DE202015002251U1 - Warnsystem zum frühzeitigen Erkennen von minimalen Schadstellen innerhalb eines Wasserleitungssystems und ein daraus entstehenden Wasserschaden - Google Patents

Warnsystem zum frühzeitigen Erkennen von minimalen Schadstellen innerhalb eines Wasserleitungssystems und ein daraus entstehenden Wasserschaden Download PDF

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    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B7/00Water main or service pipe systems
    • E03B7/07Arrangement of devices, e.g. filters, flow controls, measuring devices, siphons or valves, in the pipe systems
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Abstract

Warnsystem zum frühzeitigen Erkennen von minimalen Schadstellen innerhalb eines Wasserleitungssystems und ein daraus entstehenden Wasserschaden, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Messinstrumenten in Zuleitungen (4, 5), einem Hauptventil (7) und Zustandssensoren (1, 2, 3) an Wasserauslässen besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Warnsystem für Wasserschäden. Mit dieser Erfindung lassen sich kleinste Schäden in einem Wasserleitungssystem direkt erkennen.
  • Versicherungsleistungen in Milliardenhöhe, die auf Schäden in Wasserleitungssystemen zurückzuführen sind, werden jährlich durch Sachversicherungen aufgebracht. Zudem nimmt der Anteil an Hausautomatisierung immer weiter zu. Diese Erfindung verbindet die Hausautomatisierung mit dem Anspruch an ein Warnsystem für Wasserschäden.
  • Zum Stand der Technik gehören Systeme die Wasserschäden erkennen wenn es zu spät ist, nämlich wenn das Wasser schon aus der Schadenstelle ausgetreten ist.
  • Hersteller von Wasser-nutzenden Elektrogeräten wie Waschmaschinen oder Spülmaschinen, bieten häufig vorgeschaltete oder integrierte Wassersperreinrichtungen an, die an der Stelle des Elektrogerätes einen möglichen Wasserschaden vermeiden oder gering halten.
  • Die Probleme dieser beiden Systeme liegen darin, dass sie keine Wasserschäden im gesamten Wasserleitungssystem erkennen können.
  • Weiter gehören Systeme dazu, die punktuell an der Wassereinspeisung des Wasserleitungssystems arbeiten und anhand von gemessenen Werten einen Schaden erkennen und die Wasserzufuhr über ein Absperrventil unterbrechen. Kommen jedoch bei diesem zuletzt erwähnten System abweichende Gebräuche wie z. B. Füllungen von Schwimmbädern oder ähnlichem hinzu, sind diese ungeeignet.
  • Der Vorteil dieser Erfindung besteht darin, dass man die aufgezeigten Probleme löst, zu jeder Zeit einen Wasserschaden erkennt und eine Zustandsmeldung über alle Wasserauslässe im System bekommt.
  • Weitere Vorteile dieser Erfindung liegen darin, dass sie Benutzerfreundlich ist. Die Benutzer können nämlich wie gewohnt ihre sanitären Einrichtungen benutzen und auch ihre Nutzungsgewohnheiten beliebig ändern.
  • Ein Nachrüsten dieses Systems ist leicht und in jedem Haus durchzuführen.
  • Es ist leicht in jede Haussteuerung zu implementieren.
  • Die Aufgabe wird folgendermaßen gelöst. Der Durchfluss im Wasserleitungssystem wird an Warmwasser- und Kaltwasserzuleitung, durch einen Sensor geprüft. Zudem wird an jedem Wasserauslass wie z. B. Wasserhahn, Mischbatterie, Duschkopf, Brauchwasserzuleitung allgemein der Zustand, ob solch ein Wasserauslass geöffnet ist oder nicht, kontrolliert. Diese Kontrolle wird über einen stromlos zu betreibenden Sensor, welcher leicht auch in bestehende sanitäre Einrichtungen nachzurüsten ist, durchgeführt. Dieser Sensor gewinnt aus der Wasserkraft des Systems den benötigten Strom um ein Signal zu generieren. Zum generieren dieses Signals besitzt dieser Sensor ein Generator welcher z. B. aus einer Turbine, einem Schaufelradgenerator, einem Schlauchmotor-Generator oder ähnlichem besteht. Dieses Signal und die Werte jedes Drucksensors werden folgend via Funk oder kabelgebunden zu einer übergeordneten Steuereinrichtung gesendet. Diese Steuereinrichtung erkennt ob der Druckabfall und der dadurch entstehende Wasserdurchfluss einen gewollten Durchfluss darstellt oder nicht. Wenn ein ungewollter Durchfluss erkannt wird, indem kein Zustandssensor ein Signal liefert und doch ein Wasserdurchfluss besteht, schaltet die Steuereinrichtung ein Hauptventil in der Wasserzuleitung. Somit wird der Wasserschaden gering gehalten oder sogar vermieden. Wenn dieser Zustand aufgetreten ist und das Hauptventil die Wasserzuleitung geschlossen hat, wird eine Fehlermeldung/Zustandsmeldung dem Inhaber/Betreiber übermittelt. Zudem können jederzeit Zustandsmeldungen bezüglich der Wasserauslässe übermittelt werden. Man hat damit die Möglichkeit zu prüfen, ob man z. B. den Wasserhahn aufgedreht hat oder nicht. Das spart Kosten und schont die Umwelt.
  • Im Folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 1, ein ganzheitliches System
  • 2, eine Darstellung des Zustandssensors
  • 3, eine vereinfachte Darstellung des Systems
  • 1 zeigt eine Übersicht eines ganzheitlichen Systems. Nummer 1 bis 3 zeigt den stromlosen Zustandssensor, hier an einem Wasserhahn (Nr. 1), einer Zuleitung zu einem Duschkopf (Nr. 2) und eine Toilettenspülung (Nr. 3). Dieser Zustandssensor gewinnt aus der Wasserkraft den nötigen Strom um ein Signal zu generieren. In 2 ist dieser näher dargestellt. Nummer 4 und 5 stellen die Durchflusssensoren der Warm- (Nr. 9) und Kaltwasserleitung (Nr. 8) dar. Die Nr. 7 symbolisiert das Hauptventil, welches die Wasserzuleitung (Nr. 10) bei einem Schadensfall schließt. Nr. 6 symbolisiert ein Heizungssystem worin hier z. B. das warme Brauchwasser erhitzt wird.
  • 2 zeigt eine Darstellung des zum Einsatz kommenden Zustandssensors. Dieser Sensor (1, 2, 3) nutzt mit Hilfe eines Generators (Nr.: 11 zeigt einen möglichen Schaufelradgenerator), die Wasserkraft zur Stromerzeugung. Die Nummer 12 zeigt die Stelle an, an welcher die Elektrik zur Signalerzeugung wie auch zur Signalübertragung sitzt. Das Sieb vor dem Wasserauslass wird als Nr. 13 angezeigt.
  • 3 zeigt eine vereinfachte Darstellung der erfindungsgemäßen Anordnung aller zum Einsatz kommenden Komponenten. Diese sind:
    Durchflusssensoren (4 + 5)
    Hauptventil (7)
    Zustandssensor (in 2 näher dargestellt; Nr.: 13)
    Empfangs-/Auswerteeinheit (14)
  • In dieser Darstellung wurde auf einige sanitäre Einrichtungen, welche im Anwendungsfall unumgänglich wären, zum Anschauungszweck verzichtet. Diese wären z. B. Duschen, Toiletten, Badewannen, etc.

