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Die Erfindung geht aus von einem Zweispur-Anhänger zum Anhängen an ein zu einem Kurveninneren hin neigbaren Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einem Gespann aus einem derartigen Anhänger und einem derartigen Fahrzeug.
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Aus dem Stand der Technik sind zweispurige Anhänger zum Transport von Personen, insbesondere Kindern, und/oder von Frachtgut bekannt, die für ein Fahrrad eingesetzt werden. Die Laufräder des Anhängers werden dabei in der Regel an einer Starrachse aufgehängt. Bei einer Kurvenfahrt eines derartigen Anhängers wirkt auf dessen Schwerpunkt eine Zentrifugalkraft, die zu einem Moment um den Radaufstandspunkt des äußeren Laufrads führt. Übersteigt die Zentrifugalkraft eine gewisse Größe, so hebt das innere Laufrad nachteilig von einer Fahrbahn ab, was bis zu einem Kippen des Anhängers führen kann. Ein derartiges Abheben des Laufrads beeinflusst den Fahrkomfort der mit dem Anhänger transportierten Personen äußerst negativ. Kippt der Anhänger, so kann dies Verletzungen der transportierten Personen zur Folge haben. Des Weiteren wirken bei einer Kurvenfahrt des Anhängers durch die Zentrifugalkraft verursachte Querkräfte auf die darin transportierten Personen. Handelt es sich bei den Personen um Kinder, so führen diese Querkräfte zu einer erheblichen Belastung, insbesondere von deren Halswirbelsäule, was wiederum Verletzungen zur Folge haben kann.
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Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Anhänger zu schaffen, der im Vergleich zum Stand der Technik sicher einsetzbar ist, einen Fahrkomfort von zu transportierenden Personen im Vergleich zum Stand der Technik erhöht und auf transportierenden Personen oder transportierende Gegenstände wirkende Querkräfte vergleichsweise gering hält. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es ein Gespann mit einem derartigen Anhänger zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird gelöst hinsichtlich des Anhängers gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 und gemäß den Merkmalen des Anspruchs 32 Und hinsichtlich des Gespanns gemäß den Merkmalen des Anspruchs 35.
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Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß ist ein Zweispur-Anhänger zum Anhängen an ein zu einem Kurveninneren hin neigbaren Fahrzeug vorgesehen. Bei dem Fahrzeug handelt es sich beispielsweise um ein Rad, insbesondere um ein Fahrrad, ein Kraftrad oder ein anderes schmal bauendes Zugfahrzeug. Der Anhänger hat einen Rahmen, der ein, insbesondere zentral zum Rahmen angeordnetes, Fahrwerk aufweist. An dem Fahrwerk sind zwei Laufräder, insbesondere seitlich vom Rahmen, aufgehängt. Diese können etwa im Parallelabstand zueinander angeordnet sein oder auch V-förmig, in einer Richtung quer zur Längsachse des Anhängers gesehen, angestellt sein. Der Rahmen ist vorzugsweise über eine, insbesondere am vorderen Ende des Rahmens angeordneten, Anhängevorrichtung bzw. Kupplung mit dem Fahrzeug verbindbar. Die Verbindung erfolgt hierbei derart, dass der Rahmen über die Anhängevorrichtung drehfest um seine Längsachse mit dem Fahrzeug verbindbar ist. Das Fahrwerk ist dann derart ausgestaltet, dass die Laufräder in einem bestimmten Verschiebebereich im Wesentlichen parallel zur Hochachse des Anhängers verschiebbar angeordnet sind. Die Laufräder sind dabei durch das Fahrwerk derart miteinander gekoppelt, dass bei einer Verschiebung eines der Laufräder parallel zur Hochachse das andere Laufrad in entgegengesetzter Richtung parallel zur Hochachse verschoben ist. Die Laufräder können sich hierbei gegenseitig abstützen und zwangsgeführt sein.
