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Die vorliegende Erfindung geht von einer gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches konzipierten Abdeckanordnung für elektrische/elektronische Installationsgeräte aus.
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Derartige Abdeckanordnungen stellen in der Regel zumindest einen Teil des formschön gestalteten Abschluss für solche elektrische/elektronische Installationsgeräte dar. Auch aus sicherheitstechnischen Gründen sind oftmals derartige Abdeckanordnungen notwendig. Im Zusammenhang mit einer Vielzahl von in Gebäuden installierten elektrischen/elektronischen Installationsgeräten, wie zum Beispiel Schalter, Taster, Steckdosen, Displaygeräte, Türkommunikationsgeräte usw., finden deshalb solche Abdeckanordnungen Verwendung. In diesem Zusammenhang sind vielfältige Ausführungen solcher Abdeckanordnungen mit unterschiedlichen Designs vorbekannt. Oftmals sind solche Abdeckanordnungen auch mit einem sogenannten „Namensschild“ versehen, um zum Beispiel den Verwendungszweck, die Funktion, den Einbauort usw. des zugehörigen Installationsgerätes für den Benutzer besonders deutlich hervorzuheben.
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Durch die
DE 199 52 600 A1 ist eine dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechende Abdeckanordnung für elektrische/elektronische Installationsgeräte bekannt geworden. Eine solche Abdeckanordnung weist zumindest eine fensterartige Öffnung zur Umfassung von zumindest einem Installationsgerät auf und besteht aus einem Grundteil und einem daran festlegbaren Designteil, wobei zu diesem Zweck am Grundteil und am Designteil mehrere clipsartig miteinander in Verbindung kommende Befestigungselemente vorhanden sind. Bei einer derartig gestalteten Abdeckanordnung benötigen jedoch die clipsartig miteinander in Verbindung kommenden Befestigungselemente einen vergleichsweise großen Bauraum, der oft aus Platz- und/oder Designgründen nicht immer zur Verfügung steht.
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Ausgehend von einer derart ausgebildeten Abdeckanordnung für elektrische/elektronische Installationsgeräte liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer aus einem Grundteil und einem Designteil bestehenden Abdeckanordnung auf einfache Art und Weise eine besonders sicher wirkende, bedarfsweise wieder lösbare Clipsverbindung zu realisieren, die einen besonders geringen Platzbedarf benötigt.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale gelöst.
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Bei einer solchen Ausbildung ist besonders vorteilhaft, dass sich wegen des besonders geringen Platzbedarfs der wieder lösbaren Clipsverbindung auf besonders einfache Art und Weise bei Bedarf auch eine Unterbringungsmöglichkeit für ein Namensschild ergibt, durch welche sich dieses bei komfortablem Handling besonders harmonisch in die Formgestaltung des Designteils einfügen lässt.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben. Anhand zweier Ausführungsbeispiele sei die Erfindung im Prinzip näher erläutert, dabei zeigt:
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1: prinziphaft eine Explosionsdarstellung einer, eine fensterartige Öffnung aufweisenden Abdeckanordnung gemäß erstem Ausführungsbeispiel, in räumlicher Darstellung;
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2: prinziphaft eine Explosionsdarstellung einer, zwei fensterartige Öffnungen aufweisenden Abdeckanordnung gemäß zweitem Ausführungsbeispiel, in räumlicher Darstellung;
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3: prinziphaft einen Zusammenbau einer gemäß 2 ausgeführten Abdeckanordnung, in räumlicher Darstellung;
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4: prinziphaft das Detail Z gemäß 3, in vergrößerter Darstellung in der Unteransicht.
