DE202015103916U1 - Digitales Kundenkartensystem für den Einzelhandel - Google Patents

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Abstract

Digitales Kundenkartensystem für den Einzelhandel, umfassend:
a) Kunden-Smartphones (1), die jeweils mittels einer Kunden-Applikation programmtechnisch als digitale Kundenkarte derart eingerichtet sind, dass sie Kundendaten speichern und auf ihrem Display anzeigen können,
b) mindestens ein Händler-Smartphone oder Händler-Tablet (3), welches mittels einer geeigneten Händler-Applikation programmtechnisch zur optischen Erfassung von Kundendaten eingerichtet ist, welche entweder auf dem Display eines als digitale Kundenkarte eingerichteten Kunden-Smartphones (1) oder auf einer Kundenkarte (2) aus Kunststoff oder Papier dargestellt sind, und
c) ein über das Internet (6) mit dem Händler-Smartphone oder Händler-Tablet (3) verbindbarer Server (4), der eine Datenbank (7) aufweist und programmtechnisch eingerichtet ist, von dem Händler-Smartphone oder Händler-Tablet (3) übermittelte Kundendaten zu verarbeiten und zu speichern.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein digitales Kundenkartensystem für den Einzelhandel, welches zur Kundenbindung geeignet ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Aufgrund der Entwicklungen im Online-Handel musste der klassische Einzelhandel mit Verkaufsräumen in den letzten Jahren deutliche Umsatzrückgänge verzeichnen. Es ist davon auszugehen, dass sich diese Entwicklung in Zukunft weiter fortsetzt. Der klassische Einzelhandel mit hohen Miet- und Personalkosten steht daher im direkten Wettbewerb zum Online-Handel. Zur Gewinnung von Kunden und zur Förderung von wiederholten Käufen ist der Einzelhandel deshalb auf eine verstärkte Kundenbindung angewiesen. Teil von hierfür vorgesehenen Kundenbindungsprogrammen sind u.a. sogenannte Kundenkarten aus Kunststoff oder Papier, die Träger kundenbezogener Daten sind. Die Kundenkarten können einen Magnetstreifen oder Chip zur Speicherung von Daten aufweisen. Der Händler benötigt hierfür ein entsprechendes Kartenlesegerät.
  • Durch die Karte bekommt der Kunde je nach Kundenbindungsprogramm Zusatzleistungen oder andere Vergünstigungen. So erhält der Kunde beispielsweise bei jedem Einkauf eine Gutschrift in Relation zum Einkaufswert, z.B. in Form von Punkten. Das Sammeln einer bestimmten Menge von Punkten berechtigt den Kunden dann zu einer Auszahlung in Form von Sachprämien oder Bargeld.
  • Nachteilig an den bekannten Kundenkarten ist, dass der Kunde eine Vielzahl von Kundenkarten für unterschiedliche Händler und Branchen bei sich tragen muss, was umständlich ist und zu einer verminderten Akzeptanz führen kann. Zwar gibt es digitale Kundenkarten für das Smartphone, aber diese sind nicht kompatibel mit den herkömmlichen Kundenkarten aus Plastik, so dass der grundsätzliche Nachteil von bekannten Kundenkartensystemen bestehen bleibt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde vor dem Hintergrund des vorstehend beschriebenen Stands der Technik entwickelt. Aufgabe der Erfindung ist es, ein digitales Kundenkartensystem für den Einzelhandel vorzuschlagen, das sowohl für den Kunden als auch für den Händler vielseitig und einfach anwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Kundenkartensystem folgende Komponenten umfasst: a) Kunden-Smartphones, die jeweils mittels einer Kunden-Applikation programmtechnisch als digitale Kundenkarte derart eingerichtet sind, dass sie Kundendaten speichern und auf ihrem Display anzeigen können, b) mindestens ein Händler-Smartphone oder Händler-Tablet, welches