DE202014100917U1 - Ventileinsatzelement - Google Patents

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Abstract

Ventileinsatzelement (1) zum Einsatz in ein Verbindungsstück eines Heizkörpers oder eines Heizkörperanschlusses, aufweisend ein Gehäuse (2) sowie mindestens zwei Dichtungselemente (3, 4) zur Abdichtung des Ventileinsatzelements (1) gegen das Verbindungsstück, wobei das Ventileinsatzelement (1) mindestens einen Gewindeabschnitt (5) aufweist, mittels dessen das Ventileinsatzelement (1) mit dem Verbindungsstück (1) verschraubbar ist und wobei mindestens eines der Dichtungselemente (3) oberhalb des Gewindeabschnitts (5) und mindestens eines der Dichtungselemente (4) unterhalb des Gewindeabschnitts (5) angeordnet sind, wobei beide Dichtungselemente (3, 4) jeweils in eine an dem Gehäuse (2) ausgebildete Nut (9) eingelegt sind und das Gehäuse (2) von mindestens zwei Gehäuseteilen (7, 8) gebildet ist, wobei mindestens ein erstes Gehäuseteil (7) von Kunststoff gebildet ist und mindestens das erste Gehäuseteil (7) zwei zu einer Längsachse (12) des Gehäuses (2) parallel ausgerichtete Außenflächen (11) zur Einleitung eines Drehmomentes in das erste Gehäuseteil (7) mittels eines Werkzeugs aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenflächen (11) von Metall gebildet sind.

Description

  • Einleitung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ventileinsatzelement zum Einsatz in ein Verbindungsstück eines Heizkörpers oder eines Heizkörperanschlusses, aufweisend ein Gehäuse sowie mindestens zwei Dichtungselemente zur Abdichtung des Ventileinsatzelements gegen das Verbindungsstück, wobei das Ventileinsatzelement mindestens einen Gewindeabschnitt aufweist, mittels dessen das Ventileinsatzelement mit dem Verbindungsstück verschraubbar ist und wobei mindestens eines der Dichtungselemente oberhalb des Gewindeabschnitts und mindestens eines der Dichtungselemente unterhalb des Gewindeabschnitts angeordnet sind, wobei beide Dichtungselemente jeweils in eine an dem Gehäuse ausgebildete Nut eingelegt sind und das Gehäuse von mindestens zwei Gehäuseteilen gebildet ist, wobei mindestens ein erstes Gehäuseteil von Kunststoff gebildet ist und das erste Gehäuseteil mindestens zwei zu einer Längsachse des Gehäuses parallel ausgerichtete Außenflächen zur Einleitung eines Drehmomentes in das erste Gehäuseteil mittels eines Werkzeugs aufweist.
  • Stand der Technik
  • Ein Ventileinsatzelement der eingangs beschriebenen Art ist bereits aus der noch unveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 10 2012 223 608.2 bekannt. Diese beschreibt ein Ventileinsatzelement, das zumindest zwei von Kunststoff gefertigte Gehäuseteile umfasst. Der in der 10 2012 223 608.2 beschriebenen Erfindung liegt dabei die Idee zugrunde, dass ein gesamtes Ventileinsatzelement durch ein Zusammensetzen mehrerer einzelner Gehäuseteile erfolgen kann, wobei die einzelnen Gehäuseteile jeweils für sich allein genommen mittels eines Urformprozesses (typischerweise mittels Spritzgießen) hergestellt werden können und erst anschließend zusammengefügt werden. Auf diese Weise ist es möglich, an dem gebildeten Ventileinsatzelement Nuten zu erzeugen, die aufgrund ihrer Geometrie ansonsten nicht direkt mittels des Urformprozesses hergestellt werden könnten, da sie eine sogenannte „Hinterschneidung” bilden („hinterschnittene Nut”). Eine solche Hinterschneidung kann nicht direkt in einem einzigen Spritzgussvorgang, an dessen Ende das fertige Ventileinsatzelement steht, ausgebildet werden, da das jeweilig urgeformte Gehäuseteil nicht ausgeformt werden könnte. Die Hinterschneidung würde eine Bewegung des Werkzeugs unterbinden bzw. eine Bewegung des Werkzeugs würde das gegossene Gehäuseteil zerstören. Die einzelnen Gehäuseteile, die mittels Urformen hergestellt werden, weisen im Sinne der 10 2012 223 608.2 daher jeweils eine solche Geometrie auf, dass sie erst in einem Einbauzustand, in dem die einzelnen Gehäuseteile zusammengefügt sind, die hinterschnittene Nut bzw. Nuten ausbilden. Das heißt, dass die jeweiligen Seitenwände der Nut jeweils von unterschiedlichen Gehäuseteilen gebildet sind. Die Ausformung einer Nut unter Verwendung von mehr als nur zwei Gehäuseteilen ist dabei ohne Weiteres denkbar.
