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Stand der Technik
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Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Herstellung eines Getränks mittels einer Portionskapsel, wobei die Vorrichtung eine mit einer Portionskasel befüllbare Brühvorrichtung und einen zumindest teilweise unterhalb der Brühvorrichtung angeordneten Kapselbehälter zum Aufnehmen von Altkapseln aufweist, wobei die Brühvorrichtung in ein Gehäuse integriert ist, in welches der Kapselbehälter entlang einer Montagerichtung horizontal einschiebbar ist und in welchem der Kapselbehälter verrastbar ist
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Solche Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik wohlbekannt. Beispielsweise offenbart die Druckschrift
WO 2013/143 974 A1 eine Brühvorrichtung zum Extrahieren einer Portionskapsel in einer Brühkammer. Nach dem Extraktionsvorgang wird die extrahierte Portionskapsel dabei aus der Brühvorrichtung ausgeworfen und fällt durch die Schwerkraft in einen unterhalb der Brühvorrichtung angeordneten Auffangbehälter. Um den Auffangbehälter bei Bedarf leeren zu können, ist der Auffangbehälter typischerweise vom übrigen Teil der Vorrichtung abnehmbar und portabel ausgestaltet. Die Altkapseln können sodann unmittelbar aus dem Auffangbehälter entsorgt werden.
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Offenbarung der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei welcher das Abnehmen und Einsetzen des Auffangbehälters für einen Benutzer einfacher, zuverlässiger und komfortabler durchführbar ist.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst mit einer Vorrichtung zur Herstellung eines Getränks mittels einer Portionskapsel, wobei die Vorrichtung eine mit einer Portionskasel befüllbare Brühvorrichtung und einen zumindest teilweise unterhalb der Brühvorrichtung angeordneten Kapselbehälter zum Aufnehmen von Altkapseln aufweist, wobei die Brühvorrichtung in ein Gehäuse integriert ist, in welches der Kapselbehälter entlang einer Montagerichtung horizontal und insbesondere von vorne einschiebbar ist und in welchem der Kapselbehälter verrastbar ist und wobei das Gehäuse entlang der Montagerichtung eine als Positionierhilfe fungierende Einführschräge aufweist, über welche der Kapselbehälter beim Einschieben in das Gehäuse geführt wird, und/oder dass der Kapselbehälter eine entlang der Montagerichtung als Positionierhilfe fungierende Führungsschräge aufweist.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass das Gehäuse eine Einführschräge aufweist, welche beim manuellen Einsetzen des Kapselbehälters von vorne in das Gehäuse durch einen Benutzer als Positionierhilfe fungiert, indem ein Abgleiten eines Teils des Kapselbehälters auf der Einführschräge zum korrekten Ausrichten des Kapselbehälters relativ zum Gehäuse führt. Der Benutzer muss daher den Kapselbehälter beim Einschieben nicht selbst präzise am Gehäuse ausrichten. Die Verrastung zwischen dem Gehäuse und dem Kapselbehälter sorgt zudem für eine sichere und stabile Verankerung des Kapselbehälters am Gehäuse, welche sich beim manuellen Einsetzen des Kapselbehälters in das Gehäuse selbstständig ausbildet. Alternativ oder zusätzlich ist der Kapselbehälter mit einer als Positionierhilfe fungierenden Führungsschräge ausgebildet.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen entnehmbar.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Einführschräge gegenüber der Horizontalen geneigt ist und vorzugsweise einen Winkel zur Horizontalen zwischen 5 und 70 Grad, bevorzugt zwischen 10 und 45 Grad und besonders bevorzugt zwischen 10 und 30 Grad aufweist. Vorteilhafterweise wird somit beim Einschieben des Kapselbehälters in das Gehäuse die Neigung des Kapselbehälters durch die Einführschräge justiert.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Kapselbehälter selbststehend ausgebildet ist. Der Kapselbehälter kann somit unabhängig vom Gehäuse auf einer Unterlage stehen, wodurch sich der Bedienungskomfort erhöht. Ferner braucht der Kapselbehälter beim Einsetzen in das Gehäuse nicht von einem Benutzer vollständig gehalten zu werden, sondern es ist ausreichend, den auf einer Unterlage stehenden Kapselbehälter auf der Unterlage in die vorgesehene Position am Gehäuse zu schieben. Ferner kann beim Entnehmen des Kapselbehälters der Kapselbehälter aus dem Gehäuse über die Unterlage herausgezogen werden. Denkbar ist, dass die Führungsschräge in einem dem Gehäuse zugewandten vorderen Bereich des Kapselbehälters ausgebildet ist oder sich über die gesamte Unterseite des Kapselbehälters erstreckt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Kapselbehälter mit dem Gehäuse mittels wenigstens eines selbständig