mittels einer geeigneten Händler-Applikation programmtechnisch zur optischen Erfassung von Kundendaten eingerichtet ist, welche entweder auf dem Display eines als digitale Kundenkarte eingerichteten Kunden-Smartphones oder auf einer Kundenkarte aus Kunststoff oder Papier dargestellt sind, und c) ein über das Internet mit dem Händler-Smartphone oder Händler-Tablet verbindbarer Server, der eine Datenbank aufweist und programmtechnisch eingerichtet ist, von dem Händler-Smartphone oder Händler-Tablet übermittelte Kundendaten zu verarbeiten und zu speichern. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber bekannten Kundenkartensystemen besteht darin, dass das Lesegerät sowohl herkömmliche Kundenkarten aus Plastik oder Pappe als auch digitale Kundenkarten lesen kann. Dieses wird dadurch ermöglicht, dass die Daten der Kundenkarte optisch gescannt werden, und zwar mit Vorteil durch ein handelsübliches Smartphone oder ein Tablet. Unter einem Tablet ist ein Tablet-Computer zu verstehen. Diese Smartphones und Tablets weisen üblicherweise bereits eine geeignete Kamera auf, die im Zusammenwirken mit der installierten Händler-Applikation bzw. „App“ zum Beispiel alphanumerische Zeichen, QR-Codes, EAN-Codes und dergleichen lesen und verarbeiten kann. Die Nummern oder Codes können auf herkömmlichen Karten aufgedruckt sein und bei digitalen Kundenkarten auf dem Display des Kunden-Smartphones dargestellt werden, wobei die Steuerung des Displays durch die Kunden-Applikation bzw. die „App“ erfolgt. Das Händler-Smartphone oder Händler-Tablet ist über das Internet mit einem Server verbunden. Die optisch eingescannten Kundendaten werden dadurch an einen Web-Server übertragen, der Programme ausführen kann, z.B. PHP-Skipte. Der Server kann die Kundendaten auf diese Weise verarbeiten und speichern und weist dafür eine Datenbank auf, beispielsweise eine SQL-Datenbank.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung mit zusätzlichen Merkmalen werden nachfolgend beschrieben.
  • Wenn die Kunden-Smartphones mittels der Kunden-Applikation eingerichtet sind, über das Internet mit dem Server verbindbar zu sein und an den Server Kundendaten zu übermitteln und/oder Kundendaten vom Server zu empfangen, können die Daten zentral auf dem Server gespeichert, ausgewertet und administriert werden.
  • Der Server kann für jedes eingerichtete Kunden-Smartphone eine eindeutige Kundennummer generieren, die sowohl auf dem Kunden-Smartphone als auch in der Datenbank des Servers gespeichert wird.
  • Wenn der Server über das Internet mit einem oder mehreren Computern von Händlern verbindbar ist und eine Bedienoberfläche für den oder die Händler-Computer bereitstellt, kann der Händler auf den Bestand der Kundendaten zugreifen und so die Server-Datenbank auf einfache Weise verwalten.
  • Die Händler-Applikation des Händler-Smartphones oder Händler-Tablets kann modular aufgebaut sein und weitere, je nach Bedarf freischaltbare Programmmodule aufweisen. So kann die Händler-Applikation ein Programmmodul zur optischen Erfassung von Gutscheinen aufweisen. Zur Nutzung des Programmmoduls ist der Server bzw. die Server-Datenbank eingerichtet, die Aktivierung, das Einlösen und das Guthaben von erfassten Gutscheinen zu verarbeiten und zu speichern.
  • Die Händler-Applikation des Händler-Smartphones oder Händler-Tablets kann weiterhin ein Programmmodul zur Bedienung einer externen Online-Shopsoftware aufweisen, wobei insbesondere die Warenbestands- und Marketingorganisation des Online-Shops durch das Programmmodul der Händler-Applikation gesteuert werden kann.
