DE202013005368U1 - Lagerstabile Gaserzeugungszelle - Google Patents
Lagerstabile Gaserzeugungszelle Download PDFInfo
- Publication number
- DE202013005368U1 DE202013005368U1 DE202013005368.2U DE202013005368U DE202013005368U1 DE 202013005368 U1 DE202013005368 U1 DE 202013005368U1 DE 202013005368 U DE202013005368 U DE 202013005368U DE 202013005368 U1 DE202013005368 U1 DE 202013005368U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cell
- housing
- hydrogen
- oxygen
- anode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Images
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B1/00—Electrolytic production of inorganic compounds or non-metals
- C25B1/01—Products
- C25B1/02—Hydrogen or oxygen
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B15/00—Operating or servicing cells
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B9/00—Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M12/00—Hybrid cells; Manufacture thereof
- H01M12/04—Hybrid cells; Manufacture thereof composed of a half-cell of the fuel-cell type and of a half-cell of the primary-cell type
- H01M12/06—Hybrid cells; Manufacture thereof composed of a half-cell of the fuel-cell type and of a half-cell of the primary-cell type with one metallic and one gaseous electrode
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/30—Arrangements for facilitating escape of gases
- H01M50/342—Non-re-sealable arrangements
- H01M50/3425—Non-re-sealable arrangements in the form of rupturable membranes or weakened parts, e.g. pierced with the aid of a sharp member
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/36—Hydrogen production from non-carbon containing sources, e.g. by water electrolysis
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
- Hybrid Cells (AREA)
Abstract
Elektrochemische Zelle (100) zur Erzeugung von Wasserstoff (a) oder Sauerstoff (b), mit entweder (a) einer Anode umfassend eine elektrochemisch oxidierbare Substanz und einer zur Wasserstoff-Erzeugung ausgebildete Elektrode als Kathode oder (b) einer Kathode aus einer elektrochemisch reduzierbaren Substanz und einer zur Sauerstoff-Erzeugung ausgebildeten Elektrode als Anode sowie einem Gehäuse, das einen Innenraum umschließt, in dem eine der genannten Kombinationen (a) oder (b) aus Anode und Kathode – getrennt durch einen Separator (105) – angeordnet ist, wobei das Gehäuse eine Durchbrechung (107) aufweist, die mittels einer dünnen Polymer- oder Metallschicht (108) verschlossen ist, welcher bei der ersten Inbetriebnahme der Zelle durch den in Folge der einsetzenden Wasserstoff- oder Sauerstoff-Erzeugung im Innenraum sich bildenden Druck zerstört wird, so dass erzeugter Wasserstoff oder Sauerstoff aus dem Innenraum entweichen kann.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Gaserzeugungszellen, insbesondere elektrochemische Zellen zur Erzeugung von Wasserstoff oder Sauerstoff.
- Elektrochemische Zellen zur Erzeugung von Wasserstoff oder Sauerstoff sind in diversen Bauformen bekannt. Insbesondere werden solche Zellen häufig als Knopfzellen konstruiert. Ein beispielhafter Aufbau solcher Zellen ist in der
DE 35 32 335 A1 beschrieben. - Die Erzeugung von Wasserstoff und Sauerstoff basiert auf einer elektrochemischen Reaktion. So kommt es beispielsweise beim Durchfluss eines Stroms durch eine Gaserzeugungszelle, die als Anode Zink, eine elektrochemisch oxidierbare Substanz, und als Kathode eine zur Zersetzung von Wasser befähigte Katalysatorelektrode umfasst, zur Bildung von Wasserstoff. Die Menge des erzeugten Gases ist dabei in der Regel gemäß dem Faraday'schen Gesetz exakt proportional zu der Menge des Stroms, der die Gaserzeugungszelle durchfließt.
- Es gibt zahlreiche Anwendungen für Gaserzeugungszellen. Sehr häufig werden sie im Zusammenhang mit dem Austrag von fließfähigen Medien eingesetzt. So kann das erzeugte Gas z. B. den Kolben eines Fettspenders antreiben, wie das in der
DE 35 32 335 A1 beschrieben ist. - Gaserzeugungszellen umfassen ein Gehäuse, das mindestens eine Durchbrechung aufweist, durch die erzeugtes Gas aus dem Inneren des Gehäuses entweichen kann. Die Durchbrechung ist meist zwingend für den Betrieb der Zellen erforderlich, stellt aber hinsichtlich ihrer Lagerstabilität einen Schwachpunkt dar. Obwohl die Durchbrechung nach Kenntnis der Anmelderin in aller Regel mit einem ablösbaren Aufkleber abgedeckt ist, der vor Inbetriebnahme der Zellen entfernt werden kann, können bei längerer Lagerung unerwünschte Stoffe wie Kohlendioxid ins Gehäuseinnere eindringen und dort zu unerwünschten chemischen Reaktionen führen.
- Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, Gaserzeugungszellen mit verbesserter Lagerstabilität bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch die elektrochemische Zelle mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zelle sind in den abhängigen Ansprüche 2 bis 6 angegeben. Der Wortlaut sämtlicher Ansprüche wird hiermit zum Inhalt der vorliegenden Beschreibung gemacht.
- Die erfindungsgemäße Zelle kann sowohl zur Erzeugung von Wasserstoff (a) als auch zur Erzeugung von Sauerstoff (b) dienen. Im Fall (a) weist sie eine Anode umfassend eine elektrochemisch oxidierbare Substanz (beispielsweise Zink) und eine zur Wasserstoff-Erzeugung ausgebildete Elektrode als Kathode (beispielsweise eine der in der
DE 35 32 335 A1 erwähnten Katalysatorelektroden) auf. Im Fall (b) umfasst sie eine Kathode umfassend eine elektrochemisch reduzierbaren Substanz (beispielsweise Zinkoxid) und eine zur Sauerstoff-Erzeugung ausgebildeten Elektrode als Anode (beispielsweise eine der in derDE 35 32 335 A1 erwähnten Katalysatorelektroden). Die Katalysatorelektroden sind hierbei bevorzugt als Gasdiffusionselektroden ausgebildet mit einer dünnen Aktivschicht, in die ein geeigneter Katalysator eingebettet ist. Auf den diesbezüglichen Inhalt derDE 35 32 335 A1 wird hiermit Bezug genommen. - Weiterhin umfasst die erfindungsgemäße Zelle ein Gehäuse, das einen Innenraum umschließt, in dem eine der genannten Kombinationen (a) oder (b) aus Anode und Kathode – getrennt durch einen Separator – angeordnet ist.
- Besonders zeichnet sich die erfindungsgemäße Zelle dadurch aus, dass das Gehäuse eine Durchbrechung aufweist, die mittels einer dünnen Polymer- oder Metallschicht verschlossen ist, welche bei der ersten Inbetriebnahme der Zelle durch den in Folge der einsetzenden Wasserstoff- oder Sauerstoff-Erzeugung im Gehäuseinnenraum sich bildenden Druck zerstört wird, so dass erzeugter Wasserstoff oder Sauerstoff aus dem Innenraum entweichen kann. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass die Polymer- oder Metallschicht im Wesentlichen undurchlässig ist für mindestens eines der Gase aus der Gruppe mit Wasserstoff, Sauerstoff und Kohlendioxid. Mit anderen Worten, die Polymer- oder Metallschicht verschließt die Durchbrechung hermetisch. Das eingangs beschriebene Eindringen von unerwünschten Stoffen wie Kohlendioxid ins Gehäuseinnere und die damit verbundenen unerwünschten chemischen Reaktionen konnten dadurch wirksam unterbunden werden. Entsprechend zeigen die erfindungsgemäßen Zellen eine hervorragende Lagerstabilität.
- In bevorzugten Ausführungsformen weist die erfindungsgemäße Zelle mehr als eine, vorzugsweise zwei oder mehr Durchbrechungen auf, durch die Wasserstoff oder Sauerstoff aus dem Gehäuseinnenraum entweichen kann. Bevorzugt sind zwischen zwei und 10 Durchbrechungen. In besonders bevorzugten Ausführungsformen ist jede der mindestens zwei oder mehr Öffnungen mit der Polymer- oder Metallschicht verschlossen.
- Die erfindungsgemäße Zelle ist bevorzugt als Knopfzelle ausgebildet mit einem Gehäuse aus einem Zellenbecher, einem in diesen eingeschobenen Zellendeckel und einer Dichtung, die den Zellenbecher und den Zellendeckel voneinander trennt.
- Meist ist/sind die Durchbrechung/die Durchbrechungen in den Boden des Zellenbechers oder des Zellendeckels eingebracht.
