DE202015009236U1 - Ultraviolett-Oberflächenilluminator - Google Patents

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Abstract

Gerät, aufweisend: einen Ultraviolett-transparenten Bildschirm, wobei eine Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms für einen Benutzer des Gerätes zugänglich ist; eine Abdeckung, die zum Bedecken des Ultraviolett-transparenten Bildschirms konfiguriert ist, wobei eine der Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms gegenüberliegende Innenfläche der Abdeckung reflektierend ist, wobei die Abdeckung eine Vielzahl von Rippen enthält, die sich von derselben erstrecken, wobei jede Rippe von einer benachbarten Rippe durch einen vorbestimmten Zwischenraum getrennt ist, wobei jede Rippe einen separaten Abschnitt der Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms in Erwiderung darauf berührt, dass sich die Abdeckung in einer geschlossenen Stellung befindet, so dass sich eine Luftschicht zwischen der Abdeckung und dem Ultraviolett-transparenten Bildschirm in jedem zwischen benachbarten Rippen gebildeten Zwischenraum befindet; einen Satz Ultraviolettstrahlungsquellen, der eine Stelle aufweist, die zumindest innerhalb eines inneren Abschnitts des Ultraviolett-transparenten Bildschirms nahe einer Seitenkante desselben und/oder in einer vertikalen Orientierung eine Innenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms oder die Außenfläche desselben berührend enthält, wobei der Satz Ultraviolettstrahlungsquellen zum Erzeugen einer in Richtung der Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms gerichteten Ultraviolettstrahlung konfiguriert ist; eine diffusiv reflektierende Schicht, die zwischen dem Ultraviolett-transparenten Bildschirm und der Abdeckung angeordnet ist, wobei jede Rippe einen separaten Abschnitt der diffusiv reflektierenden Schicht in Erwiderung darauf berührt, dass sich die Abdeckung in einer geschlossenen Stellung befindet, so dass sich eine Luftschicht zwischen der Abdeckung und der diffusiv reflektierenden Schicht in jedem Zwischenraum befindet, der zwischen benachbarten Rippen gebildet ist, wobei die diffusiv reflektierende Schicht konfiguriert ist, um von dem Satz Ultraviolettstrahlungsquellen emittierte Strahlung über den ganzen Ultraviolett-transparenten Bildschirm diffusiv zurückzureflektieren und die emittierte Strahlung in Richtung der Abdeckung teilweise zu transmittieren, wobei die teilweise transmittierte Strahlung in Richtung von zumindest einem der Zwischenräume gelenkt wird, wobei die teilweise transmittierte Strahlung von einer Grenzfläche mit dem zumindest einen Zwischenraum der Zwischenräume durch die diffusiv reflektierende Schicht hindurch zu dem Ultraviolett-transparenten Bildschirm zur Desinfektion desselben reflektiert wird; und ein Überwachungs- und Steuersystem, das sich in einem inneren Abschnitt des Gerätes befindet, zum Managen der Ultraviolettstrahlung durch Durchführen eines Verfahrens, das Folgendes aufweist: Überwachen eines Satzes Attribute in Bezug auf die Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms; und Steuern der auf die Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms gerichteten Ultraviolettstrahlung basierend auf der Überwachung.

Description

  • VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die gegenwärtige Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen US-Anmeldung NR. 61/949.650 mit dem Titel „Ultraviolet Surface Illumination and the System Containing the Same”, die am 7. März 2014 eingereicht wurde und hiermit durch Verweis aufgenommen ist. Aspekte der Erfindung betreffen die US-Patentanmeldung NR. 13/517.711, die am 14. Juni 2012 eingereicht wurde und hiermit durch Verweis aufgenommen ist.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Offenbarung betrifft im Allgemeinen Ultraviolett-Beleuchtung und genauer eine Lösung zum Desinfizieren der Oberfläche eines Gegenstands unter Verwendung von Ultraviolettstrahlung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ultraviolettstrahlung (UV-Strahlung) wird verwendet, um verschiedene Vorrichtungen keimfrei zu machen. Beispielsweise gibt es einen Ansatz zum Keimfreimachen von Zahnbürsten unter Verwendung von UV-Licht. Dieser Ansatz stützt sich auf eine UV-Lampe mit geringer Intensität zum Emittieren von UV-Strahlung in dem Wellenlängenbereich von 200 bis 300 Nanometer sowie einer Strahlung in dem sichtbaren Bereich über 300 Nanometer und in dem ozonerzeugenden Bereich unter 200 Nanometer.
  • Gegenwärtig gibt es eine Anzahl von UV-Vorrichtungen, die zum Sterilisieren von Mobiltelefonen erhältlich sind, wie beispielsweise der UV-Sterilizer für das iPhone® von Sinco-Electronic Gifts Co. Dieser UV-Sterilizer ist eine Desktop-Einheit. Ein Benutzer gibt sein Telefon für ungefähr fünf Minuten in den Sterilisator. Die Vorrichtung schaltet eine blaue Leuchtdiode (LED) ein, um den Beginn des Sterilisationsprozesses anzuzeigen. Sobald sich die blaue LED ausschaltet, ist der Sterilisationsprozess vollendet. Viele solcher Vorrichtungen verwenden Quecksilberlampen, um das Ultraviolettlicht zu erzeugen. Jedoch wurden UV-LEDs zur Verwendung bei vielen desinfektionsbezogenen Anwendungen vorgeschlagen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aspekte der Erfindung liefern eine Lösung zum Desinfizieren der Oberfläche eines Bildschirms eines Gegenstands unter Verwendung von Ultraviolettstrahlung. Eine Ausführungsform der Lösung kann eine elektronische Vorrichtung mit einem Bildschirm enthalten, der durch einen Benutzer der elektronischen Vorrichtung verwendet wird. Der Bildschirm kann ein Ultraviolett-transparenter Bildschirm sein, der zumindest einen Teil des inneren Abschnitts der elektronischen Vorrichtung bedeckt, und ein Satz Ultraviolettstrahlungsquellen kann sich neben dem transparenten Bildschirm befinden. Der Satz Ultraviolettstrahlungsquellen kann zum Erzeugen von Ultraviolettstrahlung konfiguriert sein, die in Richtung der Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms gerichtet ist. Die elektronische Vorrichtung kann ferner ein Überwachungs- und Steuersystem enthalten, das die Erzeugung der Ultraviolettstrahlung durch Überwachen eines Satzes Attribute in Bezug auf die Außenfläche des Bildschirms und Steuern der auf die Außenfläche des Bildschirms gerichteten Ultraviolettstrahlung basierend auf der Überwachung managen kann.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung liefert ein Gerät, das Folgendes aufweist: einen Ultraviolett-transparenten Bildschirm, wobei eine Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms für einen Benutzer des Gerätes zugänglich ist; einen Satz Ultraviolettstrahlungsquellen, der sich neben zumindest einer Innenfläche und/oder einer Seite des transparenten Bildschirms befindet, wobei der Satz Ultraviolettstrahlungsquellen zum Erzeugen von Ultraviolettstrahlung konfiguriert ist, die in Richtung der Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms gerichtet ist; und ein Überwachungs- und Steuersystem, das sich in einem inneren Abschnitt des Gerätes befindet, zum Managen der Ultraviolettstrahlung durch Durchführen eines Verfahrens, das Folgendes aufweist: Überwachen eines Satzes Attribute in Bezug auf die Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms; und Steuern der auf die Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms gerichteten Ultraviolettstrahlung basierend auf der Überwachung.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung liefert eine elektronische Vorrichtung, die Folgendes aufweist: einen inneren Abschnitt zum Aufnehmen elektronischer Komponenten der elektronischen Vorrichtung; einen Ultraviolett-transparenten Bildschirm, der zumindest einen Abschnitt des inneren Abschnitts bedeckt; einen Satz Ultraviolettstrahlungsquellen neben dem transparenten Bildschirm, wobei der Satz Ultraviolettstrahlungsquellen zum Erzeugen von Ultraviolettstrahlung konfiguriert ist, um eine Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms zu desinfizieren; eine Abdeckung, die zum entfernbaren Bedecken der Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms konfiguriert ist; und ein Überwachungs- und Steuersystem zum Managen des Satzes Ultraviolettstrahlungsquellen durch Durchführen eines Verfahrens, das Folgendes aufweist: Überwachen einer Vielzahl von Attributen für die Abdeckung und die Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms; und Steuern der auf die Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms gerichteten Ultraviolettstrahlung basierend auf der Überwachung.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung liefert eine Vorrichtung, die Folgendes aufweist: einen inneren Abschnitt, der einen Satz elektronischer Komponenten der Vorrichtung enthält; einen Ultraviolett-transparenten Bildschirm, der zumindest einen Abschnitt des inneren Abschnitts bedeckt; einen Satz Ultraviolettstrahlungsquellen, der auf eine Innenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms epitaktisch aufgewachsen ist, wobei der Satz Ultraviolettstrahlungsquellen zum Erzeugen von Ultraviolettstrahlung konfiguriert ist, die in Richtung einer Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms gerichtet ist; und eine Abdeckung, die zum entfernbaren Bedecken des Ultraviolett-transparenten Bildschirms konfiguriert ist.
  • Die veranschaulichenden Aspekte der Erfindung sind ausgelegt, um ein oder mehrere der hierin beschriebenen Probleme und/oder ein oder mehrere andere Probleme, die nicht erörtert sind, zu lösen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Merkmale der Offenbarung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der verschiedenen Aspekte der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen leichter verständlich werden, die verschiedene Aspekte der Erfindung darstellen.
  • Die 1A1B zeigen Querschnittsansichten einer veranschaulichenden Vorrichtung nach einer Ausführungsform.
  • 2 zeigt eine veranschaulichende Umgebung nach einer Ausführungsform.
  • 3 zeigt ein veranschaulichendes System nach einer Ausführungsform.
  • Die 4A4C zeigen Querschnittsansichten einer veranschaulichenden Vorrichtung nach einer Ausführungsform.
