DE202013007107U1

DE202013007107U1 - Device for processing and / or processing at least one medium, in particular for mixing at least two media

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Publication number: DE202013007107U1
Application number: DE202013007107U
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Priority date: 2013-08-09
Filing date: 2013-08-09
Publication date: 2013-10-10
Anticipated expiration: 2023-08-10

Abstract

Vorrichtung zur Be- und/oder Verarbeitung mindestens eines Mediums, insbesondere zum Mischen mindestens zweier Medien, die eine Aufgabeeinrichtung (10), durch die mindestens ein erstes Medium in die Vorrichtung (1) einbringbar ist, und einer Dralleinrichtung (20), in der das durch die Aufgabeeinrichtung (10) in die Vorrichtung (1) eingebrachte erste Medium mit einem Drallbeaufschlag bar ist, eine Reaktionskammer (30), in welche das erste Medium einspeisbar ist, sowie eine Entnahmeeinrichtung (50), durch die das erste Medium aus der Vorrichtung (1) entnehmbar ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dralleinrichtung (20) eine Anzahl von abwärts gerichteten und spiralförmig verlaufenden Leitungen (21a', 21a'', 21b', 21b'', 21c', 21c'', 21d', 21d'') aufweist, deren jeweils erstes Ende in die Aufgabeeinrichtung (10) mündet, so dass das in der Aufgabeeinrichtung (10) befindliche erste Medium über Austrittsöffnungen (12) der Aufgabeeinheit (10) in diese Leitungen (21a', 21a'', 21b', 21b'', 21c', 21c'', 21d', 21d'') der Dralleinheit (20) einströmen kann, dass mindestens zwei der Aufgabeeinrichtung (10) in Strömungsrichtung des ersten Mediums nachfolgende Leitungen (21a', 21a'', 21b', 21b'', 21c', 21c'', 21d', 21d'') in eine gemeinsame Leitung (21a; 21b; 21c; 21d) münden und somit einen Leitungsabschnitt (22a; 22b; 22c; 22d) ausbilden, und dass die Ausgänge dieser Leitungsabschnitte mit einer Ausgangsleitung (25a; 25b) der Dralleinrichtung (20) in Verbindung stehen, und dass mindestens ein Ausgang (20a; 20b) der Dralleinrichtung (20) in einen Eingang (30a, 30b) der Reaktionskammer (30) mündet, derart, dass das aus der Dralleinrichtung (20) ausströmende erste Medium mit einer zentripetalen Strömungskomponente in die Reaktionskammer (30) eingeleitet ist.Apparatus for processing and / or processing at least one medium, in particular for mixing at least two media, comprising a feed device (10), through which at least a first medium can be introduced into the device (1), and a swirl device (20) in which the first medium introduced by the feeding device (10) into the device (1) with a swirl charge bar, a reaction chamber (30) into which the first medium can be fed, and a removal device (50) through which the first medium from the Device (1) is removable, characterized in that the swirl device (20) a number of downward and spirally extending lines (21a ', 21a' ', 21b', 21b '', 21c ', 21c' ', 21d ', 21d' '), whose respective first end opens into the feed device (10), so that the first medium in the feed device (10) via outlet openings (12) of the task unit (10) in these lines (21a', 21a '', 21 b ', 21b' ', 21c', 21c '', 21d ', 21d' ') of the swirl unit (20) can flow in that at least two of the feed device (10) in the flow direction of the first medium subsequent lines (21a', 21a ' ', 21b', 21b '', 21c ', 21c' ', 21d', 21d '') into a common line (21a; 21b; 21c; 21d) and thus form a line section (22a; 22b; 22c; 22d) and that the outputs of these line sections are connected to an output line (25a; 25b) of the swirl device (20), and at least one output (20a; 20b ) of the swirl device (20) opens into an inlet (30a, 30b) of the reaction chamber (30), such that the first medium flowing out of the swirl device (20) is introduced into the reaction chamber (30) with a centripetal flow component.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ver- und/oder Bearbeitung mindestens eines Mediums, insbesondere zum Mischen mindestens zweier Medien, die eine Aufgabeeinheit, durch die mindestens ein erstes Medium in die Vorrichtung einbringbar ist, eine Dralleinheit, in der das durch die Aufgabeeinheit in die Vorrichtung eingebrachte und zur Dralleinheit geleitete mindestens ein erstes Medium mit einem Drall beaufschlagbar ist, sowie eine Entnahmeeinheit, durch die das mindestens ein erstes Medium aus der Vorrichtung entnehmbar ist, aufweist.The invention relates to a device for processing and / or processing at least one medium, in particular for mixing at least two media, a task unit, through which at least a first medium in the device can be introduced, a swirl unit, in which by the task unit in the Device introduced and directed to the swirl unit at least a first medium can be acted upon by a twist, and a removal unit, through which the at least one first medium from the device can be removed has.

Derartige Vorrichtungen sind bekannt und werden insbesondere zum Vermischen zweier flüssiger Medien verwendet. In einer Wirbelkammer der Dralleinheit ist ein motorisch angetriebenes Verwirbelungselement, insbesondere ein Mixer, angeordnet, mit dem das oder die in der Wirbelkammer befindlichen Medien beaufschlagt wird oder werden. Hierdurch wird das oder die Medien in Rotation versetzt und die dabei auftretenden Fliehkräfte bewirken, dass sich das oder die in der Wirbelkammer befindlichen Medien nach außen und oben zur Wand der Wirbelkammer der Dralleinheit bewegen und von dieser wieder in deren Inneres zurückströmen. Hierdurch soll eine Vermischung eines oder mehrerer in der Wirbelkammer befindlichen flüssigen Medien miteinander und/oder mit einem dieser Kammer zugeführten weiteren Medium erzielt werden. Bei den bekannten Vorrichtungen wird also die Bewegung des oder der in der Drallkammer befindlichen Medien durch die Wirkung eines angetriebenen, starr rotierenden mechanischen Elements erzeugt.Such devices are known and are used in particular for mixing two liquid media. In a swirl chamber of the swirl unit, a motor-driven swirling element, in particular a mixer, is arranged, with which the or in the swirl chamber located media is or will be acted upon. As a result, the or the media is set in rotation and the centrifugal forces occurring cause the or in the vortex chamber located media move outwards and up to the wall of the swirl chamber of the swirl unit and flow back from this into its interior. This is intended to achieve mixing of one or more liquid media in the vortex chamber with one another and / or with another medium supplied to this chamber. In the known devices, therefore, the movement of the or in the swirl chamber located media is generated by the action of a driven, rigidly rotating mechanical element.

