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Die Erfindung betrifft Gehäuse zum Aufnehmen von Bauteilen, insbesondere von elektronischen Baugruppen, Bauelementen und dergleichen, mit einer Grundplatte und davon aufragenden Seitenwänden, wobei in den Kontaktbereich zwischen zwei benachbarten Seitenwänden ein Einsatzelement eingesetzt ist, welches die Seitenwände miteinander verbindet, so dass die Grundplatte und die miteinander verbundenen Seitenwände einen Innenraum des Gehäuses definieren.
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Es ist bekannt, beispielsweise in der Kommunikations- und Steuerungstechnik Gehäuse bzw. kleine Schaltschränke zu verwenden, die beispielsweise Sensoren mit einer elektronischen Auswerteschaltung aufnehmen, welche selbst mit Anschluss-, Anzeige-, Befestigungs- und/oder Bedienungselementen versehen oder versehbar sind. Auch können andere, im Wesentlichen autarke elektronische Baugruppen und Bauelemente in derartigen Kleingehäusen aufgenommen werden. Die Kleingehäuse können außerhalb oder innerhalb eines größeren Schaltschranks untergebracht und an die Anforderungen angepasst werden.
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Wenn kleinere, autarke Schaltschränke bzw. Gehäuse realisiert werden sollen, ist es bekannt, Kleingehäuse aus Metallblechen aufzubauen, wobei die Seitenwände, die Rückwand, der Boden und das Deckelteil aus Metallblech entlang ihren Berührungskanten miteinander verschweißt und anschließend geschliffen werden. Um beispielsweise Halterungen für Baugruppen, Bauelemente und dergleichen in dem Kleingehäuse vorzusehen, werden zum Beispiel Bolzen und Befestigungswinkel durch Punktschweißen angebracht. Türscharniere und -verschlüsse sind an dem Kleingehäuse montiert. Der Aufbau derartiger kleiner Schaltschränke bzw. Gehäuse ist herstellungstechnisch aufwendig, insbesondere durch die erforderlichen Schweißarbeiten.
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Daher werden beim Aufbau von Kleingehäusen Eckverbinder eingesetzt, die in die zugeordneten Profilwände gesteckt oder mit ihnen verschraubt werden. Ein Beispiel zeigt die
DE 103 00 418 A1 , gemäß der der Eckverbinder abschnittsweise mit Stegen versehen ist, die in Einschubnuten der Wandprofile greifen. Platinen und andere Bauteile werden dann an den Wandprofilen angebracht.
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Ein weiteres Kleingehäuse mit Eckverbindern ist Gegenstand der nicht vorveröffentlichten
DE 10 2011 056 463.2 .
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse der eingangs genannten Gattung anzugeben, bei dem eine verbesserte Türmontage und Türhalterung realisiert sind.
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Diese Aufgabe wird durch ein Gehäuse mit dem Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Es ist vorgesehen, dass die entsprechenden freien Kanten der Seitenwände des Gehäuses in Aufnahmenuten des Einsatzelementes kraftschlüssig oder formschlüssig gehalten sind. Das Einsatzelement lässt sich dadurch auf einfache Weise über die freien Kanten der Seitenwände schieben, wobei die Kanten in den Aufnahmenuten aufgenommen und während der Montage geführt werden. Um Platz für das Einsatzelement zu schaffen und ein leichtes Einführen zu ermöglichen, können die Seitenwände in dem Kontaktbereich zumindest teilweise ausgespart sein. Die Breite der Aussparungen richtet sich nach Größe und Form des Einsatzelements. Damit steht ein sehr einfacher Fertigungsprozess für ein Gehäuse zur Verfügung, der Schweißen und eine anschließende Nachbearbeitung der Schweißnähte, z. B. durch Schleifen, nicht mehr erfordert.
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Weiter ist an einem ersten Ende jedes Einsatzelementes ein daran fixiertes Kopplungsstück vorgesehen, an dem Buchsen zur Aufnahme von Scharnierstiften ausgebildet sind, wobei sich die Buchsenachsen senkrecht zueinander und jeweils parallel zu den entsprechenden Seitenwänden erstrecken, die von dem Einsatzelement gehalten sind. Damit können Scharnierstifte zum Einhängen einer Tür wahlweise an jeder der Seitenkanten an einer mit einer Tür zu verschließenden Gehäuseöffnung angebracht werden, so dass das Anbringen einer Tür in vier Positionen möglich ist.
