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Hauptanspruch: Ein Barbecue-Grill, der gleichzeitig als Tragekorb für die Grillutensilien fungieren kann und so entweder bequem auf den Gepäckträger eines Rades aufgesetzt werden oder mit einem hierfür entwickelten Einkaufstrolley1
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- Der zum Multifunktionsgrill entwickelte Einkaufstrolley, im Folgenden nur „Trolley” genannt, wird einer gesonderten Anmeldung als Gebrauchsmuster vorbehalten.
kombiniert oder ganz simpel an den eingearbeiteten Griffen getragen werden kann, wobei jeweils die Korbfunktion beibehalten wird; dabei weist der Grill an der Basisplatte und an der Rückwand jeweils vier Gewindelöcher für Gewindestäbe/Standfüße auf, die zudem als Adaptionsbefestigungen dienen, durch die der Grill sowohl an verschiedene Transportmittel angebracht, als auch für verschiedene Einsatzmöglichkeiten als Standgrill oder Wand-/Balkongrill nutzbar gemacht werden kann oder die dem Grill als Standfüße für seine Funktionsmöglichkeit als Tischgrill beziehungsweise zur bodennahen Nutzung des Grills dienen können.
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Beschreibung:
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Gebiet der Erfindung:
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Grill, beziehungsweise einen Barbecue-Grill, insbesondere auf einen Grill, der multifunktional einsatzfähig ist, da er kompakt ist, als Transporteinheit für die verschiedenen nötigen weiteren Grillutensilien dient und verschiedene Transport- und Aufbaumöglichkeiten bietet, so dass er vielseitig verwendet werden kann.
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Hintergrund der Erfindung:
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Herkömmliche Barbecue-Grills bestehen in der Regel aus einem Körper, der das Brennmaterial aufnimmt, einem oder mehreren Grillrosten, gegebenenfalls einer Abdeckung sowie teilweise über ein Abstellteil. Im Stand der Technik sind die meisten Grills jedoch nur in einer Aufbausituation nutzbar und nicht kombinierbar oder müssen aufwendig umgebaut werden. Daher gibt es Standgrills, Grills zur bodennahen Nutzung, Tischgrills, Wand-/Balkongrills, etc. So muss man sich für verschiedene Grillsituationen unterschiedliche Grillvorrichtungen kaufen. Deshalb sollte ein Grill ein Design und Struktur haben, die es durch einfachen Umbau ermöglicht, für verschiedene Grillsituationen genutzt werden zu können.
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Barbecue-Grills werden zudem meist draußen in der freien Natur verwendet. Der Transport der Grillvorrichtung und der Grillutensilien zum Grillplatz oder Park gestaltet sich oft schwierig, vor allem in der Stadt, wo im Sommer meist alles mit dem Fahrrad oder zu Fuß transportiert wird. Im Stand der Technik müssen die nötigen Gegenstände wie Grill, Rost, Kohle, Teller, Besteck, Grillgut usw. meist getrennt und unter großem Aufwand transportiert werden, da sich vor allem der Grill als sperrig erweist. Der Grill sollte daher in Größe und Form zu Fuß oder mit dem Fahrrad einfach transportiert werden und dabei gleichzeitig die weiteren Grillutensilien aufnehmen können.
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Der Erfindung liegt daher die Notwendigkeit zugrunde, einen Grill zu gestalten, der sowohl Transportbehälter als auch Grill an sich ist und sich flexibel durch unkomplizierten Umbau an verschiedene Transportmittel und Grillsituationen anpassen kann.
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Durch die bevorzugte Größe, die in etwa der eines Fahrradkorbes entspricht, und durch die Einheit von Nutzzustand und Transportzustand wird der Grill handlich, praktisch und ausgesprochen transportabel. Dies ermöglicht ein unabhängiges, spontanes und sehr flexibles Grillvergnügen.
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Kurze Zusammenfassung der Erfindung:
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Die vorliegende Erfindung sieht einen Grill vor, der gleichzeitig als Korb für die Grillutensilien fungieren kann und entweder bequem auf den Gepäckträger eines Rades aufgesetzt werden oder mit einem Trolley kombiniert oder ganz simpel an den eingearbeiteten Griffen getragen werden kann, wobei jeweils die Korbfunktion beibehalten wird. Somit können alle Grillutensilien einfach verstaut und sowohl per Fahrrad als auch zu Fuß bequem transportiert werden.
