DE202012104551U1

DE202012104551U1 - Linear conveyor

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Publication number: DE202012104551U1
Application number: DE201220104551
Authority: DE
Original assignee: Wheelabrator Group GmbH
Current assignee: Wheelabrator Group GmbH
Priority date: 2012-11-23
Filing date: 2012-11-23
Publication date: 2013-01-14
Anticipated expiration: 2022-11-24

Abstract

Linearfördervorrichtung (100), wenigstens umfassend ein Grundgestell (10) und wenigstens zwei mit Abstand zueinander angeordnete Umlenkräder (11, 12) für ein Zugelement (30) sowie einen gegenüber dem Grundgestell (10) mittels des Zugelements (30) linear verfahrbaren Förderschlitten (20), der wenigstens ein Schlittenelement (22) und ein Hubwagenelement (21) umfasst, wobei das Zugelement (30) mit seinem einen Ende an das Schlittenelement (22) und mit seinem anderen Ende an das Hubwagenelement (21) angebunden ist, wobei wenigstens eines der Umlenkräder (12) verschiebbar gelagert ist und wobei das Hubwagenelement (21) durch Veränderung des Abstands der Umlenkräder (11, 12) entlang einer schiefen Ebene gegenüber dem Schlittenelement (22) und dem Grundgestell (10) anzuheben oder abzusenken ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (40) wenigstens eine drehbare und ortsfest gelagerte, evolventenförmige Stellscheibe (41) aufweist, die im Randbereich ihrer Außenkontur mit einem Lagerelement (45) gekoppelt ist, in welchem das Umlenkrad (12) gelagert ist.Linear conveying device (100) comprising at least one base frame (10) and at least two deflection wheels (11, 12) spaced apart from each other for a tension element (30) and a conveying carriage (20) linearly displaceable relative to the base frame (10) by means of the tension element (30) ), comprising at least one carriage element (22) and a Hubwagenelement (21), wherein the tension element (30) is connected at one end to the carriage element (22) and with its other end to the Hubwagenelement (21), wherein at least one the deflection wheels (12) is displaceably mounted and wherein the lifting carriage element (21) is to be raised or lowered by changing the spacing of the deflection wheels (11, 12) along an inclined plane relative to the carriage element (22) and the base frame (10), characterized in that the adjusting device (40) has at least one rotatable and stationarily mounted, involute-shaped adjusting disk (41), which in the edge region of its outer contour is coupled with a bearing element (45) in which the deflection wheel (12) is mounted.

Description

Die Erfindung betrifft eine Linearfördervorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.The invention relates to a linear conveyor device having the features of the preamble of claim 1.

Solche Linearfördervorrichtungen sind grundsätzlich bekannt, beispielsweise aus der DE 39 37 666 A1 , und werden auch als Hubschwert oder Hubwagenquerfördervorrichtung bezeichnet. Das Grundgestell dient dabei zugleich der Ablage der Werkstücke. Der Förderschlitten wird angehoben, so dass er von unten gegen die auf dem Grundgestell aufliegenden Werkstücke drückt und diese vom Grundgestell abhebt. Durch lineares Verfahren des Förderschlittens können die Werkstücke zu einer nachgeschalteten Bearbeitungsstation oder zu einer weiteren Fördervorrichtung bewegt werden. Die linear aufgebauten Linearfördervorrichtungen können insbesondere in einer Anordnung von mehreren einzelnen Linearfördervorrichtungen nebeneinander benutzt werden, so dass insbesondere auch großflächige Werkstücke wie Bleche abgelegt und durch einen synchronisierten Antrieb der Förderschlitten angehoben und bewegt werden können. Der Förderschlitten wird durch ein Zugelement, insbesondere eine Förderkette, entlang des Grundgestells bewegt. Der Hub des Förderschlittens in vertikaler Richtung wird dadurch bewirkt, dass der Förderschlitten entlang einer schiefen Ebene relativ zum Grundgestell verschiebbar ist. Such linear conveyors are basically known, for example from the DE 39 37 666 A1 , and are also referred to as Hubschwert or Hubwagenquerfördervorrichtung. The base frame serves at the same time the storage of workpieces. The conveyor carriage is raised so that it presses from below against the resting on the base workpieces and lifts them from the base frame. By linear movement of the conveyor carriage, the workpieces can be moved to a downstream processing station or to another conveyor. The linearly constructed linear conveyor devices can be used side by side, in particular in an arrangement of a plurality of individual linear conveyor devices, so that in particular large-sized workpieces such as sheets can be stored and lifted and moved by a synchronized drive of the conveyor carriage. The conveyor carriage is moved by a pulling element, in particular a conveyor chain, along the base frame. The stroke of the conveyor carriage in the vertical direction is effected by the fact that the conveyor carriage is displaceable along an inclined plane relative to the base frame.

