DE202013105316U1

DE202013105316U1 - Grinding machine with two workpiece spindles

Info

Publication number: DE202013105316U1
Application number: DE201320105316
Authority: DE
Original assignee: Klingelnberg AG
Current assignee: Klingelnberg AG
Priority date: 2013-11-22
Filing date: 2013-11-22
Publication date: 2013-12-04
Anticipated expiration: 2023-11-23

Abstract

Schleifmaschine (100) mit einer Werkzeugspindel (1) zum Aufnehmen mindestens eines Schleifwerkzeugs (2) und mit zwei Werkstückspindeln (3, 4) zum Aufnehmen mindestens je eines Werkstücks (W1, W2), dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugspindel (1) entlang einer Linearführung (5) verschiebbar in der Schleifmaschine (100) gelagert ist, wobei sich die Werkzeugspindel (1) in einer ersten Position (I) im Bereich einer ersten der beiden Werkstückspindeln (3) befindet, um dort ein Werkstück (W1), das an der ersten der beiden Werkstückspindeln (3) eingespannt ist schleifend bearbeiten zu können, und wobei die Werkzeugspindel (1) von der ersten Position (I) entlang der Linearführung (5) in den Bereich einer zweiten der beiden Werkstückspindeln (4) überführbar ist, um dort ein Werkstück (W2), das an der zweiten der beiden Werkstückspindeln (4) eingespannt ist schleifend bearbeiten zu können.Grinding machine (100) with a tool spindle (1) for receiving at least one grinding tool (2) and with two workpiece spindles (3, 4) for receiving at least one workpiece (W1, W2), characterized in that the tool spindle (1) along a Linear guide (5) is slidably mounted in the grinding machine (100), wherein the tool spindle (1) in a first position (I) in the region of a first of the two workpiece spindles (3) is there to a workpiece (W1), the the first of the two workpiece spindles (3) is clamped to edit grinding, and wherein the tool spindle (1) from the first position (I) along the linear guide (5) in the region of a second of the two workpiece spindles (4) can be transferred to there a workpiece (W2), which is clamped on the second of the two workpiece spindles (4) to edit grinding.

Description

Gebiet der Erfindung Field of the invention

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung. Insbesondere geht es um Vorrichtungen zum Wälzschleifen von Werkstücken. The invention relates to a device. In particular, it concerns devices for generating grinding of workpieces.

Hintergrund der Erfindung, Stand der Technik Background of the Invention, Prior Art

Es gibt verschiedene Konzepte für die Anordnung der einzelnen Achsen in Maschinen, die zum Bearbeiten von Werkstücken ausgelegt sind. Dabei versucht man einerseits ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis zu erzielen. Andererseits wird vor allem in der Serienproduktion häufig Wert auf die Produktivität, respektive den Durchsatz einer solchen Maschine gelegt. There are several concepts for arranging the individual axes in machines designed for machining workpieces. One tries on the one hand to achieve an optimal cost-benefit ratio. On the other hand, especially in mass production, value is often placed on the productivity or throughput of such a machine.

Bekannt sind Maschinen, die auf einen Werkzeugaustausch setzen, um zum Bearbeiten eines Werkstücks je nach Bearbeitungsphase jeweils das geeignete Werkzeug bereitstellen zu können. Solche Maschinen können zum Beispiel einen Werkzeugrevolver aufweisen, der drehbar ist. Andere Maschinen arbeiten mit Werkstückachsen, die drehbar angeordnet sind. Eine Maschine gemäss EP 2305409 zum Beispiel umfasst zwei Werkstückspindeln, die zwecks Verbringung von einer Schleifposition zu einer Beladeposition und umgekehrt um eine jeweilige Schwenkachse verschwenkt werden. Ein anderer Typ von Maschine weist ein Schleifwerkzeug und mindestens zwei Werkstückspindeln auf, die auf einem Träger drehbar gelagert sind. Je nach Drehposition des Trägers kann entweder ein erstes oder ein zweites Werkstück mit dem Schleifwerkzeug bearbeitet werden. Eine solche Maschine ist z.B. aus EP 1146983 B1 bekannt. Machines are known which rely on a tool exchange in order to be able to provide the appropriate tool for machining a workpiece, depending on the machining phase. Such machines may, for example, comprise a tool turret which is rotatable. Other machines work with workpiece axes that are rotatably mounted. A machine according to EP 2305409 for example, comprises two workpiece spindles, which are pivoted for the purpose of shipment from a grinding position to a loading position and vice versa about a respective pivot axis. Another type of machine includes a grinding tool and at least two workpiece spindles rotatably mounted on a carrier. Depending on the rotational position of the carrier, either a first or a second workpiece can be processed with the grinding tool. Such a machine is eg off EP 1146983 B1 known.

Eine andere Maschine weist mindestens eine Werkzeugspindel mit Schleifwerkzeug und zwei Werkstückspindeln auf, die zum Zusammenwirken des jeweiligen Werkstücks mit dem Schleifwerkzeug individuell an die Werkzeugspindel heranfahrbar sind. Zu diesem Zweck ist jeder der Werkstückspindeln entlang einer eigenen Linearführung von einer Schleifposition zu einer Beladeposition und umgekehrt entlang der jeweiligen Linearführung translatorisch verfahrbar. Eine solche Maschine ist dem Dokument DE 202009013263 U1 zu entnehmen. Another machine has at least one tool spindle with grinding tool and two workpiece spindles, which can be approached individually for interaction of the respective workpiece with the grinding tool to the tool spindle. For this purpose, each of the workpiece spindles along a separate linear guide from a grinding position to a loading position and vice versa along the respective linear guide translationally movable. Such a machine is the document DE 202009013263 U1 refer to.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschinenkonstellation für eine Schleifmaschine zum Bearbeiten von Zahnrädern zu entwickeln, die bei einfachen technischen/mechanischen Aufbau eine hohe Präzision der Bearbeitungsschritte und trotzdem einen hohen Durchsatz hat. Object of the present invention is to develop a machine constellation for a grinding machine for machining gears, which has a high precision of the processing steps and yet a high throughput with a simple technical / mechanical structure.

