DE202015009689U1 - Elektronische Rauchvorrichtung und Datenaustauschanwendungen - Google Patents
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Abstract
Elektronische Rauchvorrichtung (100, 100'), aufweisend
- eine längliche Form mit einem ersten Ende (102) und einem zweiten Ende (104);
- einen Lufteinlass (120);
- einen am zweiten Ende (104) ausgebildeten Rauchauslass (126);
- ein Gehäuse, umfassend:
○ eine Energieversorgungseinheit (130),
○ eine mit der Energieversorgungseinheit (130) verbundene LED-Einheit (134),
○ einen Behälter (140), der ein verdampfbares Rauchliquid enthält,
○ einen mit Energie aus der Energieversorgungseinheit (130) versorgbaren Heizer (146), welcher dazu ausgebildet ist, das verdampfbare Rauchliquid aus dem Behälter (140) zu verdampfen; dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Rauchvorrichtung (100, 100') ferner umfasst:
- einen Spannungssensor (176) zur Detektion einer internen Spannung des Heizers (146),
- einen Stromsensor (178) zu Detektion eines internen Stromes des Heizers (146) und
- eine integrierte Sensor-/Steuerschaltung (170), die dazu ausgebildet ist, im eingeschalteten Zustand des Heizers (146) eine Veränderung im Widerstand desselben zu erfassen und dass dem Heizer (146) zugeführte Stromniveau derart anzupassen, dass die Heiztemperatur auf einem im Wesentlichen gleichen Niveau gehalten wird.
- eine längliche Form mit einem ersten Ende (102) und einem zweiten Ende (104);
- einen Lufteinlass (120);
- einen am zweiten Ende (104) ausgebildeten Rauchauslass (126);
- ein Gehäuse, umfassend:
○ eine Energieversorgungseinheit (130),
○ eine mit der Energieversorgungseinheit (130) verbundene LED-Einheit (134),
○ einen Behälter (140), der ein verdampfbares Rauchliquid enthält,
○ einen mit Energie aus der Energieversorgungseinheit (130) versorgbaren Heizer (146), welcher dazu ausgebildet ist, das verdampfbare Rauchliquid aus dem Behälter (140) zu verdampfen; dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Rauchvorrichtung (100, 100') ferner umfasst:
- einen Spannungssensor (176) zur Detektion einer internen Spannung des Heizers (146),
- einen Stromsensor (178) zu Detektion eines internen Stromes des Heizers (146) und
- eine integrierte Sensor-/Steuerschaltung (170), die dazu ausgebildet ist, im eingeschalteten Zustand des Heizers (146) eine Veränderung im Widerstand desselben zu erfassen und dass dem Heizer (146) zugeführte Stromniveau derart anzupassen, dass die Heiztemperatur auf einem im Wesentlichen gleichen Niveau gehalten wird.
Description
- VERWEIS AUF FRÜHERE ANMELDUNGEN
- Die Anmeldung beansprucht die Priorität der provisorischen
US-Patentanmeldung Nr. 61/992,674 - HINTERGRUND DER OFFENBARUNG
- Gebiet der Offenbarung
- Diese Offenbarung betrifft eine elektronische Rauchvorrichtung und insbesondere eine elektronische Rauchvorrichtung und eine dazugehörige Packung mit erweiterten Merkmalen und Funktionalitäten zur Verwendung damit.
- Stand der Technik
- Elektronische Zigaretten sind eine populäre Alternative zu traditionellen Zigaretten auf Tabakbasis, die verbrannt werden müssen, um Rauch zur Inhalation zu erzeugen. Elektronische Zigaretten stellen Dampf zur Inhalation bereit, enthalten jedoch keine Nebenprodukte von Verbrennung, die für die menschliche Gesundheit schädlich sein können. Elektronische Zigaretten sind jedoch eine relativ neue Erfindung, und aktuelle Systeme liefern nicht dieselbe „Qualität“ von Erlebnis wie traditionelle Zigaretten. Zum Beispiel weisen elektronische Zigaretten eine relativ langsame Verdampfungsgeschwindigkeit auf, wodurch eine eher inkonsistente Dampfqualität produziert wird. Dies kann auf die Verwendung eines Dochts zurückzuführen sein, der Flüssigkeit von einer Einwegkartusche zu dem verdampfenden Element transportiert. Das Verfahren eines Fluidtransports mittels Docht ist ein relativ langsames Verfahren und begrenzt folglich die Geschwindigkeit, in welcher der Benutzer die Zigarette rauchen kann. Darüber hinaus begrenzt der Docht die Fähigkeit, die Menge von dem Benutzer zugeführten Nikotin zu kontrollieren und zu überwachen. Schließlich ist die Dochtkonstruktion schwieriger zusammenzubauen und automatisch zu produzieren, hat eine begrenzte Qualität und kann verunreinigt werden.
- Darüber hinaus vermittelt die Benutzeroberfläche elektronischer Zigaretten der früheren Generation dem Benutzer keine klaren, intuitiven Informationen. Während beispielsweise traditionelle Zigaretten eine visuelle Angabe bereitstellen, wenn das Rauchprodukt aufgebraucht ist, stellen elektronische Zigaretten keine ähnliche klare Angabe bereit.
- Einige Benutzer entscheiden sich im Rahmen eines Raucherentwöhnungsprogramms dafür, elektronische Zigaretten zu rauchen. Für den Benutzer ist es jedoch häufig schwierig, die exakte Menge des konsumierten Produkts festzustellen und folglich schwierig, den Erfolg eines solchen Entwöhnungsprogramms zu messen. Dementsprechend besteht ein Bedarf an einer verbesserten elektronischen Zigarette.
- KURZDARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
- Nach einem Aspekt der Offenbarung beinhaltet ein elektronisches Rauchsystem: eine elektronische Rauchvorrichtung; eine erste Packung, die mit der Vorrichtung kommunikativ verbunden ist, wobei die erste Packung so konfiguriert ist, dass sie die Vorrichtung hält; und einen ersten Computer, der mit der Packung und mindestens einem Kommunikationskanal kommunikativ verbunden ist; wobei der Kommunikationskanal so konfiguriert ist, dass er Daten mit mindestens einem aus einem sozialen Netzwerk, einem Verkäufer, einem klinischen Überwachungsprogramm oder einem Datenerfassungsprogramm teilt.
- Nach einem weiteren Aspekt der Offenbarung beinhaltet ein Verfahren das Empfangen von Daten, aufgezeichnet oder gespeichert auf mindestens einer aus einer elektronischen Rauchvorrichtung eines Benutzers oder einer Packung; Verwenden der Daten zum Feststellen eines Status von mindestens einer aus der elektronischen Rauchvorrichtung, der Packung oder dem Benutzer; und Übertragen des Status an mindestens einen aus dem Benutzer oder einem dritten Empfänger.
- Nach einem weiteren Aspekt der Offenbarung beinhaltet eine transportable elektronische Vorrichtung: eine Kommunikationsschaltung; eine Speicherkomponente, die betreibbar ist, um Daten im Zusammenhang mit mindestens einem aus einem Benutzer, der elektronischen Rauchvorrichtung des Benutzers oder der Packung des Benutzers zu speichern; und eine Kontrollschaltung, die betreibbar ist, um: auf der Grundlage der gespeicherten Daten einen Status von mindestens einem aus der elektronischen Rauchvorrichtung, der Packung oder dem Benutzer festzustellen; und Anweisen der Kommunikationsschaltung, den Status an mindestens einen aus dem Benutzer oder einem dritten Empfänger zu übertragen.
- Nach einem weiteren Aspekt der Offenbarung beinhalten maschinenlesbare Medien maschinenlesbare Anweisungen, die darauf erfasst wurden für: das Empfangen von Daten, aufgezeichnet oder gespeichert auf mindestens einer aus einer elektronischen Rauchvorrichtung eines Benutzers oder einer Packung; Verwenden der Daten zum Feststellen eines Status von mindestens einer aus der elektronischen Rauchvorrichtung, der Packung oder dem Benutzer; und Übertragen des Status an mindestens einen aus dem Benutzer oder einem dritten Empfänger.
- Weitere Merkmale, Vorteile und Ausführungsformen der Offenbarung können dargelegt oder aus der Berücksichtigung der folgenden ausführlichen Beschreibung, der Zeichnungen und der Ansprüche offensichtlich werden. Darüber hinaus versteht es sich, dass sowohl die vorstehende Zusammenfassung der Offenbarung als auch die folgende ausführliche Beschreibung beispielhaft und dafür vorgesehen sind, eine weitere Erläuterung bereitzustellen, ohne den Schutzumfang der Offenbarung - wie beansprucht - einzuschränken.
- Figurenliste
- Die beiliegenden Zeichnungen, die aufgenommen wurden, um ein weitergehendes Verständnis der Offenbarung zu ermöglichen, sind Teil dieser Beschreibung, illustrieren Ausführungsformen der Offenbarung und dienen zusammen mit der ausführlichen Beschreibung dazu, die Prinzipien der Offenbarung zu erläutern. Es wird kein Versuch unternommen, strukturelle Einzelheiten der Offenbarung detaillierter aufzuzeigen, als dies für ein grundlegendes Verstehen der Offenbarung und der verschiedenen Wege, in der sie praktiziert werden kann, notwendig sein kann. In den Zeichnungen zeigt bzw. zeigen:
-
1A eine strukturelle Übersicht über eine elektronische Rauchvorrichtung, konstruiert nach den Prinzipien der Offenbarung. -
1B eine schematische Übersicht über einen weiteren Aspekt der elektronischen Rauchvorrichtung, konstruiert nach den Prinzipien der Offenbarung. -
2A eine Querschnittsdarstellung eines beispielhaften Entwurfs der in den1A und1B dargestellten elektronischen Rauchvorrichtungen, konstruiert nach den Prinzipien der Offenbarung. -
2B eine auseinandergezogene Darstellung der in2A dargestellten elektronischen Rauchvorrichtung. -
3 eine teilweise perspektivische Darstellung eines Luftströmungspfades, eines Behälters, eines Gehäuses und eines feinmaschigen Siebes der in2A dargestellten elektronischen Rauchvorrichtung, konstruiert nach den Prinzipien der Offenbarung. -
4 eine vergrößerte Darstellung des in3 dargestellten feinmaschigen Siebes, konstruiert nach den Prinzipien der Offenbarung. -
5 eine Perspektivdarstellung eines Festkörperheizers der in2A dargestellten elektronischen Rauchvorrichtung, konstruiert nach den Prinzipien der Offenbarung. -
6 den in5 dargestellten Festkörperheizer, angeordnet in Verbindung mit dem in4 dargestellten feinmaschigen Sieb. -
7A eine Perspektivdarstellung einer Packung für die elektronische Rauchvorrichtung, konstruiert nach den Prinzipien der Offenbarung. -
7B eine Perspektivdarstellung einer weiteren Packung für die elektronische Rauchvorrichtung, konstruiert nach den Prinzipien der Offenbarung. -
7C eine Perspektivdarstellung der in7 dargestellten Packung von unten. -
8 eine schematische Übersicht über die in7 dargestellte Packung, konstruiert nach den Prinzipien der Offenbarung. -
9A einen konzeptionellen Überblick über ein System zum Austauschen von Daten über verschiedene Kommunikationskanäle unter Verwendung der in7 dargestellten Packung, konstruiert nach den Prinzipien der Offenbarung. -
9B einen weiteren konzeptionellen Überblick über ein System zum Austauschen von Daten über verschiedene Kommunikationskanäle. - die
9C-9M Beispiele von Komponenten einer Smartphone-App zur Verwendung im Zusammenhang mit der elektronischen Rauchvorrichtung. - die
10 und11 eine schematische Darstellung eines Sensors für die elektronische Rauchvorrichtung, konstruiert nach den Prinzipien der Offenbarung. - die
12 und13 eine schematische Darstellung eines weiteren Sensors für die elektronische Rauchvorrichtung, konstruiert nach den Prinzipien der Offenbarung. - die
14 und15 eine schematische Darstellung noch eines weiteren Sensors für die elektronische Rauchvorrichtung, konstruiert nach den Prinzipien der Offenbarung. - die
16 ,17 ,18 ,19 ,20 und21 Flowcharts verschiedener Verfahren zum Ausführen mehrerer fortgeschrittener Funktionalitäten in einer elektronischen Rauchvorrichtung gemäß den Prinzipien der Offenbarung. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER OFFENBARUNG
- Die Ausführungsformen der Offenbarung und ihre verschiedenen Merkmale und vorteilhaften Einzelheiten werden ausführlicher unter Bezugnahme auf die nicht einschränkenden Ausführungsformen und Beispiele erläutert, die in den beiliegenden Zeichnungen beschrieben und/oder illustriert und in der folgenden Beschreibung näher erläutert werden. Es sollte angemerkt werden, dass die in den Zeichnungen dargestellten Merkmale nicht notwendigerweise maßstäblich sind, und dass, wie der Fachmann anerkennen würde, Merkmale einer Ausführungsform zusammen mit anderen Ausführungsformen genutzt werden können, selbst wenn im vorliegenden Dokument nicht explizit angegeben. Beschreibungen allgemein bekannter Komponenten und Verfahrenstechniken können weggelassen werden, damit sie die Ausführungsformen der Offenbarung nicht unnötig verschleiern. Die hierin verwendeten Beispiele dienen lediglich einer Erleichterung des Verständnisses von Wegen, in denen die Offenbarung praktisch umgesetzt werden kann, und sollen ferner dem Fachmann eine praktische Umsetzung der Ausführungsformen der Offenbarung ermöglichen. Dementsprechend sollten die hierin enthaltenen Beispiele und Ausführungsformen nicht so ausgelegt werden, als würden sie den ausschließlich durch die anhängenden Ansprüche und das anwendbare Recht definierten Schutzumfang der Offenbarung einschränken. Darüber hinaus sei darauf verwiesen, dass in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Teile repräsentieren.
