DE202014000234U1

DE202014000234U1 - Bottles withdrawal facility

Info

Publication number: DE202014000234U1
Application number: DE201420000234
Authority: DE
Original assignee: RECOP ELECTRONIC GmbH
Current assignee: Krones AG
Priority date: 2014-01-15
Filing date: 2014-01-15
Publication date: 2014-02-18
Anticipated expiration: 2024-01-16

Abstract

Flaschenrücknahmeeinrichtung (1) mit integrierter Flaschenerkennungseinrichtung (5) und mit einem Flaschenaufsteller, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenrücknahmeeinrichtung (1) eine Flaschensortieranlage (10) nachgeordnet ist.Bottle return device (1) with integrated bottle recognition device (5) and with a bottle display, characterized in that the bottle return device (1) is arranged downstream of a bottle sorting system (10).

Description

Die Erfindung betrifft eine Flaschenrücknahmeeinrichtung mit integrierter Flaschenerkennungseinrichtung und mit einem Flaschenaufsteller.The invention relates to a bottle return device with integrated bottle recognition device and with a bottle stand.

Flaschenrücknahmeeinrichtungen auch Pfandflaschenrücknahmeautomaten genannt, sind solche Einrichtungen, bei denen der Kunde in beispielsweise einem Lebensmittelmarkt sein Leergut abgeben kann und der Kunde durch die Flaschenrücknahmeeinrichtung einen Bon über den Wert der zurückgegebenen Flaschen erhält, den er an der Kasse gegen Geld eintauschen kann. Hierbei werden die Flaschen liegend auf ein Transportband der Flaschenrücknahmeeinrichtung gegeben. Diese Rücknahmeautomaten, die zusätzlich noch eine Einrichtung zur Aufnahme von Getränkekästen aufweisen können, sind vielfach im Einsatz und haben sich auch hinreichend bewährt. In der Flaschenrücknahmeeinrichtung befindet sich eine Erkennungseinrichtung zur Erkennung der in die Flaschenrücknahmeeinrichtung eingegebenen Flaschen, um den Wert des Leergutes zu bestimmen. Nach der Erkennung der Flasche in liegender Position, wird die Flasche aufgestellt. Das heißt, dass die Flaschenrücknahmeeinrichtung auch einen Flaschenaufsteller beinhaltet.Bottle redemption facilities also called returnable bottle return machines, are such facilities in which the customer can deliver empties in, for example, a grocery store and the customer receives a receipt on the value of the returned bottles through the bottle redemption facility, which he can exchange for cash at the cash desk. Here, the bottles are placed lying on a conveyor belt of the bottle return device. This reverse vending machines, which may additionally have a device for holding beverage crates, are often in use and have also proven sufficiently. In the bottle return device is a recognition device for detecting the bottles entered into the bottle return device to determine the value of the empties. After detecting the bottle in a lying position, the bottle is placed. This means that the bottle return device also includes a bottle stand.

Die von der Flaschenrücknahmeeinrichtung angenommenen Flaschen stehen am Ausgang der Einrichtung auf einem relativ großen Tisch völlig unsortiert auf. Von Zeit zu Zeit muss ein Mitarbeiter eingesetzt werden, der die Flaschen händisch in Flaschenträger einstellt. Dies können Flaschenkisten sein aber auch sogenannte Tableaus oder Trays, die entsprechend der aufzunehmenden Flaschen mit einem entsprechenden Gefach versehen sind. Es ist unmittelbar einleuchtend und bedarf sicherlich keiner weiteren Erläuterung, dass das vorstehend beschriebene Verfahren sehr kostenintensiv ist.The assumed by the bottle return device bottles are completely unsorted on the output of the device on a relatively large table. From time to time, an employee must be employed who manually sets the bottles in bottle carriers. This can be crates but also so-called tableaus or trays, which are provided according to the male bottles with a corresponding Gefach. It is immediately obvious and certainly requires no further explanation that the method described above is very costly.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, hier Abhilfe zu schaffen.The object underlying the invention is to remedy this situation.

Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Flaschenrücknahmeeinrichtung eine Flaschensortieranlage nachgeordnet ist. Durch eine solche der Flaschenrücknahmeeinrichtung nachgeordnete Flaschensortieranlage besteht die Möglichkeit, zumindest einen großen Teil der in die Flaschenrücknahmeeinrichtung eingegebenen Flaschen ihrer Art nach zu sortieren. Es wird immer wieder Flaschen geben, die aufgrund ihrer Art, z. B. PET-Einweg-Pfandflaschen nicht sortiert werden müssen, vielmehr diese Flaschen unmittelbar dem stofflichen Recycling zugeführt werden. Es gibt allerdings auch immer noch eine Vielzahl von Pfandflaschen, die zurückgegeben werden, die der Wiederverwertung im Sinne einer Wiederbefüllung zugeführt werden. Dies sind nicht nur Mineralwasserflaschen, sondern insbesondere auch Bierflaschen.To achieve the object, the invention proposes that the bottle return device is arranged downstream of a bottle sorting system. By such a bottle sorter downstream of the bottle return device, it is possible to sort at least a large part of the bottles entered into the bottle return device of their kind. There will always be bottles that due to their nature, eg. B. PET disposable returnable bottles need not be sorted, but these bottles are fed directly to the material recycling. However, there are still a variety of returnable bottles that are returned for reuse in the sense of refilling. These are not only mineral water bottles, but especially beer bottles.

Vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Advantageous features and embodiments of the invention will become apparent from the dependent claims.

So ist insbesondere vorgesehen, dass die Flaschensortieranlage eine Flaschengruppiereinrichtung aufweist, wobei als Flaschengruppiereinrichtung mehrere parallel zueinander verlaufende Kanalbahnen und eine Ausschleuseinrichtung zur Eingruppierung von Flaschen einer Sorte in jeweils eine Kanalbahn vorgesehen sind. Hieraus wird Folgendes deutlich: Die aus der Flaschenrücknahmeeinrichtung austretenden Flaschen befinden sich in senkrechter Position. Die Ausschleuseinrichtung steht vorteilhaft mit der Flaschenerkennungseinrichtung der Flaschenrücknahmeeinrichtung in Daten übertragender Weise in Verbindung, das heißt, dass die Ausschleuseinrichtung Kenntnis davon hat, welche Flasche bzw. welche Art von Flasche die Flaschenrücknahmeeinrichtung gerade verlässt. Entsprechend der Art der Flasche erfolgt die Einführung der Flasche in eine für diese Flaschenart vorgesehene Kanalbahn. Die Ausschleuseinrichtung umfasst hierbei vorteilhaft mindestens einen Flaschenverteiler, wobei der Flaschenverteiler insbesondere als Schieber oder Pusher ausgebildet ist, der die Flaschen vor die entsprechenden Einläufe der Kanalbahnen schiebt. Vorteilhaft ist im Wirkungsbereich der Ausschleuseinrichtung zusätzlich zu den Kanalbahnen mindestens ein Abgang für von den einzugruppierenden Flaschen unterschiedliche Flaschen angeordnet, z. B. für PET-Flaschen, welche aus der Verkaufsstätte auch liegend in einem Sammelbehälter abtransportiert werden können. Hieraus folgt unmittelbar, dass der mindestens eine Flaschenverteiler der Ausschleuseinrichtung einen Wirkungsbereich hat, der bis in den Bereich des Abgangs für die von den einzugruppierenden Flaschen unterschiedliche Flaschen reicht.It is thus provided in particular that the bottle sorting system has a bottle grouping device, wherein a plurality of mutually parallel channel paths and a discharge device for grouping bottles of one sort into a respective channel channel are provided as the bottle grouping device. From this it becomes clear that the bottles emerging from the bottle return device are in a vertical position. The discharge device is advantageously connected to the bottle recognition device of the bottle return device in a data-transmitting manner, that is to say that the discharge device has knowledge of which bottle or type of bottle the bottle return device is currently leaving. According to the type of bottle, the introduction of the bottle takes place in a designated for this type of bottle channel track. The discharge device advantageously comprises at least one bottle distributor, wherein the bottle distributor is designed in particular as a slide or pusher, which pushes the bottles in front of the corresponding inlets of the channel channels. Advantageously, in the area of action of the discharge device, in addition to the channel tracks, at least one outlet is arranged for bottles different from the bottles to be grouped in, e.g. B. for PET bottles, which can also be removed from the point of sale lying in a collection container. It follows immediately that the at least one bottle distributor of the discharge device has a sphere of action which extends into the region of the outlet for the bottles to be grouped by the different bottles.

Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Flaschengruppiereinrichtung mindestens ein Endlosförderband umfasst, das unter dem Wirkungsbereich der Ausschleuseinrichtung und den Kanalbahnen verläuft. Hieraus wird unmittelbar deutlich, dass durch den mindestens einen Flaschenverteiler, der beispielsweise als Flaschenschieber oder Flaschenpusher ausgebildet ist, die entsprechende Flasche über das sich bewegende Förderband entweder vor den Einlauf der für diese Flaschenart vorgesehenen Kanalbahn gebracht wird, oder aber die Flasche beispielsweise über die ganze Breite der Förderbahn hinweg einem seitlich an dem Förderband angeordneten Abgang, in Form z. B. einer Rutsche zugeführt wird, über den die nicht einzugruppierenden Flaschen dann in einen Behälter fallen.According to a particularly advantageous feature of the invention it is provided that the bottle grouping device comprises at least one endless conveyor belt, which extends below the effective range of the discharge device and the channel paths. From this it is immediately clear that the corresponding bottle is brought via the moving conveyor belt either before the inlet of the intended for this type of bottle channel track through the at least one bottle distributor, which is designed for example as a bottle slide or Flaschenpusher, or the bottle, for example, over the whole Width of the conveyor track across a side of the conveyor belt arranged outlet, in the form of z. B. a chute is fed, over which the not einzzuruppenden bottles then fall into a container.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Flaschensortieranlage an die Flaschengruppiereinrichtung anschließend mindestens einen Greiferkopf umfasst, der in einem Gestell in drei Raumrichtungen verfahrbar ist, wobei der Greiferkopf mindestens eine Greifertulpe aufweist. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, die in den einzelnen Kanalbahnen anstehenden Flaschen durch die mindestens eine Greifertulpe aufzunehmen und in die dafür vorgesehenen Flaschenträger einzusetzen. Der Flaschenträger kann hierbei als Tableau mit einem Gefach für die entsprechenden Flaschen ausgebildet sein, das heißt, die Flaschenträger oder Tableaus für die einzelnen Flaschenarten können in Bezug auf die Ausbildung des Gefaches durchaus unterschiedlich sein. According to a further feature of the invention, it is provided that the bottle sorting system to the bottle grouping subsequently comprises at least one gripper head, which is movable in a frame in three spatial directions, wherein the gripper head has at least one gripper tulip. As a result, the possibility is created to record the pending in each channel channels bottles through the at least one gripper tulip and use it in the designated bottle carrier. The bottle carrier can in this case be designed as a tableau with a Gefach for the corresponding bottles, that is, the bottle carrier or tableaus for the individual types of bottles may be quite different in relation to the formation of the Gefaches.

Alternativ ist vorgesehen, dass der mindestens eine Greiferkopf in einem Gestell in mindestens zwei Raumrichtungen verfahrbar angeordnet ist. Der Greiferkopf kann hierbei, wie oben auch, durch Linearantriebe in dem Gestell in x- und y-Richtung verfahren werden, um die einzelnen Flaschen aus den Kanalbahnen zu entnehmen, und, wie bereits ausgeführt, die entsprechenden Flaschenträger einzusetzen. Hierbei ist dann die mindestens eine Greifertulpe in z-Richtung verfahrbar an dem Greiferkopf angeordnet.Alternatively, it is provided that the at least one gripper head is arranged to be movable in a frame in at least two spatial directions. The gripper head can in this case, as above, be moved by linear drives in the frame in the x and y direction to remove the individual bottles from the channel paths, and, as already stated, to use the corresponding bottle carrier. In this case, the at least one gripper tulip is then arranged to be movable on the gripper head in the z-direction.

Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn der Greiferkopf mindestens zwei Greifertulpen aufweist, wobei mindestens eine erste der Greifertulpen in mindestens der x- und/oder y-Richtung relativ zu der mindestens einen zweiten Greifertulpe verfahrbar am Greiferkopf angeordnet ist. Hieraus wird deutlich, dass eine Greifertulpe feststehend an dem Greiferkopf angeordnet ist, wohingegen die andere Greifertulpe zumindest in eine Raumrichtung relativ zu der feststehenden Greifertulpe am Greiferkopf verfahrbar ist. Dies vor folgendem Hintergrund. Durch die Flaschenrücknahmeeinrichtung werden die unterschiedlichsten Flaschengrößen aufgenommen. Es gibt Halbliterflaschen, Dreiviertelliterflaschen, Literflaschen und 1,5 Literflaschen. Alle Flaschen weisen einen unterschiedlichen Durchmesser auf. Darüber hinaus gibt es Flaschen unterschiedlicher Form aber gleichen Inhalts. Um den Greiferkopf in die Lage zu versetzen entsprechend im Umfang unterschiedlich große Flaschen aufzunehmen, ist erforderlich, dass der Abstand zwischen den beiden Greifertulpen am Greiferkopf variabel ausgestaltet ist. Dies geschieht, wie bereits dargelegt, im einfachsten Fall dadurch, dass die eine Greifertulpe feststehend, und die andere Greifertulpe in zumindest einer Raumrichtung relativ zu der feststehenden Greifertulpe verfahrbar an dem Greiferkopf angeordnet ist. Insbesondere kann es auch erforderlich sein, dass die bewegliche Greifertulpe nicht nur in einer Raumrichtung relativ zu der feststehenden Greifertulpe verfahrbar ist, sondern in zwei Raumrichtungen, also in x- und in y-Richtung. Dies wird insbesondere dann der Fall sein, wenn Flaschenträger z. B. in Form eines Flaschenkastens mit den entsprechenden Flaschen aufgefüllt werden sollen, die eine asymmetrische Fachaufteilung aufweisen, also beispielsweise Flaschenträger in Form von Flaschenkästen aufgefüllt werden müssen, die elf Flaschen aufnehmen. Die Greifertulpen selbst, also sowohl die beweglichen als auch die feststehenden Greifertulpen, sind am Greiferkopf ebenfalls in vertikaler Richtung verfahrbar ausgebildet, sodass die Flaschen aus der entsprechenden Kanalbahn einzeln entnommen werden können.It has proven to be particularly advantageous if the gripper head has at least two gripper tulips, wherein at least one first of the gripper tulips is arranged to be movable on the gripper head in at least the x and / or y direction relative to the at least one second gripper tulip. From this it is clear that a gripper tulip is fixedly arranged on the gripper head, whereas the other gripper tulip is movable at least in a spatial direction relative to the fixed gripper tulip on the gripper head. This against the following background. The bottle return device accommodates a wide variety of bottle sizes. There are half liter bottles, three quarter liter bottles, liter bottles and 1.5 liter bottles. All bottles have a different diameter. In addition, there are bottles of different shapes but the same content. In order to enable the gripper head to accommodate correspondingly different sized bottles in the circumference, it is necessary that the distance between the two gripper tulips on the gripper head is made variable. This is done, as already explained, in the simplest case in that the one gripper tulip stationary, and the other gripper tulip is arranged in at least one spatial direction relative to the fixed gripper tulip movable on the gripper head. In particular, it may also be necessary for the movable gripper tulip to be movable not only in one spatial direction relative to the stationary gripper tulip, but in two spatial directions, ie in the x and y directions. This will be particularly the case when bottle carrier z. B. in the form of a bottle crate with the corresponding bottles to be filled, which have an asymmetric compartment division, so for example, bottle carrier must be filled in the form of crates, take the eleven bottles. The gripper tulips themselves, so both the movable and the stationary gripper tulips are also formed on the gripper head movable in the vertical direction, so that the bottles can be removed from the corresponding channel track individually.

Möglich ist aber auch eine Verfahrbarkeit des Greiferkopfes als Ganzes in z-Richtung vorzusehen, wenn durch die beiden Greifertulpen zwei Flaschen simultan erfasst werden sollen. Denkbar ist allerdings auch, sowohl den Greiferkopf als auch die Greifertulpen jeweils für sich in z-Richtung verfahrbar zu gestalten.But it is also possible to provide a mobility of the gripper head as a whole in the z-direction, if two bottles are to be detected simultaneously by the two gripper tulips. It is also conceivable, however, to make both the rapier head and the gripper tulips movable per se in the z-direction.

Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass im Wirkungsbereich des mindestens einen Greiferkopfes mindestens ein, vorzugsweise jedoch mehrere Flaschenträger vorgesehen sind, um die Flaschen einzelner Flaschenarten der entsprechenden Kanalbahnen in diese Flaschenträger einzusetzen. Um eine weitgehend automatisierte Befüllung der Flaschenträger mit einer Flaschensorte zu ermöglichen, ist nach einem besonderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, die Flaschenträger in einem Magazin zu magazinieren. Was heißt, dass die Flaschenträger in dem Magazin gestapelt angeordnet sind. Als vorteilhaft hat sich in diesem Zusammenhang herausgestellt, wenn das Magazin einen federbelasteten Stempel aufweist, auf dem der Stapel an Flaschenträgern aufsteht. Das heißt, dass der oberste der Flaschenträger mit Flaschen befüllt wird, alsdann vom Stapel abgenommen wird, wobei aufgrund der Federkraft der nächste Flaschenträger zur Befüllung bereitgestellt wird.It has already been pointed out that at least one, but preferably a plurality of bottle carriers are provided in the area of action of the at least one gripper head in order to insert the bottles of individual bottle types of the corresponding channel tracks into these bottle carriers. In order to enable a largely automated filling of the bottle carrier with a bottle type, is provided for a special feature of the invention to store the bottle carrier in a magazine. Which means that the bottle carriers are stacked in the magazine. It has proven to be advantageous in this context if the magazine has a spring-loaded punch on which the stack stands up to bottle carriers. That is, the top of the bottle carrier is filled with bottles, then removed from the stack, wherein due to the spring force of the next bottle carrier is provided for filling.

Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.With reference to the drawings, the invention will be explained in more detail below by way of example.

1 zeigt die Flaschenrücknahmeeinrichtung mit der sich daran anschließenden Flaschensortieranlage in einer Ansicht von oben in einer schematischen Darstellung; 1 shows the bottle return device with the adjoining bottle sorting system in a view from above in a schematic representation;

2 zeigt eine Ansicht gemäß der Linie II-II aus 5 auf einen Packkopf mit einer feststehenden Greifertulpe und mit einer in eine Raumrichtung verfahrbaren, beweglichen Greifertulpe; 2 shows a view according to the line II-II 5 on a packing head with a fixed gripper tulip and with a moveable gripper tulip which can be moved in a spatial direction;

3 zeigt eine Ansicht gemäß der Linie III-III aus 5 auf einen Greiferkopf mit einer feststehenden Greifertulpe und einer in zwei Raumrichtungen verfahrbaren Greifertulpe; 3 shows a view according to the line III-III 5 on a gripper head with a fixed gripper tulip and a movable in two spatial directions gripper tulip;

4 zeigt ein Magazin zur Aufnahme von mehreren übereinander angeordneten Flaschenträgern in Form von einzelnen Tableaus; 4 shows a magazine for receiving a plurality of stacked bottle carriers in the form of individual tableaus;

5 zeigt eine Ansicht gemäß der Linie V-V aus 1, wobei sowohl die Kanalbahnen als auch das Magazin zur Aufnahme der Flaschenträger der besseren Übersichtlichkeit wegen, weggelassen sind. 5 shows a view along the line VV 1 , wherein both the channel tracks and the magazine for receiving the bottle carrier for the sake of clarity, are omitted.

Gemäß 1 ist die Flaschenrücknahmeeinrichtung mit 1 bezeichnet, und die Flaschensortieranlage mit 10. Die Flaschenrücknahmeeinrichtung auch als Pfandflaschenrücknahmeautomat bezeichnet, umfasst ein mit 2 bezeichnetes Förderband, an dessen Ende sich ein Flaschenaufsteller anschließt, der noch Bestandteil der Flaschenrücknahmeeinrichtung 1 ist. Der Flaschenaufsteller ist nicht näher bezeichnet, da er Bestandteil der Flaschenrücknahmeeinrichtung ist. Die Flaschenrücknahmeeinrichtung umfasst darüber hinaus auch eine Flaschenerkennungseinrichtung 5 mit welcher die liegend eingebrachten Flaschen ihrer Art nach erkannt werden. Dies ist erforderlich, um den entsprechenden Pfandwert auf den Annahmebon für den Kunden zu vermerken.According to 1 is the bottle return device with 1 referred, and the bottle sorting system with 10 , The bottle return device also referred to as returnable bottle return device, includes a with 2 designated conveyor belt, at the end of which a bottle stand connects, which is still part of the bottle return device 1 is. The bottle stand is not specified, since it is part of the bottle return device. The bottle return device also includes a bottle recognition device 5 with which the recessed bottles are recognized by their nature. This is required to record the corresponding deposit value on the acceptance form for the customer.

