DE202012010825U1 - Vollautomatischer Eierkocher - Google Patents

Abstract

Der vollautomatische Eierkocher (1 bis 3 bzw. 4 bis 6) mit integrierter Eierabschreckung, welcher die Komponenten: Kaltwasserbefeuchter (2), Regelung (14) mit Zeitprogrammabläufen zur Einstellung der Eierqualität (16), Eieranzahl (15) und genau benötigte Verdampfungswassermengenzufuhr als Vorgabevorschlag mit nachträglichen Korrekturmöglichkeiten, Ventile (7 + 8), Kaltwasserversorgungspumpe (9), aufweist. Diese Armaturen sind durch eine Druckleitung verbunden.

Description

• Der vollautomatische Eierkocher (1 bis 3 bzw. 4 bis 6) ist dadurch gekennzeichnet, dass die zu kochenden Eier nur noch in den Eierkocher mit z. B. Eierpiekser eingelegt, die zu kochende Eieranzahl per Skala im Bedienfeld durch mehrmaliges Schalten mittels Schalter (15) eingegeben, die gewünschte Eierqualität (hart/mittel/weich-Skala) mittels Schalter (16) eingestellt werden. Durch eine bestimmte Spannbreite zwischen den einzelnen Qualitätsstufen kann die optimale Qualität der Eiergarung an die Wünsche des Nutzers zusätzlich angepasst werden, wobei der mittlerste Bereich eine Standardeinstellung darstellt. Die notwendige benötigte Verdampfungswassermenge wird vom Programm im Regler (14) (gemäß vorgenommener Einstellungen) durch eine Pumpe (9) und Umschaltventil (8) dem Verdampfungsbehälter bzw. Verdampfungsschale zugeführt. Nach dem Garungsprozess wird über das Umschaltventil (8) Kühlwasser zur eingebauten Sprühbrause (2) gefördert und über die Eier versprüht. Dadurch werden die Eier abgeschreckt. Gleichzeitig wird das Ventil (7) in der Abwasserleitung geöffnet. Dieses Ventil muss so weit es geht unter der Verdunstungsschale vorgesehen werden um zu verhindern, dass sich nicht zu viel Verdampfungswasser dort ansammeln kann. Bei der Programmierung der Einströmzeit der Verdunstungsmenge muss dieses Wasserreservoir mit einkalkuliert werden.
• Dieses Ventil (7) in der Entwässerungsleitung kann, bei einer Eiergarung mittels Direktverdampfers durch einen Dampfgenerator, entfallen.
• Der Frischwassertank und der Abwassertank liegen direkt neben dem Eierkocher und sind durch Steckverbindungen mit dem Leitungssystem verbunden.
• Die Grundtemperatursteuerungen wie thermische Absicherung, Überspannungsschutz, Entkalkungsfunktion entsprechen dem schon Bekannten und werden durch eine Mikrosteuerung inkl. autom. Zeitsteuerung/Programmierung der Verdunstungsmenge nach dem Einlaufzeitprinzip, Ventilschaltung u. ä. im neuen Eierkochregler (14) erweitert.
• Stand der Technik:
• Heutige Eierkocher werden mit Eier bestückt, das erforderliche Verdampfungswasser über einen Messbecher in die Verdampfungsschale gegeben und der Eierkocher mit einer Glocke o. ä. geschlossen. Nach dem Garungsvorgang ertönt ein schriller Ton und man muss sofort per Hand die Eier über z. B. einer Küchenspülmischbatterie abschrecken/abkühlen.
• Problem:
• Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass eine sofortige Entnahme der Eier nach dem Garungsprozess nicht mehr erforderlich ist. Das Abschrecken erfolgt automatisch und die Eier werden sogar noch über eine gewisse Zeit warm gehalten.
• Lösung:
• Dieses Problem wird mit dem Schutzanspruch 1 oder 2 aufgeführten Merkmalen gelöst.
• Weitere Ausstattung der Erfindung:
• Der Eierkocher mit einer 12 V oder 24 V Gleichstrompumpe (9) ist in dem Körper des Objektes integriert.
• Die Ver- und Entsorgungsdruckleitungen (3) und der Brausekopf bzw. Sprühkopf (2) sind z. B. aus Edelstahl 1/8''. Die gleichgroßen außen liegenden Wasserbehälter (6) fassen je ca. 500 ml.
• Der Regler (14) mit Hauptschalter (13) ist mit einem bedienerfreundlichen Display ausgestattet. Es reicht aus, wenn der Nutzer den Eierkocher über den Hauptschalter (13) einschaltet, dann die Anzahl der Eier über mehrmaliges drücken des Schalters (15) einstellt. Auf dem Display erscheinen z. B. drei rot markierte Eier. Die gewünschte Qualität der Eier wird ebenfalls über mehrmaliges drücken des Schalters (16) einstellt. Durch das dazu passende Design können alle erforderlichen und notwendigen Bauteile, zuzüglich Thermoschutz und Überspannungsschutz, in den Baukörper untergebracht werden.
• Der Garungsprozess über einen Dampfgenerator/Dampfstation (17) benötigt z. B. ca. 2.400 W (Dampfbügeleisenprinzip) und die der Dampferzeugung durch das „Kochtopfprinzip” ((5) nur z. B. ca. 500 W.
• Bezugszeichenliste

1

Eierkocherabdeckung

2

Sprühkopf

3

Druckleitungen ca. 1/8''

4

Wasserzuflussstutzen/Dampfeinlassstutzen

5

Verdampfungsschale/Auffangschale

6

Wasserbehälter

7

Magnetventile 24 V bzw. 12 V

8

Zweiwege-Umschalt-Magnetventile 24 V bzw. 12 V

9

Pumpe 12 V oder 24 V

10

Spannungswandler 230 V/24 V bzw. 12 V

11

Steckdose 230 V~

12

Be- und Entlüftungslöcher

13

Hauptschalter

14

Regler mit allen erforderlichen Steuerkomponenten

15

Schalter mit Eieranzahlauswahldisplay

16

Schalter mit Garungsqualitätsauswahldisplay

17

Dampfgenerator/Dampfstation

Claims (2)

1. Der vollautomatische Eierkocher (1 bis 3 bzw. 4 bis 6) mit integrierter Eierabschreckung, welcher die Komponenten: Kaltwasserbefeuchter (2), Regelung (14) mit Zeitprogrammabläufen zur Einstellung der Eierqualität (16), Eieranzahl (15) und genau benötigte Verdampfungswassermengenzufuhr als Vorgabevorschlag mit nachträglichen Korrekturmöglichkeiten, Ventile (7 + 8), Kaltwasserversorgungspumpe (9), aufweist. Diese Armaturen sind durch eine Druckleitung verbunden.
2. Direktverdampfungseierkocher (4 bis 6) nach Schutzanspruch 1. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die benötigte Dampferzeugung zur Eiergarung dem Garraum direkt über einen Dampfgenerator (17) zugeführt wird. Dadurch kann das Ventil (7) in der Entleerungsleitung entfallen.

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