DE202014004951U1

DE202014004951U1 - Drink product system

Info

Publication number: DE202014004951U1
Application number: DE202014004951.3U
Authority: DE
Original assignee: W2b Drinks Ug
Current assignee: W2b Drinks Ug
Priority date: 2014-06-13
Filing date: 2014-06-13
Publication date: 2014-08-07
Anticipated expiration: 2024-06-14

Abstract

Getränkeproduktsystem zum Selbstanmischen eines Getränkes,
mit einem Getränkebehälter (3) zur Aufnahme einer Flüssigkeit, wobei der Getränkebehälter (3) mit zumindest einem Sichtfenster (10) ausgebildet ist,
mit einem Deckel (8), der auf einer Oberseite (9) auf dem Getränkebehälter (3) aufgebracht ist, und
mit mindestens einer Kammer (5) zur Aufnahme von Zusatzstoffen, wobei die Kammern (5) so in den Deckel (8) eingelassen sind, dass der Deckel (8) zusammen mit den Kammern (5) den Getränkebehälter (3) abschließt, und die Kammern (5) derart ausgebildet sind, dass durch Beaufschlagung einer Kammer (5) mit einem manuellen Druck in dieser Kammer (5) befindliche Zusatzstoffe in einen Innenraum (2) des Getränkebehälters (3) einpressbar sind und dort mit der Flüssigkeit durch Schütteln des Getränkebehälters (3) zu einem Getränk mischbar sind.Beverage product system for self-mixing of a beverage,
with a beverage container (3) for receiving a liquid, wherein the beverage container (3) is formed with at least one viewing window (10),
with a lid (8) which is applied to a top (9) on the beverage container (3), and
with at least one chamber (5) for receiving additives, wherein the chambers (5) are embedded in the lid (8) such that the lid (8) closes the beverage container (3) together with the chambers (5), and Chambers (5) are formed such that by applying a chamber (5) with a manual pressure in this chamber (5) located additives in an interior (2) of the beverage container (3) can be pressed and there with the liquid by shaking the beverage container (3) are miscible to a drink.

Description

GEBIET DER ERFINDUNGFIELD OF THE INVENTION

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Getränkeproduktsystem zum Selbstanmischen eines Getränkes.The present invention relates to a beverage product system for self-mixing a beverage.

TECHNISCHER HINTERGRUNDTECHNICAL BACKGROUND

Die vorliegende Erfindung befindet sich auf dem Gebiet der Getränkeprodukte, wie sie beispielsweise in Getränkeautomaten, an Tankstellen oder in Supermärkten vertrieben werden. Verschiedene Arten von Getränken sind für das Getränkeprodukt vorgesehen, wie etwa Erfrischungsgetränke, also beispielsweise Fruchtsaftgetränke, Limonaden oder Energy-Drinks, oder etwa auch alkoholische Getränke. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Getränkeprodukte für Mischgetränke, wie beispielsweise Kaffee-Milch-Produkte oder alkoholische Mischgetränke. Darüber hinaus ist eine Anwendung der vorliegenden Erfindung im Arzneimittelbereich für Medikamente möglich, die in flüssiger Form vertrieben werden, also beispielsweise Säfte, Lösungen oder Sirupe.The present invention is in the field of beverage products, such as those sold in vending machines, at gas stations or in supermarkets. Various types of beverages are provided for the beverage product, such as soft drinks, such as fruit juice drinks, sodas or energy drinks, or about alcoholic beverages. In particular, the present invention relates to beverage products for mixed drinks, such as coffee milk products or mixed alcoholic drinks. Moreover, an application of the present invention in the pharmaceutical field is possible for medicaments which are sold in liquid form, for example, juices, solutions or syrups.

Viele Getränkeprodukte werden in praktisch proportionierten Behältern bereitgestellt. Hierbei kommen beispielsweise Dosen aus Metall oder kleine Flaschen aus Glas oder Plastik zum Einsatz. Im Falle von Kaffeeprodukten oder Milchprodukten werden insbesondere kleine transparente oder semitransparente PET-Flaschen bevorzugt. Diese können über einen Deckel mit Schraubverschluss wiederverschließbar sein oder alternativ einen aufsteckbaren Plastikdeckel aufweisen. Der eigentliche Getränkebehälter wird bei Kaffeeprodukten häufig für den Verkauf zusätzlich mit einer abziehbaren Metallfolie luftdicht verschlossen.Many beverage products are supplied in practically proportioned containers. Here, for example, cans of metal or small bottles made of glass or plastic are used. In the case of coffee or dairy products, in particular, small transparent or semi-transparent PET bottles are preferred. These may be resealable via a lid with a screw cap or alternatively have a plastic clip that can be attached. The actual beverage container is often hermetically sealed in coffee products for sale with a peelable metal foil.

All diesen Produkten ist gemein, dass sie typischerweise schon vor dem Verkauf fertig zusammengemischt abgefüllt werden, so dass der Konsument die konkrete Getränkemischung, beispielsweise aus Kaffee, Milch und Zucker, nicht direkt beeinflussen kann. Zusatzstoffe wie Zucker können nur nachträglich beigegeben und mit dem ursprünglich abgefüllten Getränk vermischt werden, beispielsweise um den Geschmack des Getränks den jeweiligen Wünschen entsprechend abzustimmen. In jedem Fall bleibt dem Konsumenten nichts anderes übrig, als das Getränkeprodukt hierfür zu öffnen. Auch ist das Einfüllen dieser Zusatzstoffe im Falle von oder Flaschen mitunter mühsam.Common to all these products is that they are typically bottled ready to be mixed before being sold, so that the consumer can not directly influence the concrete drink mix, for example from coffee, milk and sugar. Additives such as sugar can be added only later and mixed with the originally bottled drink, for example, to match the taste of the drink according to their wishes. In any case, the consumer has no choice but to open the beverage product for this purpose. Also, the filling of these additives in the case of or bottles is sometimes cumbersome.

Die benötigten Zusatzstoffe müssen zudem entweder vom Konsumenten oder vom Verkäufer bereitgestellt werden. In letzterem Falle müssen an einer Tankstelle oder in einem Zugbistro Süßstoffe, Kaffeesahne, etc. separat proportionierbar ausgelegt werden. Weiterhin sind typischerweise Löffel oder andere Hilfsmittel zum Umrühren notwendig. Sind diese Zusatzstoffe erschöpft, ist die nachteilig für den Verkaufserfolg. Die Auslage von separat proportionierten Zusatzstoffen ist generell problematisch, da die Zusatzstoffe ohne Einflussmöglichkeiten auf die Entnahme offen ausgelegt werden müssen. In diesem Fall kann eine Verschwendung oder missbräuchliche Entnahme nicht verhindert werden.The required additives must also be provided by either the consumer or the seller. In the latter case sweeteners, coffee cream, etc. must be designed separately proportionable at a gas station or in a Zugbistro. Furthermore, spoons or other stirring aids are typically necessary. These additives are exhausted, which is detrimental to the sales success. The display of separately proportioned additives is generally problematic because the additives have to be designed to be open without any influence on the removal. In this case, waste or misappropriation can not be prevented.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNGSUMMARY OF THE INVENTION

Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Getränkeprodukt zu schaffen, bei welchem ein Getränk ohne ein Öffnen des Getränkeprodukts mit Zusatzstoffen anmischbar ist und dabei jederzeit von außen einsehbar ist.Against this background, the object of the present invention is to provide a beverage product in which a beverage can be mixed with additives without opening the beverage product and can be viewed from outside at any time.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Getränkeproduktsystem mit den Merkmalen des Hauptanspruchs 1.According to the invention, this object is achieved by a beverage product system having the features of main claim 1.