Eine entsprechende Vorrichtung der Erfindung zeichnet sich durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 aus. A corresponding device of the invention is characterized by the features of claim 1 protection.

Gemäss Erfindung kommt eine Werkzeugspindel mit einem Schleifwerkzeug alternierend sowohl an einer ersten Bearbeitungsposition als auch an einer zweiten Bearbeitungsposition zum Einsatz, um abwechselnd ein Werkstück an einer ersten der beiden Werkstückspindeln und dann ein Werkstück an einer zweiten der beiden Werkstückspindeln schleifend bearbeiten zu können. Die Bearbeitung der Werkstücke erfolgt also zeitlich alternierend, wobei jeweils eine Linearverschiebung der Werkzeugspindel mit dem Schleifwerkzeug erfolgt. According to the invention, a tool spindle with a grinding tool is used alternately both at a first processing position and at a second processing position in order to be able to alternately machine a workpiece on a first of the two workpiece spindles and then a workpiece on a second of the two workpiece spindles. The machining of the workpieces is thus alternately in time, wherein in each case a linear displacement of the tool spindle takes place with the grinding tool.

Die Maschinenkonstellation der Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die Werkstückspindeln quasi-stationär in Bezug zur Schleifmaschine ausgebildet sind, wobei jede der Werkstückspindeln eigene Achsen aufweist, um in einem Bearbeitungsbereich produktive Bewegungen im Zusammenhang mit dem schleifenden Bearbeiten von Werkstücken ausführen zu können. The machine constellation of the invention is characterized in particular in that the workpiece spindles are quasi-stationary in relation to the grinding machine, wherein each of the workpiece spindles has its own axes in order to be able to carry out productive movements in connection with the grinding machining of workpieces in a processing area.

Der Begriff quasi-stationär, wie er hier verwendet wird, umfasst bei einem Teil der Ausführungsformen auch Bewegungen der jeweiligen Werkstückspindel, die ausgeführt werden um ein Werkstück aufzunehmen und/oder einzubringen und/oder abzugeben. The term quasi-stationary, as used herein, includes in a part of the embodiments also movements of the respective workpiece spindle, which are performed to receive a workpiece and / or bring and / or deliver.

Der Begriff quasi-stationär, wie er hier verwendet wird, umfasst bei einem Teil der Ausführungsformen auch Zustell- oder Eingriffsbewegungen, die erforderlich sein können, um das Schleifwerkzeug mit dem Werkstück beim schleifenden Bearbeiten in Bezug zu setzen, respektive in eine Wechselwirkung zu bringen. As used herein, the term quasi-stationary as used herein also includes feed or engagement motions that may be required to relate the abrasive tool to the workpiece during abrasive machining.

In Hinsicht der Qualität und Wirtschaftlichkeit eignet sich die Maschinenkonstellation der Erfindung besonders zum kontinuierlichen Wälzschleifen von Werkstücken. Das kontinuierliche Wälzschleifen ist ein generierendes Verfahren, bei dem eine zylinderförmige Schleifschnecke zum Einsatz kommt. In terms of quality and economy, the machine constellation of the invention is particularly suitable for continuous generating grinding of workpieces. Continuous generating grinding is a generating process using a cylindrical grinding worm.

Die Maschinenkonstellation der Erfindung bietet eine hohe Systemsteifigkeit und damit eine gute Genauigkeit bei der schleifenden Bearbeitung. Da die schleifende Bearbeitung nicht zeitgleich sondern alternierend erfolgt, gibt es keine störenden Rückwirkungen während der schleifenden Bearbeitung auf das jeweils andere Werkstück. The machine constellation of the invention provides high system rigidity and thus good accuracy in abrasive machining. Since the grinding machining is not simultaneous but alternating, there are no disturbing repercussions during the grinding process on the other workpiece.

Die Schleifmaschinen können bei allen Ausführungsformen mit digitaler Antriebstechnologie, sowohl für die Spindeln, als auch die Linearachsen ausgestattet sein. Damit ergeben sich höchste Wiederholgenauigkeiten. The grinding machines can be equipped in all embodiments with digital drive technology, both for the spindles, and the linear axes. This results in the highest repeat accuracy.

Die optimierte Achsanordnung der Schleifmaschine sorgt für verkürzte Fahrwege, für eine deutlich geringere Belastung der Antriebskomponenten und gleichzeitig für eine steifere Ausgestaltung des Gesamtsystems. The optimized axle arrangement of the grinding machine ensures shorter travel distances, significantly less stress on the drive components and at the same time a stiffer configuration of the overall system.

Aufgrund des wechselseitigen Werkstückwechsels sind die Rüst- und Nebenzeiten kürzer als bei vielen anderen Maschinenkonzepten. Due to the alternation of workpieces, set-up and idle times are shorter than with many other machine concepts.

Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen. Further preferred embodiments can be found in the respective subclaims.

ZEICHNUNGEN DRAWINGS

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Further details and advantages of the invention will be described below with reference to embodiments and with reference to the drawings.

