DE202011108013U1 - Dichtungsvorrichtung für Leitungen, insbesondere Wellrohrleitungen - Google Patents

Dichtungsvorrichtung für Leitungen, insbesondere Wellrohrleitungen Download PDF

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Abstract

Dichtungsvorrichtung (100, 200) zum Abdichten einer Leitung (104, 204) gegenüber einem Durchbruch (203) in einem Wandabschnitt (205), mit einem Dichtungskörper (101, 201), der eine Innenfläche (110, 210) zum Anlegen an die Leitung (104, 204) aufweist, und mindestens einem ringförmigen Stabilisierungselement (106, 206) zum Stabilisieren des Dichtungskörpers (101, 201), dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (106, 206) innerhalb einer Ausnehmung (113b) an der Innenfläche (110, 210) des Dichtungskörpers (101, 201) berührungsfrei zur Leitung (104, 204) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtungsvorrichtung zum Abdichten einer Leitung oder eines Rohres gegenüber einem Durchbruch in einem Wandabschnitt mit einem Dichtungskörper, der eine Innenfläche zum Anlegen an die Leitung aufweist, und mindestens einem ringförmigen Stabilisierungselement zum Stabilisieren des Dichtungskörpers.
  • Bei Gebäuden, bspw. Wohnhäusern, wird eine Vielzahl von Medienleitungen verlegt, über die das Gebäude mit Verbrauchsmedien versorgt wird, wie zum Beispiel Wasser, Strom, Elektrizität, Telekommmunikationsanschlüssen und Fern- und Nahwärme. Einige der Medienleitung werden zudem separat mit einem Schutzrohr ummantelt, um es vor äußeren Einflüssen, wie beispielsweise Feuchtigkeit, Schmutz, Stößen usw. abzuschirmen. Bei der Durchführung der Medienleitung durch einen Durchbruch bzw. eine Laibung in einer Wand wird dann das Schutzrohr oder die Medienleitung mittels einer Dichtungsvorrichtung gegenüber dem Durchbruch abgedichtet, um einen Durchtritt von Feuchtigkeit, Schmutz und dergleichen durch den Durchbruch zu verhindern.
  • Maßnahmen zur Kostensenkung haben dazu geführt, dass die Wanddicke der Schutzrohre bzw. der Leitungen verringert wurde, um Materialkosten zu sparen. Nachteilig ist hierbei die geringere mechanische Belastbarkeit der Rohre, die beim axialen Verpressen bzw. Verspannen eines Dichtungskörpers der Dichtungsvorrichtungen auf das Rohr einwirkt. Bei einer Vielzahl von aus dem Stand der Technik bekannten Dichtungsvorrichtungen wird der Dichtungskörper an den axialen Enden mittels entgegensetzt gerichteten axial wirkenden Kräften verpresst bzw. gestaucht. Der Dichtungskörper dehnt sich dabei in radialer Richtung aus, so dass er gegen das Rohr und dem Durchbruch drückt und abdichtend daran anliegt.
  • Die Belastungsgrenze bei den Rohren kann dabei bereits mit manuell aufbringbaren Kräften überschritten werden, so dass eine zu starke Verpressung des Dichtungskörpers zu einer ungewünschten Verformung oder gar Beschädigung des Rohres führt. Zu den ungewünschten Verformungen zählen z. B. Einschnürungen und Einknickungen des Rohres. Ersteres führt zu einer Verkleinerung des Durchmessers des Wellrohrs und Letzteres zu einer meist plastischen Knickverformung eines Abschnittes des Rohres. Die Verformungen beeinträchtigen die zuverlässige Abdichtung des Wellrohres und können im schlimmsten Fall auch undichte Stellen an dem Rohr verursachen.
  • Die geringe mechanische Stabilität wird teilweise durch die Formgebung des Rohrprofils kompensiert. Ein Beispiel hierfür ist das Wellrohr, das eine Wandstärke von einigen Millimetern aufweist, jedoch durch das Wellen- bzw. Rippenprofil der Rohrwand in Längsrichtung gegen Verformungen resistenter ist als ein Rohr mit vergleichbarer Wandstärke und ebenem Längsprofil.
  • Durch die profilierte Außenfläche des Wellenrohrs entsteht insbesondere beim Abdichten eines Wellrohres jedoch der Nachteil, dass sich die Kontakt- bzw. Druckflächen zum Dichtungskörper hin verkleinern. Die verringerte Kontaktfläche zwischen dem Dichtungskörper führt zu einer schlechteren Druckverteilung beim Verpressen des Dichtungskörpers, so dass sich der Druck an den Kontaktflächen erhöht und die maximale Belastbarkeit des Wellrohrs schnell erreicht wird. Folglich kann das Wellrohr beim Einbau bzw. Montage der Dichtungsvorrichtung schon durch eine kleine Unachtsamkeit beschädigt werden.
  • Die Patentschrift DE 103 07 563 B3 offenbart eine Hauseinführungskombination, bei der in den Hohlräumen zwischen einem Wellrohr und einem daran anliegendem Dichtungskörper Stützkörper eingesetzt werden, um zusätzliche Auflageflächen zwischen dem Wellrohr und der Dichtungskörper herzustellen. Zwar vergrößert sich auf diese Weise die Anzahl der Kontaktflächen zwischen dem Wellrohr und dem Dichtungskörper, so dass eine verbesserte Druckverteilung erreicht wird. Dennoch können ungewünschte Verformungen nicht effektiv verhindert werden, da die durch die Verpressung des Dichtungskörpers auf das Wellrohr ausgeübte Kraft unmittelbar auf das Wellrohr weitergeleitet wird. Nicht zu vernachlässigen ist ferner der höhere Kosten- und Montageaufwand, der durch die zusätzlichen Stützkörper verursacht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Vorrichtung anzugeben, mittels derer dünnwandige Leitungen, u. a. Wellrohrleitungen, gegenüber einer Ausnehmung in einem Wandabschnitt derart abdichtbar sind, dass eine möglichst geringe Belastung der Leitungen auftritt.