  • Dieses Ventileinsatzelement bietet den Vorteil, dass es vollständig ohne den Einsatz nachträglicher spangebender Prozesse wie Fräsen, Drehen oder Fließpressen erzeugt werden kann. Stattdessen können sämtliche Teile besonders schnell und besonders günstig allein mittels Urformen erzeugt werden. Dabei können sämtliche Gehäuseteile des Ventileinsatzelements von Kunststoff gebildet werden.
  • Allerdings kann es bei einem solchen Ventileinsatzelementen problematisch sein, dieses verschleißfrei in einem zugehörigen Verbindungsstück eines jeweiligen Heizkörpers zu installieren. Ventileinsatzelemente sind im Allgemeinen zwecks einer Einschraubung in ein jeweiliges Verbindungsstück mit mindestens zwei, zu einer Längsachse des Ventileinsatzelements parallelen Außenflächen versehen, die es ermöglichen, ein Drehmoment in das Ventileinsatzelement einzuleiten und selbiges auf diese Weise mit dessen Außengewinde in ein korrespondierendes Innengewinde des Verbindungsstücks einzuschrauben. Ein Ventileinsatzelement kann beispielsweise sechs solche Außenflächen aufweisen und somit einen sogenannten „Sechskant” ausbilden. Ein solcher Sechskant ermöglicht sodann die Ausbildung eines Formschlusses beispielsweise mit einem Maulschlüssel, mittels dessen das besagte Drehmoment zur Einschraubung des Ventileinsatzelements erzeugbar ist.
  • In der Praxis ist es nicht unüblich, dass die Ventileinsatzelemente von dem jeweiligen Monteur zu fest in das zugehörige Verbindungsstück geschraubt werden. Mit anderen Worten wird das empfohlene maximale Drehmoment, mit dem ein solches Ventileinsatzelement festgezogen werden sollte, teilweise erheblich überschritten. Bei den verbreiteten Ventileinsatzelementen, die von Metall gebildet sind, ist dieser Umstand typischerweise unproblematisch, da die Festigkeit des Materials ohne Weiteres in der Lage ist, dem einwirkenden Drehmoment von dem Schraubwerkzeug zu widerstehen. Bei den vorstehend beschriebenen Ventileinsatzelementen, die von Kunststoff gebildet sind, kann die Einwirkung eines zu hohen Drehmoments jedoch zu einer Beschädigung der Außenflächen führen, und zwar derart, dass eine jeweilige Kontur der Außenflächen, die einen Formschluss mit einem jeweiligen Schraubwerkzeug ermöglicht, geradezu „abgeschert” oder anderweitig stark deformiert wird. Am Beispiel der sechskantigen Kontur der Außenflächen kann es dazu kommen, dass diese „abgerundet” wird, sodass im Extremfall die Ausbildung eines Formschlusses mit dem Schraubwerkzeug nicht länger möglich ist. Eine Demontage des Ventileinsatzelements ist in einem solchen Fall nur noch unter Einsatz alternativer Werkzeuge möglich und in jedem Fall umständlich.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein von Kunststoff gebildetes Ventileinsatzelement bereitzustellen, dessen Außenfläche sich selbst unter der Einwirkung besonders großer Drehmomente nicht in ungewünschter Weise verformt oder zerstört wird.
  • Lösung
  • Die zugrunde liegende Aufgabe wird ausgehend von einem Ventileinsatzelement der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Außenflächen von Metall gebildet sind.