-
1A zeigt eine strukturelle Übersicht über eine elektronische Rauchvorrichtung (Electronic Smoking Device, ESD)100 , konstruiert nach den Prinzipien der Offenbarung. Die ESD100 kann ein Einwegartikel oder wiederverwendbar sein. Die ESD100 kann eine Mehrkörperkonstruktion aufweisen, die zwei oder mehrere Körper beinhaltet. Beispielsweise kann die ESD100 eine wiederverwendbare ESD sein, die einen ersten Körper100A und einen zweiten Körper100B und/oder Ähnliches aufweist, die jederzeit ohne Verwendung von Spezialwerkzeugen leicht miteinander verbunden und voneinander getrennt werden können. Beispielsweise kann jeder Körper Gewindeteile beinhalten. Jeder Körper kann von einem anderen Gehäuse bedeckt sein. Der zweite Körper100B kann Verbrauchsmaterial beinhalten, wie z. B. ein Rauchliquid und/oder Ähnliches. Wenn das Verbrauchsmaterial vollständig aufgebraucht ist, kann der zweite Körper100B vom ersten Körper100A getrennt und durch einen neuen ersetzt werden. Auch der zweite Körper100B kann durch einen anderen mit einem anderen Geschmack, einer anderen Stärke, einem anderen Typ und/oder Ähnliches ersetzt werden. Alternativ kann die ESD100 eine Einzelkörperkonstruktion aufweisen, wie in2A dargestellt. Ungeachtet des Konstruktionstyps kann die ESD100 eine längliche Form mit einem ersten Ende102 und einem zweiten Ende104 haben, wie in2A gezeigt, die der Form einer konventionellen Zigarette ähneln können. Auch andere, unkonventionelle Zigarettenformen sind vorstellbar. Beispielsweise kann die ESD100 die Form einer Tabakpfeife oder eine ähnliche Form haben. - Die ESD
100 kann einen Lufteinlass120 , einen Luftströmungspfad122 , eine Verdampfungskammer124 , einen Rauchauslass126 , eine Energieversorgungseinheit130 , einen Sensor132 , einen Behälter140 , eine Abgabeeinstellvorrichtung141 , einen Heizer146 und/oder Ähnliches beinhalten. Ferner kann die ESD100 eine Steuerung beinhalten, beispielsweise eine Mikrosteuerung, einen Mikroprozessor, eine speziell gefertigte Analogschaltung, einen anwendungsspezifische integrierte Schaltung (Application-specific Integrated Circuit, ASIC), eine programmierbare logische Vorrichtung (Programmable Logic Device, PLD) (z. B. eine im Feld programmierbare Gatteranordnung (FPGA) und Ähnliches) und/oder Ähnliches und grundlegende Äquivalente digitaler und analoger Schaltungen davon, was nachfolgend ausführlich unter Bezugnahme auf1B erläutert wird. Der Lufteinlass120 kann sich von beispielsweise einer äußeren Oberfläche des Gehäuses110 erstrecken, wie in2A gezeigt. Der Luftströmungspfad122 kann mit dem Lufteinlass120 verbunden sein und sich zur Verdampfungskammer124 erstrecken. Der Rauchauslass126 kann mit der Verdampfungskammer124 verbunden sein. Der Rauchauslass126 kann an dem zweiten Ende104 der ESD100 ausgebildet und mit der Verdampfungskammer124 verbunden sein. Wenn ein Benutzer an dem zweiten Ende104 der ESD100 zieht, kann außerhalb des Lufteinlasses120 befindliche Luft eingezogen und über den Luftströmungspfad122 , wie durch die gestrichelten Pfeile in1 angegeben, zu der Verdampfungskammer124 bewegt werden. Der Heizer146 kann ein Festkörperheizer, wie in5 dargestellt, oder Ähnliches sein und sich in der Verdampfungskammer124 befinden. Der Behälter140 kann das Rauchliquid enthalten und mit der Verdampfungskammer124 verbunden sein. Der Behälter140 kann ein mit der Verdampfungskammer124 verbundene Öffnung aufweisen. Der Behälter140 kann ein Einzelbehälter oder eine Gruppe von Behältern sein, beispielsweise Behälter140A ,140B und Ähnliches, die miteinander verbunden oder voneinander getrennt sind. - Die Abgabeeinstellvorrichtung
141 kann mit dem Behälter140 verbunden sein, um den Fluss der Rauchflüssigkeit von dem Behälter140 zu der Verdampfungskammer124 einzustellen. Wenn der Benutzer die ESD100 nicht raucht, kann die Abgabeeinstellvorrichtung141 die Rauchflüssigkeit140 nicht aus dem Behälter abgeben, was nachfolgend ausführlich unter Bezugnahme auf die3 und4 beschrieben wird. Es ist möglich, dass die Abgabeeinstellvorrichtung141 für ihren Betrieb keine elektrische Energie von beispielsweise der Energieversorgungseinheit130 und/oder Ähnlichem benötigt. - In einem Aspekt kann die Abgabeeinstellvorrichtung
141 ein Liquid-Feinsieb141 sein, z. B. ein mikrogeätztes Sieb, ein feinmaschiges Sieb oder Ähnliches. Wie in4 dargestellt, kann das Liquid-Feinsieb141 ein Feinöffnungsmuster141' aufweisen, das durch eine Oberflächenspannung und/oder Ähnliches verhindern kann, dass das Rauchliquid heraussickert, wenn die ESD100 nicht verwendet wird oder wenn ein Luftstrom innerhalb der Verdampfungskammer124 minimal ist. Wenn eine externe Kraft angewendet wird, kann das Rauchliquid durch das Liquid-Feinsieb141 fließen. Wenn der Benutzer beispielsweise am zweiten Ende104 der ESD100 zieht, kann in der Verdampfungskammer124 ein Luftstrom von dem Luftströmungspfad122 zu dem Rauchauslass126 gebildet werden, der die Oberflächenspannung des Rauchliquids, die sich an dem Feinöffnungsmuster141' des Liquid-Feinsiebes141 herausgebildet hat, zeitweilig aufbrechen kann. Wenn der Luftstrom unterbrochen ist, kann die Oberflächenspannung an dem Feinöffnungsmuster141' des Liquid-Feinsiebes141 wieder aufgebaut werden, und das Rauchliquid wird möglicherweise nicht mehr hindurchgezogen. Das Liquid-Feinsieb141 kann eine runde Form mit einem Durchmesser haben, der größer als jener des Behälters140 ist. Eine Seite des Liquid-Feinsiebes141 kann einer Öffnung des Behälters140 und dem Luftströmungspfad122 zugewandt sein, und die andere Seite kann der Verdampfungskammer124 und dem Heizer141 zugewandt sein. - Das Liquid-Feinsieb
141 kann eine passive Vorrichtung sein, die weder elektrische Energie noch ein Steuersignal erfordert. Andere passive oder aktive Filter-/Siebsysteme sind für die Abgabeeinstellvorrichtung141 ebenfalls vorstellbar. Beispielsweise kann die Abgabeeinstellvorrichtung eine halbaktive Abgabevorrichtung sein, wie z. B. eine elektrisch durchlässige Membran oder Ähnliches, die einem Liquid ein Hindurchfließen nicht gestattet, sofern nicht darauf ein elektrisches Feld angewendet wird. Alternativ oder zusätzlich kann an den Behälter140 eine aktive Abgabevorrichtung142 angeschlossen werden, um jeweils konsistent im Wesentlichen denselben Betrag von Rauchliquid an die Verdampfungskammer124 abzugeben. Wie in6 gezeigt, können die Abgabeeinstellvorrichtung141 und der Heizer146 aneinandergrenzend, mit einem sehr kleinen Spalt dazwischen, angeordnet sein, um das Rauchliquid effizient zu verdampfen. - Die Energieversorgungseinheit
130 kann über einen Energiebus160 an eine oder mehrere Komponenten angeschlossen sein, die elektrische Energie erfordern, z. B. den Sensor132 , die aktive Abgabevorrichtung142 , den Heizer146 und Ähnliches. Die Energieversorgungseinheit130 kann eine Batterie (nicht dargestellt) beinhalten, wie z. B. einen Akku, eine Einwegbatterie und/oder Ähnliches. Die Energieeinheit130 kann ferner eine Energiesteuerungslogik (nicht dargestellt) zum Ausführen des Ladens der Batterie, zum Erkennen des Batterieladestatus, zum Ausführen von Energieeinsparungsoperationen und/oder Ähnlichem beinhalten. Die Energieversorgungseinheit130 kann ein kontaktloses, induktives Wiederaufladesystem beinhalten, sodass die ESD100 ohne physische Verbindung zu einer externen Energiequelle geladen werden kann. Auch ein Kontaktladesystem ist vorstellbar. - Der Sensor
132 kann so konfiguriert sein, dass er die Aktion eines Benutzers zum Rauchen erkennt, wie z. B. ein Ziehen an dem zweiten Ende104 der ESD100 , ein Berühren eines bestimmten Bereichs der ESD100 und/oder Ähnliches. Wird die Aktion eines Benutzers zum Rauchen erkannt, kann der Sensor132 über einen Datenbus144 ein Signal an andere Komponenten senden. Beispielsweise kann der Sensor132 ein Signal senden, den Heizer146 einzuschalten. Darüber hinaus kann der Sensor132 an die aktive Abgabevorrichtung142 (sofern verwendet) ein Signal senden, eine vorbestimmte Menge Rauchliquid an die Verdampfungskammer124 abzugeben. Wenn das Rauchliquid vom Behälter140 abgegeben und der Heizer146 eingeschaltet wird, kann das Rauchliquid mit der Luft von dem Luftströmungspfad122 vermischt und durch die Wärme von dem Heizer146 innerhalb der Verdampfungskammer124 verdampft werden. Der entstehende Dampf (d. h., Rauch) kann über den Rauchauslass126 aus der Verdampfungskammer144 zur oralen Inhalation durch den Benutzer abgezogen werden, wie in1 durch Pfeile mit durchgehenden Linien dargestellt. Um zu verhindern, dass der in der Verdampfungskammer144 erzeugte Rauch in Richtung des Lufteinlasses120 strömt, kann der Luftströmungspfad122 ein Rückstromverhinderungssieb oder einen Filter138 beinhalten. - Wenn die Aktion des Benutzers zum Rauchen gestoppt ist, kann der Sensor
132 ein weiteres Signal zum Ausschalten des Heizers146 , der aktiven Abgabevorrichtung142 und/oder von Ähnlichem senden, und das Verdampfen und/oder Abgeben des Rauchliquids kann unverzüglich gestoppt werden. In einer alternativen Ausführungsform kann der Sensor132 nur mit der Energieversorgungseinheit130 verbunden sein. Wird die Aktion eines Benutzers zum Rauchen erkannt, kann der Sensor132 ein Signal an die Energieversorgungseinheit130 senden. In Reaktion auf das Signal kann die Energieversorgungseinheit130 andere Komponenten einschalten, wie z. B. den Heizer146 und Ähnliches, um das Rauchliquid zu verdampfen. - In einer Ausführungsform kann der Sensor
132 ein Luftströmungssensor sein. Beispielsweise kann der Sensor132 an den Lufteinlass120 , den Luftströmungspfad122 und/oder Ähnliches angeschlossen sein, wie in1 gezeigt. Wenn der Benutzer an dem zweiten Ende104 der ESD100 zieht, kann eine gewisse Menge der vom Lufteinlass120 eingezogenen Luft in Richtung des Sensors132 bewegt werden, was vom Sensor132 detektiert werden kann. Zusätzlich oder alternativ kann der kapazitive Sensor148 genutzt werden, um ein Berühren eines bestimmten Bereichs des Gehäuses100 durch den Benutzer zu erkennen. Beispielsweise kann der kapazitive Sensor148 an dem zweiten Ende104 des ESD100 ausgebildet sein. Wenn die ESD100 zum Mund des Benutzers bewegt wird oder die Lippen des Benutzers das zweite Ende104 berühren, kann von dem kapazitiven Sensor148 eine Veränderung der Kapazität erkannt werden, und der kapazitive Sensor148 kann ein Signal zum Aktivieren des Heizers146 und Ähnliches senden. Auch andere Typen von Sensoren, welche die Aktion eines Benutzers zum Rauchen erkennen, sind vorstellbar, darunter beispielsweise ein akustischer Sensor, ein Drucksensor, ein Berührungssensor, ein optischer Sensor, ein Hall-Sensor, ein elektromagnetischer Feldsensor und/oder Ähnliches. - Die ESD