  • Die Aufgabe wird gelöst gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung mittels einer erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bei der das Stabilisierungselement innerhalb einer Ausnehmung an der Innenfläche des Dichtungskörpers berührungsfrei zur Leitung angeordnet ist.
  • Die Erfindung basiert auf den Grundgedanken, die Verpressung bzw. die radiale Ausdehnung des Dichtungskörpers mittels des ringförmigen Stabilisierungselements zu begrenzen, wobei das Stabilisierungselement selbst so angeordnet ist, dass es mit der Leitung nicht in Berührung kommt. Das ringförmige Stabilisierungselement weist hierzu einen Mindestdurchmesser auf, bis zu welchem es zusammen mit dem Dichtungskörper stauchbar ist. Versucht man den Dichtungskörper darüber hinaus zu stauchen, wirkt das Stabilisierungselement der Verpressung des Dichtungskörpers entgegen. Für die Verpressung des Dichtungskörpers ist dann ein wesentlich höherer Kraftaufwand notwendig, der manuell schwer aufbringbar ist. Es findet auf diese Weise eine Rückkopplung des Kraftaufwands an den Anwender oder Monteur statt, wodurch dieser merkt, dass die maximale Verpressung des Dichtungskörpers erreicht ist. Würde ein Anwender versuchen, entgegen des höheren Kraftaufwands den Dichtungskörper weiter zu verpressen, würde das Stabilisierungselement die Verformung des Dichtungskörper blockieren, so dass der Dichtungskörper zumindest im Bereich des Stabilisierungselements komprimiert wird, sich jedoch nicht weiter radial ausdehnen und auf die Leitung drücken kann. Bei besonders langen Dichtungskörpern ist daher durch den Einsatz von mehreren in axialer Richtung beabstandet zueinander angeordneten Stabilisierungselementen die Sicherung der Leitung vor einer Überbelastung effektiv erreichbar.
  • Als Leitung sind im Sinne der Erfindung in erster Linie Leitungen zu verstehen, durch die ein Medium unmittelbar oder mittelbar durchfließt. Beispiele hierfür sind Medienleitungen oder Schutzrohre der eingangs genannten Art. Vorzugsweise weisen die Leitungen ein kreisrundes Querschnittsprofil auf. Das Längsprofil sowie die Wanddicke der Leitungen variiert je nach Anwendungsfall und kann bspw. gleichmäßig über die Länge oder gewellt ausgebildet sein. Die erfindungsgemäße Dichtungsvorrichtung ist dabei besonders wirkungsvoll bei dünnwandigen Leitungen einsetzbar.
  • Vor dem Erreichen des Mindestdurchmessers des Stabilisierungselements ist eine radiale Ausdehnung des Dichtungskörpers weiterhin manuell möglich. Auf diese Weise ist der Dichtungskörper derart verstauchbar, dass es sich gegen die Leitung drückend radial ausdehnt und abdichtend an der Leitung anliegt. Durch die Anordnung des Stabilisierungselements innerhalb einer Ausnehmung ist der Mindestdurchmesser vorzugsweise größer ist als der Außendurchmesser der Leitung, so dass der Kontakt zwischen beiden Teilen vermieden wird.
  • Vorteilhafterweise ist das Stabilisierungselement innerhalb der Ausnehmung des Dichtungskörpers auch positionsfest angeordnet, so dass auch während der Verpressung des Dichtungskörpers keine Verschiebung des Stabilisierungselements stattfindet. Bevorzugt weist das Stabilisierungselement dabei eine ebene Auflagefläche auf, womit radiale Druckkräfte im Wesentlichen gleichmäßig über die Auflagefläche verteilt aufgenommen werden können.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung Ist mit einem Stabilisierungselement versehen, dass eine durch einen Umfangsabschnitt durchgehende Öffnung aufweist. Im Bereich der Öffnung weist das Stabilisierungselement eine Aussparung auf und ist dadurch elastisch verformbar. Es lässt bis zum Erreichen des Mindestdurchmessers eine federartige Verstauchung bzw. Einschnürung des Stabilisierungselements zu. Je weiter der Dichtungskörper axial verpresst wird, desto kleiner wird der Durchmesser des Stabilisierungselements. Die zum Verformen des Stabilisierungselements benötigte Kraft erhöht sich dabei proportional zu dem Verpressungsgrad des Stabilisierungselements, so dass ein Anwender schon vor Erreichen des Mindestdurchmessers ein Gefühl für den Verpressungsgrad des Dichtungskörpers bekommt. Auf diese Weise ist ein Schutz vor Einschnürung der Leitung aufgrund des verstauchten Dichtungskörpers besonders wirksam erreichbar.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung, bei der die Breite der Öffnung in Richtung des Umfangs die maximale Einschnürbarkeit des Stabilisierungselements definiert. Die maximale Einschnürbartkeit ist dann erreicht, wenn die beiden Stirnseiten der Öffnung durch die Einschnürung des Stabilisierungselements miteinander in Berührung kommen und aneinander anliegen. Das Stabilisierungselement weist zwei Zustände auf, nämlich einen ersten Zustand, in dem die Öffnung die maximale Breite und das Stabilisierungselement somit den größten Durchmesser aufweist. Im zweiten (End-)Zustand wird die Öffnung vollständig überbrückt und das Stabilisierungselement nimmt den Mindestdurchmesser an. In diesem Zustand nimmt das Stabilisierungselement eine geschlossene Ringform ein. Eine weitere Einschnürung des Stabilisierungselements ist dann nicht möglich. Die Länge der Öffnung – gemessen entlang des Umfangs – legt somit den prozentualen Verformungsgrad gemessen aus dem Quotienten von dem kleinstmöglichen zu dem größtmöglichen Durchmesser fest.
