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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung stellt ein verbessertes analoges Wechselstrommodul zum Dimmen bereit und insbesondere eins, das in einem weiten Spannungsbereich verwendbar ist und bei dem ein Flimmern verhindert wird.
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Stand der Technik
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Bei der LED-Lichtquellenvorrichtung werden Leuchtdioden (LED) als Lichtquelle verwendet. Da die LED-Lichtquellen lediglich durch eine Gleichstromversorgung zum Leuchten gebracht werden, können diese nicht wie bei den herkömmlichen Lichtquellen direkt über das Stromnetz (AC-Signal) zum Leuchten gebracht werden. Eine Analog-/Digital-Umwandlungsschaltung (AC-DC-Wandler, ADC-Wandler) muss zwischen der Wechselstromquelle und der LED-Lichtquellenvorrichtung angeordnet werden, um ein Wechselstromsignal in ein Gleichstromsignal umzuwandeln, wodurch die LED-Lichtquellenvorrichtung wirksam betrieben wird.
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Der obige Aufbau gewährleistet zwar, dass die LED-Lichtquelle wirksam zum Leuchten gebracht wird, jedoch ist dieser mit einem ziemlich hohen Konstruktionsaufwand verbunden und weist starke Störungen auf. Darüber hinaus verursacht seine Betriebsweise bei der LED-Lichtquelle ein Flimmern. Die Bestimmung der Eigenschaften der Stromversorgung (Stromspannung und Wechselstromfrequenz) erfolgt in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Regionen.
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In diesem Zusammenhang werden nach derzeitiger Praxis unterschiedliche spezifische Dimmer gemäß der unterschiedlichen Regionen mit einer einzigen elektrischen Spezifikation hergestellt, z. B. in Taiwan werden diese mit 110 V/60 Hz oder 220 V/60 Hz hergestellt, während sie in Deutschland mit 230 V/50 Hz hergestellt werden. Zwar kann mit solchen Dimmern das obige Problem bei der Verwendung gelöst werden, sie sind jedoch nicht in der Lage zu regulieren und können deshalb nicht in praktischer Weise eingesetzt werden. Die Benutzer müssen viele Dimmer mit unterschiedlichen elektrischen Spezifikationen vorbereiten.
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Aufgabe der Erfindung
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Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass beim Dimmen der Leuchtdiode mittels des analogen Transformators das Entstehen eines Flimmerns verhindert wird, wobei dadurch, dass der veränderliche Widerstand an die elektrische Kapazität angepasst wird, eine Anpassung an die unterschiedlichen Eigenschaften der verschiedenen Regionen erreicht wird. Durch die oben beschriebene technische Methode kann das Problem der herkömmlichen Dimmer, welche nur eine einzige elektrische Spezifikation aufweisen, überwunden werden, wodurch eine Verwendung für einen größeren Spannungsbereich garantiert und ein Flimmern verhindert wird.
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Um das obige Ziel zu erreichen, beinhaltet die vorliegende Erfindung eine Leiterplatte, die zur elektrischen Verbindung mit den Leuchtdioden dient, wobei mindestens eine elektrische Kapazität, mindestens ein veränderlicher Widerstand und mindestens ein analoger Transformator auf der Leiterplatte angeordnet sind, wobei der veränderliche Widerstand mit mindestens einem Bedienungselement verbunden ist. Der analoge Transformator verhindert, dass die Leuchtdioden beim Einstellen der Helligkeit flimmern, wobei das Bedienungselement den Widerstandswert des veränderlichen Widerstands verändern kann.
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Gemäß dem obigen Aufbau wird die vorliegende Erfindung für die Verwendung zum Umwandeln und zum Dimmen zwischen den Leuchtdioden und der Stromquelle angeordnet, wobei der analoge Transformator beim Regulieren der Helligkeit der Leuchtdioden das Auftreten eines Flimmerns verhindern kann, wobei der Widerstandswert des veränderlichen Widerstands durch die Betätigung des Bedienungselements reguliert werden kann, wobei dieser geänderte Widerstandswert an die elektrische Kapazität angepasst wird, um eine elektrische Anpassung durchzuführen und um den unterschiedlichen Eigenschaften der Stromversorgung (Spannung und Frequenz) verschiedener Regionen zu entsprechen. Demgemäß kann entsprechend zu den unterschiedlichen Eigenschaften der verschiedenen Regionen eine Verwendung für einen größeren Spannungsbereich ermöglicht und ein Flimmern verhindert werden.
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Kurzbeschreibung der Darstellungen
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1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt ein Blockdiagramm des Aufbaus der bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt schematisch eine Verwendung der bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung (I);
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4 zeigt schematisch eine Verwendung der bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung (II);
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5 zeigt schematisch eine Verwendung der bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung (III);
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6 zeigt einen schematischen Schaltplan der bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung (I);
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7 zeigt einen schematischen Schaltplan der bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung (II).
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsform
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Bezugnehmend auf 1 einer perspektivischen Darstellung bis 5 einer Verwendung (III) der bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, beinhaltet die vorliegende Erfindung Folgendes:
Eine Leiterplatte 1, die zur elektrischen Verbindung mit den Leuchtdioden dient, wobei mindestens eine elektrische Kapazität 11, mindestens ein veränderlicher Widerstand 12 und mindestens ein analoger Transformator 13 auf der Leiterplatte angeordnet sind; und
mindestens ein Bedienungselement 14, das mit dem veränderlichen Widerstand 12 verbunden ist und dessen Widerstandswert verändert werden kann, wodurch dieser an die elektrische Kapazität 11 angepasst werden kann.
