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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Filterelement für eine Dunstabzugshaube.
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Bei Dunstabzugshauben werden Filterelemente, insbesondere Filterkassetten, verwendet, um aus dem Wrasen, der durch die Dunstabzugshaube angesaugt wird, Verunreinigungen, insbesondere Fettpartikel abzuscheiden. Diese Filterelemente werden daher auch als Fettfilter bezeichnet.
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Die Filterkassetten sind an der Dunstabzugshaube lösbar befestigt, so dass diese von der Dunstabzugshaube zu Reinigungszwecken getrennt werden können. Die Filterelemente können als Metallfilter ausgebildet sein. Solche Metallfilter umfassen in der Regel mehrere Lagen aus Streckmetall. So werden Metallfilter eingesetzt, bei denen drei bis zwölf Lagen Streckmetall übereinander geschichtet eingesetzt wird. Die größere Anzahl der Lagen ist notwendig, um eine ausreichende Speicherkapazität des Filterelementes für Verunreinigungen und eine definierte Luftdurchlässigkeit des Filterelementes einstellen zu können.
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Der Nachteil bei diesen Metallfiltern besteht zum einen darin, dass das optische Erscheinungsbild des Filterelementes negativ beeinflusst wird. Dies ist insbesondere bei Dunstabzugshauben der Fall, bei denen das Filterelement für den Benutzer sichtbar ist. Solche Dunstabzugshauben werden auch als Schräghauben oder Schrägessen bezeichnet.
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Weiterhin sind Filterelemente bekannt, bei denen auf einen Metallfilter aus Streckmetalllagen eine Abdecklage aufgebracht wird. Hierzu wird beispielsweise eine Abdecklage aus einem Edelstahllochblech verwendet. Ein Nachteil dieser Art der Abdecklage besteht insbesondere darin, dass die Luftdurchlässigkeit der Abdecklage nur durch eine ausreichende Größe der in die Edelstahlblechlage einzubringenden Löcher erzielt werden kann. Dies führt aber erneut dazu, dass die in Strömungsrichtung oberhalb der Abdecklage liegenden Streckmetallfilterlagen für den Benutzer erneut sichtbar sind. Zudem kann bei einer Abdecklage aus einem Edelstahllochblech kein gleichmäßiges Anströmen der Streckmetallfilterlagen erzielt werden, da zwischen den Löchern des Lochbleches stets ausreichend breite Stege verbleiben müssen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Filterelement zu schaffen, bei dem eine optimale Durchströmung von Dünsten und Wrasen gewährleistet werden kann und dennoch ein gutes optisches Erscheinungsbild des Filterelementes erzielt werden kann.
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Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann, indem zumindest eine Decklage durch ein Drahtmaterial gebildet wird.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Filterelement für eine Dunstabzugshaube, das zumindest eine Drahtfilterlage aufweist, die aus Draht gefertigt ist.
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Als Filterelement wird im Sinne der Erfindung insbesondere ein Fettfilter für eine Dunstabzugshaube bezeichnet. Das Filterelement stellt vorzugsweise eine Filterkassette dar. Als Draht wird im Sinne der Erfindung ein Material bezeichnet, das in der Abmessung senkrecht zu dessen Länge eine geringere Abmessung als in Längsrichtung aufweist. Insbesondere wird als Draht ein Material bezeichnet, das dünn, lang und vorzugsweise biegsam ist. Der Querschnitt des Drahtes kann beispielsweise kreisförmig, oval, flach oder vier- oder mehreckig sein. Als Drahtmaterial wird im Sinne der Erfindung geformter Draht bezeichnet, der das die Drahtfilterlage bildet. In der Drahtfilterlage können mehrere Drähte oder Drahtstücke enthalten sein. Das heißt, dass das Drahtmaterial nicht aus einem einzigen Draht oder Drahtstück bestehen muss. Aus Gründen des besseren Verständnisses wird aber im Folgenden auf Draht in der Einzahl Bezug genommen.