  • Der Verformungsgrad ist dabei den verwendeten Materialien des Dichtungskörpers und der Festigkeit der Leitung entsprechend anpassbar. Auf diese Weise ist eine besonders variable Verwendung eines Stabilisierungselements für eine Vielzahl von Leitungs- und Dichtungskörperarten erreichbar. Ein Anwender kann gegebenenfalls mit entsprechenden Werkzeugen die Breite der Öffnung an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen. Die Ausführungsform erlaubt somit auch eine besonders einfache und genaue Möglichkeit zur Definition des Mindestdurchmessers des Stabilisierungselements.
  • Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform der Dichtungsvorrichtung bildet das Stabilisierungselement bei der maximalen Einschnürung einen vollständig geschlossenen Ring. Die Stirnflächen der Öffnung sind derart ausgebildet, dass die Stirnflächen beim Erreichen des Mindestdurchmessers vollständig aneinander anliegen. Mittels dieser Ausführungsform wird ein Abgleiten der Stirnflächen wirksam verhindert und eine stabile Begrenzung der Verpressung des Dichtungskörpers gesichert.
  • Eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Dichtungsvorrichtung sieht vor, dass der Dichtungskörper einstückig und/oder wickelbar ausgebildet ist. Diese Ausführungsform ermöglicht eine besonders einfache Herstellung und Montage des Dichtungskörpers. Insbesondere erlaubt eine wickelbare Ausführung eine Herstellung des Dichtungskörpers in Form eines kontinuierlichen Strangs, der zudem aufgewickelt platzsparend lagerbar ist. Zur Montage wird der Dichtungskörper dem Durchmesser der Leitung entsprechend abgelängt, wobei die Enden mittels form- oder kraftschlüssigen Verbindungsmitteln zu einem kreisförmigen Dichtungskörper verbunden werden. Der Dichtungskörper ist auf diese Weise für unterschiedlichste Leitungsdurchmesser verwendbar. Alternativ ist der Dichtungskörper angepasst an einen bestimmten Leitungsdurchmesser einstückig ausgebildet. Die Alternative erspart das Verbinden der Enden und ist besonders für häufig verwendete Leitungsdurchmesser gut geeignet. Das Merkmal der Einstückigkeit ist jedoch nicht auf die vorgenannte Alternative beschränkt, sondern ist im Sinne der Erfindung auch als eine Eigenschaft als solche zu verstehen.
  • Bevorzugt ist weiterhin eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Dichtungsvorrichtung mit einem Dichtungskörper, der an der radialen Innenfläche eine Vielzahl von Lamellen aufweist. Hierdurch ist eine besonders gute Abdichtung der Leitung auch mit geringer Verpressung des Dichtungskörpers und somit geringer Kraftübertragung auf die Leitung realisierbar. Die Lamellen bilden einen besonders weichen und anschmiegsamen Abschnitt des Dichtungskörpers, die schon bei geringem Kontakt mit der Leitung sich verformen und eine abdichtende Kontaktfläche mit der Leitung bilden. Vorzugweise haben die Lamellen unterschiedliche Längen, die entsprechend dem Rippenprofil einer Wellrohrleitungangepasst bemessen sind und die Lamellen auch am Innenumfangsfläche der Wellrohrleitung anliegen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung sieht vor, dass der axiale Abstand zwischen den Lamellen im Wesentlichen der Breite des Stabilisierungselements entspricht. Die Ausführungsform bietet zum Einen den Vorteil, dass der radiale Abstand zwischen dem Stabilisierungselement und der Leitung mittels der Lamellen zusätzlich erhöht wird. Der zusätzliche radiale Raumgewinn wird vorzugsweise zumindest teilweise dazu genutzt, um die Dicke des Stabilisierungselements zu vergrößern. Darüber hinaus bieten die Lamellen zudem auch eine axiale Begrenzung für das Stabilisierungselement, sodass es positionsfest innerhalb des Dichtungskörpers anordenbar ist. Auf diese Weise wird somit eine besonders stabile Anordnung des Stabilisierungselements innerhalb des Dichtungskörpers erreicht und zugleich ein Kontakt zwischen dem Stabilisierungselement und der Leitung wirksam verhindert.
  • Die Aufgabe wird des Weiteren gelöst gemäß einem zweiten Aspekt der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anpruchs 8, wobei der Dichtungskörper mehrere Schichten und eine Vielzahl von Lamellen aufweist, und wobei die Lamellen mittels einer Deckschicht gegenüber der Leitung abdeckbar sind.
  • Der zweite Aspekt der Erfindung basiert auf den Grundgedanken, mittels der Lamellen und der Schichten einen Verformungspuffer innerhalb des Dichtungskörpers zu erzeugen und auf diese Weise das Risiko einer Überbelastung der Leitung oder der Wellrohrleitung zu vermindern. Zudem liegt dem zweiten Aspekt der Erfindung der Grundgedanke zugrunde, mittels der Deckschicht eine flexible Schicht bereitzustellen, über welchen der bei der axialen Verpressung des Dichtungskörpers erzeugte radiale Druck möglichst gleichmäßig über eine große Fläche verteilbar ist. Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich auf Wellrohrleitungen, sind aber auch auf Leitungen ohne gewelltes Längsprofil zutreffend, sofern sich die Merkmale nicht auf das Wellenprofil bezogen sind.
  • Der Verformungspuffer bewirkt, dass der radiale Druck nicht unmittelbar zu einer radialen Ausdehnung des Dichtungskörpers führt, sondern die radiale Ausdehnung des Dichtungskörpers abgeschwächt und verlangsamt abläuft. Der radiale Druck wird teils durch die Lamellen und teils durch die Schichten absorbiert. Die Absortion führt dabei zu einer Verformung und/oder Kompression der Lamellen und Schichten, so dass der radiale Druck nur abgedämpft auf die Wellrohrleitung übertragen wird. Hinzu verhindert die Verteilung des Drucks über die Deckschicht die Entstehung von punktuellen Drucklastspitzen. Auf diese Weise bewirkt die axiale Verpressung des Dichtungskörpers eine verlangsamte allmähliche radiale Ausdehnung des Dichtungskörpers, wodurch das Risiko eine Überbelastung der Wellrohrleitung wesentlich verringert wird.