Die erfindungsgemäße Lösung sieht ein Getränkeproduktsystem zum Selbstanmischen eines Getränkes mit einem Getränkebehälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit vor. Der Getränkebehälter ist mit zumindest einem Sichtfenster ausgebildet. Das Getränkeproduktsystem weist einen Deckel auf, der auf einer Oberseite auf dem Getränkebehälter aufgebracht ist. Weiterhin weist das Getränkeproduktsystem mindestens eine Kammer zur Aufnahme von Zusatzstoffen auf. Die Kammern sind so in den Deckel eingelassen, dass der Deckel zusammen mit den Kammern den Getränkebehälter abschließt. Darüber hinaus sind die Kammern derart ausgebildet, dass durch Beaufschlagung einer Kammer mit einem manuellen Druck in dieser Kammer befindliche Zusatzstoffe in einen Innenraum des Getränkebehälters einpressbar sind und dort mit der Flüssigkeit durch Schütteln des Getränkebehälters zu einem Getränk mischbar sind.The solution according to the invention provides a beverage product system for self-mixing a beverage with a beverage container for receiving a liquid. The beverage container is formed with at least one viewing window. The beverage product system has a lid mounted on top of the beverage container. Furthermore, the beverage product system has at least one chamber for receiving additives. The chambers are embedded in the lid so that the lid closes off the beverage container together with the chambers. In addition, the chambers are designed such that by applying a chamber with a manual pressure in this chamber located additives are pressed into an interior of the beverage container and there are miscible with the liquid by shaking the beverage container to a drink.

Eine der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, ein Getränkeproduktsystem bereitzustellen, welches nicht nur eine Flüssigkeit in einem Getränkebehälter aufweist, sondern zusätzlich in speziellen Kammern Zusatzstoffe bereitstellt, die zwar a priori von der Flüssigkeit separiert sind, allerdings durch Eindrücken in die Flüssigkeit einbringbar sind. Nach dem Eindrücken der Zusatzstoffe in die Flüssigkeit können diese durch Schütteln des Getränkebehälters mit der Flüssigkeit zu einem Getränk vermischt werden. Ein Konsument oder ein Verkäufer muss also weder die entsprechenden Zusatzstoffe bereitstellen, noch irgendwelche eventuell zur Vermischung benötigten Hilfsmittel.One idea underlying the present invention is to provide a beverage product system which not only has a liquid in a beverage container, but additionally provides in special chambers additives which are indeed separated a priori from the liquid, but can be introduced by impressions in the liquid , After pressing the additives into the liquid, they can be mixed by shaking the beverage container with the liquid to a drink. So a consumer or a seller does not have to provide the appropriate additives, nor any tools that may be needed for mixing.

Darüber hinaus liegt der Erfindung insbesondere die Idee zugrunde, dass der Inhalt des Behälters jederzeit durch das zumindest eine Sichtfenster einsehbar ist. Dies hat den erheblichen Vorteil, dass ein Konsument den Inhalt des Getränkeprodukts und insbesondere das vermischte Getränk betrachten kann, ohne dass das Getränkeprodukt vorher geöffnet werden muss. Beispielsweise ist so feststellbar, ob ein Getränk vollständig oder nur teilweise vermischt wurde. Im Falle herkömmlicher Getränkebehälter müssen diese erst geöffnet werden, um den Inhalt einsehen zu können. Ist das Getränkeprodukt in so einem Fall beispielsweise nicht zufriedenstellend vermischt, müsste es wieder verschlossen werden und erneut geschüttelt werden. Dementsprechend erfordert es somit eventuell mehrere Iterationen bis ein zufriedenstellender Zustand des Getränks erreicht ist. Die vorliegende Erfindung bietet hier eine für den Konsumenten komfortablere Lösung für ein selbstmischbares Getränkeprodukt. In addition, the invention is based in particular on the idea that the contents of the container can be viewed at any time by the at least one viewing window. This has the significant advantage that a consumer can view the contents of the beverage product, and especially the mixed beverage, without having to open the beverage product beforehand. For example, it can be determined whether a drink was completely or only partially mixed. In the case of conventional beverage containers, they must first be opened in order to view the contents. If the beverage product in such a case, for example, not satisfactorily mixed, it would have to be closed again and shaken again. Accordingly, it may thus require several iterations until a satisfactory state of the beverage is achieved. The present invention offers a more comfortable solution for the consumer for a self-mixable beverage product.

Weiterhin können so vorgesehene Zusatzstoffe direkt mit dem Getränkeprodukt verkauft werden und müssen nicht beispielsweise von einem Konsumenten oder einem Verkäufer eigens bereitgestellt werden oder anderweitig besorgt werden. Weiterhin kann ein Konsument selber darüber entscheiden, ob bestimmte, in einer oder mehreren Kammern vorhandene Zusatzstoffe der Flüssigkeit beigemischt werden oder nicht. Gewünschte Zusatzstoffe werden dementsprechend aus ihren Kammern in den Getränkebehälter eingedrückt, während andere Zusatzstoffe beispielsweise in ihren Kammern verbleiben.Furthermore, additives so provided may be sold directly with the beverage product and need not be specifically provided or otherwise obtained by, for example, a consumer or a seller. Furthermore, a consumer can decide for himself whether or not certain additives present in one or more chambers are added to the liquid. Desired additives are accordingly pressed from their chambers in the beverage container, while other additives remain, for example in their chambers.

Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren.Advantageous embodiments and further developments will become apparent from the other dependent claims and from the description with reference to the figures.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sind die Kammern als vom Deckel separate modulare Bauteile ausgebildet, die formschlüssig in eigens dafür im Deckel ausgebildete Aussparungen eingebracht sind. In dieser Weiterbildung können die Kammern in einem ersten Schritt separat vom Deckel hergestellt und befüllt werden. In einem zweiten Schritt können die Kammern in dem Deckel eingebracht werden. Beispielsweise lassen sich die Kammern so unabhängig von den Deckeln produzieren. Denkbar wäre zum Beispiel auch, dass die Kammern von einem Produzenten des Zusatzstoffes hergestellt oder befüllt werden und im Anschluss daran vom Hersteller des Getränkeprodukts im Deckel befestigt werden.According to a preferred embodiment, the chambers are formed as separate from the lid modular components which are positively inserted in specially designed for this purpose in the lid recesses. In this development, the chambers can be produced and filled separately from the lid in a first step. In a second step, the chambers can be introduced in the lid. For example, the chambers can be so independent of the lids produce. It would also be conceivable, for example, for the chambers to be manufactured or filled by a producer of the additive and then fixed in the lid by the manufacturer of the beverage product.