  • Die 5A5B zeigen Querschnittsansichten einer veranschaulichenden Vorrichtung nach einer Ausführungsform.
  • 6 zeigt eine Querschnittsansicht einer veranschaulichenden Vorrichtung nach einer Ausführungsform.
  • Die 7A7C zeigen Querschnittsansichten einer veranschaulichenden Vorrichtung nach einer Ausführungsform.
  • 8 zeigt eine Perspektivansicht eines Benutzers, der eine veranschaulichende Vorrichtung als sterilisierende Wand nach einer Ausführungsform implementiert.
  • 9 zeigt eine Querschnittsansicht einer veranschaulichenden Vorrichtung nach einer Ausführungsform.
  • 10 zeigt eine Querschnittsansicht einer veranschaulichenden Vorrichtung nach einer Ausführungsform.
  • Die 11A11B zeigen Querschnittsansichten einer veranschaulichenden Vorrichtung nach einer Ausführungsform.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen nicht maßstabsgetreu sein können. Die Zeichnungen sollen lediglich typische Aspekte der Erfindung darstellen und daher nicht betrachtet werden, den Bereich der Erfindung zu beschränken.
  • In den Zeichnungen repräsentiert eine ähnliche Nummerierung ähnliche Elemente unter den Zeichnungen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie oben angegeben, liefern Aspekte der Erfindung eine Lösung zum Desinfizieren eines Bildschirms eines Gegenstands unter Verwendung von Ultraviolettstrahlung. Eine Ausführungsform liefert eine elektronische Vorrichtung mit einem Bildschirm, der durch einen Benutzer der elektronischen Vorrichtung verwendet wird. Der Bildschirm kann ein Ultraviolett-transparenter Bildschirm sein, der zumindest einen Teil des inneren Abschnitts der elektronischen Vorrichtung bedeckt, und ein Satz Ultraviolettstrahlungsquellen kann sich neben dem transparenten Bildschirm befinden. Der Satz Ultraviolettstrahlungsquellen kann zum Erzeugen von Ultraviolettstrahlung konfiguriert sein, die in Richtung einer Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms gerichtet ist. Die elektronische Vorrichtung kann ferner ein Überwachungs- und Steuersystem enthalten, das die Erzeugung der Ultraviolettstrahlung durch Überwachen eines Satzes Attribute in Bezug auf die Außenfläche des Bildschirms und Steuern der auf die Außenfläche des Bildschirms gerichteten Ultraviolettstrahlung basierend auf der Überwachung managen kann.
  • Im Allgemeinen wird Ultraviolettlicht (UV-Licht) in drei Wellenlängenbereiche klassifiziert: UV-C, von ca. 200 Nanometer (nm) bis ca. 280 nm; UV-B, von ca. 280 nm bis ca. 315 nm; und UV-A, von ca. 315 nm bis ca. 400 nm. Gewöhnlich ist Ultraviolettlicht und insbesondere UV-C-Licht „germizid”, d. h., dasselbe deaktiviert die DNA von Bakterien, Viren und anderen Krankheitserregern und zerstört somit die Fähigkeit derselben, sich zu vermehren und Krankheiten zu verursachen. Dies resultiert effektiv in der Sterilisation der Mikroorganismen. Insbesondere verursacht UV-C-Licht eine Beschädigung der Nukleinsäure von Mikroorganismen durch Bilden kovalenter Bindungen zwischen bestimmten benachbarten Basen in der DNA. Die Bildung dieser Bindungen verhindert, dass die DNA für die Replikation „entpackt” wird, und der Organismus ist weder zum Produzieren von Molekülen fähig, die für den Lebensprozess essenziell sind, noch ist derselbe dazu fähig, sich fortzupflanzen. Genau genommen stirbt ein Organismus, wenn derselbe nicht fähig ist, diese essenziellen Moleküle zu produzieren, oder replikationsunfähig ist. UV-Licht mit einer Wellenlänge von ungefähr zwischen ca. 250 bis ca. 280 nm liefert die höchste germizide Wirksamkeit. Zwar variiert die Anfälligkeit für UV-Licht, aber eine Exposition gegenüber UV-Energie für ca. 20 bis ca. 34 Milliwattsekunden/cm2 ist adäquat, um ungefähr 99 Prozent der Krankheitserreger zu deaktivieren.
  • Wie hierin verwendet, wird ein Werkstoff/eine Struktur betrachtet, für Ultraviolettlicht einer bestimmten Wellenlänge „reflektierend” zu sein, wenn der Werkstoff/die Struktur einen Ultraviolett-Reflexionskoeffizienten von zumindest dreißig Prozent für das Ultraviolettlicht der bestimmten Wellenlänge aufweist. Bei einer genaueren Ausführungsform weist ein(e) stark ultraviolettreflektierende(r) Werkstoff/Struktur einen Ultraviolett-Reflexionskoeffizienten von zumindest achtzig Prozent auf. Des Weiteren wird ein Werkstoff/eine Struktur betrachtet, für Ultraviolettlicht einer bestimmten Wellenlänge „transparent” zu sein, wenn der Werkstoff/die Struktur einer erheblichen Menge der Ultraviolettstrahlung ermöglicht, durch denselben/dieselbe zu gehen. Bei einer Ausführungsform ist die Ultraviolett-transparente Struktur aus einem Werkstoff gebildet und weist eine Stärke auf, die ermöglicht, dass zumindest zehn Prozent der Ultraviolettstrahlung durch dieselbe bei einem Senkrechteinfall auf eine Grenzfläche des Werkstoffes/der Struktur gehen. Sofern nicht anderweitig angemerkt, bedeutet der Ausdruck „Satz”, wie hierin verwendet, ein/eine oder mehrere (d. h. zumindest ein/eine) und die Wendung „eine Lösung” eine nun bekannte oder später entwickelte Lösung.
  • Wie hierin verwendet, bedeutet des Weiteren der Ausdruck „Desinfektion” und die verwandten Ausdrücke desselben das Behandeln einer Vorrichtung und/oder eines Gegenstands, so dass dieselbe/derselbe eine ausreichend geringe Anzahl an Verunreinigungen (z. B. Chemikalie) und Mikroorganismen (z. B. Virus, Bakterien und/oder dergleichen) enthält, so dass die Vorrichtung und/oder der Gegenstand als Teil einer erwünschten menschlichen Interaktion ohne Risiko oder keinem begründeten Risiko für die Übertragung einer Krankheit oder einer anderen Schädigung des Menschen gehandhabt werden kann. Beispielsweise bedeutet Desinfektion der Vorrichtung und/oder des Gegenstands, dass die Vorrichtung und/oder der Gegenstand ein ausreichend geringes Niveau aktiver Mikroorganismen und/oder eine ausreichend geringe Konzentration anderer Verunreinigungen aufweist, dass ein typischer Mensch mit der Vorrichtung und/oder dem Gegenstand interagieren kann, ohne negative Auswirkungen von den Mirkoorganismen und/oder Verunreinigungen zu erleiden, die auf der Vorrichtung und/oder dem Gegenstand vorhanden sind. Zudem kann Desinfektion Sterilisation enthalten. Wie hierin verwendet, bedeutet der Ausdruck „Sterilisation” und die verwandten Ausdrücke desselben das Neutralisieren einer Fähigkeit eines Mikroorganismus sich fortzupflanzen, was ohne physisches Zerstören des Mikroorganismus vollbracht werden kann. Bei diesem Beispiel kann ein Niveau von auf der Vorrichtung und/oder auf dem Gegenstand vorhandenen Mikroorganismen nicht auf ein gefährliches Niveau ansteigen und wird schließlich verringert werden, da die Replikationsfähigkeit neutralisiert wurde. Ein Zielniveau von Mikroorganismen und/oder Verunreinigungen kann beispielsweise durch eine Standardisierungsorganisation, wie beispielsweise eine staatliche Organisation, definiert werden.
  • Den Zeichnungen zuwendend, zeigt 1A eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung 100 nach einer Ausführungsform. Die Vorrichtung 100 kann jede Art eines elektronischen Handheld-Gerätes enthalten, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, ein Tablet, ein Laptop und/oder dergleichen. In diesem Fall enthält die Vorrichtung 100 einen inneren Abschnitt 102 zum Aufnehmen elektronischer Komponenten des elektronischen Geräts. Ein Ultraviolett-transparenter Bildschirm 104 befindet sich auf der Oberseite des inneren Abschnitts 102 und kann aus jedem Ultraviolett-transparenten Werkstoff gebildet werden, wie beispielsweise Quarzglas, Saphir, Quarz, ein Ultraviolett-transparentes Polymer und/oder dergleichen. Bei einer Ausführungsform kann der transparente Bildschirm 104 zumindest ein Ultraviolett-transparentes Polymer, wie zum Beispiel fluoriertes Ethylen-Propylen (FEP), fluoriertes Ethylen-Propylen-Copolymer (EFEP), Polylactid (PLA), Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) und/oder dergleichen, enthalten. Insbesondere sind diese Werkstoffe ausreichend transparent, um Ultraviolettstrahlung bestimmter Wellenlängen zu transmittieren. Der transparente Bildschirm 104 enthält eine Oberseite 106, die für einen Benutzer des elektronischen Gerätes zugänglich ist und eine Desinfektion erfordern würde. Bei einer Ausführungsform ist der Ultraviolett-transparente Bildschirm 104 aus einem Werkstoff gebildet, der transparent ist und einen Brechungsindex enthält, der Saphir ähnlich ist, wobei ähnlich innerhalb von ungefähr 30% des Brechungsindex von Saphir liegt. Bei einer Ausführungsform kann der Ultraviolett-transparente Bildschirm 104 diskontinuierlich sein und zwischen ungefähr 5% bis ungefähr 90% des seitlichen Bereiches des inneren Abschnitts 102 der Vorrichtung 100 bedecken.