1 zeigt eine schematische Draufsicht einer ersten Schleifmaschine der Erfindung, die dazu ausgelegt ist mit einem Schleifwerkzeug ein erstes Werkstück und anschliessend ein zweites Werkstück zu bearbeiten; 1 shows a schematic plan view of a first grinding machine of the invention, which is adapted to work with a grinding tool a first workpiece and then a second workpiece;

2 zeigt eine schematische Draufsicht einer zweiten Schleifmaschine der Erfindung, die dazu ausgelegt ist mit einem Schleifwerkzeug ein erstes Werkstück und anschliessend ein zweites Werkstück zu bearbeiten. 2 shows a schematic plan view of a second grinding machine of the invention, which is designed to use a grinding tool to process a first workpiece and then a second workpiece.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DETAILED DESCRIPTION

Im Zusammenhang mit der vorliegenden Beschreibung werden Begriffe verwendet, die auch in einschlägigen Publikationen und Patenten Verwendung finden. Es sei jedoch angemerkt, dass die Verwendung dieser Begriffe lediglich dem besseren Verständnis dienen soll. Der erfinderische Gedanke und der Schutzumfang der Patentansprüche soll durch die spezifische Wahl der Begriffe nicht in der Auslegung eingeschränkt werden. Die Erfindung lässt sich ohne weiteres auf andere Begriffssysteme und/oder Fachgebiete übertragen. In anderen Fachgebieten sind die Begriffe sinngemäß anzuwenden. In the context of the present description, terms are used which are also used in relevant publications and patents. It should be noted, however, that the use of these terms is for the convenience of understanding only. The inventive idea and the scope of the claims should not be limited by the specific choice of the terms in the interpretation. The invention can be readily applied to other conceptual systems and / or fields. In other fields the terms are to be applied mutatis mutandis.

Eine Schleifmaschine 100 der Erfindung ist mit einer Werkzeugspindel 1 ausgestattet, die zum Aufnehmen mindestens eines Schleifwerkzeugs 2 ausgelegt ist. In den Figuren ist jeweils eine zylinderförmige Schleifschnecke 2 gezeigt, die zum Wälzschleifen eingesetzt wird. Es können aber auch andere Schleifwerkzeuge 2 in den Schleifmaschinen 100 der Erfindung eingesetzt werden. A grinding machine 100 The invention is with a tool spindle 1 equipped to receive at least one grinding tool 2 is designed. In the figures, in each case a cylindrical grinding worm 2 shown, which is used for generating grinding. But there may also be other grinding tools 2 in the grinding machines 100 the invention can be used.

Die Schleifmaschine 100 der Erfindung umfasst mindesten zwei Werkstückspindeln 3, 4, die zum Aufnehmen je eines Werkstücks W1, W2 ausgelegt sind. Diese Werkstückspindeln 3, 4 sind quasi-stationär in Bezug zur Schleifmaschine 100 ausgebildet, d.h. sie verändern ihre Position in y-Richtung (siehe Koordinatensystem in den 1 und 2) nicht oder nur unwesentlich. The grinding machine 100 The invention comprises at least two workpiece spindles 3 . 4 , which are designed to receive each a workpiece W1, W2. These workpiece spindles 3 . 4 are quasi-stationary in relation to the grinding machine 100 formed, ie they change their position in the y-direction (see coordinate system in the 1 and 2 ) not or only insignificantly.

Die Maschinenkonstellation der Erfindung zeichnet sich also dadurch aus, dass die beiden Werkstückspindeln 3, 4 quasi-stationär in Bezug zur Schleifmaschine 100 ausgebildet sind. Dabei kann jedoch jede der beiden Werkstückspindeln 3, 4 eigene Achsen aufweisen, um in einem Bearbeitungsbereich produktive Bewegungen im Zusammenhang mit dem schleifenden Bearbeiten von Werkstücken W1, W2 ausführen zu können. Als produktive Bewegungen werden hier relative Bewegungen angesehen, die durch das Schleifwerkzeug 2 und das gerade in Bearbeitung befindliche Werkstück W1 oder W2 ausgeführt werden. Die produktiven Bewegungen umfassen in jedem Fall mindestens die Rotation A des Werkzeugs 2 um die horizontale Spindelachse SA und die Rotation B des Werkstücks W1 oder W2 um die Spindelachse SB1 oder SB2. Zusätzlich können Schwenk- und/oder Linearbewegungen als produktive Bewegungen ausgeführt werden. Beim Zustellen kann zum Beispiel eine relative Bewegung parallel zur x-Achse erfolgen. Um eine Bearbeitung entlang der Längsrichtung einer Zahnflanke am Werkstück W1 oder W2 zu ermöglichen, kann eine relative Bewegung parallel zur z-Achse erfolgen. The machine constellation of the invention is therefore characterized by the fact that the two workpiece spindles 3 . 4 quasi-stationary in relation to the grinding machine 100 are formed. However, each of the two workpiece spindles can do this 3 . 4 have their own axes to perform in a processing area productive movements in connection with the grinding processing of workpieces W1, W2. As productive movements here relative movements are considered by the grinding tool 2 and the workpiece W1 or W2 being processed are executed. The productive ones Movements in any case comprise at least the rotation A of the tool 2 around the horizontal spindle axis SA and the rotation B of the workpiece W1 or W2 about the spindle axis SB1 or SB2. In addition, pan and / or linear movements can be performed as productive movements. When delivering, for example, a relative movement can take place parallel to the x-axis. In order to enable machining along the longitudinal direction of a tooth flank on the workpiece W1 or W2, relative movement can take place parallel to the z-axis.

Der Begriff „quasi-stationär“ kann im Zusammenhang mit allen Ausführungsformen auch wie folgt definiert werden. Quasi-stationär soll bedeuten, dass jede der Werkstückspindeln 3, 4 Bewegungen nur innerhalb eines Bearbeitungsbereichs ausführt, der dieser Werkstückspindel 3, 4 zugeordnet ist. In den 1 und 2 sind die Bearbeitungsbereiche rein schematisch durch Rechtecke symbolisiert, deren Kanten gestrichelt sind. The term "quasi-stationary" can also be defined as follows in connection with all embodiments. Quasi-stationary should mean that each of the workpiece spindles 3 . 4 Movements only within a machining area executes that of this workpiece spindle 3 . 4 assigned. In the 1 and 2 the processing areas are symbolized purely schematically by rectangles whose edges are dashed.

