DE202013003375U1 - Mobiler Anhängerkran - Google Patents

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Abstract

Mobiler Anhängerkran mit zumindest einem an einer in Leichtbauweise ausgeführten Tragkonstruktion (K) verlagerbar gehaltenen sowie mit einem hydraulischen oder elektrischen Antriebssystem (A) verbundenen Ausleger (2), wobei dieser im Bereich eines einen Drehkranz (3) aufweisenden Unterbaus (4) schwenkbar auf einem Tragrahmen (5) abgestützt ist und dieser zum bodenseitigen Bereich (B) hin einerseits ein einachsiges Fahrgestell (6) sowie andererseits jeweilige in eine bodenseitige Bedienstellung verlagerbare Stützfüße (7, 8, 9, 10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der ein Grundrohr (11) mit mehreren Teleskopschüssen (T, T', T'') aufweisende Ausleger (2) mit zumindest einem dessen Bedienstellungen zumindest phasenweise erfassenden Überwachungssensor (12) versehen ist und dieser mit zumindest einem mittels des Antriebssystems (A) bedienbaren Stellorgan (D) zusammenwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mobilen Anhängerkran mit einem mehrere Teleskopschüsse aufweisenden Ausleger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Anhängerkräne können mit einem Zugfahrzeug zu einem Einsatzort gebracht werden, und hier wird dann der einen vorderseitigen Kranhaken aufweisende Ausleger in die jeweils vorgesehene Bedienstellung gebracht, wobei insbesondere mehrere der Teleskopschüsse aus einem Basisrohr ausgefahren werden.
  • Für die Überwachung der Kippsicherheit dieses Anhängerkrans sind unterschiedliche Überwachungssysteme bekannt, wobei auf Lösungen gemäß DE 36 05 462 A1 , DE 196 53 579 A1 und EP 0 779 238 A1 verwiesen wird. Die Überwachung erfolgt dabei insbesondere im Bereich der Stützfüße, so dass die Lastaufnahme im Bereich des Kranhakens optimal an den jeweiligen Schwenkbereich des Auslegers angepasst werden kann.
  • Die Erfindung befasst sich mit dem Problem, einen mobilen Anhängerkran zu schaffen, der im Bereich des Auslegers eine die jeweilige Bedienstellung der Teleskopschüsse überwachende Konstruktion aufweist und dabei mit geringem Aufwand eine effektive Nutzlastbegrenzung möglich ist.
  • Die Erfindung löst dieses Problem mit einem Anhängerkran mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 12 verwiesen.
  • Der Anhängerkran ist mit einem ein Grundrohr und mehrere Teleskopschüsse aufweisenden Ausleger versehen, wobei dieser im Bereich zwischen den in Ausschubstellung vorderen Teleskopschüssen mit zumindest einem die jeweilige Bedienstellung erfassenden Überwachungssensor versehen ist. Dieser Überwachungssensor wirkt mit zumindest einem Stellorgan im Bereich des hydraulischen oder elektrischen Antriebssystems so zusammen, dass bei ausgefahrenen Teleskopschüssen die maximale Hublast mit geringem Aufwand optimal ausgenutzt werden kann.
  • Dabei ist vorteilhaft vorgesehen, dass das Überwachungssystem drahtlos ausgeführt ist, wobei der am Ausleger befindliche Überwachungssensor einen Signalgeber aufweist und dieser mit einem im Bereich des Antriebssystems vorgesehenen Signalempfänger verbunden ist. Damit wird erreicht, dass der Ausleger ohne zusätzliche Verbindungsleitungen ausgeführt werden kann und dieser drahtlose Sensor an weitgehend beliebigen Positionen bzw. im Bereich beliebiger Teleskopschüsse angeordnet werden kann. Ebenso ist denkbar, mehrere der drahtlosen Systeme im Bereich eines Auslegers zu installieren.
  • Bei einer funktional einfach aufgebauten Ausführung ist vorgesehen, dass ausgehend von der Transportstellung des am Einsatzort abgestellten Anhängerkrans in einer ersten Stellphase eines oder mehrere der Teleskopschüsse aus dem Grundrohr ausgefahren werden. Diese erste Bedienphase kann beispielsweise auch von Hand dann ausgeführt werden, wenn der Ausleger noch in der im Wesentlichen horizontalen Ausgangslage abgestützt ist.
