DE202014000617U1

DE202014000617U1 - Foldable trailer

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Publication number: DE202014000617U1
Application number: DE201420000617
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2014-01-22
Filing date: 2014-01-22
Publication date: 2014-02-14
Anticipated expiration: 2024-01-23

Abstract

Transportanhänger für einen Kraftwagen mit einer Ladefläche, mit einem Ladeflächen-Rahmen als Unterkonstruktion der Ladefläche, mit einem Chassis bestehend aus Gummifederachse, Zugkugelkupplung und Zugholmen, mit zumindest einem schwenkenden Verbindungselement bzw. Schwenkrahmen als Verbindung zwischen Chassis und Ladeflächen-Rahmen, welches die Ladeflache in Bezug auf das Chassis von einer hinteren Fahrstellung in einer vordere Einlagerungsstellung bewegen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Ladefläche bezogen auf einen Referenzpunkt (40) am Ladeflächen-Rahmen in Bezug zu dem Chassis eine annähernd halb-ellipsenförmige vertikal abgeflachte Bogenform beschreibt.Transport trailer for a motor vehicle with a loading area, with a loading area frame as a substructure of the loading area, with a chassis consisting of a rubber spring axle, ball coupling and drawbars, with at least one pivoting connecting element or swivel frame as a connection between the chassis and the loading area frame, which holds the loading area in Can move with respect to the chassis from a rear driving position in a front storage position, characterized in that the pivoting movement of the loading area with respect to a reference point (40) on the loading area frame in relation to the chassis describes an approximately semi-elliptical, vertically flattened arc shape.

Description

Die Erfindung betrifft einen Transportanhänger für Kraftfahrzeuge, mit einer Ladefläche, Zugholmen und einer Gummifederachse, welcher zu Einlagerungszwecken zusammenklappbar ist. Dies geschieht, indem die Ladefläche in Bezug auf das Chassis nach vorne geschwenkt werden kann und sich dadurch die Gesamtlänge des Anhängers verkürzt und er somit senkrecht in einer Garage aufgestellt werden kann. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine optimierte Mechanik der Schwenkbewegung für leichteres Handhaben.The invention relates to a transport trailer for motor vehicles, with a cargo area, Zugholmen and a rubber spring axis, which is collapsible for storage purposes. This is done by tilting the cargo bed forward relative to the chassis, thereby shortening the overall length of the trailer and allowing it to be placed vertically in a garage. The invention relates in particular to an optimized mechanism of the pivoting movement for easier handling.

Transportanhänger für PKW sind sowohl im privaten als auch gewerblichen Bereich zu finden. Als einachsige Anhänger im unteren Gewichtsbereich sind sie in der Regel mit einer ungebremsten Laufachse ausgestattet und haben eine Ladefläche. Es gibt sie als Tieflader mit der Ladefläche zwischen den Rädern und als Hochlader mit einer Ladefläche über den Rädern.Trailers for passenger cars can be found both in the private and commercial sector. As a uniaxial trailer in the lower weight range, they are usually equipped with an unrestrained axle and have a cargo area. It is available as a low loader with the loading area between the wheels and as a high loader with a loading area above the wheels.

Mit einer gebremsten oder ungebremsten Gummifederachse ist im Sinne der Erfindung ein Achselement einschließlich Aufhängung für das rechte und linke Rad sowie Federung und Dämpfung gemeint. Dies kann z. B. außer einer Gummifederachse auch eine Torsionsfederachse oder Drehschubfederachse sein, aber auch ein System mit Blattfedern, Druckfedern oder Gummipuffern, oder das Achselement besteht aus einzelnen Laufstummeln oder Halbachsen.For the purposes of the invention, a braked or unbraked rubber spring axle means an axle element including a suspension for the right and left wheel as well as suspension and damping. This can be z. As well as a rubber spring axis and a torsion spring axis or Drehschubfederachse be, but also a system with leaf springs, compression springs or rubber buffers, or the axle consists of individual Laufstummeln or semi-axes.

Mit Zugholmen ist im Sinne der Erfindung jegliche Art der Verbindung nach vorne zur Zugkugelkupplung gemeint, was sowohl zwei oder mehrere Zugholme (auch V-Deichsel genannt), als auch eine mittige Deichsel bedeuten kann (auch Zugrohr genannt), bzw. Kombinationen hieraus.With Zugholmen is meant in the context of the invention, any type of connection forward to Zugkugelkupplung, which may mean both two or more Zugholme (also called V-drawbar), as well as a central drawbar (also called draft tube), or combinations thereof.