Der Flaschenrücknahmeeinrichtung 1 nachgeordnet ist die Flaschensortieranlage 10. Die Flaschensortieranlage 10 umfasst ein sich unmittelbar an die Flaschenrücknahmeeinrichtung 1 anschließendes Förderband 12, das sich in zwei Abschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt 13 erstreckt sich unmittelbar von der Flaschenrücknahmeeinrichtung bis zu den mit 15 nebeneinander angeordneten Kanalbahnen A, B, C. Der zweite Abschnitt 14 des Förderbandes 12 erstreckt sich unterhalb der Kanalbahnen 15 bis in den Bereich des Gestelles 18 mit dem mindestens einen Greiferkopf 25. Im Bereich des ersten Abschnittes 13 des Förderbandes 12 befinden sich zwei seitliche Abgänge 11 in Form jeweils einer Rutsche für die Flaschen, mit daran angeschlossenem Auffangbehälter. Die dem Auffangbehälter zugeführten Flaschen werden im Gegensatz zu den Flaschen in den Kanalbahnen zumindest zunächst nicht sortiert. Im Bereich dieses Abschnittes 13 befinden sich zwei Flaschenverteiler 16, die als sogenannte Pusher ausgebildet sind, das heißt, die Flaschenverteiler 16 umfassen einen Kolbenzylinderantrieb oder auch einen Linearmotorantrieb, mit welchem durch eine gewölbte Anlagefläche 17 die Flasche bis in den Bereich der jeweiligen Kanalbahn 15, oder unmittelbar bis auf die als Flaschenrutsche ausgebildeten jeweiligen Abgänge 11 verschoben wird. Das heißt, dass der Flaschenverteiler 16 sich über die gesamte Breite des Förderbandes 12 erstreckt. Der Flaschenverteiler 16, der in mehrfacher Ausfertigung im Bereich des Abschnittes 13 des Förderbandes 12 angeordnet sein kann, steht Daten übertragend mit der Flaschenerkennungseinrichtung 5 der Flaschenrücknahmeeinrichtung 1 in Verbindung. Das heißt, ein jeder Flaschenverteiler 16 einer Ausschleuseinrichtung hat Kenntnis über die Art der Flasche 30, die unmittelbar die Flaschenrücknahmeeinrichtung 1 nach dem Aufstellen und der Erkennung verlässt.The bottle return device 1 downstream is the bottle sorting system 10 , The bottle sorting system 10 includes a directly to the bottle return device 1 subsequent conveyor belt 12 , which is divided into two sections. The first paragraph 13 extends directly from the bottle return device to the with 15 adjacent channel paths A, B, C. The second section 14 of the conveyor belt 12 extends below the channel tracks 15 into the area of the frame 18 with the at least one rapier head 25 , In the area of the first section 13 of the conveyor belt 12 There are two lateral outlets 11 each in the form of a slide for the bottles, with a collecting container attached to it. The bottles supplied to the collecting container, in contrast to the bottles in the channel channels at least initially not sorted. In the area of this section 13 There are two bottle distributors 16 , which are designed as so-called pushers, that is, the bottle distributors 16 include a piston-cylinder drive or a linear motor drive, with which by a curved contact surface 17 the bottle into the area of the respective channel track 15 , or directly to the respective outlets designed as a bottle chute 11 is moved. That is, the bottle distributor 16 over the entire width of the conveyor belt 12 extends. The bottle distributor 16 , in multiple copies in the section 13 of the conveyor belt 12 can be arranged communicates data with the bottle detection device 5 the bottle return device 1 in connection. That is, every bottle distributor 16 a discharge device has knowledge of the type of bottle 30 that directly the bottle return device 1 after setting up and detection leaves.

Die einzelnen Flaschen 30 werden entlang der Kanalbahnen bis in den Bereich des Gestelles 18 geführt, wobei in dem Gestell 18, wie bereits ausgeführt, der Greiferkopf 25 angeordnet ist. Der Greiferkopf 25 ist in dem Gestell 18 sowohl in y- als auch in x-Richtung verfahrbar angeordnet. 5 zeigt schematisch das Gestell 18 mit den Stützen 19 und der die Stützen 19 verbindenden Traverse 20. An der Traverse 20 entlang geführt ist der Greiferkopf 25 mit den beiden Greifertulpen 28 und 32; die Traverse 20 zur Aufnahme des Greiferkopfes 25 mit dem Antrieb 26 ist auf Querstreben 24 gelagert, sodass durch das Gestell 18 der Greiferkopf 25 in x- und y-Richtung verfahrbar ist. Die Greifertulpen 28, 32 sind in z-Richtung (Pfeil 22) verfahrbar durch den Greiferkopf 25 aufgenommen, sodass die Greifertulpen schlussendlich in alle drei Raumrichtungen verfahrbar sind.The individual bottles 30 be along the canal railways to the area of the frame 18 led, wherein in the frame 18 , as already stated, the rapier head 25 is arranged. The rapier head 25 is in the frame 18 arranged moveable both in the y and in the x direction. 5 schematically shows the frame 18 with the supports 19 and the props 19 connecting crossbar 20 , At the Traverse 20 guided along the gripper head 25 with the two gripper tulips 28 and 32 ; the traverse 20 for receiving the rapier head 25 with the drive 26 is on cross struts 24 stored, so through the frame 18 the rapier head 25 can be moved in x- and y-direction. The gripper tulips 28 . 32 are in z-direction (arrow 22 ) moved by the gripper head 25 recorded, so that the gripper tulips are finally movable in all three spatial directions.