  • Zusätzlich dazu wird die Verpressung des Dichtungskörpers mittels des Stabilisierungselements beim Erreichen des Mindestdurchmessers begrenzt. Die im Zusammenhang mit dem Stabilisierungselement vorgenannten Vorteile gemäß der Ausführungsform nach Anspruch 1 sind auch für den zweiten Aspekt der Erfindung zutreffend.
  • Die Ausführungsform umfasst sowohl Lamellen mit gleichen oder unterschiedliche Längen. Ferner ist auch denkbar, dass die Lamellen aus unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlichen Elastizitätsgraden hergestellt sind.
  • Bevorzugter Weise ist die Deckschicht gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung zwischen der Leitung und den Lamellen angeordnet. Die Deckschicht ist dabei so gestaltet, dass sie sich an die Kontur einer Leitung anpasst und sich um die Kontur einer Rippe anlegt. Auf diese Weise wird eine besonders elastisch verformbare Struktur des Dichtungskörpers am Kontaktbereich zur Wellrohrleitung hin erreicht, womit auch bei geringerem Druck eine gute Abdichtung der Wellrohrleitung erreichbar ist. Vorteilhaft ist zudem die vergrößerte Kontaktfläche des Dichtungskörpers zu der Wellrohrleitung, wodurch die Druckverteilung verbessert wird.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung, bei welcher der Dichtungskörper drei Schichten aufweist, wobei die Lamellen zwischen der Deckschicht und einer mittleren Schicht angeordnet sind und das Stabilisierungselement zwischen der mittleren Schicht und einer äußersten Schicht angeordnet ist. Hierdurch wird zum einen mit absoluter Sicherheit erreicht, dass das Stabilisierungselement nicht unmittelbar mit der Leitung in Berührung kommt. Zudem erreichen die mittlere und die Deckschicht eine großflächige Druckverteilung des radialen Drucks. Die Zwischen den beiden Schichten angeordneten Lamellen sorgen zusätzlich für eine Dämpfung des radialen Drucks. Auf diese Weise wird eine besonders weiche bzw. sanfte radiale Ausdehnung des Dichtungskörpers erreicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung, weist der Dichtungskörper zwei radiale Enden auf, die miteinander kraft-, form- und/oder stoffschlüssig verbindbar sind. Auf diese Weise entfällt die Notwendigkeit, einen an den Durchmesser der Wellrohrleitung angepassten Dichtungskörper herzustellen. Stattdessen genügt es den Dichtungskörper entsprechend zum Durchmesser der Wellrohrleitung abzulängen und die Enden miteinander zu verbinden. Auf diese Weise ist die Dichtungsvorrichtung besonders günstig und für eine Vielzahl von Leitungsdurchmessern herstellbar. Weitere Vorteile ergeben sich außerdem aus der Herstellbarkeit des Dichtungskörpers in Form eines kontinuierlichen Strangs, wie auch oben bereits beschrieben.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung mit einem Stabilisierungselement nach einer der vorstehenden, weiter oben beschriebenen Ausführungsformen zu dem ersten Aspekt der Erfindung sind Merkmale des Stabilisierungselements mit Merkmalen des zweiten Aspektes der Erfindung kombinierbar.
  • Vorteilhaft ist des Weiteren eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung, bei dem das Stabilisierungselement ein entlang zu Längsachse welliges Profil aufweist und auf diese Weise eine besonders hohe mechanische Biege- und Torsionsfestigkeit erreicht.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung entspricht der Abstand zwischen zwei Lamellen in axialer Richtung im Wesentlichen dem Abstand zwischen zwei Rippen des Stabilisierungselements. Vorteilhafterweise wird der Dichtungskörper in axialer Richtung so zur Wellrohrleitung ausgerichtet, dass die Lamellen in etwa zwischen den Rippen angeordnet sind. Auf diese Weise wird die Verformung der Deckschicht in den Zwischenraun zwischen den Rippen stärker gefördert, wodurch die Deckschicht sich stärker an die Kontur der Rippen anpasst.
  • Die Erfindung wird vorteilhaft dadurch weitergebildet, dass der Dichtungskörper ein axiales Ende mit einer geschlossenen Stirnfläche aufweist. Die geschlossene Stirnfläche verhindert ein Eindringen von ungewollten Medien zwischen den Schichten und bildet eine axiale Dichtfläche des Dichtungskörpers. Die Ausführungsform ist besonders vorteilhaft in Kombination mit einer zur Wand bündig ausrichtbaren Dichtungsvorrichtung.
  • Bevorzugter Weise weist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung eine Lamelle in einer Länge von mindestens 3 mm auf. In dieser Länge sind besonders gut elastisch verformbare Lamellen herstellbar.
  • Besonders bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform, bei dem die Länge der Lamelle im Bereich von 3 mm bis 20 mm liegt. Auf diese Weise ist ein guter Kompromiss zwischen der elastischen Verformbarkeit sowie der Formstabilität der Lamellen erreichbar. Ferner bietet dieser Bereich auch einen guten Kompromiss zwischen den vorgenannten Vorteilen sowie dem Materialkostenaufwand.
  • Bevorzugt ist ferner eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung, bei dem der Dichtungskörper ein Material aus der Gruppe der Elastomere, insbesondere TPE und PU enthält. Der Dichtungskörper kann homogen aus einem dieser Materialien oder aus einer Zusammensetzung dieser Materialien hergestellt werden. Die Auswahl der Materialien ist hinsichtlich der Herstellbarkeit, Materialkosten, elastischen Verformverhalten, Langlebigkeit und Dichtungsfähigkeit besonders vorteilhaft.