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Indem mindestens eine Filterlage des erfindungsgemäßen Filterelementes eine Drahtfilterlage darstellt, die aus Draht gefertigt ist beziehungsweise aus Draht besteht, kann eine Reihe von Vorteilen erzielt werden. Insbesondere kann bei der Herstellung der Filterlage die Luftdurchlässigkeit der Filterlage durch die zwischen dem Draht des Drahtmaterials eingestellten Abstände senkrecht zur Anströmrichtung auf einfache Weise auf definierte Werte eingestellt werden. Zudem kann die Verteilung der Luftdurchlässigkeit über die Fläche der Drahtfilterlage gleichmäßig eingestellt werden, da lediglich das Drahtmaterial, das heißt der Draht selber, die Luft an einem Durchströmen durch die Filterlage hindert.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stellt die Drahtfilterlage eine Decklage des Filterelementes dar. Als Decklage wird hierbei die Lage des Filterelementes bezeichnet, die auf der Anströmseite des Filterelementes oder an der gegenüberliegenden Reinluftseite des Filterelementes liegt. Die Anströmseite bezeichnet die Seite des Filterelementes, an der das Filterelement durch Wrasen oder Dünste angeströmt wird, das heißt an der die Wrasen und Dünste in das Filterelement eintreten. Die Reinluftseite bezeichnet die gegenüberliegende Seite des Filterelementes, an der die gereinigte Luft aus dem Filterelement austritt. Bei einem horizontal in eine Dunstabzugshaube eingebauten Filterelement stellt die Anströmseite somit die Unterseite des Filterelementes und die Reinluftseite die Oberseite des Filterelementes dar.
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Bei dem erfindungsgemäßen Filterelement ist besonders bevorzugt zumindest die Decklage an der Anströmseite des Filterelementes durch eine Drahtfilterlage gebildet. Durch diese Ausgestaltung kann eine Reihe von Vorteilen erzielt werden. Zum Einen ist diese Seite, insbesondere bei sogenannten Schrägessen, bei denen die Anströmseite des Filterelementes für den Benutzer sichtbar ist, dem Benutzer zugewandt. Durch die Ausgestaltung dieser dem Benutzer zugewandten Seite des Filterelementes durch eine Drahtfilterlage kann das optische Erscheinungsbild des Filterelementes und damit der Dunstabzugshaube verbessert werden. Zudem kann durch die Verwendung einer Drahtfilterlage als Decklage an der Anströmseite des Filterelementes das zuverlässige Eintreten der Dünste und Wrasen in das Filterelement sichergestellt werden. Dies kann durch den gewählten Abstand zwischen dem Draht des Drahtmaterials in der Drahtfilterlage, der größer sein kann, als beispielsweise die Schlitze in einer Streckmetalllage, gewährleistet werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kreuzt sich der Draht, das heißt der Draht des Drahtmaterials in der Drahtfilterlage zumindest teilweise. Als Kreuzen wird hierbei ein Anordnen des Drahtes bezeichnet, bei dem in senkrechter Draufsicht auf die Anströmseite des Filterelementes zumindest ein Teil des Drahtmaterials durch einen anderen Teil des Drahtmaterials verdeckt ist. Durch diese Ausgestaltung der Drahtfilterlage kann zum einen eine ausreichende Stabilität dieser Filterlage bereitgestellt werden und gleichzeitig die Behinderung der Anströmenden oder Durchströmenden Wrasen und Dünste minimiert werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform definiert der Draht, insbesondere der Draht des Drahtmaterials, in der Drahtfilterlage zumindest teilweise zumindest zwei Ebenen. Als Definieren einer Ebene wird hierbei bezeichnet, dass zumindest ein Teil der Länge des Drahtes an zumindest zwei Stellen in einer Ebene liegen, die in der Fläche der Drahtfilterlage liegt oder zu dieser parallel ist. Durch diese Ausgestaltung wird die Herstellung der Drahtfilterlage und damit des Filterelementes vereinfacht. Die Drahtfilterlage kann hierbei nämlich durch Legen oder andersartiges Formen des Drahtes hergestellt werden und ein Verschweißen oder Pressen an Stellen, an denen Drähte sich kreuzen, ist nicht erforderlich. Zudem wird durch diese Ausgestaltung auch das Abscheidungsvermögen für die Abscheidung von Verunreinigungen an der Drahtfilterlage verbessert, da die Dünste und Wrasen beim Durchströmen der Drahtfilterlage einen Richtungswechsel ausführen und dadurch die Abscheidung von Verunreinigungen an dem Drahtmaterial unterstützt wird.
