DE202015008609U1 - Lesevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Lesevorrichtung, die an ein erstes elektronisches Gerät und an ein zweites elektronisches Gerät anpassbar ist, wobei das erste elektronische Gerät einen ersten Schnittstellenanschluss und das zweite elektronische Gerät einen zweiten Schnittstellenanschluss aufweist, wobei die Lesevorrichtung umfasst eine Leiterplatte; ein erstes Schnittstellenmodul, das auf der Leiterplatte vorgesehen ist und ein Gehäuse und eine Anzahl von in dem Gehäuse angeordneten Stiften aufweist, wobei die Stifte, die elektrisch mit der Leiterplatte entsprechend dem ersten Schnittstellenanschluss zum Übertragen von ersten Schnittstellensignalen verbunden sind, eine Anzahl von ersten Stiften umfassen, die auf einer Oberseite der Leiterplatte angeordnet sind, wobei die Anzahl von ersten Stiften einen ersten Bestimmungsstift für eine positiv-negativ-Richtung umfasst, der verwendet wird, um zu bestimmen, ob das erste Schnittstellenmodul positiv oder negativ in die erste Schnittstellenaufnahme eingesteckt ist; ein zweites Schnittstellenmodul, das auf einer Seite der Leiterplatte gegenüber dem ersten Schnittstellenmodul angeordnet ist und eine Anzahl von leitenden Elektroden aufweist, die unmittelbar auf einer Oberfläche der Leiterplatte in Entsprechung zu dem zweiten Schnittstellenanschluss konfiguriert sind, um zweite Schnittstellensignale zu übertragen; und ein Speichermodul, das elektrisch mit der Leiterplatte zum Speichern von Daten verbunden ist; wobei das Speichermodul einen isolierenden Rahmen umfasst, der auf einer Seite der Leiterplatte gegenüber den leitenden Elektroden angeordnet ist, und eine Anzahl von elastischen Stiften umfasst, die auf dem isolierenden Rahmen fixiert sind, und eine Speicherkarte, wobei ein reservierter Bereich für die Speicherkarte durch den isolierenden Rahmen und die elastischen Stifte festgelegt ist; wobei die elastischen Stifte eine Anzahl von Lötabschnitten aufweisen, die jeweils elektrisch mit der Leiterplatte verbunden sind, und eine Anzahl von elastischen Armen, die jeweils an einem entgegengesetzten Ende der Lötabschnitte vorgesehen sind und elektrisch mit der Speicherkarte verbunden sind; und einen Prozessor, der elektrisch mit der Leiterplatte verbunden ist, um Signale, die von den Speicherdaten ausgelesen werden, in die ersten Schnittstellensignale oder in die zweiten Schnittstellensignale umzuwandeln, und um die ersten Schnittstellensignale oder die zweiten Schnittstellensignale in Signale, die in die Speicherdaten geschrieben werden, umzuwandeln.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität des Anmeldetags gemäß 35 USC § 119 (a) bis (d) der taiwanesischen Patentanmeldung Nr. 104 201 949 , die am 6. Februar 2015 eingereicht worden ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lesevorrichtung und insbesondere eine Lesevorrichtung mit unterschiedlichen Übertragungsschnittstellen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Herkömmliche Lesevorrichtungen sind in der Lage, verschiedene Arten von Speicherkarten wie Compact-Flash-Karten (CF), Multimediakarten (MMC), Secure-Digital-Karten (SD), Micro SD-Karten, Memory Stick Micro-Karten (M2), usw. aufzunehmen. Mit Hilfe der Lesevorrichtung kann die Übertragung eines in diesen Speicherkarten gespeicherten Datensignals zu einem anderen elektronischen Produkt oder alternativ die Erweiterung des Speichers für ein elektronisches Produkt erreicht werden.
  • Es gibt allerdings viele Arten von elektronischen Produkten, in denen eine Vielzahl von Spezifikationen für eine Übertragungsschnittstelle vorgesehen ist. Wenn es notwendig ist, einen Datenaustausch zwischen unterschiedlichen elektronischen Produkten vorzunehmen, sind unterschiedliche Lesevorrichtungen mit unterschiedlichen Übertragungsschnittstellen erforderlich. Herkömmliche Lesevorrichtungen sind jeweils mit nur einer Art einer Übertragungsschnittstelle ausgerüstet, und es kostet daher zusätzliches Geld, zusätzlichen Platz und Überlegungen, um unterschiedliche Lesevorrichtungen mit unterschiedlichen Spezifikationen von Übertragungsschnittstellen im Hinblick auf jeweils ein anderes elektronisches Produkt bereitzustellen. Darüber hinaus besteht für einen Hersteller einer Lesevorrichtung die Notwendigkeit, ein Lesevorrichtungs-Produkt herzustellen, welches mit den entsprechenden Spezifikationen der Übertragungsschnittstelle harmoniert, so dass der Preis erhöht wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demgemäß besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Lesevorrichtung bereitzustellen, die verschiedene Übertragungsschnittstellen aufweist.
