DE202013006213U1 - Talgmessungsstandardkarte - Google Patents

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Abstract

Talgmessungsstandardkarte, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, zweidimensional angeordnete Talgsekretionsmuster vorgesehen sind, dass die mehreren Talgsekretionsmuster aufgrund der Talgverteilungsdichte entlang einer Richtung angeordnet sind, und dass die mehreren Talgsekretionsmuster aufgrund der Talggröße entlang einer anderen Richtung angeordnet sind.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Talgmessungsstandardkarte zur Messung eines Talgsekretionszustandes von Körperteilen.
  • Stand der Technik
  • Die fettige Haut ist ein Typ der wesentlichen Typen der Haut. Diese fettige Haut entsteht häufig bei der Jugend und plagt sie.
  • Kosmetikhersteller verbessern diesen Zustand mittels der Produkte zur Unterdrückung des Talgs. Für die Forscher ist die Bewertung des Talgsekretionsniveaus ein grundlegender Schritt bei der Entwicklung eines neuen Hautpflegeproduktes. Daher ist es sehr wichtig, den Talgsekretionszustand einfach und korrekt zu bewerten.
  • Ein Sebumeter® ist eine bekannte Vorrichtung zur Messung des Talgs. Dabei wird ein Spezialstreifen verwendet, und dieser Spezialstreifen ändert sich durch Einsaugen des Talgs auf der menschlichen Haut in den halbdurchsichtigen Spezialstreifen. Die Transparenzmenge ändert sich, und je mehr Talg eingesaugt wird, desto größer wird die Änderung der Transparenzmenge. Dann kann die Sekretionsmenge des Talgs auf der Haut gemessen werden. Die Vorteile dabei sind, dass das Volumen der Messsonde klein ist, dass es leicht benutzbar ist, und dass jede Stelle auf der Haut gemessen werden kann. Das ist ein Verfahren zur indirekten Messung der Talgsekretionsmenge. In Abhängigkeit von dem Messergebnis kann der Typ der Haut sortiert werden, und die Änderung des Talgs wegen innerer und äußerer Ursachen ist korrekt erfassbar.
  • Der Sebumeter weist solche Vorteile auf, dass die Verwendung praktisch ist, und dass die Messgeschwindigkeit schnell ist. Die Kosten des Sebumeters sind jedoch relativ hoch. Für allgemeine Verbraucher ist es nicht notwendig, den so kostenaufwändigen Sebumeter zu benutzen, oder auch falls eine einfache Messung durchgeführt wird.
  • Gegenüber dem Sebumeter ist die Sebu-Streifen-Methode ein anderes Verfahren zur Messung des Talgs auf der Oberfläche der Haut. Wie in 1 gezeigt ist, ist der Sebu-Streifen ein Streifen 100 zur Visualisierung und Messung des Talgsekretionsniveaus auf der menschliche Haut. Da der Sebu-Streifen einfach benutzbar und praktisch ist, ist eine spezielle Vorrichtung unnötig. Da beim Sebu-Streifen die Messung mit den bloßen Augen durchgeführt werden kann, ist der Sebu-Streifen für die Messung der Haut breit verwendet.
  • Durch eine haftende, poröse Membran mißt der Sebu-Streifen die Talgsekretion. Der Sebu-Streifen ist vor dem Einsaugen des Talgs undurchsichtig oder milchig-weiß. Nach dem Aufkleben auf die menschliche Haut wird der Sebu-Streifen halbdurchsichtig oder durchsichtig. Durch Messung der Menge des halbdurchsichtigen bzw. durchsichtigen Teils ist die Talgsekretionsmenge erfassbar.
  • Im Folgenden wird das Verfahren zur Verwendung des Sebu-Streifens 100 anhand 2 bis 4 erklärt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    Spülungsschritt: Das Gesicht wird mittels des milden Gesichtsreinigers gewaschen, und nach dem genügenden Waschen getrocknet.
    Aufklebeschritt: Der Sebu-Streifen 100 wird zunächst von der Trägerfolie 110 abgeblättert, und der abgeblätterte Sebu-Streifen 100 wird auf jede Stelle des gewaschenen Gesichtes aufgeklebt und auf die Oberfläche der Haut dicht aufgeklebt.
    Abblätterungsschritt: Nach 30 Minuten wird der Sebu-Streifen 100 abgeblättert und in einen schwarzen, rechteckigen Bereich 201 der Rekordkarte 200 verlegt. Dadurch wird die den Talg einsaugende Stelle des Sebu-Streifens 100 vom durchsichtigen Teil zum schwarzen Fleckteil verändert, und das beobachtbare Talgsekretionsmuster wird erzielt.
