DE202013012221U1 - Anschlussnippel und Gehäuse mit Anschlussnippel - Google Patents

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Abstract

Anschlussnippel (1) zur Verbindung einer Fluidleitung (2) mit einem Gehäuse (3) einer Sanitärarmatur (4), aufweisend einen rohrförmigen Körper (5) mit einem in Richtung einer Längsachse (6) ersten Ende (7) und einem dem ersten Ende (7) in Richtung der Längsachse (6) gegenüberliegenden zweiten Ende (8), wobei der rohrförmig Körper (5) an dem ersten Ende (7) einen ersten Innendurchmesser (9) und an dem zweiten Ende (8) einen zweiten Innendurchmesser (10) aufweist und wobei der zweite Innendurchmesser (10) kleiner ist als der erste Innendurchmesser (9), so dass der rohrförmige Körper (5) mittels eines Umformdorns (14) am zweiten Ende (8) zumindest teilweise radial von innen nach außen umformbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschlussnippel zur Verbindung einer Fluidleitung an einem Gehäuse einer Sanitärarmatur und ein Gehäuse für eine Sanitärarmatur. Anschlussnippel dienen insbesondere der sicheren Befestigung einer Fluidleitung an einer Öffnung eines Gehäuses einer Sanitärarmatur.
  • Aus dem Stand der Technik sind unter anderem Sanitärarmaturen, wie beispielsweise Mischarmaturen oder Thermostatmischarmaturen bekannt. Die Aufgabe solcher Sanitärarmaturen besteht insbesondere darin, Warmwasser und Kaltwasser in einem bestimmten Mischungsverhältnis zu einem Mischwasser mit einer gewünschten und vorgebbaren Mischwassertemperatur zu mischen. Das Mischwasser wird anschließend über eine Fluidleitung beispielsweise einer Duschbrause zugeführt. Hierzu ist es erforderlich, die Fluidleitung an einem Mischwasserausfluss des Gehäuses der Sanitärarmatur zu befestigen. Zudem müssen auch Zuleitungen für das Kaltwasser und das Warmwasser mit dem Gehäuse der Sanitärarmatur verbunden werden. Zu diesem Zweck werden Anschlussnippel verwendet, die über eine Schraubverbindung in entsprechende Öffnungen des Gehäuses geschraubt werden. An den Anschlussnippel ist wiederum die Fluidleitung befestigbar. Nachteilig an den bekannten Anschlussnippeln ist, dass diese zur Ausbildung der Schraubverbindung eine große Wandstärke des Gehäuses der Sanitärarmatur benötigen, wodurch bei der Herstellung des Gehäuses ein hoher Materialbedarf entsteht. Zudem ist es erforderlich, in dem Gehäuse ein Gewinde für den Anschlussnippel anzubringen, was als zusätzlicher Bearbeitungsschritt die Bearbeitungskosten des Gehäuses erhöht. Zudem ist auch die Herstellung der Anschlussnippel teuer, weil diese ebenfalls ein Gewinde und einen Innensechskant zur Verschraubung in der Öffnung des Gehäuses erfordern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen und insbesondere einen Anschlussnippel zur Verbindung einer Fluidleitung mit einem Gehäuse einer Sanitärarmatur anzugeben, dessen Herstellkosten und Montageaufwand reduziert ist. Darüber hinaus soll auch ein Gehäuse für eine Sanitärarmatur mit einem Anschlussnippel angegeben werden, dessen Herstellkosten und Montageaufwand reduziert ist.
  • Diese Aufgaben werden gelöst mit einem Anschlussnippel und einem Gehäuse gemäß den Merkmalen der unabhängigen Schutzansprüche. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängig formulierten Schutzansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den abhängig formulierten Schutzansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Schutzansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Der erfindungsgemäße Anschlussnippel zur Verbindung einer Fluidleitung mit einem Gehäuse einer Sanitärarmatur weist einen rohrförmigen Körper mit einem in Richtung einer Längsachse ersten Ende und einem dem ersten Ende in Richtung der Längsachse gegenüberliegenden zweiten Ende auf, wobei der rohrförmig Körper an dem ersten Ende einen ersten Innendurchmesser und an dem zweiten Ende einen zweiten Innendurchmesser aufweist, wobei der zweite Innendurchmesser kleiner ist als der erste Innendurchmesser, so dass der rohrförmige Körper mittels eines Umformdorns am zweiten Ende zumindest teilweise radial von innen nach außen umformbar ist.