  • Ein weiteres Programmmodul der Händler-Applikation kann so ausgebildet sein, dass das Händler-Smartphone oder Händler-Tablet zur Kommunikation und zum Nachrichtenaustausch mit anderen Händlern und zur Anbindung an internetbasierte soziale Medien eingerichtet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Händler-Smartphone oder Händler-Tablet mit einem Kartenleser zur bargeldlosen Zahlung verbindbar, d.h. in den Kartenleser können EC-Karten, Kreditkarten oder dergleichen eingesteckt werden. Um die vom Kartenleser gelieferten Daten zu verarbeiten, weist die Händler-Applikation des Händler-Smartphones oder Händler-Tablets ein zusätzliches Programmmodul zur Ansteuerung des Kartenlesers sowie zur Abwicklung und Abrechnung der bargeldlosen Zahlungen auf.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung detailliert beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Merkmale der Figur der Zeichnung zu entnehmen sind.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung des digitalen Kundenkartensystems. Dieses ist insbesondere für den Einzelhandel mit Verkaufsräumen sowie für Gastronomie- und Dienstleistungsbetriebe zur Kundenbindung zur entwickelt worden.
  • Das gezeigte digitale Kundenkartensystem umfasst ein handelsübliches Android-Tablet 3 eines Händlers. Auf dem Tablet 3 des Händlers wurde eine App, also eine spezielle Software-Applikation installiert und gestartet. Durch die Kiosk-Funktion läuft die Händler-App dauerhaft und kann nur durch einen Administrator beendet werden. Die Händler-App ist modular aufgebaut und hat verschiedene, einzeln freischaltbare Funktionen. Die wichtigste Funktion besteht darin, optisch über die integrierte Kamera des Tablets 3 Kundenkarten lesen bzw. scannen zu können. Die Besonderheit besteht darin, dass sowohl herkömmliche Kundenkarten 2 aus Plastik als auch digitale Kundenkarten 1 optisch erfasst werden. Die App kann QR- und EAN-Codes und auch alphanumerische Zeichen lesen und dekodieren. Die Codes der Kundenkarten 1, 2 müssen dafür in den Erfassungsbereich der Kamera des Tablets 3 gehalten werden, der durch zwei schwarze Pfeile 8 symbolisiert ist. Bei herkömmlichen Kundenkarten 2 ist der Code aufgedruckt, bei digitalen Kundenkarten 1 wird der Code durch das Display des Kunden-Smartphones 2 wiedergegeben.
  • Das Händler-Tablet 3 ist per WLAN mit dem Internet verbunden. Die Händler-App baut über das Internet eine Datenverbindung 6 zu einem zentralen Web-Server 4 auf, auf dem PHP und eine SQL-Datenbank 7 implementiert ist. Die vom Händler-Tablet 3 gescannten und dekodierten Daten der herkömmlichen 2 oder der digitalen Kundenkarte 1 werden nach jedem Scanvorgang 8 über die Internetverbindung 6 zu dem Web-Server 4 übertragen, dort weiterverarbeitet und in der SQL-Datenbank 7 gespeichert.
  • Das digitale Kundenkartensystem umfasst als weitere Komponente ein handelsübliches Smartphones 1 eines Kunden. Auf dem Smartphone 1 ist eine Kunden-App installiert. Beim erstmaligen Starten der App stellt diese über das Internet eine Datenverbindung 6’ zu dem zentralen Web-Server 4 her. Der Web-Server 4 initialisiert dann das Kunden-Smartphone 1 für die Verwendung als digitale Kundenkarte und generiert einmalig eine eindeutige Kundennummer. Die Kundennummer wird sowohl auf dem Kunden-Smartphone 1 als auch in der Server-Datenbank des Web-Servers 4 gespeichert. Das Kunden-Smartphone 1 ist dann entsprechend eingerichtet und kann als digitale Kundenkarte verwendet werden.
  • Wird die Kunden-App dann verwendet, wird auf dem Display des Kunden-Smartphones 1 ein QR-Code dargestellt, der die eindeutige Kundennummer und weitere Daten der digitalen Kundenkarte enthält. Der QR-Code wird dann vom Händler-Tablet 3 optisch gescannt und verarbeitet wie oben beschrieben.