  • Die Vorrichtung 100 kann einen sich in dem inneren Abschnitt 102 der Vorrichtung 100 befindenden Satz Ultraviolettstrahlungsquellen 108 enthalten, der neben dem Ultraviolett-transparenten Bildschirm 104 platziert werden kann. In 1A wird nur eine Ultraviolettstrahlungsquelle 108 zu veranschaulichenden Zwecken gezeigt und es ist klar, dass sich eine beliebige Anzahl von Ultraviolettstrahlungsquellen innerhalb der Vorrichtung 100 befinden kann. In 1B wird die Vorrichtung 100 beispielsweise mit einer ersten Ultraviolettstrahlungsquelle 108A und einer zweiten Ultraviolettstrahlungsquelle 108B gezeigt. Es ist klar, dass bestimmte Schichten (z. B. Schicht 110) von der Vorrichtung 100 (z. B. in 1B) weggelassen werden können. Der Satz Ultraviolettstrahlungsquellen 108 kann jede Kombination von einem oder mehreren Ultraviolettstrahlungsemittern aufweisen. Beispielsweise kann der Satz Ultraviolettstrahlungsquellen 108 eine Hochintensitäts-Ultraviolettlampe (z. B. eine Hochintensitäts-Quecksilberlampe), eine Entladungslampe, eine Ultraviolett-Leuchtdiode (Ultraviolett-LED), superlumineszente LEDs, Laserdioden und/oder dergleichen enthalten. Bei einer Ausführungsform enthält der Satz Ultraviolettstrahlungsquellen 108 einen Satz Leuchtdioden, die mit einer oder mehreren Schichten aus Werkstoffen hergestellt werden, die aus dem Gruppe-III-Nitrid-Werkstoffsystem ausgewählt werden (z. B. AlxInyGa1-X-YN, wobei 0 ≤ x, y ≤ 1 und x + y ≤ 1 ist, und/oder Legierungen desselben). Zudem kann der Satz Ultraviolettstrahlungsquellen 108 eine oder mehrere zusätzliche Komponenten aufweisen (z. B. eine wellenleitende Struktur, eine Komponente zum Versetzen und/oder Umlenken eines/von Ultraviolettemitters/Ultraviolettemittern, etc.), um die emittierte Strahlung auf/an eine bestimmte Stelle/einen bestimmten Bereich, in eine bestimmte Richtung, in einem bestimmten Muster und/oder dergleichen in Richtung des transparenten Bildschirms 104 zu richten und/oder abzugeben.
  • Veranschaulichende wellenleitende Strukturen enthalten eine Vielzahl von Ultraviolettfasern, die jeweils an einer Öffnung enden, einen Diffuser und/oder dergleichen, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Wie in 1A veranschaulicht, kann eine Schicht 110 mit einem geringeren Brechungsindex als der Brechungsindex des Ultraviolett-transparenten Bildschirms 104 auf der Oberseite des Ultraviolett-transparenten Bildschirms 104 angeordnet sein. Bei einer Ausführungsform werden die Brechungsindizes ausgewählt, um eine Menge der internen Totalreflexion (TIR) der Ultraviolettstrahlung zu erhöhen, die an einer Abgrenzung zwischen der Schicht 110 und dem Ultraviolett-transparenten Bildschirm 104 auftritt. Bei einer Ausführungsform kann die Schicht 110 beispielsweise Umgebungsluft enthalten. Die Vorrichtung 100 kann ferner eine Abdeckung 112 enthalten, die sich auf der Schicht 110 befindet. Die Abdeckung 112 kann eine reflektierende Oberfläche 114 enthalten, die zum Reflektieren von Ultraviolettstrahlung in eine Richtung der Oberseite 106 des transparenten Bildschirms 104 konfiguriert ist. Die reflektierende Oberfläche 114 kann einen Werkstoff enthalten, der zumindest 50% reflektierend für Strahlung bei einem Senkrechteinfall ist. Bei einer Ausführungsform ist die reflektierende Oberfläche 114 zumindest 70% reflektierend. Die reflektierende Oberfläche 114 kann aus einer beliebigen Art eines reflektierenden Werkstoffes gebildet werden. Beispielsweise enthalten veranschaulichende ultraviolettreflektierende Werkstoffe: poliertes Aluminium, eine stark ultraviolettreflektierende Membran aus expandierendem Polytetrafluorethylen (ePTFE) (z. B. GORE®DRP®Diffuse Reflector Material), ein Fluorpolymer (z. B. Spectralon® von Labsphere, Inc.) und/oder dergleichen. Die Abdeckung 112 kann auch eine Schicht aus einem Werkstoff enthalten, der antibakterielle Eigenschaften aufweist, wie beispielsweise Titandioxid (TiO2), die bei einer Sterilisation und Desinfektion mitwirken kann und durch Licht aktiviert wird.
  • Die 1A und 1B zeigen veranschaulichen Beispiele einer Ultraviolettstrahlung, die von dem Satz Ultraviolettstrahlungsquellen 108 emittiert wird. Die Ultraviolettstrahlung kann durch den transparenten Bildschirm 104 hindurch transmittiert und an der Oberseite 106 des transparenten Bildschirms 104 durch interne Totalreflexion (TIR) reflektiert und/oder von der reflektierenden Oberfläche 114 reflektiert werden, um die Oberseite 106 des transparenten Bildschirms 104 zu desinfizieren. Die Ultraviolettstrahlung kann weiter durch den transparenten Bildschirm 104 hindurch transmittiert und von einer Oberfläche des inneren Abschnitts 102 reflektiert werden, so dass Ultraviolettstrahlung innerhalb der Vorrichtung 100 wiederverwendet wird.
  • Nun der 2 zuwendend, wird ein veranschaulichendes Ultraviolettstrahlungssystem 10 nach einer Ausführungsform gezeigt. In diesem Fall enthält das System 10 ein in der Vorrichtung 100 aufgenommenes Überwachungs- und/oder Steuersystem 15, das als Computersystem 20 mit einem Analyseprogramm 30 implementiert gezeigt ist, das das Computersystem 20 betriebsfähig macht, um eine Ultraviolettstrahlungsquelle 108 durch Durchführen eines hierin beschriebenen Prozesses zu managen. Insbesondere kann das Analyseprogramm 30 dem Computersystem 20 ermöglichen, die Ultraviolettstrahlungsquelle(n) 108 zu betätigen, um Ultraviolettstrahlung zu erzeugen und dieselbe in Richtung der Oberseite 106 des transparenten Bildschirms 104 der Vorrichtung 100 (1A) zu richten, und einem oder mehreren Attributen in Bezug auf die Vorrichtung 100 entsprechende Daten, die durch eine Rückmeldungskomponente 16 erhalten werden, und/oder einen Ultraviolettstrahlungsverlauf zu verarbeiten, der als Vorrichtungsdaten 40 gespeichert ist.
  • Zwar wird in dieser Figur eine einzige Ultraviolettstrahlungsquelle 108 gezeigt, aber es ist klar, dass die Vorrichtung 100 jede Anzahl von Ultraviolettstrahlungsquellen 108 enthalten kann, deren Betrieb das Computersystem 20 unter Verwendung eines hierin beschriebenen Prozesses separat managen kann. Im Falle von mehr als einer Ultraviolettstrahlungsquelle 108 (z. B. wie in 1B gezeigt), ist klar, dass das Computersystem 20 jede Ultraviolettstrahlungsquelle 108 einzeln steuern kann und/oder zwei oder mehr der Ultraviolettstrahlungsquellen 108 als Gruppe steuern kann. Des Weiteren können die Ultraviolettstrahlungsquellen Ultraviolettstrahlung mit im Wesentlichen der gleichen Wellenlänge oder mit mehreren verschiedenen Wellenlängen emittieren.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Computersystem 20 während einer Anfangsperiode der Operation (z. B. während die Abdeckung 112 über dem transparenten Bildschirm 104 (1A) platziert wird und/oder dergleichen) Daten von der Rückmeldungskomponente 16 bezüglich einem oder mehreren Attributen der Vorrichtung 100 erhalten und Daten 40 zur weiteren Verarbeitung generieren. Die Daten 40 können das Vorliegen von biologischer Aktivität (z. B. Mikroorganismen, Viren, Bakterien und/oder dergleichen) auf der Oberseite 106, eine Häufigkeit der Nutzung des elektronischen Geräts der Vorrichtung 100, einen Desinfektionszeitplanverlauf für die Vorrichtung 100, eine Menge an Strahlung (z. B. Ultraviolettstrahlung, Infrarotstrahlung, sichtbare Strahlung und/oder Mikrowellenstrahlung) und/oder dergleichen enthalten. Das Computersystem 20 kann die Daten 40 verwenden, um einen oder mehrere Aspekte der Ultraviolettstrahlung zu steuern, die durch die Ultraviolettstrahlungsquelle(n) 108 erzeugt wird.
  • Des Weiteren können ein oder mehrere Aspekte der Operation der Ultraviolettstrahlungsquelle 108 durch einen Benutzer 12 über eine externe Schnittstellenkomponente 26B gesteuert werden. Die externe Schnittstellenkomponente 26B kann sich auf der Oberseite 106 (1A) befinden und dem Benutzer 12 ermöglichen, zu wählen, wann er die Ultraviolettstrahlungsquelle 108 einschalten will. Es ist jedoch klar, dass zum Einschalten der Ultraviolettstrahlungsquelle 108 das Computersystem 20 z. B. unter Verwendung der durch die Rückmeldungskomponente 16 erhaltenen Daten zunächst bestimmen kann, dass sich die Abdeckung 112 über den restlichen Abschnitten der Vorrichtung 100 befindet, um eine Schädigung des Benutzers 12 zu vermeiden. Die externe Schnittstellenkomponente 26B kann einen Touchscreen enthalten, der Benutzerschnittstellensteuerungen selektiv anzeigen kann, wie beispielsweise Drehregler, die dem Benutzer 12 ermöglichen können, ein oder mehrere Elemente von Folgendem einzustellen: eine Intensität, Zeitplanung und/oder andere Betriebseigenschaften des Satzes Ultraviolettstrahlungsquellen 108. Bei einer Ausführungsform kann die externe Schnittstellenkomponente 26B eine Tastatur, eine Vielzahl von Tastern, einen steuerhebelähnlichen Steuermechanismus und/oder dergleichen enthalten, die dem Benutzer 12 ermöglichen können, einen oder mehrere Aspekte des Betriebs des Satzes Ultraviolettstrahlungsquellen 108 zu steuern.