    Messungsschritt: Das auf dem Sebu-Streifen entstandene Talgsekretionsmuster und die Talgmessungsstandardkarte 300 werden miteinander verglichen, und das Talgsekretionsniveau wird als ein numerischer Wert erzielt.
  • 4 zeigt eine herkömmliche Talgmessungsstandardkarte. Diese Talgmessungsstandardkarte ist in Abhängigkeit von dem Talgverteilungszustand in fünf Talgsekretionsniveaus geteilt. Wird der in 4 gezeigte Sebu-Streifen 100 mit der Standardkarte 300 verglichen, wird das Talgsekretionsniveau als 4 beurteilt, da die Menge der Talgsekretion des Sebu-Streifens 100 zum Talgsekretionsniveau 4 der Standardkarte 300 am nächst liegt. Die Messergebnisse neigen jedoch dazu, dass diese zwischen den Bewertern stark schwanken, da die Standardkarte mit den bloßen Augen verglichen wird. Bei der herkömmlichen Standardkarte wird das Talgsekretionsniveau lediglich aufgrund der Talgverteilungsdichte sortiert. Hierbei ist die Talggröße nicht berücksichtigt. Somit werden die ungenauen Messergebnisse erzielt und die Messergebnisse zwischen den Bewerten schwanken stark, da es für den Bewerter schwierig ist, zu beurteilen, welchem Niveau der Sebu-Streifen entspricht, falls auf dem Sebu-Streifen die Talggröße groß ist und gleichzeitig die Talgverteilungsdichte klein ist.
  • In konkreter Weise, wie in 5 gezeigt ist, stehen bei der Sebu-Streifen 101 der Teil von links oben und der Teil von rechts unten jeweils in der Nähe von Niveau 3 oder 4 und Niveau 1. Beim Bewerten des Talgsekretionsniveaus ist es für den Bewerter schwierig, das Niveau korrekt zu bewerten. Da beim Sebu-Streifen 102 die Talgverteilungsdichte und die Talggröße jeweils in der Nähe von Niveau 4 und Niveau 3 stehen, kann der Bewerter sich nicht entscheiden, ob das Niveau als 4 bestimmt werden soll, oder als 3 bestimmt werden soll. Beim Sebu-Streifen 103 überschreitet die Talgverteilungsdichte das Niveau 5. Das Niveau 5 ist das maximale Niveau, und keine höhere Niveaus vorhanden, mit denen das Streifen sortiert werden kann.
  • Im obigen Fall ist eine neue Standardkarte erforderlich.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Wie oben erwähnt, sind solche Probleme bei der herkömmlichen Talgmessungsstandardkarte vorhanden, dass die Anzahl der zu sortierenden Niveaus wenig ist, und somit die von den Bewertern erzielten Messergebnisse ungenau sind sowie stark schwanken.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine viele Talgsekretionsniveaus aufweisende Talgmessungsstandardkarte zu schaffen, mit der die von den Bewertern erzielte Messergebnisse genau sind, sowie nicht stark schwanken.
  • Technische Lösung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Talgmessungsstandardkarte zu schaffen. Die Talgmessungsstandardkarte, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, zweidimensional angeordnete Talgsekretionsmuster vorgesehen sind, dass die mehreren Talgsekretionsmuster aufgrund der Talgverteilungsdichte entlang einer Richtung angeordnet sind, und dass die mehreren Talgsekretionsmuster aufgrund der Talggröße entlang einer anderen Richtung angeordnet sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Talgmessungsstandardkarte ist bevorzugt, wenn die mehreren Talgsekretionsmuster in mehrere Talgsekretionsniveaus geteilt sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Talgmessungsstandardkarte ist bevorzugt, wenn unabhängig von der Position in der zweidimensionalen Anordnung ein gleiches Talgsekretionsniveau dem Talgsekretionsmuster in den mehreren Talgsekretionsmustern zugeordnet werden kann, falls die Produktionsflächeninhalte der Talgverteilungsdichte und der Talggröße zueinander ähnlich sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Talgmessungsstandardkarte ist bevorzugt, wenn die mehreren Talgsekretionsmuster aufgrund der Menge der Talgsekretion in mehrere Talgsekretionsniveaus, die jeweils einen Wert haben, geteilt sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Talgmessungsstandardkarte ist bevorzugt, wenn 2 bis 8 Talgsekretionsmuster aufgrund der Talgverteilungsdichte entlang der einen Richtung angeordnet sind, und dass 2 bis 5 Talgsekretionsmuster aufgrund der Talggröße entlang der anderen Richtung angeordnet sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Talgmessungsstandardkarte ist bevorzugt, wenn die Anzahl der entlang der einen Richtung angeordneten Talgsekretionsmuster gleich oder größer ist als die Anzahl der entlang der anderen Richtung angeordneten Talgsekretionsmuster.
