DE202012101907U1 - Probenfläschchen für die Analysentechnik - Google Patents
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- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
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- B01L3/50—Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
- B01L3/508—Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above
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- B01L3/50825—Closing or opening means, corks, bungs
-
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Abstract
Probenfläschchen, bestehend aus einem zylindrischen Hohlkörper, der im unterem Bereich eine Verringerung des inneren Durchmessers aufweist, und unterhalb der Einengung eine Verbreiterung des Hohlglaskörpers (1) zu einer Standfläche (2.2) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Probenfläschchen aus einem einstückigen Glasteil besteht, wobei das die Standfläche (2.2) enthaltende Bodenteil (2) in seinem Zentrum einen Bereich (2.1) mit planparallelen Begrenzungsflächen aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Probenfläschchen für die Analysentechnik, bestehend aus einem zylindrischen Hohlkörper, der im unteren Bereich eine Verringerung des inneren Durchmessers aufweist, wobei unterhalb der Einengung eine Verbreiterung des Hohlglaskörpers zu einer Standfläche angebracht ist.
- Bevorzugtes Anwendungsgebiet derartiger Probenfläschchen ist die Analysentechnik, insbesondere die Chromatographie. Bei den dort verwendeten Analysen müssen eine Vielzahl von Proben schnell und exakt untersucht werden.
- Aus
EP 0 860 365 B1 ist ein Probenfläschchen bekannt, das eine optimale Restentleerung ermöglicht. Dieses Probenfläschchen besteht aus einem einstückig ausgebildet Glaskörper und weist eine Verringerung des inneren Durchmessers durch eine Einengung des zylindrischen Hohlkörpers auf, wobei unterhalb der Einengung eine Verbreiterung des Hohlglaskörpers zu einer Standfläche angebracht ist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Probenfläschchen der eingangs genannten Art zu verbessern.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Probenflächen gelöst, bei dem die Standfläche in ihrem Zentrum einen Bereich mit planparallelen Begrenzungsflächen aufweist.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Das erfindungsgemäße Probenfläschchen ermöglicht mit der Verringerung des inneren Durchmessers durch eine Einengung des zylindrischen Hohlkörpers eine optimale Restentleerung. Außerdem kann durch die Anordnung einer optisch wirksamen planparallelen Platte im Fuß des Probenfläschchens ohne Streuung im Bodenteil auch eine Spektralanalyse der im Probenfläschchen enthaltenen Flüssigkeit durchgeführt werden. Da die zu untersuchende Flüssigkeit für die Durchführung einer Spektralanalyse nicht umgefüllt werden muss, kann die Analyse sehr effektiv durchgeführt werden. Außerdem wird die Verschmutzungsgefahr verringert.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
- Darin zeigen:
-
1 ein Probenfläschchen mit planparallelem Bereich -
2 ein Probenfläschchen mit planparallelem Bereich verringerter Dicke
und -
3 Probenfläschchen mit ebener Standfläche. - Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- Wie aus
1 ersichtlich, ist im oberen Bereich des Glaskörpers1 , am sogenannten Hals des Probenfläschchens ein Kopf abgeschmolzen. Im unteren Bereich ist das Probenfläschchen eingeengt und durch ein Bodenteil2 verschlossen. Das Probenfläschchen ist ein einstückiges Glasteil. An der Unterseite des Bodenteils2 ist der Glaskörper1 mit einer Standfläche2.2 versehen. Die Standfläche2.2 des Probenfläschchens ist zur Erhöhung der Standsicherheit gewölbt. Der die Standfläche2.2 enthaltende Glasbereich weist in seinem Zentrum einen Bereich2.1 mit planparallelen Begrenzungsflächen auf. Hierzu befindet sich im Zentrum der gewölbten Fläche ein ebener Bereich. - Oberhalb dieses Bereichs ist die Glasfläche ebenfalls plan ausgeführt. Im dargestellten Beispiel ist der Durchmesser des Bodenteils mit der Standfläche größer als der Durchmesser des übrigen Teils des Probenfläschchens. Es sind aber auch Ausführungen möglich, bei denen der Durchmesser des Bodenteils kleiner oder gleich dem Durchmesser des übrigen Teils des Probenfläschchens ist.
-
2 erläutert eine Ausführungsmöglichkeit, bei der die Standfläche2.2 eben und parallel zu einer ebenen Fläche an der Oberseite des Bodenteils2 ausgebildet ist. - In
3 ist ein Probenfläschchen dargestellt, bei dem die Unterseite des Bodenteils2 in ihrem zentralen Bereich eine ebene Fläche enthält, welche einer ebenen Fläche an der Oberseite des Bodenteils gegenüber liegt, so dass das Bodenteil eine planparallele Glasschicht2.1 enthält, welche eine geringere Dicke gegenüber dem übrigen Bereich des Gasbodens2 aufweist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Glaskörper
- 2
- Bodenteil
- 2.1
- Bereich mit planparalleler Begrenzung
- 2.2
- Standfläche
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 0860365 B1 [0003]
Claims (6)
- Probenfläschchen, bestehend aus einem zylindrischen Hohlkörper, der im unterem Bereich eine Verringerung des inneren Durchmessers aufweist, und unterhalb der Einengung eine Verbreiterung des Hohlglaskörpers (
1 ) zu einer Standfläche (2.2 ) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Probenfläschchen aus einem einstückigen Glasteil besteht, wobei das die Standfläche (2.2 ) enthaltende Bodenteil (2 ) in seinem Zentrum einen Bereich (2.1 ) mit planparallelen Begrenzungsflächen aufweist. - Probenfläschchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Standfläche
2.2 eben und parallel zu einer ebenen Fläche an der Oberseite des Bodenteils2 ausgebildet ist. - Probenfläschchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der planparallele Begrenzungsflächen aufweisende Bereich (
2.1 ) gegenüber dem übrigen Bereich des Bodenteils (2 ) eine geringere Dicke aufweist. - Probenfläschchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich des Glaskörpers (
1 ) eine zusätzliche Einengung angebracht ist und oberhalb der zusätzlichen Einengung ein Kopf zur Aufnahme eines Verschlusselements angeschmolzen ist. - Probenfläschchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich des Glaskörpers (
1 ) ein Kopf mit Außengewinde angeformt ist. - Probenfläschchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Probenfläschchen mit einer Verschlusskappe verschließbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201220101907 DE202012101907U1 (de) | 2012-05-24 | 2012-05-24 | Probenfläschchen für die Analysentechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE201220101907 DE202012101907U1 (de) | 2012-05-24 | 2012-05-24 | Probenfläschchen für die Analysentechnik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE202012101907U1 true DE202012101907U1 (de) | 2012-09-13 |
Family
ID=47020031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201220101907 Expired - Lifetime DE202012101907U1 (de) | 2012-05-24 | 2012-05-24 | Probenfläschchen für die Analysentechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202012101907U1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0860365B1 (de) | 1997-02-17 | 2000-06-28 | Glastechnik Gräfenroda GmbH | Probenfläschchen mit günstiger Restmengenentnahme und Verfahren zu seiner Herstellung |
-
2012
- 2012-05-24 DE DE201220101907 patent/DE202012101907U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0860365B1 (de) | 1997-02-17 | 2000-06-28 | Glastechnik Gräfenroda GmbH | Probenfläschchen mit günstiger Restmengenentnahme und Verfahren zu seiner Herstellung |
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