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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Umlenkvorrichtung für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eine Umlenkvorrichtung für eine äußere Sitzeinrichtung in einer der hinteren Sitzreihen.
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Hintergrund
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Umlenkvorrichtungen für Sicherheitsgurte, die bei Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, Verwendung finden, wirken typischerweise mit einem Sicherheitsgurt derart zusammen, dass dieser in einer gewünschten Position bezüglich der Sitzposition ausgerichtet wird. In einer hinteren Sitzreihe eines Kraftfahrzeugs ist der Gurtautomat, der den Sicherheitsgurt aufnimmt, typischerweise derart im Fahrzeuginnenraum angeordnet, dass ein Umlenken der Ausrichtung des Sicherheitsgurts von einer annähernd vertikalen Ausrichtung in eine annähernd horizontale Ausrichtung notwendig ist.
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Aus der Druckschrift
US 7,390,022 B2 ist eine Umlenkvorrichtung für einen Sicherheitsgurt bekannt, wobei die Umlenkvorrichtung einteilig ausgebildet ist und eine Gurtführung, einen Montagebereich sowie eine Umlenkflanke für den Sicherheitsgurt aufweist. Die Gurtführung weist dabei eine Durchtrittsöffnung zum Durchführen des Sicherheitsgurts auf. Eine Umlenkvorrichtung der eingangs genannten Art wird dabei typischerweise mittels eines Stanzverfahrens, insbesondere unter Verwendung einer Metallplatte als Ausgangsmaterial, hergestellt.
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Im Falle eines Unfalls wirken ggf. starke Kräfte auf den Sicherheitsgurt. Diese Kräfte übertragen sich auf die Umlenkvorrichtung und insbesondere auf den Bereich der Umlenkung. Daher ist es aus Sicherheitsgründen von hoher Relevanz, dass eine Umlenkvorrichtung ein hohes Maß an Stabilität, insbesondere im Bereich der Umlenkung des Sicherheitsgurtes, aufweist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Umlenkvorrichtung für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeugs derart weiterzubilden, dass die Umlenkvorrichtung, bei einfachster baulicher Gestaltung, eine sehr einfache Montage, eine optimale Gurtführung sowie, durch eine hohe Stabilität der Umlenkvorrichtung im Bereich der Umlenkung des Sicherheitsgurtes, ein hohes Maß an Sicherheit im Falle eines Unfalls gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird mit einer Umlenkvorrichtung gemäß den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind dabei jeweils Gegenstand abhängiger Schutzansprüche.
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Bei der Umlenkvorrichtung ist vorgesehen, dass die Umlenkvorrichtung einen plattenförmigen Grundkörper sowie ein im Grundkörper gelagertes Führungselement aufweist. Der Grundkörper weist ferner eine Durchtrittsöffnung zwecks Durchführung des Sicherheitsgurts auf. Diese Durchtrittsöffnung gewährleistet eine optimale Lagerung und Ausrichtung des Sicherheitsgurts bezüglich der Sitzeinrichtung. Des Weiteren ist der Grundkörper der Umlenkvorrichtung mit einer Fahrzeugstruktur, beispielsweise der Fahrzeugkarosserie oder einer Sitzeinrichtung, verbindbar. Das im Grundkörper gelagerte Führungselement ist als im Wesentlichen U-förmiger Stab oder Stange ausgebildet und die beiden Schenkel des Stabs oder der Stange sind im Grundkörper gelagert. Das Führungselement weist ferner einen Führungsbereich zwischen den beiden Schenkeln auf, wobei der Führungsbereich beabstandet zum Grundkörper angeordnet ist.
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Insbesondere ist der Führungsbereich so beabstandet, dass seine Längserstreckung im Wesentlichen parallel zur Ebene der Durchtrittsöffnung verläuft. Unter dem Ausdruck „im Wesentlichen” ist im Zusammenhang mit der Erfindung zu verstehen, dass die Längsachse des Führungsbereichs einen Winkel mit einer Senkrechten zur Durchtrittsöffnung einschließt, der zwischen 80° und 100° liegt. Mit anderen Worten ist die Längsachse des Führungsbereichs näherungsweise senkrecht zur der Senkrechten durch die Ebene, in welcher die Durchtrittsöffnung liegt.
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Bei der Umlenkvorrichtung ist vorgesehen, dass ein Sicherheitsgurt derart in der Umlenkvorrichtung anordenbar ist, dass ein Teilbereich des Sicherheitsgurts am Führungsbereich des Führungselements anliegt und der Sicherheitsgurt die Durchtrittsöffnung durchsetzt. Dabei wirkt der Sicherheitsgurt derart mit der Umlenkvorrichtung zusammen, dass dieser durch die Umlenkvorrichtung umgelenkt wird.