Gemäss Erfindung ist die Werkzeugspindel 1 entlang einer Linearführung 5 verschiebbar in der Schleifmaschine 100 gelagert. Die translatorische Bewegung der Werkzeugspindel 1 samt des Schleifwerkzeugs 2 erfolgt parallel zur y-Achse. Die Längsachse der Linearführung 5 ist in den 1 und 2 mit LA bezeichnet. Der Antrieb der Werkzeugspindel 1 kann in einem Gehäuse sitzen, das in 1 durch ein Rechteck mit dem Bezugszeichen 6 symbolisiert ist. In der Position I ist der Antrieb 6 durch ein Rechteck mit durchgezogener Umfangslinie dargestellt. In der Position II ist der Antrieb 6 durch ein Rechteck mit gestrichelter Umfangslinie dargestellt. Der Antrieb 6 dreht das Schleifwerkzeug 2 um die horizontale Spindelachse SA. Diese Drehachse wird als A-Achse bezeichnet. According to the invention, the tool spindle 1 along a linear guide 5 slidable in the grinding machine 100 stored. The translational movement of the tool spindle 1 including the grinding tool 2 takes place parallel to the y-axis. The longitudinal axis of the linear guide 5 is in the 1 and 2 denoted by LA. The drive of the tool spindle 1 can sit in a housing that is in 1 by a rectangle with the reference numeral 6 is symbolized. In the position I is the drive 6 represented by a rectangle with a solid circumferential line. In the position II is the drive 6 represented by a rectangle with dashed circumferential line. The drive 6 turns the grinding tool 2 around the horizontal spindle axis SA. This axis of rotation is called the A-axis.

Die Werkzeugspindel 1 befindet sich in der ersten Position I im Bereich einer ersten der beiden Werkstückspindeln 3, um dort ein Werkstück W1, das an der ersten der beiden Werkstückspindeln 3 eingespannt ist, schleifend bearbeiten zu können. Gemäss Erfindung kann die Werkzeugspindel 1 von der ersten Position I entlang der Linearführung 5 in den Bereich einer zweiten der beiden Werkstückspindeln 4 überführbar werden, um dort ein Werkstück W2, das an der zweiten der beiden Werkstückspindeln 4 eingespannt ist, schleifend bearbeiten zu können. Die zweite Position ist mit II bezeichnet. The tool spindle 1 is in the first position I in the area of a first of the two workpiece spindles 3 to there a workpiece W1, which at the first of the two workpiece spindles 3 is clamped to edit grinding. According to the invention, the tool spindle 1 from the first position I along the linear guide 5 in the range of a second of the two workpiece spindles 4 be transferred to there a workpiece W2, the second of the two workpiece spindles 4 is clamped to edit grinding. The second position is with II designated.

Um die Werkstücke W1, W2 drehantreiben zu können, umfasst die Schleifmaschine 100 einen ersten Werkstückantrieb 7 und einen zweiten Werkstückantrieb 8. Der erste Werkstückantrieb 7 dreht das erste Werkstück W1 um die vertikale Spindelachse SB1. Diese Drehachse wird als erste B-Achse bezeichnet. Der zweite Werkstückantrieb 8 dreht das zweite Werkstück W2 um die vertikale Spindelachse SB2. Diese Drehachse wird als zweite B-Achse bezeichnet. To be able to drive the workpieces W1, W2, the grinding machine comprises 100 a first workpiece drive 7 and a second workpiece drive 8th , The first workpiece drive 7 The first workpiece W1 rotates about the vertical spindle axis SB1. This axis of rotation is called the first B axis. The second workpiece drive 8th The second workpiece W2 rotates about the vertical spindle axis SB2. This axis of rotation is referred to as the second B-axis.

Die beiden vertikalen Spindelachsen SB1, SB2 stehen im gezeigten Moment parallel zueinander und senkrecht zur y-Achse. The two vertical spindle axes SB1, SB2 are in the moment shown parallel to each other and perpendicular to the y-axis.

Um die relative Position des Schleifwerkzeugs 2 im Bezug zum Werkstück W1, W2 verändern zu können, was je nach Schleifverfahren erforderlich sein kann, kann die Schleifmaschine 100 optional weitere Achsantriebe umfassen. So kann zum Beispiel eine oder mehrere der folgenden Achsen vorgesehen sein:

– eine Achse, die den Abstand parallel zur x-Achse zwischen dem Schleifwerkzeug 2 und dem/den Werkstück/en W1, W2 verändert, und/oder
– eine Achse, welche die Vertikalposition des Schleifwerkzeugs 2 parallel zur z-Achse in Bezug zu dem/den Werkstück/en W1, W2 verändert, und/oder
– eine Dreh- oder Schwenkachse an jeder der beiden Werkstückspindeln 3, 4.