  • Somit ist die Lesevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zum Einstecken in ein erstes elektronisches Gerät vorgesehen, das einen ersten Schnittstellenanschluss aufweist, oder zum Einstecken in ein zweites elektronisches Gerät, welches einen zweiten Schnittstellenanschluss aufweist.
  • Die Lesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Leiterplatte, ein erstes Schnittstellenmodul, ein zweites Schnittstellenmodul, ein Speichermodul und einen Prozessor.
  • Das erste Schnittstellenmodul ist auf der Leiterplatte vorgesehen, und das erste Schnittstellenmodul umfasst ein Gehäuse und eine Anzahl von Stiften, die in dem Gehäuse vorgesehen sind, wobei die Stifte elektrisch mit der Leiterplatte verbunden sind, entsprechend dem ersten Schnittstellenmodul, zum Übertragen von ersten Schnittstellensignalen. Die Stifte umfassen eine Anzahl von ersten Stiften, die auf einer Oberseite der Leiterplatte angeordnet sind, wobei die Anzahl von ersten Stiften einen ersten Bestimmungsstift für die Positiv-Negativ-Richtung umfasst, der dazu verwendet wird, um zu Bestimmen, ob das erste Schnittstellenmodul positiv oder negativ in die erste Schnittstellenaufnahme eingesteckt ist.
  • Das zweite Schnittstellenmodul ist auf einer Seite der Leiterplatte gegenüberliegend dem ersten Schnittstellenmodul angeordnet, wobei das zweite Schnittstellenmodul eine Anzahl von leitenden Elektroden aufweist, die unmittelbar auf einer Oberfläche der Leiterplatte in Entsprechung zu dem zweiten Schnittstellenanschluss konfiguriert sind, um zweite Schnittstellensignale zu übertragen.
  • Das Speichermodul ist elektrisch mit der Leiterplatte verbunden, um Daten zu speichern. Das Speichermodul umfasst eine Anzahl von elastischen Stiften, die auf dem isolierenden Rahmen fixiert sind, und eine Speicherkarte, wobei ein reservierter Bereich für die Speicherkarte durch den isolierenden Rahmen und die elastischen Stifte festgelegt ist; wobei die elastischen Stifte eine Vielzahl von Lötabschnitten aufweisen, die jeweils elektrisch mit der Leiterplatte verbunden sind, und eine Anzahl von elastischen Armen, die jeweils an einem gegenüberliegenden Ende der Lötabschnitte vorgesehen sind und elektrisch mit der Speicherkarte verbunden sind.
  • Der Prozessor ist elektrisch mit der Leiterplatte verbunden, um Signale, die von den Speicherdaten ausgelesen werden, in die ersten Schnittstellensignale oder die zweiten Schnittstellensignale umzuwandeln; und um die ersten Schnittstellensignale oder die zweiten Schnittstellensignale in Signale umzuwandeln, die in die Speicherdaten geschrieben werden.
  • Vorzugsweise ist das erste Schnittstellenmodul mit einer ersten Schale versehen, die an einer Seite des Gehäuses gegenüber der Leiterplatte vorgesehen ist, wobei die Stifte in der ersten Schale angeordnet sind und die erste Schale einen passenden Schlitz aufweist, um zu dem ersten Schnittstellenanschluss zu passen.
  • Vorzugsweise ist das zweite Schnittstellenmodul weiterhin mit einer zweiten Schale versehen, die einen Aufnahmeraum festlegt, in dem die leitenden Elektroden angeordnet sind, wobei der Aufnahmeraum eine Öffnung aufweist.
  • Vorzugsweise ist das erste Schnittstellenmodul weiterhin mit einer ersten Schale an einer Seite des Gehäuses gegenüber der Leiterplatte versehen, wobei die Stifte in der ersten Schale angeordnet sind, und wobei das erste Gehäuse mit einem passenden Schlitz versehen ist, um zu dem ersten Schnittstellenanschluss zu passen. Die Lesevorrichtung weist weiterhin einen Gehäusekörper auf, der eine umschließende Wand und eine Stirnwand, die mit der umschließenden Wand verbunden ist, umfasst, wobei ein innerer Bereich durch die umschließende Wand und eine Stirnwand festgelegt ist, und wobei der innere Bereich um den Gehäusesitz, einen Teil der Leiterplatte und einen Teil der zweiten Schale angepasst ist, und wobei die Stirnwand eine Öffnung aufweist, die vorgesehen ist, um die erste Schale darin aufzunehmen.
  • Vorzugsweise ist das Speichermodul der vorliegenden Erfindung eine System-In-Package (SIP) Schaltungseinheit.