Claims (12)

  1. Warnsystem zum frühzeitigen Erkennen von minimalen Schadstellen innerhalb eines Wasserleitungssystems und ein daraus entstehenden Wasserschaden, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Messinstrumenten in Zuleitungen (4, 5), einem Hauptventil (7) und Zustandssensoren (1, 2, 3) an Wasserauslässen besteht.
  2. Warnsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messinstrumente in den Zuleitungen (4, 5) mit den Zustandssensoren (1, 2, 3) logisch verknüpft sind und daraus einen möglichen Wasserschaden erkennen.
  3. Warnsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ergebnis aus der Kommunikation zwischen den Messinstrumenten in den Zuleitungen (4, 5) und den Zustandssensoren (1, 2, 3) ausschlaggebend für ein Betätigen des Hauptventils (7) ist.
  4. Warnsystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustandssensor (1, 2, 3) prüft ob ein Wasserauslass geöffnet wurde.
  5. Warnsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustandssensor (1, 2, 3) Energie aus der Wasserkraft gewinnt.
  6. Warnsystem nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustandssensor (1, 2, 3) einen Stromgenerator zur Energieerzeugung beinhaltet.
  7. Warnsystem nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustandssensor (1, 2, 3) eine Membrane zur Wasserabdichtung besitzt wodurch stoßweise Energie generiert werden kann.
  8. Warnsystem nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustandssensor (1, 2, 3) einen Energiespeicher integriert hat.
  9. Warnsystem nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustandssensor (1, 2, 3) ein Signal erzeugt und mit Hilfe von Funk überträgt
  10. Warnsystem nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustandssensor (1, 2, 3) ein Signal erzeugt und kabelgebunden überträgt
  11. Warnsystem nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustandssensor (1, 2, 3) ein Signal an eine Empfangs-/Auswerteeinheit (14) überträgt.
  12. Warnsystem nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass alle Signale aus diesem System in eine Haussteuerung übertragbar sind.
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