  • Metallische Außenflächen sind ohne Weiteres in der Lage, selbst besonders hohe Drehmomente abzutragen, ohne dabei Schaden zu nehmen. Zwar ist die Ausbildung der Außenflächen aus Metall als solche bereits aus dem Stand der Technik bekannt, und zwar bei solchen Ventileinsatzelementen, die entweder vollständig von Metall gebildet sind oder bei denen zumindest das Gehäuseteil von Metall gebildet ist, das die Außenflächen aufweist. Eine solche Konstellation trifft gleichwohl nicht auf die Ventileinsatzelemente der eingangs beschriebenen Art zu, da bei diesen das jeweilige die Außenflächen aufweisende Gehäuseteil („erstes Gehäuseteil”) von Kunststoff gebildet ist. Ferner ist es nicht in naheliegender Weise möglich, die Außenflächen eines im Übrigen von Kunststoff gebildeten Ventileinsatzelements von Metall zu bilden, da dieses Gehäuseteil eigentlich von Kunststoff gebildet ist.
  • Die von Metall gebildeten Außenflächen sind besonders gut dazu geeignet, infolge eines übermäßig großen Drehmoments auftretende Spannungsspitzen (gleichermaßen Druck- und/oder Zugspannungen) abzufangen und zu verteilen, bevor die auftretenden Kräfte in den an die metallische Außenflächen angrenzenden Kunststoff des ersten Gehäuseteils übertragen werden. Auf diese Weise kann eine Beschädigung des ersten Gehäuseteils vermieden werden, selbst wenn ein jeweiliger Monteur ein besonders hohes Drehmoment auf das Ventileinsatzelement aufbringen sollte.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ventileinsatzelements sind die Außenflächen von mindestens einem metallischen Bauteil gebildet, das in einer Weise formschlüssig mit dem ersten Gehäuseteil verbunden ist, dass das über die Außenflächen eingeleitete Drehmoment von dem metallischen Bauteil zerstörungsfrei in das erste Gehäuseteil übertragbar ist. Der Formschluss ermöglicht eine Verbindung des metallischen Bauteils mit dem ersten Gehäuseteil, ohne dass es hierzu besonderer weiterer Befestigungsmethoden bedarf (beispielsweise Kleben).
  • Idealerweise beschreibt das metallische Bauteil die Form eines Rings oder einer Kappe. Ein solches metallisches Bauteil kann besonders einfach auf das Ventileinsatzelement – und hier auf das erste Gehäuseteil – aufgesetzt werden. Eine kraftschlüssige Verbindung eines solchen metallischen Bauteils mit dem ersten Gehäuseteil kann sinnvoll sein, ist jedoch nicht notwendigerweise vorhanden. Stattdessen kann ein reiner Formschluss ausreichend sein, wobei die Form des metallischen Bauteils gewissermaßen ein Negativ zumindest eines Bereichs des ersten Gehäuseteils bildet und auf diese Weise derart fest mit selbigem verbindbar ist, dass ein Eindrehen des Ventileinsatzelements mittels eines Schraubwerkzeugs zuverlässig stattfinden kann, ohne dass sich das metallische Bauteil von dem ersten Gehäuseteil löst. Bei einer solchen Ausführung ist es sogar denkbar, dass das metallische Bauteil lediglich als „Montagehilfe verwendet wird, die nach ihrer Verwendung in Verbindung mit einem jeweiligen Ventileinsatzelement von selbigem entfernt und auf das nächst zu montierende Ventileinsatzelement aufgesetzt wird. Auf diese Weise müsste nicht jedes einzelne Ventileinsatzelement ein eigenes metallisches Bauteil umfassen, sondern letzteres könnte variabel bei der Montage gleich mehrerer Ventileinsatzelemente verwendet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ventileinsatzelements bilden die Außenflächen einen Mehrkant, insbesondere einen regelmäßigen Sechskant. Diese Form ist in der Praxis besonders weit verbreitet und erlaubt eine Montage des Ventileinsatzelements unter Verwendung gängiger Werkzeuge, die jeder Monteur standardmäßig vorhält.
  • Ferner kann es besonders von Vorteil sein, wenn das metallische Bauteil eine stirnseitige Öffnung mit einer Innenkontur aufweist, die vorzugsweise koaxial zu einer von den Außenflächen gebildeten Außenkontur geformt ist. Ein derart geformtes metallisches Bauteil bildet einen besonders guten Formschluss mit den Außenflächen des ersten Gehäuseteils aus. Die Kraftübertragung von dem metallischen Bauteil in das erste Gehäuseteil des Ventileinsatzelements ist bei einer solchen Übereinstimmung der korrespondierenden Konturen besonders gleichmäßig. Ein „Spiel” zwischen den zusammenwirkenden Teilen wird weitestgehend unterbunden; aus einem solchen Spiel erwachsende Verschleißerscheinungen werden vermieden.