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Es ist vorgesehen, dass die Umlenkvorrichtung mit dem Führungsbereich von der Sitzfläche der Sitzeinrichtung wegweisend an der Fahrzeugstruktur anordenbar ist. Durch diese Anordnung des Führungselements ist gewährleistet, dass auf den Sicherheitsgurt einwirkende Kräfte, die sich auf das Führungselement übertragen, von diesem aufgenommen werden. Derartige Kräfte können beispielsweise in Folge eines Unfalls, eines starken Abbremsens oder Schleuderns des Kraftfahrzeugs, insbesondere durch die Sitzeinrichtung und den Sicherheitsgurt verwendende Kraftfahrzeuginsassen, auf den Sicherheitsgurt und somit auf das Führungselement einwirken.
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Die nicht einteilige Gestaltung der Umlenkvorrichtung gewährleistet, dass die Umlenkvorrichtung zum einen sehr einfach hergestellt werden kann und zum anderen die einwirkenden Kräfte zerstörungsfrei aufnehmen kann. So kann der Grundkörper beispielsweise mittels eines Stanzverfahrens aus einer Metallplatte und ein ggf. daran anschließendes Biegeverfahren hergestellt werden. Das Führungselement, welches die vom Sicherheitsgurt auf den Führungsbereich übertragenen Kräfte aufnimmt, kann beispielsweise hingegen aus einem stabileren Material, beispielsweise einem dicken Stahlelement oder einer Metallplatte mit einer größeren Dicke als die zur Herstellung des Grundkörpers verwendeten Metallplatte, hergestellt werden. Somit ist ein geringer Materialverbrauch, eine einfache Herstellungsweise sowie eine hohe Stabilität des Führungselements und somit der gesamten Umlenkvorrichtung gewährleistet.
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Durch die kompakte Gestaltung der Umlenkvorrichtung kann diese auch in Fahrzeugbereichen montiert werden, in denen das Platzangebot beschränkt ist. Insbesondere ist die Verwendung einer derart gestalteten Umlenkvorrichtung im hinteren Sitzbereich eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kleinwagens, benachbart einem hinteren Laderaum als vorteilhaft anzusehen.
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Als besonders vorteilhaft wird angesehen, wenn die Umlenkvorrichtung aus dem plattenförmigen Grundkörper und dem Führungselement gebildet ist. Bei einer derartigen Gestaltung der Umlenkvorrichtung sind keine weiteren Komponenten notwendig. Dadurch ist eine sehr einfache, materialsparende und somit günstige Herstellung der Umlenkvorrichtung gewährleistet.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Umlenkvorrichtung ist vorgesehen, dass der Grundkörper ein Mittel zum formschlüssigen Einbringen in die Fahrzeugstruktur zwecks Sicherung der Umlenkvorrichtung gegen Verdrehen aufweist. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Grundkörper einen Vorsprung zum formschlüssigen Einbringen in einen in der Fahrzeugstruktur ausgebildeten Rücksprung aufweist. Hierdurch ergibt sich eine drehfeste Verbindung von Umlenkvorrichtung und Fahrzeugstruktur. Des Weiteren ist die Montage einer derart gestalteten Umlenkvorrichtung vereinfacht. So kann die Ausrichtung der Umlenkvorrichtung, insbesondere des den Vorsprung aufweisenden Grundkörpers, mittels des Rücksprungs in der Fahrzeugstruktur erfolgen. Zunächst wird der Vorsprung des Grundkörpers in den Rücksprung der Fahrzeugstruktur eingesteckt, wodurch die Umlenkvorrichtung drehfest in der Fahrzeugstruktur gelagert ist, und im Anschluss daran erfolgt eine Fixierung des Grundkörpers, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung oder Schweißverbindung, mit der Fahrzeugstruktur. Dabei ist es als vorteilhaft anzusehen, wenn die Fixierung im Wesentlichen senkrecht zum Vorsprung der Umlenkvorrichtung erfolgt.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Grundkörper Z-förmig gewinkelt ausgebildet ist, wobei ein Verbindungsbereich einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel miteinander verbindet. Insbesondere ist bei einer derartigen Gestaltung des Grundkörpers vorgesehen, dass der erste Schenkel die Durchtrittsöffnung und der zweite Schenkel ein Durchtrittsloch aufweist. Das Durchtrittsloch des zweiten Schenkels ist vorgesehen, um ein Einstecken eines Verbindungselements, beispielsweise einer Schraube, zwecks Verbinden des Grundkörpers mit der Fahrzeugstruktur zu ermöglichen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Umlenkvorrichtung mit einem Z-förmigen Grundkörper und eines vorgenannten Mittels zum formschlüssigen Einbringen in die Fahrzeugstruktur ist vorgesehen, dass der Verbindungsbereich zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel das Mittel zum formschlüssigen Einbringen in die Fahrzeugstruktur aufweist. Eine derartige Gestaltung des Z-förmigen Grundkörpers hat den Vorteil, dass zwei flächige Elemente, nämlich der zweite Schenkel mit dem Verbindungselement und der Verbindungsbereich mit dem Mittel zum formschlüssigen Einbringen in die Fahrzeugstruktur, mit der Fahrzeugstruktur verbunden sind. Dadurch ist eine feste, insbesondere eine drehfeste Verbindung der Umlenkvorrichtung mit der Fahrzeugstruktur gewährleistet.