To the relative position of the grinding tool 2 can change in relation to the workpiece W1, W2, which may be required depending on the grinding process, the grinding machine 100 optionally include further axle drives. For example, one or more of the following axes may be provided:

- An axis that is the distance parallel to the x-axis between the grinding tool 2 and the workpiece (s) W1, W2 changes, and / or
An axis representing the vertical position of the grinding tool 2 changed parallel to the z-axis with respect to the / the workpiece / s W1, W2, and / or
- A rotary or pivot axis on each of the two workpiece spindles 3 . 4 ,

Die beiden Werkstückspindeln 3, 4 können bei allen Ausführungsformen der Erfindung in der Schleifmaschine 100 nebeneinander angeordnet sein, wobei dann eine Verbindungslinie VL zwischen den beiden Werkstückspindeln 3, 4 horizontal im Raum liegt. Die Längsachse LA der erwähnten Linearführung 5 liegt dann auch horizontal im Raum und verläuft parallel zu der Verbindungslinie VL. The two workpiece spindles 3 . 4 may in all embodiments of the invention in the grinding machine 100 be arranged side by side, in which case a connecting line VL between the two workpiece spindles 3 . 4 lying horizontally in the room. The longitudinal axis LA of the mentioned linear guide 5 then lies horizontally in space and runs parallel to the connecting line VL.

Vorzugsweise sind mechanisch und/oder steuerungstechnisch sogenannte Rastpositionen an den Positionen I und II vorgegeben. Diese Rastpositionen ermöglichen ein präzises Einrasten oder Halten der Werkzeugspindel 1 an den Positionen I und II. Damit kann eine hohe Präzision erzielt werden und die Anforderungen an die Genauigkeit der Linearführung 5 sind nicht so hoch. Die Linearführung 5 dient in einem solchen Fall lediglich dem „Transport“ der Werkzeugspindel 1 von der Position I zur Position II und zurück. Preferably, mechanical and / or control technology so-called latching positions at the positions I and II specified. These locking positions allow a precise engagement or holding the tool spindle 1 at the positions I and II , Thus, a high precision can be achieved and the requirements for the accuracy of the linear guide 5 are not that high. The linear guide 5 is used in such a case, only the "transport" of the tool spindle 1 from the position I to the position II and back.

Eine steuerungstechnische Rastposition kann zum Beispiel durch Positionssensoren realisiert werden. A control-technical detent position can be realized for example by position sensors.

Die Schleifmaschine 100 umfasst vorzugsweise bei allen Ausführungsformen der Erfindung eine NC-Steuerung 10, die in den 1 und 2 in rein schematischer Form gezeigt ist. Die NC-Steuerung 10 ist kommunikationstechnisch mit den Antrieben 6, 7, 8 verbindbar, wie in den 1 und 2 durch einen Pfeil 11 angedeutet. Die NC-Steuerung 10 steuert vorzugsweise bei allen Ausführungsformen die Ablauffolge der einzelnen Schritte der Schleifmaschine 100. The grinding machine 100 preferably includes NC control in all embodiments of the invention 10 that in the 1 and 2 is shown in a purely schematic form. The NC control 10 is communication technology with the drives 6 . 7 . 8th connectable, as in the 1 and 2 through an arrow 11 indicated. The NC control 10 Preferably controls in all embodiments, the sequence of the individual steps of the grinding machine 100 ,

Die NC-Steuerung 10 ist vorzugsweise bei allen Ausführungsformen zum Ausführen eines Verfahrens zum alternierenden kontinuierlichen Wälzschleifen eines ersten Werkstücks W1 an der ersten Position I und dann eines zweiten Werkstücks W2 an der zweiten Position II programmiert. The NC control 10 is preferably in all embodiments for carrying out a method for alternately continuously generating a first workpiece W1 at the first position I and then a second workpiece W2 at the second position II programmed.

Um den Durchsatz der Schleifmaschine 100 zu erhöhen, kann sie optional eine Handhabungsvorrichtung 21, 22 zum automatischen Zuführen, Einbringen und Abführen von Werkstücken W1, W2 umfassen. In der 1 ist anhand eines ersten Ausführungsbeispiels eine solche Handhabungsvorrichtung 21, 22 gezeigt. To the throughput of the grinder 100 To increase, it can optionally be a handling device 21 . 22 for automatically feeding, introducing and discharging workpieces W1, W2. In the 1 is based on a first embodiment of such a handling device 21 . 22 shown.

Die Handhabungsvorrichtung 21, 22 kann eine erste Teilvorrichtung 21 mit ersten Antriebsorganen und einer ersten Handhabungseinrichtung 23, 27 sowie eine zweite Teilvorrichtung 22 mit zweiten Antriebsorganen und einer zweiten Handhabungseinrichtung 24, 28 umfassen. Die erste Teilvorrichtung 21 ist zum automatischen Zuführen, Einbringen und Abführen von Werkstücken W1 zu der ersten der beiden Werkstückspindeln 3 ausgelegt und die zweite Teilvorrichtung 22 ist zum automatischen Zuführen, Einbringen und Abführen von Werkstücken W2 zu der zweiten der beiden Werkstückspindeln 4 ausgelegt. The handling device 21 . 22 may be a first sub-device 21 with first drive members and a first handling device 23 . 27 and a second sub-device 22 with second drive members and a second handling device 24 . 28 include. The first sub-device 21 is for automatically feeding, introducing and discharging workpieces W1 to the first of the two workpiece spindles 3 designed and the second sub-device 22 is for automatically feeding, introducing and discharging workpieces W2 to the second of the two workpiece spindles 4 designed.