Eine derartige Vorgangsweise besitzt eine Reihe von Nachteilen. Durch das rotierende mechanische Verwirbelungselement findet eine Erwärmung des in der Wirbelkammer befindlichen Mediums statt. Dies ist insbesondere bei temperaturempfindlichen Flüssigkeiten von Nachteil. Insbesondere treten diese Nachteile in der Naturheilmedizin, wo oft aus natürlichen Stoffen gewonnene Flüssigkeiten eingesetzt werden, auf. Als Beispiel hierzu soll die in der Krebstherapie immer stärker eingesetzte Mistel-Therapie aufgeführt werden, bei der zur Behandlung von Krebs ein im Sommer gewonnener Mistelsaft mit einem im Winter gewonnenen Mistelsaft gemischt wird.Such an approach has a number of disadvantages. Due to the rotating mechanical swirling element, a heating of the medium located in the swirl chamber takes place. This is disadvantageous especially in the case of temperature-sensitive liquids. In particular, these disadvantages occur in naturopathic medicine, where often liquids derived from natural substances are used. As an example, the increasingly used in cancer therapy mistletoe therapy will be listed, in which for the treatment of cancer, a summer mistletoe juice is mixed with a mistletoe juice obtained in the winter.

Auch die hierbei auftretenden Zentrifugalkräfte, die bis zu einem mehrfachen der Erdbeschleunigung betragen können, sind bei den bekannten Vorrichtungen nachteilig. Dies insbesondere dann, wenn aus natürlichen Stoffen gewonnene Flüssigkeiten wie die vorgenannten Mistel-Säfte verarbeitet werden.The centrifugal forces occurring in this case, which can be up to a multiple of the acceleration of gravity, are disadvantageous in the known devices. This is particularly true when processing liquids derived from natural substances, such as the aforementioned mistletoe juices.

Nachteilig ist auch, dass die bekannten Vorrichtungen zum Antrieb des rotierenden Elements viel – meist elektrische – Energie verbrauchen. Dies ist nicht nur hinsichtlich des Energieverbrauchs nachteilig. Der zum Antrieb des rotierenden Verwirbelungselements verwendete Elektromotor erzeugt elektromagnetische Felder, die ungeschirmt auf die in der Wirbelkammer befindlichen Medien einwirken.Another disadvantage is that the known devices for driving the rotating element consume much - usually electrical - energy. This is not only disadvantageous in terms of energy consumption. The electric motor used to drive the rotating swirler generates electromagnetic fields which act unshielded on the media in the swirl chamber.

In der EP 0 463 041 B1 ist eine Vorrichtung zur Herstellung eines Reaktionsprodukts aus einem Gas und einer Flüssigkeit beschrieben, die einen Perturbator, einen Spinner und einen Konverter aufweist, welche mittels Schlauchleitungen zu einem geschlossenen Behälter verbunden sind. Der Perturbator besteht aus einem in etwa birnenförmigen Behälter, wobei sich seine Raumform aus einer Hohlkugelkalotte und einem Kegel oder einem Hyperboloid zusammensetzt, welches durch die Rotation einer Hyperbel um die Symmetrieachse des Behälters entsteht. In eine Wandung des Perturbators ist ein Rohransatz vorzugsweise schräg eingesetzt, und zwar so, dass eine Achse schräg von unten nach oben weisend um etwa 15° gegen eine Äquatorialebene des Perturbators geneigt ist. Der Behälter des Perturbators ist bis zu einer bestimmten Füllhöhe mit einer Flüssigkeit befüllt. An der Oberseite des Behälters des Perturbators ist ein mittels eines Ventils absperrbarer Gaszutritt angeordnet. Über dem Flüssigkeitsstand befindet sich ein Gasraum, in den über einen Gaseinlass Gas eingebracht wurde. Der mit dem Perturbator verbundene Spinner ist als zyklonartige Mischvorrichtung für das Flüssigkeits-Gas-Gemisch ausgebildet. Die Raumform des Spinners entspricht einem hohlen Ei, das nach unten zu trichterförmig ausgezogen ist und über eine Ausflussöffnung in eine zu einer Pumpe führende Schlauchleitung mändet. Die vom Perturbator zum Spinner führende Schlauchleitung mündet in diesen über ein Rohrteil, dessen Achse schräg von unten nach oben in einem Winkel von etwa 10° zur Äquatorialebene des Spinners verläuft. Der dem Spinner nachgeschaltete Konverter besteht aus einem vorzugsweise eiförmig ausgebildeten Hohlkörper, in dessen Wandung in einer Ebene parallel zur Äquatorebene des Hohlkörpers mehrere schräg nach unten verlaufende Kanäle tangential einmünden. Dieser eiförmige Hohlkörper ist in einen äußeren Hohlkörper eingebracht und mit diesem fest und nahtlos verbunden, und zwar so, dass der eiförmige Hohlkörper im äußeren Hohlkörper kranzförmig gehalten wird. Im Betriebszustand ist das gesamte System mit Ausnahme des Gasraums mit Flüssigkeit gefüllt. Mit Einschalten der Pumpe wird die Flüssigkeit gefördert, wobei durch das tangentiale Einströmen der Flüssigkeit in den Behälter des Perturbators ein Wirbel entsteht. Dadurch wird die Oberfläche der Flüssigkeit im Behälter von ihrer Ruhelage in eine Trichterlage verändert, wobei Sauerstoff aus dem Gasraum in die Form von Bläschen in die Flüssigkeit gesaugt wird. Im Konverter kommt es während des Verfahrensverlaufs zur Ausbildung eines Gasraums. Strömt das Flüssigkeits-Gas-Gemisch über Kanäle tangential in den Hohlkörper des Konverters ein, so kommt es dort zur Ausbildung eines an der Innenwand rotierenden Flüssigkeits-Gas-Mantels, der mit zunehmender Reaktionsgeschwindigkeit am unteren Ende des Hohlkörpers umgekehrt wird und in Form eines rasch rotierenden Wirbelfadens gegen eine Austrittsdüse wirbelt, wobei es zum Abreißen kleinster Flüssigkeits-Gas-Gemisch-Tröpfchen und bei geeigneter Dimensionierung zur Ausbildung eines Wirbelsystems hinter der Düsenkante kommt. Der erweiterte obere Hohlkörper des Konverters, in den das Flüssigkeits-Gas-Gemisch eingedüst wird, wirkt wie ein Diffusor. Durch die Behandlung in den verschiedenen Teilen der Vorrichtung werden die Gasbläschen immer feiner verteilt.In the EP 0 463 041 B1 For example, a device for producing a reaction product from a gas and a liquid is described, which has a perturbator, a spinner and a converter, which are connected by means of hose lines to a closed container. The perturbator consists of an approximately pear-shaped container, wherein its spatial form of a hollow spherical cap and a cone or a hyperboloid composed, which arises by the rotation of a hyperbola about the axis of symmetry of the container. In a wall of the perturbator, a pipe socket is preferably inserted obliquely, in such a way that an axis is inclined obliquely from bottom to top by about 15 ° against an equatorial plane of the perturbator. The container of the perturbator is filled to a certain level with a liquid. At the top of the container of the perturbator a closable by means of a valve gas inlet is arranged. Above the liquid level is a gas space into which gas was introduced via a gas inlet. The spinner connected to the perturbator is designed as a cyclone-like mixing device for the liquid-gas mixture. The spatial form of the spinner corresponds to a hollow egg, which is pulled down to a funnel-shaped and mändet via an outflow opening in a leading to a pump hose line. The hose line leading from the perturbator to the spinner opens into this via a pipe part whose axis extends obliquely from bottom to top at an angle of approximately 10 ° to the equatorial plane of the spinner. The spinner downstream converter consists of a preferably egg-shaped hollow body, in the wall in a plane parallel to the equatorial plane of the hollow body several obliquely downwardly extending channels open tangentially. This egg-shaped hollow body is introduced into an outer hollow body and fixedly and seamlessly connected to it, in such a way that the egg-shaped hollow body is held in a ring shape in the outer hollow body. In operation, the entire system is filled with liquid, with the exception of the gas space. When the pump is switched on, the liquid is conveyed, a vortex being produced by the tangential inflow of the liquid into the container of the perturbator. As a result, the surface of the liquid in the container is changed from its rest position into a funnel position, wherein oxygen is sucked from the gas space into the form of bubbles in the liquid. In the converter it comes during the course of the process to form a gas space. If the liquid-gas mixture flows through channels tangentially into the hollow body of the converter, then comes it there to form a rotating on the inner wall liquid-gas jacket, which is reversed with increasing reaction rate at the lower end of the hollow body and swirls in the form of a rapidly rotating vortex filament against an outlet nozzle, wherein it tears off the smallest liquid-gas mixture droplets and with suitable dimensioning for the formation of a vortex system behind the nozzle edge comes. The extended upper hollow body of the converter, in which the liquid-gas mixture is injected, acts like a diffuser. Through the treatment in the various parts of the device, the gas bubbles are distributed ever finer.

