazu dient, den Kontakt mit der körperlichen Hautoberfläche herzustellen, um die physiologischen Signale der körperlichen Hautoberfläche zu erfassen. Das Messmodul 10 befindet sich unterhalb der Deckschicht 20, die aus irgendeinem der folgenden Materialien wie Textilstoff, Textilgewebe, Folie usw. bestehen kann, wobei die in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Deckschicht 20 aus dem Textilstoff besteht. Unter der genannten Folie wird eine Kunststofffolie, eine Metallfolie, eine aus Kohlenstoffmaterial bestehende Folie oder eine aus einem anderen Material bestehende Folie verstanden. Das Messmodul 10 und die Deckschicht 20 werden dabei durch irgendeines der folgenden Verbindungsverfahren wie Nähen, Ultraschallverbinden, Heißschmelzverfahren, Kleben mittels eines Klebmittels usw. oder durch andere Verbindungsverfahren miteinander verbunden, wobei die Verbindung in dem Ausführungsbeispiel durch das Nähen erfolgt.
  • Außerdem weist die Deckschicht 20 mindestens ein Fensterloch 21 auf. Es ist zu erwähnen, dass die Anzahl der Fensterlöcher 21 von der Anzahl der zu verwendenden Messmodule 10 abhängig ist. Wenn zwei Messmodule 10 verwendet werden, werden entweder eine Deckschicht 20 mit zwei entsprechenden Fensterlöchern 21 oder zwei Deckschichten 20, die je mit einem entsprechenden Fensterloch 21 versehen sind, verwendet. Übrigens werden die Messmodule 10 so angebracht, dass ihre Berührungsfläche 11 außerhalb des Fensterloches 21 freiliegt, wie es in der 8 dargestellt ist, wodurch realisiert wird, dass die außerhalb der jeweiligen Fensterlöcher 21 der Deckschichten 20 freigelegten Berührungsfläche 11 der Messmodule 10 an die Hautoberfläche anliegen und den Kontakt mit dieser herstellen, um die gute Signalstabilität bei der physiologischen Messung zu erzielen.
  • Darüber hinaus werden die jeweiligen Deckschichten 20 mit der Stoffschicht 30 miteinander verbunden, wobei die Verbindung durch irgendeines der folgenden Verbindungsverfahren wie Nähen, Ultraschallverbinden, Heißschmelzverfahren, Kleben mittels eines Klebstoffes oder durch andere Verbindungsverfahren erfolgt. In dem Ausführungsbeispiel erfolgt die Verbindung durch das Nähen. Zwischen der Stoffschicht 30 und der Deckschicht 20 ist ein Luftspiel 50 ausgebildet, wobei das Messmodul 10 zwischen der Deckschicht 20 und der Schutzschicht 40 befestigt wird, wie es in der 9 dargestellt ist. In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die oben genannte Stoffschicht 30 zu einem Unterleibchen zugeschnitten, dessen Stoffschicht 30 auf der menschlichen Hautoberfläche getragen wird und diese kontaktiert. Je nach Bedarf kann die Stoffschicht 30 auch zu einem anderen Kleidungsstück wie Jacke, Hose, Handschuhe, Unterwäsche, Brusthalter, Top bzw. ein ähnliches Kleidungsstück zugeschnitten werden. In dem Ausführungsbeispiel wird die Innenseite der zu dem Unterleibchen zugeschnittenen Stoffschicht 30 von innen nach außen gewendet, wobei die Stoffschicht 30 innenseitig eng an einer bestimmten Stelle der menschlichen Hautoberfläche wie Brustkorb, Brust usw. anliegt.
  • In dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die Messmodule 10 in zwei unterschiedlichen Formen ausgeführt, wobei das in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendete Messmodul in Form einer plattenförmigen Elektrode 101 ausgeführt ist, mit der die physiologischen Signale an der Hautoberfläche erfasst werden, wie es in der 1 und der 6 dargestellt ist. Die plattenförmige Elektrode 101 wird entweder aus einer Mehrzahl von nicht leitfähigen Textilgarnen und einer Mehrzahl von leitfähigen Textilgarnen oder gesamtheitlich aus einer Mehrzahl von leitfähigen Textilgarnen gewebt und besitzt daher eine Stromleitfähigkeit. Die leitfähigen Textilgarne der plattenförmigen Elektrode 101 werden zu einem stromleitenden Bereich gestrickt, der eng an der Hautoberfläche des menschlichen Körpers anliegt, was für die Messung der physiologischen Signale vorteilhaft ist, wobei die physiologischen Signale irgendeines von den folgenden Signalen wie Körpertemperatur, Herzschlag, Puls usw. sein können.