  • Bei der erfindungsgemäßen Talgmessungsstandardkarte ist bevorzugt, wenn der maximale Wert des Talgsekretionsniveaus festgestellt wird, falls das Talgsekretionsniveau ein Wert ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Talgmessungsstandardkarte ist bevorzugt, wenn 5 Talgsekretionsmuster aufgrund der Talgverteilungsdichte entlang der einen Richtung angeordnet sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Talgmessungsstandardkarte ist bevorzugt, wenn 3 Talgsekretionsmuster aufgrund der Talggröße entlang der anderen Richtung angeordnet sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Talgmessungsstandardkarte ist bevorzugt, wenn die mehreren Talgsekretionsmuster Muster ohne Talgverteilung aufweisen.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Talgmessungsstandardkarte ist es möglich, die Genauigkeit der Messung des Talgsekretionsniveaus zu erhöhen, und die Schwankung der von den verschiedenen Bewertern erzielenden Messergebnisse zu reduzieren.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt den Sebu-Streifen 100.
  • 2 zeigt, dass der Sebu-Streifen 100 auf das Gesicht aufgeklebt wird.
  • 3 zeigt, dass der Sebu-Streifen 100 in die Rekordkarte 200 verlegt wird.
  • 4 zeigt, dass das Talgsekretionsniveau mittels der herkömmlichen Talgmessungsstandardkarte 300 gemessen wird.
  • 5 zeigt eine Erklärung, dass es schwierig ist, mittels der herkömmlichen Talgmessungsstandardkarte 300 das Talgsekretionsniveau zu messen.
  • 6 zeigt die erfindungsgemäße Talgmessungsstandardkarte 400.
  • 7 zeigt die erfindungsgemäße Talgmessungsstandardkarte 500.
  • 8 zeigt die erfindungsgemäße Talgmessungsstandardkarte 600.
  • 9 zeigt die erfindungsgemäße Talgmessungsstandardkarte 600, der ein Niveau zugeordnet ist.
  • 10 zeigt die erfindungsgemäße Talgmessungsstandardkarte 601, der ein Niveau zugeordnet ist.
  • 11 zeigt, dass mittels der erfindungsgemäßen Talgmessungsstandardkarte 600 das Talgsekretionsniveau gemessen wird.
  • 12 zeigt, dass mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Messung des Talgs das Talgsekretionsniveau gemessen wird.
  • 13 zeigt, dass mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Messung des Talgs und der erfindungsgemäßen Talgmessungsstandardkarte 600 das Talgsekretionsniveau gemessen wird.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden Erklärungen jeder Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen gegeben.
  • Die Talgmessungsstandardkarte 400 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein zweidimensional angeordnetes Talgsekretionsmuster auf, das als 3 × 3 ausgebildet ist. Wie in 6 gezeigt ist, weist die Karte eine Achse der Talgverteilungsdichte (x-Achse) und eine Achse der Talggröße (y-Achse) auf. Die positive Richtung der x-Achse ist eine die Talgverteilungsdichte zunehmende Richtung. Die positive Richtung der y-Achse ist eine die Talggröße vergrößernde Richtung. Auf der Achse der Talgverteilungsdichte ist das Talgsekretionsmuster in Abhängigkeit von der Talgverteilungsdichte in 3 Arten geteilt. Auf der Achse der Talggröße ist das Talgsekretionsmuster in Abhängigkeit von der Talggröße in 3 Arten geteilt. Dadurch wird die ursprüngliche, eindimensionale Talgmessungsstandardkarte 300 auf die zweidimensionale Talgmessungsstandardkarte erweitert und die ursprünglichen fünf Talgsekretionsmuster vermehren sich auf neun Talgsekretionsmuster. Ein Bewerter wählt das zum Sebu-Streifen 100 nächste stehende Muster aus, indem er das gemessene Talgsekretionsmuster auf dem Sebu-Streifen 100 und die neun Talgsekretionsmuster miteinander vergleicht. Ferner ist es möglich, die neun Talgsekretionsmuster in voneinander verschiedene Niveaus, z. B. Niveau A–I, Niveau 1–9 usw., zu sortieren. Allerdings ist es auch möglich, den zueinander in der Nähe stehenden Mustern ein gleiches Niveau zuzuordnen. Beispielsweise hat das Muster, das in der zweiten Zeile von unten und gleichzeitig in der zweiten Reihe von links liegt, im Vergleich mit dem Muster, das in der ersten Zeile von unten und gleichzeitig in der dritten Reihe von links liegt, eine geringere Verteilungsdichte, jedoch eine größere Talggröße. Somit hat das Erstere das nahe Niveau zum Talgsekretionsniveau des Letzteren. Folglich können die beiden Muster als gleiches Niveau festgestellt werden. Der Bewerter bewertet aufgrund des festgestellten Niveaus das Talgsekretionsniveau eines Körperteils, auf dem der Sebu-Streifen 100 aufgeklebt ist.