Die Ausbildung der beiden Ausführungsformen des Greiferkopfes ergibt sich in Anschauung der 2 und 3. Der Greiferkopf 25 gemäß 2 umfasst die beiden Greifertulpen 28 und 32. Die Greifertulpe 28 ist hierbei fest am Greiferkopf 25 angeordnet. Dies gilt allerdings nicht für die Greifertulpe 32, die in Richtung des Doppelpfeils 34 verfahrbar an dem Greiferkopf 25 angeordnet ist. Um die Verfahrbarkeit der Greifertulpe 32 relativ zu der feststehenden Greifertulpe 28 zu ermöglichen, ist vorteilhaft ein Linearantrieb vorgesehen, der eine sehr genaue Positionierung der Greifertulpe relativ zu der feststehenden Greifertulpe 28 zulässt.The formation of the two embodiments of the gripper head is given in the view of 2 and 3 , The rapier head 25 according to 2 includes the two gripper tulips 28 and 32 , The gripper tulip 28 is firmly attached to the gripper head 25 arranged. However, this does not apply to the gripper tulip 32 pointing in the direction of the double arrow 34 movable on the gripper head 25 is arranged. To the mobility of the gripper tulip 32 relative to the fixed gripper tulip 28 to enable, a linear drive is advantageously provided, which is a very accurate positioning of the gripper tulip relative to the fixed gripper tulip 28 allows.

Der in 3 dargestellte Greiferkopf 25 unterscheidet sich von dem Greiferkopf gemäß 2 ausschließlich darin, dass die Greifertulpe 32 nicht nur in einer Raumrichtung beweglich durch den Greiferkopf 25 aufgenommen wird, sondern in zwei Raumrichtungen. Hierzu dienen zwei Führungsschienen 36 und 38, die kreuzweise zueinander angeordnet sind, und jeweils über einen eigenen Linearmotor als Antrieb 36a, 38a verfügen. Die Greifertulpe 32 lagert durch den Arm 39 auf der Führungsschiene 36. Die Führungsschiene 36 wird wiederum durch die Führungsschiene 38 entlang dieser beweglich aufgenommen. Unabhängig von der in ein oder zwei Raumrichtungen beweglichen Aufnahme der Greifertulpen an dem Greiferkopf, sind die Greifertulpen selbst in vertikaler, also z-Richtung verfahrbar. Dies kann beispielsweise durch einen Kolbenzylinderantrieb oder einen Linearantrieb bewerkstelligt werden.The in 3 illustrated gripper head 25 differs from the rapier head according to 2 exclusively in that the gripper tulip 32 not only in a spatial direction movable by the gripper head 25 is recorded, but in two spatial directions. For this serve two guide rails 36 and 38 , which are arranged crosswise to each other, and each via its own linear motor as a drive 36a . 38a feature. The gripper tulip 32 stored by the arm 39 on the guide rail 36 , The guide rail 36 will turn through the guide rail 38 taken up along this movable. Regardless of the movable in one or two spatial directions recording the gripper tulips on the gripper head, the gripper tulips are even in the vertical, ie z-direction movable. This can be accomplished, for example, by a piston-cylinder drive or a linear drive.