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Diese Lösung hat den Vorteil, dass eine Neigebewegung des Fahrzeugs um seine Längsachse auf den Rahmen des Anhängers übertragbar ist. Hierdurch wird der Rahmen dann beispielsweise bei einer Kurvenfahrt zusammen mit den Laufrädern hin in Richtung zur Kurvenmitte geneigt, wobei die Laufräder durch ihre entgegen gesetzte Verschiebung entlang der Hochachse des Anhängers im Wesentlichen den Kontakt zur Fahrbahn halten. Durch die Neigung des Rahmens werden auch darin transportierte Personen oder Frachtgüter hin in Richtung zur Kurvenmitte geneigt, wodurch in Richtung der Querachse des Rahmens wirkende Kräfte verringert sind. Daraus folgt wiederum dass die eingangs erläuterten auf die Halswirbelsäule von Kindern wirkenden Querkräfte reduziert oder eliminiert sind. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Anhängers ist, dass sich bei einer Neigung des Anhängers ein Vertikalabstand des Schwerpunkts des Anhängers zum Radaufstandspunkt des äußeren Laufrads verringert, womit wiederum ein Abheben des inneren Laufrads weitestgehend verhindert werden kann. Außerdem führt der erfindungsgemäße Anhänger dazu, dass bei beispielsweise aufrechter Fahrt des Fahrzeugs die Laufräder auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sein können und der Rahmen dennoch aufgerichtet ist. Dies ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn sich eines der Laufräder auf der Fahrbahn und sich das andere auf einem die Fahrbahn begrenzenden und erhöhten Bordstein befindet.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Feder-Dämpfer-System für die Laufräder vorgesehen. Dieses erschwert beispielsweise ein Aufschaukeln des Anhängers bzw. dessen Rahmens. Außerdem könne Fahrbahnunebenheiten ausgeglichen werden, was einen Fahrkomfort für die mit dem Anhänger transportierten Personen erhöht.
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Um die Verschiebung der Laufräder relativ zueinander auf einfache Weise umzusetzen, können diese am Fahrwerk jeweils über eine Einzelradaufhängung angeordnet sein. Eine derartige Einzelradaufhängung führt auch zu einem vergleichsweise geringen Gewicht des Anhängers.
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Die Einzelradaufhängung kann beispielsweise einfach und robust für ein jeweiliges Laufrad mit zwei Querlenkern ausgebildet sein. Ein jeweiliger Querlenker ist hierbei einerseits an einem Radträger und andererseits am Rahmen gelagert. Der Radträger dient dann zum drehbaren Lagern des Laufrads um deren Drehachse.
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Die Querlenker einer Einzelradaufhängung sind vorzugsweise übereinander in Vertikalrichtung ausgehend von der Fahrbahn gesehen angeordnet. Ein Querlenker kann dann unterhalb und der andere Querlenker oberhalb der Drehachse des jeweiligen Laufrads am Radträger gelagert sein.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein jeweiliger in Vertikalrichtung ausgehend von der Fahrbahn gesehen unterer Querlenker zweistückig ausgebildet. Er hat hierbei einen ersten Lenkerabschnitt und einen zweiten Lenkerabschnitt. Die Lenkerabschnitte haben jeweils einen endseitigen Lagerabschnitt über den sie miteinander verschwenkbar insbesondere um eine sich etwa im Parallelabstand zur Längsachse des Anhängers erstreckenden Lagerachse verbunden sind. Die Lenkerabschnitte sind somit zwischen dem Radträger und der Lagerung der Querlenker am Rahmen miteinander verbunden. Die unteren Querlenker sind dann über das Feder-Dämpfer-System miteinander gekoppelt. Eine derartige Ausgestaltung ist kostengünstig, robust und hat ein geringes Gewicht.
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Alternativ ist denkbar die unteren Querlenker entsprechend der oberen Querlenker einstückig auszugestalten.
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Vorzugsweise ist das Feder-Dämpfer-System dann mit den unteren Querlenkern, bei zweistückiger Ausgestaltung der unteren Querlenker, schwenkbar um die jeweilige Lagerachse der jeweiligen Lagerabschnitte verbunden. Sind die unteren Querlenker einstückig ausgestaltet, so kann das Feder-Dämpfer-System einfach im mittigen Bereich eines jeweiligen unteren Querlenkers schwenkbar um eine sich etwa parallel zur Längsachse des Anhängers erstreckenden Lagerachse verbunden sein.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Lenkerabschnitte eines jeweiligen unteren Querlenkers insgesamt länger als ein jeweiliger oberer Querlenker. Die Lenkerabschnitte sind dann in weiterer Ausgestaltung gewinkelt, insbesondere V-förmig zueinander angestellt. Die Anstellung erfolgt dabei derart, dass die Lagerung der Lagerabschnitte in Vertikalrichtung ausgehend von der Fahrbahn gesehen zwischen dem am Radträger angeordneten Lagerungen der Querlenker vorgesehen sind.
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Vorzugsweise ist die Drehachse eines jeweiligen Laufrads am Radträger in Vertikalrichtung ausgehend von der Fahrbahn gesehen zwischen den am Radträger vorgesehenen Lagerungen der Querlenker angeordnet.
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Abstände der Lagerungen eines jeweiligen Querlenkers sind vorteilhafter Weise zumindest im unbelasteten Zustand etwa gleich.
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Mit Vorteil sind die Querlenker als Stäbe ausgebildet, was zu einem geringen Gewicht des Anhängers und einer einfachen Konstruktion führt.