Jede der Teilvorrichtungen 21, 22 kann, wie in 1 angedeutet, einen Shuttle 23, 24 und eine Linearführung 25, 26 umfassen. Der jeweilige Shuttle 23, 24 ist entlang der jeweiligen Linearführung 25, 26 verschiebbar in der Schleifmaschine 100 gelagert. Die erste Teilvorrichtung 21 dient dem Zuführen, Einbringen und Abführen der Werkstücke W1 und die zweite Teilvorrichtung 22 dient dem Zuführen, Einbringen und Abführen der Werkstücke W2. Each of the sub-devices 21 . 22 can, as in 1 implied a shuttle 23 . 24 and a linear guide 25 . 26 include. The respective shuttle 23 . 24 is along the respective linear guide 25 . 26 slidable in the grinding machine 100 stored. The first sub-device 21 is used for supplying, introducing and discharging the workpieces W1 and the second part device 22 is used for feeding, introducing and discharging the workpieces W2.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Greifer 27 vorgesehen, der ein Werkstück vom Shuttle 23 entnehmen, der Werkstückspindel 3 zuführen und von der Werkstückspindel 3 abführen kann. Das Einspannen an der Werkstückspindel 3 kann mittels automatischer Spannmittel erfolgen, wie sie hinlänglich bekannt sind. Entsprechend kann ein Greifer 28 vorgesehen sein, der ein Werkstück vom Shuttle 24 entnehmen, der Werkstückspindel 4 zuführen und von der Werkstückspindel 4 abführen kann. Das Einspannen an der Werkstückspindel 4 kann mittels automatischer Spannmittel erfolgen, wie sie hinlänglich bekannt sind. In the embodiment shown is a gripper 27 provided that a workpiece from the shuttle 23 remove the workpiece spindle 3 feed and from the workpiece spindle 3 can dissipate. Clamping on the workpiece spindle 3 can be done by means of automatic clamping means, as they are well known. Accordingly, a gripper 28 be provided, which is a workpiece from the shuttle 24 remove the workpiece spindle 4 feed and from the workpiece spindle 4 can dissipate. Clamping on the workpiece spindle 4 can be done by means of automatic clamping means, as they are well known.

Das Hin- und Herbewegen der beiden Shuttle 23, 24 ist in 1 durch Doppelpfeile angedeutet, die parallel zur y-Achse verlaufen. Diese Bewegungen werden hier als Shuttle-Bewegungen Y1, Y2 bezeichnet. The reciprocating of the two shuttle 23 . 24 is in 1 indicated by double arrows which are parallel to the y-axis. These movements are referred to here as shuttle movements Y1, Y2.

Im Folgenden wird auf die Ausführungsform der 2 eingegangen. Diese Ausführungsform ist teilweise mit der Ausführungsform der 1 vergleichbar. Daher werden hier nur diejenigen Aspekte näher erläutert, die anders ausgebildet sind als in 1. The following is based on the embodiment of 2 received. This embodiment is partly with the embodiment of 1 comparable. Therefore, only those aspects are explained in detail, which are formed differently than in 1 ,

Die Schleifmaschine 100 der 2 umfasst eine Vorrichtung 30 zum automatischen Zuführen und Einbringen von Werkstücken W1, W2. Diese Vorrichtung 30 umfasst hier ein Fördermittel zum sequentiellen Zuführen von Werkstücken W1, W2. Jede der beiden Werkstückspindeln 3, 4 kann so ausgelegt sein, dass sie in Achsrichtung linear absenkbar (parallel zur z-Achse) ist. Sobald sich ein Werkstück in einer Übergabeposition unterhalb einer der beiden Werkstückspindeln 3 und/oder 4 befindet, kann die entsprechende Werkstückspindel 3 und/oder 4 eine Absenkbewegung parallel zur z-Achse durchführen, um dann ein Werkstück in der Übergabeposition zu übernehmen. Dann führt die entsprechende Werkstückspindel 3 und/oder 4 eine Hubbewegung parallel zur z-Achse durch, um in die eigentliche Bearbeitungsposition zu gelangen. The grinding machine 100 of the 2 includes a device 30 for automatically feeding and introducing workpieces W1, W2. This device 30 here comprises a conveying means for the sequential feeding of workpieces W1, W2. Each of the two workpiece spindles 3 . 4 can be designed so that it is linearly lowerable in the axial direction (parallel to the z-axis). Once a workpiece in a transfer position below one of the two workpiece spindles 3 and or 4 located, the corresponding workpiece spindle 3 and or 4 perform a lowering movement parallel to the z-axis, to then take over a workpiece in the transfer position. Then the corresponding workpiece spindle leads 3 and or 4 a stroke parallel to the z-axis, in order to get into the actual processing position.

Vorzugsweise ist bei einer Ausführungsform nach 2 das automatischen Zuführen mittels des Fördermittels getaktet, damit sich jeweils bei Bedarf ein weiteres Werkstück in der Übergabeposition unterhalb einer der beiden Werkstückspindeln 3 und/oder 4 befindet. In einem solchen Fall werden die fertig bearbeiteten Werkstücke entweder manuell aus den Werkstückspindeln 3, 4 entnommen, oder sie werden mittels eine Greifers (nicht gezeigt) entnommen. Preferably, in one embodiment 2 the automatic feeding by means of the conveyor clocked, so that in each case, if necessary, another workpiece in the transfer position below one of the two workpiece spindles 3 and or 4 located. In such a case, the finished workpieces are either manually from the workpiece spindles 3 . 4 taken, or they are removed by means of a gripper (not shown).

Anstatt bei einer Ausführungsform nach 2 die Werkstückspindeln 3, 4 linear absenkbar (parallel zur z-Achse) zu machen, kann auch ein Stempel oder Mitnehmer von unterhalb des Fördermittels ein Werkstück parallel zur z-Achse nach oben anheben und an eine der Werkstückspindeln 3, 4 übergeben. Instead of in one embodiment 2 the workpiece spindles 3 . 4 can be lowered linearly (parallel to the z-axis), also a punch or driver from below the conveyor a workpiece parallel to the z-axis lift up and to one of the workpiece spindles 3 . 4 to hand over.

