DE202014008690U1 - Gerät zum Hindurchführen von Spezial-Flauschfäden mit verstärkten Enden unter festsitzenden Zahnbrückenteilen, Zahnspangen oder von oben nicht erreichbaren Zahnlücken - Google Patents
Gerät zum Hindurchführen von Spezial-Flauschfäden mit verstärkten Enden unter festsitzenden Zahnbrückenteilen, Zahnspangen oder von oben nicht erreichbaren Zahnlücken Download PDFInfo
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Abstract
Gerät zum hindurchführen von Spezial-Flauschfäden mit verstärkten Enden unter fest sitzende Zahnbrückenteilen, Zahnspangen oder von oben nicht erreichbaren Zahnlücken, mit freier Sicht in den Mundraum auf die Zahnpartie. Dadurch gekennzeichnet, dass das stabartige Gerät aus einen Körper (2) und einem um gute 90° abgewinkeltem Kopfteil (1) besteht, die von einander trennbar sind. Das abgewinkelte Teil ist 2 cm lang.
Description
- Dieses Gerät ist für die Verbesserung der persönliche Zahnpflege gedacht.
- Mit üblichen Hilfsmitteln auf diesem Gebiet gelingt es nicht sich selbst Zahnseidenfäden unter Brückenteile, festen Zahnspangen oder unter schwer von oben zugänglichen Zahnlücken im seitlichen Kieferbereich hindurch zu schieben. Bei dem Blick in den Spiegel verstellen stets unsere Finger die Sicht in den Mundraum. Einer gründliche Zahnpflege, nach den Regeln eines fachgerechten Umgangs mit Zahnseiden, ist im seitlichen und hinteren Mundbereich ohne professionelle Hilfe nicht möglich.
- Neben dem Gerät benötigen wir lediglich ein im Handel erhältliches spezial-floss, einem Flauschfaden mit versteiften, verstärkten Enden.
- Mit der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung wird erreicht, dass die Finger beim Vorschieben des Zahnseidenfadens ausserhalb des Mundraumes verbleiben und wir so treffsicher die kritischen Stellen sehen und ansteuern können (
6 ). - Das Gerät besteht im wesentlichen aus zwei Teilen:
Dem stabartigen Körper2 , und dem Kopfteil1 (1 ). Durch beide Teile wird der Spezialfaden geführt. Zur Aufnahme des Fadens besitzt das Gerät zwei Kanäle9 u.10 (3 ). Der Faden bewegt sich in dem durch gebogenen Abschnitt3 zwischen den Kanalöffnungen5 u.6 (3 ) außerhalb des Körpers2 in einer sehr flachen Rille7 . Hier vollzieht sich der Flauschfaden Vorschub. - Das Kopfteil
1 ist um gute 90° abgewinkelt. Es lenkt den Faden um und sorgt beim Ansätzen an die seitlichen Zahnpartien durch seine Größe für den nötigen Abstand zwischen Kiefer und Wange. Es ermöglicht so den freien Blick auf die Zahnpartie (6 ). Das Kopfstück ist aus hygienischen Gründen auswechselbar. Es ist um 180° drehbar, wird durch Schwergängigkeit in beiden Position fixiert und kann so links- wie rechtshändig bedient werden. - Das einlegen des Flauschfadens mit den versteiften Enden ist einfach. Zu erst schieben wir den Faden von der Kanalöffnung
5 in den Kanal10 bis zum Kanalausgang11 (3 ). Der Kanal10 beträgt 2 mm im Durchmesser und verschlankt sich kurz vor dem Austritt11 stufenlos auf 1 mm. Am Griffstück spannen wir den Faden in die keilförmigen Nut8 (2 u.3 ) und lassen ihn durch ihren enge Schlitzöffnung in den grössere Griffkanal9 (2 u.3 ) springen. Dies wird in (4 ) illustriert. Mit einer einfachen Daumenbewegung in die natürliche Richtung sorgen wir im durchgebogenen Teil3 , dort wo der Faden sichtbar liegt, für den Vorschub unter das Zahnbrückenteil hindurch (5 und6 ). Der Faden Kann sich dabei unter dem Daumen in die sehr flache Rille7 (2 ) legen. Der Bogen3 und die buckelartige Erhebung4 , dienen der Hand beim Einsatz des Gerätes im Mundraum zur Orientierung. - Kommt der Faden mit dem versteiften Ende beim Vorschieben weit genug auf der Zunge zu liegen, lässt er sich mit der zweite Hand festhalten. Das Gerät kann nun leicht vom Spezial-Flauschfaden abgestreift werden.