100 kann ferner eine Kommunikationseinheit136 für die kabelgebundene (z. B. über eine SPI (Serial Peripheral Interface - serielle periphere Schnittstelle) oder Ähnliches) und/oder kabellose Kommunikation mit anderen Vorrichtungen wie z. B. eine Packung200 (dargestellt in7A) für das ESD100 , einen Computer320A ,320B (dargestellt in9A) und/oder Ähnliches beinhalten. Die Kommunikationseinheit136 kann die ESD100 auch mit einem kabelgebundenen Netzwerk (z. B. LAN, WAN, Internet, Intranet und/oder Ähnlichem) und/oder einem kabellosen Netzwerk (z. B., einem WLAN-Netzwerk, einem Bluetooth-Netzwerk, einem Mobilfunkdatennetzwerk und/oder Ähnlichem) verbinden. Beispielsweise kann die Kommunikationseinheit136 Nutzungsdaten, Systemdiagnosedaten, Systemfehlerdaten und/oder Ähnliches an die Packung200 , den Computer320 und/oder Ähnliches übermitteln. Um eine kabellose Kommunikation aufzubauen, kann die Kommunikationseinheit136 eine Antenne und/oder Ähnliches beinhalten. Die ESD100 kann einen Anschluss162 für die kabelgebundene Kommunikation beinhalten. Der Anschluss162 kann mit einem anderen Anschluss verbunden werden, wie z. B. einem Zigarettenanschluss216 (dargestellt in8 ) der Packung200 oder Ähnlichem, um Daten auszutauschen. Der Anschluss162 kann auch genutzt werden, um Energie von der Packung200 oder einer anderen externen Energiequelle zu empfangen und die Batterie in der Energieversorgungseinheit130 wieder zu laden. - Wenn die ESD
100 eine Mehrkörperkonstruktion aufweist, kann die ESD100 zwei oder mehr Anschlüsse162 beinhalten, um dazwischen eine Energie- und/oder Datenverbindung aufzubauen. Beispielsweise kann in1 der erste Körper100A einen ersten Anschluss162A beinhalten, und der zweite Körper100B kann einen zweiten Anschluss162B beinhalten. Der erste Anschluss162A kann an einen ersten Energiebus160A und einen ersten Datenbus144A angeschlossen sein. Der zweite Anschluss162B kann an einen zweiten Energiebus160B und einen zweiten Datenbus144B angeschlossen sein. Wenn der erste und zweite Körper100A und100B miteinander verbunden sind, können der erste und zweite Anschluss162A und162B miteinander verbunden sein. Außerdem sind der erste Energiebus160A und der erste Datenbus144A mit dem zweiten Energiebus160B bzw. dem zweiten Datenbus144B verbunden. Um die Batterie in der Energieversorgungseinheit130 zu laden, Daten auszutauschen und/oder Ähnliches vorzunehmen, kann der erste Körper100A von dem zweiten Körper100B getrennt und an das Paket200 oder Ähnliches angeschlossen sein, wodurch wiederum eine Verbindung des ersten Anschlusses162A mit dem Zigarettenstecker216 der Packung200 oder Ähnlichem hergestellt sein kann. Alternativ kann dem ESD100 (nicht dargestellt) ein separater Anschluss zum Laden und/oder für die kabelgebundene Kommunikation mit einer externen Vorrichtung bereitgestellt sein. - Die ESD
100 kann ferner eine oder mehrere Benutzeroberflächenvorrichtungen beinhalten, wie z. B. eine LED-Einheit134 , einen Soundgenerator (nicht dargestellt), einen vibrierenden Motor (nicht dargestellt) und/oder Ähnliches. Die LED-Einheit134 kann über den Energiebus160A bzw. den Datenbus144A an die Energieversorgungseinheit130 angeschlossen sein. Die LED-Einheit134 kann eine visuelle Anzeige ausgeben, wenn die ESD100 betrieben wird. Darüber hinaus kann die integrierte Sensor-/Steuerungsschaltung132 die LED-Einheit134 ansteuern, damit diese eine andere visuelle Anzeige ausgibt, wenn eine Störung und/oder ein Problem mit der ESD100 vorliegt. Wenn beispielsweise der Behälter140 fast leer oder der Batterieladezustand niedrig ist, kann die LED-Einheit134 nach einem bestimmten Muster blinken (z. B. mit längeren Intervallen für dreißig Sekunden blinken). Liegt eine Funktionsstörung am Heizer146 vor, kann der Heizer146 abgeschaltet werden und die LED-Einheit134 ansteuern, damit diese nach einem anderen Muster blinkt (z. B. in kürzeren Intervallen für eine Minute blinkt). Andere Schnittstellengeräte können verwendet werden, um einen Text, ein Bild und/oder Ähnliches anzuzeigen, und/oder einen Ton, eine Vibration und/oder Ähnliches zu erzeugen. - In der in
1A gezeigten ESD100 kann der Sensor132 allein nicht in der Lage sein, die Benutzeroberflächenvorrichtungen, die Kommunikationseinheit136 , die Sensoren132 und148 und/oder Ähnliches anzusteuern. Ferner kann es unmöglich sein, mit dem Sensor132 allein komplexere und anspruchsvollere Operationen auszuführen. Ferner kann in die ESD100 , wie weiter oben angegeben, eine Steuerung integriert werden, wie z. B. eine Mikrosteuerung, ein Mikroprozessor, eine speziell gefertigte Analogschaltung, einen anwendungsspezifische integrierte Schaltung (Application-specific Integrated Circuit, ASIC), eine programmierbare logische Vorrichtung (Programmable Logic Device, PLD) (z. B. eine im Feld programmierbare Gatteranordnung (FPGA) und Ähnliches) und/oder Ähnliches und grundlegende Äquivalente digitaler und analoger Schaltungen davon. Beispielsweise zeigt1B eine strukturelle Übersicht über eine weitere ESD100' , konstruiert nach den Prinzipien der Offenbarung. Die ESD100' kann eine Steuerung170 , einen Signalgenerator172 , einen Signal-zu-Energie-Wandler174 , einen Spannungssensor176 , einen Stromsensor178 , einen Speicher180 und/oder Ähnliches beinhalten. Ferner kann die ESD100' eine Energieschnittstelle130A' , eine Lade-/Entladeschutzschaltung130B' , eine Batterie130C' , einen oder mehrere Sensoren (z. B. einen Sensor132A , einen Sensor132B und/oder Ähnliches), einen Benutzeroberfläche134' , eine Kommunikationsschnittstelle136' , einen Heizer146' und/oder Ähnliches beinhalten, die den in1A gezeigten Komponenten des ESD100 ähnlich sein können. Zwei oder mehr Komponenten können als ein einzelner Chip, ein Logikmodul, eine Leiterplatte oder Ähnliches integriert sein, um Größe und Herstellungskosten zu reduzieren und den Herstellungsprozess zu vereinfachen. Beispielsweise können die Steuerung170 und ein Sensor132A als ein einzelner Halbleiterchip integriert sein. - Die Steuerung
170 kann verschiedene Operationen ausführen, wie z. B. Heizerkalibrierung, Einstellung/Kontrolle von Heizparametern, Dosierungssteuerung, Datenverarbeitung, kabelgebundene/kabellose Kommunikation, umfassendere Benutzerinteraktion und/oder Ähnliches. Der Speicher180 kann Anweisungen speichern, die von der Steuerung170 ausgeführt werden können, um die ESD100' zu betreiben und verschiedene grundlegende und fortgeschrittene Operationen auszuführen. Ferner kann der Speicher180 Daten speichern, die von der Steuerung170 erfasst wurden, wie z. B. Nutzungsdaten, Referenzdaten, Diagnosedaten, Fehlerdaten und/oder Ähnliches. Die Lade-/Entladeschutzschaltung130B' kann bereitgestellt werden, um die Batterie130C' vor Überladen, übermäßigem Entladen, Beschädigung durch übermäßige Energie und/oder Ähnlichem zu schützen. Elektrische Energie, die über die Energieschnittstelle130A' empfangen wurde, kann der Batterie130C' über die Lade-/Entladeschutzschaltung130B' bereitgestellt werden. Alternativ kann die Steuerung170 die Lade-/Entladeschutz-Funktion ausführen, wenn die Lade-/Entladeschutzschaltung130B' nicht verfügbar ist. In diesem Fall kann elektrische Energie, die über die Energieschnittstelle130A' empfangen wurde, der Batterie130C' über die Steuerung170 bereitgestellt werden. - Der Signalgenerator
172 kann an die Steuerung170 , die Batterie130C' und/oder Ähnliches angeschlossen werden, und kann so konfiguriert sein, dass er ein Energiesteuerungssignal erzeugt, wie z. B ein Stromstärkesignal, ein Spannungsniveausignal, ein Pulsweitenmodulationssignal (PWM-Signal) und Ähnliches, um die an den Heizer146' übertragene Energie zu steuern. Alternativ kann das Energiesteuerungssignal von der Steuerung170 erzeugt werden. Der Wandler174 kann an den Signalgenerator172 oder die Steuerung170 angeschlossen sein, um das von dem Signalgenerator172 übermittelte Energiesteuerungssignal in elektrische Energie umzuwandeln, die dem Heizer146 bereitgestellt wird. Mit dieser Konfiguration kann die Energie von der Batterie130C' über den Signalgenerator172 oder über den Signalgenerator172 und den Wandler174 an den Heizer146' übertragen werden. Alternativ kann die Energie von der Batterie130C' über die Steuerung170 an den Signalgenerator172 übertragen und direkt oder über den Signal-zu-Energie-Wandler174 an den Heizer146 übertragen werden. - Der Spannungssensor
176 und der Stromsensor178 können dafür vorgesehen sein, eine interne Spannung bzw. Strom des Heizers146' für die Kalibrierung des Heizers, die Heizerparametersteuerung und/oder Ähnliches zu detektieren. Beispielsweise kann jeder Heizer146 eine leicht unterschiedliche Heiztemperatur aufweisen, was durch eine leichte Abweichung im Widerstand verursacht werden kann. Um eine konsistentere Heiztemperatur von Einheit zu Einheit bereitzustellen, kann die integrierte Sensor-/Steuerungsschaltung132 einen Widerstand des Heizers146 messen und Heizparameter (z. B. ein Eingangsstromniveau, die Heizdauer, ein Spannungsniveau und/oder Ähnliches) entsprechend einstellen. Auch die Heiztemperatur des Heizers146 kann sich ändern, während der Heizer eingeschaltet ist. Der integrierte Sensor132 / die Steuerungsschaltung170 können eine Veränderung im Widerstand überwachen, während der Heizer146 eingeschaltet ist, und das Stromniveau in Echtzeit anpassen, um die Heiztemperatur auf im Wesentlichen demselben Niveau zu halten. Ferner können der integrierte Sensor132 / die Steuerungsschaltung170 überwachen, ob der Heizer146 überhitzt ist und/oder ob er eine Funktionsstörung hat, und den Heizer146 aus Sicherheitsgründen abschalten, wenn die Heiztemperatur höher als ein vorbestimmter Temperaturbereich ist und/oder der Heizer146 oder eine andere Komponente eine Funktionsstörung hat. - Beispielsweise zeigen die
16 ,17 ,18 ,19 ,20 und21 verschiedene Verfahren zum Ausführen mehrerer fortgeschrittener Funktionalitäten in der ESD100 oder ESD100' gemäß den Prinzipien der Offenbarung.16 zeigt ein Flowchart für ein Verfahren1600 zur Heizercharakterisierung auf der Grundlage einer Verfeinerung der Heizungssteuerung entsprechend den Prinzipien der Offenbarung. Beim Starten des Verfahrens eines Benutzers1600 (bei1610 ), kann ZEIT auf null (0) gesetzt sein (bei1620 ). Wenn der Sensor132 (d. h., der Luftströmungssensor) nicht eingeschaltet ist (NEIN bei1630 ), kann sich das Verfahren1600 zurückbewegen, um ZEIT auf null (0) zu setzen (bei1620 ). Wenn der Sensor eingeschaltet ist (JA bei1630 ), kann die Steuerung170 eine Luftströmungsrate erfassen (bei1640 ). Dann kann die Steuerung170 eine Charakterisierungsformel (z. B. eine oder mehrere Zeit-Temperatur-Kurven oder Ähnliches) oder eine Tabelle (z. B. eine Verweistabelle oder Ähnliches) auf der Grundlage von mindestens der Luftströmungsrate oder der Zeit heranziehen, um einen BEFEHLSWERT zu beschaffen, der ein Wert ist, der von der Steuerung170 als von dem Heizer146 zu einem zeitlichen Moment (bei1650 ) zu erreichen festgelegt wird. Der BEFEHLSWERT kann dann auf den Heizer146 angewendet werden, und der Heizer146 erzeugt Wärme basierend auf dem BEFEHLSWERT (bei1660 ). Dann kann die Steuerung170 für einen Zeitraum ZEITSCHRITT (z. B. 1 Sekunde) (bei1670 ) warten, der ein Zeitintervall zwischen dem Lesen der Luftströmungsrate (bei1640 ) und dem Hinzufügen des ZEITSCHRITTS zur aktuellen ZEIT (bei1680 ) definiert, und das Verfahren1600 kann sich zurückbewegen, um zu prüfen, ob der Sensor132 eingeschaltet ist oder nicht (bei1630 ). -