  • Vorzugsweise umfasst das Speichermodul der vorliegenden Erfindung eine Speichereinheit, die auf der Leitplatte montiert ist.
  • Vorzugsweise ist die Lesevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung anpassbar an die erste Schnittstellen-Aufnahme des ersten elektronischen Geräts und an die zweite Schnittstellen-Aufnahme des zweiten elektronischen Geräts. Der Prozessor der Lesevorrichtung ist konfiguriert, um das erste Schnittstellen-Signal in das zweite Schnittstellen-Signal umzuwandeln, und um das zweite Schnittstellen-Signal in das erste Schnittstellen-Signal umzuwandeln.
  • Vorzugsweise ist das erste Schnittstellenmodul so ausgelegt, dass es den USB-Spezifikationen vom C-Typ entspricht, und das zweite Schnittstellenmodul ist ausgelegt, dass es den USB-Spezifikationen entspricht.
  • Vorzugsweise umfassen die Stifte eine Anzahl von zweiten Stiften, die auf einer Unterseite der Leiterplatte angeordnet sind, und die Anzahl von zweiten Stiften umfassen einen Stift zum Bestimmen einer zweiten Positiv-Negativ-Richtung, der dafür genutzt wird, um zu bestimmen, ob das erste Schnittstellenmodul positiv oder negativ in die erste Schnittstellenaufnahme eingesetzt ist.
  • Die vorliegende Erfindung weist die folgenden Vorzüge auf. Durch Verwendung des ersten Schnittstellenmoduls zum Übertragen von ersten Schnittstellensignalen, durch Verwendung des zweiten Schnittstellenmoduls zum Übertragen von zweiten Schnittstellensignalen und durch Verwenden des Speichermoduls zum Speichern von Daten kann ein Prozessor zum Umwandeln von gespeicherten Signalen, die durch das Speichermodul erzeugt werden, in erste Schnittstellensignale oder in zweite Schnittstellensignale, zum Umwandeln der ersten Schnittstellensignale oder der zweiten Schnittstellensignale in die gespeicherten Signale, zum Umwandeln der ersten Schnittstellensignale in die zweiten Schnittstellensignale und zum Umwandeln der zweiten Schnittstellensignale in die ersten Schnittstellensignale dienen, so dass die Möglichkeit einer Datenübertragung zwischen unterschiedlichen Schnittstellen erreicht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Lesevorrichtung, die in ein erstes elektronisches Gerät eingesteckt ist, entsprechend einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Lesevorrichtung, die in ein zweites elektronisches Gerät eingesteckt ist, gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach 1;
  • 3 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform nach 1;
  • 4 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, von einer anderen Richtung entsprechend 3 gesehen;
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht entsprechend 4;
  • 6 zeigt eine Rückansicht entsprechend 5;
  • 7 zeigt eine Draufsicht entsprechend 5;
  • 8 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIII-VIII der 7;
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gehäusekörpers gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Speichermoduls als eine SIP-Schaltungseinheit;
  • 11 zeigt eine Rückansicht der bevorzugten Ausführungsform nach 9;
  • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Speichereinheit der Lesevorrichtung, die unmittelbar auf eine Leiterplatte montiert ist, gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 13 zeigt eine Rückansicht der bevorzugten Ausführungsform nach 12.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsform(en)
  • Um die vorstehend genannten Aufgaben und Wirkungen der vorliegenden Erfindung zu verdeutlichen, wird eine detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die folgenden Ausführungsformen und Zeichnungen der vorliegenden Erfindung vorgelegt. Auf ähnliche Elemente wird Bezug genommen unter Verwendung des gleichen Bezugszeichens.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 ist eine Lesevorrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die in ein erstes elektronisches Gerät 1 einzustecken ist, welches einen ersten Schnittstellenanschluss 11 aufweist, und/oder in ein zweites elektronisches Gerät 2 einzustecken ist, das einen zweiten Schnittstellenanschluss 21 aufweist. In dieser Ausführungsform ist das erste elektronische Gerät 1 ein Handgerät, wie beispielsweise ein Smartphone. Der erste Schnittstellenanschluss 11 ist dafür ausgelegt, die universelle serielle Bus-Spezifikation (USB) vom Typ C zu erfüllen oder um mit dieser in Übereinstimmung zu stehen, und ist beispielsweise eine Mikro-USB-Aufnahme. Das zweite elektronische Gerät 2 ist ein Computergerät (Host), und der zweite Schnittstellenanschluss 21 ist dafür ausgelegt, um die USB-Spezifikation zu erfüllen oder mit dieser übereinzustimmen. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Alternativ kann das erste elektronische Gerät 1 ein Gerät mit einer oder mehreren Aufnahmen der USB-Spezifikation vom Typ C sein, und das zweite elektronische Gerät 2 kann ein Gerät mit einer oder mehreren Aufnahmen mit USB-Spezifikation sein. In dieser Ausführungsform umfasst die Lesevorrichtung eine Leiterplatte 3, ein erstes Schnittstellenmodul 4, ein zweites Schnittstellenmodul 5, ein Speichermodul 6, einen Prozessor 7 und einen Gehäusekörper 8.