  • Zusätzlich oder alternativ hierzu kann es von Vorteil sein, wenn das metallische Bauteil einen Bund aufweist, dessen Außenkontur größer als der Durchmesser eines Umkreises um die Außenflächen, insbesondere um den von diesen gebildeten Mehrkant, ist, wobei der Bund vorzugsweise auf einer dem Verbindungsstück zugewandten Seite der Außenflächen angeordnet ist. Ein solcher Bund bildet eine Art Anschlagfläche, die zum einen eine Montageposition des metallischen Bauteils festlegt. Das heißt, dass das metallische Bauteil nur so weit in Richtung der Längsachse des Ventileinsatzelements relativ zu selbigem bewegt werden kann, bis der Bund mit einer korrespondierenden Anschlagfläche des Ventileinsatzelements in Kontakt kommt. Diese sodann vorliegende Position des metallischen Bauteils beschreibt dessen Montageposition.
  • Weiterhin kann es besonders vorteilhaft sein, wenn das metallische Bauteil in einer solchen Weise formschlüssig mit dem ersten Gehäuseteil verbunden ist, dass eine axiale Relativbewegung zwischen dem Gehäuseteil und dem metallischen Bauteil unterbunden ist. Die Unterbindung einer axialen Relativbewegung beinhaltet Bewegungen des metallischen Bauteils in beide Richtungen entlang der Längsachse des Ventileinsatzelements, das heißt sowohl „auf das Ventileinsatzelement zu” als auch „von dem Ventileinsatzelement weg”. Der zuvor beschriebene vorteilhafte Bund stellt eine Möglichkeit dar, Relativbewegungen des metallischen Bauteils zu blockieren, die dem Ventileinsatzelement zugewandt sind, das heißt „auf das Ventileinsatzelement zu” gerichtet sind. Eine Blockade von Relativbewegungen, die überdies eine Bewegung des metallischen Bauteils in eine von dem Ventileinsatzelement abgewandte Richtung bewirkt, ist darüber hinaus von Vorteil, da ein unbeabsichtigtes „Abrutschen” oder „Abgleiten” des metallischen Bauteils von dem ersten Gehäuseteil in Richtung von dem Ventileinsatzelement weg während der Montage, das heißt unter Einwirkung des Drehmoments, nicht möglich ist. Ohne eine solche Verhinderung von Relativbewegungen ist es denkbar, dass unter Einwirkung eines erheblichen Drehmoments das metallische Bauteil aufgrund unbeabsichtigter Querbelastung (Kräfte in Richtung der Längsachse des Ventileinsatzelements) von dem ersten Gehäuseteil abrutscht bzw. abgleitet und bei einer Freigabe des Formschlusses zwischen dem metallischen Bauteil und dem Ventileinsatzelement die aus dem Drehmoment resultierenden Kräfte schlagartig freigesetzt werden. Eine Beschädigung des Ventileinsatzelements im Zuge eines solchen Zwischenfalls kann im Einzelnen nicht ausgeschlossen werden. Aus Sicherheitsgründen ist die beschriebene vollständige Blockade sämtlicher achsialer Relativbewegungen zwischen dem metallischen Bauteil und dem Ventileinsatzelement besonders vorteilhaft.
  • Dabei kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die Innenkontur des metallischen Bauteils mindestens einen nutartigen Rücksprung, vorzugsweise vier nutartige Rücksprünge, aufweist, der bzw. die sich ausgehend von einer zylindrischen Innenfläche radial nach außen erstreckt bzw. erstrecken und im Falle mehrerer Rücksprünge über den Umfang der zylindrischen Innenfläche gleich verteilt angeordnet sind. Eine solche Innenkontur erlaubt einen Formschluss zwischen dem metallischen Bauteil und dem Ventileinsatzelement, der eine Verdrehung der beiden Teile um die Längsachse des Ventileinsatzelements unterbindet. Der Rücksprung bzw. die Rücksprünge sind dabei vorteilhafterweise nutartig ausgebildet, sodass Nasen, die an dem ersten Gehäuseteil radial nach außen vorstehen in die nutartigen Rücksprünge eingreifen und den Formschluss bilden.