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Das Material, aus dem der Draht des Drahtmateriales besteht, ist nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt. Vorzugsweise wird aber als Draht ein Metalldraht verwendet. Besonders bevorzugt kann insbesondere Edelstahl als Material für das Drahtmaterial verwendet werden. Als Edelstahl wird in diesem Zusammenhang ein nichtrostendes Metall, insbesondere nichtrostender Stahl verstanden. Der Vorteil der Verwendung von Metalldraht als Material für die Drahtfilterlage besteht zum einen in der Stabilität, die durch dieses Material geliefert wird. Zudem kann ein Metalldraht auf einfache Weise umgeformt, beispielsweise gebogen werden. Schließlich lässt sich ein Metalldraht plastisch verformen, so dass die bei der Umformung vorgegebene Form von dem Draht beibehalten wird. Ein Vorteil der Verwendung eines nichtrostenden Stahls das heißt eines Edelstahls als Material für die Drahtfilterlage besteht darin, dass Verfärbungen und andere Reaktionsfolgen an der Drahtfilterlage nicht auftreten. So wird insbesondere auch bei einer Reinigung des Filterelementes mit Spülmittel eine Verfärbung nicht zu befürchten sein. Die Verwendung eines Edelstahldrahtes für die Drahtfilterlage ist daher besonders bei Filterelementen bevorzugt, bei denen die Drahtfilterlage die Decklage an der Anströmseite des Filterelementes bildet.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Filterelement eine Abdecklage. Die Abdecklage ist vorzugsweise auf der zumindest einen Drahtfilterlage aufgebracht, kann aber auch auf einer anderen Filterlage aufgebracht sein. Als Abdecklage wird hierbei eine Lage bezeichnet, die zumindest einen Teil der Filterfläche des Filterelementes durch Material abdeckt und dadurch das Durchströmen von Dünsten und Wrasen an zumindest einem Teil der Fläche des Filterelementes behindert. Ist die Abdecklage als durchgehende Lage, beispielsweise als ein Blech ausgestaltet, das die gesamte Fläche des Filterelementes abdeckt, so handelt es sich bei diesem Filterelement um einen so genannten Randabsaugfilter. Bei diesem Filter dient nicht die untere Lage des Filterelementes, die bei anderen Filterelementen die Anströmseite darstellt, als erste Lage, über die Dünste und Wrasen in das Filterelement eintreten. Vielmehr werden bei einem solchen Randabsaugfilter die Dünste und Wrasen von der oberen Lage, die dem Gebläse der Dunstabzugshaube zugewandt ist, in das Filterelement eintreten. Bei dieser Ausführungsform ist dann vorzugsweise die obere Lage die Drahtfilterlage.
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Besonders bevorzugt handelt es sich aber bei der Abdecklage um eine Lage mit Öffnungen, beispielsweise also um ein Lochblech. In diesem Fall wird die Abdecklage auf die Drahtfilterlage aufgebracht, die in diesem Fall vorzugsweise die Decklage darstellt. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass in der Abdecklage größere Öffnungen als beim Stand der Technik vorgesehen sein können, da durch die darüberliegende Drahtfilterlage die Strömungsverhältnisse und das optische Erscheinungsbild bereits definiert sind. Gemäß einer Ausführungsform weist das Filterelement daher eine Abdecklage auf, die auf der zumindest einen Drahtfilterlage aufgebracht ist und eine Edelstahlblechlage, insbesondere eine Edelstahllochblechlage darstellt.