  • Unter Bezugnahme auf 3 bis 6 umfasst die Leiterplatte 3: eine Anzahl von Anschlussflächen oder Anschlusselektroden 31, die unmittelbar auf der Oberfläche der Leiterplatte 3 gebildet sind, zwei Befestigungslöcher 32, die voneinander beabstandet sind, zwei erste Löcher 33, die voneinander beabstandet sind und die gegenüberliegend zu den Befestigungslöchern 32 angeordnet sind, zwei zweite Löcher 34, die zwischen den Befestigungslöchern 32 und den ersten Löchern 33 angeordnet sind, und einer Anzahl von Lötflächen 35.
  • Das erste Schnittstellenmodul 4 ist auf der Leiterplatte 3 vorgesehen und umfasst: ein Gehäuse 41, eine erste Schale 42, die an einer Seite des Gehäuses 41 gegenüberliegend der Leiterplatte 3 angeordnet ist, zwei Vorsprünge 43, die sich jeweils von dem Gehäuse 41 in Richtung auf die Leiterplatte 3 erstrecken und jeweils mit den Befestigungslöchern 32 verbunden sind, und eine Anzahl von Stiften 44, die in der ersten Schale 42 angeordnet sind. Die Stifte 44 sind elektrisch mit den Anschlussflächen 31 der Leiterplatte 3 verbunden. Die erste Schale 42 weist einen passenden Schlitz 421 auf, der zu dem ersten Schnittstellenanschluss 11 passt. Die Stifte 44, die erste Schale 42 und der erste Schnittstellenanschluss 11 (wie in 1 dargestellt) entsprechen einander und sind alle in Übereinstimmung mit der USB-Spezifikation vom Typ C zum Übertragen von ersten Schnittstellensignalen (d. h. Signalen zum Ausführen der USB-Funktion vom Typ C). Die Stifte 44 umfassen eine Anzahl von ersten Stiften 441, die auf einer Oberseite der Leiterplatte 3 angeordnet sind, und die Anzahl von ersten Stiften 441 umfasst einen Bestimmungsstift 4412 zum Bestimmen einer ersten Positiv-Negativ-Richtung, der dazu verwendet wird, um zu bestimmen, ob das erste Schnittstellenmodul 4 positiv oder negativ in die erste Schnittstellenaufnahme 11 eingesetzt ist. In Bezug auf die Kosten kann ein Teil der Produkte nur über die Anzahl von ersten Stiften 441 verfügen. Zusätzlich kann bei der ersten Ausführungsform die Anzahl von Stiften 44 weiterhin eine Anzahl von zweiten Stiften 442 umfassen, die an einer Unterseite der Leiterplatte 3 angeordnet sind. Die Anzahl von zweiten Stiften 442 umfasst einen Bestimmungsstift 4422 zum Bestimmen einer zweiten Positiv-Negativ-Richtung, der dazu verwendet wird, um zu bestimmen, ob das erste Schnittstellenmodul 4 positiv oder negativ in die erste Schnittstellenaufnahme 11 eingesetzt ist. Allgemein ist der Bestimmungsstift 4422 zum Bestimmen der zweiten Positiv-Negativ-Richtung ein CC2 (Konfigurationskanal), welches ein Stift zum Bestimmen des positiven oder negativen Einsetzens in einer USB-Spezifikation vom Typ C ist.
  • Das zweite Schnittstellenmodul 5 ist an einer Seite der Leiterplatte 3 gegenüberliegend dem ersten Schnittstellenmodul 4 angeordnet. Das zweite Schnittstellenmodul 5 umfasst eine zweite Schale 51 zum Festlegen eines Aufnahmebereichs 511, eine Anzahl von Leiterflächen 52, die in dem Aufnahmebereich 511 enthalten sind, und ein Anschlagteil 53. Die Leiterflächen 52 sind unmittelbar auf der Oberfläche der Leiterplatte 3 relativ zu dem zweiten Schnittstellenanschluss 21 ausgebildet, wie in 2 dargestellt ist. Sowohl die Leiterflächen 52 als auch der zweite Schnittstellenanschluss 21 sind in Übereinstimmung mit der USB-Spezifikation für die Übertragung von zweiten Schnittstellensignalen, d. h. von USB-Signalen. Der Aufnahmebereich 511 weist eine Öffnung 510 auf, die in Kommunikation mit der Außenseite des Aufnahmebereichs 511 steht.