Mit einem Chassis ist jegliche Art der unteren Konstruktion des Anhängers gemeint, welche die Zugkugelkupplung und die Gummifederachse verbindet. Dies kann z. B. aus einer Gummifederachse und aus 2 Zugholmen bestehen, aber auch eine aufwändigere Rahmenkonstruktionen sein. Hierbei ist nicht relevant, ob die Zugkugelkupplung und die Gummifederachse starr miteinander verbunden sind, oder mit weiteren Gelenken zum Wegklappen oder Einziehen der Zugkugelkupplung bzw. einer Auflaufeinrichtung versehen sind.By a chassis is meant any type of lower construction of the trailer connecting the tow ball and the rubber spring axle. This can be z. B. consist of a rubber spring axis and 2 Zugholmen, but also be a more complex frame structures. In this case, it is not relevant whether the tow ball coupling and the rubber spring axle are rigidly connected to one another, or are provided with further hinges for folding away or retracting the tow ball coupling or an overrun device.

Mit der Ladefläche ist im Sinne der Erfindung jegliche Art der Nutz-Oberseite gemeint, welche sich zum Zusammenklappen in Bezug auf das Chassis nach vorne bewegen läßt. Dies kann eine geschlossene Ladefläche z. B. für den Motorradtransport sein, ein allgemeiner Transportanhänger mit geschlossener Fläche und einem Kastenaufbau oder mit Bordwänden, und auch ein offener Rahmenaufbau mit einer oder mehreren Auffahrschienen zum Transport von Motorrädern. Bordwände können aus Aluminium, Stahlblech oder Holz bestehen, sie können fest montiert, demontierbar oder klappbar sein. Mit einem Ladeflächen-Rahmen ist die Konstruktion unter und um die Ladefläche gemeint, welche der Ladefläche die notwendige Festigkeit gibt, da die Ladefläche ja nicht permanent mit dem Chassis verbunden ist.For the purposes of the invention, the loading area means any type of payload top which can be moved forward for folding with respect to the chassis. This can be a closed cargo area z. As for motorcycle transport, a general trailer with a closed surface and a box body or with side walls, and also an open frame structure with one or more ramps for the transport of motorcycles. Ships can be made of aluminum, sheet steel or wood, they can be permanently mounted, dismountable or hinged. By a bed frame is meant the construction under and around the bed, which gives the bed the necessary strength, since the bed is not permanently connected to the chassis.

Speziell im privaten Umfeld sind Anhänger interessant, welche zusammengeklappt weniger Platz in der Garage benötigen. Hierbei sind neben abklappbaren Zugholmen besonders solche Versionen interessant, welche die Ladefläche in Bezug auf das Chassis nach vorne bewegen können. Hierdurch wird die Gesamtlänge des zusammengeklappten Anhängers verkürzt und die Achse befindet sich nach dem Zusammenklappen unter dem Ende der Ladefläche, also nicht mehr unter der Mitte. Man kann diesen Anhänger mit der Achse und damit dem Hautpgewicht nach unten senkrecht an die Garagenwand stellen. Aber idealerweise stellt man ihn mit der Achse nach oben senkrecht auf, so daß im unteren Bereich die maximale Platzeinsparung besteht und ein Auto direkt daneben parken kann.Especially in the private environment, trailers are interesting, which, when folded, require less space in the garage. Here, in addition to hinged Zugholmen especially those versions are interesting, which can move the cargo area in relation to the chassis forward. As a result, the total length of the folded trailer is shortened and the axis is located after folding under the end of the bed, so no longer below the center. You can put this trailer with the axis and thus the Hautpgewicht down vertically to the garage wall. But ideally it is set up vertically with the axis upwards, so that in the lower area there is the maximum space saving and a car can park directly next to it.