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Erfindungsgemäß können außer der Drahtfilterlage, die vorzugsweise eine Decklage und besonders bevorzugt die Decklage an der Anströmseite des Filterelementes darstellt, weitere Filterlagen beispielsweise in Form von Streckmetallfilterlagen vorliegen. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung alle Filterlagen des Filterelementes als Drahtfilterlagen auszugestalten.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Draht in der Drahtfilterlage als geflochtenes, gewebtes und/oder geknüpftes Drahtmaterial vor. Diese Verarbeitungen des Drahtes lassen sich auf der einen Seite einfach durchführen. Auf der anderen Seite kann beim Weben, Flechten oder Knüpfen beispielsweise die Maschenweite, das heißt die Größe der Öffnungen oder Abstände, die zwischen den Drähten vorliegen gezielt eingestellt werden und gegebenenfalls auch über die Fläche der Drahtfilterlage verändert werden. Dadurch kann die Luftdurchlässigkeit der Drahtfilterlage und damit des Filterelementes gezielt eingestellt werden. Ein weiterer Vorteil dieser Herstellungsarten besteht darin, dass beispielsweise beim Weben ein Kettfaden und ein Schussfaden verwendet werden, die gegebenenfalls unterschiedlich ausgestaltet sein können. Beispielsweise kann der Kettfaden, der aus Draht besteht, einen größeren Durchmesser als der Schussfaden, der ebenfalls aus Draht besteht, aufweisen. Auch andere Variationen, wie beispielsweise die Verwendung unterschiedlicher Materialien für die Drähte in den unterschiedlichen Richtungen, beispielsweise der Kett- und Schussrichtung, sind bei dem erfindungsgemäßen Filterelement möglich. Schließlich weist die Ausführungsform der Drahtfilterlage, in der das Drahtmaterial gewoben oder geflochten ist, den Vorteil auf, dass die Filterlage als Endloslage hergestellt werden kann und die Drahtfilterlagen für einzelne Filterelemente aus dieser Endloslage ausgeschnitten oder ausgestanzt werden können. Eine solche Endloslage ist bei der Verwendung von Streckmetall nicht oder nur schwer möglich.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfass das Filterelement einen Rahmen. In dem Rahmen kann die mindestens eine Drahtfilterlage gehalten werden. Der Rahmen umgibt hierbei vorzugsweise den Rand der Drahtfilterlage. Sind in dem Filterelement, wie bevorzugt mehrere Lagen, entweder ausschließlich Drahtfilterlagen oder zusätzlich auch Streckmetallfilterlagen vorgesehen, so werden diese mehreren Filterlagen vorzugsweise alle durch den Rahmen gemeinsam gehalten. Der Rahmen kann als Metall, insbesondere aus Aluminium oder Edelstahl, hergestellt sein.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Filterelement einen Rahmen, der zumindest teilweise durch mindestens eine Drahtfilterlage gebildet wird. Bei dieser Ausführungsform stellt die Drahtfilterlage vorzugsweise die Decklage des Filterelementes dar. Die Größe der Drahtfilterlage, das heißt deren Länge und Breite wird aber größer gewählt als die Länge und Breite der mindestens einen weiteren Filterlage. Hierdurch kann die als Drahtfilterlage ausgestaltete Decklage an den Rändern umgebogen werden und dadurch die darüberliegenden Filterlagen an deren Rändern halten. Die so gebogene Drahtfilterlage, die den Rahmen bildet, stellt somit ein Korbgebilde dar, in dem die weiteren Filterlagen aufgenommen sind. Besonders bevorzugt wird die Drahtfilterlage bei dieser Ausführungsform so groß gewählt, dass deren Ränder zunächst senkrecht nach oben gebogen werden können und anschließend nach innen gebogen werden können und so auf der Oberseite der obersten Filterlage am Rand aufliegen.
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Diese Ausführungsform, bei der die Drahtfilterlage auch gleichzeitig zumindest bereichsweise einen Rahmen für das Filterelement bildet, ist insbesondere vorteilhaft, da die Herstellung vereinfacht ist. So kann auf ein separates Herstellen eines Rahmens und Anbringen des Rahmens verzichtet werden. Vielmehr können die Filterlagen aufeinander aufgebracht werden und in einem abschließenden Schritt die Ränder der größeren Decklage, die als Drahtfilterlage ausgestaltet ist gebogen werden, um den Rahmen zu bilden.
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Der Abstand zwischen den Drähten des Drahtmaterials in der erfindungsgemäß vorgesehenen Drahtfilterlage kann auch als Maschenweite bezeichnet werden. Erfindungsgemäß kann diese Maschenweite beliebig eingestellt werden. Beispielsweise kann eine Maschenweite von 1–2 mm, insbesondere 1,2 mm eingestellt werden. Der Durchmesser des für das Drahtmaterial verwendeten Drahtes kann ebenfalls den Anforderungen entsprechend gewählt werden. Beispielsweise kann ein Draht mit einem Durchmesser von 0,5 bis 1 mm, insbesondere von 0,8 mm, verwendet werden.
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Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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1: eine schematische, perspektivische Untersicht auf eine Dunstabzugshaube mit Filterelementen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2: eine schematische Schnittansicht durch den Rand einer ersten Ausführungsform eines Filterelementes gemäß der vorliegenden Erfindung;
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3: eine schematische Schnittansicht durch den Rand einer zweiten Ausführungsform eines Filterelementes gemäß der vorliegenden Erfindung;
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4: eine schematische Schnittansicht durch den Rand einer dritten Ausführungsform eines Filterelementes gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5: eine schematische Schnittansicht und eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des umgeformten Drahtes der Drahtfilterlage einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filterelementes;
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6: eine schematische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des umgeformten Drahtes der Drahtfilterlage einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filterelementes; und
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7: eine schematische Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform des umgeformten Drahtes der Drahtfilterlage einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filterelementes.