  • Vorzugweise ist in einer weiteren Ausführungsform eine axiale Spanneinrichtung zum Verpressen des Dichtungskörpers vorgesehen, sodass der Dichtungskörper abdichtend an dem Durchbruch anliegt. Die Spanneinrichtung ist dabei mittels einer Spannschraube oder dergleichen an einer der axialen Stirnflächen des Dichtungskörpers bedienbar, sodass eine Verpressung des Dichtungskörpers auch nach Einbau des Dichtungskörpers in einem Durchbruch gut durchführbar ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren im Detail beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenschnittansicht einer erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Stabilisierungselements des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 3 eine Schnittansicht eines Dichtungskörpers des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 4 eine Schnittansicht einer Variante des Dichtungskörpers,
  • 5 eine Vergrößerung des Ausschnitts A aus 4,
  • 6 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einem Durchbruch,
  • 7 eine Schnittansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Dichtungsvorrichtung,
  • 8 eine Explosionsansicht des zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 9 eine Seitenansicht des Dichtungskörpers des zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 10 eine perspektivische Ansicht auf einen Teilabschnitt des Dichtungskörpers gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 11 eine Schnittansicht einer Variante des Dichtungskörpers des zweiten Ausführungsbeispiels, und
  • 12 eine vergrößerte Ansicht des Bereiches G aus 11.
  • 1 zeigt eine Dichtungsvorrichtung 100 zum Abdichten einer Leitung 104 gegenüber einem Durchbruch (in ähnlicher Weise in 6 zu sehen, 203) in einem Wandabschnitt (vgl. 6, 205) gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Die Dichtungsvorrichtung 100 weist einen Dichtungskörper 101 mit einer Innenfläche 110 zum Anlegen an die Leitung 104 und ein ringförmiges Stabilisierungselement 106 zum Stabilisieren des Dichtungskörpers 101 auf. Das Stabilisierungselement 106 ist innerhalb einer Ausnehmung 113b an der Innenfläche 110 des Dichtungskörpers 101 berührungsfrei zur Leitung 104 angeordnet. Ferner weist die Dichtungsvorrichtung 100 eine Spanneinrichtung 108 zum axialen Verpressen des Dichtungskörpers 101 auf, sodass der Dichtungskörper 101 abdichtend an dem Durchbruch und der Leitung 104 anliegt.
  • Im montierten bzw. eingebauten Zustand, wie in 1 gezeigt, liegt der Dichtungskörper 101 mit der Innenfläche 110 entlang eines Abschnitts der Leitung 104 in Längsrichtung und um den gesamten Umfang der Leitung 104 abdichtend an. An den axialen Stirnflächen des Dichtungskörpers 101 sind jeweils Spannplatten 182 der Spanneinrichtung 108 angeordnet. Das erste Ausführungsbeispiel zeigt die Dichtungsvorrichtung 100 mit einer dünnwandigen profilfreien Leitung 104. Denkbar wäre jedoch auch eine Verwendung der Dichtungsvorrichtung 100 mit profilierten Leitungen, wie z. B. Wellrohrleitungen.
  • Eine Vielzahl von Spannschrauben 180 mit Spannmuttern 181 und Sicherungsscheiben sind entlang des Umfangs der Spannplatten 182 in gleichen radialen Abständen angeordnet, um mittels Anziehen der Spannschrauben den Dichtungskörper 101 axial zu verpressen bzw. verstauchen. Hierzu weist eine der Spannplatten 182 eine Vielzahl von Spannschrauben 180 auf, die sich in axialer Richtung erstrecken und durch den Dichtungskörper 101 hindurch verlaufen. Die Spannschrauben 180 sind am offenen Ende mit einem Gewinde zum Verschrauben der Muttern 181 versehen und werden mittels der Muttern 181 und der in 1 links angeordneten Spannplatte 182 fest gekoppelt. Der Grad der Verpressung ist über das Anziehen der Muttern 181 regelbar.
  • Der Dichtungskörper 101, wie bspw. aus 3 zu sehen, weist eine im Wesentlichen zylindrische Grundform mit einer konzentrisch zur Mittelache A angeordneten Ausnehmung zum Durchführen der Leitung 104 auf. An der Innenfläche 110 des Dichtungskörpers 101 sind eine Vielzahl von Ausnehmungen 113a, 113b sowie eine Vielzahl von Lamellen 112 angeordnet. Entlang der Längsachse A des Dichtungskörpers 101 sind die unterschiedlichen Ausnehmungen 113a, 113b jeweils alternierend zueinander angeordnet. Die Ausnehmungen 113a weisen hierbei einen größeren Durchmesser als die Ausnehmungen 113b auf und haben zudem ein sich zur Mittelebene der Ausnehmung 113a hin verjüngend ausgebildetes Seitenprofil. Bei der Verpressung des Dichtungskörpers 101 wirken die Ausnehmungen 113a als Pufferzone und verringern auf diese Weise die auf die Leitung 104 wirkende Kraft, die beim Verpressen des Dichtkörpers 101 entsteht. Der Dichtungskörper 101 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet, könnte aber alternativ auch einstückig oder mehrteilig und wickelbar ausgebildet sein.
  • Die Lamellen 112 bilden mit der Innenfläche 110 des Dichtungsköpers 101 die zweite Art von Ausnehmungen 113b worin das ringförmige Stabilisierungselement 106 (siehe 2) anordenbar ist. Der Durchmesser beziehungsweise die Tiefe der Ausnehmung 113b in radialer Richtung ist dabei so ausgebildet, dass das Stabilisierungselement 106 vollständig darin aufgenommen wird, wobei der Mindestdurchmesser des Stabilisierungselements 106 größer ist als der Außendurchmesser der Leitung 104. Auf diese Weise kommt es bei der Verpressung des Dichtkörpers 101 nur zu einem Kontakt zwischen dem Dichtungskörper 101 und der Leitung 104.