  • Je nach Anwendungsfall kann es vorteilhaft sein, das metallische Bauteil mit dem aus Kunststoff bestehenden Gehäuseteil zu verkleben oder zu verpressen oder das metallische Bauteil in das Material des aus Kunststoff bestehenden Gehäuseteils einzuspritzen. Auf diese Weise kann besonders einfach ein Kraftschluss zwischen dem metallischen Bauteil und dem Ventileinsatzelement hergestellt werden. Außerdem ist es fertigungstechnisch günstig, die beschriebenen Verbindungsarten zu wählen, da diese automatisiert vorgenommen werden können und somit die Produktionskosten für die erfindungsgemäßen Ventileinsatzelemente trotz der Verwendung eines gegenüber dem eingangs beschriebenen Ventileinsatzelement nur unwesentlich steigen.
  • Das metallische Bauteil besteht in einer vorteilhaften Ausgestaltung aus einer Zamak-Legierung und wird mittels Zinkdruckguss hergestellt, wobei es an seiner Oberfläche vorzugsweise vernickelt ist. Der Zinkdruckguss ermöglicht eine sehr schnelle und dabei hoch präzise Ausbildung des gegossenen Bauteils. Gleichzeitig sind die gebildeten Bauteile von hoher Härte und Festigkeit geprägt. Ebendiese Eigenschaften sind ideal, um einen geeigneten Schutz für das von Kunststoff gebildete Ventileinsatzelement bereitzustellen. Die Vernickelung schützt zudem als Opferschicht vor Korrosion.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Ventileinsatzelements überlappt ein Gewindering das metallische Bauteil.
  • Die zugrunde liegende Aufgabe wird ferner mittels eines metallischen Bauteils gelöst, das als Montagehilfe für ein Ventileinsatzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11 geeignet ist, wobei eine Form des metallischen Bauteils mit einer Form zumindest eines Bereichs eines ersten Gehäuseteils des Ventileinsatzelements derart entspricht, dass das metallische Bauteil einen Formschluss mit dem ersten Gehäuseteil ausbildet, sodass das metallische Bauteil geeignet ist, ein um eine Längsachse des Ventileinsatzelements wirkendes Drehmoment, das auf das metallische Bauteil wirkt, auf das Ventileinsatzelement zu übertragen. Es versteht sich für den Fachmann, dass die vorstehend beschriebenen vorteilhaften Varianten zur Ausbildung des Ventileinsatzelements, die sich auf das metallische Bauteil beziehen, analog isoliert auf das metallische Bauteil angewendet werden können. Die vorteilhafte Wirkung der jeweiligen Merkmale ist nicht zwingend an die Kombination mit dem Ventileinsatzelement gekoppelt.
  • Ausführungsbeispiele
  • Das erfindungsgemäße Ventileinsatzelement sowie das metallische Bauteil sind nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Eine isometrische Ansicht des erfindungsgemäßen Ventileinsatzelements.
  • 2: Einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Ventileinsatzelement,
  • 3: Eine isometrische Ansicht eines erfindungsgemäßen metallischen Bauteils, die von einer Oberseite her auf das metallische Bauteil gerichtet ist, und
  • 4: wie 3, jedoch von einer Unterseite her auf das metallische Bauteil gerichtet.
  • Das Ausführungsbeispiel ist in den 1 bis 4 dargestellt. 1 zeigt eine isometrische Ansicht des erfindungsgemäßen Ventileinsatzelements 1, das zum Einsatz in ein nicht gezeigtes Verbindungsstück eines Heizkörpers geeignet ist. Das Ventileinsatzelement 1 umfasst ein Gehäuse 2 sowie zwei Dichtungselemente 3, 4, die in einem Einbauzustand des Ventileinsatzelements 1 mit dem Verbindungsstück zusammenwirken und das Ventileinsatzelement 1 gegen das Verbindungsstück abdichten. Die Dichtungselemente 3, 4 sind in 1 nicht sichtbar. Das hier gezeigte Ventileinsatzelement 1 weist ferner zwei Gewindeabschnitte 5, 6 auf, mittels deren das Ventileinsatzelement 1 mit dem Verbindungsstück verschraubbar ist. Grundsätzlich ist es ebenso denkbar, dass ein erfindungsgemäßes Ventileinsatzelement lediglich einen einzigen Gewindeabschnitt oder mehr als zwei Gewindeabschnitte umfasst. Das obere Dichtungselement 3 ist oberhalb des Gewindeabschnitts 5 angeordnet. Das untere Dichtungselement 4 ist unterhalb des Gewindeabschnitts 5 angeordnet. Der Gewindeabschnitt 5, der bei dem hier gezeigten Ventileinsatzelement 1 den „unteren” Gewindeabschnitt bildet, ist an einem ersten Gehäuseteil 7 des Ventileinsatzelements 1 ausgebildet. Der Gewindeabschnitt 6, der bei dem hier gezeigten Ventileinsatzelement 1 den „oberen” Gewindeabschnitt bildet, ist an einem separaten, einem zweiten Gehäuseteil 8 ausgebildet. Die Dichtungselemente 3, 4 sind jeweils in eine an dem Gehäuse 2 des Ventileinsatzelements 1 ausgebildete Nut 9, 10 eingelegt und mithilfe der jeweiligen Nut 9, 10 in ihrer Lage fixiert.