  • In dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das Messmodul 10 auch in einer zweiten Form ausgeführt sein, die in den beiliegenden Zeichnungen nicht dargestellt ist, wobei das Messmodul 10 aus einem Neigungswinkel-Messchip und einem Mikrocontroller besteht. Der Mikrocontroller wird elektrisch mit dem Neigungswinkel-Messchip verbunden, wodurch jegliche Änderung der durch den Neigungswinkel-Messchip erfassten Signale überwacht wird. Der Neigungswinkel-Messchip kann beispielsweise ein 3-Achsen-Low-g Beschleunigungsmesser sein, das dafür sorgt, die Neigungswinkel von den drei Achsen X, Y, Z und deren Beschleunigung heraus zu berechnen, welche dann in regelmäßigen Zeitabständen durch den Mikrocontroller erfasst und übertragen werden. Um zu beurteilen, ob der Benutzer von einem Schwindeln befallen wird bzw. zu Boden fällt, kann ein Neigungswinkel, der entweder größer als +/–1,0 Grad, als +/–1,5 Grad oder größer als +/–2,0 Grad usw. ist, ausgewählt werden. Der Mikrocontroller wird so eingestellt, dass eine bestimmte Menge von Signalen mit einer bestimmten Häufigkeit in den regelmäßigen Zeitabständen erfasst wird. Beispielsweise wird eine abnormale Neigung festgestellt, wenn ein durchschnittlicher Wert der kontinuierlich innerhalb von 30 Sekunden erfassten Signalwerte größer als +/–1,0 Grad (oder +/–1,5 Grad, +/–2,0 Grad) ist. Als eine andere Alternative wird ein 9-Achsen-Lagesensor verwendet, der aus einem 3-Achsen-Beschleunigungsmesser, einem 3-Achsen-Magnetfeldsensor und einem 3-Achsen-Gyrosensor besteht, wobei der 9-Achsen-Lagesensor einen Magnetfeldbereich von ±1,3 / 1,9 / 2,5 / 4,0 / 4,7 / 5,6 / 8,1 Gauss, einen Beschleunigungsbereich von ±2 g / ±4 g / ±8g und einen Gyroskop-Bereich von ±250/500/2000 dps aufweist, wodurch eine Lageüberwachung anhand der in den oben genannten Bereichen festgelegten Werte realisiert wird. Wenn der erfasste Wert die in den oben genannten Bereichen festgelegten Werte überschreitet, wird eine abnormale Körperlage festgestellt. Sobald eine oben genannte Neigung bzw. Körperlageänderung die voreingestellten Werte überschreitet, überträgt der Mikrocontroller sofort über ein in den Zeichnungen nicht dargestelltes Funksendegerät die Signale.
  • An der in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendeten Stoffschicht 30 können entsprechende Signalübertragungskontakte 31 angebracht werden, wie es in der 1 und der 6 dargestellt ist, wobei die Signalübertragungskontakte 31 mindestens mit einem Messmodul 10 verbunden werden, sodass die physiologischen Signale bzw. Körperlageänderungen, die durch das Messmodul 10 erfasst werden, an die Signalübertragungskontakte weitergeleitet werden. Außerdem kann ein in den Zeichnungen nicht dargestelltes Signalübertragungsgerät mit einem eingebauten Funksignalübertragungsmodul an den Signalübertragungskontakten 31 angebracht werden, um die physiologischen Signale bzw. Körperlageänderungen drahtlos an ein elektronischen Gerät (wie ein Smartphone, ein Smarttablet, ein Notebook, einen Desktop, ein medizinisches Gerät) bzw. eine Cloud zu übertragen, sodass entsprechende Maßnahmen für medizinische Vorbeugungen nach erfassten Resultaten getroffen werden.