  • Insbesondere weist die zweite Schale 51 zwei erste Ausschnitte 512 auf, die an zwei gegenüberliegenden Seiten der zweiten Schale 51 angeordnet sind, zwei zweite Ausschnitte 513, die an zwei gegenüberliegenden Seiten der zweiten Schale 51 angeordnet sind, eine Verbindungsplatte 514, eine Dichtungsplatte 515, die gegenüberliegend der Verbindungsplatte 514 ist, zwei erste Vorsprünge 516, die sich jeweils von der Verbindungsplatte 514 in Richtung der Dichtungsplatte 515 erstrecken, und einen zweiten Vorsprung 517, der sich von der Verbindungsplatte 514 weg in Richtung auf die Dichtungsplatte 515 erstreckt. Das Anschlagteil 53, ist mit zwei Seitenwänden 531, einer hinteren Wand 532, die die beiden Seitenwände 531 verbindet, zwei Nuten 533, die jeweils auf der hinteren Wand 532 gebildet sind, um die beiden ersten Vorsprünge 516 zu befestigen, und einem Rand 534, der sich von der hinteren Wand 532 in Richtung auf die Leiterplatte 3 erstreckt, versehen. Die Seitenwände 531 und der Rand 534 sind auf der Leiterplatte 3 vorgesehen, um zu ermöglichen, dass der Stift des zweiten Schnittstellenanschlusses 21 (nicht dargestellt) gegen den Rand 534 drückt, um zu verhindern, dass die Stifte der zweiten Schnittstelle 21 zu tief eintauchen oder eingesteckt werden.
  • Das Speichermodul 6 ist elektrisch mit der Leiterplatte 3 verbunden, um Daten zu speichern. Das Speichermodul 6 umfasst einen isolierenden Rahmen 61, der auf einer Seite der Leiterplatte 3 gegenüberliegend den Leiterflächen 52 angeordnet ist, eine Anzahl von elastischen Stiften 62, die auf dem isolierenden Rahmen 61 fixiert sind, eine Speicherkarte 63 und ein Kartenausstoßteil 64. Ein reservierter Bereich 65 ist durch den isolierenden Rahmen 61 und die elastischen Stifte 62 festgelegt, um die Speicherkarte 63 aufzunehmen. Die Speicherkarte 63 weist eine Anzahl von Flächen 631 auf. In dieser Ausführungsform ist die Speicherkarte 63 nicht auf eine SD-Karte beschränkt, sondern es können andere Typen von Speicherkarten ebenfalls verwendet werden. Die elastischen Stifte 62 weisen eine Anzahl von Lötabschnitten 621 auf, die jeweils elektrisch mit den Lötflächen 35 der Leiterplatte 3 verbunden sind, und eine Anzahl von elastischen Armen 622, die jeweils gegenüberliegend zu den Lötabschnitten 621 angeordnet sind und elektrisch mit den Flächen 631 der Speicherkarte 63 verbunden sind.
  • Insbesondere umfasst der isolierende Rahmen 61: einen Grundkörper 611, zwei erste Stangen 612, die sich jeweils von dem Grundkörper 611 in Richtung auf die Leiterplatte 3 erstrecken, um eine Verbindung mit den zweiten Löchern 34 der Leiterplatte 3 herzustellen, zwei zweite Stangen 613, die sich jeweils von dem Grundkörper 611 in Richtung auf die Leiterplatte 3 erstrecken, um eine Verbindung zu den ersten Löchern 33 der Speicherplatte 3 herzustellen, zwei erste Vorsprünge 614, die sich jeweils von den zwei gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers 611 auswölben, um eine Verbindung zu den ersten Ausschnitten 512 der zweiten Schale 51 herzustellen, und zwei zweite Stangen 615, die sich jeweils von den beiden gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers 611 erstrecken, um eine Verbindung mit den zweiten Ausschnitten 513 der zweiten Schale 51 herzustellen.
  • Der Prozessor 7 ist auf der Leiterplatte 3 vorgesehen, um Signale, die von den Speicherdaten ausgelesen werden, in die ersten Schnittstellensignale oder in die zweiten Schnittstellensignale umzuwandeln, und um die ersten Schnittstellensignale oder die zweiten Schnittstellensignale in Signale umzuwandeln, die in die Speicherdaten geschrieben werden.
  • Der Gehäusekörper 8 umfasst eine umschließende Wand 81 und eine Stirnwand 82, die mit einer Seite der umschließenden Wand 81 verbunden ist. Die umschließende Wand 81 und die Stirnwand 82 legen einen inneren Bereich 83 fest. Der innere Bereich 83 ist durch das Gehäuse 41, einen Teil der Leiterplatte 3 und einen Teil der zweiten Schale 51 umschlossen. Die Stirnwand 82 umfasst einen Durchgangsschlitz 821 für die erste Schale 42.