einrastbaren Rastmechanismus verrastbar ist, wobei der Rastmechanismus eine Einrastöffnung und eine in die Einrastöffnung einrastende Rastnase aufweist, wobei die Einrastnase am Kapselbehälter oder am Gehäuse und die Einrastöffnung am Gehäuse oder am Kapselbehälter ausgebildet sind. In vorteilhafter Weise wird somit ein kostengünstig zu realisierende Rastmechanismus realisiert, welcher selbstständig einrastet und somit den Bedienungskomfort nicht beeinträchtigt. Vorzugsweise mündet entlang der Montagerichtung die Einführschräge in einen im Wesentlichen horizontalen Auflagebereich mündet, wobei die Einrastöffnung im Auflagebereich ausgebildet ist. Analog weist der Kapselbehälter an seiner Unterseite einen zum Aufliegen auf den Auflagebereich vorgesehenen im Wesentlichen horizontalen Gegenauflagebereich auf, wobei die Einrastnase im Gegenauflagebereich ausgebildet ist und in vertikale Richtung in Richtung des Auflagebereichs elastisch vorsteht. In der eingesetzten Position liegt somit der Kapselbehälter mit seinem Gegenauflagebereich auf dem Auflagebereich des Gehäuses auf und ist dort gleichzeitig über den Rastmechanismus fixiert. Durch die Einführschräge wird beim Einschieben des Kapselbehälters der Gegenauflagebereich automatisch auf die richtige Höhe des Auflagebereichs gebracht, so dass vorteilhafterweise ein Anschlagen der Vorderkante des Gegenauflagebereichs gegen die Vorderkante des Auflagebereichs beim Einsetzen des Kapselbehälters in das Gehäuse vermieden wird.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung wenigstens einen seitlichen Zentriermechanismus aufweist. In vorteilhafter Weise wird beim Einsetzen des Kapselbehälters somit nicht nur die vertikale Position des Kapselbehälters geführt, sondern mittels des Zentriermechanismus wird auch die horizontale Position des Kapselbehälters relativ zum Gehäuse automatisch korrigiert. Vorzugsweise weist der Zentriermechanismus hierfür wenigstens eine am Kapselbehälter angeordnete Ausnehmung auf, welche mit einem am Gehäuse ausgebildeten Gegenelement zusammenwirkt. Denkbar ist, dass die Wandung der Ausnehmung ebenfalls mit einer als Positionierhilfe ausgebildeten Einführschräge versehen ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Kapselbehälter lösbar oder starr mit einer Tropfschale verbunden ist. Es ist allgemein bekannt, dass Vorrichtungen zur Herstellung eines Getränks mittels einer Portionskapsel üblicherweise eine Tropfschale aufweisen, welche unterhalb des Getränkeausgusses der Vorrichtung angeordnet ist und auf welchen die zu füllende Getränketasse abstellbar ist. In der Tropfschale kann zum Beispiel aus dem Ausguss tropfende Getränkeflüssigkeit aufgefangen werden, wenn die Getränketasse nach einem Brühvorgang entnommen wird. Zum Leeren und Reinigen der Tropfschale muss diese entnommen werden können. In vorteilhafter Weise ist bei der betreffenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Tropfschale an dem aus dem Gehäuse entnehmbaren Kapselbehälter befestigt, so dass zwangsläufig auch die Tropfschale lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist. Besonders bevorzugt ist die Tropfschale auch lösbar mit dem Kapselbehälter verbunden, so dass beispielsweise beim Auswaschen der Tropfschale der Kapselbehälter abgetrennt werden kann.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Tropfschale ebenfalls selbststehend ausgebildet. Die Tropfschale kann somit unabhängig vom Gehäuse auf einer Unterlage stehen, wodurch sich der Bedienungskomfort erhöht.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Kapselbehälter einen der Tropfschale zugewandten Absatz mit einer Einhängeöffnung aufweist, wobei die Tropfschale auf einer dem Kapselbehälter zugewandten Seite eine Einhängevorrichtung zum Einhängen in die Einhängeöffnung aufweist. Die Tropfschale kann somit in einfacher und sicherer Weise mit dem Kapselbehälter lösbar verbunden werden, in dem die Einhängevorrichtung in die Einhängeöffnung eingehängt wird.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Auflagebereich derart gegenüber der Horizontalen geneigt ist, dass der gesamte Auflagebereich die Einführschräge bildet.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen. Die Zeichnungen illustrieren dabei lediglich beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, welche den wesentlichen Erfindungsgedanken nicht einschränken.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1a und 1b zeigen schematische Teilansichten einer Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2a und 2b zeigen schematische Schnittbildansichten der Vorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche schrittweise die Position des Kapselbehälters während des Einsetzens des Kapselbehälters in das Gehäuse illustrieren.