Vorzugsweise ist eine Kammer jeweils unlösbar in eine Aussparung in den Deckel eingepasst, z. B. eingesteckt, eingefügt, eingeklebt, eingeschraubt etc. In diesem Fall werden die Kammern beispielsweise in einer Fließbandfertigung maschinell in die Deckel gesteckt. Die Kammern und die Deckel könnten von verschiedenen Herstellern produziert werden und erst vom Hersteller des Getränkeprodukts miteinander verbunden werden.Preferably, a chamber is each inextricably fitted into a recess in the lid, z. B. plugged, inserted, glued, screwed, etc. In this case, the chambers are inserted, for example, in an assembly line machine by machine in the lid. The chambers and the lids could be produced by different manufacturers and only linked together by the manufacturer of the beverage product.

Ferner sind die Kammern vorzugsweise genormt ausgebildet. Eine genormte Ausführung der Kammern bietet Vorteile für die separate Herstellung von Deckeln und Kammern. Beispielsweise werden identische Kammern produziert, die mit unterschiedlichen Zusatzstoffen befüllt werden, die z. B. in unterschiedlichen Ausführungen von Deckeln einbringbar sind. Hierzu müssen die verschiedenen Deckel nur über entsprechend genormte Aussparungen verfügen, die in ihrer Dimensionierung der jeweiligen Norm der Kammern entsprechen. Beispielsweise können so gleichgeformte Kammern mit Zucker für unterschiedliche Kaffeemischgetränke mit Getränkebehältern in unterschiedlichen Größen oder Ausgestaltungen genutzt werden.Furthermore, the chambers are preferably formed standardized. A standardized design of the chambers offers advantages for the separate production of lids and chambers. For example, identical chambers are produced, which are filled with different additives, the z. B. can be introduced in different versions of lids. For this purpose, the various lids must have only correspondingly standardized recesses, which correspond in their dimensions to the respective standard of the chambers. For example, so-shaped chambers can be used with sugar for different coffee mix drinks with beverage containers in different sizes or configurations.

In einer alternativen, ebenfalls bevorzugten Ausführung sind die Kammern einteilig und unlösbar mit dem Deckel verbunden. In dieser Ausführungsform sind die Kammern also nicht separate, von dem Deckel verschiedene Bauteile, sondern Bestandteil desselben. Ein Vorteil einer solchen alternativen Ausführung besteht darin, dass der Deckel mit den Zusatzstoffen einfach und kostengünstig in einem Schritt herstellbar ist.In an alternative, likewise preferred embodiment, the chambers are integrally and permanently connected to the lid. In this embodiment, the chambers are therefore not separate, different from the lid components, but part of the same. An advantage of such an alternative embodiment is that the lid with the additives is simple and inexpensive to produce in one step.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist ein Zusatzstoff in einer jeweiligen Kammer durch eine Membran von dem Innenraum des Getränkebehälters getrennt. Die Membran fungiert als dünne Trennschicht zwischen Zusatzstoffen und Getränkebehälter. Diese kann speziell für das manuelle Eindrücken vorteilhafte Eigenschaften haben. Die Wände der Kammer können hingegen beispielsweise aus stabilem Kunststoff bestehen, um so der mechanischen Belastung beim Eindrücken der Kammer Widerstehen zu können.According to a preferred embodiment, an additive in a respective chamber is separated by a membrane from the interior of the beverage container. The membrane acts as a thin separating layer between additives and beverage containers. This can have advantageous properties especially for manual impressions. The walls of the chamber, however, may for example consist of sturdy plastic so as to be able to withstand the mechanical load when the chamber is pressed in.

Weiterhin ist die Membran bevorzugt einteilig mit der jeweiligen Kammer ausgebildet. Kammer und Membran können so effizient und einfach hergestellt und mit Zusatzstoffen befüllt werden. Diese Weiterbildung ist speziell im Zusammenspiel mit modularen, vom Deckel separierten Kammern vorteilhaft. In diesem Fall werden die Kammern und die Membran zusammen produziert und nachträglich in den Deckel eingebracht.Furthermore, the membrane is preferably formed integrally with the respective chamber. Chamber and membrane can be produced so efficiently and easily and filled with additives. This development is particularly advantageous in conjunction with modular, separated from the lid chambers. In this case, the chambers and the membrane are produced together and subsequently introduced into the lid.

Darüber hinaus ist die Membran bevorzugt derart ausgebildet, dass sie durch Beaufschlagung der entsprechenden Kammer mit einem manuellen Druck für die Zusatzstoffe durchlässig wird. Beispielsweise wird die Membran erst ab einem bestimmten minimalen Druck für die Zusatzstoffe durchlässig. Dies hat den Vorteil, dass die Zusatzstoffe erst über das konkrete manuelle Eindrücken in den Getränkebehälter gelangen und sich nicht schon vorher mit der Flüssigkeit vermischen können, beispielsweise beim Transport oder bei der Lagerung.In addition, the membrane is preferably designed such that it becomes permeable by applying the appropriate chamber with a manual pressure for the additives. For example, the membrane becomes permeable to the additives only after a certain minimum pressure. This has the advantage that the additives only on the concrete manual impressions in the Get beverage containers and can not mix with the liquid before, for example, during transport or storage.

Vorzugsweise ist die Membran derart ausgebildet, dass sie durch Beaufschlagung der entsprechenden Kammer mit einem manuellen Druck teilweise oder vollständig durchtrennt wird, so dass die Zusatzstoffe zuverlässig in den Getränkebehälter einbringbar sind und dort mit der Flüssigkeit vermischbar sind.Preferably, the membrane is designed such that it is partially or completely severed by applying the appropriate chamber with a manual pressure, so that the additives are reliably introduced into the beverage container and there are mixable with the liquid.

In einer bevorzugten Weiterbildung kann die Membran als Metallfolie oder Kunststofffolie ausgebildet sein. Die Ausgestaltung der Membran als Metallfolie, beispielsweise als Aluminiumfolie, oder als Kunststofffolie hat den Vorteil, dass diese sehr einfach an einer Kammer, beispielsweise aus Kunststoff, befestigbar ist und sich weiterhin bei Beaufschlagung der Kammer mit einem Druck leicht durchtrennen lässt.In a preferred embodiment, the membrane may be formed as a metal foil or plastic film. The design of the membrane as a metal foil, for example as an aluminum foil, or as a plastic film has the advantage that it is very easy to attach to a chamber, for example made of plastic, and can be further easily cut by a pressure upon application of the chamber.

In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die Membran mit einer Sollbruchstelle ausgebildet, welche bei Beaufschlagung der entsprechenden Kammer mit einem Druck ermöglicht, dass die Membran durchlässig wird, beispielweise weil sie an der Sollbruchstelle durchtrennt wird.In a further preferred embodiment, the membrane is formed with a predetermined breaking point, which allows upon exposure of the corresponding chamber with a pressure that the membrane is permeable, for example because it is severed at the predetermined breaking point.