  • Der hier vorgeschlagene Anschlussnippel dient der Verbindung einer Fluidleitung mit einem Gehäuse einer Sanitärarmatur, bei der es sich insbesondere um eine Duscharmatur, Badewannenarmatur und/oder Waschbeckenarmatur handelt. Der Anschlussnippel weist einen rohrförmigen Körper mit einem in Richtung einer Längsachse ersten Ende und einem dem ersten Ende in Richtung der Längsachse gegenüberliegenden zweiten Ende auf. Der rohrförmige Körper weist hierbei entlang seiner Längsachse eine Länge auf, die bevorzugt 5 mm (Millimeter) bis 50 mm, besonders bevorzugt 10 mm bis 20 mm, beträgt. Weiterhin besteht der Anschlussnippel beziehungsweise dessen rohrförmiger Körper aus Kunststoff oder Metall, beispielsweise Messing, und ist insbesondere rotationssymmetrisch ausgebildet. Der rohrförmige Körper weist zudem an dem ersten Ende einen ersten Innendurchmesser und an dem zweiten Ende einen zweiten Innendurchmesser auf, wobei der zweite Innendurchmesser kleiner ist als der erste Innendurchmesser. Der zweite Innendurchmesser beträgt bevorzugt 5 mm bis 30 mm, besonders bevorzugt 10 mm bis 20 mm, und ist bevorzugt 5% bis 20% kleiner als der erste Innendurchmesser. In absoluten Zahlen ausgedrückt ist der zweite Innendurchmesser bevorzugt 0,5 mm bis 3 mm kleiner als der erste Innendurchmesser. Der zweite Innendurchmesser erstreckt sich ausgehend von dem zweiten Ende des rohrförmigen Körpers um bevorzugt 0,5 mm bis 5 mm, besonders bevorzugt 1 mm bis 2,5 mm, in Richtung des ersten Endes des rohrförmigen Körpers. Der Übergang zwischen dem ersten Innendurchmesser und dem zweiten Innendurchmesser verläuft bevorzugt stetig, das heißt mit anderen Worten, der Übergang zwischen dem ersten Innendurchmesser und dem zweiten Innendurchmesser verläuft bevorzugt kantenlos. Darüber hinaus erstreckt sich eine Innenfläche des rohrförmigen Körpers im Bereich des zweiten Endes radial nach innen (ausgenommen eine gegebenenfalls an dem zweiten Ende angebrachte Fase), wobei sich eine Außenfläche des rohrförmigen Körpers im Bereich des zweiten Endes im Wesentlichen parallel zu der Längsachse erstreckt. Dies bedeutet, dass sich eine Wandstärke des rohrförmigen Körpers in Richtung des zweiten Endes, bevorzugt kontinuierlich, vergrößert. Der Bereich, in dem sich die Wandstärke des rohrförmigen Körpers in Richtung des zweiten Endes vergrößert, weist ausgehend von dem zweiten Ende parallel zu der Längsachse bevorzugt eine Länge von 1 mm bis 10 mm, bevorzugt 2 mm bis 6 mm auf. Die Wandstärke des rohrförmigen Körpers steigt im Bereich des zweiten Endes des rohrförmigen Körpers ausgehend von einer ersten Wandstärke, die bevorzugt 1 mm bis 4 mm beträgt, um 0,2 mm bis 2 mm auf eine zweite Wandstärke an. Durch diese Ausgestaltung ist der rohrförmige Körper mittels eines Umformdorns, der durch das erste Ende des rohrförmigen Körpers zum zweiten Ende des rohrförmigen Körpers geführt wird, am zweiten Ende zumindest teilweise radial von innen nach außen umformbar. Durch diese Umformung ist an dem zweiten Ende des rohrförmigen Körpers zudem insbesondere ein Hinterschnitt ausbildbar, mit dem der Anschlussnippel an einer Innenwand des Gehäuses der Sanitärarmatur, bevorzugt formschlüssig, befestigbar ist. Dies hat den Vorteil, dass der Anschlussnippel kein Außengewinde zur Verschraubung mit dem Gehäuse der Sanitärarmatur und keinen Innensechskant zur Verschraubung benötigt, wodurch der Anschlussnippel deutlich kostengünstiger herstellbar ist. Darüber hinaus weist der rohrförmige Körper des Anschlussnippels an seiner Außenfläche bevorzugt Befestigungsmittel für die Fluidleitung auf.