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In 1 ist eine schematische Unteransicht einer Dunstabzugshaube 1 gezeigt. Die Dunstabzugshaube 1 stellt eine sogenannte Schrägesse dar. Diese besteht aus einem Kamin 5 und einem sich unterhalb des Kamins 5 erstreckenden Wrasenschirms 3. Der Wrasenschirm 3 steht zu der Horizontalen verschwenkt nach oben. In dem Wrasenschirm 3 ist eine Ansaugöffnung 4 vorgesehen, in der in der dargestellten Ausführungsform zwei Filterelement 2 in Form von Filterkassetten eingebracht sind. Der Wrasen strömt die Dunstabzugshaube 1 von unten an und gelangt so zu den Filterelementen 2 und tritt in diese ein. Die in 1 sichtbare Seite der Filterelemente 2 wird daher als Anströmseite bezeichnet.
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Mögliche Ausführungsformen der Filterelemente 2 sind in den 2 bis 4 gezeigt.
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Bei der Ausführungsform nach 2 besteht das Filterelement 2 aus mehreren Filterlagen. Aus Gründen der besseren Erkennbarkeit sind in der Figur nur drei Filterlagen angedeutet. Das Filterelement 2 umfasst aber vorzugsweise mehrere, beispielsweise sechs bis zwölf Filterlagen.
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Das Filterelement 2 wird von unten von Wrasen 100 angeströmt. Die untere Seite des Filterelementes 2 wird daher als Anströmseite bezeichnet. Die Decklage 11, die an dieser Anströmseite liegt, wird gemäß der gezeigten Ausführungsform durch eine Drahtfilterlage 10 gebildet. Auf der Drahtfilterlage 10 sind als weitere Filterlagen Streckmetalllagen 14 vorgesehen. An der der Anströmseite gegenüberliegenden Seite des Filterelementes 2, die auch als Reinluftseite bezeichnet wird, liegt bei der in 1 gezeigten Ausführungsform somit eine Streckmetallfilterlage 14 als Decklage 11 vor.
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Die Filterlagen, nämlich die Drahtfilterlage 10 und die Streckmetallfilterlagen 14 werden am Rand durch einen Rahmen 13 gehalten. Dieser ist bei der gezeigten Ausführungsform ein separates Bauteil, das beispielsweise aus Aluminium oder Edelstahl bestehen kann.
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In 3 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filterelementes 2 gezeigt. Auch bei dieser 2 sind aus Gründen der besseren Erkennbarkeit in der Figur nur drei Filterlagen angedeutet. Das Filterelement 2 umfasst aber vorzugsweise mehrere, beispielsweise sechs bis zwölf Filterlagen.
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Der Aufbau der Ausführungsform nach 3 entspricht dem der Ausführungsform nach 2. Allerdings ist auf der Anströmseite bei dieser Ausführungsform unterhalb der Drahtfilterlage 10 eine Abdecklage 12 in Form eines Lochbleches vorgesehen. Dieses Lochblech kann beispielsweise aus Edelstahl bestehen und weist über die Fläche verteilt Öffnungen auf. Auch bei der Ausführungsform nach 3 ist ein separater Rahmen 13 vorgesehen, der die Ränder der Filterlagen, insbesondere der Drahtfilterlage 10 und der Streckmetallfilterlagen, sowie der Abdecklage 12 hält.
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In 4 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filterelementes 2 gezeigt. Auch bei dieser 2 sind aus Gründen der besseren Erkennbarkeit in der Figur nur vier Filterlagen angedeutet. Das Filterelement 2 umfasst aber vorzugsweise mehrere, beispielsweise sechs bis zwölf Filterlagen.
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Der Aufbau der Ausführungsform nach 4 entspricht dem der Ausführungsform nach 2. Allerdings ist bei dieser Ausführungsform kein separater Rahmen vorgesehen. Der Rahmen 13 wird bei dieser Ausführungsform vielmehr durch umgebogene Ränder der Drahtfilterlage 10 gebildet. Die Drahtfilterlage 10 erstreckt sich somit über die gesamte Fläche des Filterelementes 2 an dessen Anströmseite und ragt an den Rändern entlang der Streckmetalllagen 14 nach oben und endet an den Rändern der durch eine Streckmetalllage 14 gebildete Decklage 11 an der Reinluftseite des Filterelement 2.