- In besonders bevorzugten Ausführungsformen ist die Polymer- oder Metallschicht auf der Innenseite des Gehäuses angeordnet, insbesondere in Form einer Folie, die den Boden des Zellenbechers oder des Zellendeckels zumindest im Bereich der eingebrachten Durchbrechung abdeckt. Die Folie kann aber natürlich den Boden vollständig oder nahezu vollständig abdecken.
- Bei der Durchbrechung/den Durchbrechungen handelt es sich in der Regel um einfache Löcher, die durch einen Bohr- oder einen Stanzvorgang ins Gehäuse eingebracht wurden. Sie können sowohl eine runde als auch eine eckige Form haben, dies ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung unkritisch.
- Bevorzugt ist allerdings, dass die Durchbrechung/die Durchbrechungen einen minimalen Durchmesser von nicht weniger als 0,5 mm, vorzugsweise von nicht weniger als 1,0 mm, insbesondere von nicht weniger als 1,5 mm, aufweisen. Gleichermaßen, insbesondere gleichzeitig, ist es bevorzugt, dass die Polymer- oder Metallschicht eine Dicke von nicht mehr als 40 μm, vorzugsweise von nicht mehr als 20 μm, insbesondere von nicht mehr als 10 μm, aufweist.
- Durch gegenseitige Abstimmung der Größe der Durchbrechung und der Dicke der Folie kann sichergestellt werden, dass ihre Zerstörung bei Inbetriebnahme der Zelle nicht erst bei einem Druck erfolgt, bei dem das Zellgehäuse auch in anderen Bereichen geschädigt werden kann. Die Folie sollte idealerweise eine Sollbruchstelle hinsichtlich eines im Gehäuseinneren entstehenden Druckes darstellen.
- Besonders bevorzugt handelt es sich bei der Folie um eine Kunststofffolie aus einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere um eine Folie aus einem Polyolefin, insbesondere aus Polyethylen.
- Bevorzugt ist die Folie im Wesentlichen frei von Poren.
- In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsformen ist die Polymer- oder Metallschicht auf der Außenseite des Gehäuses angeordnet ist, insbesondere in Form einer Lackschicht, welche die Durchbrechung/die Durchbrechungen überspannt. Eine solche Lackschicht hat des Vorteil, dass sie mit geringem Aufwand appliziert werden kann und zwar sowohl vor als auch nach der Zellmontage. Im Gegensatz dazu muss zum Positionieren der erwähnten Kunststofffolie im Gehäuse das Montageverfahren modifiziert werden.
- Die genannten und weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich insbesondere auch aus der nun folgenden Beschreibung der Zeichnung in Verbindung mit den Unteransprüchen. Dabei können die einzelnen Merkmale der Erfindung für sich allein oder in Kombination miteinander verwirklicht sein. Die beschriebenen Ausführungsformen dienen lediglich zur Erläuterung und zum besseren Verständnis der Erfindung und sind in keiner Weise einschränkend zu verstehen.
-
1 zeigt schematisch den Querschnitt einer erfindungsgemäßen elektrochemischen Zelle100 . Dargestellt sind der Zellenbecher101 und der darin eingeschobene Zellendeckel102 , aus denen das Gehäuse der erfindungsgemäßen Zelle gebildet ist. Das Gehäuse weist eine zylindrische Form auf. Stirnseitig wird das Gehäuse durch die Böden des Zellenbechers101 und des Zellendeckels102 begrenzt, mantelseitig durch die Wand des Zellenbechers101 . - Zwischen dem Zellenbecher
101 und dem Zellendeckel102 ist die Kunststoffdichtung103 angeordnet, die den Zellenbecher101 und den Zellendeckel102 räumlich und elektrisch voneinander trennt. Die zur Wasserstofferzeugung ausgebildete Katalysatorelektrode104 ist in der Zelle100 als dünne Schicht enthalten. Mit dem Boden des Zellenbechers101 steht sie allerdings nicht in direktem Kontakt, dieser ist nämlich mit einer ca. 15 μm dicken Polyethylenfolie108 vollständig abgedeckt. Oberhalb der Katalysatorelektrode104 ist der flächige Separator105 angeordnet. Dieser trennt die Katalysatorelektrode104 vom Anodenraum106 der Zelle100 . In letzterem ist als elektrochemisch oxidierbare Substanz ein Metallpulver, insbesondere Zink, eingebracht. - In den Boden des Zellbechers