Das Verschieben der Ladefläche von einer Fahrstellung nach vorne in eine Einlagerungsstellung kann sowohl linear als auch bogenförmig sein. Insbesondere hat es sich bewährt, dass die Ladefläche eine gemischte Bewegung macht. Hierbei gleitet die vordere untere Kante des Ladeflächen-Rahmens linear entlang der Zugholme nach vorne. Im mittleren bis hinteren Bereich ist der Ladeflächen-Rahmen mit dem Chassis mit einem oder mehreren Schwenkelementen verbunden, wobei die Bewegung der Verbindungs-Achse zwischen Schwenkelement und Ladefläche beim Schwenken einen Kreisbogen beschreibt, z. B. einen Halbkreis. Die Schwenkbewegung wird idealerweise durchgeführt, wenn der Anhänger normal auf seinen Rädern auf dem Boden steht und ein Bediener hinter dem Anhänger steht. Von dort kann er eine Verriegelung z. B. mittels Bowdenzug lösen und durch Anfassen an der Ladeflächen-Rahmen-Hinterkante diese in einem Bogen nach vorne führen. Folgende Faktoren sind für eine benutzerfreudliche Schwenkbewegung interessant:

– Gewicht der Ladefläche
– unterstützende Faktoren, um das Gewicht zu reduzieren (z. B. Ausgleichsfedern)
– Ergonomie: wo befindet sich ein Griff zum anfassen und besonders: wie hoch muß der Bediener heben
– Wie gut ist die Bewegung durch entsprechende Kugellager, Gleitlager oder gefettete Oberflächen vereinfacht
– Rollt der Anhänger während der Bewegung unabsichtich weg

Moving the loading area from a driving position to the front into an emplacement position can be both linear and arcuate. In particular, it has been proven that the loading area makes a mixed movement. Here, the front lower edge of the bed frame slides linearly along the Zugholme forward. In the middle to rear area of the bed frame is connected to the chassis with one or more pivot elements, wherein the movement of the connecting axis between the pivot element and the loading surface during pivoting describes a circular arc, z. B. a semicircle. The pivotal movement is ideally performed when the trailer is standing normally on its wheels on the ground and an operator is behind the trailer. From there he can lock a z. B. by means of Bowden cable and by touching them on the loading area frame trailing edge lead them in an arc forward. The following factors are interesting for a user-friendly pivoting movement:

- Weight of the loading area
- supporting factors to reduce the weight (eg compensating springs)
- Ergonomics: where is a handle to touch and especially: how high must the operator lift
- How well is the movement simplified by appropriate ball bearings, plain bearings or greased surfaces
- Rolls the trailer during the movement unintentionally away

Ziel der Erfindung ist es diese Schwenkbewegung so zu optimieren, so daß auch weniger große und weniger starke Personen die Ladefläche vor- und zurückschwenken können. The aim of the invention is to optimize this pivoting movement so that less large and less strong people can swing the back and forth.

Anmeldung EP 2246242 beabsichtigt mit der Erfindung der Ladeflächenverschiebung eine Reduzierung des Platzbedarfs während der Auslieferung. Die Arme für das Schwenken sind noch pro Seite einzeln unabhängig aufgehängt und nicht durch eine Ausgleichsfeder unterstützt. Durch die einzelnen Arme besteht noch die Gefahr, dass sich die Ladefläche bezogen auf das Chassis während des Schwenkens verwindet. Der Bediener muß sowohl das gesamte hintere Gewicht heben, als auch das Chassis vor dem Verwinden schützen. Desweiteren bedarf diese Erfindung der notwendigen Höhe der Schwenkbewegung, um die Kotflügel über die Reifen hinweg heben zu können.registration EP 2246242 With the invention of the loading area displacement, it is intended to reduce the space required during delivery. The arms for panning are still individually suspended independently on each side and are not supported by a compensating spring. Due to the individual arms, there is still the risk that the loading area will twist relative to the chassis during pivoting. The operator must lift both the entire rear weight and protect the chassis from twisting. Furthermore, this invention requires the necessary amount of pivotal movement to lift the fenders over the tires away.

