DE202013007967U1 - Rotierende Torwand, Ausführung als Tischspiel - Google Patents

Abstract

Rotierende Torwand, elektrisch angetrieben, Ausführung als Tischspiel

Description

• Allgemeine Beschreibung:
• Das Spielgerät, welches hier nachfolgend beschrieben wird, beruht auf dem Prinzip des Torwandschiessens. Dieses Spielgerät enthält technische Komponenten, die dem Spielverlauf neue Varianten und somit eine entsprechende Dynamik verleiht.
• Wird, wie allgemein bekannt, auf eine Torwand geschossen, handelt es sich hierbei um ein Geschicklichkeitsspiel bei dem ein Spieler mit einem Ball auf festgelegte Ziele in einer unbeweglichen Fläche schießt.
• Das entwickelte Spielgerät wird auf waagerechten, ebenen Flächen vorhandener Möbel (z. B. Tische, Container, Schränke) betrieben. Ebenso ist der Spielbetrieb auf ebenen Fußböden möglich.
• Dieses Spielgerät ist ein Geschicklichkeitsspiel mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden für Kinder und Erwachsene. Es ist für einen oder mehrere Spieler geeignet.
• Bei diesem Spielgerät wird mit einem Ball oder ballähnlichen Gegenstand auf eine bewegliche, elektrisch angetriebene Torwand geschossen. Ziel ist es durch die Ausschnitte der Torwand in die Fangnetze bzw. Fangkörbe innerhalb der sich bewegenden Zielfläche zu treffen.
• Durch die, in den Ausschnitten der Torwand angebrachten Fangnetze bzw. Fangkörbe, sind Treffer zweifelsfrei erkennbar. Die Drehzahl der Torwand ist frei wählbar. Dadurch ist der Schwierigkeitsgrad des Spiels variabel und an das Können des/der Spieler anzupassen. Da die Befestigung der Torwand nicht nur auf den Mittelpunkt des Achsantriebs festgelegt ist (siehe technische Beschreibung), ist es auch möglich, die Torwand exzentrisch antreiben zu lassen. Dies erhöht den Schwierigkeitsgrad zusätzlich.
• Neben dem Unterhaltungswert fördert dieses Spielgerät die Konzentration und die Geschicklichkeit des/der Spieler.
• Die gewerbliche Anwendbarkeit findet zum Einen in der Form der Produktion und des Vertriebs des Spiels selbst eine Möglichkeit.
• Zum Anderen bietet die Torwand die Möglichkeit, die Sichtfläche für Präsentations- und Werbezwecke einzusetzen. Somit wäre auf Kundenwunsch ein individuelles Werbemittel produzierbar.
• Durch Änderung der Größenproportionen, kann eine Torwand entstehen, die im Trainings- und Freizeitbereich von aktiven Sportlern mit ihren jeweils sportartüblichen Sportgeräten (z. B. Fußbällen, Handbällen oder auch Frisbee) benutzt wird.
• Technische Beschreibung:
• Das Spielgerät besteht aus zwei Bauteilen („A” und „B”).
• Im Bauteil „A” befindet sich die Antriebseinheit in Form eines Elektromotors (1), der Ein- und Ausschalter mit Drehzahlregler (2) und die Spannungsversorgung (3). Das Bauteil „A” sorgt neben dem Antrieb der Torwand für einen sicheren Stand des Spielgerätes. An der Antriebswelle des Elektromotors befindet sich ein Befestigungsflansch. Hier werden die Bauteile „A” und „B” für den Spielbetrieb miteinander verbunden.
• Die Spannungsversorgung kann durch Netz-, Batterie- oder Solareinspeisung erfolgen.
• Das Bauteil „B” ist die rotierende Torwand (4). Sie kann je nach Formwunsch rund oder auch so mehreckig ausgebildet sein, dass eine die Aufstellfläche nicht berührende Drehbewegung der Torwand möglich ist. Das optische Erscheinungsbild kann ebenfalls individuell gestaltet werden. In der Torwand befinden sich mehrere kreisrund ausgeformte Ausschnitte, die zur Aufnahme von Fangnetzen oder Fangkörben (5) dienen. Die Anzahl und Größe der Ausschnitte kann individuell festgelegt werden.
• Das Bauteil „B” ist nicht starr mit der Antriebswelle verbunden. Auf der Rückseite der Torwand befindet sich ein lösbarer Verschluss (6). Dieser Verschluss ermöglicht einerseits eine platzsparende und schonende Verpackung des Spielgeräts und andererseits die Möglichkeit einer zusätzlichen Spielvariante: Durch Platzierung der Antriebswelle außerhalb des Mittelpunktes der Torwand läuft der Antrieb exzentrisch. Dies führt zu einer ovalen Drehbewegung.
• Auf den beigefügten Zeichnungen sehen Sie das Spielgerät in der Darstellung als Vorder- und Seitenansicht mit den technischen Komponenten in einer möglichen Form und Größe.
• Zusätzlich ergeben sich weitere mögliche technische Ausstattungsvarianten:
  Durch den zusätzlichen Einbau einer Steuerplatine, kann das Spiel automatische Steuersignale für Drehgeschwindigkeit und Drehrichtung erhalten (ähnlich dem Steuerprogramm beim Bull-Riding). Dies sorgt wegen seiner Unberechenbarkeit für eine zusätzliche unterhaltsame Spielvariante.
• Eine weitere Möglichkeit ist der Einbau einer Beleuchtungseinheit im oder am Bauteil „A”. Durch eine indirekte oder aber direkte Beleuchtung wäre der Spielbetrieb im Dunkeln durchführbar. Auch hiermit würde eine zusätzliche Spielvariante in „Flutlichtatmosphäre” geschaffen.
• Bezugszeichenliste
• Zeichnung 1: Darstellung der „Rotierenden Torwand” als VorderansichtZeichnung 2: Darstellung der „Rotierenden Torwand” als Seitenansicht

A

Bauteil Antriebseinheit

B(4)

Bauteil Torwand

1

Elektromotor

2

Ein-/Ausschalter mit Drehzahlregler

3

Spannungsversorgung

4

Rotierende Torwand

5

Fangnetze/Fangkörbe

6

lösbarer Verschluss

Claims (8)

1. Rotierende Torwand, elektrisch angetrieben, Ausführung als Tischspiel
2. Gekennzeichnet durch: zwei Bauteile (Bauteil „A” und „B”)
3. Gekennzeichnet durch: Spannungsversorgung über Netz-, Batterie- oder Solareinspeisung (3)
4. Gekennzeichnet durch: Elektromotor gesteuert durch Drehzahlregler (1, 2)
5. Gekennzeichnet durch: lösbaren und verstellbaren (zentrisch und exzentrisch) Befestigungsflansch zwischen Antriebswelle des Elektromotors und der Torwand z. B. durch Magnet oder Klettverschluss (6)
6. Gekennzeichnet durch: Fangnetze/Fangkörbe in den Torwandausschnitten (5)
7. Gekennzeichnet durch: optionales Steuerprogramm für Drehrichtung und Drehgeschwindigkeit (siehe technische Beschreibung)
8. Gekennzeichnet durch: optionale Beleuchtung des Spielgerätes (siehe technische Beschreibung)

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