17 zeigt ein Flowchart für ein Verfahren1700 zur Steuerung der Heizerselbstkalibrierung entsprechend den Prinzipien der Offenbarung. Beim Starten des Verfahrens1700 (bei1710 ), kann auf den Heizer146 ein REFERENZBEFEHL angewendet werden. Der REFERENZBEFEHL kann ein Heizerbefehlswert sein, der vom Hersteller festgelegt wurde, um einen Widerstand des Heizers146 zu testen. Dann kann der Spannungssensor176 die interne Spannung (d. h., HEIZERSPANNUNG) des Heizers146 (bei1730 ) erfassen. Dann kann die HEIZERSPANNUNG mit der REFERENZSPANNUNG verglichen werden, wobei auf der Grundlage der Charakterisierung des Heizerdrahtes beim Hersteller erwartet werden kann, das an dem Heizer146 ein normaler Spannungsabfall gemessen wird. Wenn die HEIZERSPANNUNG größer ist als die REFERENZSPANNUNG (JA bei1740 ), kann der bei der Division der HEIZERSPANNUNG durch die REFERENZSPANNUNG ermittelte Wert als KOMPENSATIONSFAKTOR (bei1750 ) festgelegt werden; dieser kann ein Wert sein, mit dem künftige Heizerbefehle multipliziert werden können, um Inkonsistenz des Heizerwiderstandswerts zwischen den Heizern auszugleichen. Der KOMPENSATIONSFAKTOR kann anfänglich auf eins (1) gesetzt sein. Wenn die HEIZERSPANNUNG kleiner ist als die REFERENZSPANNUNG (NEIN bei1740 , JA bei1760 ), kann der bei Division der HEIZERSPANNUNG durch die REFERENZSPANNUNG ermittelte Wert als der KOMPENSATIONSFAKTOR festgelegt werden (bei1770 ). Wenn die HEIZERSPANNUNG nicht größer ist als die REFERENZSPANNUNG (NEIN bei1740 ) und nicht kleiner als die REFERENZSPANNUNG (NEIN bei1760 ), gibt es möglicherweise keine Änderung im KOMPENSATIONSFAKTOR, und das Verfahren1700 kann enden (bei1780 ). -
18 zeigt ein Flowchart für ein Verfahren1800 zur Stromüberwachung auf der Grundlage der Heizersteuerung entsprechend den Prinzipien der Offenbarung. Beim Starten des Verfahrens (bei1810 ), kann als BEFEHLSWERT ZIELBEFEHL gesetzt sein (bei1820 ). Der ZIELBEFEHL kann eine Konstante sein, die für den Heizer146 einen Zielheizbefehl festlegt, der in der Regel auf Charakterisierungen des Heizerdrahtes beim Hersteller basiert. Der BEFEHLSWERT kann ein Wert sein, den die Steuerung170 an den Heizer146 senden kann. Der BEFEHLSWERT kann ein Wert sein, von dem die Steuerung170 annimmt, dass er zu jeglichem zeitlichen Moment der Heizerbefehl sein sollte. Wenn der Sensor132 (z. B. ein Inhalationssensor) ausgeschaltet ist (NEIN bei1830 ), kann sich das Verfahren1800 zurück zu Schritt1820 bewegen. Wenn der Sensor132 eingeschaltet ist (JA bei1830 ), kann auf der Grundlage des BEFEHLSWERTES ein Heizersteuerungssignal erzeugt werden (bei1840 ), und der Stromsensor178 kann einen internen Strom des Heizers146 lesen (bei1850 ) und diesen als SENSORSTROM speichern. Dann kann der SENSORSTROM mit dem ZIELBEFEHL verglichen werden (bei1860 ,1870 ). Wenn der SENSORSTROM größer ist als der ZIELBEFEHL (JA bei1860 ), kann als ein neuer BEFEHLSWERT ein absoluter Wert von BEFEHLSWERT-(BEFEHLSWERT-ZIELBEFEHL) gesetzt werden (bei1865 ), und das Verfahren1800 kann sich zu Schritt1830 bewegen. Wenn der SENSORSTROM kleiner ist als der ZIELBEFEHL (NEIN bei1860 , JA bei1870 ), kann als der neue BEFEHLSWERT ein absoluter Wert von BEFEHLSWERT + (BEFEHLSWERT-ZIELBEFEHL) gesetzt werden (bei1875 ), und das Verfahren1800 kann sich zu Schritt1830 bewegen. Wenn der SENSORSTROM nicht größer als und nicht kleiner als der ZIELBEFEHL ist (NEIN bei1860 , NEIN bei1870 ), kann am BEFEHLSWERT keine Änderung vorgenommen werden, und das Verfahren1800 kann sich zu Schritt1830 bewegen. -
19 zeigt ein Flowchart für ein Verfahren1900 zum Begrenzen der Qualitätsverschlechterung und der Verunreinigung des Rauchliquids nach der ersten Nutzung entsprechend den Prinzipien der Offenbarung. Beim Starten des Verfahrens1900 (bei1910 ) kann die Steuerung den Sensor132 lesen (bei1920 ), um zu prüfen, ob der Sensor132 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Sensor132 nicht eingeschaltet ist (NEIN bei1930 ), kann sich das Verfahren1900 zurückbewegen, um den Sensor132 zu lesen (bei1920 ). Wenn der Sensor132 eingeschaltet ist (JA bei1930 ), kann die Steuerung170 für einen vorbestimmten Zeitraum ZEITSCHRITT (bei1940 ) warten und die KUMULATIVE ZEIT um den ZEITSCHRITT erhöhen (bei1950 ). Die KUMULATIVE ZEIT kann ein Zählwert sein, der einen Gesamtzeitraum seit der erstmaligen Aktivierung des Heizers146 während der Lebensdauer der ESD100' angibt. Die KUMULATIVE ZEIT kann mit dem GESAMTZEITLIMIT verglichen werden, das eine Konstante ist, die für den Gesamtzeitraum, der zwischen einer ersten Nutzung und einer letzten Nutzung der ESD100' eine Obergrenze setzt. Wenn die KUMULATIVE ZEIT das GESAMTZEITLIMIT nicht erreicht hat (NEIN bei1960 ), kann sich das Verfahren1900 zurück zu Schritt1940 bewegen. Wenn die KUMULATIVE ZEIT das GESAMTZEITLIMIT erreicht hat (JA bei1960 ), kann die ESD100' dauerhaft deaktiviert werden (bei1970 ), und das Verfahren1900 kann bei1980 enden. -
20 zeigt ein Flowchart eines Verfahrens2000 zur vereinfachten Dosierung und/oder Heizersteuerung entsprechend den Prinzipien der Offenbarung. Beim Starten des Verfahrens2000 kann die Steuerung170 den Sensor132 lesen (bei2020 ). Wenn der Sensor132 nicht eingeschaltet ist (NEIN bei2030 ), kann die Steuerung mit dem Lesen des Sensors132 warten (bei2020 ). Wenn der Sensor eingeschaltet ist (JA bei2030 ), kann die Steuerung170 einen Vergleich zwischen der HEIZER-EIN-ZEIT und der JÜNGSTEN ZEIT vornehmen. Die HEIZER-EIN-ZEIT kann einen Zeitraum angeben, innerhalb dem der Heizer146 seit dem letzten Ausschalten des Heizers146 eingeschaltet war. Die JÜNGSTE ZEIT kann eine Konstante sein, die für den Zeitraum, innerhalb dem der Heizer146 während eines bestimmten Zeitraums eingeschaltet bleiben kann, ein Zeitlimit setzt, wodurch auch ein Limit für die Dosierung, die je Zeiteinheit zugeführt werden kann, festgelegt wird. Wenn die HEIZER-EIN-ZEIT größer ist als die JÜNGSTE ZEIT (JA bei2040 ), kann sich das Verfahren2000 zum Lesen des Sensors132 bewegen (bei2020 ). Wenn die HEIZER-EIN-ZEIT kleiner ist als die JÜNGSTE ZEIT (NEIN bei2040 ), kann eine KUMULATIVE EIN-ZEIT mit der GESAMTZEIT verglichen werden (bei2050 ). Die KUMULATIVE EIN-ZEIT kann ein Zählwert sein, der den Gesamtzeitraum angibt, in dem der Heizer während der Produktlebensdauer der ESD100' eingeschaltet war. Die GESAMTZEIT kann eine Konstante sein, die einen Gesamtzeitraum festlegt, in dem der Heizer146 während der Produktlebensdauer der ESD100' eingeschaltet bleiben kann. Wenn die KUMULATIVE ZEIT die GESAMTZEIT nicht erreicht hat (NEIN bei2050 ), kann der Heizer146 eingeschaltet werden (bei2055 ), und das Verfahren2000 kann sich zurück zu Schritt2020 bewegen. Wenn die KUMULATIVE EIN-ZEIT die GESAMTZEIT erreicht hat (JA bei2050 ), kann die ESD100' dauerhaft deaktiviert werden (bei2060 ), und das Verfahren2000 kann enden (bei2070 ). -
21 zeigt ein Flowchart eines Verfahrens2100 zum Prüfen auf einen festsitzenden Sensor, die Heizertemperatursteuerung und ein erzwungenes Anhalten des Systems entsprechend den Prinzipien der Offenbarung. Beim Starten des Verfahrens2110 kann die Steuerung170 sowohl einen Wert für einen festsitzenden Sensor (FESTSITZENDER SENSOR) als auch einen Sensorstatus (SENSORSTATUS) initialisieren, indem sie diese als falsche Werte ausweist (bei2112 ), und einen Eingang des Sensors132 (bei2114 ) lesen. Wenn der SENSORSTATUS positiv ist (JA bei2120 ), kann die Steuerung170 den SENSORSTATUS als einen wahren Wert setzen, und einen Festsitzzählerwert FESTSITZZÄHLER um den Faktor eins (1) erhöhen (bei2124 ). Wenn der FESTSITZZÄHLER genauso groß wie oder größer als eine Festsitzzählergrenze FESTSITZZÄHLERGRENZE (JA bei2130 ) ist, kann die Steuerung170 den FESTSITZENDEN SENSOR als einen wahren Wert setzen (bei2132 ). Wenn der FESTSITZZÄHLER nicht genauso groß wie oder größer als eine FESTSITZZÄHLERGRENZE (NEIN bei2130 ) ist, kann die Steuerung170 den FESTSITZENDEN SENSOR als einen falschen Wert setzen (bei2134 ). Wenn der SENSORSTATUS negativ ist (NEIN bei2120 ), kann die Steuerung170 den SENSORSTATUS als einen falschen Wert setzen (bei2126 ) und den FESTSITZZÄHLER auf null (0) initialisieren (bei2128 ), womit das Überprüfen auf einen festsitzenden Sensor abgeschlossen werden kann. - Nach dem Setzen des FESTSITZENDEN SENSORS als einen wahren Wert (bei
2132 ), kann die Steuerung170 den Heizer146 ausschalten (bei2152 ). Alternativ kann die Steuerung nach dem Setzen des FESTSITZENDEN SENSORS als einen falschen Wert (bei2134 ) prüfen, ob der Sensor132 eingeschaltet ist (bei2140 ). Wenn der Sensor132 eingeschaltet ist (JA bei2140 ), kann ein Produkt aus ZEITSCHRITT und ANSTIEGSRATE zu einem laufenden Durchschnittswert LAUFENDER DURCHSCHNITT addiert werden (bei2142 ). Wenn der Sensor132 nicht eingeschaltet ist (NEIN bei2140 ), kann ein Produkt aus ZEITSCHRITT und ANSTIEGSRATE von dem LAUFENDEN DURCHSCHNITT subtrahiert werden (bei2144 ). Dann kann die Steuerung170 prüfen, ob der Sensor132 eingeschaltet ist (bei2150 ). Wenn der Sensor132 nicht eingeschaltet ist (NEIN bei2150 ), kann die Steuerung170 den Heizer146 ausschalten (bei2152 ) und auf den ZEITSCHRITT warten (bei2170 ); und das Verfahren2100 kann sich zurück zum Lesen des Sensoreingangs (bei2114 ) bewegen. Wenn der Sensor132 eingeschaltet ist (JA bei2150 ), kann die Steuerung170 prüfen, ob der LAUFENDE DURCHSCHNITT so groß wie oder größer als ein Heizzeit-Grenzwert HEIZZEITGRENZE (bei2160 ) ist. Wenn der LAUFENDE DURCHSCHNITT nicht genauso groß wie oder größer als die HEIZZEITGRENZE ist (NEIN bei2160 ), kann die Steuerung170 den Heizer146 einschalten, und das Verfahren2100 kann sich zum Schritt2170 bewegen. Wenn der LAUFENDE DURCHSCHNITT genauso groß wie oder größer als die HEIZZEITGRENZE ist (JA bei2160 ), kann die Steuerung170 den Heizer146 ausschalten (bei2164 ) und die ESD100' für einen Zeitraum ERZWUNGENE AUS-ZEIT erzwungen anhalten (bei2166 ). Dann kann das Produkt aus FALSCHE AUS-ZEIT und FALLRATE vom LAUFENDEN DURCHSCHNITT subtrahiert werden (bei2168 ), und das Verfahren2100 kann sich zum Schritt2170 bewegen. Dementsprechend kann die Steuerung170 dieses Verfahren ausführen, um die Probleme eines festsitzenden Sensors zu vermeiden und die Temperatur des Heizers146 zu regeln. -
2A zeigt eine Querschnittsdarstellung eines beispielhaften Entwurfs der in1 dargestellten ESD100 , konstruiert nach den Prinzipien der Offenbarung.2B zeigt eine auseinandergezogene Ansicht der in2A dargestellten ESD100 . Wie weiter oben angegeben, kann die in den2A und2B gezeigte ESD100 eine Einzelkörperkonstruktion und von einem einzelnen Gehäuse110 bedeckt sein, sodass die ESD100 nicht versehentlich auseinandergebaut oder in Teile zerlegt werden kann. Ferner kann die Einzelkörperkonstruktion leichter und weniger kostenintensiv zu entwerfen und herzustellen sein. Folglich kann die Einzelkörperkonstruktion für eine Einweg-ESD besser geeignet sein. - Gleichzeitig Bezug nehmend auf die