  • Das Computersystem 20 wird mit einer Verarbeitungskomponente 22 (z. B. ein oder mehrere Prozessoren), einer Speicherkomponente 24 (z. B. eine Speicherhierarchie), einer Ein-/Ausgabe-Komponente (I/O-Komponente) 26A (z. B. eine oder mehrere I/O-Schnittstellen und/oder I/O-Vorrichtungen) und einem Kommunikationsweg 28 gezeigt. Im Allgemeinen führt die Verarbeitungskomponente 22 einen Programmcode, wie beispielsweise das Analyseprogramm 30, aus, der in der Speicherkomponente 24 zumindest teilweise festgelegt ist. Während des Ausführens eines Programmcodes kann die Verarbeitungskomponente 22 Daten verarbeiten, was zu dem Lesen und/oder Schreiben transformierter Daten aus der/in die Speicherkomponente 24 und/oder I/O-Komponente 26A zur weiteren Verarbeitung führen kann. Der Weg 28 stellt eine Kommunikationsverbindung zwischen allen Komponenten in dem Computersystem 20 bereit. Die I/O-Komponente 26A und/oder die externe Schnittstellenkomponente 26B können eine oder mehrere Mensch-I/O-Vorrichtungen aufweisen, die einem menschlichen Benutzer 12 ermöglichen, mit dem Computersystem 20 und/oder einer oder mehreren Kommunikationsvorrichtungen zu interagieren, um einem Systembenutzer 12 zu ermöglichen, mit dem Computersystem 20 unter Verwendung jeder Art von Kommunikationsverbindung zu kommunizieren. Insoweit kann das Analyseprogramm 30 während der Ausführung durch das Computersystem 20 einen Satz Schnittstellen (z. B. grafische Benutzeroberfläche(n), Anwendungsprogramm-Schnittstelle und/oder dergleichen) managen, die einem menschlichen Benutzer und/oder Systembenutzern 12 ermöglichen, mit dem Analyseprogramm 30 zu interagieren. Des Weiteren kann das Analyseprogramm 30 die Daten, wie beispielsweise Daten 40, unter Verwendung jeder Lösung managen (z. B. speichern, abrufen, erzeugen, bearbeiten, organisieren, präsentieren etc.).
  • Auf jeden Fall kann das Computersystem 20 ein oder mehrere zum Ausführen eines Programmcodes, wie beispielsweise das Analyseprogramm 30, fähige Universalrechenerzeugnisse (z. B. Rechenvorrichtungen) aufweisen, die auf demselben installiert sind. Wie hierin verwendet, ist klar, dass „Programmcode” jede Sammlung von Anweisungen in jeder Sprache, jedem Code oder jeder Notation bedeutet, die verursacht, dass eine Rechenvorrichtung mit einer Informationsverarbeitungsfähigkeit eine bestimmte Funktion entweder direkt oder nach irgendeiner Kombination von Folgendem durchführt: (a) Konvertierung in eine andere Sprache, einen anderen Code oder eine andere Notation; (b) Reproduktion in einer anderen Materialform; und/oder (c) Dekomprimierung. Insoweit kann das Analyseprogramm 30 als eine beliebige Kombination von Systemsoftware und/oder Anwendungssoftware ausgeführt werden.
  • Des Weiteren kann das Analyseprogramm 30 unter Verwendung eines Satzes Module 32 implementiert werden. In diesem Fall kann ein Modul 32 dem Computersystem 20 ermöglichen, einen Satz Aufgaben durchzuführen, der durch das Analyseprogramm 30 verwendet wird, und kann separat entwickelt und/oder getrennt von anderen Abschnitten des Analyseprogramms 30 implementiert werden. Wenn das Computersystem 20 mehrere Rechenvorrichtungen aufweist, kann jede Rechenvorrichtung nur einen Abschnitt des Analyseprogramms 30 aufweisen, der auf derselben festgelegt ist, (z. B. ein oder mehrere Module 32). Es ist jedoch klar, dass das Computersystem 20 und das Analyseprogramm 30 nur für verschiedene mögliche äquivalente Überwachungs- und/oder Steuersysteme 11 repräsentativ sind, die einen hierin beschriebenen Prozess durchführen können. Insoweit kann bei anderen Ausführungsformen die durch das Computersystem 20 und das Analyseprogramm 30 gelieferte Funktionalität zumindest teilweise durch eine oder mehrere Rechenvorrichtungen implementiert werden, die jede Kombination einer universellen und/oder zweckgebundenen Hardware mit oder ohne Programmcode enthalten. Bei jeder Ausführungsform können die Hardware und der Programmcode, wenn enthalten, unter Verwendung von Standard-Konstruktions- bzw. Programmierungstechniken erzeugt werden. Bei einer anderen Ausführungsform kann das Überwachungs- und/oder Steuersystem 15 ohne eine Rechenvorrichtung implementiert werden, z. B. unter Verwendung eines geschlossenen Regelkreises, der einen Rückkopplungsregelkreis implementiert, bei dem die Ausgänge von einer oder mehreren abtastenden Vorrichtungen als Eingänge zum Regeln bzw. Steuern des Betriebs von einer oder mehreren anderen Vorrichtungen (z. B. LEDs) verwendet werden.
  • Veranschaulichende Aspekte der Erfindung werden in Verbindung mit dem Computersystem 20 weiter beschrieben. Es ist jedoch klar, dass die in Verbindung damit beschriebene Funktionalität durch jede Art von Überwachungs- und/oder Steuersystem 15 implementiert werden kann.
  • Wenn das Computersystem 20 mehrere Rechenvorrichtungen enthält, können die Rechenvorrichtungen trotzdem über jede Art von Kommunikationsverbindung kommunizieren. Während des Durchführens eines hierin beschriebenen Prozesses kann das Computersystem 20 des Weiteren mit einem oder mehreren anderen Computersystemen, wie beispielsweise der Benutzer 12, unter Verwendung jeder Art von Kommunikationsverbindung kommunizieren. In jedem Fall kann die Kommunikationsverbindung jede Kombination von verschiedenen Arten von verdrahteten und/oder drahtlosen Verbindungen aufweisen; jede Kombination von einer oder mehreren Arten von Netzwerken aufweisen; und/oder jede Kombination von verschiedenen Arten von Übertragungstechniken und Protokollen verwenden.
  • Das System 10 kann auch eine Ultraviolettstrahlungs-Anzeigeeinrichtung 34 (z. B. eine LED) enthalten, die durch das Computersystem 20 betätigt wird, um anzuzeigen, wann Ultraviolettstrahlung innerhalb der Vorrichtung 100 erzeugt wird. Die Ultraviolettstrahlungs-Anzeigeeinrichtung 34 kann eine oder mehrere LEDs zum Emittieren eines sichtbaren Lichts für den Benutzer 12 enthalten. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Anzeigeeinrichtung 34 eine Warnmeldung (z. B. ein hörbares Signal) zum Signalisieren sein, dass Ultraviolettstrahlung erzeugt wird.
  • Nun der 3 zuwendend, wird ein veranschaulichendes System mit einem Ultraviolettstrahlungssystem 10 zum Desinfizieren des transparenten Bildschirms 104 (1A) gezeigt. Das Computersystem 20 ist zum Steuern der Ultraviolettstrahlungsquelle 108 konfiguriert, um Ultraviolettstrahlung 13 auf den transparenten Bildschirm 104 zu richten, wie hierin beschrieben. Die Rückmeldungskomponente 16 ist zum Erhalten von durch das Computersystem 20 verwendeten Daten konfiguriert, um einen Satz Attribute in Bezug auf die Vorrichtung 100 über eine Zeitdauer zu überwachen. Wie veranschaulicht, kann die Rückmeldungskomponente 16 eine Vielzahl von Abtastvorrichtungen 38 enthalten, die jeweils durch das Computersystem 20 verwendete Daten erhalten können, um den Satz Attribute zu überwachen.
  • Es ist klar, dass der Satz Attribute für die Vorrichtung 100 eine beliebige Kombination von einem oder mehreren von Folgendem enthalten kann: eine Häufigkeit der Nutzung der Vorrichtung 100, ein Vorliegen von biologischer Aktivität auf dem transparenten Bildschirm 104, eine Verwendung der Vorrichtung 100, ein Desinfektionszeitplanverlauf für die Vorrichtung 100 und/oder dergleichen. Im Falle des Bestimmens von Verwendungsdetails für die Vorrichtung 10, kann eine Abtastvorrichtung 38 einen Sensor und/oder einen Schalter enthalten, um abzutasten, dass sich die Abdeckung 112 über dem restlichen Abschnitt der Vorrichtung 100 befindet. Wenn die Abtastvorrichtung 38 abtastet, dass sich die Abdeckung 112 nicht über dem restlichen Abschnitt der Vorrichtung 100 befindet, kann das Computersystem 20 entweder die Ultraviolettstrahlung 13 beenden, die durch den Satz Ultraviolettstrahlungsquellen 108 erzeugt wird, und/oder den Satz Ultraviolettstrahlungsquellen 108 nicht einschalten.