Anmeldung 11004089 zeigt bereits verbessert, daß das Schwenkelement aus einem Teil besteht und nicht wie bei o. g. Anmeldung aus 2 einzelnen Schwenkarmen rechts und links. Dadurch verwindet sich die Ladefläche nicht in Bezug auf das Chassis. Desweiteren ist hierbei die Schwenkbewegung durch eine Torsionsfeder unterstützt, welche sowohl aus der Fahr- als auch aus der Einlagerungsposition die Ladefläche nach oben in Richtung Totpunkt des Schwenkelements drückt. Der Nachteil dieser Erfindung ist weiterhin, daß durch die Halbkreisbewegung des Schwenkelements die Hinterkante des Ladeflächenrahmens relativ weit hochgehoben werden muß, was durch kleinere Personen ergonomisch nicht einfach ist. Desweiteren ist die hier gezeigte Torsionsfeder in ihrer Auslegung und Montageart eingeschränkt, so daß auf diese Art evtl. nur schwer die notwendigen Drehmomente aufgebracht werden können.registration 11004089 shows already improved that the pivoting element consists of one part and not as in the above application from 2 individual pivot arms right and left. As a result, the cargo bed does not twist in relation to the chassis. Furthermore, in this case the pivoting movement is supported by a torsion spring, which pushes the loading surface upwards in the direction of dead center of the pivoting element both from the driving and from the storage position. The disadvantage of this invention is further that the trailing edge of the bed frame must be lifted relatively far by the semicircular movement of the pivoting element, which is ergonomically not easy by smaller people. Furthermore, the torsion spring shown here is limited in their design and mounting, so that in this way may be difficult to apply the necessary torques.

Anmeldung 1030534 hat die Ladefläche längs verschiebbar und auch am hinteren Ende abkippbar. Die Verschiebung ist nur sehr bedingt geführt. Während der Bewegung kann sich die Ladefläche verkanten oder abheben. Es hat sich nicht durchgesetzt, weil eine rein lineare Bewegung durch teure Linearführungen unterstützt werden muß und die Bewegung bei kleinsten Deformationen oder Verschmutzungen schwergängig wird. Desweiteren hat die Linearbwegeung den Nachteil, daß alle in und gegen Fahrtrichtung weisende dynamischen Fahrkräfte, und insbesondere bei einem Frontalunfall die Aufprallkraft direkt auf die Verschlußrasten wirkt.Application 1030534 has the loading surface longitudinally displaceable and tiltable at the rear end. The shift is very limited. During the movement, the cargo bed can tilt or lift off. It has not prevailed, because a purely linear movement must be supported by expensive linear guides and the movement is stiff with the slightest deformation or contamination. Furthermore, the Linearbwegung has the disadvantage that all pointing in and against the direction of travel dynamic driving forces, and especially in a frontal accident, the impact force acts directly on the locking latches.

Ziel der Erfindung ist eine neuartige Schwenkbewegung, welche folgende Punkte erfüllt:

– Eine bogenförmige Bewegung, bei der die vertikale Hubdistanz für den Bediener reduziert ist
– Gut funktionierende Ausgleichsfedern, die das anzuhebende Gewicht minimieren
– Keine Gefahr des Verwindens oder Verkantens, auch nicht bei leichten Deformationen oder bei Verschmutzung
– Eine Schwenkbewegung, die sowohl in Fahrstellung als auch in Einlagerungsstellung eine zumindest halbwegs senkrechte Bewegungsrichtung erreicht, so daß in oder gegen Fahrtrichtung wirkende dynamische Kräfte auf die Ladefläche weder auf dem Arretiermechanismus lasten, noch das Gefahr besteht, daß Kräfte in Fahrtrichtung durch schräg verlaufenden Schwenkelemente eine auf die Ladefläche nach oben abhebende Kraft bewirken.

The aim of the invention is a novel pivoting movement which fulfills the following points:

- An arcuate motion that reduces the vertical stroke distance for the operator
- Well-functioning balance springs that minimize the weight to be lifted
- No risk of twisting or jamming, even with slight deformations or dirt
- A pivoting movement, which reaches at least halfway vertical movement direction in both driving position and in storage position, so that acting in or against the direction of dynamic forces on the bed load neither on the locking mechanism, nor the risk that forces in the direction of travel by oblique pivot elements cause a lift-off on the loading surface force.

1 zeigt einen Anhänger in Fahrposition und 2 zeigt den gleichen Anhänger mit der Ladefläche nach vorne geschwenkt und mit den Bordenwänden eingeklappt, so wie man ihn dann senkrecht an eine Wand stellen könnte. Die nächsten Zeichnungen zeigen alle einen Anhänger ohne Bordwände, ohne Ladeflächenboden und mit einem vereinfacht dargestellten Ladeflächen-Rahmen. 1 shows a trailer in driving position and 2 shows the same trailer with the cargo area swung forward and folded with the Bordenwänden, as it could then put it vertically to a wall. The next drawings all show a trailer without side walls, without loading floor and with a simplified illustrated cargo area frame.