Vorzugsweise ist eine Kammer durch Beaufschlagung mit einem manuellen Druck durch den Deckel und die Membran hindurch (vollständig oder teilweise) in den Getränkebehälter eindrückbar. In dieser Ausgestaltung sind die Kammern beispielsweise aus einem stabilen Kunststoff gefertigt, so dass eine Durchtrennung der Membran durch die Gehäusesteifigkeit der Kammern erreicht wird. Durch das Eindrücken der Kammern in den Getränkebehälter wird erreicht, dass die Zusatzstoffe vollständig in den Getränkebehälter eingebracht werden, ohne dass diese eventuell teilweise in der Kammer zurückbleiben.Preferably, a chamber can be pressed (completely or partially) into the beverage container by applying manual pressure through the lid and the membrane. In this embodiment, the chambers are made for example of a stable plastic, so that a separation of the membrane is achieved by the housing stiffness of the chambers. By impressing the chambers in the beverage container is achieved that the additives are completely introduced into the beverage container, without these possibly remaining partially in the chamber.

In einer bevorzugten Weiterbildung sind die Kammern als Blister ausgebildet. Der Begriff Blister (engl. Beule, Blase) bezeichnet in der Verpackungsindustrie eine Sichtverpackung (wie beispielsweise eine Tablettenverpackung). Beispielsweise ist also vorgesehen, dass die Kammern aus einem transparentem oder semitransparentem Kunststoff bestehen und die Membran aus einer Aluminiumfolie. In diesem Fall sind die Zusatzstoffe beispielsweise ähnlich wie bei Tabletten oder medizinischen Produkten in den Getränkebehälter eindrückbar.In a preferred embodiment, the chambers are formed as blisters. The term blister (term bump, bubble) in the packaging industry refers to a visual packaging (such as a tablet packaging). For example, it is therefore provided that the chambers consist of a transparent or semi-transparent plastic and the membrane of an aluminum foil. In this case, the additives, for example, similar to tablets or medical products in the beverage container einrückbar.

Ferner ist der Deckel in einer bevorzugten Weiterbildung mit zwei bis vier gleichgeformten Kammern ausgebildet. Die Verwendung mehrerer gleichgeformter Kammern hat verschiedene Vorteile: Die Kammern können in diesem Fall modular vom Deckel getrennt hergestellt werden. Weiterhin lässt sich in einer solchen Weiterbildung die Dosierung von Zusatzstoffen in diskrete, vorbestimmte Einheiten einteilen. So sind im Falle eines Kaffeemischgetränks beispielsweise zwei gleichgeformte Kammern mit Zucker vorgesehen. Je nach Geschmack kann der Konsument keine, eine oder beide Kammern mit Zucker in den Getränkebehälter eindrücken, um die Süße des Kaffees seinem Geschmack nach zuzubereiten.Furthermore, the lid is formed in a preferred embodiment with two to four gleichgeformten chambers. The use of several identically shaped chambers has several advantages: The chambers can be made modular in this case, separated from the lid. Furthermore, in such a development, the dosage of additives can be divided into discrete, predetermined units. For example, in the case of a coffee mixed drink, two equal shaped chambers with sugar are provided. Depending on the taste, the consumer can not press one, one or both chambers with sugar in the beverage container to prepare the sweetness of the coffee to his taste.

Vorzugsweise ragen die Kammern aus einer nach außen gerichteten Oberfläche des Deckels hervor. Hervorstehende Kammern haben den Vorteil, dass sich diese haptisch leichter ertasten lassen, z. B. im Dunkeln oder ohne hinzusehen, und sich mit Hilfe dieser leichter manuell ein Druck auf die Kammer ausüben lässt. Auch sind sie so leichter erkennbar.Preferably, the chambers protrude from an outwardly facing surface of the lid. Projecting chambers have the advantage that they can be felt haptic easier, z. B. in the dark or without looking, and with the help of this easier to manually exert pressure on the chamber. Also, they are so easily recognizable.

In einer bevorzugten Weiterbildung ist die Kammer durch Beaufschlagung mit einem manuellen Druck durch den Deckel und die Membran hindurch so in den Getränkebehälter eindrückbar, dass sie nach dem Eindrücken bündig mit der Oberfläche des Deckels abschließt. Das derart vollständige Eindrücken einer Kammer in den Getränkebehälter zeigt dem Kunden beispielsweise an, dass der Inhalt der Kammer vollständig in den Getränkebehälter gelangt ist.In a preferred embodiment, the chamber is pressed into the beverage container by applying a manual pressure through the lid and the membrane so that it closes flush with the surface of the lid after the impressions. The so complete impressions of a chamber in the beverage container shows the customer, for example, that the contents of the chamber has completely entered the beverage container.

Das zumindest eine Sichtfenster ist vorzugsweise transparent oder semitransparent ausgebildet. Ein transparentes Sichtfenster ist vollständig durchsichtig, während ein semitransparentes Sichtfenster beispielsweise aus Milchglas bestehen kann und somit nicht vollständig durchsichtig sein muss. Je nach Anwendung kann das Sichtfenster nur in dem Maße transparent sein, dass bestimmte Eigenschaften des Getränks sichtbar sind. Beispielsweise reicht es für die Vermischung eines Farbstoffs mit einer Flüssigkeit je nach Anwendungsfall, dass man erkennt, ob das Getränk die Farbe entsprechend angenommen hat.The at least one viewing window is preferably transparent or semitransparent. A transparent viewing window is completely transparent, while a semi-transparent viewing window, for example, can be made of frosted glass and thus does not have to be completely transparent. Depending on the application, the viewing window can only be transparent to the extent that certain properties of the beverage are visible. For example, it is sufficient for the mixing of a dye with a liquid depending on the application, that you can tell whether the drink has adopted the color accordingly.

Ferner kann der Getränkebehälter vollständig aus einem transparenten oder semitransparenten Material gefertigt sein. Vorteilhafterweise ist nicht nur ein Sichtfenster, d. h. ein Teil des Getränkebehälters durchsichtig oder teildurchsichtig, sondern der ganze Behälter. Beispielsweise besteht der Behälter aus Glas oder Kunststoff.Furthermore, the beverage container can be made entirely of a transparent or semi-transparent material. Advantageously, not only a viewing window, i. H. a part of the beverage container transparent or partially transparent, but the whole container. For example, the container is made of glass or plastic.

Vorzugsweise besteht der Getränkebehälter im Wesentlichen aus Kunststoff, Metall oder Glas. Der Getränkebehälter ist also beispielsweise eine Metalldose, eine Glasflasche oder eine Kunststoffflasche. Einzelne Komponenten oder Bauteile können hierbei aber aus anderen Materialien bestehen, beispielsweise ist der Getränkebehälter eine Metalldose mit einem Sichtfenster aus Kunststoff. Je nach Getränk und Kundengeschmack werden unterschiedliche Materialien bevorzugt, im Falle eines Kaffee-Milch-Getränks beispielsweise ein Kunststoffbecher, im Falle eines alkoholischen Getränks beispielsweise eine Glasflasche.Preferably, the beverage container consists essentially of plastic, metal or glass. The beverage container is thus, for example, a metal can, a glass bottle or a plastic bottle. However, individual components or components can in this case consist of other materials, for example, the beverage container is a metal can with a viewing window made of plastic. Depending on the drink and customer taste different materials preferred, in the case of a coffee-milk beverage, for example, a plastic cup, in the case of an alcoholic beverage, for example, a glass bottle.