  • Die Talgmessungsstandardkarte 500 nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein zweidimensional angeordnetes Talgsekretionsmuster auf, das als 4 × 2 ausgebildet ist. Wie in 7 gezeigt ist, weist die Karte, wie in der ersten Ausführungsform, eine Achse der Talgverteilungsdichte (x-Achse) und eine Achse der Talggröße (y-Achse) auf, wobei die Anzahl der Muster auf der Achse der Talgverteilungsdichte (x-Achse) größer ist, als die Anzahl der Muster auf der Achse der Talggröße (y-Achse), da der Bewerter die Arten von mehreren Verteilungsdichten mit den bloßen Augen sichtbar sortieren kann, jedoch die Talggrößen nicht leicht sortierbar sind, falls mehrere Talggrößen vorhanden sind. Im Bezug auf die Talgmessungsstandardkarte 500 ist das Talgsekretionsmuster auf der Achse der Talgverteilungsdichte in Abhängigkeit von der Talgverteilungsdichte in 4 Arten geteilt. Auf der Achse der Talggröße ist das Talgsekretionsmuster in Abhängigkeit von der Talggröße in 2 Arten geteilt. Dadurch wird die ursprüngliche, eindimensionale Talgmessungsstandardkarte 300 auf die zweidimensionale Talgmessungsstandardkarte erweitert und die ursprünglichen fünf Talgsekretionsmuster vermehren sich auf acht Talgsekretionsmuster. Der Bewerter wählt das zum Sebu-Streifen 100 nächste stehende Muster aus, indem er das gemessene Talgsekretionsmuster auf dem Sebu-Streifen 100 und die acht Talgsekretionsmuster miteinander vergleicht. Ferner ist es möglich, die acht Talgsekretionsmuster in voneinander verschiedene Niveaus, z. B. Niveau A–H, Niveau 1–8 usw., zu sortieren. Allerdings ist es auch möglich, den zueinander in der Nähe stehenden Mustern ein gleiches Niveau zuzuordnen. Beispielsweise hat das Muster, das in der zweiten Zeile von unten und gleichzeitig in der zweiten Reihe von links liegt, im Vergleich mit dem Muster, das in der ersten Zeile von unten und gleichzeitig in der dritten Reihe von links liegt, eine geringere Verteilungsdichte, jedoch eine größere Talggröße. Somit hat das Erstere das nahe Niveau zum Talgsekretionsniveau des Letzteren. Folglich können die beiden Muster als gleiches Niveau festgestellt werden. Aus gleichem Grund können das Muster, das in der zweiten Zeile von unten und gleichzeitig in der dritten Reihe von links liegt, und das Muster, das in der ersten Zeile von unten und gleichzeitig in der vierten Reihe von links liegt, als gleiches Niveau festgestellt werden. Der Bewerter bewertet aufgrund des festgestellten Niveaus das Talgsekretionsniveau eines Körperteils, auf dem der Sebu-Streifen 100 aufgeklebt ist.
  • Die Talgmessungsstandardkarte 600 nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein zweidimensional angeordnetes Talgsekretionsmuster auf, das als 5 × 3 ausgebildet ist. Wie in 8 gezeigt ist, weist die Karte, wie in der zweiten Ausführungsform, eine Achse der Talgverteilungsdichte (x-Achse) und eine Achse der Talggröße (y-Achse) auf. Im Bezug auf die Talgmessungsstandardkarte 600 ist das Talgsekretionsmuster auf der Achse der Talgverteilungsdichte in Abhängigkeit von der Talgverteilungsdichte in 5 Arten geteilt. Auf der Achse der Talggröße ist das Talgsekretionsmuster in Abhängigkeit von der Talggröße in 3 Arten geteilt. Dadurch wird die ursprüngliche, eindimensionale Talgmessungsstandardkarte 300 auf die zweidimensionale Talgmessungsstandardkarte erweitert und die ursprünglichen fünf Talgsekretionsmuster vermehren sich auf 15 Talgsekretionsmuster. Der Bewerter wählt das zum Sebu-Streifen 100 nächste stehende Muster aus, indem er das gemessene Talgsekretionsmuster auf dem Sebu-Streifen 100 und die 15 Talgsekretionsmuster miteinander vergleicht. Ferner ist es möglich, die 15 Talgsekretionsmuster in voneinander verschiedene Niveaus zu sortieren. Allerdings ist es auch möglich, den zueinander in der Nähe stehenden Mustern ein gleiches Niveau zuzuordnen. Der Bewerter bewertet aufgrund des festgestellten Niveaus das Talgsekretionsniveau eines Körperteils, auf dem der Sebu-Streifen 100 aufgeklebt ist.