  • Im Falle des Bestimmens eines Vorliegens von biologischer Aktivität auf dem transparenten Bildschirm 104 der Vorrichtung 100 können die Abtastvorrichtungen 38 auch eine Stelle der biologischen Aktivität, eine Art der biologischen Aktivität (z. B. Art von Organismus), eine Konzentration der biologischen Aktivität, eine geschätzte Zeitdauer, in der sich ein Organismus in einer Wachstumsphase befindet (exponentielles Wachstum und/oder stationär) und/oder dergleichen bestimmen. Des Weiteren kann die Abtastvorrichtung 38 Informationen über die Veränderung der biologischen Aktivität im Laufe der Zeit bestimmen, wie beispielsweise eine Wachstumsrate, eine Rate, mit der sich ein die biologische Aktivität enthaltender Bereich ausbreitet, und/oder dergleichen. Bei einer Ausführungsform sind ein Satz biologischer Aktivitätsdynamiken mit verschiedenen Attributen der Bakterien- und/oder Virusaktivität verwandt, die auf dem transparenten Bildschirm 104 vorliegt, die beispielsweise das Vorliegen einer erfassbaren Bakterien- und/oder Virusaktivität, gemessene Bakterien- und/oder Virus-Populations-/Konzentrationszeitdynamiken, Wachstumsphase und/oder dergleichen enthalten.
  • Zum Bestimmen des Vorliegens einer biologischen Aktivität auf dem transparenten Bildschirm 104 enthalten bei einer Ausführungsform die Abtastvorrichtungen 38 zumindest eine visuelle Kamera oder einen chemischen Sensor. Die visuelle Kamera kann visuelle Daten (z. B. visuelle Daten, elektronische Daten und/oder dergleichen) erhalten, die zum Überwachen des transparenten Bildschirms 104 verwendet werden, während der chemische Sensor chemische Daten (z. B. chemische Daten, elektronische Daten und/oder dergleichen) erhalten kann, die zum Überwachen des transparenten Bildschirms 104 verwendet werden. Wenn das Computersystem 20 die Ultraviolettstrahlungsquelle 108 betätigt, kann beispielsweise eine visuelle Kamera und/oder ein chemischer Sensor 36, die den transparenten Bildschirm 104 überwachen, betätigt werden, um das Vorliegen von Mirkoorganismen zu erfassen. Bei einer spezifischen Ausführungsform weist die visuelle Kamera eine optische Fluoreszenzkamera auf, die Bakterien und/oder Viren erfassen kann, die unter Ultraviolettstrahlung fluoreszierend werden. Es ist jedoch klar, dass eine visuelle Kamera und ein chemischer Sensor nur für verschiedene Arten von Sensoren veranschaulichend sind, die implementiert werden können. Die Abtastvorrichtungen 38 können beispielsweise einen oder mehrere mechanische Sensoren enthalten (die piezoelektrische Sensoren, verschiedene Membranen, Freiträger, einen mikroelektromechanischen Sensor oder MEMS, einen nanomechanischen Sensor und/oder dergleichen enthalten), die zum Erhalten einer beliebigen Art der verschiedenen Arten von Daten in Bezug auf den transparenten Bildschirm 104 konfiguriert sein können.
  • Das Computersystem 20 kann zum Steuern und Einstellen einer Richtung, einer Intensität, eines Musters und/oder einer spektralen Leistung (z. B. Wellenlänge) des Satzes Ultraviolettstrahlungsquellen 108 basierend auf von der Rückmeldungskomponente 16 empfangenen Daten konfiguriert sein. Das Computersystem 20 kann jede Eigenschaft des Satzes Ultraviolettstrahlungsquellen 108 unabhängig steuern und einstellen. Beispielsweise kann das Computersystem 20 die Intensität, Zeitdauer und/oder Zeitplanung (z. B. einschließlich Dauer (z. B. Belichtungs-/Beleuchtungszeit), Einschaltdauer, Zeit zwischen Belichtungen/Beleuchtungen und/oder dergleichen) der Ultraviolettstrahlungsquelle 108 für eine gegebene Wellenlänge einstellen. Alle Eigenschaften der Ultraviolettstrahlungsquelle 108 können durch das Computersystem 20 gemäß Daten einstellbar sein und gesteuert werden, die durch die Rückmeldungskomponente 16 bereitgestellt werden.
  • Das Computersystem 20 kann beispielsweise zum Einstellen der Richtung der Ultraviolettstrahlung gemäß einer Stelle der biologischen Aktivität, die auf dem transparenten Bildschirm 104 durch die Abtastvorrichtung(en) 38 unter Verwendung einer beliebigen Lösung erfasst wird, konfiguriert sein. Das Computersystem kann zum Verwenden eines Soll-Zeitpunktes, einer Intensität und/oder spektralen Leistung der Ultraviolettstrahlung 13 gemäß einer Art der biologischen Aktivität konfiguriert sein. Das heißt, die Abtastvorrichtungen 38 können Stellen höherer Niveaus der biologischen Aktivität auf dem transparenten Bildschirm 104 abtasten und die Ultraviolettstrahlungsquelle 108 kann durch das Computersystem 20 konfiguriert werden, um höhere Dosen (durch Erhöhen der Intensität oder Belichtung) der Ultraviolettstrahlung auf die Stellen mit höheren Niveaus der biologischen Aktivität zu richten (z. B. ungleichmäßige Ultraviolettstrahlung).
  • Die Abtastvorrichtungen 38 können auch abtasten, ob sich die Abdeckung 112 (1A) auf dem restlichen Abschnitt der Vorrichtung 100 befindet und denselben bedeckt. In Erwiderung auf die Erfassung der Abdeckung 112, die auf dem restlichen Abschnitt der Vorrichtung 100 vorhanden ist, kann das Computersystem 20 konfiguriert sein, um die Ultraviolettstrahlung 13 automatisch einzuschalten. Bei einer Ausführungsform kann das Computersystem 20 konfiguriert sein, um einen periodischen oder einen nichtperiodischen Zeitplan für die Ultraviolettstrahlung festzulegen, wenn die Abdeckung 112 an der Stelle ist. Dieser (periodische oder nichtperiodische) Zeitplan kann unterbrochen werden, wenn die Abtastvorrichtung 38 abtastet, dass die Abdeckung 112 von der Vorrichtung 100 entfernt ist, und das Computersystem 20 kann zum Ausschalten der Ultraviolettstrahlung konfiguriert sein. In diesem Fall kann der Zeitplan (periodisch oder nichtperiodisch) wieder aufgenommen werden, sobald die Abtastvorrichtung 38 abtastet, dass die Abdeckung 112 an der Stelle ist.
  • Die Abtastvorrichtung 38 kann auch einen Strahlungsdetektor zum Erfassen einer Strahlungsmenge enthalten, der die Oberseite 106 ausgesetzt ist. Die Strahlung kann jede Art von Strahlung enthalten, die beispielsweise Ultraviolettstrahlung, sichtbare Strahlung, Infrarotstrahlung, Mikrowellenstrahlung und/oder dergleichen enthält. Die Menge an Strahlung, der die Oberseite 724 ausgesetzt ist, kann durch das Computersystem 20 verwendet werden, um zu bestimmen, ob eine zusätzliche Strahlung zum Desinfizieren der Oberseite 106 erfordert wird.
  • Es ist klar, dass das System 10 eine Leistungskomponente 17 enthalten kann, die implementiert ist, um Leistung an eine oder mehrere Komponenten der verschiedenen Komponenten des Systems 10, wie beispielsweise die Ultraviolettstrahlungsquelle(n) 108, die Rückmeldungskomponente 16, das Computersystem 20 und/oder dergleichen, anzulegen. Die Vorrichtung 100 (1A) kann beispielsweise eine Leistungsquelle aufweisen, die zum Betätigen der verschiedenen Vorrichtungen des Systems 10 zusätzlich zum Beibehalten einer ausreichenden Leistung unzureichend ist, um einen oder mehrere Aspekte des Betriebs der Vorrichtung 100 fortzusetzen. Trotzdem kann die Leistungskomponente 17 zum Betätigen des Systems 10 verwendet werden. Die Leistungskomponente 17 kann in dem inneren Abschnitt 102 (1A) der Vorrichtung 100 zusammen mit dem Satz Ultraviolettstrahlungsquellen 108 eingebettet sein. Die Leistungskomponente 17 kann eine beliebige Leistungsquelle aufweisen, die einen Batteriesatz, eine Solarzelle und/oder dergleichen enthält, aber nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise kann die Leistungskomponente 17 eine Art verschiedener Arten von aufladbaren Batterien (z. B. Lithiumionenbatterie, Nickel-Kadmium-Batterie und/oder dergleichen) enthalten. Die Leistungskomponente 17 kann zur Betätigung von Hochleistungs-Gleichstrom(DC)-Aufwärts-/Boost-Wandlern konfiguriert sein. Bei einer Ausführungsform ist die Leistungskomponente (z. B. Umwandlungseffizienz und maximale Batterielebensdauer) konfiguriert (z. B. optimiert), um eine Differenz zwischen der für die verschiedenen Komponenten verfügbaren elektrischen Leistung gegenüber der für die verschiedenen Komponenten erforderten elektrischen Leistung auf dem Minimum zu halten. Bei einer Ausführungsform weist die Leistungskomponente einen Batteriesatz auf, der durch eine typische Hauhaltssteckdose aufgeladen werden kann. Ein Ladesystem für diese Ausführungsform kann ein Elektrokabel zum Laden aufweisen, das beispielsweise ein Kabel mit einem Universal-Serial-Bus-Anschluss (USB-Anschluss) enthalten kann. Bei einer anderen Ausführungsform versorgt Wärme von einem Benutzer die Leistungskomponente 17 mit Leistung. Bei einer Ausführungsform kann/können die Leistungskomponente 17 und/oder andere elektronische Komponenten (z. B. Computersystem 20, Rückmeldungskomponente 16 und/oder dergleichen) auf eine Saphiroberfläche des inneren Abschnitts 102 (1A) aufgewachsen und monolithisch integriert werden.