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Wie aus den Figuren hervorgeht, besteht eine solche Abdeckanordnung für elektrische/elektronische Installationsgeräte im Wesentlichen aus einem Grundteil 1 und einem daran festlegbaren Designteil 2. Sowohl das Grundteil 1, als auch das Designteil 2 sind rahmenartig ausgeführt und können lediglich eine fensterartige Öffnung 3 zur Umfassung eines Installationsgerätes oder aber mehrere fensterartige Öffnungen 3 zur Umfassung mehrerer Installationsgeräte aufweisen. Der Einfachheit halber sind die zu umfassenden Installationsgeräte nicht dargestellt. Wie des Weiteren aus den Figuren hervorgeht, sind im Grundteil 1 mehrere, den Durchgriff zum Designteil 2 ermöglichende Durchgriffsöffnungen 4 vorhanden. Gemäß erstem Ausführungsbeispiel weist die Abdeckanordnung eine einzige fensterartige Öffnung 3 auf, wohingegen die Abdeckanordnung gemäß zweitem Ausführungsbeispiel zwei fensterartige Öffnungen 3 aufweist. Zudem weist die gemäß zweitem Ausführungsbeispiel ausgeführte Abdeckanordnung in zwei seiner Rahmenstege jeweils eine Ausnehmung 5 zur Aufnahme je eines Namensschildes 6 auf, wobei jeder der beiden Ausnehmungen 5 für das Namensschild 6 einer der beiden fensterartigen Öffnung 3 zugeordnet und gegenüber je einer der Durchgriffsöffnungen 4 des Grundteiles 1 angeordnet ist. Jedes Namensschild 6 besteht aus einem Schriftträger 6a und einer transparenten Abdeckung 6b.
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Wie des Weiteren aus den Figuren hervorgeht, wirken mehrere clipsartig miteinander in Verbindung kommende Befestigungselemente 7a, 7b zusammen, um eine sichere Festlegung des Designteils 2 am Grundteil 1 zu gewährleisten. Die im Grundteil 1 vorhandenen Befestigungselemente sind durchgängig als Clipsöffnungen 7a ausgeführt und in die zur Umfassung des Installationsgerätes vorgesehene erste Innenwand 8 des Grundteils 1 eingeformt. Die am Designteil 2 vorhandenen Befestigungselemente sind durchgängig als Clipsnasen 7b ausgeführt und an die zur Umfassung des Installationsgerätes vorgesehene zweite Innenwand 9 des Designteils 2 angeformt.
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Beim ersten Ausführungsbeispiel ist die Abdeckanordnung zur Umfassung eines einzigen elektrischen/elektronischen Installationsgerätes vorgesehen, weshalb sowohl das Grundteil 1, als auch das Designteil 2 jeweils nur eine einzige fensterartige Öffnung 3 zur Umfassung eines Installationsgerätes aufweisen. Die fensterartige Öffnung 3 des Grundteils 1 und des Designteils 2 ist jeweils rechteckförmig ausgeführt. Damit auf platzsparende Art und Weise eine besonders sichere wieder lösbare Befestigung des Designteils 2 am Grundteil 1 möglich ist, ist – wie insbesondere aus 1 hervorgeht – in jeden Eckbereich der zugehörigen ersten Innenwand 8 der fensterartigen Öffnung 3 des Grundteils 1 eine Clipsöffnung 7a eingeformt und ist an jeden Eckbereich der zugehörigen zweiten Innenwand 9 der fensterartigen Öffnung 3 des Designteils 2 eine Clipsnase 7b angeformt. Die Abdeckanordnung gemäß erstem Ausführungsbeispiel weist also vier Clipsöffnungen 7a und vier Clipsnasen 7b auf. Auf einfache Art und Weise ist somit eine Abdeckanordnung realisiert, für dessen Grundteil 1 und Designteil 2 eine sichere, bei Bedarf wieder lösbare Verbindungsmöglichkeit geschaffen ist. Besonders vorteilhaft ist, dass dermaßen ausgebildete Befestigungselemente (7a, 7b) einen besonders geringen Platzbedarf aufweisen.