Eine derartige Vorrichtung erlaubt zwar die Herstellung eines Reaktionsprodukts aus einem Gas und einer Flüssigkeit ohne die Verwendung von durch ein rotierendes Verwirbelungselement erzeugten Zentrifugalkräften, besitzt aber den Nachteil, dass sie aufwendig in ihrer Herstellung und in ihrem Betrieb ist. Das Flüssigkeits-Gas-Gemisch muss hierbei lange Wege durchlaufen und durchströmt dabei eine Pumpe, die wiederum zu einer Erwärmung des durch sie strömenden Mediums führt.While such a device permits the production of a reaction product from a gas and a liquid without the use of centrifugal forces generated by a rotating swirler, it has the disadvantage of being expensive to manufacture and operate. The liquid-gas mixture must pass through long paths and flows through a pump, which in turn leads to heating of the medium flowing through them.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass eine Ver- und/oder Bearbeitung mindestens eines Mediums, insbesondere ein Mischen mindestens zweier Medien, ohne einen motorischen Antrieb durchführbar ist.It is therefore an object of the present invention, a device of the type mentioned in such a way that a Ver and / or processing at least one medium, in particular a mixing of at least two media, without a motor drive is feasible.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Dralleinrichtung eine Anzahl von abwärts gerichteten und spiralförmig verlaufenden Leitungen aufweist, deren jeweils erstes Ende in die Aufgabeeinrichtung mündet, so dass das in der Aufgabeeinrichtung befindliche erste Medium über Austrittsöffnungen der Aufgabeeinheit in diese Leitungen der Dralleinheit einströmen kann, dass mindestens zwei der Aufgabeeinrichtung in Strömungsrichtung des ersten Mediums nachfolgende Leitungen in eine gemeinsame Leitung münden und somit einen Leitungsabschnitt ausbilden, und dass die Ausgänge dieser Leitungsabschnitte mit einer Ausgangsleitung der Dralleinrichtung in Verbindung stehen, und dass mindestens ein Ausgang der Dralleinrichtung in einen Eingang der Reaktionskammer mündet, derart, dass das aus der Dralleinrichtung ausströmende erste Medium mit einer zentripetalen Strömungskomponente in die Reaktionskammer eingeleitet ist.This object is achieved in that the swirl device has a number of downward and spirally extending lines, each first end opens into the feeder, so that the first medium located in the feeder can flow through outlet openings of the task unit in these lines of the swirl unit in that at least two feeders in the flow direction of the first medium open into a common line and thus form a line section, and that the outputs of these line sections communicate with an output line of the swirl device, and at least one output of the swirl device enters an input of the swirl device Reaction chamber opens, such that the effluent from the swirl device first medium is introduced with a centripetal flow component in the reaction chamber.

Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise eine Vorrichtung geschaffen, welche sich dadurch auszeichnet, dass allein durch die Wirkung der Schwerkraft das in die Vorrichtung eingebrachte erste Medium mit einem Drall versehen wird. Die Erfindung sieht vor, dass die abwärts gerichteten Leitungen spiralförmig verlaufen. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch in einfacher Art und Weise ein Drall des diese Leitungen durchströmenden mindestens einen Mediums erzeugbar ist. Das erste Medium tritt in die Reaktionskammer mit einer zentripetalen Komponente ein und wird dadurch von der Wand der Reaktionskammer weg in deren Inneres geleitet. Durch die Zugabe eines weiteren Mediums, welches wie das erste Medium auch ein Mediengemisch sein kann, ist aufgrund des in der Dralleinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugten Dralls des ersten Mediums eine gute Durchmischung dieser beiden Medien zur Herstellung eines Reagenzprodukts möglich.The inventive measures an apparatus is provided in an advantageous manner, which is characterized in that only by the action of gravity, the introduced into the device first medium is provided with a swirl. The invention provides that the downwardly directed lines run spirally. Such a measure has the advantage that in this way in a simple manner a twist of these lines flowing through at least one medium can be generated. The first medium enters the reaction chamber with a centripetal component and is thereby directed away from the wall of the reaction chamber into its interior. By adding a further medium which, like the first medium, may also be a mixture of media, due to the swirl of the first medium produced in the swirling device of the device according to the invention, good mixing of these two media is possible for the production of a reagent product.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass sie vollkommen auf einen motorischen, insbesondere einen elektromotorischen Antrieb verzichtet, so dass das oder die in der Vorrichtung befindlichen Medien nicht durch eine Rotationsbewegung eines ansonsten vorgesehenen Verwirbelungselements thermisch erwärmt und/oder durch die zum Antrieb dieses Verwirbelungselements benötigten Antriebseinheit elektromagnetische Strahlungen ausgesetzt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit insbesondere zur Ver- und/oder Bearbeitung von thermisch empfindlichen Stoffen wie z. B. Naturprodukten, die in der Krebsheilmedizin eingesetzt werden, geeignet.Another advantage of the device according to the invention is that it completely dispenses with a motor, in particular an electromotive drive, so that the or the media located in the device is not thermally heated by a rotational movement of an otherwise provided Verwirbelungselements and / or by the drive for this Swirling element required drive unit is exposed to electromagnetic radiation. The device according to the invention is thus in particular for the treatment and / or processing of thermally sensitive substances such. As natural products that are used in cancer medicine suitable.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass mindestens eine Leitung an ihrer Innenseite eine drallerzeugende Struktur aufweist. Vorzugsweise ist hierzu vorgesehen, dass die Leitung einen polygonalen oder ellipsoiden Innenquerschnitt und/oder drallerzeugende Leitelemente aufweist. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch zusätzlich zu dem durch die Führung der Leitungen in der Dralleinheit erzeugten Drall ein weiterer Drall, der durch die Ausbildung der Innenseite der Leitungen hervorgerufen wird, erzeugbar ist.An advantageous development of the invention provides that at least one line has on its inside a spin-generating structure. For this purpose, it is preferably provided that the line has a polygonal or ellipsoidal inner cross-section and / or swirl-producing guide elements. Such a measure has the advantage that, in addition to the swirl generated by the guidance of the lines in the swirl unit, a further swirl, which is caused by the formation of the inside of the lines, can thereby be generated.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass eine Leitung von mindestens zwei einen Leitungsabschnitt ausbildenden Leitungen eine geringere Länge aufweist als die andere Leitung. Hierdurch wird in vorteilhafter Art und Weise bewirkt, dass das in der kürzeren Leitung befindliche Medium mit einer tangentialen Komponente in die andere Leitung mündet, so dass das in der kürzeren Leitung befindliche Medium mit einer Strömungskomponente in dieses eintritt, die nicht-parallel zur Strömungsrichtung des in der anderen Leitung fließenden Mediums ist. Hierdurch wird in vorteilhafter Art und Weise eine Vermischung des durch die beiden vorgenannten Leitungen des Leitungsabschnitts strömenden Mediums erreicht. A further advantageous embodiment of the invention provides that a line of at least two lines forming a line section has a shorter length than the other line. This causes in an advantageous manner that the medium located in the shorter line opens with a tangential component in the other line, so that the medium located in the shorter line enters with a flow component in this non-parallel to the flow direction of in the other line is flowing medium. As a result, a mixing of the flowing through the two aforementioned lines of the line section medium is achieved in an advantageous manner.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Querschnitt mindestens einer von mindestens zwei Leitungen eines Leitungsabschnitts und der Leitungsdurchmesser dieser mindestens einen anderen Leitung derart aufeinander abgestimmt sind, dass in der ersten Leitung eine andere Strömungsgeschwindigkeit des Mediums gegeben ist als in der anderen Leitung. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch wiederum die Durchmischung des in den beiden Leitungsabschnitten durchströmenden Mediums erhöht wird.A further advantageous development of the invention provides that the cross-section of at least one of at least two lines of a line section and the line diameter of this at least one other line are coordinated such that in the first line, a different flow rate of the medium is given as in the other line , Such a measure has the advantage that this in turn increases the mixing of the medium flowing through in the two line sections.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Querschnitt einer Leitung, in welche mindestens zwei in Strömungsrichtung vorangehende Leitungen münden, im Wesentlichen gleich der Summe der Querschnitte der in diese weitere Leitung mündende Leitungen ist. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch ein stetiger Verlauf des ersten Mediums in der Dralleinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielt wird.A further advantageous development of the invention provides that the cross-section of a line, into which at least two lines leading in the flow direction open, is substantially equal to the sum of the cross sections of the lines leading into this further line. Such a measure has the advantage that in this way a continuous course of the first medium in the swirl device of the device according to the invention is achieved.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass eine Anzahl von Leitungen der Dralleinrichtung semipermeabel ausgeführt sind, so dass das in den Leitungen der Dralleinrichtung strömende erste Medium in Wirkkontakt mit einem weiteren, diese Leitungen umgebenden Medium treten kann. Hierdurch wird in vorteilhafter Art und Weise erreicht, dass das erste Medium während es Zuströmens der Dralleinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung chemisch und/oder physikalisch behandelt werden kann.A further advantage of the device according to the invention provides that a number of lines of the swirl device are designed semipermeable, so that the first medium flowing in the lines of the swirl device can come into operative contact with a further medium surrounding these lines. As a result, it is advantageously achieved that the first medium can be treated chemically and / or physically during inflow of the swirling device of the device according to the invention.

Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.Further advantageous developments of the invention are the subject of the dependent claims.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind den Ausführungsbeispielen zu entnehmen, die im folgenden anhand der Figuren beschrieben werden. Es zeigen:Further details and advantages of the invention can be found in the embodiments, which are described below with reference to the figures. Show it:

1: eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels, 1 in: a perspective view of a first embodiment,

2: eine perspektivische Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels, 2 : a perspective side view of the first embodiment,

3: eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel, 3 : a plan view of the first embodiment,

4: das Ausführungsbeispiel der 1 mit durchsichtig gezeichneten Bauteilen, 4 : the embodiment of 1 with transparently drawn components,

5: eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, 5 in: a perspective view of a second embodiment,

6: eine perspektivische Ansicht der 5 mit einer schematischen Darstellung der im Inneren des zweiten Ausführungsbeispiels verlaufenden Leitungen, 6 : a perspective view of the 5 with a schematic representation of the running in the interior of the second embodiment lines,

7: eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, 7 a side view of a second embodiment,

8: eine Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel, 8th : a plan view of the second embodiment,

9: das zweite Ausführungsbeispiel gemäß einem Schnitt der 6 parallel zur Zeichenebene der 7 durch die Mitte des Körpers. 9 the second embodiment according to a section of 6 parallel to the drawing plane of the 7 through the middle of the body.

In den 1 bis 4 ist nun ein allgemein mit 1 bezeichnetes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung dargestellt, welche eine Aufgabeeinrichtung 10, in der ein erstes Medium oder ein erstes Mediengemisch, insbesondere eine erste Flüssigkeit, aufnehmbar ist. An diese Aufgabeeinrichtung 10 schließt sich eine Dralleinrichtung 20 an, deren Ausgänge 20a, 20b in Eingänge 30a, 30b einer Reaktionskammer 30 münden. In diese mündet ebenfalls eine Zuleitung 40, durch welche der Reaktionskammer 30 ein zweites Medium zuführbar ist. Ein Ausgang 31 der Reaktionskammer 30 ist mit einer Entnahmeeinrichtung 50 verbunden, durch welche das wie nachstehend beschrieben behandelte erste Medium aus der Vorrichtung 1 entnehmbar ist.In the 1 to 4 is now a general with 1 designated embodiment of a device shown which a task device 10 in which a first medium or a first mixed medium, in particular a first liquid, can be received. At this task facility 10 closes a swirl device 20 to whose outputs 20a . 20b in entrances 30a . 30b a reaction chamber 30 lead. In this also opens a supply line 40 through which the reaction chamber 30 a second medium can be supplied. An exit 31 the reaction chamber 30 is with a withdrawal facility 50 connected by which the first medium treated as described below from the device 1 is removable.

Im Sinne einer prägnanteren Beschreibung werden nachfolgend pars pro toto die Ausdrücke „erstes Medium” und „zweites Medium” verwendet. Dem Fachmann ist aber bewusst, dass das erste Medium und/oder das zweite Medium durchaus jeweils ein Gemisch aus mehreren Medien, insbesondere aus mehreren Flüssigkeiten, sein kann.For a more concise description, the terms "first medium" and "second medium" are used below pars pro toto. However, the person skilled in the art is aware that the first medium and / or the second medium may well be a mixture of a plurality of media, in particular of a plurality of liquids.