  • Nun den 4A4C zuwendend, werden Querschnittsansichten veranschaulichender Vorrichtungen 200, 300, 400 nach Ausführungsformen gezeigt. In 4A ähnelt die Vorrichtung 200 der in 1A gezeigten Vorrichtung 100. Die Vorrichtung 200 kann jedoch ein mit der Abdeckung 112 und einem Abschnitt der Vorrichtung 200 verbundenes Scharnier 216 enthalten. Der Abschnitt kann entweder der innere Abschnitt 102, der transparente Bildschirm 104 und/oder dergleichen sein. Das Scharnier 216 wird zum öffnen und Schließen der Abdeckung 112 verwendet. Das Scharnier 216 kann eine Bewegung der Abdeckung 112 und eines restlichen Abschnitts der Vorrichtung 200 voneinander weg in Richtung der Pfeile 120, 122 ermöglichen. Es ist klar, dass das in den 4A4C gezeigte Scharnier 216 nur für verschiedene Mechanismen veranschaulichend ist, die zum öffnen und Schließen der Abdeckung 112 verwendet werden können. Die Abdeckung 112 kann beispielsweise unter Verwendung einer Schiene auf die Vorrichtung 200 und von derselben gleiten, an der Vorrichtung 100 magnetisch angebracht sein und/oder dergleichen. Bei der Ausführungsform, bei der die Abdeckung 112 auf die Vorrichtung 200 und von derselben gleiten kann, kann die Gleitbewegung dazu führen, dass die Oberseite 106 des Ultraviolett-transparenten Bildschirms 104 gewischt wird. Bei dieser Ausführungsform kann die reflektierende Oberfläche 114 (1A) der Abdeckung 112 ein Material zum Wischen der Oberseite 106 des Ultraviolett-transparenten Bildschirms 104 enthalten. Die Abdeckung 112 kann auch eine antibakterielle Flüssigkeit enthalten, die während der Gleit-/Wischbewegung der Abdeckung 112 abgegeben wird. Beispiele antibakterieller Flüssigkeiten enthalten Alkohole, Triclosan, Triclocaraban, Chloroxylenol und/oder dergleichen. Die Abdeckung 112 kann eine Vielzahl von Rippen 218 mit im Wesentlichen der gleichen Höhe und Breite enthalten. Die Vielzahl von Rippen 218 erstreckt sich von der Abdeckung 112 in die Schicht 110 (z. B. Luft) und berührt die Oberseite 106 des transparenten Bildschirms 104. Die Vielzahl von Rippen 218 kann eine Abgrenzung zwischen der Abdeckung 112 und dem transparenten Bildschirm 104 liefern.
  • In 4B kann die Vorrichtung 300 eine zusätzliche Ultraviolett-transparente Schicht 320 enthalten, die sich über dem transparenten Bildschirm 104 befindet. Die durch die Ultraviolettstrahlungsquelle 108 erzeugte Ultraviolettstrahlung kann durch sowohl den transparenten Bildschirm 104 als auch die zusätzliche Ultraviolett-transparente Schicht 320 transmittieren. Eine Differenz der Brechungsindizes an der Grenzfläche der Schicht 110 (z. B. Luft) und der zusätzlichen Ultraviolett-transparenten Schicht 320 kann die Ultraviolettstrahlung zurück in Richtung des transparenten Bildschirms 104 reflektieren, wie durch die Pfeile in 4B gezeigt. Auf diese Weise kann die Oberseite 106 des transparenten Bildschirms 104 desinfiziert werden. Bei einer Ausführungsform kann die zusätzliche Ultraviolett-transparente Schicht 320 aus einem Ultraviolett-transparenten Werkstoff mit einem höheren Brechungsindex als der Brechungsindex der Schicht 110 gebildet werden. Der Brechungsindex der zusätzlichen Ultraviolett-transparenten Schicht 320 kann im Wesentlichen ähnlich dem Brechungsindex des transparenten Bildschirms 104 oder gleich demselben sein. Wenn beispielsweise die Schicht 100 Luft enthält, kann die zusätzliche Ultraviolett-transparente Schicht 320 und/oder der transparente Bildschirm 104 aus Quarzglas, Saphir und/oder dergleichen gebildet werden. Bei dieser Ausführungsform kann das Scharnier 316 (oder ein anderer Mechanismus) mit der zusätzlichen Ultraviolett-transparenten Schicht 320 anstelle der Abdeckung 112, wie in 4A gezeigt, verbunden sein, so dass sowohl die Abdeckung 112 als auch die zusätzliche Ultraviolett-transparente Schicht 320 durch das Scharnier 316 entfernt oder geöffnet werden, um einen Zugriff auf die Oberfläche 106 durch einen Benutzer zu ermöglichen.
  • In 4C kann die Vorrichtung 400 eine diffusiv reflektierende Schicht 420 enthalten. Die diffusiv reflektierende Schicht 420 kann auch teilweise transmittierend sein. Die diffusiv reflektierende Schicht 420 kann eine diffusive Reflexion von zumindest ungefähr 30% Strahlung bei Senkrechteinfall enthalten. Die diffusiv reflektierende Schicht 420 kann durch einen ultraviolettreflektierenden Werkstoff gebildet werden, der poliertes Aluminium, eine stark ultraviolettreflektierende Membran aus expandierendem Polytetrafluorethylen (ePTFE) (z. B. GORE®DRP®Diffuse Reflector Material), ein Fluorpolymer (z. B. Spectralon® von Labsphere, Inc.), und/oder dergleichen enthält. Die durch die Ultraviolettstrahlungsquelle 108 erzeugte Ultraviolettstrahlung wird durch die diffusiv reflektierende Schicht 420 diffusiv reflektiert, aber kann durch die diffusiv reflektierende Schicht 420 auch teilweise transmittiert werden, wie durch die Pfeile in 4C gezeigt. Die Ultraviolettstrahlung, die durch die diffusiv reflektierende Schicht 420 transmittiert wird, kann durch die Grenzfläche zwischen der Schicht 110 und der diffusiv reflektierenden Schicht 420 derart reflektiert werden, dass die Oberseite 106 des transparenten Bildschirms 104 desinfiziert wird.
  • Eine Ultraviolettstrahlungsquelle 108 kann an der Vorrichtung 100 unter Verwendung jedes bekannten Verfahrens angebracht werden. Beispielsweise kann die Ultraviolettstrahlungsquelle 108 auf ein Saphirsubstrat durch Epitaxie aufgewachsen werden und das Saphirsubstrat als Bildschirm der Vorrichtung 100 verwendet werden, da dasselbe ein transparentes und kratzfestes Material bildet. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Ultraviolettstrahlungsquelle 108 unter Verwendung eines Ultraviolett-transparenten Klebstoffes, wie beispielsweise der in 4C gezeigte Klebstoff 422, angebracht werden. Der Ultraviolett-transparente Klebstoff 422 kann aus einem Ultraviolett-transparenten Polymer mit einem hohen Grad (z. B. zumindest dreißig Prozent) an Ultraviolett-Transparenz, wie beispielsweise EFEP und/oder dergleichen, ausgebildet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Material zumindest 50% transparent.
  • Die Ultraviolettstrahlungsquelle(n) 108 kann/können sich zu einer beliebigen Schicht der Vorrichtung 100 benachbart befinden und Strahlung in einem beliebigen Winkel emittieren. Wie in 5A gezeigt, enthält die Vorrichtung 500 beispielsweise die Ultraviolettstrahlungsquelle 108, die sich auf einer Seite des transparenten Bildschirms 104 befindet. Die Vorrichtung 500 kann auch ein reflektierendes Element 524 enthalten, das sich auf der gegenüberliegenden Seite der Ultraviolettstrahlungsquelle 108 befindet. Das reflektierende Element 524 kann konfiguriert sein, um eine Ultraviolettstrahlung zurück in Richtung des transparenten Bildschirms 104 umzulenken, um die Oberseite 106 zu desinfizieren. Bei der gezeigten Ausführungsform enthält das reflektierende Element 524 eine parabelförmige Oberfläche zum Reflektieren der Ultraviolettstrahlung. Diese Parabelform ist jedoch nur zu veranschaulichenden Zwecken und es ist klar, dass das reflektierende Element jede Form aufweisen kann. In 5B enthält das reflektierende Element 624 der Vorrichtung 600 beispielsweise eine flache Oberfläche zum Reflektieren der Ultraviolettstrahlung. Bei der in 5B gezeigten Ausführungsform muss die Vorrichtung 600 die Schicht 110 (z. B. Luft), die Vielzahl von Rippen 518 oder die zusätzliche Ultraviolett-transparente Schicht 520 nicht enthalten, die bei der Ausführungsform der Vorrichtung 500 in 5A gezeigt sind. Diese Merkmale können jedoch in der Ausführungsform enthalten sein.
  • Die Vorrichtung kann auch einen Satz Detektoren (z. B. Sensoren 38 in 3) enthalten. Wie in 6 gezeigt, kann die Vorrichtung 700 einen Satz Detektoren 722 enthalten, die sich unterhalb des transparenten Bildschirms 104 befinden. Der Satz Detektoren 722 kann zum Erfassen von Strahlung 724 (z. B. Ultraviolettstrahlung, Infrarotstrahlung, sichtbare Strahlung, Mirkowellenstrahlung und/oder dergleichen) konfiguriert sein. Der Satz Detektoren 722 kann an der Vorrichtung 700 in ähnlicher Art und Weise angebracht werden, wie der Satz Ultraviolettstrahlungsquellen 108 (4C) angebracht wird (z. B. auf den transparenten Bildschirm 104 aufgewachsen oder geklebt). Wie hierin erwähnt, kann Ultraviolett-transparenter Klebstoff zum Anbringen des Satzes Detektoren 722 und/oder des Satzes Ultraviolettstrahlungsquellen an die Vorrichtung verwendet werden. Wenn sich die Abdeckung 112 in einer offenen Stellung befindet und die Oberseite 106 des transparenten Bildschirms 104 freiliegend ist, können die Detektoren 722 eine Menge und/oder Art von Umgebungsstrahlung 724 erfassen, der die Oberseite 106 ausgesetzt ist. Wie hierin erwähnt, kann die Menge und/oder Art von Strahlung 724 (Umgebungsstrahlung und/oder durch Ultraviolettstrahlungsquellen 108 emittierte Strahlung), der die Oberseite 106 ausgesetzt ist, durch das Überwachungs- und/oder Steuersystem 15 (2) verwendet werden, um die durch den Satz Ultraviolettstrahlungsquellen erzeugte Ultraviolettstrahlung zu steuern.