Vorzugsweise beinhalten die Zusatzstoffe Lebensmittelzusatzstoffe, insbesondere Farbstoffe, und/oder Flüssigkeiten und/oder Mineralien und/oder Nahrungsergänzungsmittel und/oder Medikamente. Im Falle von Kaffeemischgetränken können die Zusatzstoffe beispielweise Zucker, Kaffeesahne, Milch, Süßstoffe, etc. umfassen. Im Falle von alkoholischen Mischgetränken, wie Biermischgetränken, können Farbstoffe oder Geschmacksstoffe vorgesehen sein. Im Falle von medizinischen Anwendungen, wie beispielsweise Hustensaft, können verschiedenen Medikamente oder Mineralien in die Kammern eingelassen sein. Im Fall von Sportgetränken können Nahrungsergänzungsmittel und/oder Mineralien verwendet werden, beispielsweise auch in Verbindung mit Süßstoffen oder Farbstoffen.Preferably, the additives include food additives, in particular dyes, and / or liquids and / or minerals and / or dietary supplements and / or medicaments. In the case of coffee mix drinks, the additives may include, for example, sugar, creamer, milk, sweeteners, etc. In the case of alcoholic mixed drinks, such as mixed beer drinks, dyes or flavorings may be provided. In the case of medical applications, such as cough syrup, various medicines or minerals may be incorporated into the chambers. In the case of sports drinks, dietary supplements and / or minerals may be used, for example also in conjunction with sweeteners or colorants.

In einer bevorzugten Weiterbildung ist der Getränkebehälter mit einer farblosen Flüssigkeit gefüllt und zumindest einer der in zumindest einer der Kammern enthaltenen Zusatzstoffe enthält einen Farbstoff. Der Kunde kann in dieser Weiterbildung selber über die Farbgestaltung des Getränkes bestimmen. Beispielsweise können mehrere Kammern mit verschiedenen Farbstoffen vorgesehen sein, die eventuell zudem kombinierbar sind. Darüber hinaus können unterschiedliche Farbstoffe mit ergänzenden Zusatzstoffen kombiniert werden, beispielweise kann eine bestimmte Farbe mit einem bestimmen Geschmacksstoff kombiniert werden. Aufgrund des zumindest einen Sichtfensters kann der Konsument in diesem Fall erkennen, welchen Geschmack das Getränk aufweist.In a preferred embodiment, the beverage container is filled with a colorless liquid and at least one of the additives contained in at least one of the chambers contains a dye. The customer can determine in this development itself about the color design of the beverage. For example, several chambers may be provided with different dyes, which may also be combined. In addition, different colorants may be combined with supplemental additives, for example, a particular color may be combined with a particular flavor. Due to the at least one viewing window, the consumer can in this case recognize what taste the drink has.

In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung bildet der Getränkebehälter zusammen mit dem Deckel und der darin vorgesehenen Flüssigkeit eine Getränkedose oder einen geschlossenen Becher aus.In a further preferred development, the beverage container forms a beverage can or a closed cup together with the lid and the liquid provided therein.

Vorzugsweise ist der Deckel einteilig unlösbar mit dem Getränkebehälter verbunden. In dieser Ausgestaltung kann eine Trinköffnung in dem Deckel oder dem Getränkebehälter vorgesehen sein. Das Getränkeprodukt ist in dieser einteiligen Ausführung besonders gut gegen mechanische Belastungen, beispielsweise während der Lagerung oder dem Transport, abgesichert.Preferably, the lid is integrally connected inseparably with the beverage container. In this embodiment, a drinking opening may be provided in the lid or the beverage container. The beverage product is particularly well protected in this one-piece design against mechanical stress, for example during storage or transport.

In einer alternativen bevorzugten Weiterbildung ist der Deckel formschlüssig auf den Getränkebehälter aufsteckbar. In dieser Weiterbildung kann der Deckel separat von dem Getränkebehälter hergestellt werden. Prinzipiell lassen sich beispielsweise genormte Deckel mit denselben Zusatzstoffen für verschiedene Typen von Getränkebehältern verwenden.In an alternative preferred development of the lid is positively plugged onto the beverage container. In this development, the lid can be made separately from the beverage container. In principle, for example, standard lids with the same additives for different types of beverage containers can be used.

In einer weiteren alternativen Weiterbildung weist der Deckel ein Innengewinde auf und ist über ein hierfür in einer Innenwand des Getränkebehälters eingelassenes Schraubengewinde auf den Getränkebehälter aufschraubbar. In dieser Weiterbildung ist der Getränkebehälter vorteilhafterweise wiederverschließbar und so besonders praktisch für die mobile Nutzung.In a further alternative development, the cover has an internal thread and can be screwed onto the beverage container by way of a screw thread recessed in an inner wall of the beverage container for this purpose. In this development, the beverage container is advantageously resealable and so particularly convenient for mobile use.

Der Deckel und/oder die Kammern sind vorzugsweise aus verformbarem Kunststoff ausgebildet. Eine Ausführung der Kammern mit verformbarem Kunststoff bewirkt, dass die Kammern besonders leicht eindrückbar sind.The lid and / or the chambers are preferably formed of deformable plastic. An embodiment of the chambers with deformable plastic causes the chambers are particularly easy to depress.

Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale der Erfindung. Insbesondere wird dabei der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.The above embodiments and developments can, if appropriate, combine with each other as desired. Further possible refinements, developments and implementations of the invention also include combinations, not explicitly mentioned, of features of the invention described above or below with regard to the exemplary embodiments. In particular, the person skilled in the art will also add individual aspects as improvements or additions to the respective basic form of the present invention.

INHALTSANGABE DER FIGURENCONTENT OF THE FIGURES

Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand dem in der einzigen schematischen Figur angegebenen Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt dabei:The present invention will be explained in more detail with reference to the embodiment given in the single schematic figure. It shows:

1 eine perspektivische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Getränkeprodukts von schräg oben. 1 a perspective cross-sectional view of a beverage product according to the invention obliquely from above.

Die beiliegende Figur soll ein weiteres Verständnis einer möglichen Ausführungsform der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulicht eine Ausführungsform und dient im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnung. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.The enclosed figure is intended to convey a further understanding of a possible embodiment of the invention. It illustrates one embodiment and is used in conjunction with the description of the explanation of principles and concepts of the invention. Other embodiments and many of the stated advantages will become apparent with reference to the drawings. The elements of the drawings are not necessarily shown to scale to each other.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELENDESCRIPTION OF EMBODIMENTS

1 zeigt eine perspektivische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Getränkeprodukts von schräg oben. 1 shows a perspective cross-sectional view of a beverage product according to the invention obliquely from above.