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn der rohrförmige Körper an dem ersten Ende einen radial nach außen ragenden Kragen aufweist. Der Kragen erstreckt sich bevorzugt ringförmig über die Außenfläche des rohrförmigen Körpers und bildet einen Vorsprung, der bevorzugt um 1 mm bis 5 mm von der Außenfläche radial nach außen ragt. An diesem Kragen ist eine Mutter relativ zu dem rohrförmigen Körper drehbar und formschlüssig an dem rohrförmigen Körper befestigbar.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn der rohrförmige Körper zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende einen radial nach außen ragenden Absatz aufweist. Der radial nach außen ragende Absatz erstreckt sich bevorzugt ringförmig über die Außenfläche des rohrförmigen Körpers und erhebt sich von der Außenfläche bevorzugt radial nach außen um 0,1 mm bis 1 mm. Der Absatz dient insbesondere als Anlagefläche für eine Außenwand des Gehäuses beim Befestigen des Anschlussnippels an der Sanitärarmatur.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Anschlussnippel eine Mutter aufweist, wobei die Mutter über den Kragen formschlüssig mit dem Anschlussnippel verbunden ist und wobei die Mutter relativ zu dem rohrförmigen Körper drehbar ist. Mit Hilfe der Mutter lässt sich die Fluidleitung besonders einfach mit dem Anschlussnippel verschrauben.
  • Einem weiteren Aspekt der Erfindung folgend wird auch ein Gehäuse für eine Sanitärarmatur vorgeschlagen, das zumindest eine Öffnung und zumindest einen erfindungsgemäßen Anschlussnippel aufweist, wobei in der zumindest einen Öffnung ein Anschlussnippel dadurch befestigt ist, dass ein zweites Ende des Anschlussnippels an einer Innenwand des Gehäuses einen Hinterschnitt bildet.
  • Bei der Öffnung handelt es sich insbesondere um eine Eingangsöffnung für Kaltwasser, eine Eingangsöffnung für Warmwasser oder um eine Abflussöffnung eines Mischwassers. Im Inneren des Gehäuses schließt sich an die Öffnung bevorzugt ein Fluidkanal der Sanitärarmatur an, der im Bereich der Öffnung zumindest teilweise durch eine Innenwand des Gehäuses begrenzt wird. Das zweite Ende des Anschlussnippels bildet im Bereich der Öffnung an der Innenwand einen Hinterschnitt, was mit anderen Worten bedeutet, dass das zweite Ende des rohrförmigen Körpers in dem Mischwasserkanal einen größeren Außendurchmesser aufweist als ein Durchmesser der Öffnung, so dass zwischen dem rohrförmigen Körper und dem Gehäuse eine formschlüssige Verbindung besteht.
  • Nachfolgend wird auch ein Verfahren zum Verbinden eines erfindungsgemäßen Anschlussnippels an einem Gehäuse einer Sanitärarmatur vorgeschlagen, das zumindest die folgenden Schritte aufweist:
    • a) Bereitstellen des Gehäuses;
    • b) Bereitstellen des Anschlussnippels mit einem rohrförmigen Körper;
    • c) teilweises Aufstecken des Anschlussnippels auf einen Umformdorn;
    • d) Einstecken des Anschlussnippels in eine Öffnung des Gehäuses; und
    • e) Bewegen des Umformdorns durch den rohrförmigen Körper des Anschlussnippels, wobei ein zweites Ende des rohrförmigen Körpers in dem Gehäuse zumindest teilweise radial von innen nach außen umgeformt wird.