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3 zeigt eine schematische Detailansicht der Vorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
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Ausführungsbeispiele der Erfindung
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In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal benannt bzw. erwähnt.
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In 1a und 1b sind schematische Teilansichten einer Vorrichtung 1 zur Herstellung eines Getränks mittels einer Portionskapsel gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung 1 weißt eine nicht im Detail dargestellte Brühvorrichtung 2 mit einer Brühkammer auf.
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Die Brühvorrichtung
2 entspricht vorzugsweise der in der Druckschrift
WO 2013/143 974 A1 offenbarten Brühkammer aufweisend ein als Aufnahmeelement bzw. teilweise hohles Glockenelement ausgebildetes unbewegliches Brühkammerelement und ein als Verschlusselement bzw. Kolben ausgebildetes bewegliches Brühkammerelement. Das bewegliche ist relativ zum unbeweglichen Brühkammerelement entlang einer axialen Richtung zwischen einer Ladestellung, in welcher eine Portionskapsel zum Befüllen der Brühvorrichtung
2 zwischen das bewegliche und unbewegliche Brühkammerelement eingeführt werden kann, und einer Extraktionsstellung, in welcher das bewegliche und unbewegliche Brühkammerelement einander derart angenähert sind, dass sie eine geschlossene Brühkammer zur Extraktion der in der Portionskapsel befindlichen Getränkesubstanz bilden, bewegbar. Beim Überführen des beweglichen Brühkammerelements von der Ladestellung in die Extraktionsstellung wird die Portionskapsel vorzugsweise an zwei Seiten, dem Kapseldeckel und dem Kapselboden, perforiert.
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In der Extraktionsstellung wird sodann heißes Wasser unter Druck in die Brühkammer eingeleitet. Im Inneren der Portionskapsel wechselwirkt das heiße Wasser mit der Getränkesubstanz, beispielsweise gemahlene und geröstete Kaffeebohnen, Instant-Kaffeepulver, Kakaopulver, Milchpulver und/oder Teeschnitt, so dass sich das herzustellende Getränk bildet. Das Getränk fließt aus der Portionskapsel und wird ausgehend von der Brühkammer über einen Getränkeausguss in ein außerhalb der Vorrichtung 1 stehendes Getränkegefäß, beispielsweise eine Kaffee- oder Teetasse, geleitet.
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Nach dem Extraktionsvorgang wird das bewegliche Brühkammerelement von der Extraktionsstellung zurück in die Ladestellung verfahren. Hierbei wird die verbrauchte Portionskapsel mittels eines Kapselauswerfers von dem beweglichen und/oder unbeweglichen Brühkammerelement gestreift und fällt in den unterhalb der Brühvorrichtung 2 angeordneten Kapselbehälter 3. Die Brühvorrichtung 2 ist nun dazu bereit, bei Bedarf mit einer neuen Portionskapsel befüllt zu werden. Im Kapselbehälter 3 werden ferner die Altkapseln gesammelt. Zum Entsorgen der Altkapseln ist der Kapselbehälter 3 dabei von dem übrigen Gehäuse 4 der Vorrichtung 1 abnehmbar.
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Hierfür ist der Kapselbehälter 3 freistehend ausgebildet. Zum Wiedereinsetzen des Kapselbehälters 3 in das Gehäuse 4 wird der auf einer Unterlage stehende Kapselbehälter 3 entlang einer im Wesentlichen horizontalen Montagerichtung 5 in Richtung des auf der gleichen Unterlage stehenden Gehäuses 4 geschoben. Zur Vereinfachung der Positionierung des Kapselbehälters 3 beim Einschieben in das Gehäuse 4, weist das Gehäuse 4 entlang der Montagerichtung 5 eine als Positionierhilfe fungierende Einführschräge 6 auf, über welche der Kapselbehälter 3 beim Einschieben in das Gehäuse 4 geführt wird.