  • Der Händler kann mit seinem Händler-Computer 5 über eine Internetverbindung 6’’ auf den zentralen Web-Server 4 und die Datenbank 7 zugreifen. Der Web-Server 4 stellt hierfür eine Bedienoberfäche zur Verfügung, durch die die Datenbank 7 des Web-Servers 4 im Browser des Händler-Computers 5 administriert werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kunden-Smartphone
    2
    Kundenkarte
    3
    Händler-Tablet
    4
    Web-Server
    5
    Händler-Computer
    6
    Internetverbindung
    7
    SQL-Datenbank
    8
    Scan der Kamera

Claims (8)

  1. Digitales Kundenkartensystem für den Einzelhandel, umfassend: a) Kunden-Smartphones (1), die jeweils mittels einer Kunden-Applikation programmtechnisch als digitale Kundenkarte derart eingerichtet sind, dass sie Kundendaten speichern und auf ihrem Display anzeigen können, b) mindestens ein Händler-Smartphone oder Händler-Tablet (3), welches mittels einer geeigneten Händler-Applikation programmtechnisch zur optischen Erfassung von Kundendaten eingerichtet ist, welche entweder auf dem Display eines als digitale Kundenkarte eingerichteten Kunden-Smartphones (1) oder auf einer Kundenkarte (2) aus Kunststoff oder Papier dargestellt sind, und c) ein über das Internet (6) mit dem Händler-Smartphone oder Händler-Tablet (3) verbindbarer Server (4), der eine Datenbank (7) aufweist und programmtechnisch eingerichtet ist, von dem Händler-Smartphone oder Händler-Tablet (3) übermittelte Kundendaten zu verarbeiten und zu speichern.
  2. Digitales Kundenkartensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunden-Smartphones (1) mittels der Applikation eingerichtet sind, über das Internet (6’) mit dem Server (4) verbindbar zu sein und an den Server (4) Kundendaten zu übermitteln und/oder Kundendaten vom Server (4) zu empfangen.
  3. Digitales Kundenkartensystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Server (4) für jedes eingerichtete Kunden-Smartphone (1) einmalig eine eindeutige Kundennummer generiert, die sowohl auf dem Kunden-Smartphone (1) als auch in der Datenbank (7) des Servers (4) gespeichert wird.
  4. Digitales Kundenkartensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Server (4) über das Internet (6’’) mit einem oder mehreren Computern (5) von Händlern verbindbar ist und durch der Server (4) eine Bedienoberfläche für den oder die Händler-Computer (5) zur Verwaltung von Kundendaten der Server-Datenbank (7) bereitstellt.
  5. Digitales Kundenkartensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Händler-Applikation des Händler-Smartphones (3) oder Händler-Tablets ein Programmmodul zur optischen Erfassung von Gutscheinen aufweist und die Server-Datenbank (7) eingerichtet ist, die Aktivierung, das Einlösen und das Guthaben von erfassten Gutscheinen zu verarbeiten und zu speichern.
  6. Digitales Kundenkartensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Händler-Applikation des Händler-Smartphones (3) oder Händler-Tablets ein Programmmodul zur Bedienung einer externen Online-Shopsoftware aufweist, wobei insbesondere die Warenbestands- und Marketingorganisation des Online-Shops durch das Programmmodul der Händler-Applikation gesteuert werden kann.
  7. Digitales Kundenkartensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Händler-Applikation des Händler-Smartphones (3) oder Händler-Tablets ein Programmmodul zur Kommunikation und zum Nachrichtenaustausch mit anderen Händlern und zur Anbindung an internetbasierte soziale Medien aufweist.
  8. Digitales Kundenkartensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Händler-Smartphone (3) oder Händler-Tablet mit einem Kartenleser zur bargeldlosen Zahlung verbindbar ist und die Händler-Applikation des Händler-Smartphones (3) oder Händler-Tablets ein Programmmodul zur Ansteuerung des Kartenlesers sowie zur Abwicklung und Abrechnung der bargeldlosen Zahlung aufweist.
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