  • Die Talgsekretionsmuster der Talgmessungsstandardkarte sind nicht auf die obige Gestalt begrenzt. Es ist möglich, die Verteilungsdichte in 2 bis 8 zu teilen, und die Talggröße in 2 bis 5 zu teilen. Ferner ist die Formel „Talgverteilungsdichte” × „Talggröße” der Genauigkeit der Beurteilung halber vorzugsweise „4–6” × „2–4”, besonders bevorzugt 5 × 3.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel zum Zuordnen des Talgsekretionsniveaus zur Talgmessungsstandardkarte 600 in der dritten Ausführungsform erklärt, und zwar unter Berücksichtigung des Niveaus der herkömmlichen Talgmessungsstandardkarte 300.
  • Die in 9 gezeigte Talgmessungsstandardkarte 600 ist von einem Typ, der 15 Arten von Talgverteilungsmustern aufweist, wobei das Talgverteilungsniveau in 1–7 geteilt ist. Die Talgverteilungsniveaus sind den bei der Talgmessungsstandardkarte 300 verwendeten Niveaus ähnlich und die Talgmessungsstandardkarte 600 weist die Größenordnung von 0,5 auf, welche die Talgmessungsstandardkarte 300 nicht aufweist. Da beispielsweise das Muster, das in der ersten Zeile von unten und gleichzeitig in der ersten Reihe von links liegt, ein ähnliches Talgsekretionsniveau wie das erste Muster der Talgmessungsstandardkarte 300 aufweist, wird dieses Talgsekretionsniveau als Niveau 1 festgestellt. Da das Muster, das in der dritten Zeile von unten und gleichzeitig in der dritten Reihe von links liegt, ein ähnliches Talgsekretionsniveau wie das fünfte Muster der Talgmessungsstandardkarte 300 aufweist, wird dieses Talgsekretionsniveau als Niveau 5 festgestellt. Da das Talgsekretionsniveau des Musters, das in der zweiten Zeile von unten und gleichzeitig in der vierten Reihe von links liegt, zwischen dem vierten Muster und fünften Muster der Talgmessungsstandardkarte 300 liegt, wird dieses Talgsekretionsniveau als Niveau 4,5 festgestellt. Zu den anderen Mustern der Talgmessungsstandardkarte 600 wird das Talgsekretionsniveau in ähnlicher Weise zugeordnet.
  • Das als numerischer Wert dargestellte Talgsekretionsniveau zeigt die Menge des Talgs, der an dem Sebu-Streifen 100 angeklebt wird. Beispielsweise beträgt der im Muster, das in der zweiten Zeile und in der dritten Reihe liegt, und im Muster, das in der dritten Zeile und gleichzeitig in der fünften Reihe liegt, gezeigte numerische Wert in jedem Fall 4. Die in beiden Mustern enthaltende Menge des Talgs ist etwa gleich. Somit wird das Niveau in beiden Fällen als gleiches Niveau gezeigt.
  • Wie in 10 gezeigt ist, weist die Talgmessungsstandardkarte 601 gemäß der anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Talgsekretionsmuster, dessen Talgsekretionsniveau 0 beträgt, d. h. ein Talgsekretionsmuster ohne Talgverteilung auf. Falls die Menge der Talgsekretion auf dem zu messenden Sebu-Streifen zwischen Niveau 0 und Niveau 1 liegt, kann das Niveau als 0,5 festgestellt werden. Somit kann der Bewerter zwischen Niveau 0 und maximalem Niveau 7 der Menge der Talgsekretion auf dem Sebu-Streifen das zum zu messenden Sebu-Streifen nächst stehende Talgsekretionsmuster frei auswählen, und das Talgsekretionsniveau feststellen. Ferner muss das maximale Niveau nicht Niveau 7 sein. Das maximale Niveau kann Niveau 5 – Niveau 9 sein. Vorzugsweise ist das maximale Niveau der Genauigkeit der Beurteilung halber Niveau 6–Niveau 8, besonders bevorzugt Niveau 7.
  • In Bezug auf das Verfahren, in dem die Talgmessungsstandardkarten 400, 500, 600, 601 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, entspricht das Verfahren, das vor dem Vergleichen des auf dem Sebu-Streifen liegenden Musters mit der Standardkarte durchgeführt wird, dem Verfahren zum Verwenden des herkömmlichen Sebu-Streifens. Das erfindungsgemäße Verfahren zum Messen des Talgs weist in konkreter Weise die folgenden Schritte auf:
    Spülungsschritt: Der Körperteil, dessen Talg gemessen wird, wird gespült und getrocknet.