2A und2B , kann das Gehäuse100 eine längliche, röhrenartige Form haben, wobei an dem ersten Ende102 die LED-Einheit134 ausgebildet ist und an dem zweiten Ende104 der Rauchauslass126 ausgebildet ist. Der Lufteinlass120 kann sich von dem Gehäuse110 nach innen erstrecken und kann mit dem Luftströmungspfad122 verbunden sein. Die ESD100 kann ferner eine Wandstruktur131 beinhalten, um einen Raum, der die Batterie130 enthält, vollständig von dem Lufteinlass120 , dem Luftströmungspfad122 , dem Behälter140 und/oder Ähnlichem zu trennen, sodass Komponenten in jedem Abschnitt sicher gegeneinander abgedichtet und Funktionen der Komponenten voneinander isoliert sein können. Der Rauchauslass126 kann an dem Spitzenendteil150 ausgebildet sein. Der Heizer146 kann dadurch befestigt werden, dass das Spitzenendteil150 an dem zweiten Ende104 in eine Öffnung des Gehäuses110 geschoben wird. - In einem Aspekt kann der Behälter
140 den Luftströmungspfad122 umgeben. Konkreter kann, wie in3 dargestellt, der Behälter140 eine längliche, röhrenartige Form haben und von dem Gehäuse110 umgeben sein. Der Luftströmungspfad122 kann sich entlang der Mitte des Behälters140 erstrecken. Der Luftströmungspfad kann auch eine längliche, röhrenartige Form mit einem kleineren Durchmesser haben. Das Gehäuse110 , der Behälter140 und der Luftströmungspfad122 können konzentrisch sein. Wie weiter oben angegeben, kann der Luftströmungspfad122 an einem Ende mit dem Lufteinlass120 verbunden sein, und das andere Ende kann mit der Verdampfungskammer124 verbunden sein. Der Behälter140 kann auch mit der Verdampfungskammer124 verbunden sein. Um das Abgeben von Rauchliquid aus dem Behälter140 in die Verdampfungskammer124 zu regeln, kann die Abgabeeinstellvorrichtung141 zwischen dem Behälter140 und der Verdampfungskammer124 ausgebildet sein. -
7A zeigt eine Perspektivdarstellung der Packung200 für eine ESD, konstruiert nach den Prinzipien der Offenbarung. Die Packung200 kann die Form einer konventionellen Zigarettenpackung haben, aber auch andere Formen sind vorstellbar.7B zeigt eine Perspektivdarstellung einer anderen Packung200' , und7C zeigt eine Perspektivdarstellung der in7B dargestellten Packung200' von unten.8 zeigt eine strukturelle Übersicht der Packung200 aus7A und der Packung200' aus den7B und7C , konstruiert entsprechend den Prinzipien der Offenbarung. Gleichzeitig Bezug nehmend auf die7A ,7B ,7C und8 , kann die Packung200 einen Hauptkörper202 , einen Deckel204 , eine oder mehrere Benutzeroberflächenvorrichtungen (z. B. eine Indikatorleuchte206 (in7A) ,206A und206B (in7B) , einen Schalter208 , einen Vibrationsmotor234 (gezeigt in8 ), eine weitere Anzeige (nicht gezeigt), eine akustische Vorrichtung (nicht gezeigt) und/oder Ähnliches), einen oder mehrere Stecker (z. B. einen Zigarettenstecker216 , einen Energiestecker222 , einen Datenstecker224 und/oder Ähnliches) und/oder Ähnliches umfassen. Die Packung200 kann ferner eine Steuerung210 , einen Speicher212 , einen Kommunikationsprozessor214 , eine Antenne218 , eine Batterie220 , einen Deckelschalter232 , einen Deckelschalterkolben232' und/oder Ähnliches aufweisen. Der Deckelschalterkolben232' kann mit dem Deckelschalter232 verbunden und so konfiguriert sein, dass er ein Öffnen und Schließen des Deckels204 erkennt. - Wie weiter oben angegeben, kann der Zigarettenstecker
216 an den Anschluss162 der ESD100 angeschlossen werden, um die Batterie in der Energieversorgungseinheit130 zu laden, Daten mit dem integrierten Sensor/der Steuerungsschaltung132 auszutauschen und Ähnliches. Der Anschluss162 und der Zigarettenstecker216 können durch eine gewindeartige Verbindung verbunden sein. Andere Verbindungstypen sind vorstellbar, einschließlich z. B. ein gewindefreier Verbindungstyp, eine feste Verbindung, eine eingeschobene (drückende) Verbindung und/oder Ähnliches. Der Energiestecker222 kann an eine externe Energiequelle (USB, Transformator oder Ähnliches) angeschlossen sein, um die Batterie220 zu laden. Zusätzlich oder alternativ kann die Packung130 ein kontaktloses, induktives Wiederaufladesystem beinhalten, sodass die Packung200 ohne physische Verbindung zu einer externen Energiequelle geladen werden kann. Die Batterie220 und die Batterie130 im ESD100 können mit verschiedenen Spannungen geladen sein. Folglich kann die Packung200 mehrere interne Spannungsnetze (nicht dargestellt) beinhalten. Der Datenstecker224 kann beispielsweise an den Computer320A ,320B (dargestellt in9A) des Benutzers und/oder Ähnliches angeschlossen sein, um Daten zwischen der Packung200 und dem Computer320A ,320B auszutauschen. Der Energiestecker222 und der Datenstecker224 können kombiniert werden. Beispielsweise kann die Packung200' einen USB-Stecker221 (dargestellt in7C) , einen FireWire-Stecker und/oder Ähnliches beinhalten, das sowohl als Energiestecker222 als auch als Datenstecker224 fungieren kann. - Die Steuerung
210 kann so konfiguriert sein, dass sie die allgemeinen Operationen der Packung200 steuert, einschließlich einer oder mehrerer der oben angegebenen Komponenten. Beispielsweise kann die Steuerung210 ein Energiesparprogramm ausführen, indem sie beispielsweise in einen Energiesparmodus oder Ähnliches eintritt, wenn der Energiestecker222 von einer externen Energiequelle getrennt ist und der Deckel204 für einen vorbestimmten Zeitraum nicht geöffnet wurde. Das Öffnen und Schließen des Deckels204 kann von dem Deckelschalter232 erkannt werden. Darüber hinaus kann die Steuerung210 den Batterieladestatus der Batterie220 in der Packung200 und der Batterie in dem ESD100 erkennen, wenn die ESD100 mit der Packung200 verbunden ist. Ferner kann die Steuerung210 die Benutzeroberflächenvorrichtungen ansprechen, um einen Status der ESD100 und der Packung200 anzugeben. Beispielsweise kann die Steuerung210 die LED-Anzeige206 ansprechen, in längeren Intervallen zu blinken, wenn die ESD100 mit dem Zigarettenstecker216 verbunden ist und von der Batterie220 oder einer externen Energiequelle geladen wird. Bei einem Problem mit der ESD100 oder der Packung200 kann die Steuerung210 auf der Anzeige (nicht dargestellt) eine Warnmeldung oder eine Fehlermeldung anzeigen oder einen Warnton und/oder Ähnliches erzeugen. Wenn beispielsweise der Behälter140 leer oder die Batterie in der ESD100 nahezu entladen ist, kann die Steuerung210 auf der Anzeige eine Meldung anzeigen, den Vibrationsmotor234 aktivieren und/oder Ähnliches. Ferner kann die Steuerung210 , wenn der Heizer146 überhitzt oder in seiner Funktionsweise gestört ist, die LED-Anzeige206 ansprechen, damit diese in kürzeren Intervallen blinkt, eine Meldung über einen Heizerfehler anzeigt, einen Warnton erzeugt und/oder Ähnliches. Mit anderen Worten, ein in der ESD100 erkannter Fehler kann zu der Packung200 übertragen werden. Wenn die Packung200 ferner mit einer externen Vorrichtung verbunden ist, wie z. B. einem Computer oder Ähnlichem, kann auf der externen Vorrichtung eine Fehlermeldung angezeigt werden. - Der Kommunikationsprozessor
214 kann über den Datenstecker224 eine kabelgebundene Kommunikation ausführen und/oder über die Antenne218 eine kabellose Kommunikation, was nachfolgend unter Bezugnahme auf9A ausführlicher beschrieben wird. Der Speicher212 kann Anweisungen beinhalten, die von der Steuerung210 auszuführen sind, um verschiedene Operationen umzusetzen. Der Speicher212 kann ferner Verbrauchsinformationen beinhalten (z. B. den Rauchliquidstand im Behälter140 , die Anzahl der verbrauchten Behälter140 , die Menge des verbrauchten Nikotins und/oder Ähnliches), Produktinformationen (z. B. Modellnummer, Seriennummer und/oder Ähnliches), Benutzerinformationen (z. B. den Namen des Benutzers, Geschlecht, Alter, Anschrift, Beruf, Bildungshintergrund, beruflicher Hintergrund, Interessen, Hobbys, Vorlieben, Abneigungen und/oder Ähnliches) und/oder Ähnliches. Die Benutzerinformationen können von dem Computer320A ,320B des Benutzers über den Datenstecker224 oder kabellos über die Antenne218 empfangen und im Speicher212 gespeichert werden. Alternativ können die Benutzerinformationen von einer Website eines sozialen Netzwerks empfangen werden, wie z. B. Facebook™, LinkedIn™, Eharmony™ und/oder Ähnliches, über den Datenstecker224 oder kabellos über die Antenne218 . - Die in der Packung
200 gespeicherten Daten (z. B. die Verbrauchsinformationen, die Produktinformationen, die Benutzerinformationen und/oder Ähnliches) können mit anderen Vorrichtungen und/oder Personen (z. B. Verkäufern, Anbietern des Gesundheitswesens, sozialen Netzwerken und/oder Ähnlichem) geteilt werden. Beispielsweise zeigt die9A eine konzeptionelle Übersicht über ein System300 zum Austauschen von Daten der Packung200 über verschiedene Kommunikationskanäle, konstruiert gemäß den Prinzipien der Offenbarung. Das System300 kann ein Netzwerk einer Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen sein, wie z. B. einer oder mehrerer Packungen200 (z. B. einer ersten Packung200A , die Eigentum eines ersten Benutzers310A ist, einer zweiten Packung200B , die Eigentum eines zweiten Benutzers310B ist, und/oder Ähnliches), eines oder mehrerer Computer320 (z. B. eines Desktop-PC320A , eines Laptop-PC320B , eines Mobiltelefons (nicht dargestellt), eines persönlichen Datenassistenten (PDA) (nicht dargestellt), eines Tablet-PC (nicht dargestellt) und/oder Ähnliches) und/oder Ähnliches, die über verschiedene kabelgebundene und/oder kabellose Kommunikationskanäle360 (z. B. LAN, WAN, Internet, Intranet, ein WLAN-Netzwerk, ein Bluetooth-Netzwerk, ein Mobilfunknetzwerk und/oder Ähnliches) miteinander verbunden sind. Der Benutzer310 kann eine Softwareanwendung herunterladen und auf seinem Computer320 installieren, sodass der Computer320 und die Packung200 Daten miteinander austauschen können. Ferner kann auf dem Smartphone des Benutzers eine App installiert werden, die dann direkt oder über die Kommunikationskanäle360 mit der Packung200 verbunden werden kann. - Wie in
9A gezeigt, können die Packungen200A und200B über den Kommunikationsprozessor214 und die Antenne218 direkt miteinander kommunizieren. Ferner können die Packungen200A und200B die Benutzerinformationen miteinander austauschen. Wenn die Benutzer310A und310B das gleiche Hobby haben oder Absolventen der gleichen Bildungseinrichtung sind, kann die Steuerung210 in jeder der Packungen200A und200B die Benutzeroberflächenvorrichtungen ansprechen, damit diese über die Übereinstimmung informieren. Beispielsweise kann die Packung200A einen Ton ausgeben und/oder auf der Anzeige eine Meldung anzeigen, in der darauf hingewiesen wird, dass der Benutzer310B , der dieselbe Bildungseinrichtung absolviert hat, sich in der Nähe des Benutzers310A befindet. Darüber hinaus kann ein Smartphone oder ein Tablet-Computer, auf dem die oben erwähnte App läuft, für Interaktionen mit anderen Benutzern genutzt werden. Entsprechend können die Packungen200A und200B für Geräte genutzt werden, die Zugriff auf soziale Netzwerke haben. - Ferner können die Packungen