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Um die Stabilität der Verbindung zwischen Umlenkvorrichtung und Fahrzeugstruktur zu erhöhen, ist in einer weiteren vorteilhaften Gestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der zweite Schenkel und der Verbindungsbereich an der Fahrzeugstruktur anliegend anordenbar sind. Bei einer derartigen Gestaltung der Umlenkvorrichtung ist eine hohe Stabilität der Verbindung zwischen Umlenkvorrichtung und Fahrzeugstruktur bei gleichzeitigem minimalem Platzbedarf gewährleistet.
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Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn der Grundkörper im Übergangsbereich zwischen den ersten Schenkel und dem Verbindungsbereich eine Verstärkung aufweist. Durch eine derart gestaltete Verstärkung ist ein Verbiegen des ersten Schenkels gegenüber dem Verbindungsbereich durch von außen auf den ersten Schenkel oder den Verbindungsbereich einwirkende Kräfte erschwert. Derartige Kräfte können beispielsweise im Fall eines Unfalls über den Sicherheitsgurt auf die Umlenkvorrichtung, insbesondere auf das Führungselement und den Führungsbereich und somit auf den Grundkörper, übertragen werden.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Grundkörper ein Halteelement zur klemmenden Aufnahme des Führungselements aufweist. Eine solche Aufnahme gewährleistet eine einfache und stabile Lagerung des Führungselements im Grundkörper. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Grundkörper am Verbindungsbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel zwei Halteelemente zur klemmenden Aufnahme des Führungselements aufweist.
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Eine derartige Gestaltung der Grundkörpers mit zwei Halteelemente ist insbesondere bei der Ausgestaltung des Führungselements als im Wesentlichen U-förmiger Stab oder Stange von Vorteil. Dabei ist vorgesehen, dass die beiden Schenkel des Stabs oder der Stange im Grundkörper, insbesondere klemmend, gelagert sind. Eine derartige Gestaltung des Führungselements hat den Vorteil, dass das Ausgangsmaterial einfach und kostengünstig zu beschaffen ist. Als Ausgangsmaterial können beispielsweise ein Vollstab, eine Vollstange, ein Hohlstab oder eine Hohlstange, beispielsweise aus Metall, insbesondere Stahl, aus Kunststoff oder aus einem Verbundwerkstoff verwendet werden. Des Weiteren gewährleistet ein Stab oder eine Stange bei entsprechender Materialstärke eine ausreichende Stabilität gegenüber von außen einwirkende Kräfte. Da von außen einwirkende Kräfte im wesentlichem am Führungselement angreifen, kann die Materialstärke des Grundkörpers geringer sein als die Materialstärke des Führungselements. Die Herstellung des U-förmigen des Führungselements kann beispielsweise mittels eines Biegeverfahrens kostengünstig und effizient erfolgen.
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Als besonders vorteilhaft wird angesehen, wenn der Führungsbereich einen elliptischen oder kreisförmigen Querschnitt aufweist. Bei einer derartigen Gestaltung ist gewährleistet, dass der am Führungsbereich anliegende Teilbereich des Sicherheitsgurts besonders leichtgängig und materialschonend über den Führungsbereich verläuft, insbesondere gleitend über den Führungsbereich verläuft. Dadurch wird ein Verschleißen des Sicherheitsgurts minimiert und insbesondere eine Beschädigung des Sicherheitsgurts vermieden. Als Ausgangsmaterial für den Führungsbereich des Führungselements kann beispielsweise ein Stab oder ein Rohr mit einem elliptischen oder kreisförmigen Querschnitt dienen. Als besonders vorteilhaft ist anzusehen, wenn das gesamte Führungselement einen elliptischen oder kreisförmigen Querschnitt aufweist. Ein derartig gestaltetes Führungselement kann leicht aus einem Stab mit einem elliptischen oder kreisförmigen Querschnitt gefertigt werden.