  • Übrigens kann die in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendete Deckschicht 20, wenn diese mit der Stoffschicht 30 verbunden wird, in unterschiedlichen Formen wie Rechteck, Kreis, Oval oder andere unregelmäßige Form zugeschnitten und direkt an irgendeiner beliebigen Stelle der Stoffschicht 30 angenäht werden, wie es in der 5 dargestellt ist. Zum Annähen der Deckschicht 20 an der Stoffschicht 30 können entweder alle vier Kanten der Deckschicht 20 oder nur zwei bzw. drei Kanten der Deckschicht 20 genäht werden, wobei die außerhalb des Fensterloches 21 der Deckschicht 20 freigelegte Berührungsfläche 11 des Messmoduls 10 an der Hautoberfläche des menschlichen Körpers anliegt. Weil die Berührungsfläche 11 des Messmoduls 10 eng an der Hautoberfläche anliegt, entsteht eine relativ größere Reibungskraft, wenn die Stoffschicht 30 durch eine Körperbewegung ihren Platz ändert, was dazu führt, dass die Berührungsfläche 11 des Messmoduls 10 eine relativ bessere Haftfähigkeit an der Hautoberfläche des menschlichen Körpers aufweist, wenn die Stoffschicht 30 gezogen wird, wodurch eine erhöhte Haftfähigkeit an der Hautoberfläche erzielt wird. Außerdem lässt sich das Messmodul 10 nicht leicht wegrutschen und bleibt daher jederzeit in einem engen Kontakt mit der Hautoberfläche des Körpers, was die Signalstabilität der erfassten Signale und daher eine gesamtheitliche Gebrauchstauglichkeit der vorliegenden Erfindung erhöht.
  • Randseitig an der in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendeten Stoffschicht 30 ist mindestens eine Nähnaht 32 ausgebildet, mit dem die Deckschicht 20 und die Stoffschicht 30 in den Ausführungsbeispielen an einer anderen Verbindungsstelle zusammengenäht werden, wie es in der 1 und der 6 dargestellt ist. Wird die Stoffschicht 30 zu einem Unterleibchen zugeschnitten und zusammen genäht. Je nach Bedarf kann die Stoffschicht 30 auch zu einem anderen Kleidungsstück wie Jacke, Hose, Handschuhe, Unterwäsche, Brusthalter, Top bzw. ein ähnliches Kleidungsstück zugeschnitten werden, so wird die zum Unterleibchen zugeschnittene Stoffschicht 30 randseitig mittels der Nähnaht 32 genäht, was nicht nur ein randseitiges Ausfransen der Stoffschicht 30 vermeidet, sondern auch eine schöne Kantenform bildet. So kann die Deckschicht 20 je nach Bedarf an einer entsprechenden Stelle des Unterleibchens wie Schulterstelle, Bruststelle usw. angeordnet werden. Wenn die Deckschicht 20 beispielsweise an einer Schulterstelle angebracht wird, sollte die Breite der Deckschicht 20 zwischen ihren beiden seitlichen Kanten größer als die Breite der Schulterstelle des Unterleibchens sein, sodass die Deckschicht 20 randseitig mindestens an einer randseitig an der Schulterstelle der Stoffschicht 30 ausgebildeten Nähnaht 32 anliegt. Dann werden die beiden Ränder der Deckschicht 20 mindestens mittels einer Nähnaht 32 randseitig an der Schulterstelle der zu dem Unterleibchen zugeschnitten Stoffschicht 30 angenäht, sodass die Deckschicht 20 ihre Position an der Schulterstelle der als Unterleibchen zugeschnittenen Stoffschicht 30 hält. So kann die außerhalb des Fensterloches 21 der Deckschicht 20 freigelegte Berührungsfläche 11 des Messmoduls 10 eng an die Hautoberfläche des menschlichen Körpers anliegen. Weil die Berührungsfläche 11 des Messmoduls 10 eng an der Hautoberfläche anliegt, entsteht eine relativ größere Reibungskraft, wenn die Stoffschicht 30 durch eine Körperbewegung ihren Platz ändert, was dazu führt, dass die Berührungsfläche 11 des Messmoduls 10 eine relativ bessere Haftfähigkeit an der Hautoberfläche des menschlichen Körpers aufweist, wenn die Stoffschicht 30 gezogen wird, wodurch eine erhöhte Haftfähigkeit an der Hautoberfläche erzielt wird. Außerdem lässt sich das Messmodul 10 nicht leicht wegrutschen und bleibt daher jederzeit in einem engen Kontakt mit der Hautoberfläche des Körpers, was die Signalstabilität der erfassten Signale und daher eine gesamtheitliche Gebrauchstauglichkeit der vorliegenden Erfindung erhöht.