DE202012008921U1 - Schutzvorrichtung für optische Linsen an Elektrogeräten - Google Patents

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B11/00Filters or other obturators specially adapted for photographic purposes
    • G03B11/04Hoods or caps for eliminating unwanted light from lenses, viewfinders or focusing aids
    • G03B11/041Lens caps as separate accessory

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Abstract

Schutzvorrichtung für optische Linsen an Elektrogeräten, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus drei Bauteilen bestehender verschiebbarer Mechanismus auf die Endgeräte aufgeklebt wird, welcher mittels eines Fingers durch Verschieben geöffnet und verschlossen werden kann und so die Linse freigibt oder schützt.

Description

  • Der Stand der Technik:
  • Zur Zeit kommen immer mehr sog. Multifunktionsgeräte mit Photofunktion auf den Markt. Hierbei handelt es sich um Geräte, die verschiedene Funktionen vereinen. Zum Beispiel Telefone mit eingebauter Photokamera, Notebooks oder auch Tablet-Computer mit Kamerafunktion. Bei vielen dieser elektronischen Endgeräte (wie z. B. Telefone mit Fotofunktion („Fotoapparat im Handy”)) sind die optischen Linsen vor mechanischen Belastungen von Außen aber völlig ungeschützt. Zudem kann der Nutzer von außen nicht erkennen, ob die Linse zur Zeit Aufnahmen von ihm macht.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem:
  • Aufgrund der ungeschützten Linsen, können diese durch den Transport in Taschen, das Ablegen auf harten Untergründen oder das Berühren mit den Fingern oder Händen verschmutzt, zerkratzt oder anderweitig beschädigt werden. Zudem kann der Nutzer häufig nicht erkennen, ob die Linse zur Zeit Aufnahmen von ihm macht; sei es versehentlich oder aufgrund es Fremdzugriffes, also beispielsweise einer Überwachung durch Dritte.
  • Die Problemlösung:
  • Hiervor soll die „Schutzvorrichtung für optische Linsen an Elektrogeräten” (nachfolgend Schutzvorrichtung) die Linsen schützen. Die Schutzvorrichtung ist gedacht für alle elektronischen Endgeräte wie Mobiltelefone, Tablet-Computer, Fotoapparate, Videokameras und sonstige Handheld-Computer die mit einer optischen Linse (für Foto und/oder Videoaufnahmen) ausgestattet sind.
  • Die Schutzvorrichtung schützt die optische Linse der Endgeräte vor mechanischen Belastungen, durch einen verschiebbaren Mechanismus. Die Schutzvorrichtung wird zur Montage auf die Endgeräte aufgeklebt oder angeheftet. Die Schutzvorrichtung ist lichtundurchlässig und kann zum Gebrauch der Linse (also beim Fotografieren oder Filmen) durch Verschieben geöffnet werden. Zum Schutz der Linse wird sie danach wieder verschlossen.
  • Des weiteren dient die lichtundurchlässige Schutzvorrichtung dazu, dass sie im geschlossen Zustand die Linse derart verdeckt, dass ein unbeabsichtigtes Aufnehmen des Nutzers oder eines Dritten verhindert wird. Dadurch wird zum Beispiel verhindert, dass eine Kamera in einem Notebook den Nutzer und seine Umgebung filmt, ohne dass er dies möchte (Beispielsweise durch Schadsoftware auf dem Rechner oder durch Fernüberwachungsprogramme).
  • Die damit erreichten Vorteile:
  • Die Schutzvorrichtung wird zur Montage auf die Endgeräte aufgeklebt. Dadurch ist die Schutzvorrichtung bei gleicher Linsengröße universell einsetzbar.
  • Die Größe der drei Bauteile ist variabel und hängt von der Linsengröße und den Ausmaßen des Endgerätes ab. Die Schutzvorrichtung kann als einzelnes Element nur im Bereich der Linse verwendet werden, sie kann aber auch in Schutzfolien oder Schutzgehäuse integriert werden.
  • Die Schutzvorrichtung kann durch Verschieben mit einem Finger geöffnet werden. Zum Schutz der Linse wird sie danach wieder verschlossen. Bei einer verschlossenen Abdeckung kann die Linse durch den Transport in Taschen, das Ablegen auf harten Untergründen oder das Berühren mit den Fingern oder Händen nicht mehr verschmutzt, zerkratzt oder anderweitig beschädigt werden. Im geschlossen Zustand wird durch die Abdeckung die Linse verdeckt, so dass ein unbeabsichtigtes Aufnehmen ebenfalls verhindert wird.
  • Beschreibung zur Zeichnung der Schutzvorrichtung für optische Linsen an Elektrogeräten
  • Zur Zeichnung 1:
  • Die Zeichnung 1 enthält eine vergrößerte 3D-Skizze der Schutzvorrichtung.
  • Zur Zeichnung 2 und Zeichnung 3:
  • Der Rahmen (3) ist mit der Deckschicht (1) fest verbunden. Die Unterseite des Rahmens (3) ist so beschaffen, dass sie an den Endgeräten angeklebt oder mechanisch befestigt werden kann. Die verschiebbare Schutzschicht (2) ist zwischen dem Rahmen frei positionierbar. In den Positionsskizzen (Zeichnung 3) sind die Position geöffnet und geschlossen dargestellt.
  • In der Deckschicht befinden sich zwei Öffnungen. Die eine Öffnung wird bei der Montage der Schutzvorrichtung über die Linse platziert. Die zweite Öffnung dient dazu, dass man die darunter liegende verschiebbare Schutzfolie (2) mit einem Finger bewegen kann und so der Linsenausschnitt geöffnet und geschlossen werden kann:
    • (1) Deckschicht mit zwei Ausschnitten
    • 1. Erster Ausschnitt für die Linse.
    • 2. Zweiter Ausschnitt für die Fingerbedienung
    • (2) Verschiebbare Schicht/Schiebemechanismus
    • (3) Rahmen mit Montagemöglichkeit zum Kleben, Kletten, Klicken...
  • Die Größe der drei Bauteile ist variabel und hängt von der Linsengröße und den Ausmaßen des Endgerätes ab. Die Schutzvorrichtung kann als einzelnes Element nur im Bereich der Linse verwendet werden, sie kann aber auch in Schutzfolien oder Schutzgehäuse integriert werden.
  • Zur Zeichnung 4:
  • Eine alternative Variante ist in Zeichnung 4 dargestellt. Hierbei ist der Rahmen (3) zusätzlich mit einem Unterrahmen (4) erweitert worden. Dieser Unterrahmen (4) wird benötigt, falls die Schutzvorrichtung nicht direkt auf das Endgerät geklebt wird, damit die Schutzschicht (2) innerhalb des Rahmens (3) positioniert bleibt.
  • Die Bauteile (1), (3) und (4) können, abhängig vom Fertigungsverfahren, aus einzelnen Bauteilen bestehen, oder aus einem Bauteil gefertigt werden. Das Bauteil (4) ist optional!