Dies wird dadurch erreicht, dass der Förderschlitten wenigstens zweiteilig ausgebildet ist, und zwar mit wenigstens einem Schlittenelement, das linear entlang des Grundgestells verschiebbar ist und einem entlang der schiefen Ebene relativ zu dem Schlittenelement verschiebbaren Hubelement. This is achieved in that the conveyor carriage is formed at least in two parts, with at least one carriage member which is linearly displaceable along the base frame and a displaceable along the inclined plane relative to the carriage member lifting element.

Das Zugelement ist mit seinem einen Ende an dem Schlittenelement und mit seinem anderen Ende an dem Hubwagenelement angebunden. Insbesondere ist die hydraulische Verstellung nachteilig, wenn mehrere Linearfördervorrichtungen parallel zueinander errichtet werden, um großflächige Werkstücke transportieren zu können. Um einen gleichzeitigen Hub der Hubwagen an allen parallel geschalteten Linearfördervorrichtungen zu erreichen, ist auch eine synchrone Verstellung der Umlenkräder erforderlich. Bei hydraulischen Antrieben an mehreren Linearfördervorrichtungen ist die Abstimmung der hydraulischen Widerstände, die beispielsweise durch unterschiedlich lange hydraulische Versorgungsleitungen bedingt sind, außerordentlich schwierig. Gelingt diese Einstellung nicht, so entstehen nicht synchronisierte Hubbewegungen der Hubwagen, so dass die darauf abgelegten Werkstücke nicht gleichmäßig abgestützt sind und sich möglicherweise auf Grund ihres Eigengewichts durchbiegen.The tension member is connected at one end to the carriage member and at its other end to the Hubwagenelement. In particular, the hydraulic adjustment is disadvantageous if several linear conveyor devices are built parallel to each other in order to transport large-scale workpieces can. In order to achieve a simultaneous stroke of the lift truck on all parallel linear conveyors, a synchronous adjustment of the deflection wheels is required. In hydraulic drives on several linear conveyor devices, the coordination of the hydraulic resistances, which are caused for example by different lengths of hydraulic supply lines, extremely difficult. If this setting is not successful, then unsynchronized lifting movements of the lift truck occur, so that the workpieces deposited thereon are not supported uniformly and possibly bend due to their own weight.

Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Linearfördervorrichtung der eingangs genannten Art die Verstelleinrichtung für das Umlenkrad zu vereinfachen und diese insbesondere im Hinblick auf eine Eignung zur Kopplung mehrerer Linearfördervorrichtungen untereinander zu verbessern.The object of the invention is to simplify the adjustment of the guide wheel in a linear conveyor of the type mentioned and to improve them in particular with regard to a suitability for coupling a plurality of linear conveyors with each other.

Diese Aufgabe wird durch eine Linearfördervorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst. This object is achieved by a linear conveyor with the features of the protection claim 1.

Dadurch, dass die Verstelleinrichtung eine Stellscheibe aufweist, die drehbar ist, können auf einfache Weise auch gleich mehrere Stellscheiben an neben einander angeordneten Linearfördervorrichtungen durch eine gemeinsame Welle angetrieben werden, wodurch eine synchrone Hubbewegung bei allen derart gekoppelten Linearfördervorrichtungen erreicht wird. Characterized in that the adjusting device has an adjusting disc which is rotatable, a plurality of adjusting discs can be driven in a simple manner to juxtaposed linear conveyor devices by a common shaft, whereby a synchronous lifting movement is achieved in all coupled linear conveyor devices.