  • Anzumerken ist, dass die Schritte a) bis e) bevorzugt chronologisch durchgeführt werden, jedoch nicht müssen. Insbesondere besteht auch die Möglichkeit, dass die Reihenfolge der Schritte c) und d) getauscht wird. Zunächst wird das Gehäuse der Sanitärarmatur und der Anschlussnippel mit einem rohrförmigen Körper bereitgestellt. Anschließend wird der Anschlussnippel über sein erstes Ende auf einen Umformdorn zumindest teilweise aufgesteckt, wobei der Umformdorn einen Außendurchmesser aufweist, der im Wesentlichen einem ersten Innendurchmesser des ersten Endes des rohrförmigen Körpers entspricht. Der Außendurchmesser des Umformdorns ist zudem größer als ein zweiter Innendurchmesser an einem zweiten Ende des rohrförmigen Körpers des Anschlussnippels, so dass der rohrförmige Körper mittels des Umformdorns am zweiten Ende zumindest teilweise radial von innen nach außen umformbar ist, wenn der Umformdorn durch das zweite Ende des rohrförmigen Körpers hindurchgepresst wird.
  • Anschließend wird der Anschlussnippel zumindest teilweise in eine Öffnung des Gehäuses eingesteckt, insbesondere so dass eine Längsachse des rohrförmigen Körpers mit einer Längsachse der Öffnung fluchtet. Die Öffnung weist darüber hinaus bevorzugt einen Durchmesser auf, der im Wesentlichen einem Außendurchmesser eines Bereichs des rohrförmigen Körpers entspricht, der in die Öffnung eingesteckt wird. Beim Einstecken des Anschlussnippels in die Öffnung des Gehäuses kommt bevorzugt ein von der Außenfläche des rohrförmigen Körpers radial nach außen ragender Absatz mit einer Außenfläche des Gehäuses in Kontakt, der den in die Öffnung einsteckbaren Bereich des rohrförmigen Körpers begrenzt. Im Übrigen wird auf die vorhergehende Beschreibung des Anschlussnippels und des Gehäuses verwiesen. Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn während Schritt e) der rohrförmige Körper mit einer Spannhülse auf das Gehäuse gepresst wird. Hierdurch kann der rohrförmige Körper in vorteilhafter Weise an einer Öffnung des Gehäuses fixiert werden.
  • Darüber hinaus ist es auch vorteilhaft, wenn der Umformdorn nach Schritt e) aus dem rohrförmigen Körper bewegt wird.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren besonders bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung zeigen, diese jedoch nicht darauf beschränkt ist. Dabei sind gleiche Bauteile in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen schematisch:
  • 1: eine Sanitärarmatur;
  • 2: einen Anschlussnippel in einer Schnittdarstellung;
  • 3: der Anschlussnippel in einer Draufsicht;
  • 4: eine Detailansicht eines zweiten Endes des Anschlussnippels; und
  • 5: eine Darstellung der Verfahrensschritte zum Verbinden eines Anschlussnippels an einem Gehäuse einer Sanitärarmatur.