  • Zumindest das erste Gehäuseteil 7 ist von Kunststoff gebildet. Das zweite Gehäuseteil kann ebenfalls von Kunststoff gebildet sein; es kann jedoch ebenso gut von einem anderen Material, insbesondere Metall, gebildet werden. Das Ventileinsatzelement 1 verfügt über sechs Außenflächen 11, die parallel zu einer Längsachse 12 des Ventileinsatzelements 1 orientiert sind. Die Außenflächen 11 sind derart angeordnet, dass jede von ihnen zwei benachbarte Außenflächen 11 aufweist, die jeweils an einem Ende der jeweiligen Außenfläche 11 an selbige angrenzen. Alle sechs Außenflächen 11 bilden gemeinsam ein in sich geschlossenes Sechseck. Zwei benachbarte Außenflächen 11 schließen jeweils einen Winkel von 60° ein und bilden somit gemeinsam einen regelmäßigen Sechskant aus. Die Außenflächen 11 sind dazu geeignet, dass ein nicht dargestelltes Montagewerkzeug mit ihnen eingreift und einen Formschluss ausbildet. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Maulschlüssel handeln. Mittels eines solchen Montagewerkzeugs ist es sodann möglich, ein Drehmoment aufzubringen und dieses auf das Ventileinsatzelement 1 zu übertragen. Auf diese Weise kann das Ventileinsatzelement 1 mit dessen Gewindeabschnitten 5, 6 in korrespondierende Gewindeabschnitte des Verbindungsstücks eingreifen, sodass das Ventileinsatzelement 1 mit dem Verbindungsstück verbunden wird.
  • Das erfindungsgemäße Ventileinsatzelement 1 umfasst in einem oberen Endabschnitt 13 ein metallisches Bauteil 14 in Form einer Kappe. Dieses metallische Bauteil 14 bildet die Außenflächen 11. Die Kappe 13 ist auf das erste Gehäuseteil 7 aufgesetzt. Dies ergibt sich besonders gut aus 2. Das metallische Bauteil 14 ist in dem hier gezeigten Beispiel mit dem ersten Gehäuseteil 7 verklebt und auf diese Weise kraftschlüssig mit selbigem verbunden. Eine unbeabsichtigte Bewegung des metallischen Bauteils 14 relativ zu dem ersten Gehäuseteil 7 ist somit unterbunden. Alternativ zu einer solchen kraftschlüssigen Verbindung des metallischen Bauteils 14 mit dem ersten Gehäuseteil 7 ist es ebenso denkbar, dass alternative Mittel zur Ausbildung eines Kraftschlusses und/oder ein Formschluss verwendet werden, um eine Relativbewegung zwischen dem metallischen Bauteil 14 und dem ersten Gehäuseteil 7 zu unterbinden. Ferner ist das metallische Bauteil 14 in dessen Kontur derart an das erste Gehäuseteil 7 angepasst, dass beide Bauteile gemeinsam einen Formschluss ausbilden. Dies ergibt sich besonders gut aus den 3 und 4, auf die später gesondert eingegangen wird. Der Formschluss ist geeignet, das auf die Außenflächen einwirkende Drehmoment zerstörungsfrei in das erste Gehäuseteil 7 zu übertragen. Hierzu schützt das metallische Bauteil 14 das von Kunststoff gebildete erste Gehäuseteil 7 vor lokalen Kraftspitzen, die im Rahmen einer Montage des Ventileinsatzelements 1 infolge eines zu hoch angesetzten Drehmoments entstehen können. Das Metall ist aufgrund seiner erhöhten Festigkeit und Härte besonders gut geeignet, die genannten Kraftspitzen abzufangen und zu egalisieren, bevor sie in den Kunststoff des ersten Gehäuseteils 7 eingeleitet werden. In dem gezeigten Beispiel ist das metallische Bauteil 14 zu diesem Zweck von einer Zamak-Legierung gebildet die in einem Zinndruckgussverfahren hergestellt wurde.