  • Bereits bei dieser Voreinstellung wird das Kontroll- und Überwachungssystem aktiviert, so dass bei einer nachfolgenden Verlagerung der Teleskopschüsse – in eine obere Bedienstellung – ein entsprechendes Sensorsignal an den Signalempfänger übermittelt und in einer Steuerung ausgewertet wird. Damit kann im Bereich der Steuerung ein maximaler Hubweg der Teleskopschüsse bzw. eine maximal im Bereich des Kranhakens aufnehmbare Hublast vorgegeben werden.
  • In zweckmäßiger Ausführung wirkt mit dem vorbeschriebenen drahtlosen Überwachungssystem im Bereich der Maschinensteuerung ein die Nutzlast im Bereich des Kranhakens erfassender zweiter Sensor zusammen, so dass ein aktuelles Belastungssignal vorliegt. Damit kann die aktuell vorliegende Stützsituation erfasst und eine bestehende Kippgefahr verhindert werden, da das System weitgehend automatisch auf einen eingeschränkten Bewegungsbereich gesteuert wird.
  • Der optimal auslastbare Anhängerkran weist damit eine mit geringem Aufwand realisierbare Maximallast-Begrenzung auf, mit der kippgefährdende Schwenk- und/oder Hubbewegungen sicher vermieden sind.
  • Im Bereich des als Signalgeber wirkenden Sensors ist in einfachster Ausführung ein bei der Verlagerung von zwei Teleskopschüssen im Bereich eines als Kipplenker bezeichneten Teilabschnitts aktivierbarer Endschalter vorgesehen. Dieser Endschalter ist vorzugsweise in Form eines Funk-Magnet-Schalters ausgeführt.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Anhängerkrans mit drahtloser Steuerung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung des Anhängerkrans in abgestützter Ausgangslage am Benutzungsort,
  • 2 eine Prinzipdarstellung des mobilen Anhängerkrans ähnlich 1 mit jeweiligen aus einem Grundrohr ausgefahrenen Teleskopschüssen,
  • 3 eine Darstellung ähnlich 2 mit zwei einen Knickausleger bildenden Teleskopschüssen in oberer Benutzungslage, und
  • 4 eine Schemadarstellung am Anhängerkran vorgesehenen Überwachungseinrichtung in Verbindung mit einer Steuerungseinheit.
  • In 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichneter Anhängerkran dargestellt, der in 2 eine Bedienstellung verlagert ist. Derartige Anhängerkräne 1 sind mit einer in Leichtbauweise ausgeführten Tragkonstruktion K versehen, wobei der mit einem hydraulischen oder elektrischen Antriebssystem A verbundene Ausleger 2 jeweilige Teleskopschüsse T, T', T'' aufweist, die aus einem Grundrohr 11 heraus verlagerbar sind. Der Ausleger 2 ist im Bereich eines einen Drehkranz 3 aufweisenden Unterbaus 4 schwenkbar auf einem Tragrahmen 5 abgestützt, und dieser weist seinerseits zum bodenseitigen Bereich hin ein einachsiges Fahrgestell 6 auf. Im Bereich des Tragrahmens 5 sind außerdem jeweilige in eine bodenseitige Bedienstellung bei B verlagerbare Stützfüße 7, 8, 9, 10 vorgesehen.
  • Die Ausführung des Anhängerkrans 1 sieht vor, dass der ein Grundrohr 11 mit mehreren Teleskopschüssen T, T', T'' aufweisende Ausleger 2 mit zumindest einem dessen jeweilige Bedienstellung zumindest phasenweise erfassenden Überwachungssensor 12 versehen ist. Dieser Überwachungssensor wirkt mit zumindest einem mittels des Antriebsystems A bedienbaren Stellorgan D (4) im Bereich der Tragkonstruktion K zusammen. Dabei sind elektrische oder hydraulische Motoren, Zylinder o. dgl. denkbar (nicht näher dargestellt). Der prinzipielle Aufbau dieses Systems ist aus der schematischen Darstellung gemäß 4 ersichtlich.
  • In vorteilhafter Ausführung ist der Überwachungssensor 12 mit einem am Ausleger 2 befindlichen Signalgeber 13 versehen, und dieser ist drahtlos mit einem im Bereich des Antriebssystems A vorgesehenen Signalempfänger 14 verbunden. Dieses Konzept ist so erweiterbar, dass im Bereich des Auslegers 2 bzw. dessen Teleskopschüsse T, T', T'' auch mehrere dieser Überwachungssysteme mit Sensoren vorgesehen sein können. Dabei ist denkbar, als Überwachungssensor auch einen Neigungsmesser o. dgl. Baugruppen einzusetzen.