In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 das Getränkeprodukt. Das Getränkeprodukt 1 ist in dieser Ausführungsform als Getränkedose ausgebildet. Das Getränkeprodukt 1 umfasst einen Getränkebehälter 3 zur Aufnahme einer Flüssigkeit innerhalb eines in dem Getränkebehälter 3 befindlichen Innenraums 2. Weiterhin ist der Getränkebehälter 3 mit einem Sichtfenster 10 ausgebildet, durch welches man von außen in den Innenraum 3 blicken kann, um die darin befindliche Flüssigkeit zu betrachten. In 1 denotes the reference numeral 1 the beverage product. The beverage product 1 is formed in this embodiment as a beverage can. The beverage product 1 includes a beverage container 3 for receiving a liquid within one in the beverage container 3 located interior 2 , Furthermore, the beverage container 3 with a viewing window 10 formed by which one from the outside into the interior 3 can look to view the liquid therein.

Auf eine Oberseite 9 des Getränkebehälters 3 ist ein Deckel 8 angebracht, in dessen Oberfläche 6 zwei gleichgeformte Kammern 5 eingelassen sind. Der Deckel 3 und die Kammern 5 schließen den Getränkebehälter 3 ab, so dass die im Getränkebehälter befindliche Flüssigkeit eingeschlossen ist. Die Kammern 5 sind jeweils mit Zusatzstoffen gefüllt, wobei die Zusatzstoffe in der jeweiligen Kammer 5 durch eine Membran 4 von dem Innenraum 2 des Getränkebehälters 3 getrennt sind. Weiterhin ist in die Oberfläche 6 des Deckels 8 eine herkömmliche Trinköffnung 11 eingelassen (in der Figur nur schematisch angedeutet).On a top 9 of the beverage container 3 is a lid 8th attached, in its surface 6 two equally shaped chambers 5 are admitted. The lid 3 and the chambers 5 close the beverage container 3 so that the liquid in the beverage container is enclosed. The chambers 5 are each filled with additives, the additives in the respective chamber 5 through a membrane 4 from the interior 2 of the beverage container 3 are separated. Furthermore, in the surface 6 of the lid 8th a conventional drinking opening 11 let in (indicated only schematically in the figure).

Die grundlegende Dimensionierung des Getränkeprodukts 1 ist in dieser Ausführungsform prinzipiell ähnlich zu der einer herkömmlichen Getränkedose, beispielweise einer 0,33 Liter oder 0,5 Liter Getränkedose. Der Getränkebehälter 3 ist zylinderförmig und besteht ebenso wie der Deckel 8 aus Aluminium oder Weißblech. Der Deckel 8 kann wie bei herkömmlichen Getränkedosen auf den Getränkebehälter 3 aufgefalzt sein. Auch der Öffnungsmechanismus des Getränkeprodukts 1, d. h. die Trinköffnung 11, ist entsprechend einer herkömmlichen Getränkedose ausgebildet (in der Zeichnung nicht sichtbar). Hierzu ist der Deckel 8 in der üblichen Weise mit einer ovalen Ritzlinie und einer angenieteten Metalllasche versehen, die beim Anheben das angeritzte Oval durch Hebelwirkung in den Innenraum 2 des Getränkebehälters 3 drückt und so eine Trinköffnung 11 erzeugt. Alternativ sind auch anderen Materialien und Formate von Getränkedosen vorgesehen sowie alternative Öffnungsmechanismen. Die in der Figur und dem Ausführungsbeispiel aufgeführte Ausgestaltung ist rein beispielhaft.The basic dimensioning of the beverage product 1 is in this embodiment in principle similar to that of a conventional beverage can, for example, a 0.33 liter or 0.5 liter beverage can. The beverage container 3 is cylindrical and consists as well as the lid 8th made of aluminum or tinplate. The lid 8th can be like the conventional beverage cans on the beverage container 3 be unfolded. Also the opening mechanism of the beverage product 1 ie the drinking opening 11 , is designed according to a conventional beverage can (not visible in the drawing). This is the lid 8th provided in the usual way with an oval scribe line and a riveted metal tab, which when lifting the scratched oval by leveraging in the interior 2 of the beverage container 3 presses and so a drinking opening 11 generated. Alternatively, other materials and formats of beverage cans are provided as well as alternative opening mechanisms. The embodiment listed in the figure and the exemplary embodiment is purely exemplary.

Die Kammern 5 sind derart ausgebildet, dass durch Beaufschlagung mit einem manuellen Druck von außen auf jeweils eine Kammer 5, in dieser Kammer 5 befindliche Zusatzstoffe in den Innenraum 2 des Getränkebehälters 3 einpressbar sind. Sobald die Zusatzstoffe aus einer oder beiden Kammern 5 eingepresst wurden, lassen sich diese beispielsweise durch Schütteln des Getränkebehälters 3 mit der Flüssigkeit zu einem Getränk vermischen. Der Konsument kann den Inhalt des Getränkeprodukts 1 und insbesondere das vermischte Getränk jederzeit durch das Sichtfenster 10 betrachten, ohne dass das Getränkeprodukt 1 vorher geöffnet worden sein muss. Der Konsument kann so feststellen, ob ein Getränk vollständig oder nur teilweise vermischt wurde.The chambers 5 are designed such that by applying a manual pressure from the outside to a respective chamber 5 , in this chamber 5 located additives in the interior 2 of the beverage container 3 are einpressbar. Once the additives from one or both chambers 5 were pressed, they can be, for example, by shaking the beverage container 3 mix with the liquid to a drink. The consumer can change the content of the beverage product 1 and especially the mixed drink at any time through the viewing window 10 consider without the beverage product 1 must have been opened before. The consumer can thus determine whether a drink was completely or only partially mixed.