    Aufklebeschritt: Der Sebu-Streifen 100 wird dicht auf den Körperteil, dessen Talg gemessen wird, aufgeklebt und für eine bestimmte Zeit (bspw. 30 Minuten) gehalten.
    Abblätterungsschritt: Der Sebu-Streifen 100 wird abgeblättert und in einen bestimmten Bereich 201 der Rekordkarte 200 (bspw. schwarzer, rechteckiger Bereich) verlegt.
    Messungsschritt: Das auf dem Sebu-Streifen entstandene Talgsekretionsmuster und das Talgsekretionsmuster der Talgmessungsstandardkarten 400, 500, 600, 601 gemäß der vorliegenden Erfindung werden miteinander verglichen, und das Talgsekretionsniveau wird in Bezug auf den Körperteil, dessen Talg gemessen wird, auf welchen der o. g. Sebu-Streifen aufgeklebt wird, bewertet.
  • Die erfindungsgemäßen Standardkarten 400, 401 weisen mehr Musterskategorien auf, und werden unter Berücksichtigung dieser Musterkategorien über die Talgverteilungsdichte und die Talggröße sortiert, so dass ein genaueres Messergebnis vom Bewerter erzielt werden kann.
  • Wie in 11 gezeigt ist, wird die Bewertung des Niveaus durch die erfindungsgemäßen Standardkarten 600, 601 im Vergleich mit den Sebu-Streifen 102, 103, bei den es schwierig ist, dass die herkömmliche Standardkarte 300 das Talgsekretionsniveau korrekt bewertet, erleichtert. Nach dem Addieren des Faktors von Talggröße zur Standardkarte ist das Talgsekretionsmuster auf dem Sebu-Streifen 102 dem Niveau 4 in der dritten Zeile und fünften Reihe ähnlich, sowie das Talgsekretionsmuster auf dem Sebu-Streifen 103 dem Niveau 6 in der ersten Zeile und vierten Reihe ähnlich.
  • Wie in 12 gezeigt ist, falls das Talgsekretionsniveau auf einem Sebu-Streifen nicht homogen ist, sondern jeder Teil das voneinander unterschiedliche Niveau aufweist, kann ein Gesamtniveau, das das Talgsekretionsniveau des gesamten Sebu-Streifens reflektiert, erzielt werden, indem in einem Sebu-Streifen verschiedene Niveaus je nach dem Flächeninhalt gewichtet werden und ein Durchschnittswert ausgerechnet wird. Falls die Talgsekretionsniveaus auf einem Sebu-Streifen voneinander abweichend sind, wird der Bereich des Sebu-Streifens in Abhängigkeit vom Talgsekretionsniveau in mehreren Bereiche geteilt, und das Talgsekretionsniveau in jedem Bereich wird gesondert beurteilt. Das Talgsekretionsniveau auf einem Sebu-Streifen wird dann dadurch ausgerechnet, dass der Prozentsatz der Flächeninhalt der geteilten Bereiche und das gesonderte Talgsekretionsniveau miteinander multipliziert werden, sowie die erfolgten Werte zueinander addiert werden. Je nach der der inhomogenen Talgsekretion auf einem Sebu-Streifen, falls der Bereich des Sebu-Streifens in Abhängigkeit von dem Niveau des Talgsekretionszustandes geteilt wird, ist der Bereich aus Gründen der Genauigkeit der Beurteilung, der Vermeidung der komplizierten Rechnung usw. vorzugsweise in 2 bis 6 Bereiche, besonders bevorzugt in 2 bis 4 Bereiche geteilt. Falls der Bereich in 2 Bereiche geteilt werden soll, kann ein als Viereck ausgebildeter Streifen in zwei Rechtecke oder auch in zwei Dreiecke geteilt werden. Falls der Bereich in 3 Bereiche geteilt werden soll, können die 3 Bereiche dadurch erzielt werden, einen der in zwei geteilten Bereiche weiter in zwei Bereiche zu teilen. Falls der Bereich in 4 Bereiche geteilt werden soll, können die 4 Bereiche dadurch erzielt werden, die beiden in zwei geteilten Bereiche jeweils weiter in zwei Bereiche zu teilen.
  • In Bezug auf den in 12 gezeigten Sebu-Streifen werden die obige Hälfte, der Teil von links unten und der Teil von rechts unten jeweils z. B. Niveau 1, Niveau 3 und Niveau 5 bewertet. Folglich beträgt das ausgerechnete Gesamtniveau des Sebu- Streifens 1 × 50% + 3 × 25% + 5 × 25% = 2,5. Wie in 13 gezeigt ist, kann ein genaues Ergebnis durch das o. g. Verfahren gegenüber dem Sebu-Streifen 101 einfach erzielt werden, welches durch die herkömmliche Standardkarte 300 schwierig beurteilt wird. In konkreter Weise wird der Teil von links oben bei dem Sebu-Streifen 101 als Niveau 4 beurteilt und der Teil von rechts unten als Niveau 1 beurteilt. Somit beträgt das ausgerechnete Gesamtniveau des Sebu-Streifens 4 × 50% + 1 × 50% = 2,5. Durch das o. g. Verfahren wird die ursprünglich vage Beurteilung des Talgsekretionsniveau des Sebu-Streifens genauer ausgeführt.