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Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sitzt ein einander zugewandten Buchsen zweiter Einsatzelemente, die eine Seitenwand halten, jeweils ein Scharnierstift, wobei die Scharnierstifte jeweils in Scharnierbuchsen einer Tür greifen und diese so schwenkbar haltern, wobei wenigstens einer der Scharnierstifte eine Länge hat, so dass er aus der Scharnierbuchse ragt, und dass ein Exzenterstück zur Verfügung gestellt wird, das auf dem Scharnierstift für die Tür angeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist jeder der Scharnierstifte so ausgestaltet, dass er ein Exzenterstück tragen kann, so dass die Tür durch diese Exzenterstücke verliersicher gehalten wird. Beim Schließen der Tür bewegt sich das Exzenterstück entlang einer bevorzugt vorgesehenen Umkantung der Gehäuseseitenwände, wobei es die Tür über einen Widerstand hinweg in die Schließposition bewegt. Diese Umkantung ist nach einer bevorzugten Ausgestaltung im Querschnitt L-förmig und weist zum Innenraum des Gehäuses. Die L-förmige Umkantung setzt mit einer freien Kante jeder Seitenwand parallel zur Grundplatte an.
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Auch die Tür ist vorzugsweise mit einer umlaufenden Umkantung versehen, die im Schließzustand der Tür mit den Seitenwänden fluchtet.
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Das Einsatzelement ist aber nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung als ein gegebenenfalls gerundetes Rechteckprofil ausgebildet, wobei die Aufnahmenuten an aneinander grenzenden Seiten des Einsatzelements ausgebildet sind. Auch ein kreiszylindrisches Profil oder ein Profil mit ovalem Querschnitt sind denkbar. Derartige Formgebungen sind besonders stabil. Insbesondere kann das Einsatzelement aus Kunststoff gefertigt sein. Dadurch ist das Einsatzelement besonders leicht herzustellen und einfach zu bearbeiten. Durch das Anbringen von Rundungen im Bereich der Kanten kann das Design optimiert werden. Weitere Gestaltungsmöglichkeiten liegen in der Anbringung von Konturen und/oder farbigen Designelementen.
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Nach einer bevorzugten Ausgestaltung können Montagelöcher an den aneinander grenzenden Seiten des Einsatzelements in gleichen Abständen zur Kante zwischen den aneinander grenzenden Seiten angeordnet sein. Damit wird ein definiertes Raster geschaffen, das den Innenausbau des Gehäuses vereinfacht.
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Ein derartiges Montageloch kann aber auch eine weitere Komponente fixieren, beispielsweise ein Kopplungsstück oder ein Verschluss- oder Abschlussstück.
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Es ist weiter vorgesehen, dass ein freies Ende des Einsatzelements zumindest ein Montageloch zur Montage der Grundplatte aufweist. Dazu sind in der Grundplatte zu den Montagelöchern an dem zugeordneten freien Ende des Einsatzelements korrespondierende Durchgangsbohrungen vorgesehen.
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Es ist vorteilhaft, wenn das Kopplungsstück so konturiert ist, dass es eine Auflagefläche für die Umkantung der Tür bildet. Im Schließzustand wird die Tür somit im Bezug auf das Gehäuse stabilisiert und „hängt” nicht in den Scharnieren.
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Ebenso vorteilhaft ist ein Übergangsbereich zwischen Einsatzelement und Kopplungsstück als Nut ausgebildet. Hier spielt Materialersparnis eine Rolle, aber auch der Designcharakter des Gehäuses lässt sich dadurch hervorheben.
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Hierzu trägt auch bei, dass die Außenabmessung des Kopplungsstückes an den vom Innenraum des Gehäuses weg weisenden Seiten gegenüber der entsprechenden Außenabmessung des Einsatzelementes zurücktritt. Dann nämlich kann im Schließzustand der Tür diese mit ihrer Umkantung praktisch in Anlage an die Einsatzelemente gelegt werden, so dass ein optisch ansprechender Eindruck entsteht. Es kann zusätzlich vorgesehen sein, eine oder mehrere Ecken der Tür mit Designelementen zu versehen, die das Design eines oder mehrerer Einsatzelemente auf der Vorderseite der Tür wiedergeben.