  • Das Verfahren zum Verwenden der Lesevorrichtung nach dieser Ausführungsform wird wie folgt beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 3 kann die Speicherkarte 63 in den reservierten Bereich 65 eingesteckt werden, und dann kann der passende Schlitz 421 des ersten Schnittstellenmoduls 4 der Lesevorrichtung mit dem ersten Schnittstellenanschluss 11 des ersten elektronischen Geräts 1 verbunden werden. Durch Betreiben einer nicht dargestellten Software des ersten elektronischen Geräts 1 können Speichersignale, die von den gespeicherten Daten auf der Speicherkarte 63 erzeugt werden, durch den Prozessor 7 in die ersten Schnittstellensignale umgewandelt werden und können zu einer nicht dargestellten Speichereinheit des ersten elektronischen Geräts 1 übertragen werden, und die ersten Schnittstellensignale, die durch die gespeicherten Daten auf dem ersten elektronischen Gerät 1 erzeugt werden, können zu dem Prozessor 7 übertragen werden, um in die gespeicherten Signale umgewandelt zu werden, so dass die Daten auf den ersten elektronischen Gerät 1 auf der Speicherkarte 63 gesichert werden können.
  • Unter Bezugnahme auf 2 und 3 kann die Öffnung 510 des zweiten Schnittstellenmoduls 5 der Lesevorrichtung in den zweiten Schnittstellenanschluss 21 des zweiten elektronischen Geräts 2 eingesteckt werden. Durch Betreiben einer nicht dargestellten Software des zweiten elektronischen Geräts 2 können Speichersignale, die durch die gespeicherten Daten auf der Speicherkarte 63 erzeugt werden, durch den Prozessor 7 in die zweiten Schnittstellensignale umgewandelt werden und können zu einer nicht dargestellten Speichereinheit des zweiten elektronischen Geräts 2 übertragen werden, und die zweiten Schnittstellensignale, die durch das zweite elektronische Gerät 2 erzeugt worden sind, können zu dem Prozessor 7 übertragen werden, um in die gespeicherten Signale umgewandelt zu werden, so dass die Daten auf dem zweiten elektronischen Gerät 2 auf der Speicherkarte 63 gesichert werden können.
  • Alternativ kann die Lesevorrichtung der vorliegenden Erfindung gleichzeitig mit dem ersten elektronischen Gerät 1 und mit dem zweiten elektronischen Gerät 2 verbunden werden. Insbesondere kann der passende Schlitz 421 des ersten Schnittstellenmoduls 4 in den ersten Schnittstellenanschluss 11 des ersten elektronischen Geräts gesteckt werden, und die Öffnung 510 des zweiten Schnittstellenmoduls 5 kann in den zweiten Schnittstellenanschluss 21 gesteckt werden. Mit anderen Worten können durch Betreiben einer Software, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, des zweiten elektronischen Geräts 2 zweite Schnittstellensignale, die durch die Datenübertragung erzeugt werden, zu dem Prozessor 7 übertragen werden, um in die ersten Schnittstellensignale umgewandelt zu werden und auf der Speichereinheit des ersten elektronischen Geräts 1 gespeichert zu werden. Vorzugsweise kann durch Betreiben einer Software, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, des zweiten elektronischen Geräts 2 ein zweites Schnittstellensignal, das durch die Datenübertragung erzeugt wird, zu dem Prozessor 7 übertragen werden, um in das Speichersignal umgewandelt zu werden, so dass die Daten auf dem zweiten elektronischen Gerät 2 auf der Speicherkarte 63 gesichert werden können. Mit anderen Worten können die Daten auf dem zweiten elektronischen Gerät 2 sowohl zu dem ersten elektronischen Gerät 1 als auch zu der Lesevorrichtung übertragen werden.
  • Die ersten Schnittstellensignale, die durch die gespeicherten Daten auf dem ersten elektronischen Gerät 1 erzeugt werden, können zu dem Prozessor 7 übertragen werden, um in die zweiten Schnittstellensignale umgewandelt zu werden, und auf der Speichereinheit des zweiten elektronischen Geräts 2 gespeichert zu werden. Vorzugsweise können, durch Betreiben einer nicht dargestellten Software des ersten elektronischen Geräts 1, die ersten Schnittstellensignale, die durch die Datenübertragung erzeugt werden, zu dem Prozessor 7 übertragen werden, um in das gespeicherte Signal umgewandelt zu werden, so dass die Daten auf dem ersten elektronischen Gerät 1 auf der Speicherkarte 63 gesichert werden können.
  • In einer anderen Ausführungsform, wenn die Speicherkarte 63 nicht in den Einsteckbereich 65 eingesteckt ist und die Lesevorrichtung gleichzeitig sowohl mit dem ersten elektronischen Gerät 1 als auch mit dem zweiten elektronischen Gerät 2 verbunden ist, dient die Lesevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung lediglich als ein Übertragungsmedium zwischen dem ersten elektronischen Gerät 1 und dem zweiten elektronischen Gerät 2.