  • Die Erfinder haben unter Verwendung von den Talgmessungsstandardkarten 600, 601 und der Talgmessungsstandardkarte 300 das folgende Experiment ausgeführt, um die Messungseffekte der erfindungsgemäßen Talgmessungsstandardkarten 600, 601 und der herkömmlichen Talgmessungsstandardkarte 300 zu vergleichen.
  • Experimentgegenstand: In Bezug auf 20 bis 34 jährige Frauen werden verschiedene Stellen auf dem Gesicht zufällig ausgewählt und 14 Probestücke des zu messenden Sebu-Streifens erhalten. Unter Verwendung von den erfindungsgemäßen Talgmessungsstandardkarten 600, 601 und der herkömmliche Talgmessungsstandardkarte 300 beurteilen 6 Bewerter das Niveau des Sebu-Streifens.
  • Tabelle 1 zeigt das durch die herkömmliche Talgmessungsstandardkarte 300 erhaltene Ergebnis. Tabelle 2 zeigt das durch die erfindungsgemäßen Talgmessungsstandardkarten 400, 401 erhaltene Ergebnis. Tabelle 3 zeigt die Standardabweichungen des unter Verwendung der 2 Arten von den Standardkarten von den verschiedenen Bewertern erhaltenen Ergebnisses.
    Figure 00140001
    Figure 00150001
    Tabelle 3
    ID herkömmliche Standardkarte erfindungsgemäße Standardkarte
    1 0.4714 0.3436
    2 0.3727 0.1863
    3 0.4714 0.3033
    4 0.7638 0.1592
    5 1.1055 0.0745
    6 0.7638 0.4714
    7 0.4714 0.4488
    8 0.6872 0.6522
    9 0.6872 0.6229
    10 0.5000 0.5848
    11 1.1547 0.4787
    12 0.4714 0.3727
    13 0.9428 0.5336
    14 0.3727 0.2795
    Summe 9.2359 5.5116
    Durchschnittswert 0.6597 0.3937
  • Wie aus Tabelle 3 ersichtlich ist, sind die Standardabweichungen der mit der erfindungsgemäßen Standardkarte erhaltenen Niveaubeurteilungsergebnisse an den fast allen Messstellen kleiner als die Standardabweichungen der mit der herkömmlichen Standardkarte erhaltenen Niveaubeurteilungsergebnisse. Die durchschnittliche Abweichung der mit der erfindungsgemäßen Standardkarte erhaltenen Niveaubeurteilungsergebnisse wird erheblich verkleinert als die durchschnittliche Abweichung der mit der herkömmlichen Standardkarte erhaltenen Niveaubeurteilungsergebnisse. Dadurch kann die zwischen den Bewertern weitgehend unterschiedliche Messungsabweichung unter Verwendung von den erfindungsgemäßen Talgmessungsstandardkarten 600, 601 reduziert werden.
  • Die Erfinder haben die Messergebnisse, die mit der herkömmlichen Standardkarte und der erfindungsgemäßen Standardkarte erhalten wurden, jeweils mit dem Messergebnis, das mit dem Sebumeter® erhalten wurde, verglichen, um die höhere Messgenauigkeit der erfindungsgemäßen Standardkarten 600, 601 in Vergleich mit der herkömmlichen Standardkarte 300 nachzuweisen.
  • Die Erfinder messen unter Verwendung von dem Sebumeter und dem Sebu-Streifen das Talgsekretionsniveau an der gleichen Messstelle der gleichen Versuchsperson. Der Zusammenhang 1 wurde aus dem mit der herkömmlichen Standardkarte 300 erhaltenen Messergebnis und dem mit dem Sebumeter erhaltenen Messergebnis ausgerechnet. Der Zusammenhang 2 wurde aus dem mit den erfindungsgemäßen Standardkarten 600, 601 erhaltenen Messergebnis und dem mit dem Sebumeter erhaltenen Messergebnis ausgerechnet. Durch Vergleichen der beiden Zusammenhänge 1 und 2 ist möglich zu beurteilen, ob die mit den erfindungsgemäßen Standardkarten 600, 601 erhaltene Messgenauigkeit erhöht wird.