  • In 2 ist eine denkbaren Benutzungssituation dargestellt, wobei die Teleskopschüsse T und T' ausgefahren sind und der Teleskopschuss T'' noch eingeschoben bleibt. Dabei kann das Überwachungssystem 12 außer Betrieb bleiben.
  • Für eine effektive Steuerung des Systems ist vorgesehen, dass mittels des Überwachungssensors 12 im Bereich des Auslegers 2 eine jeweilige Winkellage W der als Knickausleger S wirkenden Teleskopschüssen T' und T'' erfasst wird.
  • Die mittels des Überwachungssensors 12 erfassten Ausfahr- und Stützbedingungen werden dafür genutzt, die jeweils im System handhabbare Nutzlast N im Bereich des Kranhakens 15 zu optimieren bzw. deren maximale Größe zu begrenzen.
  • Aus der schematischen Ansicht gemäß 4 wird deutlich, dass an dem Anhängerkran 1 zusätzlich zum Überwachungssensor 12 im Bereich des Auslegers 2 ein weiterer Sensor, nämlich ein Lastsensor L, in das Antriebs- und Überwachungskonzept des Anhängerkrans 1 integriert ist. Damit wird erricht, dass zumindest zwei Sensorsignale C, C' in der Antriebssteuerung A auswertbar sind.
  • Mit diesem erweiterten Konzept wird erreicht, dass die aktuelle Nutzlast N im Bereich des Knickauslegers S mittels des als zweiten Sensor vorgesehenen Lastsensors L erfasst werden kann. Das entsprechende Messsignal C' wird in den Bereich der Antriebssteuerung A eingeleitet und insbesondere mit dem zusätzlichen Signal des Überwachungssensors 12 verglichen. Dabei kann eine Auswertung derart erfolgen, dass der im Bereich der Maschinensteuerung D erfolgenden Stellbewegungen die maximal mögliche Nutzlast durch kippsichere Bewegungssteuerung begrenzt wird.
  • In Erweiterung dieses mehrere Sensoren aufweisenden Systems ist denkbar, dass beispielsweise für einen Fall des Überschreitens der ohne Kippgefahr möglichen Nutzlast die Steuerung D auch automatisch reagieren kann. Daraus folgt dann, dass mit der um eine Hochachse H schwenkbaren Tragkonstruktion K nur noch lastmindernde Bewegungen durchführbar sind und diese durch die Steuerung des Systems kontrolliert werden. Damit können beispielsweise größere Schwenkbewegungen (in Pfeilrichtung F) unterbunden werden, oder die Last wird nur noch innerhalb einer kippsicheren Zone Z bewegt (3).
  • Ausgehend von der Vor-Ort-Positionierung des Anhängerkrans 1 gemäß 1 ist vorgesehen, dass die beiden als Knickausleger S zusammenwirkenden Teleskopschösse T' und T'' bereits in einer bodennahen Bedienstellung ausgefahren werden. Danach kann das System weiter bis in die gemäß 3 ersichtliche abgewinkelte Funktionslage W geschwenkt bzw. angehoben werden.
  • Bereits in dieser ”voreingestellten” Stellsituation wird der Überwachungssensor 12 aktiviert, und an der Steuerung A liegt das entsprechende Signal C an. Danach erfolgt eine Verlagerung des voreingestellten Knickauslegers S mittels des unteren Teleskopschusses T' in die in 3 dargestellte obere Bedienstellung. In dieser Lage sendet dann der Signalgeber 13 über eine drahtlose Verbindung ein Signal an den Signalempfänger 14, und über dieses Signal C wird dann das mögliche Bedien- bzw. Belastungsfeld des Anhängerkranes 1 – beispielsweise als maschinenspezifische Funktion von Z und F – automatisch eingestellt bzw. geregelt. Dabei ist denkbar, die Sensoren L und 12 bzw. deren Messwerte im Bereich eines Steuerprogramms so zu verarbeiten, dass die Bedienung des Anhängerkrans 1 zwangsläufig nur noch unter kippsicheren Bedingungen abläuft.