Die Flüssigkeit kann beispielsweise eine Kaffee-Milch-Mischung sein und die beiden Kammern 5 können jeweils Zucker enthalten. Der Konsument kann nun je nach persönlichem Geschmack keine, eine oder zwei Kammern 5 in den Getränkebehälter 3 eindrücken, um so die Süße des Kaffee-Milch-Getränks festzulegen. Durch Schütteln des Getränkebehälters 3 kann der Zucker mit der Kaffee-Milch-Mischung vermischt werden. Alternativ kann eine Kammer 5 beispielsweise Zucker enthalten und die andere Kammer 5 einen Süßstoff. Der Konsument kann nun selber entscheiden, ob er das Getränk mit Zucker oder Süßstoff süßen will. Weiterhin können die beiden Kammern 5 neben anderen Zusatzstoffen unter anderem verschiedene Farbstoffe enthalten. Beispielsweise ist der Getränkebehälter 3 mit einer farblosen Flüssigkeit, z. B. einem alkoholischen Getränk, gefüllt, während eine Kammer 5 einen roten Farbstoff enthält und die anderen Kammer 5 einen blauen Farbstoff. Die mit rotem Farbstoff gefüllte Kammer 5 kann nun zusätzlich bestimmte mit der Farbe Rot assoziierte Geschmacksstoffe enthalten, z. B. Erdbeergeschmack, während die mit blauem Farbstoff gefüllte Kammer 5 beispielsweise einen Blaubeergeschmack enthält. Der Konsument kann nun selber entscheiden, ob er lieber Erdbeergeschmack, Blaubeergeschmack, keines von beiden oder eine Mischung bevorzugt. Je nach Auswahl werden die Inhalte der entsprechenden Kammern 5 in den Getränkebehälter 3 eingedrückt und färben die darin enthaltene Flüssigkeit entsprechend. Der Konsument kann jederzeit durch das Sichtfenster erkennen, welche Farbe das Getränk im Innenraum 2 des Getränkebehälters 3 annimmt bzw. ob die Flüssigkeit ausreichend mit den Inhalten der Kammern 5 vermischt wurden. Prinzipiell kann der Konsument auch so selber entscheiden, ob und wie er den Getränkebehälter 3 zum Vermischen der Flüssigkeit und der Zusatzstoffe schüttelt. Beispielsweise können die Inhalte der Kammern 5 auch nur in den Getränkebehälter 3 eingedrückt werden, ohne dass letzterer im Anschluss zusätzlich geschüttelt wird.The liquid may be, for example, a coffee-milk mixture and the two chambers 5 can each contain sugar. The consumer can now, depending on their personal taste, no, one or two chambers 5 in the beverage container 3 Press in to set the sweetness of the coffee-milk drink. By shaking the beverage container 3 The sugar can be mixed with the coffee-milk mixture. Alternatively, a chamber 5 For example, contain sugar and the other chamber 5 a sweetener. The consumer can now decide for himself whether he wants to sweeten the drink with sugar or sweetener. Furthermore, the two chambers 5 Among other additives, among others, contain various dyes. For example, the beverage container 3 with a colorless liquid, e.g. As an alcoholic beverage, filled while a chamber 5 contains a red dye and the other chamber 5 a blue dye. The chamber filled with red dye 5 may now additionally contain certain associated with the color red flavors, eg. Strawberry flavor, while the blue dye filled chamber 5 for example, contains a blueberry taste. The consumer can now decide for himself whether he prefers strawberry flavor, blueberry taste, neither, or a mixture. Depending on the selection, the contents of the corresponding chambers 5 in the beverage container 3 pressed and dye the liquid contained therein accordingly. The consumer can always see through the viewing window, which color the drink in the interior 2 of the beverage container 3 assumes that the liquid is sufficient with the contents of the chambers 5 were mixed. In principle, the consumer can also decide for himself whether and how he drinks the container 3 to mix the liquid and the additives shakes. For example, the contents of the chambers 5 even only in the beverage container 3 be pressed without the latter is additionally shaken afterwards.

Die Kammern 5 können auf verschiedene Weise in den Deckel 8 formschlüssig eingelassen sein oder mit diesem verbunden sein. Beispielsweise können die Kammern 5 in eigens dafür im Deckel 8 ausgebildete Aussparungen eingesteckt sein und ähnlich zu Tablettenverpackungen als Blister ausgebildet sein. In diesem Fall bestehen die Kammern 5 beispielsweise aus transparentem oder semitransparentem Kunststoff, während die Membranen beispielsweise als Aluminiumfolie ausgebildet sind. Ähnlich zu Tabletten können die Inhalte der Kammern 5 durch Beaufschlagung mit einem Druck auf die Blister durch die Aluminiumfolie hindurch in den Getränkebehälter 3 eingepresst werden. Alternativ können auch Kunststoffe oder anderen Metalle für die Membranen verwendet werden.The chambers 5 can in different ways in the lid 8th be positively inserted or connected to this. For example, the chambers 5 in specially for it in the cover 8th trained recesses be inserted and similar to tablet packaging be designed as a blister. In this case, the chambers exist 5 for example, made of transparent or semi-transparent plastic, while the membranes are formed, for example, as aluminum foil. Similar to tablets, the contents of the chambers 5 by applying pressure to the blisters through the aluminum foil into the beverage container 3 be pressed. Alternatively, plastics or other metals can be used for the membranes.

Prinzipiell können die Kammern 5 als vom Deckel 8 separate modulare und/oder genormte Bauteile ausgebildet sein. Die Kammern 5 können so separat vom dem Deckel 8 produziert und befüllt werden und erst in einem zweiten Schritt in den Deckel 8 eingebracht werden. Denkbar wäre es zum Beispiel, dass die Kammern 5 von einem Zuckerproduzenten hergestellt oder befüllt werden und erst vom Hersteller des Getränkeprodukts 1 im Deckel 8 befestigt werden. Diese so hergestellten modularen und genormten Kammern 5 können zudem für verschiedene Getränkeprodukte 1 mit verschieden dimensionierten Getränkebehältern 3 verwendet werden. Beispielsweise können so gleichgeformte Kammern 5 mit Zucker für unterschiedliche Kaffeemischgetränke mit Getränkebehältern 3 in unterschiedlichen Größen oder Ausgestaltungen genutzt werden. Beispielsweise kann für ein 0,2 Liter Kaffee-Milch-Getränk eine einzelne Kammer 5 vorgesehen sein, während für ein 0,4 Liter Kaffee-Milch-Getränk zwei gleichgeformte Kammern 5 derselben Größe verwendet werden.In principle, the chambers can 5 as from the lid 8th be formed separate modular and / or standardized components. The chambers 5 so can be separated from the lid 8th produced and filled and only in a second step in the lid 8th be introduced. It would be conceivable, for example, that the chambers 5 manufactured or filled by a sugar producer and only by the manufacturer of the beverage product 1 in the lid 8th be attached. These modular and standardized chambers produced in this way 5 can also be used for various beverage products 1 with different sized beverage containers 3 be used. For example, such equi-shaped chambers 5 with sugar for different coffee mix drinks with beverage containers 3 be used in different sizes or configurations. For example, for a 0.2 liter coffee-milk beverage, a single chamber 5 be provided while for a 0.4 liter of coffee-milk drink two equally shaped chambers 5 the same size.

Prinzipiell sind auch verschieden große Kammern 5 vorgesehen, beispielsweise mit mehreren genormten Dimensionierungen, die je nach Verwendungszweck optimiert werden. Alternativ können die Kammern 5 aber auch einteilig mit dem Deckel 8 ausgebildet sein. Die Deckel 8 können dann zusammen mit den Kammern 5 hergestellt werden und erst später auf dem Getränkebehälter angebracht werden.In principle, also different sized chambers 5 provided, for example, with several standardized dimensions, which are optimized depending on the purpose. Alternatively, the chambers 5 but also in one piece with the lid 8th be educated. The lids 8th can then be together with the chambers 5 be prepared and attached later on the beverage container.

Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend vollständig beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.Although the present invention has been fully described above with reference to preferred embodiments, it is not limited thereto but is modifiable in a variety of ways.