101 sind die Durchbrechungen107a –d eingearbeitet. Diese sind innenseitig mit der Folie108 verschlossen. Wird die Zelle100 in Betrieb genommen und lässt man einen Strom durch sie fließen, so wird im Inneren des Gehäuses Wasserstoff gebildet. Durch den in der Folge ansteigenden Druck wölbt sich die Folie108 durch die Durchbrechungen107a –d nach außen bis sie zerreißt. Danach kann der erzeugte Wasserstoff ungehindert aus der Zelle austreten. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 3532335 A1 [0002, 0004, 0008, 0008, 0008]
Claims (6)
- Elektrochemische Zelle (
100 ) zur Erzeugung von Wasserstoff (a) oder Sauerstoff (b), mit entweder (a) einer Anode umfassend eine elektrochemisch oxidierbare Substanz und einer zur Wasserstoff-Erzeugung ausgebildete Elektrode als Kathode oder (b) einer Kathode aus einer elektrochemisch reduzierbaren Substanz und einer zur Sauerstoff-Erzeugung ausgebildeten Elektrode als Anode sowie einem Gehäuse, das einen Innenraum umschließt, in dem eine der genannten Kombinationen (a) oder (b) aus Anode und Kathode – getrennt durch einen Separator (105 ) – angeordnet ist, wobei das Gehäuse eine Durchbrechung (107 ) aufweist, die mittels einer dünnen Polymer- oder Metallschicht (108 ) verschlossen ist, welcher bei der ersten Inbetriebnahme der Zelle durch den in Folge der einsetzenden Wasserstoff- oder Sauerstoff-Erzeugung im Innenraum sich bildenden Druck zerstört wird, so dass erzeugter Wasserstoff oder Sauerstoff aus dem Innenraum entweichen kann. - Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymer- oder Metallschicht (
108 ) im Wesentlichen undurchlässig ist für mindestens eines der Gase aus der Gruppe mit Wasserstoff, Sauerstoff und Kohlendioxid. - Zelle nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Knopfzelle ausgebildet ist mit einem Gehäuse aus einem Zellenbecher (
101 ), einem in diesen eingeschobenen Zellendeckel (102 ) und einer Dichtung (103 ), die den Zellenbecher (101 ) und den Zellendeckel (102 ) voneinander trennt, wobei es bevorzugt ist, dass die Durchbrechung (107 ) in den Boden des Zellenbechers (101 ) oder des Zellendeckels (102 ) eingebracht ist. - Zelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymer- oder Metallschicht (
108 ) auf der Innenseite des Gehäuses angeordnet ist, insbesondere in Form einer Folie, die den Boden des Zellenbechers (101 ) oder des Zellendeckels (102 ) zumindest im Bereich der eingebrachten Durchbrechung (108 ) abdeckt. - Zelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung einen minimalen Durchmesser von nicht weniger als 0,5 mm, vorzugsweise von nicht weniger als 1,0 mm, insbesondere von nicht mehr als 1,5 mm, aufweist und dass die Polymer- oder Metallschicht (
108 ) eine Dicke von nicht mehr als 10 μm, vorzugsweise von nicht mehr als 20 μm, insbesondere von nicht mehr als 40 μm, aufweist. - Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Polymerfilm auf der Außenseite des Gehäuses angeordnet ist, insbesondere in Form einer Lackschicht, welche die Durchbrechung überspannt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202013005368.2U DE202013005368U1 (de) | 2013-06-15 | 2013-06-15 | Lagerstabile Gaserzeugungszelle |
PCT/EP2014/058307 WO2014198450A1 (de) | 2013-06-15 | 2014-04-24 | Lagerstabile gaserzeugungszelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202013005368.2U DE202013005368U1 (de) | 2013-06-15 | 2013-06-15 | Lagerstabile Gaserzeugungszelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202013005368U1 true DE202013005368U1 (de) | 2014-09-16 |
Family
ID=50630780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202013005368.2U Expired - Lifetime DE202013005368U1 (de) | 2013-06-15 | 2013-06-15 | Lagerstabile Gaserzeugungszelle |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202013005368U1 (de) |