Im hier beschriebenen Fall ist die Aufgabeeinrichtung 10 der Vorrichtung 1 als ein umlaufender Trog mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt ausgebildet. Dem Fachmann ist aus nachfolgender Beschreibung klar ersichtlich, dass diese trogförmige Ausbildung des Aufgabeelements 10, insbesondere mit einem U-förmigen Querschnitt, nicht zwingend ist. Vielmehr ist jede Ausgestaltung der Aufgabeeinrichtung 10 denkbar, welche es erlaubt, dass in dieser eine hinreichende Menge des durch die Vorrichtung 1 zu behandelnden ersten Mediums aufnehmbar ist. Dieses erste Medium ist im hier beschriebenen Fall eine Flüssigkeit. Es ist aber auch möglich, dass dieses erste Medium gasförmig ist. In diesem Fall ist dann die Aufgabeeinrichtung 10 gasdicht ausgebildet, so dass sie eine hinreichende Menge eines Gases, welches schwerer als Luft ist, speichern kann.In the case described here is the task device 10 the device 1 formed as a circumferential trough with a substantially U-shaped cross-section. The skilled person will be apparent from the following description that this trough-shaped design of the task element 10 , in particular with a U-shaped cross-section, is not mandatory. Rather, each embodiment of the task device 10 conceivable, which allows that in this a sufficient amount of through the device 1 to be treated first medium is absorbable. This first medium is a liquid in the case described here. But it is also possible that this first medium is gaseous. In this case, then the task device 10 formed gas-tight, so that they can store a sufficient amount of gas, which is heavier than air.

Ein Boden 11 der Aufgabeeinrichtung 10 weist – wie am besten aus 3 ersichtlich ist – eine Vielzahl von Austrittsöffnungen 12 auf, in welche in ihrer Gesamtheit mit 21 bezeichnete Leitungen der Dralleinrichtung 20 münden. Das in der Aufgabeeinrichtung 10 befindliche erste Medium kann somit durch die Wirkung der Schwerkraft durch die Austrittsöffnungen 12 aus der Aufgabeeinrichtung 10 austreten und gelangt somit zur Dralleinrichtung 20.A floor 11 the task device 10 shows - how best 3 it can be seen - a plurality of outlet openings 12 in, in which in their entirety with 21 designated lines of the twisting device 20 lead. That in the feeder 10 Thus located first medium can thus by the action of gravity through the outlet openings 12 from the feeder 10 emerge and thus reaches the twisting device 20 ,

Wie am besten aus der 3 ersichtlich ist, münden – im gezeigten Ausführungsbeispiel – jeweils zwei Leitungen 21a', 21a'' in eine weitere Leitung 21a, so dass durch die drei vorgenannten Leitungen 21a, 21a', 21a ein Y-förmiger Leitungsabschnitt 22a ausgebildet wird. Diesen Leitungen 21a', 21a'' benachbart angeordneten Leitungen 21b', 21b'' münden ihrerseits in eine gemeinsame Leitung 21b, so dass durch diese Leitungen 21b', 21b'', 21b ein zweiter Y-förmiger Leitungsabschnitt 22b ausgebildet wird. Die beiden Leitungen 21a, 21b münden in eine gemeinsame Leitung 23a und bilden dadurch einen ersten Zweig eines sich in Strömungsrichtung des ersten Mediums an die Leitungsabschnitte 22a, 22b anschließenden weiteren Y-förmigen Leitungsabschnitt 24a aus.How best of the 3 it can be seen open - in the embodiment shown - two lines 21a ' . 21a '' in another line 21a , so that through the three aforementioned lines 21a . 21a ' . 21a a Y-shaped pipe section 22a is trained. These lines 21a ' . 21a '' adjacent lines arranged 21b ' . 21b ' for their part lead into a common direction 21b so through these wires 21b ' . 21b ' . 21b a second Y-shaped line section 22b is trained. The two lines 21a . 21b lead to a common leadership 23a and thereby form a first branch of one in the flow direction of the first medium to the line sections 22a . 22b subsequent further Y-shaped line section 24a out.

Weitere von der Aufgabeeinrichtung 10 abgehende Leitungen 21c', 21c'' sowie 21d', 21d'' münden jeweils in eine Leitung 21c bzw. 21d und bilden derart zusammen mit den Leitungen 21c', 21c'' bzw. 21d', 21d'' jeweils einen weiteren Leitungsabschnitt 22c bzw. 22d aus. Die Leitungen 21c und 21d münden in eine gemeinsame Leitung 23b und bilden derart einen zweiten Zweig des sich in Strömungsrichtung des ersten Mediums an die Leitungsabschnitte 22c und 22d anschließenden Leitungsabschnitts 24a aus. Die Leitungen 23a und 23b münden dann in eine gemeinsame Leitung 23c. Dieses Konstruktionsprinzip wird nun derart lange fortgesetzt, bis – wie insbesondere aus den 2 und 4 ersichtlich – eine erste Anzahl der Austrittsöffnungen 12 über entsprechende Leitungen mit einer ersten Ausgangsleitung 25a und die zweite Anzahl der Austrittsöffnungen 12 mit einer zweiten Leitung 25b verbunden sind. Die Ausgangsleitungen 25a, 25b bilden somit die Ausgänge 20a, 20b der Dralleinrichtung 20 aus und münden – wie am besten aus den 1 und 2 ersichtlich ist – in die Eingänge 30a, 30b der Reaktionskammer 30.Further from the feeder 10 Outgoing cables 21c ' . 21c '' such as 21d ' . 21d '' each lead into a line 21c respectively. 21d and thus form together with the pipes 21c ' . 21c '' respectively. 21d ' . 21d '' in each case a further line section 22c respectively. 22d out. The wires 21c and 21d lead to a common leadership 23b and thus form a second branch of the in the flow direction of the first medium to the line sections 22c and 22d subsequent line section 24a out. The wires 23a and 23b then lead into a common line 23c , This design principle is now continued until - as in particular from the 2 and 4 apparent - a first number of outlet openings 12 via corresponding lines with a first output line 25a and the second number of outlet openings 12 with a second line 25b are connected. The output lines 25a . 25b thus form the outputs 20a . 20b the swirl device 20 out and flow - how best of the 1 and 2 is apparent - in the inputs 30a . 30b the reaction chamber 30 ,

Wesentlich ist nun, dass die Leitungen 21 nicht geradlinig von den Austrittsöffnungen 12 der Aufgabeeinrichtung 10 zu dem oder den Ausgängen 20a, 20b der Dralleinrichtung 20 und somit zur Reaktionskammer 30 verlaufen, sondern dass – wie am besten aus den 2 und 3 ersichtlich ist – sie einen abwärts gerichteten, spiralförmigen Verlauf aufweisen. Hierdurch wird erreicht, dass das aus der Dralleinrichtung 20 austretende erste Medium seinerseits einen Drall aufweist, welcher – wie unten erläutert wird – zu einer guten Vermischung des ersten Mediums mit sich selbst oder mit einem weiteren Medium führt.It is essential now that the lines 21 not straight from the outlet openings 12 the task device 10 to the one or more exits 20a . 20b the swirl device 20 and thus to the reaction chamber 30 but that - how best from the 2 and 3 it can be seen - they have a downward spiraling course. This ensures that the from the swirl device 20 emerging first medium in turn has a twist, which - as explained below - leads to a good mixing of the first medium with itself or with another medium.