Ein Verfahren zum Betreiben einer Schleifmaschine 100 kann die folgenden Schritte umfassen, falls diese Schleifmaschine 100 mit einer Werkzeugspindel 1 zum Aufnehmen mindestens eines Schleifwerkzeugs 2 und mit zwei Werkstückspindeln 3, 4 zum Aufnehmen mindestens je eines Werkstücks W1, W2 ausgestattet ist:

– Bereitstellen der Werkzeugspindel 1 mit dem Schleifwerkzeug 2 in einer ersten Bearbeitungsposition I der Schleifmaschine 100,
– schleifendes Bearbeiten eines ersten Werkstücks W1, das in einer ersten der beiden Werkstückspindeln 3 eingespannt ist, wobei zum schleifenden Bearbeiten des ersten Werkstücks W1 das Schleifwerkzeug 2 um eine Spindelachse SA drehangetrieben, das erste Werkstück W1 um eine Spindelachse SB1 drehangetrieben und das Schleifwerkzeug 2 relativ zum ersten Werkstück W1 bewegt wird,
– Ausführen einer Linearbewegung der Werkzeugspindel 1 mit dem Schleifwerkzeug 2 von der ersten Bearbeitungsposition I zu einer zweiten Bearbeitungsposition II, um die Werkzeugspindel 1 mit dem Schleifwerkzeug 2 in der zweiten Bearbeitungsposition I der Schleifmaschine 100 bereit zu stellen,
– schleifendes Bearbeiten eines zweiten Werkstücks W2, das in einer zweiten der beiden Werkstückspindeln 4 eingespannt ist, wobei zum schleifenden Bearbeiten des zweiten Werkstücks W2 das Schleifwerkzeug 2 um die Spindelachse SA drehangetrieben, das zweite Werkstück W2 um eine Spindelachse SB2 drehangetrieben und das Schleifwerkzeug 2 relativ zum zweiten Werkstück W2 bewegt wird.

A method of operating a grinding machine 100 may include the following steps if this grinder 100 with a tool spindle 1 for picking up at least one grinding tool 2 and with two workpiece spindles 3 . 4 is equipped for receiving at least one each workpiece W1, W2:

- Provision of the tool spindle 1 with the grinding tool 2 in a first processing position I the grinding machine 100 .
- Abrasive machining of a first workpiece W1, in a first of the two workpiece spindles 3 is clamped, wherein for grinding the first workpiece W1, the grinding tool 2 rotated about a spindle axis SA, the first workpiece W1 rotates about a spindle axis SB1 and the grinding tool 2 is moved relative to the first workpiece W1,
- Perform a linear movement of the tool spindle 1 with the grinding tool 2 from the first processing position I to a second processing position II to the tool spindle 1 with the grinding tool 2 in the second processing position I the grinding machine 100 to provide
- Abrasive machining of a second workpiece W2, in a second of the two workpiece spindles 4 is clamped, wherein for grinding the second workpiece W2, the grinding tool 2 rotatably driven about the spindle axis SA, the second workpiece W2 rotates about a spindle axis SB2 and the grinding tool 2 is moved relative to the second workpiece W2.

Vorzugsweise kann sich die erste Bearbeitungsposition I im Bereich der ersten der beiden Werkstückspindeln 3 und die zweite Bearbeitungsposition II im Bereich der zweiten der beiden Werkstückspindeln 4 befinden. Preferably, the first processing position I in the area of the first of the two workpiece spindles 3 and the second processing position II in the area of the second of the two workpiece spindles 4 are located.

Vorzugsweise können die Werkstückspindeln 3, 4 quasi-stationär in Bezug zur Schleifmaschine 100 ausgebildet sein, wobei jede der Werkstückspindeln 3, 4 eigene Achsen aufweist, um im Bereich einer ersten Bearbeitungsposition I der ersten der beiden Werkstückspindeln 3 produktive Bewegungen im Zusammenhang mit dem schleifenden Bearbeiten des ersten Werkstücks W1 ausführen zu können, und um im Bereich einer zweiten Bearbeitungsposition II der zweiten der beiden Werkstückspindeln 4 produktive Bewegungen im Zusammenhang mit dem schleifenden Bearbeiten des zweiten Werkstücks W2 ausführen zu können. Preferably, the workpiece spindles 3 . 4 quasi-stationary in relation to the grinding machine 100 be formed, each of the workpiece spindles 3 . 4 own axes to in the range of a first processing position I the first of the two workpiece spindles 3 to be able to carry out productive movements in connection with the grinding of the first workpiece W1 and in the region of a second processing position II the second of the two workpiece spindles 4 To be able to carry out productive movements in connection with the grinding of the second workpiece W2.

Vorzugsweise kommt bei allen Ausführungsformen die Werkzeugspindel 1 mit dem Schleifwerkzeug 2 alternierend sowohl an der ersten Bearbeitungsposition I als auch an der zweiten Bearbeitungsposition II zum Einsatz, um abwechselnd ein Werkstück W1 an der ersten der beiden Werkstückspindeln 3 und dann ein Werkstück W2 an der zweiten der beiden Werkstückspindeln 4 zu bearbeiten. Preferably, in all embodiments, the tool spindle 1 with the grinding tool 2 alternating both at the first processing position I as well as at the second processing position II used to alternately a workpiece W1 on the first of the two workpiece spindles 3 and then a workpiece W2 on the second of the two workpiece spindles 4 to edit.

Vorzugsweise werden bei allen Ausführungsformen die Werkstücke W1, W2 automatisch an die beiden Werkstückspindeln 3, 4 übergeben. Preferably, in all embodiments, the workpieces W1, W2 automatically to the two workpiece spindles 3 . 4 to hand over.