Erfindungswesentlich ist die evolventenförmige Ausbildung der Stellscheibe, welche in ihrem Randbereich mit dem Lagerelement des Umlenkrades gekoppelt ist. Essential to the invention is the involute-shaped design of the adjusting disc, which is coupled in its edge region with the bearing element of the deflection wheel.

Denkbar sind aneinander abgleitende und teilweise formschlüssig ineinander greifende Elemente an Stellscheibe und Lagerelement, durch die auch Zugkräfte auf das Lagerelement ausgeübt werden können.Conceivable are mutually sliding and partially positively locking interlocking elements on adjusting disc and bearing element, through which tensile forces can be exerted on the bearing element.

Die Kopplung erfolgt jedoch vorzugsweise einfach dadurch, dass die Stellscheibe direkt mit ihrer Außenkante auf eine Gleitfläche am Lagerelement des Umlenkrades drückt. Hierzu ist die evolventenförmige Stellscheibe innerhalbe einer Umfangslinie angeordnet, welche durch das Zugelement mit dem eingebundenen Förderschlitten gebildet ist. Die mit der Drehung der Stellscheibe erzeugte Druckkraft auf das Lagerelement ist also nach außen gerichtet. Wird die Stellscheibe gedreht, so verändert sich der Abstand der radiale Abstand der Außenkante vom Achsmittelpunkt aufgrund der Evolventenform zunehmend, so dass das Umlenkrad nach außen gedrückt wird. Durch die weiter nach außen geschobene Umlenkrolle wird zugleich ein Zug auf die Förderkette oder ein andersartiges Zugelement ausgeübt. Darüber kommt es wiederum zu einer Relativbewegung zwischen dem Schlittenelement und dem Hubwagenelement am Förderschlitten, wodurch das Hubwagenelement entsprechend angehoben wird. However, the coupling is preferably carried out simply by the fact that the adjusting disc presses directly with its outer edge on a sliding surface on the bearing element of the deflection wheel. For this purpose, the involute-shaped adjusting disc is arranged inside a circumferential line, which is formed by the tension element with the integrated conveyor carriage. The pressure force on the bearing element generated with the rotation of the adjusting disk is thus directed outwards. If the adjusting disk is rotated, the distance between the radial distance of the outer edge from the center of the axle is increasingly changing due to the involute shape, so that the deflecting wheel is pressed outward. By further pushed outward pulley at the same time a train on the conveyor chain or another type of tension element is exercised. This in turn leads to a relative movement between the carriage element and the Hubwagenelement on the conveyor carriage, whereby the Hubwagenelement is raised accordingly.

Wird die Stellscheibe in die andere Drehrichtung zurückgedreht, verkürzt sich der Radius zunehmend, so dass das Umlenkrad, das über seine Lagereinrichtung den direkten Kontakt zur Außenkontur der Stellscheibe hält, in seine Ausgangsposition zurückgleiten kann. Die Spannung im Zugelement wird damit wieder aufgehoben. Das Hubwagenelement kann aufgrund seiner Gewichtskraft entlang der schiefen Ebene zurück in die abgesenkte Position gleiten. If the adjusting disc is rotated back in the other direction of rotation, the radius is increasingly shortened, so that the deflection wheel, which holds via its bearing means the direct contact with the outer contour of the adjusting disc, can slide back to its starting position. The tension in the tension element is thus canceled again. The Hubwagenelement can due to its weight, slide along the inclined plane back to the lowered position.

Um die Rückholung der Lagereinrichtung auch gegenüber etwaigen stärkeren Reibungskräften zu gewährleisten, kann insbesondere eine Rückholeinrichtung vorgesehen sein. Diese kann zwischen dem Grundgestell und dem Lagerelement für das Umlenkrad angreifen. In order to ensure the retrieval of the bearing device against any stronger frictional forces, in particular a return device may be provided. This can attack between the base frame and the bearing element for the guide wheel.