  • Nun den 7A7C zuwendend, kann die Vorrichtung 800 einen zweiten transparenten Bildschirm 830 enthalten, um die Funktionalität der Vorrichtung 800 zu erweitern. Der zweite transparente Bildschirm 830 kann sich zwischen der Abdeckung 112 und dem transparenten Bildschirm 104 befinden. Der zweite transparente Bildschirm 830 kann aus einem Werkstoff gebildet werden, der im Wesentlichen gleich dem Werkstoff des transparenten Bildschirms 104 oder zu demselben identisch ist. Bei der in 7A gezeigten Ausführungsform enthält die Vorrichtung 800 einen Satz Ultraviolettstrahlungsquellen 108, der sich neben dem transparenten Bildschirm 104 befindet. Wie hierin erörtert, kann der Satz Ultraviolettstrahlungsquellen 108 jedoch in einer beliebigen Schicht und in einem beliebigen Winkel innerhalb einer Vorrichtung positioniert werden. Bei der in den 7B und 7C gezeigten Ausführungsform befinden sich einige oder alle Ultraviolettstrahlungsquellen des Satzes Ultraviolettstrahlungsquellen 108 innerhalb des zweiten transparenten Bildschirms 830. Zwar wird der Satz Detektoren 822 nur in den 7B und 7C gezeigt, aber es ist klar, dass die in 7A gezeigte Ausführungsform auch den Satz Detektoren 822 enthalten kann. In 7A befinden sich die Abdeckung 112 und der zweite transparente Bildschirm 830 in einer geschlossenen Stellung über das Scharnier 813. In 7B befinden sich die Abdeckung 112 und der zweite transparente Bildschirm 830 in einer teilweise geöffneten Stellung über das Scharnier 813. In 7C befinden sich die Abdeckung 112 und der zweite transparente Bildschirm 830 in einer offenen Stellung über das Scharnier 813. In dieser offenen Stellung kann der zweite transparente Bildschirm 830 durch einen Benutzer zusammen mit dem transparenten Bildschirm 104 verwendet werden, z. B. als Teil zum Betätigen der Vorrichtung 800 (z. B. Smartphone, Tablet und/oder dergleichen) auf vorgesehene Weise derselben.
  • Zusätzlich zum Desinfizieren einer Oberseite einer Vorrichtung kann das Ultraviolettstrahlungssystem innerhalb einer Vorrichtung zum Desinfizieren anderer Gegenstände verwendet werden. Wie beispielsweise in 8 gezeigt, kann ein Benutzer 12 eine hierin erörterte Vorrichtung, beispielsweise die in 1 gezeigte Vorrichtung 100, zum Erzeugen von Ultraviolettstrahlung 13 verwenden, die auf einen Gegenstand 15 gerichtet ist, um den Gegenstand 15 (z. B. eine Zahnbürste) zu desinfizieren. In Bezug auf 3 kann in diesem Fall das Computersystem 20 den Satz Ultraviolettstrahlungsquellen 108 derart steuern, dass bei Verwendung der Vorrichtung 100 auf diese Weise eine fokussiertere Art von Strahlung verwendet wird, so dass Ultraviolettstrahlung 13 nur in Richtung des Gegenstands 15 gezielt wird. Wenn die Vorrichtung 100 hingegen zum Desinfizieren der Oberseite 106 verwendet wird, wird eine gestreutere Art von Strahlung verwendet, so dass die Oberseite 106 gleichmäßig und effizient desinfiziert wird. Bei einer Ausführungsform kann die Vorrichtung 100 einen ersten Satz Ultraviolettstrahlungsquellen, die für die fokussierte Art von Strahlung verwendet werden, und einen zweiten Satz Ultraviolettstrahlungsquellen enthalten, die für die gestreute Art von Strahlung verwendet werden. Des Weiteren kann das Computersystem 20 Daten verwenden, die durch die Rückmeldungskomponente 16 erhalten werden (z. B. sichtbare Bilddaten, Infrarotbilddaten und/oder dergleichen), um sicherzustellen, dass die Ultraviolettstrahlung auf ein Objekt gerichtet wird, das durch die Ultraviolettstrahlung nicht geschädigt werden wird.
  • Nun der 9 zuwendend, kann eine Vorrichtung 900 ein oder mehrere reflektierende Elemente 940 enthalten, die zum Reflektieren der Ultraviolettstrahlung in Richtung der Oberseite 106 des transparenten Bildschirms 104 konfiguriert sind. Das reflektierende Element 940 kann aus einem beliebigen ultraviolettreflektierenden Werkstoff, wie beispielsweise poliertes Aluminium, eine stark ultraviolettreflektierende Membran aus expandierendem Polytetrafluorethylen (ePTFE) (z. B. GORE®DRP®Diffuse Reflector Material), ein Fluorpolymer (z. B. Spectralon® von Labsphere, Inc.) und/oder dergleichen, gebildet werden. Bei einer Ausführungsform kann sich ein reflektierendes Element 940 unterhalb jeder Ultraviolettstrahlungsquelle 108 befinden. Bei einer anderen Ausführungsform kann/können ein oder mehrere der reflektierenden Elemente 940 einen Satz Vorsprünge 942 enthalten, um das Reflektieren und/oder Lenken der Ultraviolettstrahlung weiter zu unterstützen.
  • Nun der 10 zuwendend, wird eine Vorrichtung 1000 gezeigt, die eine Ultraviolett-transparente Schutzschicht 1042 über dem transparenten Bildschirm 104 enthält. Bei dieser Ausführungsform kann der Satz Ultraviolettstrahlungsquellen 108 über der Oberseite des transparenten Bildschirms 104 (z. B. Saphirbildschirm) aufgewachsen werden, solang ein ausreichendes Reflexionsvermögen an der Grenzfläche des transparenten Bildschirms 104 und dem inneren Abschnitt 102 besteht. Bei einer Ausführungsform beträgt das Reflexionsvermögen zumindest 20% für eine ausreichende Desinfektionswirkung. Die Ultraviolett-transparente Schutzschicht 1042 kann aus einem Ultraviolett-transparenten Polymer, wie beispielsweise FEP, EFEP, PLA, LDPE und/oder dergleichen, gebildet werden. Die Ultraviolett-transparente Schutzschicht 1042 kann einen antireflektierenden Schutz und/oder Bildschirmschutz liefern sowie die UV-LED-Quelle 108 einkapseln.
  • Nun den 11A und 11B zuwendend, können Vorrichtungen 1100, 1200 eine Rauheitskomponente 1150, 1250 enthalten, die zum Verbessern der Lichtextraktion aus dem Satz Ultraviolettstrahlungsquellen 108 konfiguriert ist. Die Größe der Rauheitskomponente 1150, 1250 kann größer als die Wellenlänge der Ultraviolettstrahlung oder vergleichbar zu derselben sein, die durch den Satz Ultraviolettstrahlungsquellen 108 erzeugt wird. In 11A kann die Rauheitskomponente 1150 mit den Ultraviolettstrahlungsquellen 108 verbunden sein. Eine typische Ultraviolettstrahlungsvorrichtung 108, die auf ein Saphirsubstrat (z. B. der transparente Bildschirm 104) epitaktisch aufgewachsen ist, kann beispielsweise eine Rauheit aufweisen, die auf eine Saphiroberfläche aufgebracht ist, die eine Oberfläche gegenüber der Oberfläche ist, auf der das epitaktische Wachstum ausgeführt wurde. In 11B kann sich die Rauheitskomponente 1250 auf der Oberseite 106 des transparenten Bildschirms 104 befinden.
  • Die vorangehende Beschreibung der verschiedenen Aspekte der Erfindung wurde zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt. Dieselbe soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die präzise Form beschränken, die offenbart wurde, und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen möglich. Solche Modifikationen und Variationen, die jemandem in der Technik offensichtlich sein können, sind innerhalb des Bereiches der Erfindung enthalten, der durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist.

Claims (16)

  1. Gerät, aufweisend: einen Ultraviolett-transparenten Bildschirm, wobei eine Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms für einen Benutzer des Gerätes zugänglich ist; eine Abdeckung, die zum Bedecken des Ultraviolett-transparenten Bildschirms konfiguriert ist, wobei eine der Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms gegenüberliegende Innenfläche der Abdeckung reflektierend ist, wobei die Abdeckung eine Vielzahl von Rippen enthält, die sich von derselben erstrecken, wobei jede Rippe von einer benachbarten Rippe durch einen vorbestimmten Zwischenraum getrennt ist, wobei jede Rippe einen separaten Abschnitt der Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms in Erwiderung darauf berührt, dass sich die Abdeckung in einer geschlossenen Stellung befindet, so dass sich eine Luftschicht zwischen der Abdeckung und dem Ultraviolett-transparenten Bildschirm in jedem zwischen benachbarten Rippen gebildeten Zwischenraum befindet; einen Satz Ultraviolettstrahlungsquellen, der eine Stelle aufweist, die zumindest innerhalb eines inneren Abschnitts des Ultraviolett-transparenten Bildschirms nahe einer Seitenkante desselben und/oder in einer vertikalen Orientierung eine Innenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms oder die Außenfläche desselben berührend enthält, wobei der Satz Ultraviolettstrahlungsquellen zum Erzeugen einer in Richtung der Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms gerichteten Ultraviolettstrahlung konfiguriert ist; eine diffusiv reflektierende Schicht, die zwischen dem Ultraviolett-transparenten Bildschirm und der Abdeckung angeordnet ist, wobei jede Rippe einen separaten Abschnitt der diffusiv reflektierenden Schicht in Erwiderung darauf berührt, dass sich die Abdeckung in einer geschlossenen Stellung befindet, so dass sich eine Luftschicht zwischen der Abdeckung und der diffusiv reflektierenden Schicht in jedem Zwischenraum befindet, der zwischen benachbarten Rippen gebildet ist, wobei die diffusiv reflektierende Schicht konfiguriert ist, um von dem Satz Ultraviolettstrahlungsquellen emittierte Strahlung über den ganzen Ultraviolett-transparenten Bildschirm diffusiv zurückzureflektieren und die emittierte Strahlung in Richtung der Abdeckung teilweise zu transmittieren, wobei die teilweise transmittierte Strahlung in Richtung von zumindest einem der Zwischenräume gelenkt wird, wobei die teilweise transmittierte Strahlung von einer Grenzfläche mit dem zumindest einen Zwischenraum der Zwischenräume durch die diffusiv reflektierende Schicht hindurch zu dem Ultraviolett-transparenten Bildschirm zur Desinfektion desselben reflektiert wird; und ein Überwachungs- und Steuersystem, das sich in einem inneren Abschnitt des Gerätes befindet, zum Managen der Ultraviolettstrahlung durch Durchführen eines Verfahrens, das Folgendes aufweist: Überwachen eines Satzes Attribute in Bezug auf die Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms; und Steuern der auf die Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms gerichteten Ultraviolettstrahlung basierend auf der Überwachung.