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Zudem lässt sich die vorliegende Erfindung durch minimalen Umbau als Standgrill, bodennaher Grill, Tischgrill sowie Wand-/Balkongrill nutzen.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, dass der Grill an der Basisplatte bereits über einen Befestigungshaken verfügt, mit der der Grill auf einen Fahrradgepäckträger sicher angebracht werden kann.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, dass die Basisplatte sowie die Rückwand des Grills Gewindelöcher zur Aufnahme von Gewindestäben/Standfüßen aufweist, und diese so je nach Bedarf als Füße oder Adaptionsbefestigungen für das jeweils gewünschte Transportmittel (zum Beispiel Trolley) dienen; zudem können die Schraubbolzen als Adaptionsbefestigungen für die gewünschte Aufbausituation dienen, indem der Grill damit so entweder an einen Trolley befestigt werden kann und als Standgrill funktioniert oder beispielsweise an einer Wand oder einen Balkon befestigt werden kann.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, dass die Gewindestäbe/Standfüße platzsparend auch innerhalb der Grillwanne verschraubt werden können.
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Ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, dass der Grill so konstruiert ist, dass platzsparend und sicher alle nötigen Grillutensilien innerhalb des Grills aufbewahrt und transportiert werden können.
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Gegenüber der oben beschriebenen existierenden Technologie besitzt die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile: Zuallererst ermöglicht die Erfindung trotz kompakter Struktur die Aufnahme weiterer Grillutensilien und vereinfacht so den Transport der nötigen Dinge zum gewünschten Grillort; zweitens ermöglicht der an der Unterseite angebrachte Befestigungshaken die sichere und einfache Befestigung des Grills auf einen Fahrradgepäckträger; drittens ermöglichen die multifunktionalen Gewindestäbe/Standfüße und die Gewindelöcher für jene in der Basisplatte, beziehungsweise der Rückwand des Grills die Anpassung des Grills an verschiedene Transport- und Aufbaumöglichkeiten.
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Ausführungsbeispiele:
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Der Grill kann in folgenden Kombinationen genutzt werden:
- 1) Nutzzustand: Er kann sowohl als Standgrill (Trolleyaufbau), bodennaher Grill beziehungsweise Tischgrill (durch schraubbare Beine) und als Wand-/Balkongrill (Wandadaption) genutzt werden.
- 2) Transportzustand: Der Grill kann direkt als „Fahrradkorb” (hinten) genutzt werden; er bietet ferner die Möglichkeit auf einem Trolley montiert zu werden oder man benutzt ihn als „Tragekorb” per Hand.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
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Die vorliegende Erfindung wird mit größerer Einzelheit und Detail durch die Verwendung der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist im Allgemeinen eine solide Seitenansicht Ansicht des Barbecue-Grills, der in der vorliegenden Erfindung beschrieben ist. Insbesondere mit vergrößerten Ansichten der im inneren befindlichen Hohlstäbe mit Gewinden und den dazugehörigen Gewindestäben/Standfüßen.
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2 ist im Allgemeinen eine solide Rückansicht des Barbecue-Grills, der in der vorliegenden Erfindung beschrieben ist.
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3 ist im Allgemeinen eine solide Ansicht von unten des Barbecue-Grills, der in der vorliegenden Erfindung beschrieben ist.
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4 ist eine solide Ansicht des in 1 gezeigten Barbecue-Grills, wobei der Grill hier in seiner Funktion als Tragekorb dargestellt ist.
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5 ist eine solide Ansicht des in 1 gezeigten Barbecue-Grills, wobei der Barbecue Grill hier auf den schraubbaren Beinen steht.
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6 ist eine solide Ansicht des in 1 gezeigten Barbecue-Grills, wobei der Grill hier auf den dazu entsprechenden Trolley montiert ist.
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7 ist eine solide Ansicht des in 1 gezeigten Barbecue-Grills, wobei der Grill auf einem gängigen Gepäckträger eines Fahrrades montiert ist.
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8 ist eine solide Ansicht des in 1 gezeigten Barbecue-Grills, wobei der Grill an der entsprechenden Balkon-, beziehungsweise Wandhalterung montiert ist.