Claims (9)

  1. Schutzvorrichtung für optische Linsen an Elektrogeräten, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus drei Bauteilen bestehender verschiebbarer Mechanismus auf die Endgeräte aufgeklebt wird, welcher mittels eines Fingers durch Verschieben geöffnet und verschlossen werden kann und so die Linse freigibt oder schützt.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der untere Führungsrahmen mit der oberen Deckschicht fest verbunden ist und die Unterseite des unteren Führungsrahmens so beschaffen ist, dass er an den Endgeräten angeklebt oder mechanisch befestigt werden kann, wobei die im unteren Führungsrahmen verbaute verschiebbare Schutzschicht im unteren Führungsrahmen frei positionierbar/verschiebbar ist.
  3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass sich in der oberen Deckschicht zwei Öffnungen befinden, wobei eine Öffnung bei der Montage der Schutzvorrichtung über die Linse platziert wird, während die zweite Öffnung dazu dient, dass man die darunter liegende verschiebbare Schutzschicht mit einem Finger bewegen kann und so der Linsenausschnitt geöffnet und geschlossen wird.
  4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der drei Bauteile variabel ist und von der Linsengröße und den Ausmaßen des Endgerätes abhängt und dadurch die Schutzvorrichtung bei vergleichbarer Linsengröße universell einsetzbar ist.
  5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die drei Bauteile, abhängig vom Fertigungsverfahren, aus einzelnen Bauteilen bestehen, oder aus einem Bauteil gefertigt werden.
  6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung als einzelnes Element nur im Bereich der Linse verwendet werden kann
  7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung sowohl als einzelnes Element nur im Bereich der Linse verwendet werden kann, aber auch in größere Schutzfolien oder auch in Schutzgehäuse integriert werden kann.
  8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass in der Form der Ausführung einer alternativen Variante ein zusätzlicher Unterrahmen unter den unteren Führungsrahmen angebracht wird, sofern die Schutzvorrichtung nicht direkt auf das Endgerät geklebt werden kann, um zu gewährleisten, dass die Schutzschicht innerhalb des unteren Führungsrahmens positioniert bleibt und dort verschoben werden kann.
  9. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht der Schutzvorrichtung stark bis völlig lichtundurchlässig ist, um zu gewährleisten, dass die Schutzvorrichtung im geschlossen Zustand die Linse derart verdeckt ist, dass ein Aufnehmen von Personen oder Objekten verhindert wird.
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