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Vorzugsweise ist ein jeweiliger Querlenker durch zwei etwa parallele Stäbe gebildet, die dann jeweils in Längsrichtung des Anhängers gesehen etwa hintereinander angeordnet sind. Ist der untere Querlenker zweigeteilt, so werden für einen jeweiligen Querlenker vier Stäbe vorgesehen.
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Die Radträger können ebenfalls jeweils einfach als Stab ausgebildet sein.
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Zur Aufnahme der Lagerungen hat der Rahmen vorzugsweise einen Plattenabschnitt mit einer vergleichsweise hohen mechanischen Festig- und Steifigkeit. Dieser kann in vorwärtiger Fahrtrichtung gesehen hinten am Rahmen angeordnet sein, womit dann das Fahrwerk ebenfalls am hinteren Abschnitt des Rahmens an diesem aufgehängt sein kann.
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Zusätzlich zum einen Plattenabschnitt kann ein weiterer zweiter Plattenabschnitt etwa parallel zum ersten Plattenabschnitt vorgesehen sein. Die Querlenker können dann zwischen den Plattenabschnitten an diesen gelagert sein, was zu einer robusten und steifen Lagerung führt.
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Um einen vergleichsweise großen Abstand des Rahmens zur Fahrbahn zu schaffen können die Drehachsen der Laufräder zumindest im unbelasteten Zustand des Anhängers vorzugsweise unterhalb des Rahmens angeordnet sein.
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Der Rahmen kann beispielsweise als Rohrrahmen ausgebildet sein, wodurch ein Gewicht des Anhängers gering gehalten wird.
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Das Feder-Dämpfer-System kann in einer ersten Ausführungsform zwei Federbeine aufweisen. Ein jeweiliges Federbein kann dann mit seinem ersten Endabschnitt mit einem jeweiligen unteren Querlenker insbesondere schwenkbar um die Lagerachse der jeweiligen Lagerabschnitte, und mit seinem zweiten Endabschnitt über eine Lagerung an einer Wippe schwenkbar um eine sich etwa im Parallelabstand zur Längsachse des Anhängers erstreckenden Lagerachse gelagert sein. Die Wippe wiederum ist vorzugsweise über eine Wippenlagerung schwenkbar um eine sich etwa im Parallelabstand zur Längsachse des Anhängers erstreckenden Lagerachse am Rahmen gelagert. Mit einem derartigen Feder-Dämpfer-System können die jeweiligen Laufräder unabhängig voneinander mit einem jeweiligen Federbein zusammenwirken. Sind die unteren Querlenker einstückig ausgebildet, so greift ein jeweiliges Federbein etwa im mittigen Bereich an einen jeweiligen unteren Querlenker an.
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In weiterer Ausgestaltung ist die Wippenlagerung etwa in Vertikalrichtung ausgehend von der Fahrbahn gesehen unter den an der Wippe angeordneten Lagerungen der Federbeine vorgesehen.
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Die an der Wippe angeordneten Lagerungen der Federbeine wiederum können in Vertikalrichtung ausgehend von der Fahrbahn gesehen überhalb der am Rahmen angeordneten Lagerungen der unteren Querlenker ausgebildet sein.
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Die an der Wippe angeordneten Lagerungen der Federbeine sind des Weiteren in Vertikalrichtung ausgehend von der Fahrbahn gesehen unterhalb der am Rahmen angeordneten Lagerungen der oberen Querlenker ausgebildet.
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Ein Abstand der an der Wippe angeordneten Lagerungen der Federbeine zur am Rahmen angeordneten Lagerung der Wippe ist etwa gleich.
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Die Federbeine sind vorzugsweise einfach identisch ausgebildet und haben somit im unbelasteten Zustand eine etwa gleiche Länge. Der jeweils am Radträger gelagerte Lenkerabschnitt eines jeweiligen unteren Querlenkers ist bei der ersten Ausführung des Feder-Dämpfer-Systems kürzer als der jeweilige zweite Lenkerabschnitt.
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Eine jeweilige Länge eines Federbeins im unbelasteten Zustand kann kleiner als die Länge eines jeweiligen oberen Querlenkers und größer als die Länge eines jeweiligen zweiten Lenkerabschnitts sein.
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Vorzugsweise ist ein Abstand der an der Wippe angeordneten Lagerungen der Federbeine zum einen kleiner als ein Abstand der am Rahmen angeordneten Lagerungen der oberen Querlenker und zum anderen kleiner als ein Abstand der am Rahmen angeordneten Lagerungen der unteren Querlenker.
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Die Wippe kann vorrichtungstechnisch einfach als eine etwa dreiecksförmige Platte mit insbesondere zwei etwa gleich langen Seiten ausgestaltet sein. Die Platte kann dann in ihren Eckbereichen die Lagerungen für den Rahmen und für die Federbeine aufweisen. Eine derartige Platte weist auch eine hohe mechanische Steifigkeit auf.