  • Durch Verwendung der Lesevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann daher die Datenübertragung zwischen dem ersten elektronischen Gerät 1 und dem zweiten elektronischen Gerät 2 erleichtert werden, und die Übertragung der Daten kann in vielfältigeren Weisen vor sich gehen. Außerdem stellt die Lesevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung einen größeren Komfort für die Benutzer des Lesegeräts bereit, in der Weise, dass das Gerät keinen zusätzlichen Stauraum benötigt. Für die Hersteller der Lesevorrichtung bietet die Lesevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit, die Herstellungskosten auf eine solche Weise zu senken, dass lediglich die Lesevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung hergestellt werden muss, um eine Datenübertragung zwischen dem ersten elektronischen Gerät 1 und dem zweiten elektronischen Gerät 2 zu erzielen.
  • In 9 bis 11 ist eine Lesevorrichtung gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die allgemein ähnlich der der ersten bevorzugten Ausführungsform ist. Der Unterschied zwischen den beiden Lesevorrichtungen ist der, dass der Aspekt des Speichermoduls 6 in der zweiten bevorzugten Ausführungsform anders als die greifbare Speicherkarte 63 ist, die in die Öffnung 510 eingesteckt ist, wie dies in der ersten bevorzugten Ausführungsform in 3 dargestellt ist. Mit anderen Worten ist das Speichermodul 6 in der zweiten bevorzugten Ausführungsform nicht mit dem isolierenden Rahmen 61, den elastischen Stiften 62 und dem reservierten Bereich 65 versehen; und die umschließende Wand 81 des Gehäusekörpers 8 ist eine geschlossene umschließende Wand 81.
  • Unter Bezugnahme auf 10 und 12 ist das Speichermodul 6 eine SIP (System in Package) Schaltungseinheit. Mit anderen Worten sind die Leiterplatte 3, der Prozessor 7, die leitenden Flächen oder Pads 52 und der Speicherchip innerhalb der Schaltungseinheit integriert und sind zusammen mit den vorgenannten Elementen als ein Chip integral gepackt.
  • Unter Bezugnahme auf 11 und 13 ist die dritte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Allgemeinen ähnlich wie die zweite bevorzugte Ausführungsform. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen ist der Aspekt des Speichermoduls 6.
  • Unter Bezugnahme auf 12 enthält das Speichermodul 6 in der dritten bevorzugten Ausführungsform eine Speichereinheit 66. Die Speichereinheit 66 ist ein Speicherchip, der unmittelbar auf die Leiterplatte 3 montiert ist (Chip an Board, COB), und die Drahtverbindung zwischen dem Speicherchip und der Leiterplatte 3 ist durch eine Dichtungsmasse geschützt.
  • Unter Bezugnahme auf 12 und 13 ist in dem zweiten Schnittstellenmodul 5 die zweite Schale 51 des zweiten Schnittstellenmoduls 5 vorzugsweise mit einer Sperrwand 518 versehen, die einen Teil der Öffnung 510 blockiert, um Verschmutzung und Oxidation zu verhindern, die die Funktion der Speichereinheit 66 und der Leiterplatte 3 beeinträchtigen können.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung arbeitet die Lesevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung so, dass nachdem das erste Schnittstellenmodul 4 erste Schnittstellensignale überträgt, das zweite Schnittstellenmodul 5 zweite Schnittstellensignale überträgt, und das Speichermodul 6 Speicherdaten überträgt, der Prozessor 7 ein gespeichertes Signal, das durch das Speichermodul 6 erzeugt wird, in die ersten Schnittstellensignale oder in die zweiten Schnittstellensignale umwandeln kann; die ersten Schnittstellensignale oder die zweiten Schnittstellensignale in die gespeicherten Signale; die ersten Schnittstellensignale in die zweiten Schnittstellensignale; und die zweiten Schnittstellensignale in die ersten Schnittstellensignale, so dass der Zweck der Übertragung von Daten zwischen unterschiedlichen Schnittstellen erreicht werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 104201949 [0001]

Claims (9)