Das aus den Ausgängen 20a, 20b der Dralleinrichtung 20 austretende erste Medium gelangt dadurch zu der Reaktionskammer 30 mit einem ihm aufgeprägten Drall. Deren Eingänge 30a, 30b sind dabei vorzugsweise derart ausgerichtet, dass das aus der Dralleinrichtung 20 in die Reaktionskammer 30 strömende erste Medium den ihm durch die Dralleinrichtung 20 aufgeprägten Drall in der Reaktionskammer 30 „entfalten” kann. Das heißt, dass das in die Reaktionskammer 30 eingeleitete erste Medium eine zentripetale Komponente aufweist, welche das einströmende erste Medium zur Mitte der Reaktionskammer 30 hintreibt. Dies bewirkt eine gute Vermischung und somit Homogenisierung des in diese einströmenden ersten Mediums.That from the exits 20a . 20b the swirl device 20 emerging first medium thereby passes to the reaction chamber 30 with a twist impressed on him. Their entrances 30a . 30b In this case, they are preferably aligned in such a way that the out of the swirl device 20 in the reaction chamber 30 flowing first medium him through the swirl device 20 imprinted spin in the reaction chamber 30 Can "unfold". That is, that in the reaction chamber 30 introduced first medium having a centripetal component, which the inflowing first medium to the center of the reaction chamber 30 impels. This causes a good mixing and thus homogenization of the inflowing into this first medium.

Wird nun durch die Zuleitung 40 der Reaktionskammer 30 ein zweites Medium zugeführt, so bewirkt der durch die Dralleinheit 20 hervorgerufene Drall des ersten Mediums eine gute Vermischung mit dem zweiten Medium. Das zweite Medium ist im hier beschriebenen Fall wiederum eine Flüssigkeit. Es ist aber auch möglich, durch die Zuleitung 40 ein gasförmiges Medium der Reaktionskammer 30 zuzuführen.Will now through the supply line 40 the reaction chamber 30 fed to a second medium, so causes the by the swirl unit 20 caused swirl of the first medium a good mixing with the second medium. The second medium is again a liquid in the case described here. But it is also possible through the supply line 40 a gaseous medium of the reaction chamber 30 supply.

Dem Fachmann ist aus obiger Beschreibung ersichtlich, dass es nicht zwingend ist, dass jeweils zwei Leitungen 21a', 21a'' bzw. 21b', 21b'' bzw. 21c', 21c'' bzw. 21d', 21d'' in einen gemeinsamen weiteren Leitungsabschnitt 21a bzw. 21b bzw. 21c bzw. 21d münden. Es ist auch möglich, dass drei oder mehr Leitungen in eine gemeinsame weitere Leitung münden. Es ist auch denkbar, dass eine geringe Anzahl von Leitungen direkt zu der Reaktionskammer 30 verläuft, oder dass sie sich mit weiteren Leitungen paaren. Auch eine Kombination der vorstehend aufgezeigten Varianten ist möglich. Es ist möglich, dass auch die beiden Ausgangsleitungen 25a, 25b nochmals zu einer gemeinsamen Leitung zusammengefasst werden.It will be apparent to those skilled in the art from the above description that it is not mandatory that two lines each 21a ' . 21a '' respectively. 21b ' . 21b ' respectively. 21c ' . 21c '' respectively. 21d ' . 21d '' in a common further line section 21a respectively. 21b respectively. 21c respectively. 21d lead. It is also possible that three or more lines lead to a common further line. It is also conceivable that a small number of lines go directly to the reaction chamber 30 runs, or that they mate with other lines. A combination of the variants shown above is possible. It is possible that also the two output lines 25a . 25b be combined again into a common line.

Bezüglich der Ausbildung der Querschnitte ist auszuführen, dass der Querschnitt der Leitung, in welche in Strömungsrichtung vorangehend liegenden Leitungen münden, im wesentlichen gleich der Summe der Einzel-Querschnitte der in sie mündenden Leitungen ist. Hierdurch wird in vorteilhafter Art und Weise ein stetiger Verlauf des diese Leitungen durchströmenden ersten Mediums erreicht.With regard to the formation of the cross sections, it should be noted that the cross section of the line, into which lines leading in the flow direction, is substantially equal to the sum of the individual cross sections of the lines opening into it. As a result, a continuous course of the first medium flowing through these lines is achieved in an advantageous manner.

Durch die vorstehend beschriebenen Maßnahmen wird erreicht, dass dem die Leitungen 21 durchströmenden ersten Medium in der Dralleinrichtung 20 ein Drall aufgeprägt wird, und zwar durch die vorstehend beschriebene Führung der Leitungen 21. Der durch diesen Drall bewirkte Effekt kann in vorteilhafter Art und Weise noch dadurch verstärkt werden, dass mindestens eine, vorzugsweise alle Leitungen 21 in ihrem Inneren eine drallerzeugende Struktur aufweisen. Hierdurch wird ein weiterer, leitungsintern erzeugter Drall des die entsprechenden Leitungen 21 durchströmenden ersten Mediums erreicht, welcher dem Drall, der durch die Führungen der Leitungen 21 in der Dralleinheit 20 erzeugt wird, überlagert ist. Hierzu kann vorgesehen sein, dass die entsprechenden Leitungen 21 an ihrer Innenseite in den Figuren nicht gezeigte Leitelemente aufweisen, durch die der leitungsinterne Drall des ersten Mediums erzeugt wird. Auch kann vorgesehen sein, dass mindestens eine oder vorzugsweise alle Leitungen 21 der Dralleinheit 20 einen polygonalen oder einen ellipsoiden Querschnitt aufweisen, wobei die entsprechenden Leitungen 21 dann vorzugsweise über ihre Leitungslänge verdrallt ausgeführt sind.By the measures described above is achieved that the lines 21 flowing through first medium in the swirl device 20 a twist is imposed, through the above-described guidance of the lines 21 , The effect caused by this spin can be further enhanced in an advantageous manner, that at least one, preferably all lines 21 have in their interior a spin-generating structure. As a result, another, generated in-line spin of the corresponding lines 21 achieved by flowing first medium, which the swirl, through the guides of the lines 21 in the spin unit 20 is generated, is superimposed. For this purpose, it can be provided that the corresponding lines 21 Have on its inner side in the figures not shown vanes, through which the line-internal swirl of the first medium is generated. It can also be provided that at least one or preferably all lines 21 the swirl unit 20 have a polygonal or an ellipsoidal cross section, wherein the corresponding lines 21 then preferably run over their line length twisted.