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Besonders bevorzugt ist, wenn die Grundplatte mit zumindest einer der Seitenwände einstückig ausgebildet ist, insbesondere bevorzugt mit allen Seitenwänden. Somit wird ein Gehäuse gebildet, bei dem die Seitenwände gegenüber der Grundplatte abgekantet sind. Dieses Gehäuse lässt sich in einem Stanz- und anschließenden Biegeverfahren herstellen, so dass die Montage des Gehäuses unter Verwendung der Einsatzelemente erheblich vereinfacht wird. Zudem kann das Gehäuse als Flatware ausgeliefert werden, wobei ein Stanzprozess vorab Öffnungen für Displays, Filterlüfter, Kabeleinführung usw. einbringen kann.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, die nicht notwendig maßstabsgetreu ist, näher erläutert. Dabei zeigt:
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1 in schematischer und perspektivischer Ansicht den Grundaufbau eines Gehäuses gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 ein Ausführungsbeispiel eines Einsatzelementes in perspektivischer Ansicht;
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3 die Montage des Gehäuses mit Hilfe von Einsatzelementen gemäß 2;
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4 ein Exzenterstück;
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5 ein gemäß den Grundsätzen der Erfindung aufgebautes Gehäuse mit Tür in einer perspektivischen Ansicht; und
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6 das Gehäuse der 5 in zusammengebautem Zustand mit geschlossener Tür.
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1 zeigt in schematischer und perspektivischer Ansicht den Grundaufbau eines Gehäuses, wobei vier Seitenwände 12, 14, 16, 18 die von einer Grundplatte 10 abgekantet sind, durch Einsatzelemente (2) miteinander verbunden werden sollen. Zur Aufnahme des Einsatzelements weist zum Beispiel die Seitenwand 12 in einem Kontaktbereich 13 eine Aussparung 32 auf, die Seitenwand 14 weist im Kontaktbereich 13 eine Aussparung 34 auf. In der Grundplatte 10 ist eine Durchgangsbohrung 11 vorgesehen. Die Seitenwände 12, 14 stehen, ebenso wie die weiteren Seitenwände 16, 18, senkrecht zur Grundplatte 10, um eine kastenartige Struktur zu bilden, die einen Innenraum eines Gehäuses definiert. Bei jeder Seitenwand 12, 14, 16, 18 ist eine freie Kante parallel zur Grundplatte 10 mit einer zum Innenraum des Gehäuses weisenden, im Querschnitt L-förmigen Umkantung 12', 14', 16', 18' versehen.
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Ein in 2 gezeigtes Beispiel für ein Einsatzelement 20, hier in Form eines Rechteckprofils, dessen Kanten gegebenenfalls auch gerundet sein können, weist in Erstreckungsrichtung gemäß dem Pfeil E verlaufende Aufnahmenuten 22, 24 für freie, senkrecht zur Grundplatte 10 verlaufende Kanten beispielsweise 12'', 14'', der Seitenwände 12, 14 auf. Die Aufnahmenuten 22, 24 sind an aneinander grenzenden Seiten 23 und 25 des Einsatzelements 20 ausgebildet. Um den Innenausbau des Gehäuses zu vereinfachen, weist das Einsatzelement 20 bei der dargestellten Ausführungsform in der Erstreckungsrichtung E des Einsatzelements 20 zwei Reihen mit Montagelöchern 30a und 30b auf. Die erste Reihe der Montagelöcher 30a ist an der Seite 23 des Einsatzelements 20 angebracht, an welcher die Aufnahmenut 22 für die Seitenwand 12 verläuft. Die zweite Reihe der Montagelöcher 30b ist an der Seite 25 des Einsatzelements 20 angebracht, an welcher die Wandaufnahmenut 24 für die Seitenwand 14 verläuft. Ein erstes Ende 21a des Einsatzelements 20 ist an einem Kopplungsstück 40 fixiert, vorzugsweise einstückig mit diesem ausgebildet. Das freie Ende 21b des Einsatzelements 20 lässt sich mit der Grundplatte 10 in Anlage bringen. Ein (hier nicht gezeigtes) Montageloch des unteren freien Endes 21b des Einsatzelements 20 korrespondiert bei eingesetztem Einsatzelement 20 mit der Durchgangsbohrung 11 in der Grundplatte 10, durch welche ein Schraubenbolzen hindurchgeführt und in das Montageloch eingeführt und dort verschraubt werden kann.