Vorzugweise ist eine solche Rückholeinrichtung jedoch zwischen den gegeneinander verschiebbaren Teilen des Förderschlittens wirkend platziert. Preferably, however, such a return device is placed between the mutually displaceable parts of the conveyor carriage acting.

Die Rückholeinrichtung kann beispielsweise durch Zugfedern gebildet sein. Bei einer Verstellung des Umlenkrades nach außen werden die Zugfedern der Rückholeinrichtung vorgespannt. Damit wird das Lagerelement ständig an die evolventenförmige Stellscheibe angedrückt. Wird die Stellscheibe zurück in ihre Ausgangsposition gedreht, folgt dieser das Lagerelement aufgrund der Federkräfte in der Rückholeinrichtung und hält Kontakt zur Außenkante der Stellscheibe.The return device can be formed for example by tension springs. With an adjustment of the deflection wheel to the outside, the tension springs of the return device are biased. Thus, the bearing element is constantly pressed against the involute-shaped adjusting washer. If the adjusting disc is rotated back to its starting position, this follows the bearing element due to the spring forces in the return device and keeps in contact with the outer edge of the adjusting disc.

Die Erfindung wird mit weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen und mit Bezug auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert. The invention will be explained in more detail with further advantageous embodiments and with reference to the embodiment shown in the drawings.

Die Figuren zeigen im Einzelnen: The figures show in detail:

1 eine Linearfördervorrichtung in seitlicher Ansicht; 1 a linear conveyor in a side view;

2a, 2b Teile der Linearfördervorrichtung in seitlicher, teilweise geschnittener Ansicht, in verschiedenen Stellungen und 2a . 2 B Parts of the linear conveyor in lateral, partially sectioned view, in different positions and

3 einen Endbereich der Linearfördervorrichtung mit der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung in perspektivischer Ansicht. 3 an end portion of the linear conveyor with the adjusting device according to the invention in a perspective view.

1 zeigt die Linearfördervorrichtung 100, die ein lang ausgebildetes Grundgestell 10 aufweist, das ortsfest aufgeständert ist und durch seine Länge den Verfahrweg eines Förderschlittens 20 vorgibt. 1 shows the linear conveyor 100 , which is a long trained base frame 10 has, which is elevated stationary and by its length the travel of a conveyor carriage 20 pretends.

Der Förderschlitten 20 ist durch zwei parallele Schlittenelemente gebildet, die hier nicht erkennbar sind und die zwischen sich ein vertikal verstellbares Hubwagenelement 21 aufnehmen. Dieses besitzt in seinen beiden Endbereichen Nuten 25, 26, die in einem spitzen Winkel zu der horizontalen Förderrichtung ausgerichtet sind und die in Achsen 27, 28 geführt sind, welche in den äußeren Schlittenelementen gelagert sind. Die strichpunktierte Linie in 1 zeigt die angehobene Stellung des Hubwagenelements 21, bei welcher das bewegliche Hubwagenelement entlang des durch die Nuten 25, 26 und die Achsen 27, 28 vorgegebene Verschiebwegs nach links oben angehoben worden ist.The conveyor carriage 20 is formed by two parallel carriage elements, which are not visible here and between them a vertically adjustable Hubwagenelement 21 take up. This has grooves in its two end regions 25 . 26 which are aligned at an acute angle to the horizontal conveying direction and in axes 27 . 28 are guided, which are stored in the outer carriage elements. The dash-dotted line in 1 shows the raised position of the Hubwagenelements 21 in which the movable Hubwagenelement along the through the grooves 25 . 26 and the axes 27 . 28 predetermined shift path has been raised to the top left.

An dem Hubwagenelement 21 ist an einem ersten Befestigungspunkt 23 eine Förderkette 30 als Zugelement befestigt. Diese läuft parallel zur Förderrichtung in einem Obertrum bis zum einem Umlenkrad 11 an dem einem Ende des Grundgestells 10 und von dort in einem Untertrum bis zu einem Umlenkrad 12 am anderen Ende des Grundgestells. At the Hubwagenelement 21 is at a first attachment point 23 a conveyor chain 30 attached as a tension element. This runs parallel to the conveying direction in an upper strand to a deflection wheel 11 at one end of the base frame 10 and from there in a lower run to a diverter wheel 12 at the other end of the base frame.