  2. Gerät nach Anspruch 1, ferner mit einer Ultraviolett-transparenten Schicht, die sich neben der Innenfläche der Abdeckung befindet, wobei die Abdeckung und die Ultraviolett-transparente Schicht die Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms entfernbar bedecken.
  3. Gerät nach Anspruch 1, wobei das Gerät eine elektronische Vorrichtung aufweist, wobei der innere Abschnitt des Gerätes ferner einen Satz elektronischer Komponenten der elektronischen Vorrichtung enthält und wobei ein Benutzer den Ultraviolett-transparenten Bildschirm verwendet, um die elektronische Vorrichtung zu betätigen.
  4. Gerät nach Anspruch 1, ferner mit einem Satz reflektierender Elemente, der sich neben dem Satz Ultraviolettstrahlungsquellen befindet.
  5. Gerät nach Anspruch 1, ferner mit einer Rauheitskomponente, die sich neben dem Satz Ultraviolettstrahlungsquellen befindet, wobei die Rauheitskomponente zum Reflektieren der Ultraviolettstrahlung konfiguriert ist.
  6. Gerät nach Anspruch 1, ferner mit einem unterhalb der Innenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms positionierten Satz Detektoren, die zum Erfassen einer Strahlungsmenge neben der Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms, die eine Strahlungseinwirkung auf die Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms und Umgebungsstrahlungseinwirkung auf die Außenfläche enthält, in Erwiderung darauf konfiguriert sind, dass sich die Abdeckung in einer offenen Stellung befindet.
  7. Elektronische Vorrichtung, aufweisend: einen inneren Abschnitt zum Aufnehmen elektronischer Komponenten der elektronischen Vorrichtung; einen Ultraviolett-transparenten Bildschirm, der zumindest einen Abschnitt des inneren Abschnitts bedeckt; einen Satz Ultraviolettstrahlungsquellen, der zum Erzeugen von Ultraviolettstrahlung konfiguriert ist, um eine Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms zu desinfizieren, wobei der Satz Ultraviolettstrahlungsquellen eine Stelle aufweist, die zumindest innerhalb eines inneren Abschnitts des Ultraviolett-transparenten Bildschirms nahe einer Seitenkante desselben und/oder in einer vertikalen Orientierung eine Innenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms oder die Außenfläche desselben berührend enthält; eine Abdeckung, die zum entfernbaren Bedecken der Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms konfiguriert ist, wobei die Abdeckung eine Vielzahl von Rippen enthält, die sich von derselben erstrecken, wobei jede Rippe von einer benachbarten Rippe durch einen vorbestimmten Zwischenraum getrennt ist, wobei jede Rippe einen separaten Abschnitt der Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms in Erwiderung darauf berührt, dass sich die Abdeckung in einer geschlossenen Stellung befindet, so dass sich eine Luftschicht zwischen der Abdeckung und dem Ultraviolett-transparenten Bildschirm in jedem zwischen benachbarten Rippen gebildeten Zwischenraum befindet; eine diffusiv reflektierende Schicht, die zwischen dem Ultraviolett-transparenten Bildschirm und der Abdeckung angeordnet ist, wobei jede Rippe einen separaten Abschnitt der diffusiv reflektierenden Schicht in Erwiderung darauf berührt, dass sich die Abdeckung in einer geschlossenen Stellung befindet, so dass sich eine Luftschicht zwischen der Abdeckung und der diffusiv reflektierenden Schicht in jedem Zwischenraum befindet, der zwischen benachbarten Rippen gebildet ist, wobei die diffusiv reflektierende Schicht konfiguriert ist, um von dem Satz Ultraviolettstrahlungsquellen emittierte Strahlung über den ganzen Ultraviolett-transparenten Bildschirm diffusiv zurückzureflektieren und die emittierte Strahlung in Richtung der Abdeckung teilweise zu transmittieren, wobei die teilweise transmittierte Strahlung in Richtung von zumindest einem der Zwischenräume gelenkt wird, wobei die teilweise transmittierte Strahlung von einer Grenzfläche mit dem zumindest einen Zwischenraum der Zwischenräume durch die diffusiv reflektierende Schicht hindurch zu dem Ultraviolett-transparenten Bildschirm zur Desinfektion desselben reflektiert wird; und ein Überwachungs- und Steuersystem zum Managen des Satzes Ultraviolettstrahlungsquellen durch Durchführen eines Verfahrens, das Folgendes aufweist: Überwachen einer Vielzahl von Attributen für die Abdeckung und die Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms; und Steuern der auf die Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms gerichteten Ultraviolettstrahlung basierend auf der Überwachung.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei eine Innenfläche der Abdeckung reflektierend ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, ferner mit einem Scharnier zum Verbinden der Abdeckung mit zumindest dem inneren Abschnitt und/oder dem Ultraviolett-transparenten Bildschirm.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Steuern Folgendes aufweist: Einschalten des Satzes Ultraviolettstrahlungsquellen in Erwiderung auf das Bestimmen, dass sich das Scharnier in einer geschlossenen Stellung befindet; und Ausschalten des Satzes Ultraviolettstrahlungsquellen in Erwiderung auf das Bestimmen, dass sich das Scharnier nicht in der geschlossenen Stellung befindet.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Innenfläche der Abdeckung zumindest 50% reflektierend für Strahlung bei einem Senkrechteinfall ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 7, ferner mit einer Ultraviolett-transparenten Schicht, die sich zwischen der Abdeckung und dem Ultraviolett-transparenten Bildschirm befindet.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 7, ferner mit einem zweiten Ultraviolett-transparenten Bildschirm, der sich zwischen der Abdeckung und dem Ultraviolett-transparenten Bildschirm befindet, und einem anderen Satz Ultraviolettstrahlungsquellen, der um den zweiten Ultraviolett-transparenten Bildschirm herum angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 7, ferner mit einem reflektierenden Element, das sich neben dem Satz Ultraviolettstrahlungsquellen befindet.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 7, ferner mit einer Rauheitskomponente, die sich neben dem Satz Ultraviolettstrahlungsquellen befindet, wobei die Rauheitskomponente zum Reflektieren der Ultraviolettstrahlung konfiguriert ist.
  16. Vorrichtung, aufweisend: einen inneren Abschnitt, der einen Satz elektronischer Komponenten der Vorrichtung enthält; einen Ultraviolett-transparenten Bildschirm, der zumindest einen Abschnitt des inneren Abschnitts bedeckt; einen Satz Ultraviolettstrahlungsquellen, der auf den Ultraviolett-transparenten Bildschirm epitaktisch aufgewachsen ist, wobei der Satz Ultraviolettstrahlungsquellen an einer Stelle epitaktisch aufgewachsen ist, die zumindest innerhalb eines inneren Abschnitts des Ultraviolett-transparenten Bildschirms nahe einer Seitenkante desselben und/oder in einer vertikalen Orientierung eine Innenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms oder eine Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms berührend enthält, wobei der Satz Ultraviolettstrahlungsquellen zum Erzeugen einer in Richtung der Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms gerichteten Ultraviolettstrahlung konfiguriert ist; eine Abdeckung, die zum entfernbaren Bedecken des Ultraviolett-transparenten Bildschirms konfiguriert ist, wobei die Abdeckung eine Vielzahl von Rippen enthält, die sich von derselben erstrecken, wobei jede Rippe von einer benachbarten Rippe durch einen vorbestimmten Zwischenraum getrennt ist, wobei jede Rippe einen separaten Abschnitt der Außenfläche des Ultraviolett-transparenten Bildschirms in Erwiderung darauf berührt, dass sich die Abdeckung in einer geschlossenen Stellung befindet, so dass sich eine Luftschicht zwischen der Abdeckung und dem Ultraviolett-transparenten Bildschirm in jedem zwischen benachbarten Rippen gebildeten Zwischenraum befindet; und eine diffusiv reflektierende Schicht, die zwischen dem Ultraviolett-transparenten Bildschirm und der Abdeckung angeordnet ist, wobei jede Rippe einen separaten Abschnitt der diffusiv reflektierenden Schicht in Erwiderung darauf berührt, dass sich die Abdeckung in einer geschlossenen Stellung befindet, so dass sich eine Luftschicht zwischen der Abdeckung und der diffusiv reflektierenden Schicht in jedem Zwischenraum befindet, der zwischen benachbarten Rippen gebildet ist, wobei die diffusiv reflektierende Schicht konfiguriert ist, um von dem Satz Ultraviolettstrahlungsquellen emittierte Strahlung über den ganzen Ultraviolett-transparenten Bildschirm diffusiv zurückzureflektieren und die emittierte Strahlung in Richtung der Abdeckung teilweise zu transmittieren, wobei die teilweise transmittierte Strahlung in Richtung von zumindest einem der Zwischenräume gelenkt wird, wobei die teilweise transmittierte Strahlung von einer Grenzfläche mit dem zumindest einen Zwischenraum der Zwischenräume durch die diffusiv reflektierende Schicht hindurch zu dem Ultraviolett-transparenten Bildschirm zur Desinfektion desselben reflektiert wird.
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