  1. Lesevorrichtung, die an ein erstes elektronisches Gerät und an ein zweites elektronisches Gerät anpassbar ist, wobei das erste elektronische Gerät einen ersten Schnittstellenanschluss und das zweite elektronische Gerät einen zweiten Schnittstellenanschluss aufweist, wobei die Lesevorrichtung umfasst eine Leiterplatte; ein erstes Schnittstellenmodul, das auf der Leiterplatte vorgesehen ist und ein Gehäuse und eine Anzahl von in dem Gehäuse angeordneten Stiften aufweist, wobei die Stifte, die elektrisch mit der Leiterplatte entsprechend dem ersten Schnittstellenanschluss zum Übertragen von ersten Schnittstellensignalen verbunden sind, eine Anzahl von ersten Stiften umfassen, die auf einer Oberseite der Leiterplatte angeordnet sind, wobei die Anzahl von ersten Stiften einen ersten Bestimmungsstift für eine positiv-negativ-Richtung umfasst, der verwendet wird, um zu bestimmen, ob das erste Schnittstellenmodul positiv oder negativ in die erste Schnittstellenaufnahme eingesteckt ist; ein zweites Schnittstellenmodul, das auf einer Seite der Leiterplatte gegenüber dem ersten Schnittstellenmodul angeordnet ist und eine Anzahl von leitenden Elektroden aufweist, die unmittelbar auf einer Oberfläche der Leiterplatte in Entsprechung zu dem zweiten Schnittstellenanschluss konfiguriert sind, um zweite Schnittstellensignale zu übertragen; und ein Speichermodul, das elektrisch mit der Leiterplatte zum Speichern von Daten verbunden ist; wobei das Speichermodul einen isolierenden Rahmen umfasst, der auf einer Seite der Leiterplatte gegenüber den leitenden Elektroden angeordnet ist, und eine Anzahl von elastischen Stiften umfasst, die auf dem isolierenden Rahmen fixiert sind, und eine Speicherkarte, wobei ein reservierter Bereich für die Speicherkarte durch den isolierenden Rahmen und die elastischen Stifte festgelegt ist; wobei die elastischen Stifte eine Anzahl von Lötabschnitten aufweisen, die jeweils elektrisch mit der Leiterplatte verbunden sind, und eine Anzahl von elastischen Armen, die jeweils an einem entgegengesetzten Ende der Lötabschnitte vorgesehen sind und elektrisch mit der Speicherkarte verbunden sind; und einen Prozessor, der elektrisch mit der Leiterplatte verbunden ist, um Signale, die von den Speicherdaten ausgelesen werden, in die ersten Schnittstellensignale oder in die zweiten Schnittstellensignale umzuwandeln, und um die ersten Schnittstellensignale oder die zweiten Schnittstellensignale in Signale, die in die Speicherdaten geschrieben werden, umzuwandeln.
  2. Lesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schnittstellenmodul weiterhin mit einer ersten Schale an einer Seite des Gehäuses gegenüber der Leiterplatte versehen ist, wobei die Stifte in der ersten Schale konfiguriert sind und die erste Schale einen passenden Schlitz aufweist, um in den ersten Schnittstellenanschluss zu passen.
  3. Lesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schnittstellenmodul weiterhin eine zweite Schale aufweist, die einen reservierten Bereich festlegt, in dem die leitenden Elektroden angeordnet sind, wobei der reservierte Bereich eine Öffnung bildet.
  4. Lesevorrichtung nach Anspruch 3, weiter umfassend einen Gehäusekörper mit einer umschließenden Wand und einer Stirnwand, die mit der umschließenden Wand verbunden ist, wobei das erste Schnittstellenmodul weiterhin an einer Seite des Gehäuses gegenüber der Leiterplatte mit einer ersten Schale versehen ist, und wobei die Stifte in der ersten Schale konfiguriert sind, mit einem passenden Schlitz, der vorgesehen ist, um zu dem ersten Schnittstellenanschluss zu passen; wobei ein innerer Bereich, der durch die umschließende Wand und die Stirnwand gebildet ist, um das Gehäuse, einen Teil der Leiterplatte und einen Teil der zweiten Schale angeordnet ist, wobei die Stirnwand eine Öffnung aufweist, die zum Einsetzen der ersten Schale vorgesehen ist.
  5. Lesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermodul eine System-In-Package (SIP) Schaltungseinheit ist.
  6. Lesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermodul eine Speichereinheit umfasst, die auf der Leiterplatte montiert ist.
  7. Lesevorrichtung nach Anspruch 1, die an den ersten Schnittstellenanschluss des ersten elektronischen Gerätes und an den zweiten Schnittstellenanschluss des zweiten elektronischen Gerätes anpassbar ist, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um die ersten Schnittstellensignale in die zweiten Schnittstellensignale umzuwandeln und um die zweiten Schnittstellensignale in die ersten Schnittstellensignale umzuwandeln.
  8. Lesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schnittstellenmodul ausgelegt ist, um der USB-Spezifikation vom C-Typ zu entsprechen, wobei das zweite Schnittstellenmodul ausgelegt ist, um der USB-Spezifikation zu entsprechen.
  9. Lesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte eine Anzahl von zweiten Stiften umfassen, die auf einer Unterseite der Leiterplatte angeordnet sind, wobei die Anzahl von zweiten Stiften einen zweiten Bestimmungsstift für eine positiv-negativ-Richtung umfassen, der verwendet wird, um zu bestimmen, ob das erste Schnittstellenmodul positiv oder negativ in die erste Schnittstellenaufnahme eingesetzt ist.
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