200A und200B direkt an die kabelgebundenen und/oder kabellosen Kommunikationskanäle360 oder indirekt über die Computer320A bzw.320B angeschlossen werden. Auf der Grundlage der Verbrauchsdaten kann die Packung200A an den Verkäufer340 automatisch eine Auftragsanfrage senden, wenn der Benutzer310A mehr Einweg-ESDs oder eine neue Lieferung zweiter Körper100B benötigt. Ferner können die Packungen200B Verbrauchsdaten an eine Einrichtung330 des Gesundheitswesens senden, wie z. B. eine Arztpraxis, ein Krankenhaus und/oder Ähnliches, sodass ein Arzt, eine Krankenschwester, ein Krankenhausmitarbeiter und/oder ein Ähnlicher den Nikotinverbrauch des Benutzers310B verfolgen und analysieren kann. Der Benutzer310B kann die Verbrauchsdaten auch nutzen um zu überwachen, wie viel er raucht, und er kann prüfen, ob er innerhalb eines bestimmten Zeitraums mehr oder weniger geraucht hat. - Ferner kann die ESD
100 nach einer bestimmten Nutzungszeit anfällig für Bakterienwachstum sein. Die Verbrauchsdaten können genutzt werden um festzustellen, wie lange die ESD100 genutzt wurde, und um die ESD100 automatisch zu deaktivieren, wenn die ESD100 für einen bestimmten Zeitraum und/oder mit einer bestimmten Nutzungsintensität genutzt wurde. - Nach einer Ausführungsform kann die ESD
100 für soziales Netzwerken über ein Verfahren der „Partnervermittlung“ genutzt werden. Beispielsweise zeigt die9B mehrere mögliche Wege, über die der Benutzer310A , der die ESD100A nutzt, eine Verbindung zu Benutzer310B herstellen kann, der die ESD100B nutzt. Die ESDs100A und100B können mit ihren jeweiligen Packungen,200A und200B , über eine physische Verbindung kommunizieren, beispielsweise wenn die ESD100A in die Packung200A eingelegt wird oder die ESD100B in die Packung200B eingelegt wird. Beispielsweise können von der ESD100A (oder100B ) erfasste Daten (z. B. die Anzahl der getätigten Züge, die Dauer der Züge, die genutzten Geschmacksstoffe und/oder Ähnliches) in die Packung200A (oder200B ) eingegeben werden. Die Packungen200A und200B können dann direkt kommunizieren (z. B. durch Aufleuchten, Vibrieren oder Ausgeben eines Tons) oder aber über die ihnen zugeordneten Smartphones. Beispielsweise kann die Packung200A über ein kabelloses Bluetooth-Netzwerk oder andere kabellose Kommunikationskanäle mit einem Smartphone320C (das dem Benutzer310A gehört) kommunizieren. Analog kann die Packung200B über ein kabelloses Bluetooth-Netzwerk oder andere kabellose Kommunikationskanäle mit einem Smartphone320D (das dem Benutzer310B gehört) kommunizieren. Die Smartphones320C und320D können dann direkt oder über Kommunikationskanäle360 (z. B. LAN, WAN, Internet, Intranet, ein WLAN-Netzwerk, ein Bluetooth-Netzwerk, ein Mobilfunknetzwerk und/oder Ähnliches), die wiederum mit einem sozialen Netzwerk350 (z. B. Facebook™, LinkedIn™, Eharmony™ und/oder ein ähnliches) verbunden sind, kommunizieren. In einem Beispiel können die Smartphones320C und320D einander Facebook-Profile oder Bilder ihrer jeweiligen Benutzer310A und310B senden. - In der oben mit „Partnervermittlung“ bezeichneten Ausführungsform des sozialen Netzwerkens sollte beachtet werden, dass die ESDs
100A und100B auch direkt miteinander, mit ihren jeweiligen Packungen, mit ihren jeweiligen Telefonen oder mit Kommunikationskanälen360 (in9B durch gestrichelte Linien dargestellt) kommunizieren können. Der Abgleich kann von den ESDs, den Packungen, den Telefonen, einem Server oder einem anderen Kommunikationskanal vorgenommen werden. Derzeit läuft die Kommunikation und „Partnervermittlung“ jedoch zumeist so ab, dass eine ESD Daten an ihre jeweilige Packung kommuniziert und/oder Daten von einer Packung an das ihr zugeordnete Telefon kommuniziert werden. - In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die das soziale Netzwerken betreffen, können ESDs, Packungen, Telefone und/oder Kommunikationskanäle
360 Benutzern gestatten, an Wettbewerben mit anderen Benutzern teilzunehmen. Beispielsweise können die Benutzer310A und310B miteinander im Wettbewerb darum stehen, wer die meisten oder wenigsten Züge an einem Tag tätigen kann, wer an den meisten oder wenigsten Orten an einem Tag rauchen kann, oder wer, z. B. unter Verwendung der ESD100A oder100B , die meisten sozialen Verbindungen herstellen kann. Die ESDs100A und100B , die Packungen200A und200B und/oder die Telefone320C und320D können so konfiguriert sein, dass sie GPS-Daten oder andere ortsbasierte Service-Daten (z. B. Daten aus einer zellularen Triangulation oder IP-Adressen) beziehen und speichern, damit solche Wettbewerbe stattfinden können. - Die ESD
100 kann auch zusammen mit einer Anwendung (App) für ein Smartphone oder ein mobiles Endgerät genutzt werden. Beispielsweise kann eine App auf dem Smartphone eines Benutzers dem Telefon gestatten, in der ESD100 oder der Packung200 des Benutzers erfasste und gespeicherte Daten zu empfangen. Die ESD kann die Anzahl der getätigten Züge, die Länge jedes Zuges, die verwendeten Geschmacksrichtungen von Rauchsaft und/oder Ähnliches erfassen. Die Daten können in die Packung eines Benutzers eingegeben werden, wenn die ESD100 in der Packung200 platziert wird. Die Smartphone-App kann solche Daten empfangen, entweder direkt von der ESD100 oder von der Packung200 . Bezug nehmend auf9B , kann die Smartphone-App Kommunikationskanäle360 nutzen, um Informationen mit verschiedenen Verkäufern340 , Einrichtungen des Gesundheitswesens oder klinischen Überwachungsdiensten330 und/oder Datenerfassungsdiensten370 zu teilen. - In einer Ausführungsform kann eine Smartphone-App genutzt werden, um Daten mit Verkäufern
340 zu teilen, beispielsweise Herstellern oder Einzelhändlern, welche die ESD100 oder Rauchsaft und/oder andere zusammen mit der ESD100 genutzte Verbrauchsmittel und Zubehör verkaufen. Wenn beispielsweise der Rauchsaft eines Benutzers zur Neige geht, können diese Informationen von der ESD100 des Benutzers auf dessen Smartphone-App und von dort an die Datenbank eines Einzelhändlers kommuniziert werden. Die ESD100 oder Packung200 kann auch standortabhängige Dienste beinhalten, und die Smartphone-App kann so konfiguriert sein, dass sie den Standort eines Benutzers an einen Einzelhändler überträgt. Der Einzelhändler kann dann dem Benutzer einen Coupon, Verkaufsförderungs- oder sonstiges Werbematerial senden und den Benutzer ermutigen, in einem in der Nähe befindlichen Geschäft mehr Rauchsaft zu kaufen. - In einer anderen Ausführungsform kann eine Smartphone-App genutzt werden, um Daten zu Charakteristika eines Benutzers (z. B. wann und wo er raucht, mit wem er raucht, wie oft er raucht, zu welchen Tageszeiten er raucht, was ihn zum Rauchen animiert oder davon abhält und/oder Ähnliches) zu erfassen. Diese charakteristischen Daten können für die Hersteller von ESDs
100 für Forschung und Entwicklung, das Marketing und die Entwicklung von Strategien zur Absatzförderung sehr wertvoll sein. Auch für Anbieter des Gesundheitswesens können charakteristische Benutzerdaten für die Zwecke der klinischen Überwachung330 nützlich sein. Beispielsweise kann ein Arzt im Rahmen eines Programms zur Raucherentwöhnung erfassen, wie viel und wie oft ein Patient raucht. Anbieter des Gesundheitswesens könnten beispielsweise daran interessiert sein, die Menge des in einer ESD100 genutzten Nikotins zu überwachen. Solche Informationen können nützlich sein, um Patienten zu unterstützen, die das Rauchen einstellen oder verringern oder die einfach ihre Rauchgewohnheiten verfolgen möchten. Die Smartphone-App kann so konfiguriert sein, dass sie auf der Grundlage der Rauchgewohnheiten eines Benutzers Rückmeldungen zu diesem Benutzer gibt. - Beispiele für eine Smartphone-App, die in Verbindung mit einer ESD
100 zu nutzen ist, sind in den9C-9M dargestellt.9C zeigt einen beispielhaften Startbildschirm902 der App, die einem Benutzer gestattet, über den Berührungsbildschirm des Telefons eine der folgenden Schaltflächen (oder Berührungssymbole) auszuwählen: Packungsstatus904 , Bestand906 , Temp.-Kontr.908 , blu-Netzwerk (ein soziales Netzwerk für Benutzer von E-Zigaretten der Marke blu™ (nachfolgend bezeichnet als „blu“ 910, freundliche Standorte912 , blu-Challenge914 , meine Nutzung916 , Geschäfte in der Nähe918 , meine Packung suchen 920 und blu-Shop922 . -
9D zeigt einen beispielhaften Packungsstatusbildschirm924 , der so programmiert werden kann, dass er angezeigt wird, wenn der Benutzer die Packungsstatus-Schaltfläche904 berührt. Der Packungsstatusbildschirm924 kann für die ESD100 und die Packung200 den Ladestatus angeben (z. B. zu 0 % bis 100 % geladen). Auch die bis zum vollständigen Aufladen verbleibende Zeit kann angezeigt werden. Damit kann der Packungsstatusbildschirm924 einem Benutzer auch als Erinnerung dienen, seine Packung200 zu laden. In einer Ausführungsform kann eine Benachrichtigung angezeigt (und/oder akustisch ausgegeben) werden, wenn die ESD100 oder die Packung200 vollständig geladen sind. In einer anderen Ausführungsform können Benachrichtigungen in Form von Fehlercodes angezeigt werden, wenn Fehlerbedingungen auftreten, beispielsweise die Batterie einer Zigarette defekt oder fast entladen ist, oder es wird eine Benachrichtigung über eine Störung an der Packung angezeigt. Die angezeigten Fehlercodes können genutzt werden, um den Kundendienst bei der Beseitigung der Fehlerbedingung zu unterstützen. -
9E zeigt einen beispielhaften Bestands-Tracker-Bildschirm926 , der so programmiert werden kann, dass er angezeigt wird, wenn der Benutzer die Bestandsschaltfläche906 berührt. Der Bestands-Tracker-Bildschirm926 kann die verbliebenen Füllstand im Cartomizer (z. B. einem zweiten Körper100B , wie in1A gezeigt) zwischen 0 % und 100 % angeben. Darüber hinaus kann der Bestands-Tracker-Bildschirm angeben, ob sich in der Packung200 kein Cartomizer mehr befindet oder ob in die Packung200 ein verfallener Cartomizer eingesetzt wurde. Im Bestands-Tracker-Bildschirm926 können verschiedene Mitteilungen angezeigt werden, beispielsweise Erinnerungen, eine bestimmten Cartomizer-Typ nachzubestellen. Darüber hinaus kann im Bestands-Tracker-Bildschirm926 die Berührungsschaltfläche928 zum Auslösen von Bestellungen angezeigt werden. -
9F zeigt einen beispielhaften Temperaturkontrollbildschirm930 , der so programmiert werden kann, dass er angezeigt wird, wenn der Benutzer die Temp.-Kontr.-Berührungsschaltfläche908 berührt. Der Temperaturkontrollbildschirm930 kann die aktuelle Dampftemperatur und die empfohlene Dampftemperatur für die ESD100 angeben. Darüber hinaus kann der Temperaturkontrollbildschirm930 das aktuelle Geschmacksprofil für die ESD100 angeben, da verschiedenen Geschmacksprofilen unterschiedliche empfohlene Dampftemperaturen zugeordnet sind. -