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Vorzugsweise ist die Durchtrittsöffnung der Umlenkvorrichtung spaltförmig ausgebildet. Dabei ist die Durchtrittsöffnung vorzugsweise derart gestaltet, dass die Längserstreckung der Durchtrittsöffnung geringfügig größer als die Quererstreckung des Sicherheitsgurts ist. Durch die spaltförmige Ausbildung der Durchtrittsöffnung ist gewährleistet, dass der Sicherheitsgurt optimal in der Durchtrittsöffnung geführt ist und insbesondere kein Verdrehen des Sicherheitsgurts in der Durchtrittsöffnung möglich ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass die spaltförmige Durchtrittsöffnung in ihrem Mittelbereich eine geringere Krümmung aufweist als in den dem Mittelbereich abgewandten Endbereichen. Durch diese halbmondförmige Durchtrittsöffnung ist eine optimale Ausrichtung des Sicherheitsgurts bezüglich der Sitzeinrichtung gewährleistet. Der Grundkörper ist derart gestaltet, dass dieser im Bereich der Durchtrittsöffnung frei von scharfen Kanten oder Ecken ist. Dadurch ist ein gleitendes und insbesondere beschädigungsfreies Bewegen des Sicherheitsgurts durch die Durchtrittsöffnung und über den Grundkörper gewährleistet. Des Weiteren wird durch diese Gestaltung der Durchtrittsöffnung eine Ausbildung von Wellen oder Falten des Sicherheitsgurts vermieden.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Grundkörper im Bereich der Durchtrittsöffnung eine Auflagefläche für den Sicherheitsgurt aufweist. Diese Auflagefläche gewährleistet einen verbesserten und insbesondere verschleißmindernden Verlauf des Sicherheitsgurtes über den Grundkörper. Es ist durchaus denkbar, die Auflagefläche als im Bereich der Durchtrittsöffung anordenbares Bauteil auszubilden.
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Als besonders vorteilhaft ist anzusehen, wenn der Führungsbereich des Führungselements eine Längserstreckung aufweist, die im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Durchtrittsöffnung ausgebildet ist. Dadurch wird ein Verdrehen des Sicherheitsgurts im Bereich zwischen dem Führungsbereich und der Durchtrittsöffnung vermieden. Dadurch wird die Reibung zwischen Grundkörper und Sicherheitsgurt sowie zwischen dem Führungsbereich und dem Sicherheitsgurt verringert. Des Weiteren gewährleistet eine im Wesentlichen parallele Ausrichtung des Führungsbereichs bezüglich der Durchtrittsöffnung, dass ein Abspringen des Sicherheitsgurts vom Führungsbereich nur erschwert bzw. nicht möglich ist.
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Als besonders vorteilhaft wird angesehen, wenn der Grundkörper und/oder das Führungselement einteilig ausgebildet sind. Dies ermöglicht eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung des Grundkörpers und/oder des Führungselements. Zwecks Herstellung des plattenförmigen Grundkörper kann beispielsweise zunächst ein Rohkörper, beispielsweise ein abgewickeltens Blech, mittels eines Stanzverfahrens hergestellten werden. Die weitere Formgebung zur Herstellung des Grundkörpers aus dem Rohkörper kann mittels eines Biegeverfahrens erfolgen. Als Ausgangsmaterial für das Führungselement ist eine Stange oder ein Stab verwendbar.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass der Grundkörper und/oder das Führungselement aus Metall, insbesondere aus Stahl, bestehen. Durch die Verwendung von Metall ist eine ausreichende Stabilität von Grundkörper und Führungselement gewährleistet. Bei der Verwendung eines Grundkörpers aus Metall kann das Führungselement besonders einfach klemmend im Grundkörper gelagert werden. Beispielsweise kann der Grundkörper derart gestaltet sein, dass dieser ein als Lasche ausgebildetes Halteelement aufweist. In einer solchen Lasche ist das Führungselement, insbesondere klemmend, anordenbar.
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Als besonders vorteilhaft ist anzusehen, wenn der Grundkörper zwei als Laschen ausgebildete Haltelemente aufweist, die die Schenkel eines als U-förmiger Stab ausgebildeten Führungselements formschlüssig aufnehmen.