  • Das metallische Bauteil 14 weist an seinem unteren Ende einen Bund 15 auf. Dieser Bund 15 weist einen Durchmesser auf, der einen Durchmesser eines gedachten Außenkreises um die Außenflächen 11 des Ventileinsatzelements 1 übersteigt. Dies ist besonders gut in 2 erkennbar. Der Bund 15 bildet eine Anschlagfläche für das metallische Bauteil 14, das heißt, das metallische Bauteil 14 kann mittels des Bundes 15 in einer Montageposition festgelegt werden, die durch einen Anschlag des Bundes 15 an einer korrespondierenden Anschlagfläche 16 des ersten Gehäuseteils 7 definiert ist. Diese Montageposition ist in den 1 und 2 dargestellt.
  • Das zweite Gehäuseteil 8, das den Gewindeabschnitt 6 umfasst, grenzt an den Bund 15 des metallischen Bauteils 14. Das zweite Gehäuseteil 8 ist als ein Gewindering ausgebildet, der einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Das zweite Gehäuseteil 8 überlappt das metallische Bauteil 14.
  • Das in 1 und 2 in seiner Montageposition gezeigte metallische Bauteil 14 ist in den 3 und 4 isoliert ohne das restliche Ventileinsatzelement 1 abgebildet. Aus diesen Darstellungen ist einen Innenkontur 17 des metallischen Bauteils 14 ersichtlich, die einen formschlüssigen Eingriff mit dem ersten Gehäuseteil 7 ermöglicht. Dies erfolgt durch nutartige Rücksprünge 18, die an dem metallischen Bauteil 14 ausgebildet sind und eine Rotation des metallischen Bauteils 14 um die Längsachse 12 des Ventileinsatzelements 1 blockieren, sobald sich das metallische Bauteil 14 in seiner Montageposition befindet.
  • Neben diesen nutartigen Rücksprüngen 18 umfasst die Innenkontur 17 ferner radiale Rücksprünge 19, die zwischen den nutartigen Rücksprüngen 18 angeordnet sind. Diese Rücksprünge 19 verlaufen in einer zur Längsachse 12 des Ventileinsatzelements 1 senkrechten Ebene. Sie sind dazu geeignet, mit einem an dem ersten Gehäuseteil 7 ausgebildeten korrespondierenden umlaufenden Vorsprung zusammenzuwirken und mit diesem einen Formschluss auszubilden. Durch Kombination dieser Rücksprünge 19 mit dem Bund 15 ist es möglich, dass das metallische Bauteil 14 allein unter Ausbildung eines Formschlusses daran gehindert wird, sich relativ zum ersten Gehäuseteil 7 in Richtung der Längsachse 12 des Ventileinsatzelements 1 zu bewegen, wobei der Bund 15 eine Bewegung in Richtung eines unteren Endes des Ventileinsatzelements 1 und die Rücksprünge 19 eine Bewegung in Richtung eines oberen Endes des Ventileinsatzelements 1 blockieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ventileinsatzelement
    2
    Gehäuse
    3
    Dichtungselement
    4
    Dichtungselement
    5
    Gewindeabschnitt
    6
    Gewindeabschnitt
    7
    Erstes Gehäuseteil
    8
    Zweites Gehäuseteil
    9
    Nut
    10
    Nut
    11
    Außenfläche
    12
    Längsachse
    13
    Endabschnitt
    14
    Metallisches Bauteil
    15
    Bund
    16
    Anschlagfläche
    17
    Innenkontur
    18
    Nutartiger Rücksprung
    19
    Rücksprung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012223608 [0002, 0002, 0002]

Claims (12)

  1. Ventileinsatzelement (1) zum Einsatz in ein Verbindungsstück eines Heizkörpers oder eines Heizkörperanschlusses, aufweisend ein Gehäuse (2) sowie mindestens zwei Dichtungselemente (3, 4) zur Abdichtung des Ventileinsatzelements (1) gegen das Verbindungsstück, wobei das Ventileinsatzelement (1) mindestens einen Gewindeabschnitt (5) aufweist, mittels dessen das Ventileinsatzelement (1) mit dem Verbindungsstück (1) verschraubbar ist und wobei mindestens eines der Dichtungselemente (3) oberhalb des Gewindeabschnitts (5) und mindestens eines der Dichtungselemente (4) unterhalb des Gewindeabschnitts (5) angeordnet sind, wobei beide Dichtungselemente (3, 4) jeweils in eine an dem Gehäuse (2) ausgebildete Nut (9) eingelegt sind und das Gehäuse (2) von mindestens zwei Gehäuseteilen (7, 8) gebildet ist, wobei mindestens ein erstes Gehäuseteil (7) von Kunststoff gebildet ist und mindestens das erste Gehäuseteil (7) zwei zu einer Längsachse (12) des Gehäuses (2) parallel ausgerichtete Außenflächen (11) zur Einleitung eines Drehmomentes in das erste Gehäuseteil (7) mittels eines Werkzeugs aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenflächen (11) von Metall gebildet sind.