3 zeigt die Bewegung der Mechanik zur Bewegung der Ladefläche, so wie in Anmeldung EP 2246242 und 11004089 beschrieben. Während diese Darstellung primär das Problem bestehender Anwendungen darstellen soll, ist hier bereits schon der Lastausgleich mittels einer Zugfeder gezeigt. Der Ladeflächen-Rahmen (11) liegt auf dem Chassis auf, welches insbesondere aus den Zugholmen (12) und der Gummifederachse (13) besteht. Die Schwenkbewegung der Ladefläche nach vorne besteht aus einer kombinierten linearen und halbkreisförmigen Bewegung. Der Ladeflächen-Rahmen ist mittels Achse (14) drehbar mit den Schwenkhebeln (15) verbunden. Diese Schwenkhebel (15) sind wieder drehbar über Achse (16) mit dem Chassis verbunden. Dadurch beschreibt der Punkt (17) beim Vorschwenken eine halbkreisförmige Bewegung (18). Gleichzeitig gleitet die Vorderkante (19) des Ladeflächen-Rahmens entlang der Zugholmoberkante linear nach vorne (20). Die Schwenkhebel (15) sind über die Drehachse (16) hinaus verlängert und dort zieht die Zugfeder (21) diese nach unten zu einem Haken befestigt am Gummifederachselement, bzw. am Chassis. Diese Zugfeder bewirkt ein Drehmoment auf den Schwenkhebel (15), so daß dieser durch die Feder aus seinen Endpunkten heraus (Fahrstellung und Staustellung) in Richtung oberer Totpunkt gedrückt wird. Die Zugfeder dient dazu, das vom Bediener zu hebende Gewichte der Ladefläche zu reduzieren. 3 zeigt auch gleichzeitig das Haupt-Problem dieser bestehenden Schwenkbewegung. Im oberen Totpunkt des Halbkreises muß ein gewisser Hub (22) erbracht werden. Da der Ansatzpunkt (17) zum Ladeflächen-Rahmen sich nicht am Ende, sondern bei ca. 2/3 der Länge befindet, ist dieser Hub am hinteren Ende des Ladeflächenrahmens (23) noch größer. Aber dort würde typischerweise der Bediener anfassen. Dieses macht die Bedienung für kleine und schwächere Personen schwierig. 3 shows the movement of the mechanism for movement of the loading area, as in registration EP 2246242 and 11004089 described. While this presentation is primarily intended to represent the problem of existing applications, the load balance is already shown here by means of a tension spring. The loading frame ( 11 ) rests on the chassis, which in particular from the Zugholmen ( 12 ) and the rubber spring axle ( 13 ) consists. The swinging movement of the loading area forward consists of a combined linear and semi-circular movement. The loading area frame is by means of axis ( 14 ) rotatable with the pivot levers ( 15 ) connected. These swivel levers ( 15 ) are again rotatable about axis ( 16 ) connected to the chassis. This describes the point ( 17 ) when swiveling a semicircular movement ( 18 ). At the same time, the leading edge ( 19 ) of the bed frame along the Zugholmoberkante linearly forward ( 20 ). The swivel levers ( 15 ) are about the axis of rotation ( 16 ) extended and there pulls the tension spring ( 21 ) This down to a hook attached to the Gummifederachselement, or on the chassis. This tension spring causes a torque on the pivot lever ( 15 ), so that it is pressed by the spring out of its end points (driving position and stowed position) in the direction of top dead center. The tension spring serves to reduce the load to be lifted by the operator of the loading area. 3 also shows at the same time the main problem of this existing pivoting movement. At the top dead center of the semicircle, a certain stroke ( 22 ). Since the starting point ( 17 ) to the bed frame is not at the end, but at about 2/3 of the length, this hub is at the rear end of the bed frame ( 23 ) even bigger. But there the operator would typically touch. This makes the operation for small and weaker persons difficult.