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Das an dem Ende 21a des Einsatzelements 20 fixierte Kopplungsstück 40 ist mit Buchsen 42, 44 ausgebildet, die, wie später noch genauer erläutert wird, zur Aufnahme von Scharnierstiften gedacht sind, und deren Buchsenachsen 42A, 44A senkrecht zueinander verlaufen. Das Kopplungsstück 40 weist einen Übergangsbereich zum Einsatzelement 20 auf, der als Nut 41 ausgebildet ist. Ferner ist vorgesehen, dass die Außenabmessung des Kopplungsstückes 40 an den später vom Innenraum des Gehäuses weg weisenden Seiten gegenüber der entsprechenden Außenabmessung des Einsatzelementes 20 zurücktritt. Das Kopplungsstück 40 ist somit derart konturiert, dass es eine Türauflaufkufe mit Auflagefläche 46 bildet, an die eine Tür angelegt werden kann.
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3 zeigt das Gehäuse der 1 in perspektivischer Ansicht, wobei veranschaulicht wird, wie die Seitenwände 12, 14, 16, 18 mit Hilfe von Einsatzelementen 20 miteinander verbunden werden. Der Verbindungsprozess ist einfach, da die Einsatzelemente 20 einfach nur auf die vertikal verlaufenden Seitenkanten 16'', 18'' gegenüberstehender Seitenwände 16, 18 in Richtung des Pfeiles F aufzuschieben sind. Aufwändige Schweißprozesse entfallen daher.
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4 zeigt eine Ausführungsform eines Exzenterstücks 60, das in Zusammenhang mit dem Einbau einer Tür, in 5 veranschaulicht, verwendet wird. Das Exzenterstück 60 hat einen im Wesentlichen U-förmigen Schnitt mit einer Durchgangsöffnung 62, die in ihrem Durchmesser so dimensioniert ist, dass sie einen Scharnierstift eines Scharniers zumindest reibschlüssig aufnehmen kann. Zwei Beine 64, 66 dienen zur Abstützung an einer Tür, wie im Zusammenhang mit 5 noch näher erläutert wird.
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5 zeigt eine Ausführungsform eines Gehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung mit montierter Tür. Von einer Grundplatte 10 sind vier Seitenwände 12, 14, 16, 18 senkrecht abgekantet, wobei die Seitenwände 14 und 16 bzw. 16 und 18 jeweils durch ein Einsatzelement 20 miteinander verbunden sind. Zur Verbindung der Seitenwände 12 und 14 bzw. 12 und 18 sind zwei weitere Einsatzelemente 20 vorgesehen, die zur Aufnahme einer Tür 19 vorbereitet worden sind. Dazu wurde in die Buchse 42 eines der Einsatzelemente 20 und in die Buchse 44 des anderen Einsatzelementes 20 bzw. des daran fixierten Kopplungsstückes 40 ein Scharnierstift 52 bzw. 54 eingesteckt. An der Tür 19 sind korrespondierende Scharnierbuchsen 19a, 19b vorgesehen, in die dann die über das jeweilige Kopplungsstück 40 hervor ragenden freien Enden der Scharnierstifte 52, 54 eingesteckt werden Auf jeden Scharnierstift 52, 54 wird zur Sicherung noch ein Exzenterstück (60) (4) gesteckt, das außerdem bewirkt dass die Tür 19 gegen einen fühlbaren Widerstand geöffnet und geschlossen werden kann. Schließlich werden die beiden Einsatzelemente 20 in den Kontaktbereich 13 (1) gebracht und auf die freien Kanten der Seitenwände 14, 16 bzw. 16, 18 geschoben. Falls erforderlich, können die Einsatzelemente 20 mittels einer Schraube, eines Bolzens oder dergleichen, der durch die Durchgangsbohrung 11 geführt wird, an der Grundplatte 10 festgehalten werden (1).
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6 zeigt das Gehäuse mit geschlossener Tür 19 in montiertem Zustand. Die geschlossene Tür 19 kann mit ihren abgeflanschten Umfangskanten 19c über die entsprechend konturierten freien Kanten eine der Seitenwände 12, 14, 16, 18 greifen und an den Auflageflächen 46 der Kopplungsstücke 40 (2) zur Anlage kommen. Es versteht sich, dass die Kopplungsstücke 40 oder Bereiche davon, die keine Scharnierstifte aufnehmen müssen, massiv sein können und insbesondere keine Buchsen enthalten müssen.
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Die Eckbereiche der Tür 19 können mit Designecken 70 versehen werden, hier trägt nur die in der Darstellung obere rechte Ecke eine solche Designecke 70, die das Design des Einsatzelementes 20 fortsetzt. Andere Formen sind möglich. Auch ein Türgriff 72 kann gestalterisch ausgebildet sein, um dem Gehäuse ein besonderes Design zu verleihen.
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Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10300418 A1 [0004]
- DE 102011056463 [0005]