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Bei einer weiteren Ausführungsform des Feder-Dämpfer-Systems ist ein Federbein für beide Laufräder vorgesehen. Dieses kann mit seinem ersten Endabschnitt mit dem einen unteren Querlenker und mit seinem anderen Endabschnitt mit dem anderen unteren Querlenker schwenkbar verbunden sein. Die Verbindung erfolgt dabei vorzugsweise jeweils um die Lagerachse der jeweiligen Lenkerabschnitte.
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Bei dieser Ausführungsform kann ein jeweiliger erster am Radträger gelagerter Lenkerabschnitt eines jeweiligen unteren Querlenkers im Unterschied zur ersten Ausführungsform des Feder-Dämpfer-Systems länger als der jeweilige zweite Lenkerabschnitt sein.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Anhängevorrichtung des Anhängers schwenkbar um eine erste sich etwa parallel zur Hochachse des Anhängers erstreckenden und schwenkbar um eine zweite sich etwa parallel zur Querachse des Anhängers erstreckenden Lagerachse mit dem Fahrzeug verbindbar. Somit kann der Anhänger vergleichsweise flexibel am Fahrzeug angehängt werden und mit gewissen Freiheitsgraden relativen zu diesem bewegt werden.
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Zum Verbinden des Anhängers mit dem Fahrzeug hat die Anhängevorrichtung vorteilhafter Weise einen Lenker. Dieser kann schwenkbar um eine sich etwa parallel zur Hochachse des Anhängers erstreckenden Lagerachse am Rahmen befestigt sein. Alternativ oder zusätzlich kann er schwenkbar um eine sich etwa parallel zur Hochachse des Anhängers erstreckenden Lagerachse am Fahrzeug befestigt werden. Des Weiteren ist möglich den Lenker schwenkbar um eines sich etwa parallel zur Querachse des Anhängers erstreckenden Lagerachse am Rahmen zu befestigen. Alternativ oder zusätzlich kann der Lenker dann auch schwenkbar um eine sich etwa parallel zur Querachse des Anhängers erstreckenden Lagerachse am Fahrzeug befestigt werden.
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Beispielsweise ist der Lenker als Dreieckslenker mit zwei Schenkeln ausgebildet. Die freien Endabschnitte der Schenkel sind dann zueinander beabstandet und können vorzugsweise mit einer Radachse des Fahrzeugs, insbesondere schwenkbar um diese Radachse, verbunden sein. Zusammengeführte Endabschnitte der Schenkel sind dann am Rahmen befestigt. Die Befestigung erfolgt dabei vorzugsweise derart, dass der Dreieckslenker schwenkbar um die etwa parallel zur Hochachse des Anhängers erstreckende Lagerachse am Rahmen angeordnet ist.
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Bei dem Dreieckslenker ist die Radachse des Fahrzeugs dann vorzugsweise zwischen den Schenkeln angeordnet, womit beispielsweise beim Fahrrad das hintere Laufrad des Fahrrads zwischen den Schenkeln des Dreieckslenkers drehbar ist. Die Schenkel des Dreieckslenkers übergreifen dann das hintere Laufrad des Fahrzeugs bis zu deren Radachse.
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Erfindungsgemäß hat ein Gespann einen erfindungsgemäßen Anhänger und ein Fahrzeug. Der Anhänger ist dann vorzugsweise drehfest um die Längsachse des Anhängers mit dem Fahrzeug verbunden. Um zusammen mit dem Fahrzeug eine Rollbewegung ausführen zu können.
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Bei dem Fahrzeug handelt es sich vorzugsweise um ein Einspur-Fahrzeug. Insbesondere ist das Fahrzeug ein Fahrrad, wobei der Anhänger dann über den Lenker der Anhängevorrichtung an der Sattelstütze des Fahrrads befestigt sein kann.
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Erfindungsgemäß ist ein Zweispur-Anhänger zum Anhängen an ein Fahrrad oder ein anderes schmalbauendes Zugfahrzeug vorgesehen. Dieser hat einen Rahmen beliebiger Bauweise, insbesondere einen Rohrahmen. Des Weiteren hat der Anhänger eine Kupplung am vorderen Ende des Anhängers. Seitlich vom Rahmen können zwei separat aufgehängte Laufräder vorgesehen sein. Außerdem kann der Anhänger ein zentral angeordnetes Fahrzeug aufweisen. Dem Rahmen sowie den Laufrädern ist es erlaubt, sich bei Kurvenfahrten zur Kurvenmitte hin zu neigen.