  • Der in der dargestellten Ausführung zwischen den beiden Teleskopschüssen T' und T'' vorgesehene Überwachungssensor 12 ist in einfachster Ausführung als ein einfaches Schaltglied ausgebildet, wobei insbesondere ein handelsüblicher Funk-Magnet-Schalter 16 installiert werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3605462 A1 [0003]
    • DE 19653579 A1 [0003]
    • EP 0779238 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Mobiler Anhängerkran mit zumindest einem an einer in Leichtbauweise ausgeführten Tragkonstruktion (K) verlagerbar gehaltenen sowie mit einem hydraulischen oder elektrischen Antriebssystem (A) verbundenen Ausleger (2), wobei dieser im Bereich eines einen Drehkranz (3) aufweisenden Unterbaus (4) schwenkbar auf einem Tragrahmen (5) abgestützt ist und dieser zum bodenseitigen Bereich (B) hin einerseits ein einachsiges Fahrgestell (6) sowie andererseits jeweilige in eine bodenseitige Bedienstellung verlagerbare Stützfüße (7, 8, 9, 10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der ein Grundrohr (11) mit mehreren Teleskopschüssen (T, T', T'') aufweisende Ausleger (2) mit zumindest einem dessen Bedienstellungen zumindest phasenweise erfassenden Überwachungssensor (12) versehen ist und dieser mit zumindest einem mittels des Antriebssystems (A) bedienbaren Stellorgan (D) zusammenwirkt.
  2. Anhängerkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Überwachungssensor (12) einen am Ausleger befindlichen Signalgeber (13) aufweist und dieser mit einem im Bereich des Antriebssystems (A) vorgesehenen Signalempfänger (14) drahtlos verbunden ist.
  3. Anhängerkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Auslegers (2) bzw. dessen Teleskopschüsse (T, T', T'') mehrere Überwachungssensoren vorgesehen sind.
  4. Anhängerkran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an diesem zusätzlich zum Überwachungssensor (12) des Auslegers (2) zumindest ein Lastsensor (L) vorgesehen ist, derart, dass zumindest zwei Sensorsignale (C, C') in der Antriebssteuerung (A) auswertbar sind.
  5. Anhängerkran nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Überwachungssensors (12) im Bereich des Auslegers (2) eine jeweilige Winkellage (W) der Teleskopschüsse (T, T', T'') erfassbar ist.
  6. Anhängerkran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Überwachungssensor (12) im Bereich jeweiliger als Knickausleger (S) wirkender Teleskopschösse (T, T', T'') vorgesehen ist.
  7. Anhängerkran nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen zwei Teleskopschüssen (T', T'') vorgesehene Überwachungssensor (12) als ein Schaltglied ausgebildet ist.
  8. Anhängerkran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Überwachungssensor (12) ein Funk-Magnet-Schalter (16) vorgesehen ist.
  9. Anhängerkran nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden als Knickausleger (S) zusammenwirkenden Teleskopschüsse (T', T'') in einer bodennahen Bedienstellung ausfahrbar sowie in eine abgewinkelte Funktionslage (W) schwenkbar sind und dabei der Überwachungssensor (12) aktivierbar ist.
  10. Anhängerkran nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, der voreingestellte Knickausleger (S) mittels weiterer Teleskopschüsse (T) in eine obere Bedienstellung verlagerbar ist.
  11. Anhängerkran nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die aktuelle Nutzlast (N) im Bereich des Knickauslegers (S) mittels des als zweiten Sensor vorgesehenen Lastsensors (L) erfassbar und im Bereich der Antriebssteuerung (A, D) mit weiteren Belastungsparametern vergleichbar ist.
  12. Anhängerkran nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Messsignale (C, C') des Überwachungssensors (12) und des Lastsensors (L) in der Antriebssteuerung (A, D) gleichzeitig auswertbar sind, derart, dass die Steuerung (D) zumindest bei ausgefahrenen Teleskopschüssen (T', T'') die maximal mögliche Nutzlast (N) begrenzt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3605462A1 (de) 1986-02-24 1987-08-27 Mo N Proizv Ob Str Dorozh Mash Verfahren zur sicherung eines gefahrlosen betriebes von selbstfahrenden auslegerkranen und system zur durchfuehrung desselben
EP0779238A1 (de) 1995-12-14 1997-06-18 Liebherr-Werk Ehingen GmbH Kranfahrzeug
DE19653579A1 (de) 1996-12-20 1998-06-25 Liebherr Werk Biberach Gmbh Kran, vorzugsweise Turmdrehkran

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