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Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Schenkel zwecks Verbinden mit dem Grundkörper zunächst in die Laschen eingesetzt werden und im Anschluss daran die Laschen des Grundkörpers an die Schenkel des Führungselements, beispielsweise mittels einer Zange, angepresst werden. Durch das Anpressen der Laschen wird eine feste und stabile Verbindung zwischen Grundkörper und Führungselement hergestellt. Des Weiteren ist es denkbar, ein Führungselement, welches aus einem Metall besteht, zusätzlich mittels eines Schweißverfahrens an einem metallenem Grundkörper zu fixieren.
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Der Grundkörper einer erfindungsgenmäßen Umlenkvorrichtung ist mittels eines Stanzverfahrens und sich daran anschließendes Biegeverfahren herstellbar. Zunächst wir ein Rohkörper mittels eines Stanzverfahrens aus einem plattenförmigen Bauteil hergestellt, beispielsweise ein abgewickeltes Blech aus einer Metallplatte. Die Formgebung, um zu einem Grundkörper einer erfindungsgemäßen Umlenkvorrichtung zu gelangen, erfolgt im Anschluss an das Stanzverfahren mittels eines Biegeverfahrens.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Ausgestaltungen und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung eines konkreten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Hierbei zeigen:
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1 einen Teilbereich eines Fahrzeuginnenraums in einer Ansicht in Fahrzeugquerrichtung mit einer dort befindlichen teilweise dargestellten Sitzeinrichtung, einem Sicherheitsgurt, einem Gurtautomat und einer mit der Fahrzeugkarosserie verbundener Umlenkvorrichtung,
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2 eine Ansicht einer Umlenkvorrichtung gemäß Pfeil II in 3,
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3 eine Ansicht der Umlenkvorrichtung gemäß Pfeil III in 2,
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4 eine Ansicht der Umlenkvorrichtung gemäß Pfeil IV in 3,
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5 eine Ansicht der Umlenkvorrichtung gemäß Pfeil V in 3,
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6 eine perspektivische Ansicht der Umlenkvorrichtung,
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7 eine Ansicht eines Grundkörpers und eines Führungselements im nicht miteinander verbundenen Zustand,
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8 die Anordnung gemäß 7 in einer perspektivischen Ansicht mit einer Blickrichtung entsprechend der Blickrichtung in 6,
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9 die Anordnung gemäß 7 in einer weiteren perspektivischen Ansicht.
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10 einen Rohkörper eines Grundkörpers der Umlenkvorrichtung
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Detaillierte Beschreibung
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1 zeigt einen Teilbereich eines Fahrzeuginnenraums 1, wobei eine Sitzeinrichtung 2 teilweise dargestellt ist, deren Sitzfläche 3 zum vorderen Bereich des Fahrzeugs hin gerichtet ist und sich bezüglich der Ausrichtung der Sitzfläche 3 auf der linken Seite des Fahrzeugs befindet. Die Sitzeinrichtung 2 weist dabei eine Kopfstütze 4 und eine Rückenlehne 5 auf. Auf der der Sitzfläche 3 abgewandten Seite der Sitzeinrichtung 2 weist der Fahrzeuginnenraum außen eine Fahrzeugstruktur 6 auf, wobei an dieser Fahrzeugstruktur 6 ein Gurtautomat 7, eine Umlenkvorrichtung 8 sowie die Sitzeinrichtung 2 angeordnet sind. Die Fahrzeugstruktur 6 ist dabei ein Teilbereich der Fahrzeugkarosserie 9.
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Die Umlenkvorrichtung 8 weist einen Grundkörper 10 und ein mit dem Grundkörper verbundenes Führungselement 11 auf. Der Grundkörper 10 ist Z-förmig gewinkelt ausgebildet, wobei ein Verbindungsbereich 12 einen ersten Schenkel 13 und einen zweiten Schenkel 14 miteinander verbindet. Der zweite Schenkel 14 und der Verbindungsbereich 12 liegen in der Anordnung gemäß 1 flächig an der Fahrzeugstruktur 6 an. Der erste Schenkel 13, der eine Durchtrittsöffnung 15 zwecks Durchführung des Sicherheitsgurts 16 aufweist, ist in einer Anordnung gemäß 1 derart an der Fahrzeugstruktur 6 gelagert, dass der erste Schenkel 13 im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung und die Durchtrittsöffnung 15 senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist. Das Führungselement 11 ist mittels eines Halteelements 17, in der dargestellten Ausführungsform mittels zweier laschenförmiger Halteelemente 17, mit dem Grundkörper 10 verbunden, wobei das Führungselement 11 auf der der Sitzeinrichtung 2 abgewandten Seite des Grundkörpers 10 angeordnet ist.