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Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist die Abdeckanordnung zur Umfassung von zwei elektrischen/elektronischen Installationsgeräten vorgesehen, weshalb sowohl das Grundteil 1, als auch das Designteil 2 zwei fensterartige Öffnungen 3 zur Umfassung jeweils eines Installationsgerätes aufweisen. Zudem ist die Abdeckanordnung gemäß zweitem Ausführungsbeispiel zur Unterbringung von zwei Namensschildern 6 vorgesehen, die jeweils einer fensterartigen Öffnung 3 zugeordnet sind. Zu diesem Zweck ist in zwei Rahmenstegen des Designteils 2 je eine Ausnehmung 5 zur Aufnahme eines Namensschildes 6 vorhanden. Die beiden fensterartigen Öffnungen 3 des Grundteils 1 und des Designteils 2 sind jeweils rechteckförmig ausgeführt. Damit auf platzsparende Art und Weise eine besonders sichere Befestigung des Designteils 2 am Grundteil 1 möglich ist, ist – wie insbesondere aus 2 und 4 hervorgeht – in jeden Eckbereich der zugehörigen ersten Innenwand 8 der beiden fensterartigen Öffnungen 3 des Grundteils 1 eine Clipsöffnung 7a eingeformt und ist an jeden Eckbereich der zugehörigen zweiten Innenwand 9 der beiden fensterartigen Öffnungen 3 des Designteils 2 eine Clipsnase 7b angeformt. Die Abdeckanordnung gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel weist also acht Clipsöffnungen 7a und acht Clipsnasen 7b auf. Auf einfache Art und Weise ist somit eine Abdeckanordnung realisiert, für dessen Grundteil 1 und Designteil 2 eine sichere, bei Bedarf wieder lösbare Verbindungsmöglichkeit geschaffen ist. Besonders vorteilhaft ist, dass dermaßen ausgebildete Befestigungselemente (7a, 7b) einen besonders geringen Platzbedarf aufweisen.
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Bei den beiden vorliegenden Ausführungsbeispielen besteht sowohl das Grundteil 1, als auch das Designteil 2 gänzlich aus Kunststoff. Dabei wird sowohl für das Grundteil 1, als auch für das Designteil 2 Polycarbonat verwendet. Im Rahmen der Erfindung können jedoch auch andere, auf den jeweiligen Verwendungszweck abgestimmte, Materialien oder Materialkombinationen zum Einsatz kommen. Sowohl im Grundteil 1, als auch im Designteil 2 können lediglich eine einzige fensterartige Öffnung 3 oder aber auch mehr als zwei fensterartige Öffnungen 3 vorgesehen sein. Somit können solche Abdeckanordnungen für die Umfassung nur eines einzigen Installationsgerätes oder aber für die Umfassung mehrerer Installationsgeräte ausgelegt sein. Unterbringungsmöglichkeiten für Namensschilder 6 können je nach Bedarf in das Designteil 2 eingebracht werden. Vorteilhafterweise werden die zur Unterbringung von Namensschildern 6 vorgesehenen Ausnehmungen 5 erst nach der Fertigstellung des Designteils 2 in dieses in entsprechender Anzahl (z. B. durch Stanzen, Fräsen, Laserschneiden usw.) eingebracht.
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Es ist somit eine, aus einem Grundteil 1 und einem Designteil 2 bestehende Abdeckanordnung für elektrische/elektronische Installationsgeräte realisiert, welche es ermöglicht, bei einer aus einem Grundteil 1 und einem Designteil 2 bestehenden Abdeckanordnung auf einfache Art und Weise eine besonders sicher wirkende, bedarfsweise wieder lösbare Clipsverbindung zu realisieren, die einen besonders geringen Platzbedarf benötigt. Dabei ist besonders vorteilhaft, dass sich wegen des besonders geringen Platzbedarfs der wieder lösbaren Clipsverbindung auf besonders einfache Art und Weise bei Bedarf auch eine Unterbringungsmöglichkeit für ein Namensschild 6 ergibt, durch welche sich dieses bei komfortablem Handling besonders harmonisch in die Formgestaltung des Designteils 2 einfügen lässt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Grundteil
- 2
- Designteil
- 3
- Fensterartige Öffnung
- 4
- Durchgriffsöffnungen
- 5
- Ausnehmung
- 6
- Namensschild
- 6a
- Schriftträger
- 6b
- Abdeckung
- 7a
- Befestigungselement (Clipsöffnung)
- 7b
- Befestigungselement (Clipsnase)
- 8
- Erste Innenwand
- 9
- Zweite Innenwand
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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