Am Untertrum der Förderkette 30 ist eine Antriebsvorrichtung 31 mit Motor und Kettenrad angeordnet, die in die Förderkette 30 greift und die die horizontale Verschiebung des Förderschlittens 20 ermöglicht. At the bottom of the conveyor chain 30 is a drive device 31 with motor and sprocket arranged in the conveyor chain 30 engages and the horizontal displacement of the conveyor carriage 20 allows.

Jenseits des Umlenkrades 12 ist die Förderkette 30 mit dem Schlittenelement verbunden, also mit demjenigen Teil des Förderschlittens 20, der nur linear gegenüber dem Grundgestell verschiebbar ist, jedoch nicht vertikal angehoben werden kann. Beyond the diverter wheel 12 is the conveyor chain 30 connected to the carriage element, ie with that part of the conveyor carriage 20 , which is only linearly displaceable relative to the base frame, but can not be lifted vertically.

Direkt neben dem Umlenkrad 12 ist eine Verstelleinrichtung 40 angeordnet, um die horizontale Position der Drehachse des Umlenkrades 12 verändern zu können. Right next to the diverter wheel 12 is an adjusting device 40 arranged to the horizontal position of the axis of rotation of the deflecting wheel 12 to be able to change.

Die Verstelleinrichtung 40 ist in 2a in einer vergrößerten Ansicht der Linearfördervorrichtung 100 erkennbar. Sichtbar ist in dieser Darstellung die mehrteilige Ausbildung des Förderschlittens 20 mit den äußeren Schlittenelementen 22, welche auch die Achsen 27, 28 tragen und dem dazwischen Hubwagenelement 21, welches entlang des durch die Nuten 25, 26 vorgegebenen Weges verschiebbar ist. The adjusting device 40 is in 2a in an enlarged view of the linear conveyor 100 recognizable. Visible in this illustration is the multi-part design of the conveyor slide 20 with the outer carriage elements 22 which also includes the axles 27 . 28 carry and the intermediate Hubwagenelement 21 which runs along through the grooves 25 . 26 predetermined way is displaced.

Die Verstelleinrichtung 40 umfasst insbesondere die Stellscheibe 41 mit der evolventenförmigen Außenkontor, welche an einer Drehachse 42 schwenkbar gelagert ist. Die Stellscheibe 41 drückt mit ihrem Außenrand unmittelbar gegen ein Koppelelement 43 des Lagerelements 45 für das Umlenkrad 12. Das Lagerelement 45 ist horizontal verschiebbar in dem Grundgestell 10 gelagert, wie durch den Doppelpfeil in 1 angedeutet. The adjusting device 40 includes in particular the adjusting disc 41 with the involute Außenkontor, which at an axis of rotation 42 is pivotally mounted. The adjusting disc 41 presses with its outer edge directly against a coupling element 43 of the bearing element 45 for the deflection wheel 12 , The bearing element 45 is horizontally displaceable in the base frame 10 stored as indicated by the double arrow in 1 indicated.

Die Förderkette 30 ist an dem Befestigungspunkt 23 mit den äußeren Schlittenelementen 22 des Förderschlittens verbunden. Ihr anderes Ende ist an einem Befestigungspunkt 24 mit dem abhebbaren Hubwagenelement 21 verbunden. The conveyor chain 30 is at the attachment point 23 with the outer carriage elements 22 connected to the conveyor carriage. Her other end is at a point of attachment 24 with the lift-off lift truck element 21 connected.