  2. Ventileinsatzelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenflächen (11) von mindestens einem metallischen Bauteil (14) gebildet sind, das in einer Weise formschlüssig mit dem ersten Gehäuseteil (7) verbunden ist, dass das über die Außenflächen (11) eingeleitete Drehmoment von dem metallischen Bauteil (14) zerstörungsfrei in das erste Gehäuseteil (7) übertragbar ist.
  3. Ventileinsatzelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Bauteil (14) die Form eines Rings oder einer Kappe besitzt.
  4. Ventileinsatzelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenflächen (11) einen Mehrkant, insbesondere einen regelmäßigen Sechskant, bilden.
  5. Ventileinsatzelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Bauteil (14) eine stirnseitige Öffnung mit einer Innenkontur (17) aufweist, die vorzugsweise koaxial zu einer von den Außenflächen (11) gebildeten Außenkontur geformt ist.
  6. Ventileinsatzelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Bauteil (14) einen Bund (15) aufweist, dessen Außenkontur größer als der Durchmesser eines Umkreises um die Außenflächen (11), insbesondere um den von diesen gebildeten Mehrkant, ist, wobei der Bund (15) vorzugsweise auf einer einem unteren Ende des Ventileinsatzelements (1) zugewandten Seite der Außenflächen (11) angeordnet ist.
  7. Ventileinsatzelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Bauteil (14) in einer solchen Weise formschlüssig mit dem ersten Gehäuseteil (7) verbunden ist, dass eine axiale Relativbewegung zwischen dem Gehäuseteil (7) und dem metallischen Bauteil (14) unterbunden ist.
  8. Ventileinsatzelement (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur (17) des metallischen Bauteils (14) mindestens einen nutartigen Rücksprung (18), vorzugsweise vier nutartige Rücksprünge (18), aufweist, der bzw. die sich ausgehend von einer zylindrischen Innenfläche radial nach außen erstreckt bzw. erstrecken und im Falle mehrerer nutartiger Rücksprünge (18) über den Umfang der zylindrischen Innenfläche gleich verteilt angeordnet sind.
  9. Ventileinsatzelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Bauteil (14) mit dem aus Kunststoff bestehenden Gehäuseteil (7) verklebt oder verpresst ist oder dass das metallische Bauteil (14) in das Material des aus Kunststoff bestehenden Gehäuseteils (7) eingespritzt ist.
  10. Ventileinsatzelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Bauteil (14) aus Zink-Druckguss besteht und vorzugsweise an seiner Oberfläche vernickelt ist.
  11. Ventileinsatzelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gewindering das metallische Bauteil (14) überlappt.
  12. Metallisches Bauteil (14) geeignet als Montagehilfe für ein Ventileinsatzelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei eine Form des metallischen Bauteils (14) mit einer Form zumindest eines Bereichs eines ersten Gehäuseteils (7) des Ventileinsatzelements (1) derart entspricht, dass das metallische Bauteil (14) einen Formschluss mit dem ersten Gehäuseteil (7) ausbildet, sodass das metallische Bauteil (14) geeignet ist, ein um eine Längsachse (12) des Ventileinsatzelements (1) wirkendes Drehmoment, das auf das metallische Bauteil (14) wirkt, auf das Ventileinsatzelement (1) zu übertragen.
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