  • Die Lamellen 112 weisen in diesem Ausführungsbeispiel ein rechteckiges Seitenprofil auf, so dass die Spitze der Lamelle 112 im Wesentlichen eben und parallel zur Längsachse A des Dichtungskörpers 101 ausgerichtet ist. Denkbar wären jedoch auch alternative Seitenprofile, z. B. mit abgerundeten oder abgeschrägten Spitzen, um ein bestimmtes Verformungsverhalten bei Kontakt mit der Leitung 104 zu erreichen. Die Lamellen weisen eine Länge von mindestens 3 mm auf, bspw. 5 mm. Alternativ sind auch Lamellenlängen im Bereich von 3 mm bis 20 mm denkbar.
  • Zum Durchführen der Spannschrauben 180 weist der Dichtungskörper 101 zur Anzahl und Anordnung der Spannschrauben 180 korrespondierende Bohrungen 114 auf.
  • Die Außenfläche 111, beziehungsweise die äußere Umfangsfläche, des Dichtungskörpers 101 weist eine zum Durchbruch korrespondierende Form auf und ist in diesem Ausführungsbeispiel eben und parallel zur Längsachse A verlaufend ausgebildet.
  • Gemäß einer zweiten Variante des Dichtungskörpers 101 des ersten Ausführungsbeispiels 100, wie in den 4 und 5 gezeigt, weist der Dichtungskörper 101 eine Abdeckung 116 an einer der axialen Stirnflächen auf. Auf diese Weise ist ein Durchbruch auch ohne eine Leitung 104 zu einer Seite hin abdichtbar. Zum Durchführen der Leitung 104 ist die Abdeckung 116 manuell von dem Dichtungskörper 101 abtrennbar. Hierzu sind entlang des Umfangs der Abdeckung 116 Sollbruchstellen 115 angeordnet, die ein Abtrennen der Abdeckung 116 entlang einer gewünschten Trennstelle ermöglichen. Die Trennstelle verläuft dabei entlang des Umfangs der Innenfläche 110. Die Sollbruchstelle 115 ist als ein Einschnitt in der Abdeckung ausgebildet, wobei der Einschnitt ein dreieckiges Seitenprofil aufweist. Denkbar wären hier mehrere Alternativen hinsichtlich der Querschnittsform des Einschnitts sowie die Ausbildung des Einschnitts entlang des Umfangs (durchgehend, gestrichelt).
  • In 2 ist das Stabilisierungselement 106, sowie es im ersten Ausführungsbeispiel der Dichtungsvorrichtung 100 verwendet wird, gesondert dargestellt. Das Stabilisierungselement 106 ist ringförmig ausgebildet und weist eine durch einen Umfangsabschnitt durchgehende Öffnung 160 auf. Die Öffnung 160 erstreckt sich dabei über einen Teilabschnitt des Umfangs, wobei die Breite der Öffnung 160 in Richtung des Umfangs die maximale Einschnürbarkeit bzw. Verstauchbarkeit des Stabilisierungselements 106 definiert. Bei der maximalen Einschnürung bildet das Stabilisierungselement 106 einen vollständig geschlossenen Ring. Die radialen Stirnflächen 161 der Öffnung 161 sind parallel zueinander angeordnet und liegen dann vollständig aneinander.
  • Das Stabilisierungselement 106 weist ein im Wesentlichen U-förmiges Profil mit zwei von der äußeren Umfangsfläche senkrecht abstehenden Stegen 162 auf. Die Stege 162 sind nach innen hin gerichtet und weisen darüber hinaus am offenen Ende zur äußeren Umfangsfläche des Stabilisierungselements 106 parallel verlaufende Vorsprünge auf. Das Stabilisierungselement 106 ist dadurch besonders torsions- und biegefest ausgebildet. Ferner weist das Stabilisierungselement 106 ein federelastisches Verformungsverhalten auf. Im nicht belasteten Zustand wirkt die Federkraft des Stabilisierungselements 106 derart, dass die Öffnung 160 des Stabilisierungselements 106 aufgespreizt wird. Die Breite des Stabilisierungselements in axialer Richtung entspricht der Breite der Ausnehmung 113b zwischen zwei Lamellen 112.
  • 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung 200 zum Abdichten einer Wellrohrleitung 204 gegenüber einem Durchbruch 203 in einem Wandabschnitt 205 mit einem Dichtungskörper 201, der eine Innenfläche 210 zum Anlegen an die Leitung aufweist, und einem ringförmigen Stabilisierungselement 206 zum Stabilisieren des Dichtungskörpers 201.
  • Der Dichtungskörper 201 weist mehrere Schichten 220, 221, 222 und eine Vielzahl von Lamellen 212 auf, wobei die Lamellen 212 mittels einer Deckschicht 220 gegenüber der Wellrohrleitung 204 abgedeckt sind. Ferner weist die Dichtungsvorrichtung 200 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Spanneinrichtung 208 auf, die im Wesentlichen der Spanneinrichtung 108 aus dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel wird jedoch nicht der Dichtungskörper 201 unmittelbar über die Spanneinrichtung 208 verpresst. Stattdessen weist die Dichtungsvorrichtung 200 einen zweiten Dichtungskörper 218 auf, der ringförmig aufgebaut ist und mittels der Spanneinrichtung 208 unmittelbar verpresst wird. Über den zweiten Dichtungskörper 218 wird der radiale Druck auf den Dichtungskörper 201 übertragen. Ferner liegt der zweite Dichtungskörper 218 abdichtend an der Umfangsfläche des Durchbruchs 203 an.
  • Der Dichtungskörper 201 ist aus drei Schichten 220, 221, 222 aufgebaut, nämlich die Deckschicht 220, eine mittlere Schicht bzw. Mittelschicht 221 und eine Außenschicht 222. Alle drei Schichten 220, 221, 222 sind parallel zueinander angeordnet und verlaufen im Wesentlichen parallel zur Längsachse A. Die drei Schichten 220, 221, 222 sind jeweils an einem Ende mit einer axialen Stirnfläche 217 verbunden. Der Dichtungskörper 201 mit den drei Schichten 220, 221, 222 ist dadurch einstückig ausgebildet.