Vorzugsweise wird bei allen Ausführungsformen eine Schleifschnecke, vorzugsweise eine zylinderförmige Schleifschnecke, als Schleifwerkzeug 2 eingesetzt und es wird in der Schleifmaschine 100 ein Verfahren zum kontinuierlichen Wälzschleifen ausgeführt, wobei eine NC-Steuerung 10 der Schleifmaschine 100 die Ablauffolge der einzelnen Schritte steuert. Bezugszeichen Werkzeugspindel 1 Schleifwerkzeug 2 1. Werkstückspindel 3 2. Werkstückspindel 4 Linearführung 5 Antrieb der Werkzeugspindel 6 1. Werkstückantrieb 7 2. Werkstückantrieb 8 NC-Steuerung 10 Pfeil 11 Handhabungsvorrichtung 21, 22 1. Shuttle 23 2 Shuttle 24 1. Linearführung 25 2. Linearführung 26 1. Greifer 27 2. Greifer 28 Vorrichtung 30 Schleifmaschine 100 Erste Position I zweite Position II Längsachse LA Spindelachse SA vertikale Spindelachse SB1 vertikale Spindelachse SB2 Verbindungslinie VL Werkstücke W1, W2 Koordinaten x, y, z Shuttle-Bewegungen Y1, Y2 Preferably, in all embodiments, a grinding worm, preferably a cylindrical grinding worm, as a grinding tool 2 used and it gets in the grinder 100 a method for continuous Wälzschleifen executed, wherein an NC control 10 the grinding machine 100 controls the sequence of the individual steps. reference numeral tool spindle 1 grinding tool 2 1. Workpiece spindle 3 2. Workpiece spindle 4 linear guide 5 Drive the tool spindle 6 1. Workpiece drive 7 2. Workpiece drive 8th NC control 10 arrow 11 handling device 21 . 22 1st shuttle 23 2 shuttles 24 1. Linear guide 25 2. Linear guide 26 1. Gripper 27 2. Gripper 28 contraption 30 grinding machine 100 First position I second position II longitudinal axis LA spindle axis SA vertical spindle axis SB1 vertical spindle axis SB2 connecting line VL workpieces W1, W2 coordinates x, y, z Shuttle movements Y1, Y2

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant has been generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 2305409 [0003]
EP 1146983 B1 [0003]
DE 202009013263 U1 [0004]

Claims

Grinding machine ( 100 ) with a tool spindle ( 1 ) for receiving at least one grinding tool ( 2 ) and with two workpiece spindles ( 3 . 4 ) for receiving at least one workpiece (W1, W2), characterized in that the tool spindle ( 1 ) along a linear guide ( 5 ) displaceable in the grinding machine ( 100 ), wherein the tool spindle ( 1 ) in a first position ( I ) in the region of a first of the two workpiece spindles ( 3 ) there to a workpiece (W1), which at the first of the two workpiece spindles ( 3 ) is to be able to process grinding, and wherein the tool spindle ( 1 ) from the first position ( I ) along the linear guide ( 5 ) in the region of a second of the two workpiece spindles ( 4 ) is transferable to there a workpiece (W2), which on the second of the two workpiece spindles ( 4 ) is clamped to edit grinding.

Grinding machine ( 100 ) according to claim 1, characterized in that the workpiece spindles ( 3 . 4 ) quasi-stationary in relation to the grinding machine ( 100 ) are formed, each of the workpiece spindles ( 3 . 4 ) has its own axes to perform in a processing area productive movements in connection with the grinding editing.

Grinding machine ( 100 ) according to claim 1 or 2, characterized in that the two workpiece spindles ( 3 . 4 ) in the grinding machine ( 100 ) are arranged horizontally next to each other.

Grinding machine ( 100 ) according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the tool spindle ( 1 ) for receiving the grinding tool ( 2 ) has a spindle axis (SA), which is horizontal in space.

Grinding machine ( 100 ) according to claim 4, characterized in that it is in the grinding tool ( 2 ) is a grinding worm, preferably a cylindrical grinding worm, for generating grinding.

Grinding machine ( 100 ) according to claim 1 or 2, characterized in that the grinding machine ( 100 ) an NC control ( 10 ) for carrying out a method for alternating continuous generating grinding of a first workpiece (W1) at the first position (FIG. I ) and then a second workpiece (W2) at the second position ( II ) is programmed.

Grinding machine ( 100 ) according to one of claims 1 to 6, characterized in that it comprises a handling device ( 21 . 22 ) for automatically feeding, introducing and discharging workpieces (W1, W2).

Grinding machine ( 100 ) according to claim 7, characterized in that the handling device ( 21 . 22 ) a first sub-device ( 21 ) with first drive elements and a first handling device and a second part device ( 22 ) with second drive elements and a second handling device, wherein the first part device ( 21 ) for automatically feeding, introducing and removing workpieces (W1) to the first of the two workpiece spindles ( 3 ), and wherein the second sub-device ( 22 ) for automatically feeding, introducing and removing workpieces (W2) to the second of the two workpiece spindles ( 4 ) is designed.

Grinding machine ( 100 ) according to claim 8, characterized in that each of the sub-devices ( 21 . 22 ) a shuttle ( 23 . 24 ) and a linear guide ( 25 . 26 ) along which the shuttle ( 23 . 24 ) displaceable in the grinding machine ( 100 ) is stored.

Grinding machine ( 100 ) according to claim 8, characterized in that each of the sub-devices ( 21 . 22 ) a gripper ( 27 . 28 ), for receiving a workpiece (W1, W2) and / or for introducing a workpiece (W1, W2) into one of the two workpiece spindles ( 3 . 4 ) and / or for discharging a workpiece (W1, W2) is designed.

Grinding machine ( 100 ) according to one of claims 1 to 6, characterized in that it comprises a device ( 30 ) for automatically feeding and inserting workpieces (W1, W2), this device ( 30 ) comprises a conveyor for sequentially feeding workpieces (W1, W2), wherein each of the two workpiece spindles ( 3 . 4 ) are linearly lowered in the axial direction to remove a workpiece (W1, W2) from the conveyor.