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Der Gurtautomat 7 ist auf der der Sitzeinrichtung 2 abgewandten Seite der Fahrzeugstruktur 6 und in Fahrzeughochrichtung unterhalb der Umlenkvorrichtung 8 angeordnet. Der mit dem Gurtautomat 7 verbundene Sicherheitsgurt 16 ist in seiner Querrichtung parallel zur Fahrzeugquerrichtung angeordnet und verläuft in seiner Längserstreckung im Bereich zwischen Gurtautomat 7 und Führungselement 11 im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung. Der Sicherheitsgurt 16 durchsetzt die Durchtrittsöffnung 15 des Grundkörpers 10, wobei ein Teilbereich des Sicherheitsgurts 16 am Führungselement 11 und ein weiterer Teilbereich des Sicherheitsgurts 16 am Grundkörper 10 anliegt und dadurch ein Umlenken des Sicherheitsgurtes 16 von einer im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung in eine im Wesentlichen horizontale Ausrichtung erfolgt. Nicht dargestellt ist ein weiterer Befestigungspunkt oder Umlenkpunkt des Sicherheitsgurts 16, der sich typischerweise benachbart dem unteren Bereich der Sitzeinrichtung 2 befindet.
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In der Anordnung gemäß 1 ist der Grundkörper 10 und insbesondere die Durchtrittsöffnung 15 des Grundkörpers 10 oberhalb des oberen Bereichs der Rückenlehne 3 angeordnet. Dadurch wird eine optimale Führung und Ausrichtung des Sicherheitsgurts 16 bezüglich einer auf der Sitzeinrichtung 2 befindlichen Person gewährleistet. Die Umlenkvorrichtung 8 ist dabei derart mit der Fahrzeugstruktur 6 verbunden, dass sich die Durchtrittsöffnung 15 und somit der die Durchtrittsöffnung 15 durchsetzende Sicherheitsgurt 16 auf der linken Seite der im Fahrzeuginnenraum 1 links angeordneten Sitzeinrichtung 2 befindet. Der Platzbedarf der Umlenkvorrichtung 8 ist dabei sehr gering. Dies wirkt sich insbesondere bei Kleinwagen und insbesondere bei der Verwendung der Umlenkvorrichtung 8 bei einer Sitzeinrichtung 2 in einer hinteren Sitzreihe positiv auf das Volumen und das Beladen eines Fahrzeugladeraums, der sich hinter der hinteren Sitzeinrichtung 2 befindet, aus.
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Das vom Grundkörper 10 beabstandet angeordnete Führungselement 11 ist derart am Grundkörper 10 angeordnet, dass auf den Sicherheitsgurt 16 einwirkende Kräfte, insbesondere Kräfte in Fahrzeuglängsrichtung, im Wesentlichen am Führungselement 11 der Umlenkvorrichtung 8 angreifen.
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Die 2 bis 5 zeigen die erfindungsgemäße Umlenkvorrichtung 8 in verschiedenen Ansichten. Dabei ist eine Umlenkvorrichtung 8 dargestellt, wie sie für eine Sitzeinrichtung 2 gemäß der 1 verwendet wird. Der Grundkörper 10 ist dabei Z-förmig gewinkelt ausgebildet. Der erste Schenkel 13 weist dabei die Durchtrittsöffnung 15 auf, wobei der Grundkörper 10 in dem der Durchtrittsöffnung 15 benachbarten Bereich eine Auflagefläche 18 aufweist. Dabei umschließt die Auflagefläche 18 die Durchtrittsöffnung 15 vollständig. Die Auflagefläche 18 ist insbesondere frei von scharfen Kanten oder Ecken und dient der verschleißmindernden Führung des Sicherheitsgurtes 16 durch die Durchtrittsöffnung 15.
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Die Durchtrittsöffnung 15 ist spaltförmig ausgebildet, wobei der Spalt in seiner Längserstreckung eine Ausdehnung aufweist, die geringfügig größer als die Quererstreckung des Sicherheitsgurtes 16 ist.