Die Ausgestaltung des Getränkeprodukts 1 als Getränkedose ist rein beispielhaft zu sehen. Die erfindungsgemäße Lösung sieht vielfältige Ausgestaltungen aus Glas, Kunststoff oder Metall vor. Das Getränkeprodukt 1 kann als Getränkedose, als Becher oder als Flasche ausgebildet sein. Der Getränkebehälter 3 kann einteilig mit dem Deckel 8 ausgebildet sein. Alternativ kann der Deckel 8 formschlüssig auf den Getränkebehälter 3 aufsteckbar sein oder über ein im Deckel 8 befindliches Innengewinde und über ein hierfür in einer Innenwand des Getränkebehälters 3 eingelassenes Schraubengewinde auf den Getränkebehälter 3 aufschraubbar sein. Das Sichtfenster kann transparent oder semitransparent sein. Weiterhin können mehrere Sichtfenster vorgesehen sein oder aber der ganze Getränkebehälter kann aus einem (semi-)transparenten Material gefertigt sein. Das Getränkeprodukt kann mit verschiedenen Arten von Getränken befüllt sein und für verschiedene Anwendungen ausgebildet sein. Neben Erfrischungsgetränken, alkoholischen Getränken, Kaffeeprodukten etc. lässt sich das Getränkeprodukt insbesondere auch im Arzneimittelbereich für flüssige Medikamente nutzen bzw. Medikamente, die mit einer Flüssigkeit angemischt werden müssen.The design of the beverage product 1 as a beverage can is purely exemplary to see. The solution according to the invention provides various designs of glass, plastic or metal. The beverage product 1 can be designed as a beverage can, a mug or a bottle. The beverage container 3 Can be made in one piece with the lid 8th be educated. Alternatively, the lid 8th positive fit on the beverage container 3 be plugged or over a in the lid 8th located inside thread and about this in an inner wall of the beverage container 3 embedded screw thread on the beverage container 3 be screwed. The viewing window can be transparent or semitransparent. Furthermore, several viewing windows may be provided or else the entire beverage container may be made of a (semi-) transparent material. The beverage product may be filled with different types of beverages and designed for different applications. In addition to soft drinks, alcoholic beverages, coffee products, etc., the beverage product can be used in particular in the pharmaceutical sector for liquid drugs or drugs that need to be mixed with a liquid.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Getränkeproduktdrink product
22: Innenrauminner space
33: Getränkebehälterbeverage containers
44: Membranmembrane
55: Kammerchamber
66: Oberflächesurface
77: Deckelwandcover wall
88th: Deckelcover
99: Oberseitetop
1010: Sichtfensterwindow
1111: Trinköffnungdrinking opening

Claims

Beverage product system for self-mixing of a beverage, with a beverage container ( 3 ) for receiving a liquid, wherein the beverage container ( 3 ) with at least one viewing window ( 10 ) is formed, with a lid ( 8th ), which is on a top ( 9 ) on the beverage container ( 3 ) is applied, and at least one chamber ( 5 ) for the inclusion of additives, the chambers ( 5 ) in the lid ( 8th ) are embedded, that the lid ( 8th ) together with the chambers ( 5 ) the beverage container ( 3 ), and the chambers ( 5 ) are formed such that by applying a chamber ( 5 ) with a manual pressure in this chamber ( 5 ) located in an interior ( 2 ) of the beverage container ( 3 ) are pressed in and there with the liquid by shaking the beverage container ( 3 ) are miscible to a drink.

Beverage product system according to claim 1, characterized in that the chambers ( 5 ) as from the lid ( 8th ) separate modular components are formed, the form-fitting in specially for this purpose in the lid ( 8th ) formed recesses are introduced.

Beverage product system according to claim 2, characterized in that a chamber ( 5 ) each inseparable in a recess in the lid ( 8th ) is fitted.

Beverage product system according to claim 2 or 3, characterized in that the chambers ( 5 ) are formed standardized.

Beverage product system according to claim 1, characterized in that the chambers ( 5 ) one-piece and insoluble with the lid ( 8th ) are connected.

Beverage product system according to one of the preceding claims, characterized in that an additive in a respective chamber ( 5 ) through a membrane ( 4 ) from the interior ( 2 ) of the beverage container ( 3 ) is disconnected.

Beverage product system according to claim 6, characterized in that the membrane ( 4 ) in one piece with the respective chamber ( 5 ) is trained.

Beverage product system according to claim 6 or 7, characterized in that the membrane ( 4 ) is designed such that it by applying the corresponding chamber ( 5 ) becomes permeable with a manual pressure for the additives.

Beverage product system according to one of claims 6 to 8, characterized in that the membrane ( 4 ) is designed such that it by applying the corresponding chamber ( 5 ) is partially or completely severed with a manual pressure.

Beverage product system according to one of claims 6 to 9, characterized in that the membrane ( 4 ) is formed as a metal foil or plastic film.

Beverage product system according to one of claims 6 to 10, characterized in that the membrane ( 4 ) is formed with a predetermined breaking point.

Beverage product system according to one of claims 6 to 11, characterized in that a chamber ( 5 ) by applying manual pressure through the lid ( 8th ) and the membrane ( 4 ) into the beverage container ( 3 ) is depressible.

Beverage product system according to one of the preceding claims, characterized in that the chambers ( 5 ) are formed as blisters.

Beverage product system according to one of the preceding claims, characterized in that the lid ( 8th ) with two to four equally shaped chambers ( 5 ) is trained.

Beverage product system according to one of the preceding claims, characterized in that the chambers ( 5 ) from an outwardly facing surface ( 6 ) of the lid ( 8th ) protrude.

Beverage product system according to one of the preceding claims, characterized in that a chamber ( 5 ) by applying manual pressure through the lid ( 8th ) and the membrane ( 4 ) through into the beverage container ( 3 ) is depressible, that after flushing flush with the surface ( 6 ) of the lid ( 8th ) completes.

Beverage product system according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one viewing window ( 10 ) is transparent or semitransparent.

Beverage product system according to one of the preceding claims, characterized in that the beverage container ( 3 ) is made entirely of a transparent or semi-transparent material.

Beverage product system according to one of the preceding claims, characterized in that the beverage container ( 3 ) consists essentially of plastic, metal or glass.

Beverage product system according to one of the preceding claims, characterized in that the additives include food additives, in particular dyes, and / or liquids and / or minerals and / or dietary supplements and / or medicaments.

Beverage product system according to one of the preceding claims, characterized in that the beverage container ( 3 ) is filled with a colorless liquid and at least one of the in at least one of the chambers ( 5 ) contains a dye.

Beverage product system according to one of the preceding claims, characterized in that the beverage container ( 3 ) together with the lid ( 8th ) and the liquid provided therein forms a beverage can or a closed cup.

Beverage product system according to one of the preceding claims, characterized in that the lid ( 8th ) in one piece with the beverage container ( 3 ) connected is.

Beverage product system according to one of claims 1 to 22, characterized in that the lid ( 8th ) positively on the beverage container ( 3 ) can be plugged.

Beverage product system according to one of claims 1 to 22, characterized in that the lid ( 8th ) has an internal thread and a for this purpose in an inner wall of the beverage container ( 3 ) embedded screw thread on the beverage container ( 3 ) can be screwed on.

Beverage product system according to one of the preceding claims, characterized in that the lid ( 8th ) and / or the chambers ( 5 ) are formed of deformable plastic.