- Jetzt können wir zweihändig im Mundraum unter dem festen Zahnbrückenteil oder der festen Zahnspange mit dem Reinigungsvorgang beginnen.
- Das Gerät verlangt mindestens eine Länge von 20 cm. Dieses Maß ergibt sich aus der durchschnittlichen Grösse einer Hand und eines Mundraumes.
- An den
1 ,2 u.3 im Maßstab 1:2 wird die Ausführung der Erfindung gezeigt und die4 ,5 , u.6 zeigen die Handhabung. -
1 Seitensicht. -
2 Draufsicht und Untersicht. -
3 Längsschnitt der Seitensicht. -
4 Einlegen des Flauschfadens im Griffteil. -
5 Vorschieben des Flauschfadens. -
6 Vorschieben des Flauschfadens mit freien Blick in den Mund. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kopfteil
- 2
- Körper
- 3
- gebogener Teil
- 4
- buckeartige Erhebung
- 5
- Kanalöffnung nach oben
- 6
- Kanalöffnung nach unten
- 8
- Keilförmige Nut mit einer Schlitz förmigen Öffnung
- 9
- Griffkanal
- 10
- oberer Kanal
Claims (7)
- Gerät zum hindurchführen von Spezial-Flauschfäden mit verstärkten Enden unter fest sitzende Zahnbrückenteilen, Zahnspangen oder von oben nicht erreichbaren Zahnlücken, mit freier Sicht in den Mundraum auf die Zahnpartie. Dadurch gekennzeichnet, dass das stabartige Gerät aus einen Körper (
2 ) und einem um gute 90° abgewinkeltem Kopfteil (1 ) besteht, die von einander trennbar sind. Das abgewinkelte Teil ist 2 cm lang. - Gerät nach Anspruch 1 das das stabartig Gerät von zwei Kanälen (
9 u.10 ) in längs Richtung durchzogen ist, die für die Aufnahme des Flauschfadens bestimmt sind. - Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche Dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kanäle (
9 u.10 ) ein gebogener Teil (3 ) liegt. Hier vollzieht sich der Flauschfadenvorschub. - Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche Dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kanalöffnungen (
5 u.6 ) eine Nute verläuft. Sie ist 3 mm breite und 0,5 mm tiefe. - Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche. Dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil um 118° drehbar ist, in zwei Positionen fixiert wird und austauschbar ist.
- Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche Dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät der im Körper (
2 ) am Griffteil eine keilförmige Nut (8 ) mit einer engen Öffnung zum Griffkanal (9 ) aufweist. - Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche Dadurch gekennzeichnet, dass eine buckelartige Erhebung (
4 ) gegenüber der Kanalöffnungen (6 ) der Hand vor dem Mundraum eine Orientierung beim Einsatz des Gerätes gibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201420008690 DE202014008690U1 (de) | 2014-10-27 | 2014-10-27 | Gerät zum Hindurchführen von Spezial-Flauschfäden mit verstärkten Enden unter festsitzenden Zahnbrückenteilen, Zahnspangen oder von oben nicht erreichbaren Zahnlücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE201420008690 DE202014008690U1 (de) | 2014-10-27 | 2014-10-27 | Gerät zum Hindurchführen von Spezial-Flauschfäden mit verstärkten Enden unter festsitzenden Zahnbrückenteilen, Zahnspangen oder von oben nicht erreichbaren Zahnlücken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202014008690U1 true DE202014008690U1 (de) | 2014-11-13 |
Family
ID=52010104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE201420008690 Expired - Lifetime DE202014008690U1 (de) | 2014-10-27 | 2014-10-27 | Gerät zum Hindurchführen von Spezial-Flauschfäden mit verstärkten Enden unter festsitzenden Zahnbrückenteilen, Zahnspangen oder von oben nicht erreichbaren Zahnlücken |
Country Status (1)
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DE (1) | DE202014008690U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3135707A1 (de) | 2015-08-26 | 2017-03-01 | LANXESS Deutschland GmbH | Polyamidzusammensetzungen |
-
2014
- 2014-10-27 DE DE201420008690 patent/DE202014008690U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP3135707A1 (de) | 2015-08-26 | 2017-03-01 | LANXESS Deutschland GmbH | Polyamidzusammensetzungen |
EP3135708A1 (de) | 2015-08-26 | 2017-03-01 | LANXESS Deutschland GmbH | Polyamidzusammensetzungen |
US10703878B2 (en) | 2015-08-26 | 2020-07-07 | Lanxess Deutschland Gmbh | Polymer compositions |
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