WO (1) | WO2014198450A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3297062B1 (de) * | 2016-09-19 | 2018-11-07 | VARTA Microbattery GmbH | Elektrochemische zelle zur erzeugung von wasserstoff oder sauerstoff |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3532335A1 (de) | 1985-09-11 | 1987-03-12 | Winsel August | Galvanische zelle zur entwicklung von wasserstoff bzw. sauerstoff |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2143595B1 (de) * | 1971-06-30 | 1974-10-31 | Accumulateurs Fixes | |
DE2535269C3 (de) * | 1975-08-07 | 1979-01-04 | Varta Batterie Ag, 3000 Hannover | Galvanisches Primärelement mit alkalischem Elektrolyten und einer hydrophoben Luftelektrode |
US7614568B2 (en) * | 2000-08-24 | 2009-11-10 | Microlin, Llc | Device employing gas generating cell for facilitating controlled release of fluid into ambient environment |
DE102010039557A1 (de) * | 2010-08-20 | 2012-02-23 | Varta Microbattery Gmbh | Metall-Luft-Zelle mit hoher Kapazität |
-
2013
- 2013-06-15 DE DE202013005368.2U patent/DE202013005368U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2014
- 2014-04-24 WO PCT/EP2014/058307 patent/WO2014198450A1/de active Application Filing
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3532335A1 (de) | 1985-09-11 | 1987-03-12 | Winsel August | Galvanische zelle zur entwicklung von wasserstoff bzw. sauerstoff |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2014198450A1 (de) | 2014-12-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2110869B1 (de) | Galvanisches Element mit neuartigem Gehäuse | |
DE202014008157U1 (de) | Elektrochemisches System | |
DE102009048236A1 (de) | Elektrochemische Zelle | |
DE102014100551B4 (de) | Speichersystem für druckgas | |
CH626752A5 (de) | ||
DE112009000103T5 (de) | Strom erzeugende Zelle für eine Treibstoffbatterie | |
WO2011117132A1 (de) | Gegen kurzschluss gesicherte knopfzelle | |
DE102010039557A1 (de) | Metall-Luft-Zelle mit hoher Kapazität | |
DE202013005368U1 (de) | Lagerstabile Gaserzeugungszelle | |
DE1942111C3 (de) | Brennstoffzelle mit einer Luftsauerstoff-Diffusionselektrode | |
DE102018127263A1 (de) | Kondensator | |
DE10108452C2 (de) | Elektrolyseeinrichtung | |
WO2012069449A1 (de) | Gehäuse für quecksilberfreie knopfzellen | |
EP3297053B1 (de) | Gaserzeugerzelle mit aussenliegender widerstandsfolie | |
EP2818582B1 (de) | Fluidraumvorrichtung für eine Reaktionseinheit einer Redox-Vorrichtung | |
DE102016225573A1 (de) | Bipolarplatte für eine Brennstoffzelle und Brennstoffzelle | |
DE202013010681U1 (de) | System zur Bereitstellung von Wasserstoff oder Sauerstoff | |
EP3297062A1 (de) | Elektrochemische zelle zur erzeugung von wasserstoff oder sauerstoff | |
DE102015207043A1 (de) | Batterie mit pneumo-elektrischem Sicherheitsschalter | |
EP2978041A1 (de) | Batterie mit flüssigem Elektrolyten und Herstellungsverfahren | |
DE4141863A1 (de) | Gegen selbstentladung geschuetzte elektrochemische zelle | |
EP1077499A2 (de) | Elektrolyse- beziehungsweise Brennstoff-Zelle, Elektrode für Elektrolyse- beziehungsweise Brennstoff-Zelle und Verwendung der Elektrolyse-beziehungsweise Brennstoffzelle | |
DE102010053034A1 (de) | Batterie und Deckel hierfür | |
DE102021211401A1 (de) | Dichtungsanordnung für ein Akkumulatorgehäuse eines Akkumulators für ein Kraftfahrzeug | |
DE102014225462A1 (de) | Gehäuse mit erhöhter Verformbarkeit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20141023 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: OSTERTAG & PARTNER, PATENTANWAELTE MBB, DE Representative=s name: PATENTANWALTSKANZLEI CARTAGENA PARTNERSCHAFTSG, DE |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWALTSKANZLEI CARTAGENA PARTNERSCHAFTSG, DE |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: OSTERTAG & PARTNER, PATENTANWAELTE MBB, DE |
|
R071 | Expiry of right |