Vorzugsweise ist bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass mindestens ein Leitungsabschnitt 22a, 22b, 22c, 22d, etc. derart ausgebildet sind, dass eine von mindestens zwei einen gewissen Leitungsabschnitt ausbildenden Leitungen eine kürzere Länge aufweist als die andere. Dieses Konstruktionsprinzip wird anhand der beiden den Leitungsabschnitt 22a ausbildenden Leitungen 21a', 21a'' und den 3 und 4 erläutert: Wie aus der 3 ersichtlich, ist die Leitung 21a' kürzer als die Leitung 21a'', so dass die weitere Leitung 21a, welche die Leitungen 21a', 21a'' münden, unter einem gewissen Winkel zu der Senkrechten verläuft. Durch die Abfolge entsprechend ausgebildeter Leitungsabschnitte 22a, 22b, 22d, 22c sowie 24a, 24b, etc. wird ein spiralförmiger Verlauf der Leitungen 21 bewirkt. Bevorzugt wird hierbei, dass das Verhältnis dieser Leitungen 21a', 21a'' etwa 5:7 beträgt.Preferably, it is provided in the described embodiment that at least one line section 22a . 22b . 22c . 22d , etc. are formed such that one of at least two lines forming a certain line section has a shorter length than the other. This construction principle is based on the two the line section 22a forming lines 21a ' . 21a '' and the 3 and 4 explains: how from the 3 Obviously, the line is 21a ' shorter than the line 21a '' so that the further line 21a which the wires 21a ' . 21a '' open, runs at a certain angle to the vertical. Due to the sequence of appropriately trained line sections 22a . 22b . 22d . 22c such as 24a . 24b , etc. is a spiral course of the lines 21 causes. It is preferred here that the ratio of these lines 21a ' . 21a '' is about 5: 7.

Das wie vorstehend behandelte und gegebenenfalls mit dem zweiten Medium vermischte erste Medium wird dann durch die Entnahmeeinrichtung 50 der Vorrichtung 1 entnommen. Es ist aber auch möglich, dass eine Rückführung des in der Reaktionskammer 30 entstandenen Reaktionsprodukt zu der Aufgabeeinrichtung 10 durchgeführt wird, so dass das dann derart behandelte Medium die Vorrichtung 1 ein oder mehrmals durchläuft.The first medium treated as above and optionally mixed with the second medium is then passed through the sampling device 50 the device 1 taken. But it is also possible that a return of the in the reaction chamber 30 resulting reaction product to the feeder 10 is carried out so that the then treated medium the device 1 goes through one or more times.

Es ist auch denkbar, dass eine Anzahl von Leitungen 21 der Dralleinrichtung 20 aus einem semipermeablen Material gefertigt sind, welches zwar gas- aber nicht flüssigkeitsdurchlässig ist. Durch eine Beaufschlagung der Dralleinheit 20 mit einem entsprechenden Gas ist es dann möglich, das erste Medium während des Durchlaufens der Dralleinheit 20 in Reaktion mit diesem Gas treten zu lassen. Vorzugsweise ist dann vorgesehen, dass die Dralleinheit 20 in einem in den Figuren nicht gezeigten gasdichten Behälter aufgenommen ist, welchem das Gas zugeführt ist.It is also conceivable that a number of lines 21 the swirl device 20 are made of a semi-permeable material, which is gas but not liquid permeable. By applying the swirl unit 20 with a corresponding gas, it is then possible, the first medium during the passage of the spin unit 20 to react in reaction with this gas. Preferably, it is then provided that the swirl unit 20 is received in a gas-tight container, not shown in the figures, to which the gas is supplied.

Es ist auch möglich, dass die Leitungen 21 der Dralleinheit 20 von einer Flüssigkeit umgeben sind, indem die Dralleinheit 30 in einen entsprechend geformten Behälter aufgenommen ist und dieser Behälter mit Flüssigkeit befüllt ist. Durch eine geeignete Wahl des Materials der Leitungen wird dann erreicht, dass das die Leitungen durchströmende erste Medium in Reaktion mit dem die Leitungen umgebenden Medium tritt, so dass z. B. eine Kühlung oder osmotische Austauscheffekte erzielbar sind.It is also possible that the wires 21 the swirl unit 20 surrounded by a liquid by the swirl unit 30 is received in a correspondingly shaped container and this container is filled with liquid. By a suitable choice of the material of the lines is then achieved that the lines flowing through the first medium in response to the medium surrounding the lines occurs, so that z. B. a cooling or osmotic exchange effects can be achieved.

In den 5 bis 9 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 dargestellt, deren Grundaufbau demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels entspricht, so dass einander entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugsziffern versehen und nicht mehr näher erläutert werden. Der wesentliche Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel besteht in der Ausbildung der Dralleinrichtung 20. Während beim ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, dass die Dralleinrichtung 20 als Schläuche oder Rohre ausgebildete Leitungen 21a, 21a', 21a'', 21b, 21b', 21b'', 22a, 22b, etc. aufweist, ist im zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Dralleinrichtung 20 als ein massiver Körper 20' ausgebildet ist, der von den als Kanäle 21' ausgebildeten Leitungen 21a, 21a', 21a'', 21b, 21b', 21b'', etc. durchzogen ist.In the 5 to 9 is a second embodiment of the device 1 illustrated, the basic structure of which corresponds to that of the first embodiment, so that corresponding components provided with the same reference numerals and will not be explained in more detail. The essential difference between the first and the second embodiment is the formation of the twisting device 20 , While it is provided in the first embodiment that the swirl device 20 designed as hoses or pipes lines 21a . 21a ' . 21a '' . 21b . 21b ' . 21b ' . 22a . 22b , etc., is provided in the second embodiment that the swirl device 20 as a massive body 20 ' is formed, that of the as channels 21 ' trained lines 21a . 21a ' . 21a '' . 21b . 21b ' . 21b ' , etc. is pervaded.

Wie am besten aus den 6 und 9 ersichtlich ist, ist vorgesehen, dass der eine Trichterwand 20'' aufweisende Körper 20' der Dralleinrichtung 20 trichterförmig ausgestaltet ist, so dass in eine Öffnung 41 das zweite Medium einbringbar und durch diese zur Reaktionskammer 30 leitbar ist. Eine separate Zuleitung 40, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, kann dann entfallen.How best of the 6 and 9 is apparent, it is provided that the one funnel wall 20 '' having bodies 20 ' the swirl device 20 funnel-shaped, so that in an opening 41 the second medium can be introduced and through this to the reaction chamber 30 is conductive. A separate supply line 40 , as in the first embodiment, can then be omitted.

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass durch die beschriebenen Maßnahmen eine Vorrichtung 1 geschaffen wird, welche es erlaubt, ein erstes Medium, das in die Aufgabeeinrichtung 10 eingebracht wird, in der Dralleinrichtung 20 mit einem dieses erste Medium beaufschlagenden Drall zu versehen, indem dieses erste Medium durch die Wirkung der Schwerkraft von der Aufgabeeinrichtung 10 durch die Dralleinrichtung 20 zur Reaktionskammer 30 strömt und durch die spiralförmig nach unten verlaufenden Leitungen 21 der Dralleinrichtung 20 mit dem vorgenannten Drall versehen wird. Das mit einer zentripetalen Komponente in die Reaktionskammer 30 einströmende erste Medium wird dadurch in die Mitte der Reaktionskammer 30 geleitet.In summary, it should be noted that by the measures described a device 1 is created, which allows a first medium in the feeding device 10 is introduced, in the twisting device 20 with a swirl acting on this first medium, by applying this first medium by the action of gravity from the feeder 10 through the swirl device 20 to the reaction chamber 30 flows and through the spirally downwardly extending lines 21 the swirl device 20 provided with the aforementioned spin. That with a centripetal component in the reaction chamber 30 inflowing first medium is thereby in the middle of the reaction chamber 30 directed.