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Bei dem Anhänger ist mindestens ein Feder-/Dämpferelement vorgesehen, um Unebenheiten eines Untergrundes auszugleichen.
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Das mindestens eine Feder-/Dämpferelement kann das Gesamtsystem federn sowie dämpfen.
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Durch das Feder-Dämpfer-System der Ausführungsformen ist es weiter möglich, dass der Anhänger beispielsweise beim Be- und Entladen in seiner aufrechten Position verbleibt.
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Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 in einer Hinteransicht einen erfindungsgemäßen Anhänger gemäß einer ersten Ausführungsform,
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2 in einer perspektivischen Darstellung den Anhänger gemäß der ersten Ausführungsform im geneigten Zustand,
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3 in einer Hinteransicht den Anhänger gemäß der ersten Ausführungsform im geneigten Zustand,
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4 in einer Hinteransicht den Anhänger gemäß einer zweiten Ausführungsform,
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5 in einer perspektivischen Darstellung ein erfindungsgemäßes Gespann mit einem Anhänger gemäß einer dritten Ausführungsform.
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In 1 ist ein Zweispur-Anhänger 1 gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt. Dieser hat einen als Rohrrahmen ausgebildeten Rahmen 2, an dem ein Fahrwerk 4 mit zwei Laufrädern 6 und 8 angerodnet ist. Zum Befestigen des Fahrwerks 4 am Rahmen 2 ist eine Platte bzw. ein Plattenabschnitt 10 vorgesehen. Dieser ist in Richtung einer Längsachse des Anhängers 1 gesehen hinten, also beabstandet zu einem den Anhänger 1 ziehenden Fahrzeugs, am Rahmen 2 befestigt. Hierzu sind am Rahmen 2 zwei Querstreben 12 und 14 vorgesehen, mit denen der Plattenabschnitt 10 lagefest verbunden ist. Der Plattenabschnitt 10 ist hierbei, etwa mittig in Richtung einer Querachse des Anhängers 1 gesehen, zwischen den Laufrädern 6 und 8 bzw. des Rahmens 2 angeordnet.
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Ein jeweiliges Laufrad 6 und 8 ist auf einer jeweiligen Radachse 16 bzw. 18 drehbar gelagert. Eine jeweilige Radachse 16 und 18 ist fest mit einem jeweiligen Radträger 20 bzw. 22 verbunden. Sowohl die Radträger 20, 22, als auch die Radachsen 16, 18 sind stabförmig ausgebildet. Eine jeweilige Radachse 16 und 18 ist hierbei jeweils etwa senkrecht zu ihrem jeweiligen Radträger 20 bzw. 22 gelagert. Die Laufräder 6 und 8 zusammen mit ihren Radachsen 16 und 18 und den Radträgern 20 und 22 sind jeweils seitlich am Rahmen 2 angeordnet.
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Ein jeweiliger Radträger 20 und 22 ist jeweils über einen oberen Querlenker 24 bzw. 26 und einem jeweiligen unterem Querlenker 28 bzw. 30 am Plattenabschnitt 10 und somit am Rahmen 2 schwenkbar befestigt. Ein jeweiliger oberer Querlenker 24, 26 ist mit seinem ersten Abschnitt schwenkbar um eine sich etwa parallel zur Längsachse des Rahmens 2 erstreckenden Lagerachse einer Lagerung an einem oberen Endabschnitt des Radträgers 20 bzw. 22 gelagert. Der jeweils andere Endabschnitt der oberen Querlenker 24 und 26 ist jeweils schwenkbar um eine sich etwa parallel zur Längsachse des Anhängers 1 erstreckenden Lagerachse über eine Lagerung am Plattenabschnitt 10 befestigt.
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Die unteren Querlenker 28 und 30 sind jeweils zweiteilig ausgebildet. Sie haben jeweils einen ersten Lenkerabschnitt 32 bzw. 34 und einen zweiten Lenkerabschnitt 36 bzw. 38. Die Lenkerabschnitte 32 und 36 bzw. 34 und 38 sind etwa in Richtung quer zur Längsachse gesehen V-Förmig angeordnet. Ein jeweiliger erster Lenkabschnitt 34 und 36 ist über eine Lagerung schwenkbar um eine sich etwa parallel zur Längsachse des Anhängers 1 erstreckenden Lagerachse am Radträger 20 bzw. 22 gelagert. Ein jeweiliger zweiter Lenkabschnitt 36 und 38 ist dann jeweils über eine Lagerung am Plattenabschnitt 10 schwenkbar um eine sich etwa parallel zur Längsachse des Anhängers 1 erstreckenden Lagerachse gehaltert. Die zwischen dem Plattenabschnitt 10 und den Radträgern 20 bzw. 22 angeordneten Endabschnitte der Lenkabschnitte 32 und 36 bzw. 34 und 38 bilden Lagerabschnitte, die über eine Lagerung verschwenkbar um eine sich etwa parallel zur Längsachse des Anhängers 1 erstreckende Lagerachse miteinander verbunden sind.