Die Rückholeinrichtung 50 ist in diesem Fall durch Zugfedern gebildet, welche zwischen den Teilen 21, 22 des Förderschlittens 20 wirken, um das Hubwagenelement zurück in seine Ausgangsposition zu ziehen und indirekt die Rückführung der Umlenkrolle 12 zur ermöglichen.Während 2a die abgesenkte Stellung des Hubwagenelements 21 zeigt, in welcher das Hubwagenelement 21 mit seiner Oberkante nicht über die Oberkante des Grundgestells 10 hinausragt, zeigt 2b die angehobene Stellung. Die Stellscheibe 41 ist dort gegenüber der in 2a gezeigten Stellung um einen Winkel von etwa 270° bis 300° im Uhrzeigersinn verschwenkt worden. Hierdurch ergibt sich der in der Stellung nach 2b bestehende maximale Abstand zwischen der ortsfesten Drehachse 42 der Stellscheibe 41 und dem Koppelelement 43 an dem beweglichen Lagerelement 45 für das Umlenkrad 21. Durch die maximale Verschiebung der Drehachse 42 des Umlenkrades 12 ist das Hubwagenelement 21 relativ gegenüber den Schlittenelementen des Förderschlittens 20 verschoben und ist dabei nicht nur horizontal bewegt, sondern auch vertikal angehoben worden.The return device 50 is formed in this case by tension springs, which between the parts 21 . 22 of the conveyor carriage 20 act to pull the Hubwagenelement back to its original position and indirectly the return of the pulley 12 to allow.During 2a the lowered position of the Hubwagenelements 21 shows in which the Hubwagenelement 21 with its upper edge not over the top edge of the base frame 10 protrudes, shows 2 B the raised position. The adjusting disc 41 is there opposite the in 2a shown position has been pivoted by an angle of about 270 ° to 300 ° clockwise. This results in the position after 2 B existing maximum distance between the fixed axis of rotation 42 the adjusting disc 41 and the coupling element 43 on the movable bearing element 45 for the deflection wheel 21 , By the maximum displacement of the rotation axis 42 the deflecting wheel 12 is the Hubwagenelement 21 relative to the carriage elements of the conveyor carriage 20 shifted and not only moved horizontally, but also raised vertically.

3 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Endbereich der Linearfördervorrichtung 100. Auf der dem Betrachter zugewandten Seite sind dabei alle Verkleidungen wie auch Träger zur Lagerung der Achse 42 der Stellscheibe 41 und zudem ein Lager des Umlenkrades 12 entfernt worden. Auch ein vorderer Träger des Grundgestells 10 ist hier entfernt worden. Sichtbar ist somit nur der hintere Träger des Grundgestells 10. 3 shows a perspective view of the end portion of the linear conveyor 100 , On the side facing the viewer are all panels as well as support for the storage of the axle 42 the adjusting disc 41 and also a bearing of the deflection wheel 12 been removed. Also a front carrier of the base frame 10 has been removed here. Visible is thus only the rear support of the base frame 10 ,

In 3 erkennbar sind die beiden äußeren Schlittenelemente 22, die über die Achse 28 miteinander verbunden sind. Die Achse 28 wie auch die hier nicht sichtbare zweite Achse 27 (vgl. 2a, 2b) dient nicht nur der Zwangsführung des dazwischen eingeschlossenen Hubwagenelements 21 über die schrägen Nuten 25, 26, sondern sie besitzt endseitig auch Rollen, mit denen der gesamte Förderschlitten 20 in den Profilträgern des Grundgestells 10 linear geführt ist. In 3 recognizable are the two outer carriage elements 22 that go over the axis 28 connected to each other. The axis 28 as well as the second axis not visible here 27 (see. 2a . 2 B ) is not only the forced operation of the enclosed between Hubwagenelements 21 over the oblique grooves 25 . 26 , but it also has rollers on the end, with which the entire conveyor carriage 20 in the profile carriers of the base frame 10 is linearly guided.