  • Experimentgegenstand: 20 bis 34 jährige 90 Frauen. Das Niveau der jeweils auf dem Stirn und auf der Wange aufgeklebten Sebu-Streifen wird unter Verwendung von der herkömmlichen Talgmessungsstandardkarte 300 und den erfindungsgemäßen Talgmessungsstandardkarte 600, 601 von 4 Bewertern gemessen. An den gleichen Stellen wird die Messung unter Verwendung vom Sebumeter durchgeführt.
  • Tabelle 4 zeigt den Zusammenhang zwischen dem mit der herkömmlichen Standardkarte 300 sowie den erfindungsgemäßen Standardkarten 600, 601 von den Bewertern erhaltenen Messergebnis und dem mit dem Sebumeter erhaltenen Messergebnis. Tabelle 4
    Stirn Wange
    Wange-1 herkömmliche Standardkarte 0.3805 0.4382
    erfindungsgemäße Standardkarte 0.4954√ 0.4210
    Wange-2 herkömmliche Standardkarte 0.3432 0.4220
    erfindungsgemäße Standardkarte 0.4716√ 0.4454√
    Wange-3 herkömmliche Standardkarte 0.3506 0.4466
    erfindungsgemäße Standardkarte - -
    Wange-4 herkömmliche Standardkarte - -
    erfindungsgemäße Standardkarte 0.5086√ 0.4254√
    Experte 0.4200 0.3898
  • Wie aus Tabelle 4 ersichtlich ist, ist der Zusammenhang zwischen dem mit den erfindungsgemäßen Standardkarten 600, 601 erhaltenen Messergebnis und dem mit dem Sebumeter erhaltenen Messergebnis ist höher als der Zusammenhang zwischen dem mit der herkömmlichen Standardkarte 300 und dem mit dem Sebumeter erhaltenen Messergebnis. Ferner ist der Zusammenhang zwischen dem mit den erfindungsgemäßen Standardkarten 600, 601 erhaltenen Messergebnis und dem mit dem Sebumeter erhaltenen Messergebnis auch höher als der Zusammenhang zwischen dem mit der herkömmlichen Standardkarte 300 und dem mit dem Sebumeter von dem Experte erhaltenen Messergebnis. Dadurch kann die Genauigkeit der Messergebnisse durch die erfindungsgemäße Talgmessungsstandardkarte erhöht werden.

Claims (11)

  1. Talgmessungsstandardkarte, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, zweidimensional angeordnete Talgsekretionsmuster vorgesehen sind, dass die mehreren Talgsekretionsmuster aufgrund der Talgverteilungsdichte entlang einer Richtung angeordnet sind, und dass die mehreren Talgsekretionsmuster aufgrund der Talggröße entlang einer anderen Richtung angeordnet sind.
  2. Talgmessungsstandardkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Talgsekretionsmuster in mehrere Talgsekretionsniveaus geteilt sind.
  3. Talgmessungsstandardkarte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass unabhängig von der Position in der zweidimensionalen Anordnung ein gleiches Talgsekretionsniveau dem Talgsekretionsmuster in den mehreren Talgsekretionsmustern zugeordnet werden kann, falls die Produktionsflächeninhalte der Talgverteilungsdichte und der Talggröße zueinander ähnlich sind.
  4. Talgmessungsstandardkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Talgsekretionsmuster aufgrund der Menge der Talgsekretion in mehrere Talgsekretionsniveaus, die jeweils einen Wert haben, geteilt sind.
  5. Talgmessungsstandardkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 2 bis 8 Talgsekretionsmuster aufgrund der Talgverteilungsdichte entlang der einen Richtung angeordnet sind, und dass 2 bis 5 Talgsekretionsmuster aufgrund der Talggröße entlang der anderen Richtung angeordnet sind.
  6. Talgmessungsstandardkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 5 Talgsekretionsmuster aufgrund der Talgverteilungsdichte entlang der einen Richtung angeordnet sind, und dass 3 Talgsekretionsmuster aufgrund der Talggröße entlang der anderen Richtung angeordnet sind.
  7. Talgmessungsstandardkarte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der entlang der einen Richtung angeordneten Talgsekretionsmuster gleich oder größer ist als die Anzahl der entlang der anderen Richtung angeordneten Talgsekretionsmuster.
  8. Talgmessungsstandardkarte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Wert des Talgsekretionsniveaus festgestellt wird, falls das Talgsekretionsniveau ein Wert ist.
  9. Talgmessungsstandardkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 5 Talgsekretionsmuster aufgrund der Talgverteilungsdichte entlang der einen Richtung angeordnet sind.
  10. Talgmessungsstandardkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 3 Talgsekretionsmuster aufgrund der Talggröße entlang der anderen Richtung angeordnet sind.
  11. Talgmessungsstandardkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Talgsekretionsmuster Muster ohne Talgverteilung aufweisen.
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