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist verwirklicht, dass sich das Messmodul 10, ganz egal, ob es ein in dem ersten Ausführungsbeispiel zwischen der Deckschicht 20 und der Stoffschicht 30 angebrachtes Messmodul 10 oder ein in dem zweiten Ausführungsbeispiel zwischen der Deckschicht 20 und der Schutzschicht 40 angebrachtes Messmodul 10 ist, nicht leicht rutschen lässt, sodass das Messmodul 10 jederzeit in Kontakt mit der Hautoberfläche des menschlichen Körpers steht, um die Stabilität der zu erfassenden Signale zu erhöhen.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Messmodul
    101
    plattenförmige Elektrode
    11
    Berührungsfläche
    20
    Deckschicht
    21
    Fensterloch
    30
    Stoffschicht
    31
    Signalübertragungskontakt
    32
    Nähnaht
    40
    Schutzschicht
    50
    Luftspiel

Claims (10)

  1. Textilie mit daran befestigten Messmodulen, aufweisend: mindestens ein Messmodul (10) mit einer Berührungsfläche (11); eine Deckschicht (20), die mindestens mit einem Messmodul (10) verbunden ist, wobei sich das Messmodul (10) unterhalb der Deckschicht (20) befindet, und wobei an der Deckschicht (20) mindestens ein Fensterloch (21) ausgebildet ist, sodass die Berührungsfläche (11) des Messmoduls (10) außerhalb des Fensterloches (21) der Deckschicht (20) freiliegt; und eine Stoffschicht (30), die mit der Deckschicht (20) verbunden ist, wobei ein Luftspiel (50) zwischen der Stoffschicht (30) und der Deckschicht (20) ausgebildet ist, und wobei das Messmodul (10) zwischen der Deckschicht (20) und der Stoffschicht (30) angeordnet ist.
  2. Textilie mit daran befestigten Messmodulen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messmodul (10) unterseitig mit einer Schutzschicht (40) versehen ist, die randseitig mit der Deckschicht (20) verbunden und zwischen dem Messmodul (10) und der Stoffschicht (30) angeordnet ist.
  3. Textilie mit daran befestigten Messmodulen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Schutzschicht (40) um einen Textilstoff oder eine Isolierungsscheibe handelt.
  4. Textilie mit daran befestigten Messmodulen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass randseitig an der Stoffschicht (30) mindestens eine Nähnaht (32) ausgebildet ist, mit dem der Rand der Deckschicht (20) und die Stoffschicht (30) zusammengenäht sind.
  5. Textilie mit daran befestigten Messmodulen nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung durch Nähen, Ultraschall, Heißschmelzen, Kleben mittels eines Klebmittels, usw. erfolgt.
  6. Textilie mit daran befestigten Messmodulen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stoffschicht (30) Signalübertragungskontakte (31) angebracht sind, wobei die Signalübertragungskontakte (31) mit den mindestens einen Messmodul (10) verbunden sind,
  7. Textilie mit daran befestigten Messmodulen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Messmodul (10) in Form einer plattenförmigen Elektrode (101) ausgeführt ist, mit der die physiologischen Signale an der Hautoberfläche erfassbar sind, wobei es sich bei den physiologischen Signalen um Körpertemperatur, Herzschlag, Puls handelt.
  8. Textilie mit daran befestigten Messmodulen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Messmodul (10) aus einem Neigungswinkel-Messchip und einem Mikrocontroller besteht, wobei der Mikrocontroller elektrisch mit dem Neigungswinkel-Messchip verbunden ist, wodurch jegliche Änderung der durch den Neigungswinkel-Messchip erfassten Signale überwachbar ist.
  9. Textilie mit daran befestigten Messmodulen nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (20) aus einem der folgenden Materialien wie einem Textilstoff, einem Textilgewebe, einer Folie usw. gefertigt ist.
  10. Textilie mit daran befestigten Messmodulen nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffschicht (30) zu einem Kleidungsstück wie Jacke, Hose, Handschuhe, Unterwäsche, Brusthalter, Top usw. hergestellt ist.
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