Die Ansicht nach 3 zeigt außerdem, dass die Stellachse 42 zwei Stellscheiben 41 trägt, die mit Abstand zueinander angeordnet sind. Jede Stellscheibe 41 drückt gegen ein Koppelelement, dass hier durch Wälzlager 44 gebildet ist, welche auf einer gemeinsamen Achse 43 gelagert sind. Die Ausbildung der Verstelleinrichtung 40 mit den beiden beabstandeten Stellscheiben 41 ermöglicht es, die Förderkette mittig zwischen den Stellscheiben hindurchzuführen. Damit wird außerdem eine symmetrische Anordnung erreicht, bei der außen gleichmäßige Druckkräfte über die Stellscheibe ausgeübt werden und dazwischen Zugkräfte der Förderkette 30 wirken, so dass ein seitliches Verkanten in der Verstelleinrichtung 40 verhindert wird. The view after 3 also shows that the adjustment axis 42 two adjusting disks 41 carries, which are arranged at a distance from each other. Every adjusting disc 41 presses against a coupling element that here by rolling bearings 44 is formed, which on a common axis 43 are stored. The training of the adjustment 40 with the two spaced adjusting discs 41 makes it possible to pass the conveyor chain in the middle between the adjusting disks. Thus, a symmetrical arrangement is also achieved in the outside uniform pressure forces are exerted on the adjusting disc and in between tensile forces of the conveyor chain 30 act, so that a lateral tilting in the adjustment 40 is prevented.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 3937666 A1 [0002]

Claims

Linear conveyor device ( 100 ), at least comprising a base frame ( 10 ) and at least two spaced apart deflection wheels ( 11 . 12 ) for a tension element ( 30 ) and one opposite the base frame ( 10 ) by means of the tension element ( 30 ) linearly movable conveyor carriages ( 20 ), the at least one carriage element ( 22 ) and a Hubwagenelement ( 21 ), wherein the tension element ( 30 ) with its one end to the carriage element ( 22 ) and with its other end to the Hubwagenelement ( 21 ), wherein at least one of the deflection wheels ( 12 ) is displaceably mounted and wherein the Hubwagenelement ( 21 ) by changing the distance of the deflection wheels ( 11 . 12 ) along an inclined plane relative to the carriage element ( 22 ) and the base frame ( 10 ) is raised or lowered, characterized in that the adjusting device ( 40 ) at least one rotatable and stationarily mounted, involute-shaped adjusting disc ( 41 ), which in the edge region of its outer contour with a bearing element ( 45 ) is coupled, in which the deflection wheel ( 12 ) is stored.

Linear conveyor device ( 100 ) according to claim 1, characterized in that the deflection wheels ( 11 . 12 ) and the adjusting device ( 40 ) on the base frame ( 10 ) are stored and that the bearing element ( 45 ) of the deflection wheel ( 12 ) Is mounted displaceably parallel to the conveying direction.

Linear conveyor device ( 100 ) according to claim 1 or 2, characterized in that the involute-shaped adjusting disc ( 41 ) within a circumferential line defined by the tension element ( 30 ) with the integrated conveyor carriage ( 20 ) is arranged, and that the adjusting disc ( 41 ) with its outer edge against the coupling element ( 43 . 44 ) on the bearing element ( 45 ) presses.

Linear conveyor device ( 100 ) according to claim 3, characterized in that the coupling element of the bearing element ( 45 ) one on an axis ( 43 ) on the bearing element ( 45 ) arranged rolling bearing ( 44 ).

Linear conveyor device ( 100 ) according to at least one of claims 1 to 4, characterized in that the adjusting device ( 40 ) two parallel and spaced apart adjusting discs ( 41 ).

Linear conveyor device ( 100 ) according to at least one of claims 1 to 5, characterized in that the tension element ( 30 ) is a conveyor chain and the deflection wheels ( 11 . 12 ) are designed as sprockets.

Linear conveyor device ( 100 ) according to at least one of claims 1 to 6, characterized in that the inclined plane through two in each case one inclined at an acute angle to the horizontal conveying direction grooves ( 21 . 22 ) on the conveyor carriage ( 20 ), which grooves ( 21 . 22 ) in the carriage element ( 22 ) arranged axes ( 27 . 28 ) are guided.

Linear conveyor device ( 100 ) according to at least one of claims 1 to 7, characterized by a on the base frame ( 10 ) and the bearing element ( 45 ) engaging return device.

Linear conveyor device ( 100 ) according to at least one of claims 1 to 8, characterized by a between the carriage element ( 22 ) and the Hubwagenelement ( 21 ) acting return device.