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Als Feder-Dämpfer-System hat der Anhänger 1 ein erstes und zweites Federbein 40 und 42. Ein jeweiliges Federbein 40 und 42 hat eine Feder und einen Stoßdämpfer, die eine Einheit bilden. Ein an einer Kolbenstange eines jeweiligen Federbeins 40 und 42 ausgebildeter Endabschnitt ist mit der Lagerung der Lenkabschnitte 32 und 36 bzw. 34 und 38 schwenkbar um die sich etwa parallel zur Längsachse des Anhängers 1 erstreckenden Lagerachse verbunden. Der jeweilige andere Endabschnitt eines jeweiligen Federbeins 40 bzw. 42 ist dann mit einer plattenförmigen Wippe 44 verbunden. Ein jeweiliger Endabschnitt ist hierbei über eine Lagerung schwenkbar jeweils um eine sich etwa parallel zur Längsachse des Anhängers 1 erstreckenden Lagerachse an der Wippe 44 gelagert.
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Die Wippe 44 ist über eine Wippenlagerung schwenkbar um eine sich etwa parallel zur Längsachse des Anhängers 1 erstreckenden Lagerachse am Plattenabschnitt 6 gehaltert. Die Wippe 44 ist dreiecksförmig ausgestaltet und hat zwei gleich lange Langseiten und eine Kurzseite. Im Eckbereich zwischen den Langseiten ist die Wippe 44 am Plattenabschnitt 10 gelagert. In Ecken zwischen den Langseiten und der Kurzseite sind dann die Federbeine 40 und 42 angeordnet.
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Die Querlenker 24 bis 30 sind ebenfalls als Stäbe ausgebildet, womit das gesamte Fahrwerk 4 ein äußerst geringes Gewicht aufweist.
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Die Lagerung der Wippe 44 am Plattenabschnitt 10 ist unterhalb der Lagerungen der unteren Querlenker 28 und 30 am Plattenabschnitt 10 angeordnet. Ein Abstand der Lagerungen der Federbeine 40 und 42 an der Wippe 44 zu den Lagerungen der unteren Querlenker 28 und 30 am Plattenabschnitt 10 ist etwas geringer als der Abstand der Lagerungen der oberen Querlenker 24 und 26 am Plattenabschnitt 10 zu den Lagerungen der unteren Querlenker 28 und 30 am Plattenabschnitt 10. Die Querlenker 24 und 30 sind etwa in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, die sich wiederum etwa im Parallelabstand zur von der Hoch- und Querachse des Anhängers 1 aufgespannten Ebene erstreckt.
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Gemäß 1 ist der Anhänger 1 in einer aufrechten Position dargestellt in der die Laufräder 6 und 8 etwa gleichmäßig belastet sind. Die oberen Querlenker 24 und 26 erstrecken sich dabei ausgehend vom Plattenabschnitt 10 hin zur nicht dargestellten Fahrbahn. Die Lagerungen der oberen Querlenker 24 und 26 an den Radträgern 20 und 22 sind damit unterhalb der Lagerungen der Querlenker 24 und 26 im Plattenabschnitt 10 angeordnet. In der in 1 gezeigten Darstellung erstrecken sich des Weiteren die zweiten Lenkerabschnitte 36 und 38 der unteren Querlenker 28 bzw. 30 etwa horizontal und sind somit etwa koaxial zueinander angeordnet. Die äußeren ersten Lenkerabschnitte 32 und 34 der unteren Querlenker 28 bzw. 30 erstrecken sich dann ausgehend von den inneren zweiten Lenkerabschnitten 36 bzw. 38 hin zur Fahrbahn. Die Radträger 20 und 22 erstrecken sich dann etwa in Vertikalrichtung bzw. in Richtung der Hochachse des Anhängers 1. Längsachsen der Federbeine 40 und 42 sind in 1 etwa parallel zu den äußeren ersten Lenkabschnitten 32 bzw. 34 ausgerichtet.