  • 1 zeigt eine Sanitärarmatur 4 mit einem Gehäuse 3, wobei an dem Gehäuse 3 eine Fluidleitung 2 über einen Anschlussnippel 1 befestigt ist.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Anschlussnippels 1 in einer Schnittdarstellung. Der Anschlussnippel 1 weist einen rohrförmigen Körper 5 mit einem in Richtung einer Längsachse 6 des rohrförmigen Körpers 5 ersten Ende 7 und einem dem ersten Ende 7 in Richtung der Längsachse 6 gegenüberliegenden zweiten Ende 8 auf. Der rohrförmige Körper 5 weist an dem ersten Ende 7 einen ersten Innendurchmesser 9 und an dem zweiten Ende 8 einen zweiten Innendurchmesser 10 auf, wobei der zweite Innendurchmesser 10 kleiner ist als der erste Innendurchmesser 9. Der Übergang zwischen dem ersten Innendurchmesser 9 und dem zweiten Innendurchmesser 10 verläuft fließend, das bedeutet mit anderen Worten, dass zwischen dem ersten Innendurchmesser 9 und dem zweiten Innendurchmesser 10 kein Absatz vorhanden ist. Zudem steigt, insbesondere in einem Übergangsbereich 28 zwischen dem ersten Innendurchmesser 9 und dem zweiten Innendurchmesser 10, eine erste Wandstärke 24 des rohrförmigen Körpers 5 auf eine zweite Wandstärke 25 an. An dem ersten Ende 7 ist an einer Außenfläche 22 des rohrförmigen Körpers 5 darüber hinaus ein umlaufender Kragen 11 ausgebildet. Der Kragen 11 erstreckt sich bevorzugt ringförmig über die Außenfläche 22 des rohrförmigen Körpers 5 und bildet einen Vorsprung 26. Zudem ist auf der Außenfläche 22 zwischen dem ersten Ende 7 und dem zweiten Ende 8 ein Absatz 12 ausgebildet. Ferner weist der rohrförmige Körper 5 an dem zweiten Ende 8 einen Außendurchmesser 18 und zwischen dem ersten Ende 7 und dem zweiten Ende 8 entlang der Längsachse 6 eine erste Länge 17 auf. Der Außendurchmesser 18 ist in dem Übergangsbereich 28 zwischen dem ersten Innendurchmesser 9 und dem zweiten Innendurchmesser 10 parallel zu der Längsachse 6 im Wesentlichen konstant.
  • 3 zeigt eine Draufsicht des rohrförmigen Körpers 5 des Anschlussnippels 1. Zu erkennen ist hier, dass der rohrförmige Körper 5 einen ringförmigen Querschnitt aufweist.
  • 4 zeigt eine Detailansicht des in 2 mit IV gekennzeichneten Bereichs des zweiten Endes 8 des rohrförmigen Körpers 5 in einer Schnittdarstellung. In dieser Detailansicht ist zu erkennen, dass sich der Übergangsbereich 28 zwischen dem ersten Innendurchmesser 9 und dem zweiten Innendurchmesser 10 parallel zu der hier nicht gezeigten Längsachse 6 von dem zweiten Ende 8 in Richtung des hier nicht gezeigten ersten Endes 7 mit einer zweiten Länge 19 erstreckt. Darüber hinaus ist in der 4 zu erkennen, dass sich eine Innenfläche 27 des rohrförmigen Körpers 5 radial nach innen erstreckt, wobei sich die Außenfläche 22 des rohrförmigen Körpers 5 im Bereich des zweiten Endes 8 im Wesentlichen parallel zu der hier nicht gezeigten Längsachse 6 erstreckt.
  • In 5 ist der (chronologische) Verfahrensablauf zum Verbinden des Anschlussnippels 1 an dem Gehäuse 3 gezeigt. In der mit „A” gekennzeichneten Abbildung ist der rohrförmige Körper 5 des Anschlussnippels 1 zu erkennen, bevor dieser auf einen Umformdorn 14 aufgesteckt wird. Auf der Außenfläche 22 des rohrförmigen Körpers 5 ist zudem eine Mutter 13 relativ zu dem Anschlussnippel 1 drehbar befestigt. Darüber hinaus weist der Umformdorn 14 eine Spannhülse 16 auf, wobei die Spannhülse 16 relativ zu dem Umformdorn 14 bewegbar angeordnet ist. In der mit „B” gekennzeichneten Abbildung wird eine Situation gezeigt, nachdem der Anschlussnippel 1 durch das erste Ende 7 des rohrförmigen Körpers 5 auf den Umformdorn 14 aufgesteckt wurde, bis dass der Umformdorn 14 den zweiten Innendurchmesser 10 des rohrförmigen Körpers 5 erreicht. Die mit „C” gekennzeichnete Abbildung zeigt das Einstecken des Anschlussnippels 1 in eine Öffnung 15 des Gehäuses 3. Die Öffnung 15 mündet innerhalb des Gehäuses 3 der Sanitärarmatur 4 in einen Fluidkanal, bei dem es sich in diesem Ausführungsbeispiel um einen Mischwasserkanal 23 handelt, der im Bereich der Öffnung 15 zumindest teilweise durch eine Innenwand 21 des Gehäuses 3 begrenzt wird. In der mit „D” gekennzeichneten Abbildung wird die Bewegung des Umformdorns 14 durch das zweite Ende 8 des rohrförmigen Körpers 5 des Anschlussnippels 1 gezeigt, wodurch das zweite Ende 8 des rohrförmigen Körpers 5 in dem Gehäuse 3 radial von innen nach außen umgeformt wird, so dass im Bereich der Öffnung 15 der rohrförmige Körper 5 an der Innenwand 21 einen Hinterschnitt 20 ausbildet. Durch den Hinterschnitt 20 wird der Anschlussnippel 1 formschlüssig mit dem Gehäuse 3 der Sanitärarmatur 4 verbunden.