Durch eine Zugabe eines weiteren Mediums durch die Zuleitung 40 kann in einfacher Art und Weise aus dem ersten Medium und dem zweiten Medium ein Reaktionsprodukt mit einer hinreichend guten Durchmischung dieser beiden Medien erzeugt werden.By adding another medium through the supply line 40 can be easily generated from the first medium and the second medium, a reaction product with a sufficiently thorough mixing of these two media.

Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Vorrichtung 1 ist, dass sie es erlaubt, mindestens zwei Medien ohne die Einwirkung von Zentrifugalkräften miteinander zu vermischen. Another advantage of the device described 1 is that it allows at least two media to mix without the action of centrifugal forces.

Außerdem besitzt sie den Vorteil, dass zur Be- und/oder Verarbeitung des ersten Mediums und insbesondere zu dessen Mischung mit einem zweiten Medium, keine motorisch angetriebenen Verwirbelungselemente in der Reaktionskammer 30 erforderlich sind, so dass eine nachteilige Beeinflussung des in der Reaktionskammer 30 befindlichen Mediums durch eine thermische Belastung, die durch das Verwirbelungselement hervorgerufen wird und/oder durch elektromagnetische Felder, die von einem zum Antrieb des Verwirbelungselements benötigten Motor hervorgerufen werden, vermieden werden kann. Die beschriebene Vorrichtung 1 eignet sich somit insbesondere zur Herstellung von Reagenzprodukten aus empfindlichen Ausgangsmedien, wie z. B. Naturprodukten, wie sie in der Naturheilmedizin verwendet werden.In addition, it has the advantage that for loading and / or processing of the first medium and in particular for its mixture with a second medium, no motor-driven turbulence elements in the reaction chamber 30 are required, so that an adverse effect on the reaction chamber 30 located medium by a thermal load, which is caused by the swirling element and / or by electromagnetic fields, which are caused by a motor required for driving the swirler, can be avoided. The device described 1 is thus particularly suitable for the production of reagent products from sensitive starting media, such as. As natural products, such as those used in natural medicine.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 0463041 B1 [0006]

Claims

Apparatus for processing and / or processing at least one medium, in particular for mixing at least two media, comprising a feed device ( 10 ), through which at least a first medium into the device ( 1 ), and a swirl device ( 20 ), in which by the task device ( 10 ) into the device ( 1 ) introduced first medium with a swirl charge bar, a reaction chamber ( 30 ), in which the first medium can be fed, and a removal device ( 50 ), through which the first medium from the device ( 1 ), characterized in that the swirling device ( 20 ) a number of downward and spiraling conduits ( 21a ' . 21a '' . 21b ' . 21b ' . 21c ' . 21c '' . 21d ' . 21d '' ), whose respective first end in the feeding device ( 10 ), so that in the feeder ( 10 ) located first medium via outlet openings ( 12 ) of the task unit ( 10 ) in these lines ( 21a ' . 21a '' . 21b ' . 21b ' . 21c ' . 21c '' . 21d ' . 21d '' ) of the spin unit ( 20 ) can flow in that at least two of the task device ( 10 ) in the flow direction of the first medium subsequent lines ( 21a ' . 21a '' . 21b ' . 21b ' . 21c ' . 21c '' . 21d ' . 21d '' ) into a common line ( 21a ; 21b ; 21c ; 21d ) and thus a line section ( 22a ; 22b ; 22c ; 22d ) and that the outputs of these line sections are connected to an output line ( 25a ; 25b ) of the twisting device ( 20 ) and that at least one output ( 20a ; 20b ) of the twisting device ( 20 ) into an entrance ( 30a . 30b ) of the reaction chamber ( 30 ), such that the from the swirl device ( 20 ) flowing first medium with a centripetal flow component into the reaction chamber ( 30 ) is initiated.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that a ( 21a ' ) of at least two ( 21a ' . 21a '' ) together with the receiving line ( 21a ) a particular line section ( 22a ) forming lines ( 21a ' . 21a '' ) is shorter than the other ( 21a '' ) of these at least two lines ( 21a ' . 21a '' ).

Device according to one of the preceding claims, characterized in that at least one line ( 21a . 21a '' . 21b ' . 21b ' . 21c ' . 21c '' . 21d ' . 21d '' ) has a spin-generating structure in its interior.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that at least one line ( 21a ' . 21a '' . 21b . 21b ' . 21c . 21c '' . 21d ' . 21d '' ) of the spin unit ( 20 ) has a polygonal or ellipsoidal inner cross section.

Apparatus according to claim 1, characterized in that at least the common line ( 21a ) of the first line section ( 22a ) and the common line ( 21b ) of the second line section ( 22b ) into one of these two lines ( 21a . 21b ) common further line section ( 23a ), and that this further line section ( 23a ) with the or one of the outputs ( 20a . 20b ) of the twisting device ( 20 ).

Device according to one of the preceding claims, characterized in that a first number of with its first end in the feeding device ( 10 ) lines ( 21a ' . 21a '' . 21b ' . 21b ' ) cascade in a first output line ( 25a ) of the twisting device ( 20 ) are brought together.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that a further number of lines, with their first end in the feeding device ( 10 ), cascade to a second output line ( 25b ) of the device ( 1 ) are brought together.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the first output line ( 25a ) and the second output line ( 25b ) to a common output line of the twisting device ( 20 ) are brought together.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the cross section of at least two lines ( 21a ' . 21a '' respectively. 21b ' . 21b ' ) common further line ( 21a respectively. 21b ) is substantially equal to the sum of the cross sections of the lines leading into this line ( 21a ' . 21a '' . 21b ' . 21b ' ).

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the device ( 1 ) at least one supply line ( 40 ) through which into the reaction chamber ( 30 ) at least one further medium can be introduced.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that at least one of the lines ( 21 ) of the twisting device ( 20 ) consists of a material which is semi-permeable to a liquid and / or a gas located outside the respective line.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that at least one line ( 21 ) is designed as a hose or pipe.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the swirl device ( 20 ) a massive body ( 20 ' ) in which channels ( 21 ' ) for the formation of the lines ( 21 ) are formed.

Device according to claim 14, characterized in that the massive body ( 20 ' ) of the twisting device ( 20 ) funnel-shaped with a funnel wall ( 20 '' ) is formed, and that preferably an opening ( 41 ) of the funnel-shaped body ( 20 ' ) in the reaction chamber ( 30 ) opens.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the swirl device ( 20 ) is embedded in a container for receiving gas and / or liquid serving.