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Die Längserstreckung der spaltförmigen Durchtrittsöffnung 15 ist dabei im Wesentlichen parallel zu einem Führungsbereich 19 des Führungselements 11 ausgebildet. Mit anderen Worten verläuft der Führungsbereich 19 so, dass seine Längserstreckung senkrecht zu einer Senkrechten der Ebene der Durchtrittsöffnung steht. Dadurch ist ein flächiges Anliegen des Teilbereichs des Sicherheitsgurtes 16 am Führungsbereich 19 und eines weiteren Teilbereichs des Sicherheitsgurtes 16 an der Auflagefläche 18 des Grundkörpers 10 gewährleistet.
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Der 2 ist zu entnehmen, dass in der hier dargestellten Ausführungsform die spaltförmige Durchtrittsöffnung 15 und der Führungsbereich 19 des Führungselements 11 einen spitzen Winkel einschließen. Eine derartige Ausbildung einer spaltförmigen Durchtrittsöffnung 15 wirkt sich beispielsweise vorteilhaft beim Umlegen oder Umklappen einer der Umlenkeinrichtung 8 zugeordneten Sitzeinrichtung 2 aus, da ein Einklemmen oder Einhaken des Sicherheitsgurtes 16 beim Vorgang des Umlegens oder Umklappens vermieden wird.
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Der zweite Schenkel 14 des Grundkörpers 10 weist ein Durchtrittsloch 20 auf. In dieses Durchtrittsloch 20 ist ein Verbindungselement, beispielsweise eine Schraube, einsteckbar, zwecks Verbinden des Grundkörpers 10 mit der Fahrzeugstruktur 6. Durch die Verwendung nur eines Verbindungselements ist eine zügige Montage der Umlenkvorrichtung 8 an der Fahrzeugstruktur 6 gewährleistet.
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Ein Verdrehen der Umlenkvorrichtung 8 wird durch einen am Verbindungsbereich 12 zwischen erstem Schenkel 13 und zweitem Schenkel 14 ausgebildeten Vorsprung 21 verhindert, wobei dieser Vorsprung 21 formschlüssig innerhalb eines in der Fahrzeugstruktur 6 ausgebildeten Rücksprungs anordenbar ist.
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Des Weiteren weist der Grundkörper 10 im Übergangsbereich zwischen dem ersten Schenkel 13 und dem Verbindungsbereich 12 eine Verstärkung 22, nämlich zwei Verstärkungsstege, auf, wodurch eine Verformung oder ein Brechen des Grundkörpers 10 im Bereich zwischen dem ersten Schenkel 13 und dem Verbindungsbereich 12 erschwert wird.
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Der Verbindungsbereich 12 weist des Weiteren die zwei Halteelemente 17 auf, wobei die beiden Halteelemente 17 jeweils einen Schenkel 23 des U-förmigen Führungselements 11 aufnehmen. Die Halteelemente 17 sind dabei als im Wesentlichen zylinderförmige Laschen ausgebildet, in die jeweils ein Schenkel 23 des Führungselements 11 eingesetzt ist. Die Halteelemente 17 umschließen dabei die äußere Umfangsfläche des im Wesentlichen zylinderförmigen Schenkels 23 des Führungselements 11 teilweise und formschlüssig. Es ist durchaus denkbar, dass die Halteelemente 17 auch derart auszubilden, dass diese den jeweiligen Schenkel 23 vollständig umschließen.
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Eine Gestaltung der Halteelemente 17 als Laschen ist zum einen in der Herstellung sehr einfach und kostengünstig möglich, beispielsweise mittels eines Biegeverfahrens, und gewährleistet zum anderen eine ausreichend starke Fixierung des Führungselements 11 am Grundkörper 10.
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Der 3 ist zu entnehmen, dass das U-förmige Führungselement 11 in seiner Quererstreckung leicht gewinkelt ausgebildet ist. Im mit dem Grundkörper 10 verbundenen Zustand liegen die Schenkel 23 des U-förmigen Führungselements 11 senkrecht zum ersten Schenkel 13 des Grundkörpers 10 am Verbindungsbereich 12 zwischen erstem 13 und zweitem Schenkel 14 des Grundkörpers 10 an. Aufgrund der gewinkelten Ausführungsform des Führungselements 11 ist der Führungsbereich 19 bezüglich der Schenkel 23 des Führungselements 11 in Richtung der Durchtrittsöffnung 15 versetzt ausgebildet. Durch diese Anordnung des Führungsbereichs 19 wird die Führung des Sicherheitsgurts 16 und die Kraftübertragung auf den Führungsbereich 19 des Führungselements 11 verbessert.