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In der 2 ist der Anhänger 1 im geneigten Zustand gezeigt. Als Schnittstelle zu einem Fahrzeug, bei dem es sich um ein Fahrrad handeln kann, ist am Rahmen 2 eine Anhängevorrichtung 46 vorgesehen. Diese hat einen Lenker, der als Dreieckslenker 48 ausgebildet ist. Der Dreieckslenker 48 hat zwei Schenkel 50 und 52. Die Schenkel 50 und 52 sind mit ihren zusammengeführten Endabschnitten schwenkbar um die Hochachse des Anhängers 1 an einer Lagerung 54 des Rahmens 2 befestigt. Die anderen Endabschnitte 56 und 58 der Schenkel 50 bzw. 52 sind mit einer Achse eines Hinterrads eines Fahrrads verbindbar, was untenstehend anhand 5 näher erläutert ist. Die Verbindung des Rahmens 2 über die Anhängevorrichtung 46 mit dem Fahrzeug erfolgt dabei derart, dass eine Rollbewegung des Fahrzeugs auf den Rahmen 2 übertragbar ist.
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Gemäß 3 ist erkennbar, dass bei einer Neigung des Rahmens 2 sich die Laufräder 6 und 8 etwa im Parallelabstand zur Hochachse des Rahmens 2 verschieben. Neigt sich der Rahmen 2 in vorwärtiger Fahrtrichtung gesehen im Uhrzeigersinn, so wird das in Fahrtrichtung gesehen rechte Laufrad parallel zur Hochachse nach oben und das linke Laufrad 8 nach unten bewegt. Damit können sich der Rahmen 2 und die Laufräder 6 und 8 hin zu einem Kurveninneren neigen. Die Laufräder 6 und 8 sind dann über ihre unteren Querlenker 28 bzw. 30, den Federbeinen 40 bzw. 42 und der Wippe 44 miteinander gekoppelt. Somit wird bei einer Verschiebung des einen Laufrads 6 oder 8 in die eine Richtung das andere Laufrad 8 oder 6 in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Bei einer Neigebewegung des Rahmens 2 gegen den Uhrzeigersinn, werden die Laufräder 6 und 8 umgekehrt verschoben.
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Gemäß 3 sind die Kolbenstangen der Federbeine 40 und 42 teilweise in einem eingefahrenen Zustand dargestellt. Das Einfahren der Kolbenstange erfolgt dann beispielsweise dadurch, dass die Laufräder 6 und 8 eine Erhöhung der Fahrbahn überfahren haben, womit eine Stoßkraft auf diese gewirkt hat, die von den Federbeinen 40 und 42 aufgefangen wurde. Das Federbein 40 dient hierbei zum Federn bzw. Dämpfen des Laufrads 6 und das Federbein 42 zum Federn bzw. Dämpfen des Laufrads B. Nach dem Einwirken der Stoßkräfte auf die Federbeine 40 und 42 fahren die Kolbenstangen der Federbeine 40 und 42 entsprechend der 1 wieder aus.
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Gemäß 4 ist eine zweite Ausführungsform des Anhängers 1 dargestellt. Ein wesentlicher Unterschied zur ersten Ausführungsform gemäß den 1 bis 3 liegt darin, dass das Feder-Dämper-System nur ein Federbein 60 aufweist. Dieses ist dann mit seinem ersten Endabschnitt 62, der an einer Kolbenstange 64 vorgesehen ist, an der Lagerung des ersten und zweiten Lenkerabschnitts 32, 36 des unteren Querlenkers 28 gelagert. Die Lagerung erfolgt hierbei derart, dass das Federbein 60 schwenkbar um eine sich etwa parallel zur Längsachse des Anhängers 1 erstreckenden Lagerachse der Lagerung gelagert ist. Der andere gehäuseseitige Endabschnitt 66 des Federbeins 60 ist dann an der Lagerung zwischen dem ersten und zweiten Lenkerabschnitt 34, 38 des anderen unteren Querlenkers 30 schwenkbar angeordnet. Die Verschwenkung erfolgt hierbei entsprechend dem ersten Endabschnitt 62 um eine Lagerachse der Lagerung, die sich etwa parallel zur Längsachse des Anhängers 1 erstreckt. Eine Wippe 44 gemäß 1 ist bei der zweiten Ausführungsform in 4 nicht mehr notwendig.
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In der 4 ist der Rahmen 2 des Anhängers 1 im nicht geneigten Zustand dargestellt. Das Federbein 60 ist dann etwa horizontal bzw. etwa im Parallelabstand zu den Radachsen 16 und 18 der Laufräder 6 bzw. 8 angeordnet.
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In 5 ist ein Gespann 68 gezeigt. Dieses weist den Anhänger 1 in einer weiteren Ausführungsform und ein Einspur-Fahrrad 70 auf. Der Anhänger 1 greift mit seinem Dreieckslenker 48 der Anhängevorrichtung 46 an einer Hinterachse 72 des Fahrrads 70 an. Die Schenkel 50 und 50 übergreifen hierbei ein hinteres Laufrad 74 des Fahrrads 2 bis zur Hinterachse 72. Der Anhänger 1 ist dann über die Anhängevorrichtung 46 schwenkbar um die Hinterachse 72 des Fahrrads 70 gelagert. Das Fahrrad 70 wiederum ist schwenkbar um eine sich etwa parallel zu einer Hochachse des Anhängers 1 erstreckenden Lagerachse der Lagerung 54 gelagert. Eine Neigungsbewegung des Fahrrads 70 wird dann über die Anhängevorrichtung 46 auf den Rahmen 2 des Anhängers 1 übertragen.