4 zeigt das Magazin 40 zur Aufnahme mehrerer übereinander angeordneter Tableaus 42, wobei sich unter den Tableaus ein Stempel 43 befindet, der unter der Last der Feder 44 steht. Wird das oberste Tableau mit entsprechenden Flaschen aufgefüllt, dann wird dieses abgenommen, und beispielsweise auf eine Förderbahn zum Transport aufgestellt. Jeweils nach Abnahme eines Tableaus wird durch die Kraft der Feder 44 der Tableaustapel nach oben bewegt, sodass ein neues Tableau zur Befüllung bereitsteht. 4 shows the magazine 40 for holding a plurality of superimposed panels 42 , where under the tableaus a stamp 43 located under the load of the spring 44 stands. If the top panel is filled with appropriate bottles, then this is removed, and set up, for example, on a conveyor track for transport. Each time after a panel is removed by the force of the spring 44 moves the tableau stack upwards so that a new tableau is ready to be filled.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: FlaschenrücknahmeeinrichtungBottles withdrawal facility
22: Förderbandconveyor belt
55: FlaschenerkennungseinrichtungBottle detection device
1010: Flaschensortieranlagebottle sorting
1111: Abgangleaving
1212: Förderbandconveyor belt
1313: erster Abschnittfirst section
1414: zweiter Abschnittsecond part
1515: Kanalbahnchannel rail
1616: Flaschenverteilerdistributors for bottles
1717: gewölbte Anlagefläche des Flaschenverteilerscurved contact surface of the bottle distributor
1818: Gestellframe
1919: Stützesupport
2020: Traversetraverse
2222: Pfeilarrow
2424: Querstrebecrossmember
2525: Greiferkopfgripper head
2626: Antriebdrive
2828: Greifertulpegripper tulip
3030: Flaschebottle
3232: Greifertulpegripper tulip
3434: Doppelpfeildouble arrow
3636: Führungsschieneguide rail
36a36a: Antriebdrive
3838: Führungsschieneguide rail
38a38a: Antriebdrive
3939: Armpoor
4040: Magazinmagazine
4242: Tableautableau
4343: Stempelstamp
4444: Federfeather

Claims

Bottle return device ( 1 ) with integrated bottle recognition device ( 5 ) and with a bottle stand, characterized in that the bottle return device ( 1 ) a bottle sorting system ( 10 ) is subordinate.

Bottle return device ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the bottle sorting system ( 10 ) has a bottle grouping device, wherein the bottle grouping device a plurality of mutually parallel channel paths ( 15 ) and a discharge device for the classification of bottles of a variety in each case a channel track ( 15 ).

Bottle return device ( 1 ) according to claim 2, characterized in that the discharge device comprises at least one bottle distributor ( 16 ).

Bottle return device ( 1 ) according to claim 3, characterized in that the bottle distributor ( 16 ) with the bottle recognition device ( 5 ) the bottle return device ( 1 ) Communicating data.

Bottle return device ( 1 ) according to one of claims 2 to 4, characterized in that the bottle grouping device at least one endless conveyor belt ( 12 ), which is below the effective range of the discharge device and the channel tracks ( 15 ) runs.

Bottle return device ( 1 ) according to one of claims 3 to 5, characterized in that in the area of action of the discharge device at least one outlet ( 11 ) for the bottles to be packaged ( 30 ) is arranged different bottles.

Bottle return device ( 1 ) according to one of claims 2 to 6, characterized in that the bottle sorting system ( 10 ) to the bottle grouping device then at least one gripper head ( 25 ), which is movable in at least two spatial directions, wherein the rapier head ( 25 ) at least one gripper tulip ( 28 . 32 ) having.

Bottle return device ( 1 ) according to claim 7, characterized in that the at least one gripper head ( 25 ) in a rack ( 18 ) Is arranged movable in at least two spatial directions.

Bottle return device ( 1 ) according to one of claims 7 or 8, characterized in that in the region of action of the at least one gripper head ( 25 ) at least one bottle carrier for holding a plurality of bottles ( 30 ) can be brought.

Bottle return device ( 1 ) according to claim 9, characterized in that a plurality of bottle carriers in a magazine ( 40 ) are arranged.

Bottle return device ( 1 ) according to claim 10, characterized in that in the magazine ( 40 ) The bottle carrier are arranged stacked.

Bottle return device ( 1 ) according to one of claims 10 or 11, characterized in that the magazine ( 40 ) a spring-loaded stamp ( 43 ), on which the stack stands up to bottle carriers.

Bottle return device ( 1 ) according to one of claims 9 to 12, characterized in that the bottle carrier as a tableau ( 42 ) with a compartment for the bottles ( 30 ) is trained.

Bottle return device ( 1 ) according to one of claims 7 to 13, characterized in that the gripper head ( 25 ) at least two gripper tulips ( 28 . 32 ), wherein at least a first of the gripper tulips ( 28 ) in at least the x- and / or y-direction relative to at least one second gripper tulip ( 32 ) movable on the gripper head ( 25 . 26 ) is arranged.