  • In den 9 und 10 ist der Dichtungskörper 201 im nicht-montierten Zustand gezeigt. Der Dichtungskörper 201 ist einstückig und als wickelbares Band ausgebildet. Im Lieferungszustand ist der Dichtungskörper 201 in Form einer Rolle aufgewickelt und wird erst vor der Montage in der benötigten Länge aufgewickelt, abgelängt und um die Wellrohrleitung 204 gewickelt. Die freien Enden, so wie sie in 9 und 10 zu sehen sind, sind dabei kraft, form und/oder stoffschlüssig miteinander verbindbar, um einen geschlossenen Dichtungskörper 201 zu bilden. Vorzugweise werden die freien Enden des Dichtungskörpers 201 miteinander verklebt.
  • Wie in den 9 und 10 weiter gezeigt, ist die axiale Stirnfläche 217 als eine geschlossene Fläche ausgebildet und geht zur Leitung hin über eine Abrundung 223 in die Deckschicht 220 über. Zwischen allen drei Schichten 220, 221, 222 befinden sich jeweils Ausnehmungen 213a, 213b bzw. Zwischenräume, die zum axialen Ende gegenüber der Stirnfläche 217 hin offen sind. Die Ausnehmung 213a zwischen der Deckschicht 220 und der Mittelschicht 222 sind mittels einer Vielzahl von Lamellen 212 besetzt. Die Ausnehmung 213b zwischen der Mittelschicht 221 und der Außenschicht 222 ist hingegen für das Stabilisierungselement 206 vorgesehen.
  • Die axiale Stirnfläche 217 weist des Weiteren einen Vorsprung 219 als Anschlag auf, der von der Außenfläche 222 radial absteht. Mittels des Vorsprungs 219 ist der Dichtungskörper 201 gegenüber dem zweiten Dichtungskörper 218 abstützbar.
  • Die Lamellen 212 weisen eine Länge von 5 mm auf und haben eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform. Entlang der Längsachse der Mittelschicht 221 sind die Lamellen in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet. Jedoch so, dass die Deckschicht 220 alle Lamellen gegenüber der Wellrohrleitung 204 abdeckt. Die Länge und Form der Lamellen kann je nach Bedarf angepasst werden, um ein bestimmtes Verformungsverhalten zu erzeugen. Hierbei sei auf die oben genannten Abmessungen und Alternativen verwiesen. Ferner sind die Lamellen 212 einstückig mit der Mittelschicht 221 ausgebildet.
  • Das Stabilisierungselement 206 weist im Gegensatz zu dem Stabilisierungselement 106 aus dem ersten Ausführungsbeispiel ein welliges Längsprofil auf. Alternativ kann das Stabilisierungselement 206 aber auch mit einem geraden Längsprofil ausgebildet werden. Die Länge des Stabilisierungselements 206 entspricht in etwa der Länge des Dichtungskörpers 201 in Richtung der Längsachse A. Vorzugsweise ist das Stabilisierungselement 206 dabei so geformt, dass der Abstand zwischen zwei Lamellen in axialer Richtung mit der Anordnung der Rippen des Stabilisierungselements 206 korrespondiert. Ferner weist das Stabilisierungselement 206 eine Öffnung auf, die in den Figuren nicht gezeigt ist. Die hinsichtlich der Öffnung 160 des Stabilisierungselements 106 genannten Eigenschaften gelten ebenso für das Stabilisierungselement 206.
  • In den 11 und 12 ist eine Variante des Dichtungskörpers 201 gezeigt, die analog zu der Variante des Dichtungskörpers 101 eine Abdeckung 216 mit einer Sollbruchstelle 215 aufweist. Die Abdeckung 216 sowie die Sollbruchstelle 215 erfüllen die gleichen funktionalen Merkmale, wie sie bereits im Zusammenhang mit der Variante des Dichtungskörpers 101 aus den 4 und 5 beschrieben wurden. Hinsichtlich der Querschnittsform der Sollbruchstelle 215 ist darauf hinzuweisen, dass die viereckige Querschnittsform nicht zwingend bindend ist und verschiedene Alternativen im Rahmen dieser Erfindung umfasst sind.
  • Bei der Montage der Dichtungsvorrichtung 200 läuft die Abdichtung der Wellrohrleitung 204 wie folgt ab. Durch axiales Verpressen des zweiten Dichtkörpers 218 wird eine radiale Ausdehnung des zweiten Dichtkörpers 218 bewirkt und auf diese Weise ein Druck auf die Außenschicht 222 des Dichtkörpers 201 ausgeübt. Im Idealfall wirkt der Druck in radialer Richtung gleichmäßig über die gesamte Umfangsfläche der Außenschicht 222. Aber auch im gegenteiligen Fall bewirkt das Stabilisierungselement 216 eine gleichmäßige Verteilung des Drucks. Der Druck führt teils zu einer Komprimierung der Außenschicht 222 und wird teils auf das Stabilisierungselement 206 übertragen. Aufgrund des Drucks wird das Stabilisierungselement 206 eingeschnürt und übt dabei einen Druck auf die Mittelschicht 221 aus. Dies führt wiederum zu einer Komprimierung der Mittelschicht 221 und Verformung der Lamellen 212. Über die Lamellen wird schließlich der Druck auf die Deckschicht 220 übertragen, so dass sich die Deckschicht 220 entsprechend zur Rippenkontur der Wellrohrleitung 204 verformt und sich abdichtend an die Wellrohrleitung 204 anschmiegt.
  • Die in den Figuren nicht gezeigte Öffnung begrenzt dabei die Einschnürung des Stabilisierungselements 206 auf einen Mindestdurchmesser. Darüber hinaus ist eine Einschnürung des Stabilisierungselements 206 nur mit einem Kraftaufwand möglich, der von einem durchschnittlichen Anwender nicht aufbringbar ist.