  • Die vorliegende Erfindung zeichnet sich insbesondere durch besonders geringe Herstellkosten und einen reduzierten Montageaufwand aus.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anschlussnippel
    2
    Fluidleitung
    3
    Gehäuse
    4
    Sanitärarmatur
    5
    rohrförmiger Körper
    6
    Längsachse
    7
    erstes Ende
    8
    zweites Ende
    9
    erster Innendurchmesser
    10
    zweiter Innendurchmesser
    11
    Kragen
    12
    Absatz
    13
    Mutter
    14
    Umformdorn
    15
    Öffnung
    16
    Spannhülse
    17
    erste Länge
    18
    Außendurchmesser
    19
    zweite Länge
    20
    Hinterschnitt
    21
    Innenwand
    22
    Außenfläche
    23
    Mischwasserkanal
    24
    erste Wandstärke
    25
    zweite Wandstärke
    26
    Vorsprung
    27
    Innenfläche
    28
    Übergangsbereich

Claims (5)

  1. Anschlussnippel (1) zur Verbindung einer Fluidleitung (2) mit einem Gehäuse (3) einer Sanitärarmatur (4), aufweisend einen rohrförmigen Körper (5) mit einem in Richtung einer Längsachse (6) ersten Ende (7) und einem dem ersten Ende (7) in Richtung der Längsachse (6) gegenüberliegenden zweiten Ende (8), wobei der rohrförmig Körper (5) an dem ersten Ende (7) einen ersten Innendurchmesser (9) und an dem zweiten Ende (8) einen zweiten Innendurchmesser (10) aufweist und wobei der zweite Innendurchmesser (10) kleiner ist als der erste Innendurchmesser (9), so dass der rohrförmige Körper (5) mittels eines Umformdorns (14) am zweiten Ende (8) zumindest teilweise radial von innen nach außen umformbar ist.
  2. Anschlussnippel (1) nach Schutzanspruch 1, wobei der rohrförmige Körper (5) an dem ersten Ende (7) einen radial nach außen ragenden Kragen (11) aufweist.
  3. Anschlussnippel (1) nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, wobei der rohrförmige Körper (5) zwischen dem ersten Ende (7) und dem zweiten Ende (8) einen radial nach außen ragenden Absatz (12) aufweist.
  4. Anschlussnippel (1) nach einem der Schutzansprüche 2 oder 3, aufweisend eine Mutter (13), wobei die Mutter (13) über den Kragen (11) formschlüssig mit dem Anschlussnippel (1) verbunden ist und wobei die Mutter (13) relativ zu dem rohrförmigen Körper (5) drehbar ist.
  5. Gehäuse (3) für eine Sanitärarmatur (4), aufweisend zumindest eine Öffnung (15) und zumindest einen Anschlussnippel (1) nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, wobei in der zumindest einen Öffnung (15) ein Anschlussnippel (1) dadurch befestigt ist, dass ein zweites Ende (8) des Anschlussnippels (1) an einer Innenwand (21) des Gehäuses (3) einen Hinterschnitt (20) bildet.
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