Auch 4 dient nur dazu das Problem zu erläutern. Als theoretisch weitere Entwicklung zur Reduzierung der notwendigen Hubhöhe zeigt dies eine naheliegende Lösung, bei der die Drehachse (24) der Verbindung zwischen Schwenkelement und Chassis (verglichen zu (16) in 3) nach unten verschoben ist. Dadurch ergibt sich, daß der Ansatzpunkt (25) zum Ladeflächen-Rahmen eine flachere (27) Kreisbahn (26) beschreibt als die Kreisbahn (18) in vorherig beschriebener Lösung (3), so daß der Bediener hier weniger vertikale Hubarbeit leisten muß. Diese Lösung hat aber 2 Nachteile: Erstens ist der nach unten zur Verfügung stehende Platz (28) für eine Ausgleichs-Zugfeder zu gering, da eine mindest Bodenfreiheit erhalten bleiben muß. Und zweitens sind die Endpunkte (25) der Teilkreisbewegung dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (29) dort in einem Winkel und nicht horizontal ansetzen, wodurch dynamische in oder gegen Fahrtrichtung wirkende Fahrkräfte ein Abheben der Ladefläche bewirken können.Also 4 only serves to explain the problem. As a theoretical further development to reduce the necessary lifting height, this shows an obvious solution in which the axis of rotation ( 24 ) the connection between pivot element and chassis (compared to ( 16 ) in 3 ) is shifted downwards. This results in that the starting point ( 25 ) to the bed frame a flatter ( 27 ) Circular path ( 26 ) describes as the circular path ( 18 ) in previously described solution ( 3 ), so that the operator here has less vertical lifting work to do. But this solution has two disadvantages: First, the downside available space ( 28 ) for a compensation tension spring too low, since a minimum ground clearance must be maintained. And second, the endpoints ( 25 ) of the pitch circle movement characterized in that the pivot lever ( 29 ) there at an angle and not set horizontally, whereby dynamic forces acting in or against the direction of travel can cause lifting of the cargo area.

5 beschreibt letztendlich die Lösung für die vorher beschriebenen Probleme, bei der weiterhin die Ladeflächenvorderkante (19) linear auf den Zugholmen (12) entlanggleitet (20). Mit der speziellen Mechanik an den Schwenkhebeln (32) wird sowohl eine flachere Bewegungsbahn erreicht, die Bewegung in den Endpunkten ist vertikal und es besteht noch Platz für nach unten ziehende Lastausgleichsfedern. Bei dieser Lösung kann die Bewegungslinie eines angenommenen Referenzpunktes (40) am Ladeflächen-Rahmen annähernd durch eine halbe Ellipse (38), bzw. durch ein abgerundetes Rechteck beschrieben werden kann. Dieses wird dadurch erreicht, daß es keine direkte drehende Achs-Verbindung (wie bei 3 und 4, (16) und (24)) zwischen Schwenkhebeln und Ladeflächen-Rahmen gibt. Die Verbindung zwischen Schwenkhebel (32) und Chassis (12 + 13) ist zwar weiterhin über eine fest positionierte Drehachse (34), aber an dem anderen Ende der Schwenkhebel wird eine abrollende Bewegung erzeugt. Dieses wird dadurch erreicht, daß der Schenkhebel (32) an diesem Ende eine zahnradartige Kontur hat. Die Zähne greifen in eine Platte (36) mit einem Lochraster ein, welches wie eine Zahnstange wirkt. Ein Bolzen durch die Zahnradmitte (37) ist während der abrollenden Bewegung in einem Langloch (38) geführt, welches von unten an der Lochrasterplatte (36) befestigt ist. Dieses bewirkt, daß sich die Lochrasterplatte und damit der daran befestigte gesamte Ladeflächenaufbau nicht abhebt und die Zähne immer im Eingriff bleiben. Der Abstand zwischen den Achsen (34) und (37) ist hierbei geringer als der zwischen Achsen (14) und (16) in 3, obwohl bei beiden Varianten die gleiche Längsbewegung des Ladeflächen-Rahmens in Bezug auf das Chassis erreicht wird. Bei der Lösung in 5 ist das Maß der Längsverschiebung ca. 2 mal der Achsabstand zwischen Achse (34) und (37) plus ein halber Umfang der abrollenden Bewegung des Zahnrades. 5 Finally, it describes the solution to the problems described above, in which the front edge of the loading area (FIG. 19 ) linearly on the towbars ( 12 ) ( 20 ). With the special mechanism on the swivel levers ( 32 ), both a flatter trajectory is achieved, the movement in the endpoints is vertical and there is still room for down-pulling load-compensating springs. In this solution, the line of movement of an assumed reference point ( 40 ) at the loading area frame approximately by a half ellipse ( 38 ), or by a rounded rectangle can be described. This is achieved by the fact that there is no direct rotary axle connection (as in 3 and 4 , ( 16 ) and ( 24 )) between pivoting levers and cargo area frame there. The connection between the pivot lever ( 32 ) and chassis ( 12 + 13 ) is still on a fixed rotational axis ( 34 ), but at the other end of the pivot lever, a rolling motion is generated. This is achieved in that the rocker arm ( 32 ) has a gear-like contour at this end. The teeth reach into a plate ( 36 ) with a breadboard, which acts like a rack. A bolt through the gear center ( 37 ) is during the rolling movement in a slot ( 38 ), which from the bottom of the breadboard ( 36 ) is attached. This causes the hole grid plate and thus attached to the entire cargo bed structure does not lift off and the teeth always remain engaged. The distance between the axes ( 34 ) and ( 37 ) is less than that between axes ( 14 ) and ( 16 ) in 3 although in both variants, the same longitudinal movement of the bed frame is achieved with respect to the chassis. When solving in 5 is the degree of longitudinal displacement about 2 times the axial distance between axis ( 34 ) and ( 37 ) plus half the circumference of the rolling motion of the gear.