9G zeigt einen beispielhaften blu-Netzwerk-Bildschirm 932, der ein Beispiel für einen Bildschirm zum sozialen Netzwerken ist, der Bestandteil der Smartphone-App ist. Der blu-Netzwerk-Bildschirm 930 kann so programmiert werden, dass er angezeigt wird, wenn der Benutzer die blu-Netzwerk-Berührungsschaltfläche 910 berührt. Auf dem blu-Netzwerk-Bildschirm 932 kann eine Liste mit Freunden des Benutzers und können Bilder dieser Freunde angezeigt werden. Ein Bild eines Freundes des Benutzers kann die Berührungsschaltfläche934 sein, die der Benutzer für den Aufbau einer Verbindung zu dem betreffenden Freund (z. B. auch zum Anzeigen des Profils des Freundes) nutzen kann. Darüber hinaus kann der Benutzer die Berührungsschaltfläche936 berühren, um einem Freund eine Text- oder E-Mail-Nachricht zu senden, oder die Berührungsschaltfläche938 , um einem Freund eine Nachricht des Typs „Kartusche schnorren“ (also den Freund um eine Kartusche bitten) gesendet wird. -
9H zeigt einen beispielhaften Bildschirm940 mit freundlichen Standorten, der so programmiert werden kann, dass er angezeigt wird, wenn der Benutzer die Berührungsschaltfläche912 „Freundliche Standorte“ berührt. Der Bildschirm940 mit freundlichen Standorten kann eine interaktive Landkarte mit in der Nähe befindlichen Standorten sein, wo der Konsum von E-Zigaretten bzw. die Nutzung von ESDs gestattet ist. In einer Ausführungsform kann ein Benutzer die Berührungsschaltfläche942 berühren, um seinen aktuellen Standort zu kennzeichnen oder Hinweise zu einem oder mehreren E-Zigaretten-freundlichen Standorten zu erhalten. In einer anderen Ausführungsform wird durch Berühren der Schaltfläche942 ein Dialogfenster geöffnet, in dem der Benutzer seinen aktuellen Standort kennzeichnen und einen Kommentar dazu abgeben kann. -
9I zeigt einen beispielhaften blu-Challenge-Bildschirm944 , der so programmiert werden kann, dass er angezeigt wird, wenn der Benutzer die blu-Challenge-Berührungsschaltfläche914 berührt. Der blu-Challenge-Bildschirm ist ein Beispiel für eine Anwendung des sozialen Netzwerkens, über die der Benutzer in einen Wettbewerb mit anderen Benutzern treten kann, wie weiter oben in Bezug auf9B diskutiert. Beispielsweise kann der blu-Challenge-Bildschirm einem Benutzer „Dampfpunkte“ anzeigen, die er im Vergleich mit der Punktzahl seiner Freunde bereits gesammelt hat. Dampfpunkte können beispielsweise dadurch verdient werden, dass man mit seiner blu-ESD traditionelle Zigaretten ersetzt. Der Benutzer mit den meisten Punkten kann einen Preis erhalten, beispielsweise ein T-Shirt. Dieser Wettbewerbsaspekt der Smartphone-App kann ein Anreiz für blu-Benutzer sein, Benutzer anderer ESD-Marken anzuregen, zu blu zu wechseln. -
9J zeigt einen beispielhaften Nutzungs-Tracker-Bildschirm946 , der so programmiert werden kann, dass er angezeigt wird, wenn der Benutzer die Berührungsschaltfläche916 „Meine Nutzung“ berührt. Auf dem Nutzungs-Tracker-Bildschirm kann beispielsweise die Anzahl der von einem Benutzer pro Tag, pro Woche, pro Monat oder pro Jahr getätigten Züge angezeigt werden. Auf dem Nutzungs-Tracker-Bildschirm946 kann auch angezeigt werden, welche Kosteneinsparungen durch die Nutzung einer ESD anstelle konventioneller Zigaretten bereits erzielt wurden. Grundlage für Kosteneinsparungen kann beispielsweise die Anzahl der von einem Benutzer pro Tag, pro Woche, pro Monat oder pro Jahr getätigten Züge sein. In einer Ausführungsform kann der Nutzungs-Tracker-Bildschirm946 auch genutzt werden, um die Anzahl der vermiedenen traditionellen Zigaretten zu verfolgen. In einer anderen Ausführungsform kann der Nutzungs-Tracker-Bildschirm946 genutzt werden, um die Anzahl der unter Verwendung einer bestimmten Geschmacksrichtung getätigten Züge zu verfolgen. -
9K zeigt einen beispielhaften Bildschirm948 mit Einzelhändlern in der Nähe, der so programmiert werden kann, dass er angezeigt wird, wenn der Benutzer die Berührungsschaltfläche918 „Händler in der Nähe“ berührt. Der Bildschirm948 mit Händlern in der Nähe kann eine interaktive Landkarte sein, auf der Einzelhandelsgeschäfte in der Nähe des Benutzers angezeigt werden. In einer Ausführungsform kann ein Benutzer einen bestimmten Einzelhandelsstandort berühren, um dessen Bestand zu prüfen. In einer anderen Ausführungsform kann das Telefon eines Benutzers eine Nachricht an dessen Packung senden, wenn die App einen Einzelhändler in der Nähe erkannte (z. B. mittels GPS oder auf der Grundlage von Daten anderer standortabhängiger Dienste). In Reaktion auf die Nachricht kann die Packung beispielsweise aufleuchten der vibrieren. In einer anderen Ausführungsform kann die Packung eines Benutzers so programmiert werden, dass sie die Leuchtreklame eines in der Nähe befindlichen Kiosks erkennt und an die Smartphone-App eine Nachricht mit dem Standort und dem Bestand des Kiosks sendet. Eine solche Nachricht kann auf dem Bildschirm948 mit Händlern in der Nähe gesendet werden. Die Benachrichtigungseinstellungen (z. B. Klingelton, Vibration, standortabhängige Dienste, Datenschutzeinstellungen und/oder Ähnliches) im Zusammenhang mit der hier beschriebenen App können über die üblichen Einstellungen mobiler Endgeräte festgelegt werden. -
9L zeigt einen beispielhaften Bildschirm „Meine Packung suchen“950 , der so programmiert werden kann, dass er angezeigt wird, wenn der Benutzer die Berührungsschaltfläche920 „Meine Packung suchen“ berührt. Die App kann den Ort, an dem sich die Packung des Benutzers befindet, auf der Grundlage der Signalstärke erkennen; auf dem Bildschirm950 kann durch Symbole für „Wärmer“ und „Kälter“ der Ort der Packung angezeigt werden. Das Smartphone kann so konfiguriert sein, dass es einen Ton ausgibt oder vibriert, wenn sich ein Benutzer innerhalb einer bestimmten Entfernung zu seiner Packung befindet. -
9M zeigt einen beispielhaften blu-shop-Bildschirm952 , der so programmiert werden kann, dass er angezeigt wird, wenn der Benutzer die blu-shop-Berührungsschaltfläche922 berührt. Der blu-shop-Bildschirm952 kann mit einem Bereich eines Online-Shops wie beispielsweise blucigs.com verlinkt werden. Über den blu-shop-Bildschirm952 kann der Benutzer Ersatzbatterien, Cartomizer, Packungen, Zubehör und andere Produkte im Zusammenhang mit ESD kaufen. - Die
10 und11 zeigen eine schematische Darstellung eines Sensors für die elektronische Rauchvorrichtung, konstruiert nach den Prinzipien der Offenbarung. Wie in den10 und11 gezeigt, kann der Sensor einen Emitter (infrarot oder sichtbar)1006 , einen Detektor1004 , eine drehende Scheibe1002 mit Fenstern, einen Stator1010 , und einen Halter1012 beinhalten. Die Scheibe1002 kann abgeschrägte Fenster aufweisen, um Luftstrom in einen rotierenden Schub umzuwandeln. Der Luftstrom veranlasst die Scheibe1002 sich zu drehen. Die Drehzahl entspricht dem Luftstrom. Die Drehzahl kann anhand der Frequenz von Lichtimpulsen der Emittervorrichtung1006 erkannt werden, die der Detektor1004 empfängt. Es existieren andere Ausführungsformen, in denen eine Scheibe eine reflektierende Oberfläche hat. Der Emitter1006 und der Detektor1004 sind auf derselben Seite der Scheibe1002 angeordnet. Der Detektor1004 sucht nach Impulsen in Reflexionen von der Scheibenoberfläche, wenn sich die Scheibe1002 dreht. Es existieren andere Ausführungsformen, in denen die Achse der Scheibe relativ zum Luftstrom um 90° gedreht ist, ähnlich einem Wasserrad. - Die
12 und13 zeigen eine schematische Darstellung eines weiteren Sensors für die elektronische Rauchvorrichtung, konstruiert nach den Prinzipien der Offenbarung. Wie in den12 und13 gezeigt, beinhaltet ein Gehäuse1212 einen Stator1210 und eine Scheibe1202 , die geneigte Fenster haben kann, um Luftstrom in einen rotierenden Schub umzuwandeln. Der Luftstrom veranlasst die Scheibe1202 sich zu drehen. Die Drehzahl entspricht dem Luftstrom. Die Drehzahl kann anhand der Frequenz von Impulsen erkannt werden, die der Hall-Sensor1206 von Magneten1208 empfängt. Es existieren andere Ausführungsformen, in denen anstatt eines Hall-Sensors1206 und von Magneten1208 kapazitätsempfindliche Regionen oder physische Kontakte verwendet werden. Es existieren andere Ausführungsformen, in denen auf einen Elektromagneten (nicht dargestellt) ein elektromagnetisches Feld angewendet werden kann. Der Elektromagnet verhindert, dass sich die Scheibe dreht. Damit kann der Luftstrom auf Wunsch gestoppt werden, um die Dosierung zu regeln. - Die
14 und15 zeigen eine schematische Darstellung noch eines weiteren Sensors für die elektronische Rauchvorrichtung, konstruiert nach den Prinzipien der Offenbarung. Wie in den14 und15 dargestellt, beinhaltet der Sensor ein Gehäuse1402 , einen Kolben mit Löchern1404 , um einen Luftstrom zu ermöglichen, einen Halter1407 , eine Feder1406 , einen Emitter (infrarot der sichtbar)1408 , einen Detektor1410 , und Fenster1412 in dem Kolben1404 . Durch Luftstrom wird verursacht, dass der Kolben1404 die Feder1406 zusammendrückt. Die Fenster1412 in dem Kolben1404 produzieren die Bedingung „Licht/kein Licht“, die vom Detektor1410 gelesen werden kann. Die Anzahl der Fenster entspricht dem Betrag des Luftstroms. Diese Konfiguration kann für optische Sensoren, kapazitive Sensoren, Hall-Sensoren und Ähnliches genutzt werden. - Während die Offenbarung in Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde, erkennt der Fachmann, dass die Offenbarung mit Änderungen praktiziert werden kann, die innerhalb des Umfangs und der Wesensart der anhängenden Ansprüche liegen. Die vorstehend gegebenen Beispiele dienen lediglich der Illustration und sollen keine erschöpfende Auflistung aller möglichen Entwürfe, Ausführungsformen, Anwendungen oder Änderungen der Offenbarung sein.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- US 61992674 [0001]
Claims (61)
- Elektronische Rauchvorrichtung (100, 100'), aufweisend - eine längliche Form mit einem ersten Ende (102) und einem zweiten Ende (104); - einen Lufteinlass (120); - einen am zweiten Ende (104) ausgebildeten Rauchauslass (126); - ein Gehäuse, umfassend: ○ eine Energieversorgungseinheit (130), ○ eine mit der Energieversorgungseinheit (130) verbundene LED-Einheit (134), ○ einen Behälter (140), der ein verdampfbares Rauchliquid enthält, ○ einen mit Energie aus der Energieversorgungseinheit (130) versorgbaren Heizer (146), welcher dazu ausgebildet ist, das verdampfbare Rauchliquid aus dem Behälter (140) zu verdampfen; dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Rauchvorrichtung (100, 100') ferner umfasst: - einen Spannungssensor (176) zur Detektion einer internen Spannung des Heizers (146), - einen Stromsensor (178) zu Detektion eines internen Stromes des Heizers (146) und - eine integrierte Sensor-/Steuerschaltung (170), die dazu ausgebildet ist, im eingeschalteten Zustand des Heizers (146) eine Veränderung im Widerstand desselben zu erfassen und dass dem Heizer (146) zugeführte Stromniveau derart anzupassen, dass die Heiztemperatur auf einem im Wesentlichen gleichen Niveau gehalten wird.
- Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 1 , wobei die Anpassung des dem Heizer (146) zugeführten Stromniveaus in Echtzeit erfolgt. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die integrierte Sensor-/Steuerschaltung (170) mit dem Spannungssensor (176) und dem Stromsensor (178) verbundenen ist.
- Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die LED-Einheit (124) dazu ausgebildet ist, eine visuelle Anzeige auszugeben, wenn die elektronische Rauchvorrichtung (100) betrieben wird.
- Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 4 , wobei die integrierte Sensor-/Steuerschaltung (170) ferner dazu ausgelegt ist, bei Auftritt eines Problems innerhalb der elektronischen Rauchvorrichtung (100) die LED-Einheit (134) zur Ausgabe einer visuellen Anzeige zu veranlassen, welche sich von der visuellen Anzeige im Falle des Betriebes der elektronischen Rauchvorrichtung (100) unterscheidet. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die integrierte Sensor-/Steuerschaltung (170) ferner dazu ausgelegt ist zu überwachen, ob der Heizer (146) überhitzt ist oder nicht.
- Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 6 , wobei die integrierte Sensor-/Steuerschaltung (170) ferner dazu ausgelegt ist, den Heizer (146) abzuschalten, wenn die Heiztemperatur höher ist als ein vorbestimmter Temperaturbereich. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die integrierte Sensor-/Steuerschaltung (170) ferner dazu ausgelegt ist zu überwachen, ob der Heizer (146) oder eine andere Komponente der elektronischen Rauchvorrichtung (100) eine Funktionsstörung hat.
- Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 8 , wobei die integrierte Sensor-/Steuerschaltung (170) ferner dazu ausgelegt ist, den Heizer (146) abzuschalten, wenn der Heizer (146) oder eine andere Komponente der elektronischen Rauchvorrichtung (100) eine Funktionsstörung hat. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend einen mit der integrierten Sensor-/Steuerschaltung (170) verbundenen Luftströmungssensor (132), welcher dazu ausgebildet ist, zu detektieren, wenn ein Benutzer am zweiten Ende (104) der elektronischen Rauchvorrichtung (100) zieht.
- Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 10 , wobei der Luftströmungssensor (132) ferner dazu ausgebildet ist, ein Signal zur Einschaltung des Heizers (146) auszusenden, wenn über den Luftströmungssensor (132) detektiert wird, dass ein Benutzer am zweiten Ende (104) der elektronischen Rauchvorrichtung (100) zieht. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 10 oder11 , wobei die integrierte Sensor-/Steuerschaltung (170) dazu ausgebildet ist, eine Luftströmungsrate zu erfassen und die Erzeugung von Hitze entsprechend der erfassten Luftströmungsrate durch den Heizer (146) zu veranlassen. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 12 , wobei die integrierte Sensor-/Steuerschaltung (170) dazu ausgebildet ist, zur Bestimmung der zu erzeugenden Hitze eine Charakterisierungsformel oder eine Tabelle heranzuziehen. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Kommunikationseinheit (136) für die kabelgebundene und/oder kabellose Kommunikation mit anderen Vorrichtungen.
- Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Kommunikationseinheit (136) für die Verbindung zu einem kabelgebundenen Netzwerk und/oder für die Verbindung zu einem kabellosen Netzwerk.
- Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 15 , wobei das kabelgebundene Netzwerk ein LAN-Netzwerk, ein WAN-Netzwerk, das Internet und/oder ein Intranet ist. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 15 oder16 , wobei das kabellose Netzwerk ein WLAN-Netzwerk, ein Bluetooth-Netzwerk und/oder ein Mobilfunkdatennetzwerk ist. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der
Ansprüche 14 bis17 , wobei die Kommunikationseinheit (136) dazu ausgebildet ist, Nutzungsdaten der elektronischen Rauchvorrichtung (100), Systemdiagnosedaten der elektronischen Rauchvorrichtung (100) und/oder Systemfehlerdaten der elektronischen Rauchvorrichtung (100) zu übermitteln. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die integrierte Sensor-/Steuerschaltung (170) ferner dazu ausgebildet ist, eine Kalibrierung des Heizers (146) vorzunehmen.
- Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 19 , wobei die integrierte Sensor-/Steuerschaltung (170) dazu ausgebildet ist, über den Spannungssensor (176) die interne Spannung des Heizers (146) zu erfassen und diese anschließend mit einer Referenzspannung zu vergleichen. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Energieschnittstelle (130A') zur Verbindung mit einer externen Energiequelle.
- Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Lade-/Entladeschutzschaltung (130B').
- Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 22 , wobei die Lade-/Entladeschutzschaltung (130B') mit der integrierten Sensor-/Steuerschaltung (170) verbunden ist. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der
Ansprüche 22 oder23 , wobei die Lade-/Entladeschutzschaltung (130B') mit der Energieversorgungseinheit (130) verbunden ist. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 21 und einem derAnsprüche 22 bis24 , wobei die Lade-/Entladeschutzschaltung (130B') mit der Energieschnittstelle (130A') zur Verbindung mit einer externen Energiequelle verbunden ist. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 24 und25 , wobei über die Energieschnittstelle (130A') empfangene Energie über die Lade-/Entladeschutzschaltung (130B') der Energieversorgungseinheit (130) bereitgestellt wird. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 26 , wobei die Energieversorgungseinheit (130) als Batterie (130C') ausgeführt ist. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der
Ansprüche 1 bis22 , wobei die integrierte Sensor-/Steuerschaltung (170) eine Lade-/Entladeschutz-Funktion bereitstellt. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 21 und28 , wobei die integrierte Sensor-/Steuerschaltung (170) mit der Energieversorgungseinheit (130) und der Energieschnittstelle (130A') zur Verbindung mit einer externen Energiequelle verbunden ist und über die Energieschnittstelle (130A') empfangene Energie über die integrierte Sensor-/Steuerschaltung (170) der Energieversorgungseinheit (130) bereitgestellt wird. - Elektronische Rauchvorrichtung (100, 100'), aufweisend - eine längliche Form mit einem ersten Ende (102) und einem zweiten Ende (104); - einen Lufteinlass (120); - einen Luftströmungssensor (132), welcher dazu ausgebildet ist, zu detektieren, wenn ein Benutzer am zweiten Ende (104) der elektronischen Rauchvorrichtung (100) zieht; - einen am zweiten Ende (104) ausgebildeten Rauchauslass (126); - ein Gehäuse, umfassend: ○ eine Energieversorgungseinheit (130), ○ eine mit der Energieversorgungseinheit (130) verbundene LED-Einheit (134), ○ einen Behälter (140), der ein verdampfbares Rauchliquid enthält, ○ einen mit Energie aus der Energieversorgungseinheit (130) versorgbaren Heizer (146), welcher dazu ausgebildet ist, das verdampfbare Rauchliquid aus dem Behälter (140) zu verdampfen; dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Rauchvorrichtung (100, 100') ferner umfasst: - Steuerung (170); sowie - einen mit der Steuerung (170) verbundenen Signalgenerator (172), welcher dazu ausgelegt ist, ein Energiesteuerungssignal zu generieren, welches der Steuerung von an den Heizer (146) bereitzustellender Energie dient.
- Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 30 , wobei die Steuerung (170) ferner dazu ausgebildet ist, eine Anpassung des dem Heizer (146) zugeführten Stromniveaus in Echtzeit vorzunehmen. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der
Ansprüche 30 oder31 , wobei die Steuerung (170) mit einem Spannungssensor (176) und/oder einem Stromsensor (178) verbundenen ist. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der
Ansprüche 30 bis32 , wobei die LED-Einheit (124) dazu ausgebildet ist, eine visuelle Anzeige auszugeben, wenn die elektronische Rauchvorrichtung (100) betrieben wird. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 33 , wobei die Steuerung (170) ferner dazu ausgelegt ist, bei Auftritt eines Problems innerhalb der elektronischen Rauchvorrichtung (100) die LED-Einheit (124) zur Generation einer visuellen Anzeige zu veranlassen, welche sich von der visuellen Anzeige im Falle des Betriebes der Rauchvorrichtung (100) unterscheidet. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der
Ansprüche 30 bis34 , wobei die Steuerung (170) ferner dazu ausgelegt ist zu überwachen, ob der Heizer (146) überhitzt ist oder nicht. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 35 , wobei die Steuerung (170) ferner dazu ausgelegt ist, den Heizer (146) abzuschalten, wenn die Heiztemperatur höher ist als ein vorbestimmter Temperaturbereich. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der
Ansprüche 30 bis36 , wobei die Steuerung (170) ferner dazu ausgelegt ist zu überwachen, ob der Heizer (146) oder eine andere Komponente der elektronischen Rauchvorrichtung (100) eine Funktionsstörung hat. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 37 , wobei die Steuerung (170) ferner dazu ausgelegt ist, den Heizer (146) abzuschalten, wenn der Heizer (146) oder eine andere Komponente der elektronischen Rauchvorrichtung (100) eine Funktionsstörung hat. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der
Ansprüche 30 bis38 , wobei der Luftströmungssensor (132) ferner dazu ausgebildet ist, ein Signal zur Inbetriebnahme des Heizers (146) auszusenden, wenn über den Luftströmungssensor (132) detektiert wird, dass ein Benutzer am zweiten Ende (104) der elektronischen Rauchvorrichtung (100) zieht. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 39 , wobei die Steuerung (170) dazu ausgebildet ist, eine Luftströmungsrate zu erfassen und die Erzeugung von Hitze entsprechend der erfassten Luftströmungsrate durch den Heizer (146) zu veranlassen. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 40 , wobei die Steuerung (170) dazu ausgebildet ist, zur Bestimmung der zu erzeugenden Hitze eine Charakterisierungsformel oder eine Tabelle heranzuziehen. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der
Ansprüche 30 bis41 , ferner umfassend eine Kommunikationseinheit (136) für die kabelgebundene und/oder kabellose Kommunikation mit anderen Vorrichtungen. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der
Ansprüche 30 bis42 , ferner umfassend eine Kommunikationseinheit (136) für die Verbindung zu einem kabelgebundenen Netzwerk und/oder für die Verbindung zu einem kabellosen Netzwerk. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 43 , wobei das kabelgebundene Netzwerk ein LAN-Netzwerk, ein WAN-Netzwerk, das Internet und/oder ein Intranet ist. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 43 oder44 wobei das kabellose Netzwerk ein WLAN-Netzwerk, ein Bluetooth-Netzwerk und/oder ein Mobilfunkdatennetzwerk ist. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der
Ansprüche 42 bis45 , wobei die Kommunikationseinheit (136) dazu ausgebildet ist, Nutzungsdaten der elektronischen Rauchvorrichtung (100), Systemdiagnosedaten der elektronischen Rauchvorrichtung (100) und/oder Systemfehlerdaten der elektronischen Rauchvorrichtung (100) zu übermitteln. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der
Ansprüche 30 bis46 , wobei die Steuerung (170) ferner dazu ausgebildet ist, eine Kalibrierung des Heizers (146) vorzunehmen. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 47 , wobei die Steuerung (170) dazu ausgebildet ist, über einen Spannungssensor (176) die interne Spannung des Heizers (146) zu erfassen und diese anschließend mit einer Referenzspannung zu vergleichen. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der
Ansprüche 30 bis48 , ferner umfassend eine Energieschnittstelle (130A') zur Verbindung mit einer externen Energiequelle. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der
Ansprüche 30 bis49 , ferner umfassend eine Lade-/Entladeschutzschaltung (130B'). - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 50 , wobei die Lade-/Entladeschutzschaltung (130B') mit der Steuerung (170) verbunden ist. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der
Ansprüche 50 oder51 , wobei die Lade-/Entladeschutzschaltung (130B') mit der Energieversorgungseinheit (130) verbunden ist. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 49 und einem derAnsprüche 50 bis52 , wobei die Lade-/Entladeschutzschaltung (130B') mit der Energieschnittstelle (130A') zur Verbindung mit einer externen Energiequelle verbunden ist. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 52 und53 , wobei über die Energieschnittstelle (130A') empfangene Energie über die Lade-/Entladeschutzschaltung (130B') der Energieversorgungseinheit (130) bereitgestellt wird. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 54 , wobei die Energieversorgungseinheit (130) als Batterie (130C') ausgeführt ist. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der
Ansprüche 30 bis49 , wobei die Steuerung (170) eine Lade-/Entladeschutz-Funktion bereitstellt. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach
Anspruch 49 und56 , wobei die Steuerung (170) mit der Energieversorgungseinheit (130) und der Energieschnittstelle (130A') zur Verbindung mit einer externen Energiequelle verbunden ist und über die Energieschnittstelle (130A') empfangene Energie über die Steuerung (170) der Energieversorgungseinheit (130) bereitgestellt wird. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der
Ansprüche 30 bis57 , wobei das Energiesteuerungssignal ein Stromstärkesignal, ein Spannungsniveausignal und/oder ein Pulsweitenmodulationssignal (PWM-Signal) ist. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der
Ansprüche 30 bis58 , wobei der Signalgenerator (172) ferner mit dem Heizer (146) sowie der Energieversorgungseinheit (130) verbunden ist. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der
Ansprüche 30 bis59 , ferner umfassend einen mit dem Signalgenerator (172) und dem Heizer (146) verbundenen Signal-zu-Energie-Wandler (174), welcher dazu ausgebildet ist, das Energiesteuerungssignal von dem Signalgenerator (172) zu empfangen, dieses in elektrische Energie zu wandeln und diese elektrische Energie dem Heizer (146) bereitzustellen. - Elektronische Rauchvorrichtung (100) nach einem der
Ansprüche 30 bis60 , wobei die Steuerung (170) dazu ausgelegt ist, die Temperatur des Heizers (146) zu kontrollieren.
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