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Im Unterschied zu den ersten Ausführungsformen gemäß den 1 bis 4 sind die Radachsen 16 und 18 der Laufräder 6 bzw. 8 unterhalb der unteren Querlenker 28 bzw. 30 am Radträger 20 bzw. 22 befestigt. Des Weiteren sind in dieser Ausführungsform die unteren Querlenker 28, 30 einstückig ausgestaltet. Außerdem ist ein jeweiliger Querlenker 24, 26, 28 und 30 durch zwei sich etwa parallel erstreckende Stäbe gebildet. Diese sind in Richtung der Längsachse des Anhängers 1 gesehen etwa hintereinander angeordnet und jeweils einerseits am Radträger 20, 22 und andererseits am Plattenabschnitt 10 gelagert. Zusätzlich zum Plattenabschnitt 10 ist ein weiterer sich etwa im Parallelabstand zu diesem erstreckender Plattenabschnitt 75 vorgesehen, der mit dem ersten Plattenabschnitt 10 mechanisch, beispielsweise über eine Schraubverbindung verbunden ist. Zwischen den Plattenabschnitten 10 und 75 sind die Querlenker 24 bis 30 und die Wippe für die Federbeine 40, 42. Die Wippe ist hierbei zwischen den Lagerungen der Querlenker 24 bis 30, in Richtung der Hochachse des Anhängers 1 gesehen, angeordnet. Ein jeweiliges Federbein 40 und 42 ist dann jeweils zwischen den Stäben eines jeweiligen unteren Querlenkers 28 und 30 schwenkbar gelagert.
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Alternativ zum Dreieckslenker 48 kann die Anhängevorrichtung 46 beispielsweise einen einzelnen Lenker aufweisen, der beispielsweise am Sattelrohr 76 oder an einer anderen Stelle eines Rahmens 78 des Fahrrads 70 derart befestigt ist, dass eine Neigungsbewegung das Fahrrad 70 auf den Rahmen 2 des Anhängers 1 übertragbar ist.
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Bei den dargestellten Ausführungsformen ist denkbar, in dem Plattenabschnitt, oder den Plattenabschnitten und/oder in der Wippe Aussparungen vorzusehen, um deren Gewicht zu reduzieren.
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Offenbart ist ein Anhänger mit einem Fahrwerk, einem Hauptrahmen sowie Laufräder, der sich bei einer Kurvenfahrt zusammen mit dem Fahrzeug, an dem er angehängt ist, zur Kurvenmitte hin neigt. Der Anhänger ist hierbei im vorderen Bereich über eine Kupplung/Deichsel mit dem schmalbauenden Fahrzeug bzw. Zugfahrzeug verbunden. Zu beiden Seiten des Anhängers weist dieser mit dem Fahrwerk verbundene Laufräder auf, welche den Kontakt zum Untergrund darstellen. Das Fahrwerk des Anhängers ermöglicht es, denn Anhänger sowie dessen Insassen/Fracht bei Kurvenfahrten in Richtung der Kurvenmitte zu neigen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Zweispur-Anhänger
- 2
- Rahmen
- 4
- Fahrwerk
- 6
- Laufrad
- 8
- Laufrad
- 10
- Plattenabschnitt
- 12
- Querstreben
- 14
- Querstreben
- 16
- Radachse
- 18
- Radachse
- 20
- Radträger
- 22
- Radträger
- 24
- oberer Querlenker
- 26
- oberer Querlenker
- 28
- unterer Querlenker
- 30
- unterer Querlenker
- 32
- erster Lenkerabschnitt
- 34
- erster Lenkerabschnitt
- 36
- zweiter Lenkerabschnitt
- 38
- zweiter Lenkerabschnitt
- 40
- Federbein
- 42
- Federbein
- 44
- Wippe
- 46
- Anhängevorrichtung
- 48
- Dreieckslenker
- 50
- Schenkel
- 52
- Schenkel
- 54
- Lagerung
- 56
- Endabschnitt
- 58
- Endabschnitt
- 60
- Federbein
- 62
- Endabschnitt
- 64
- Kolbenstange
- 66
- Endabschnitt
- 68
- Gespann
- 70
- Fahrrad
- 72
- Hinterachse
- 74
- Laufrad
- 75
- Plattenabschnitt
- 76
- Sattelrohr
- 78
- Rahmen