  • Die Dichtungskörper 101, 201 der Ausführungsbeispiele sind aus einem Material aus der Gruppe der Elastomere hergestellt, das insbesondere TPE und PU enthält. Zur Herstellung des Dichtungskörpers 101, 201 sind unterschiedliche Herstellungsverfahren, wie Extrusion, Spritzguss-Formung oder Blasformung anwendbar.
  • Der Einbau bzw. die Montage der Dichtungsvorrichtung 100, 200 gemäß den Ausführungsbeispielen umfasst vorzugsweise die Schritte:
    • – Bereitstellen eines Dichtungskörpers 101, 201 in einer Länge entsprechend zum Umfang der Leitung 104, 204,
    • – Wickeln des Dichtungskörpers 101, 201 um die Leitung 104, 204,
    • – Verbinden der radialen Enden des Dichtungskörpers 101, 201 zu einem Ringkörper, und
    • – Einbringen mindestens eines Stabilisierungselements 106, 206 in den Dichtungskörper.
  • Alternativ kann der Schritt des Wickelns des Dichtungskörpers 101, 201 um die Leitung 104, 204 auch entfallen, wenn ein Durchbruch zunächst nicht mit einer Leitung 104, 204 belegt werden soll oder der Dichtungskörper 101, 201 nicht in wickelbarer Form ausgebildet ist. Das Herstellungsverfahren wird zudem durch einen weiteren Schritt, nämlich Verpressen des Dichtungskörpers 101, 201 gegenüber dem Durchbruch mittels einer Spanneinrichtung 108, 208 abgeschlossen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10307563 B3 [0007]

Claims (20)

  1. Dichtungsvorrichtung (100, 200) zum Abdichten einer Leitung (104, 204) gegenüber einem Durchbruch (203) in einem Wandabschnitt (205), mit einem Dichtungskörper (101, 201), der eine Innenfläche (110, 210) zum Anlegen an die Leitung (104, 204) aufweist, und mindestens einem ringförmigen Stabilisierungselement (106, 206) zum Stabilisieren des Dichtungskörpers (101, 201), dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (106, 206) innerhalb einer Ausnehmung (113b) an der Innenfläche (110, 210) des Dichtungskörpers (101, 201) berührungsfrei zur Leitung (104, 204) angeordnet ist.
  2. Dichtungsvorrichtung (100, 200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (106, 206) eine durch einen Umfangsabschnitt durchgehende Öffnung (160) aufweist.
  3. Dichtungsvorrichtung (100, 200) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Öffnung (160) in Richtung des Umfangs die maximale Einschnürbarkeit des Stabilisierungselements (106, 206) definiert.
  4. Dichtungsvorrichtung (100, 200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (106, 206) bei der maximalen Einschnürung einen vollständig geschlossenen Ring bildet.
  5. Dichtungsvorrichtung (100, 200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (101, 201) einstückig oder mehrteilig und/oder wickelbar ausgebildet ist.
  6. Dichtungsvorrichtung (100, 200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (101) an der radialen Innenfläche (110) eine Vielzahl von Lamellen (112) aufweist.
  7. Dichtungsvorrichtung (100, 200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand zwischen den Lamellen (112) im Wesentlichen der Breite des Stabilisierungselements (106) entspricht.
  8. Dichtungsvorrichtung (200) zum Abdichten einer Leitung, insbesondere Wellrohrleitung (204), gegenüber einem Durchbruch (203) in einem Wandabschnitt (205), mit einem Dichtungskörper (201), der eine radiale Innenfläche (210) zum Anlegen an die Leitung (204) aufweist, und mindestens einem ringförmigen Stabilisierungselement (206) zum Stabilisieren des Dichtungskörpers (201), dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (201) mehrere Schichten (220, 221, 222) und eine Vielzahl von Lamellen (212) aufweist, wobei die Lamellen (212) mittels einer Deckschicht (220) gegenüber der Leitung (204) abdeckbar sind.
  9. Dichtungsvorrichtung (200) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (220) zwischen der Leitung (204) und den Lamellen (212) angeordnet ist.
  10. Dichtungsvorrichtung (200) nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (201) drei Schichten (220, 221, 222) aufweist, wobei die Lamellen (212) zwischen der Deckschicht (220) und einer mittleren Schicht (221) angeordnet sind und das Stabilisierungselement (206) zwischen der mittleren Schicht (221) und einer äußersten Schicht (222) angeordnet ist.
  11. Dichtungsvorrichtung (200) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (201) zwei radiale Enden aufweist, die miteinander kraft-, form- und/oder stoffschlüssig verbindbar sind.
  12. Dichtungsvorrichtung (200) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, mit einem Stabilisierungselement (206) nach einem der Ansprüche 2 bis 4.
  13. Dichtungsvorrichtung (200) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (206) ein entlang zur Längsachse (A) welliges Profil aufweist.
  14. Dichtungsvorrichtung (200) nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen zwei Lamellen (212) in axialer Richtung im Wesentlichen dem Abstand zweier Rippen des Stabilisierungselements (206) entspricht.
  15. Dichtungsvorrichtung (200) nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (201) ein axiales Ende mit einer geschlossenen Stirnfläche (217) aufweist.
  16. Dichtungsvorrichtung (200) nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang zwischen der Stirnfläche (217) und der radialen Innenfläche des Dichtungskörpers abgerundet (223) ist.
  17. Dichtungsvorrichtung (100, 200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (112, 212) eine Länge von mindestens 3 mm aufweisen.
  18. Dichtungsvorrichtung (100, 200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Lamellen (112, 212) im Bereich von 3 mm bis 20 mm liegt.
  19. Dichtungsvorrichtung (100, 200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (101, 201, 218) ein Material aus der Gruppe der Elastomere, insbesondere TPE und PU enthält.
  20. Dichtungsvorrichtung (100, 200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine axiale Spanneinrichtung zum Verpressen des Dichtungskörpers, so dass der Dichtungskörper (101, 218) abdichtend an dem Durchbruch (203) anliegt.
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