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Der Widerstandswert der elektrischen Kapazität 11 weist einen festen Wert auf. Der veränderliche Widerstand 12 ist entweder ein einstellbarer Widerstand oder ein teilweise veränderlicher Widerstand 12 (SVR). Die Leiterplatte 1 ist in einem Gehäuse 2 untergebracht, wobei das Bedienungselement 14 schwenkbar auf dem Gehäuse 2 angeordnet ist.
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Die oben beschriebenen elektrischen Eigenschaften beziehen sich auf die Spannung und die Frequenz der verschiedenen Regionen, wobei der Spannungsbereich von 100 V bis 380 V und der Frequenzbereich von 50 Hz bis 60 Hz reicht.
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Um die technischen Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung vollständig verständlich zu machen, wird nachfolgend der oben beschriebene Aufbau unter Bezugnahme auf die Figuren detailliert beschrieben. Bezugnehmend auf 3 und 4 einer schematischen Beschreibung der Verwendung wird die vorliegende Erfindung bei der Verwendung zwischen der Stromversorgung 3 und den Leuchtdioden 4 angeordnet, wobei diese beiden elektrisch miteinander verbunden sind, wobei anschließend die Dimmung erfolgen kann. Wenn für die Leuchtdioden 4 eine geringere Helligkeit gefordert ist, wird der Widerstandswert des veränderlichen Widerstands 12 durch die Betätigung des Bedienungselements 14 eingestellt, wobei dadurch, dass die zugewiesene Spannung für die Leuchtdioden 4 verändert wird, die Helligkeit geändert werden kann. 3 und 4 zeigen schematisch jeweils eine hohe und eine niedrige Lichtintensität. Hierdurch ist ersichtlich, dass die Helligkeit des Lichts bei der vorliegenden Erfindung einstellbar ist. Der Unterschied besteht darin, dass durch die elektrische Anpassung der elektrischen Kapazität 11 an den veränderlichen Widerstand 12, der Widerstandswert geändert werden kann, um eine elektrische Anpassung an die elektrische Kapazität 11 durchzuführen, so dass der entsprechende Spannungsbereich dieser von 100 V bis 380 V und der Frequenzbereich von 50 Hz bis 60 Hz reicht, um so das Ziel des großen Spannungsbereichs zu erreichen. Bezugnehmend auf 5 einer schematischen Beschreibung versorgt der analoge Transformator 13 die Leuchtdioden 4 bei der Verwendung mit einem minimalen Strom, der zum Betrieb erforderlich ist, so dass die Leuchtdioden 4 mit einer minimalen Helligkeit leuchten, wobei hierbei bei den Leuchtdioden 4 das Phänomen des Flimmerns verhindert wird. Zugleich übt der analoge Transformator 13 beim Dimmprozess eine Wirkung aus, die bewirkt, dass das Phänomen des Flimmerns beim Dimmprozess verhindert wird.
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Bezugnehmend auf 6 eines schematischen Schaltplans (I) und 7 eines schematischen Schaltplans (II) einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Schaltungsstruktur der vorliegenden Erfindung eine aus diesen beiden Figuren sein. Der Unterschied zwischen 6 und 7 liegt in der Anordnungsposition des Teilerwiderstands R3. Die Anordnung des Teilerwiderstands R3 erfolgt in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Gesamtplanung; wobei die elektrische Kapazität C1 und die elektrische Kapazität C2 zu den unterschiedlichen Frequenzen des Wechselstroms und somit automatisch zu den unterschiedlichen Frequenzen der Stromversorgungen (50 Hz oder 60 Hz) passen. Die Funktionen des veränderlichen Widerstands VR1 und des veränderlichen Widerstands VR2 dienen zur Auswahl der Hoch- oder Niederspannungseinstellung und dienen zur Auswahl des angepassten Widerstands der angeschlossenen Beleuchtung. Dementsprechend kann eine vollständige Übereinstimmung (d. h. ein großer Spannungsbereich und eine umfangreiche Auswahl von passenden Objekten) mit allen Anschlussobjekten für alle Regionen erzielt werden. In Abhängigkeit vom Aufbau der angeschlossenen Beleuchtung können die elektrische Kapazität C3, der Teilerwiderstand R3 und die Induktivität L1 selektiv angeordnet sein (die drei Elemente stellen eine Schutzschaltung dar, wobei diese drei Elemente weggelassen werden können, wenn die angeschlossene Beleuchtung bereits die selben Funktionen besitzt). Die Funktionen und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind demgemäß klar ersichtlich.
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Die technischen Schlüsselpunkte des erfindungsgemäßen verbesserten analogen Wechselstrommoduls zum Dimmen zur Verbesserung der herkömmlichen Methoden sind nachfolgend aufgeführt:
- 1. Durch die Anpassung der elektrischen Kapazität 11, des veränderlichen Widerstands 12 und des analogen Transformators 13 werden der entsprechende Spannungsbereich (100 V bis 380 V) und der entsprechende Frequenzbereich (50 Hz bis 60 Hz) verändert, wobei das Phänomen des Flimmerns beim Dimmen verhindert wird, wodurch eine Verwendung in einem größeren Spannungsbereich und das Ziel der Vermeidung des Flimmerns gewährleistet sind.
- 2. Die Leitungen der vorliegenden Erfindung zum Dimmen sind einfache Wechselstrom-Analogleitungen, die für den gesamten Spannungsbereich geeignet sind, wodurch ein einfacher Aufbau, niedrige Herstellungskosten und der Vorteil der hohen Zuverlässigkeit gewährleistet sind.