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Die Einführschräge 6 ist auf der Stirnseite eines im Wesentlichen horizontalen Auflagebereichs 7 des Gehäuses 4 ausgebildet. Ein entsprechender Gegenauflagebereich 8 an der Unterseite des Kapselbehälters 2 rutscht somit über die Einführschräge 6 und liegt anschließend auf dem Auflagebereich 7 auf. Gleichzeitig greifen zwei seitlich am Gehäuse 4 angeordnete Gegenelemente 9 in zwei entsprechend ausgebildete seitlich am Kapselbehälter 3 ausgebildete Ausnehmungen 10. Die Ausnehmungen 10 bilden zusammen mit den Gegenelementen 9 einen seitlichen Zentriermechanismus, so dass beim Einschieben des Kapselbehälters 3 in das Gehäuse 4 der Kapselbehälter 3 sowohl in seiner vertikalen Ausrichtung durch die Einführschräg 6, sowie in seiner horizontalen Ausrichtung durch die Gegenelemente 9 geführt wird.
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Zur lösbaren Befestigung des Kapselbehälters 3 an dem Gehäuse 4 ist ein Rastmechanismus 11 vorgesehen, welcher zwei an der Unterseite des Gegenauflagebereichs 8 angeordnete Rastnasen 12 und zwei korrespondierende in der Oberseite des Auflagebereichs 7 ausgebildete Einrastöffnungen 13, in welche die Rastnasen 12 jeweils einrasten, umfasst (Vgl. 2d).
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Die Vorrichtung 1 umfasst ferner eine Tropfschale 14, welche durch ein Rost 15 abgedeckt ist. Die Tropfschale 14 ist unterhalb des Getränkeausgusses angeordnet und das Rost 15 dient als Auflage für das zu befüllende Getränkegefäß. Die Tropfschale 14 ist lösbar mit dem Kapselbehälter 3 verbunden. Hierfür weist die der Kapselbehälter 3 einen der Tropfschale 14 zugewandten Absatz 15 mit einer Einhängeöffnung 16 auf. Analog weist die Tropfschale 14 auf einer dem Kapselbehälter 3 zugewandten Seite eine Einhängevorrichtung 17 mit einem Einhängemittel zum lösbaren Einhängen in die Einhängeöffnung 16 auf.
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Die hier verwendeten Portionskapseln umfassen insbesondere einen aus Kunststoff gefertigten und topfförmig ausgebildeten Kegelstumpf. Der Kegelstumpf wird mittels eines aus Kunststoffoder Aluminiumfolie gefertigten Kapseldeckels luftdicht verschlossen. Innerhalb der Portionskapsel befindet sich die Getränkesubstanz. Optional weist die Portionskapsel ein Filterelement auf, welches zwischen der Getränkesubstanz und dem Kapselboden angeordnet ist. Das Filterelement kann ein starres Kunststoffelement mit Durchgangsöffnungen oder ein Textil, vorzugsweise ein Vlies oder Filz sein. Der Kapseldeckel ist im Bereich eines Kapselflansches mit dem Kegelstumpf verklebt oder verschweißt.
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In 2a und 2b sind schematische Schnittbildansichten der Vorrichtung 1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche schrittweise die Position des Kapselbehälters während des Einsetzens des Kapselbehälters in das Gehäuse illustrieren, gezeigt.
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In 2a wird der Kapselbehälter 3 gerade in das Gehäuse 4 eingeschoben, wobei zum abgebildeten Zeitpunkt das Gehäuse 4 und der Kapselbehälter 3 noch voneinander beabstandet sind. Die Vorderkante des Gegenauflagebereichs 8 gelangt dabei gerade in Kontakt mit der Einführschräge 6 und wird mittels der Eindführschräge 6 auf den Auflagebereich 7 geführt.
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In 2b ist der Kapselbehälter 3 weiter entlang der Montagerichtung 5 eingeschoben, so dass die Gegenelemente 9 in die Ausnehmungen 10 gelangen, wodurch der Kapselbehälter 3 auch seitlich relativ zum Gehäuse 4 geführt wird.
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In 2c erreicht der Kapselbehälter 3 nunmehr seine Endposition relativ zum Gehäuse 4, wodurch die Rastnasen 12 in die Einrastöffnungen 13 einrasten. Der Kapselbehälter 3 ist nun fest mit dem Gehäuse 4 verbunden.
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Eine Detailaufnahme des Rastmechanismus 11 ist in 2d wiedergegeben. Die Rastnasen 12 weisen einen Hinterschnitt 18 entgegen der Montagerichtung 5 auf, so dass ein Herausziehen des Kapselbehälters 3 entgegen der Montagerichtung 5 aus dem Gehäuse 4 erschwert wird.
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In 3 ist eine schematische Detailansicht der Vorrichtung 1 gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Hierbei ist lediglich der Auflagebereich 7 gezeigt, welche in diesem Ausführungsbeispiel derart gegenüber der Horizontalen geneigt ist, dass der gesamte Auflagebereich 7 die Einführschräge 6 bildet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2013/143974 A1 [0002, 0021]