Analog wie schon in 3 sind die Schwenkhebel (32) über die Drehachse (34) hinaus verlängert und dort ziehen die Zugfedern (35) diese nach unten zu einem Haken befestigt am Gummifederachselement, bzw. am Chassis. Diese Zugfedern bewirken ein Drehmoment auf den Schwenkhebel (32), so daß dieser durch die Federn aus seinen Endpunkten heraus (Fahrstellung und Staustellung) in Richtung oberer Totpunkt gedrückt wird. Die Zugfeder dient dazu, das vom Bediener zu hebende Gewichte der Ladefläche zu reduzieren.Analog as in 3 are the swivel levers ( 32 ) over the axis of rotation ( 34 ) and there pull the tension springs ( 35 ) This down to a hook attached to the Gummifederachselement, or on the chassis. These tension springs cause a torque on the pivot lever ( 32 ), so that it is pressed by the springs out of its end points (driving position and stowed position) in the direction of top dead center. The tension spring serves to reduce the load to be lifted by the operator of the loading area.

6 zeigt nochmals vergößert den Schwenkmechanismus, allerdings hier mit weiteren Details. Hier sind inbesondere die beiden Schwenkhebel (32) mittels zweier Querrohre (42 und 43) zu einer bewegten Einheit zuammengeschweißt. Dadurch kann sich der gesamte Mechanismus nicht in sich verwinden. Das dickere Querrohr (42) dient lediglch als Querstrebe und als Auflage für das Ladeflächenbrett. Das dünnere Querrohr (43) befindet sich genau in der Drehachse und beinhaltet die Verriegungsbolzen (44) (hier nochmals daneben gezeichnet). 2 Bolzen mit einer Druckfeder (45) dazwischen werden federbelastet in die Rastlöcher gedrückt, wobei das vordere Rastloch (46) im Ladeflächen-Rahmen für die Fahrposition ist und das hintere Rastloch (47) für die Stauposition. Die Verriegelungsbolzen (44) werden durch Querstäbe (50) angetrieben, welche durch Langlöcher aus dem Querrohr (43) herausgeführt sind. Die Bedienung erfolgt über einen Bowdenzug (48) und einen Hebel (49), wobei die Position anders als gezeichnet weiter hinten im Bereich von Kennzeichen oder Rückleuchte ist, so dass eine Person hinter dem Anhänger stehend gleichzeitig den Hebel ziehen kann und die Ladefläche hinten anheben kann. 6 zeig auch nochmals deutlich, wie der Schwenkhebel (32) an einem Ende als Zahnrad (33) geformt ist und in die am Ladeflächenrahmen (11) angebrachte Lochraster-Platte (36) eingreift. Der erste und der letzte Zahn (41) wurden besonders groß gewählt, weil diese so in den beiden Endpositionen besondere Kräfte aufnehmen können. Die Federn (35) ziehen das andere Ende der Schwenkhebel runter zum Chassis (nicht gezeichnet). Es ist auch denkbar die Zahnradverbindung ans andere Ende des Schwenkhebels zu verlegen und die Lochrasterplatte anstatt mit dem Ladeflächenrahmen unten mit dem Chassis zu verbinden. Desweiteren gibt es andere Arten der abrollenden Bewegung, z. B. mit Hilfe von Ketten. Auch kann eine flachere Bewegungskurve durch mehrere verbundene Schwenkhebel erzeugt werden, sowie auch durch eine Führung durch eine Kulisse. 6 shows enlarged again the swivel mechanism, however here with further details. Here are in particular the two pivot levers ( 32 ) by means of two transverse tubes ( 42 and 43 ) are welded together into a moving unit. As a result, the entire mechanism can not get over itself. The thicker cross tube ( 42 ) serves leatherglch as a cross brace and as a support for the loading floor board. The thinner cross tube ( 43 ) is located exactly in the axis of rotation and includes the locking bolts ( 44 ) (here again drawn next). 2 bolts with a compression spring ( 45 ) in between spring-loaded pressed into the detent holes, wherein the front detent hole ( 46 ) in the loading area frame for the driving position and the rear detent hole ( 47 ) for the stowage position. The locking bolts ( 44 ) are by cross bars ( 50 ), which by elongated holes from the cross tube ( 43 ) are led out. Operation is via a Bowden cable ( 48 ) and a lever ( 49 ), wherein the position is different than drawn further back in the range of license plate or tail light, so that a person standing behind the trailer can simultaneously pull the lever and lift the back of the truck. 6 also show clearly how the swivel lever ( 32 ) at one end as a gear ( 33 ) and in the on the loading frame ( 11 ) mounted breadboard ( 36 ) intervenes. The first and the last tooth ( 41 ) were chosen particularly large because they can absorb so special forces in the two end positions. The feathers ( 35 ) pull the other end of the rocker arms down to the chassis (not drawn). It is also conceivable to move the gear connection to the other end of the pivot lever and to connect the breadboard instead of the bottom of the truck with the chassis. Furthermore, there are other types of rolling motion, z. B. with the help of chains. Also, a flatter motion curve can be generated by a plurality of connected pivot lever, as well as by a guide through a backdrop.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 2246242 [0010, 0015]
EP 11004089 [0011, 0015]