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In 5 ist eine mögliche Ausführungsform des Drahtmaterials 20 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist der Draht 200 gewebt. Es liegen also Drähte 200 in einer Kettrichtung und einer beispielsweise senkrecht dazu ausgerichteten Schussrichtung vor. Durch diesen Aufbau des Drahtmaterials 20 werden in der Drahtfilterlage 10 drei Ebenen A, B und C definiert. Die zueinander versetzt parallel liegen.
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In 6 ist eine weitere Ausführungsform des Drahtmaterials 20 gezeigt, bei dem der Draht 200 geflochten ist. Auch bei der in 7 gezeigten Ausführungsform kann von einem geflochtenen Drahtmaterial 20 gesprochen werden. Im Unterschied zu der Ausführungsform nach 5 liegt bei den geflochtenen Drahtmaterialien 20 der Draht 200 in Maschen vor.
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Die in den 5 bis 7 gezeigten Drahtmaterialien 20 können jeweils als Drahtfilterlage 10 in einem Filterelement 2 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Es ist auch möglich, dass unterschiedliche Drahtmaterialien 20 zusammen in einem Filterelement 2 verwendet werden. So kann beispielsweise eine Filterlage, beispielsweise die Decklage 11 an der Anströmseite des Filterelementes 2 aus einem gewobenen Drahtmaterial 20, wie in 5 gezeigt und eine darüber liegende Filterlage aus einem geflochtenen Drahtmaterial 20 nach 6 bestehen.
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Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt. Beispielswiese ist es auch möglich ein Filterelement ausschließlich aus Drahtfilterlagen herzustellen, das heißt kein Streckmetall in dem Filterelement zu verwenden.
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Mit der vorliegenden Erfindung kann eine Reihe von Vorteilen erzielt werden. Insbesondere kann der Querschnitt und somit die Luftdurchlässigkeit des Filterelementes mit einem geflochten oder gewebten Material sehr nahe an dem einer Standard-Decklage, die beispielsweise durch ein Streckmetall gebildet wird, gestaltet werden. Das Aussehen und die Wertigkeit der für den Benutzer der Dunstabzugshaube, insbesondere einer Schrägesse, sichtbaren Decklage sind gegenüber bekannten Aluminium-Streckmetall-Decklagen erhöht. Weiterhin verbessert eine als Drahtfilterlage ausgestaltete Decklage die Durchströmung des Wrasens bei gleichen Gebrauchswerten, wie beispielsweise der Fettabscheidung. Der Volumenstrom erhöht sich bei gleichbleibender Geräuschentwicklung. Alternativ kann die Dunstabzugshaube aber mit dem erfindungsgemäßen Filterelement auch mit einer geringeren Leistung betrieben werden als eine Dunstabzugshaube mit herkömmlichen Filterelementen aus Streckmetall. Bei dem Betrieb mit geringerer Leistung wird dennoch der gleiche Volumenstrom, wie bei einer Dunstabzugshaube mit herkömmlichen Filterelementen erzielt, die Geräuschentwicklung wird aber verringert. Weiterhin weist die Herstellung der Drahtfilterlage aus einem nichtrostenden Stahl, den Vorteil auf, dass die Beständigkeit der Decklage, die durch diese Drahtfilterlage gebildet wird, gegenüber Streckmetallfiltern aus Aluminium deutlich höher ist. Es entstehen insbesondere keine bekannten Fleckenbildungen bei der Reinigung des Filterelementes, beispielsweise in der Spülmaschine.
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Schließlich lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Filterelement aus ästhetischer Sicht andere visuelle Wirkungen und Designs bei optimaler Durchströmung des Filterelementes erzielen als bei Filterelementen, bei denen die Filterlagen ausschließlich Streckmetallfilterlagen sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Dunstabzugshaube
- 2
- Filterelement
- 3
- Wrasenschirm
- 4
- Ansaugöffnung
- 5
- Kamin
- 10
- Drahtfilterlage
- 11
- Decklage Anströmseite
- 11'
- Decklage Reinluftseite
- 12
- Abdecklage
- 120
- Öffnung
- 13
- Rahmen
- 20
- Drahtmaterial
- 200
- Draht
- 100
- Wrasen
- A, B, C
- Ebenen