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Die 7, 8 und 9 zeigen jeweils eine Ansicht eines Grundkörpers 10 und eines Führungselements 11 in einem nicht miteinander verbundenen Zustand. Der 9 ist zu entnehmen, dass das Führungselement 11 als gewinkelter U-förmiger Stab mit einem runden Querschnitt ausgebildet ist. Ein derart gestaltetes Führungselement 11 kann leicht aus einem geraden Stab, beispielsweise aus einem geraden Metallstab, mittels eines Biegeverfahrens hergestellt werden. Als Ausgangsmaterial können beispielsweise ein Vollstab, eine Vollstange, ein Hohlstab oder eine Hohlstange, beispielsweise aus Metall, insbesondere Stahl, aus Kunststoff oder aus einem Verbundwerkstoff verwendet werden.
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Die Halteelemente 17 des Grundkörpers 10 sind benachbart dem Verbindungsbereich 12 zwischen dem erstem 13 und dem zweitem Schenkel 14 des Grundkörpers 10 ausgebildet, wie der 8 zu entnehmen ist. Zwecks Bildung der zwei Halteelemente 17 sind zwei Laschen, welche benachbart dem Verbindungsbereich 12 ausgebildet und mit diesem verbunden sind, zylinderförmig ausgebildet. Die Laschen bilden dabei jeweils eine nicht geschlossene Mantelfläche eines Zylinders. Der Innendurchmesser des von den Laschen der Halteelemente 17 beschriebenen Zylinders ist dabei gleich dem oder geringfügig größer als der Durchmesser des kreisförmigen Querschnitts der Schenkel 23 des Führungselements 11, so dass die Schenkel 23 formschlüssig in die Halteelemente 17 einsteckbar sind.
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Um von den beiden Einzelelementen, nämlich dem Grundkörper 10 und dem Führungselement 11, zu der erfindungsgemäßen Umlenkvorrichtung 8 zu gelangen, werden die Schenkel 23 des Führungselements 11 in die Halteelemente 17 des Grundkörpers 10 eingesetzt. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Führungselement 11 klemmend in den Halteelementen 17 des Grundkörpers 10 gelagert ist.
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Um eine ausreichend stabile Verbindung zwischen dem Grundkörper 10 und dem Führungselement 11 herzustellen, ist es durchaus denkbar, die Laschen des Halteelements 17 mittels eines Werkzeugs, beispielsweise einer Zange, an die Schenkel 23 des Führungselements 11 anzupressen. Es ist durchaus denkbar, des Weiteren das Führungselement 11 und den Grundkörper 10 mittels eines Schweißverfahrens miteinander zu verbinden.
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Die erfindungsgemäße Umlenkvorrichtung 8 hat des Weiteren den Vorteil, dass es möglich ist, sowohl den Grundkörper 10 als auch das Führungselement 11 einteilig auszubilden. So kann der Grundkörper 10 mittels eines Stanzverfahrens aus einer Platte, insbesondere einer Platte aus Metall, hergestellt werden. Insbesondere ist vorgesehen, einen Rohkörper 24 des Grundkörpers 10 in Form einer abwickelten Fläche, insbesondere eines abgewickelten Blechs, aus einer Platte mittels eines Stanzverfahrens herzustellen. 10 zeigt einen solchen Rohkörper 24. Die Z-förmig gewinkelte Form mit einem ersten 13, einem zweiten Schenkel 14 sowie dem Verbindungsbereich 12 und die Ausbildung der Halteelemente 23 als mit dem Verbindungsbereich 12 verbundene Laschen kann mittels eines Biegeverfahrens leicht hergestellt werden.
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Das Führungselement 11 kann gleichfalls mittels eines Biegeverfahrens aus einem stabförmigen Rohbauteil, insbesondere einem stabförmigen oder stangenförmigen Rohbauteils aus Metall, hergestellt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeuginnenraum
- 2
- Sitzeinrichtung
- 3
- Sitzfläche
- 4
- Kopfstütze
- 5
- Rückenlehne
- 6
- Fahrzeugstruktur
- 7
- Gurtautomat
- 8
- Umlenkvorrichtung
- 9
- Fahrzeugkarosserie
- 10
- Grundkörper
- 11
- Führungselement
- 12
- Verbindungsbereich
- 13
- erster Schenkel
- 14
- zweiter Schenkel
- 15
- Durchtrittsöffnung
- 16
- Sicherheitsgurt
- 17
- Halteelement
- 18
- Auflagefläche
- 19
- Führungsbereich
- 20
- Durchtrittsloch
- 21
- Vorsprung
- 22
- Verstärkung
- 23
- Schenkel
- 24
- Rohkörper
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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