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Detaillierte Beschreibungen der bevorzugten Ausführungsbeispiele:
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Unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 weist der Grill eine Basisplatte (1) mit einem unten angebrachtem Befestigungshaken für die Fahrradmontage (2) sowie Gewindelöcher (3), zwei Seitenwände (4), mit Rosteinschüben (5), Griffauslassungen (6) und Belüftungsschlitzen (7), eine Rückwand (8) mit zwei Befestigungshaken für Trolley-/Wand-/Balkonmontage (9), Rosthalterungslöchern (10) und oberen Gewindelöchern (11) und unteren Gewindelöchern (12) zur Befestigung der Gewindestäbe/Standfüße (13) zu Adaptionszwecken und einer abgeschrägten Vorderwand (14), auf. Außerdem sind in den hinteren und vorderen Ecken Hohlstäbe (15) angebracht. Wobei die hinten an der Rückwand angebrachten Hohlstäbe (15) ein oben angebrachtes Gewinde (16) und unten angebrachtes Gewinde (17) und die Hohlstäbe (15) an der Vorderwand (14) nur ein unten angebrachtes Gewinde (17) aufweisen. Zwei der Gewindestäbe/Standfüße (13) werden in den vorderen Hohlstäben (15) hülsenartig aufgenommen und mit dem unten angebrachten Gewinde (17) innen verschraubt. Die weiteren beiden Gewindestäbe/Standfüße (13) werden auf die an der Rückwand (8) befindlichen Hohlstäbe (15) im oben angebrachten Gewinde (16) aufgeschraubt.
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Bezug nehmend auf 1 sieht man den Grill in der Seitenansicht wobei hier insbesondere die vergrößerten Ansichten der im inneren befindlichen Hohlstäbe (15) mit Gewinden (16) und (17) sowie den dazugehörigen Gewindestäben/Standfüßen (13) dargestellt sind.
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Bezug nehmend auf 2 sieht man den Grill in der Rückansicht mit Ansicht der Rosthalterungslöcher (10), den oberen Gewindelöchern (11) und den unteren Gewindelöchern (12), den Befestigungshaken für die Fahrradmontage (2) sowie den Befestigungshaken für Trolley-/Wand- oder Balkonmontage (9).
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Bezug nehmend auf 3 sieht man den Grill von unten wobei hier insbesondere die Ansicht der Gewindelöcher (3) und des Befestigungshakens für die Fahrradmontage (2) dargestellt ist.
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Bezug nehmend auf 4 sieht man den Grill in seiner Funktion als Tragekorb. Die Basisplatte (1) mit den Seitenwänden (4), der Rück- (8) und Vorderwand (14) umschließen den Raum der als Korb genutzt werden kann. Man legt die benötigten Grillutensilien auf die Basisplatte (1), diese werden von den Seitenwänden (4), der Vorder- (14) und der Rückwand (8) umschlossen, wodurch ein Herausfallen verhindert wird. Die Aussparungen (6) werden als Griffe genutzt. Die Gewindestäbe/Standfüße (13) befinden sich dabei in ihrer Transportposition, das bedeutet zwei der Gewindestäbe/Standfüße (13) werden in den vorderen Hohlstäben (15) hülsenartig aufgenommen und mit dem unten angebrachten Gewinde (17) innen verschraubt. Die weiteren beiden Gewindestäbe/Standfüße (13) werden auf die an der Rückwand befindlichen Hohlstäbe (15) im oben angebrachten Gewinde (16) aufgeschraubt.
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Bezug nehmend auf 5 sieht man hier den Grill in der Standfunktion mit den von unten hinein geschraubten Gewindestäben/Standfüßen (13). Hierzu werden die Gewindestäbe/Standfüße (13) aus ihrer Transportposition wie in 1 dargestellt entfernt und von unten in die dafür vorgesehenen Gewindelöcher (3) in den Ecken der Basisplatte (1) eingeschraubt.
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Bezug nehmend auf 6 sieht man hier den Barbecue-Grill im „Grillmodus” auf einen Trolley montiert. Hierzu werden die entsprechenden Befestigungshaken (9) an der Rückwand (8) auf die obere Querverbindung im U-förmigen Haltesegment des Trolleys aufgelegt, des Weiteren werden die Gewindestäbe/Standfüße (13) durch das Griffende des Trolleys über die oberen Gewindelöcher (11) mit der Rückwand (8) des Grills verschraubt. Somit ist eine sichere Befestigung und guter Stand gewährleistet.
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Bezug nehmend auf 7 sieht man den Grill auf einem herkömmlichen Fahrradgepäckträger montiert. Hierzu wird die an der Basisplatte (1) befindliche Halterung (2) auf den Gepäckträger des Fahrrads aufgeschoben und mit der Gepäckklemme gesichert.
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Bezug nehmend auf 8 sieht man den Grill auf einer hierzu passenden Halterung für Balkone oder schmale Wände montiert. Hierzu werden die Befestigungshaken (9) an der Rückwand (8) auf die obere Querverbindung der Balkonhalterung eingehakt. Zusätzlich liegt der Grill mit der Basisplatte (1) auf der Halteplatte der Balkonhalterung.