Claims

Transport trailer for a motor vehicle with a loading area, with a bed frame as a substructure of the bed, with a chassis consisting of rubber spring axle, ball coupling and Zugholmen, with at least one pivoting connecting element or swing frame as a connection between the chassis and loading space frame, which the loading area in Can move relative to the chassis from a rear driving position in a front storage position, characterized in that the pivoting movement of the loading surface with respect to a reference point ( 40 ) on the bed frame relative to the chassis describes an approximately semi-elliptical vertically flattened arc shape.

Transport trailer according to claim 1, characterized in that the semi-elliptical movement is generated by a slip-free rolling of the pivoting connecting element with respect to the loading space frame.

Transport trailer according to claim 1 and 2, characterized in that the slip-free unwinding by a gear-shaped ( 33 ) Pivoting element is reached, which engages in a rack-mounted as an agitated on the loading area frame counterpart.

A transport trailer according to claim 1 and 2, characterized in that the counteracting as a rack counterpart consists of a stamped sheet metal piece with recesses for the teeth.

Transport trailer according to claim 3, characterized in that the gear-shaped pivoting element is guided in relation to the loading area frame in a slot through which a pin of the gear axis is guided.

Transport trailer according to claim 1, characterized in that the approximately semi-elliptical movement in the two end points describes an at least approximately vertical movement.

Transport trailer according to claim 1, characterized in that the pivoting element is acted upon by means of one or more tension springs with a torque which pull the swing frame from the direction of the two end positions in the direction of top dead center.

Transport trailer according to claim 7, characterized in that the tension springs in the region below the axis of rotation ( 34 ) of the connection of the pivoting element and the chassis with the chassis or the rubber spring axle ( 13 ) are connected.

Transport trailer according to claim 7, characterized in that the tension springs are connected to the pivoting element in a region which, viewed from the gearwheel, lies behind the bolt axis ( 43 ) lies.

Transport trailer according to claim 1, characterized in that the pipe ( 43 ), which on the axis of rotation ( 34 ) between the slip element and the chassis, spring-loaded Arrietierbolzen ( 44 ) includes.

Transport trailer according to claim 10, characterized in that the spring-loaded locking bolts ( 44 ) by means of one or more Bowden cables ( 48 ) and a handle ( 49 ) to be served.

Transport trailer according to claim 10 and 11, characterized in that the handle ( 49 ) for operating the locking bolts ( 44 ) is mounted at the rear of the trailer and operable by a person standing behind the trailer.